DE102013201929A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Navigationseinrichtung - Google Patents

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DE102013201929A1
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Carsten Isert
Mikael Vaaraniemi
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Navigationseinrichtung gezeigt, bei dem Kartendaten (KD) bereitgestellt werden zum Signalisieren einer Karte auf einer Anzeigeeinheit. Zusätzlich wird ein Datensatz (DS) bereitgestellt, der mindestens einen abhängig von einer Position mittels eines vorgegebenen Bewegungsmodells ermittelten prädizierten Ort und/oder eine prädizierte Verbindung aufweist. Abhängig von dem Datensatz (DS) werden Zusatzdaten (ZD) bereitgestellt, wobei die Zusatzdaten (ZD) Daten zum Signalisieren mindestens einer Zusatzinformation eines Punktes aufweisen, der mit dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung korrespondiert. Abhängig von den Zusatzdaten (ZD) und den Kartendaten (KD) wird ein Signalisierungssignal (SI) erzeugt zum Signalisieren der Zusatzinformation und der Karte auf der Anzeigeeinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben einer Navigationseinrichtung.
  • Bei modernen Navigationseinrichtungen werden immer größere Mengen an Zusatzinformationen auf der Karte dargestellt. So werden beispielsweise Beschriftungen eines Orts oder einer Straße und Piktogramme dargestellt. Dadurch kann schnell ein unübersichtliches Bild entstehen, das einen Nutzer der Navigationseinrichtung gegebenenfalls ablenkt, beziehungsweise bei dem der Nutzer für ihn gegebenenfalls wichtige Zusatzinformationen schwer erkennen kann.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein Verfahren beziehungsweise eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben einer Navigationseinrichtung zu schaffen, das beziehungsweise die dazu beiträgt, dass für einen Nutzer der Navigationseinrichtung gegebenenfalls wichtige Zusatzinformationen auf einer Anzeigeeinheit signalisiert werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren beziehungsweise durch eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben einer Navigationseinrichtung. Es werden Kartendaten bereitgestellt zum Signalisieren einer Karte auf einer Anzeigeeinheit. Des Weiteren wird ein Datensatz bereitgestellt, der mindestens einen abhängig von einer Position mittels eines vorgegebenen Bewegungsmodells ermittelten prädizierten Ort und/oder eine prädizierte Verbindung aufweist. Abhängig von dem Datensatz werden Zusatzdaten bereitgestellt, wobei die Zusatzdaten Daten zum Signalisieren mindestens einer Zusatzinformation eines Punktes aufweisen, der mit dem prädizierten Ort und/oder prädizierten Verbindung korrespondiert. Abhängig von den Zusatzdaten und den Kartendaten wird ein Signalisierungssignal erzeugt zum Signalisieren der Zusatzinformation und der Karte auf der Anzeigeeinheit.
  • Dadurch dass ein Datensatz bereitgestellt wird, der mindestens einen abhängig von einer Position mittels eines vorgegebenen Bewegungsmodells ermittelten prädizierten Ort und/oder eine prädizierte Verbindung aufweist, können zu diesen Orten und/oder Verbindungen korrespondierende Zusatzinformationen signalisiert werden. So können beispielsweise in einem Fahrzeug eine oder mehrere prädizierte Verbindungen in Form von Straßenabschnitten prädiziert werden, die ein Fahrzeugführer gegebenenfalls wahrscheinlich befährt. Indem nun zu diesen Straßenabschnitten korrespondierende Zusatzinformationen signalisiert werden, erhält der Fahrzeugführer gegebenenfalls für ihn wichtige Zusatzinformationen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zusatzinformation repräsentativ für ein zu signalisierendes Piktogramm und/oder eine Beschriftung. Gerade Piktogramme oder Beschriftungen sind einfach für einen Nutzer der Navigationseinrichtung zu erkennen und zu verstehen. So können derartige Beschriftungen beispielsweise Straßenbeschriftungen sein, derartige Piktogramme sind beispielsweise ein Piktogramm für einen Parkplatz und/oder eine Tankstelle und/oder eine Einkaufsmöglichkeit und/oder ein Restaurant und/oder eine Übernachtungsmöglichkeit und/oder andere sogenannte „points of interest”.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die mindestens eine Zusatzinformation, die die Zusatzdaten aufweisen, abhängig von einem ersten räumlichen Bezug zu dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung ermittelt. Abhängig von einer vorgegebenen Anzahl von abhängig von dem ersten räumlichen Bezug ermittelten Zusatzinformationen wird mindestens eine weitere Zusatzinformation abhängig von einem zweiten räumlichen Bezug zu dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung ermittelt.
  • Hierdurch können beispielsweise, falls nur wenige Zusatzinformationen, wie beispielsweise weniger als fünf Zusatzinformationen, innerhalb des ersten räumlichen Bezugs vorhanden sind, weitere Zusatzinformationen innerhalb eines zweiten räumlichen Bezugs, der beispielsweise größer ist als der erste räumliche Bezug, mittels des Signalisierungssignals angezeigt werden. Auf diese Weise können beispielsweise immer eine Mindestanzahl von Zusatzinformationen signalisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die Selektion der mindestens einen Zusatzinformation, die die Zusatzdaten aufweisen, abhängig von einer Bekanntheit einer Strecke. So können beispielsweise, falls die Straße schon bekannt ist, andere Zusatzinformationen zur Anzeige gewählt werden als für eine unbekannte Straße, da der Nutzer der Navigationseinrichtung beispielsweise schon weiß, welche Orte an der bekannten Straße liegen. So kann hierfür beispielsweise mittels eines Zählers die Nutzung von Streckenabschnitten gezählt werden und bei Überschreiten eines Schwellenwertes, der jeweilige Streckenabschnitt als bekannt gekennzeichnet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der prädizierte Ort und/oder die prädizierte Verbindung mittels eines vorgegebenen multimodalen Bewegungsmodells ermittelt.
  • Das multimodale Bewegungsmodell ist vorgesehen für verschiedenen Modalitäten, wie beispielsweise Laufen, Fahrrad fahren, Benutzung eines Kraftfahrzeugs, und zwar beispielsweise eines Pkws oder eines Motorrads oder eines Lkws. Ferner können die Modalitäten die Benutzung eines Zugs, einer Trambahn, eines Busses, eines Schiffs, eines Flugzeugs, eines Rollstuhls, eines Aufzugs, einer Rolltreppe und dergleichen umfassen.
  • Dabei kann das multimodale Bewegungsmodell jeweils eine Teilmenge der Modalitäten und/oder Ressourcen umfassen, wobei die Teilmenge insbesondere mindestens zwei verschiedene Modalitäten umfasst. So können durch das multimodale Bewegungsmodell mehrere Modalitäten bei der Ermittlung des prädizierten Ortes und/oder der prädizierten Verbindung genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das Bewegungsmodell abhängig von einer Navigationsroute ermittelt. So kann beispielsweise das Bewegungsmodell angepasst werden, sobald eine Navigationsroute eingegeben wurde.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der bereitgestellte Datensatz eine zu dem prädizierten Ort gehörige Ortsinformation und/oder eine zu der prädizierten Verbindung zugehörigen Verbindungsinformation auf und die Zusatzdaten weisen zusätzlich Daten zum Signalisieren der Ortsinformation und/oder der Verbindungsinformation auf. Hiermit können beispielsweise weitere Informationen angezeigt werden, die der Datensatz enthält, wie beispielsweise ein Kurvenradius und/oder eine Steigung und/oder ein Verkehrszeichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Anzeigeeinheit und eine Steuervorrichtung,
  • 2 die Anzeigeeinheit mit einer angezeigten Karte,
  • 3 ein Ablaufdiagramm zum Betreiben einer Navigationseinrichtung,
  • 4 diverse Elemente zur Erläuterung eines multimodalen Bewegungsmodells,
  • 5 ein Ablaufdiagramm für ein Erstellen des multimodalen Bewegungsmodells und
  • 6 Einheiten, mittels derer ein prädizierter Ort und/oder eine prädizierte Verbindung ermittelt wird.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Anzeigeeinheit AE. Auf der Anzeigeeinheit AE sind mehrere Zusatzinformationen ZI dargestellt sowie mehrere prädizierte Verbindungen PV. Die Anzeigeeinheit AE ist signaltechnisch gekoppelt mit einer Steuervorrichtung SV, sodass sie Daten von der Steuervorrichtung SV empfangen kann, um diese anzuzeigen.
  • Die Steuervorrichtung SV weist eine Recheneinheit, einen Daten- und Programmspeicher und mindestens eine Schnittstelle auf, mit der sie signaltechnisch gekoppelt ist, mit der Anzeigeeinheit AE zum Senden von Daten. Die Steuervorrichtung SV ist beispielsweise in einer Navigationseinrichtung 11 und/oder in einem Fahrzeug 3 angeordnet. Grundsätzlich kann sie fest in dem Fahrzeug 3 angeordnet sein, sie kann jedoch auch beispielsweise in einem mobilen Endgerät 5, wie beispielsweise einem Smartphone oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Steuervorrichtung SV kann auch als Vorrichtung zum Betreiben einer Navigationseinrichtung 11 bezeichnet werden.
  • Zum Betreiben der Navigationseinrichtung 11 ist in dem Daten- und Programmspeicher der Steuervorrichtung SV bevorzugt zumindest ein Programm abgespeichert, das während des Betriebs der Navigationseinrichtung 11 abgearbeitet werden kann. Das Programm ist im Folgenden anhand des Ablaufdiagramms der 3 näher erläutert.
  • Das Programm, das in der Steuervorrichtung SV abgearbeitet wird, wird in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden können.
  • In einem Schritt S3 werden Kartendaten KD bereitgestellt zum Signalisieren einer Karte auf der Anzeigeeinheit AE.
  • In einem Schritt S5 wird ein Datensatz DS bereitgestellt, der mindestens einen abhängig von einer Position mittels eines vorgegebenen Bewegungsmodells ermittelten prädizierten Ort und/oder eine prädizierte Verbindung PV aufweist. So handelt es sich beispielsweise bei dem prädizierten Ort um einen Ort den der Nutzer der Navigationseinrichtung 11 wahrscheinlich aufsucht. Bei der prädizierten Verbindung PV handelt es sich beispielsweise um eine Verbindung, die der Nutzer der Navigationseinrichtung 11 wahrscheinlich nutzt, wie beispielsweise einen Straßenabschnitt. In den 1 und 2 sind beispielsweise mehrere prädizierte Verbindungen PV symbolisch dargestellt.
  • In einem Schritt S7 werden abhängig von dem Datensatz DS Zusatzdaten ZD bereitgestellt, wobei die Zusatzdaten ZD Daten zum Signalisieren mindestens einer Zusatzinformation ZI eines Punktes aufweisen, der mit dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung PV korrespondiert. Beispielsweise ist eine derartige Zusatzinformation ZI repräsentativ für ein zu signalisierendes Piktogramm und/oder eine Beschriftung. Derartige Zusatzinformationen ZI sind also beispielsweise Straßenbeschriftungen und/oder ein Piktogramm für einen Parkplatz und/oder eine Tankstelle und/oder eine Einkaufsmöglichkeit und/oder ein Restaurant und/oder eine Übernachtungsmöglichkeit und/oder andere sogenannte „points of interest”. Die Zusatzinformation ZI korrespondiert beispielsweise insoweit mit dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung PV, das der Punkt, dem die Zusatzinformation ZI zugeordnet ist, beispielsweise an der prädizierten Verbindung PV liegt und/oder den prädizierten Ort repräsentiert. Alternativ oder zusätzlich kann die Zusatzinformation ZI auch einen ersten räumlichen Bezug zu dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung PV aufweisen, also beispielsweise innerhalb eines ersten vorgegebenen Bereichs um den prädizierten Ort und/oder die prädizierte Verbindung PV liegen. Falls beispielsweise nur wenige Zusatzinformationen ZI innerhalb des ersten räumlichen Bezugs liegen, können die Zusatzinformationen ZI beispielsweise auch alternativ oder zusätzlich einen zweiten räumlichen Bezug zu dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung PV aufweisen, also beispielsweise innerhalb eines zweiten vorgegebenen Bereichs um den prädizierten Ort und/oder die prädizierte Verbindung PV liegen, der beispielsweise größer ist als der erste vorgegebene Bereich.
  • In einem Schritt S9 wird abhängig von den Zusatzdaten ZD und den Kartendaten KD ein Signalisierungssignal SI erzeugt zum Signalisieren der Zusatzinformation ZI und der Karte auf der Anzeigeeinheit AE. Die Zusatzinformation ZI wird beispielsweise in der Nähe des zugehörigen Punktes auf der Karte signalisiert.
  • In einem Schritt S11 wird das Programm beendet und kann gegebenenfalls wieder in dem Schritt S1 gestartet werden.
  • Die Selektion der mindestens einen Zusatzinformation ZI, die die Zusatzdaten ZD aufweisen, kann beispielsweise alternativ oder zusätzlich abhängig von einer Bekanntheit einer Strecke erfolgen. So können beispielsweise, falls die Straße schon bekannt ist, andere Zusatzinformationen ZI zur Signalisierung gewählt werden als für eine unbekannte Straße, da der Nutzer der Navigationseinrichtung 11 beispielsweise schon weiß, welche Orte an der bekannten Straße liegen. So kann hierfür beispielsweise mittels eines Zählers die Nutzung von Streckenabschnitten gezählt werden und bei Überschreiten eines Schwellenwertes, der jeweilige Streckenabschnitt als bekannt gekennzeichnet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Zusatzdaten ZD auch Daten zum Signalisieren einer zu dem prädizierten Ort gehörigen Ortsinformation und/oder einer zu der prädizierten Verbindung PV zugehörigen Verbindungsinformation aufweisen, die der Datensatz DS aufweist.
  • 4 zeigt diverse Elemente zur Erläuterung eines multimodalen Bewegungsmodells mittels dessen alternativ oder zusätzlich der prädizierte Ort und/oder die prädizierte Verbindung PV ermittelt werden. In der 4 bezeichnet 1 einen Backend Server. Ferner ist ein Fahrzeug 3 vorhanden und ein mobiles Endgerät 5, das insbesondere als Smartphone ausgebildet ist und das einem Nutzer des Fahrzeugs 3 zugeordnet ist. Grundsätzlich können auch mehrere mobile Endgeräte 5 vorgesehen sein, die beispielsweise verschiedenen Nutzern des Fahrzeugs 3, also Personen, zugeordnet sind.
  • Der Backend Server 1 weist zumindest eine Kommunikationsschnittstelle auf, über die er mit zumindest einer anderen Komponente kommunizieren kann. So weist ferner das Fahrzeug 3 ebenso eine Kommunikationsschnittstelle auf, über die es beispielsweise mit dem Backend Server 1 kommunizieren kann.
  • Das Fahrzeug 3 weist eine Fahrzeugsensorik auf, die beispielsweise eine Positionsbestimmungseinheit 7 umfassen kann, die beispielsweise GPS-basiert sein kann, und/oder einen Gyrometer 9 oder auch weitere Fahrzeugsensorik. Darüber hinaus ist in dem Fahrzeug 3 auch eine Navigationseinrichtung 11 angeordnet. Der Navigationseinrichtung 11 ist beispielsweise auch die Positionsbestimmungseinheit 7 zugeordnet und sie kann auch mit weiterer Fahrzeugsensorik kommunizieren. Die Navigationseinrichtung 11 umfasst insbesondere eine Recheneinheit und einen Daten- und Programmspeicher. In der Navigationseinrichtung 11 ist beispielsweise die Steuervorrichtung SV angeordnet.
  • Das mobile Endgerät 5, das insbesondere als Smartphone ausgebildet ist, umfasst beispielsweise eine weitere Positionsbestimmungseinheit 13 und/oder einen Beschleunigungssensor 15. Auf diese Weise ist es dazu ausgebildet seine Position, insbesondere quasi kontinuierlich, zu erfassen.
  • Das mobile Endgerät 5 umfasst ferner auch eine Kommunikationsschnittstelle, die beispielsweise eine Mobilfunkschnittstelle sein kann, über die auch Positionsdaten des mobilen Endgeräts 5 und zugeordnete Zeitdaten übermittelt werden können und zwar insbesondere an einen oder mehrere ortsbasierte Dienste 17. Auch der jeweilige ortsbasierte Dienst 17 verfügt über eine Kommunikationsschnittstelle, über die er direkt oder auch lediglich indirekt mit der Kommunikationsschnittstelle des mobilen Endgeräts 5 kommunizieren kann. Beispiele für derartige ortsbasierte Dienste sind Google Latitude, Gowalla, Foursquare, Qype, Geoloqi, und Facebook Places. So ist beispielweise Google Latitude dazu ausgebildet Zugang zu Spuren eines Nutzers zu erhalten und fokussiert sich auf Positionen und deren Historie.
  • Gowalla, Foursquare, Qype, Geoloqi und Facebook Places ermöglichen Zugang zu Check-ins und Kontextinformation wie Ortsbeschreibungen des Nutzers. Derartige ortsbasierte Dienste geben gegebenenfalls zusätzlich Zugang zu einer Check-in Historie von Freunden.
  • Google Calender ermöglicht einen breiten Bereich an Interaktionsmöglichkeiten bezogen auf Ereignisse, Kontakte und Orte.
  • Die ortsbasierten Dienste weisen darüber hinaus neben einer Kommunikationsschnittstelle zu dem jeweiligen mobilen Endgerät 5 auch eine Kommunikationsschnittstelle auf, über die ortsbasierte Dienst-Tupel umfassend Positionsdaten und zugehörige Zeitdaten bezogen auf den jeweiligen Nutzer abgerufen werden können. In diesem Zusammenhang weisen sie beispielsweise eine jeweilige API auf, die angesprochen werden kann unter Nutzung von REST und auch repräsentiert werden können unter der Nutzung von Atom oder JSON. Darüber hinaus stellen die meisten ortsbasierten Dienste auch Libraries für php, C# und Java zur Verfügung.
  • Insofern ist ein Bereitstellen jeweiliger ortsbasierter Dienst-Tupel beispielsweise bei dem Backend Server 1 einfach möglich. Typischerweise muss zum Herstellen einer Verbindung zu dem ortsbasierten Dienst und zum Abrufen entsprechender ortsbasierter Dienst-Tupel eine Autorisierung nachgewiesen werden. Im Falle von Web Diensten kann dies beispielsweise gemacht werden unter der Nutzung von OAuth2.
  • Ein Ermitteln des multimodalen Bewegungsmodells kann beispielsweise in dem Backend Server 1 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann dies jedoch auch verteilt auf eines oder mehrere aus der Menge des Backend Servers 1, des Fahrzeugs 3 und des mobilen Endgeräts 5 erfolgen. So können beispielsweise insbesondere einzelne Schritte dazu lediglich auf dem mobilen Endgerät oder in dem Fahrzeug abgearbeitet werden, was beispielsweise wünschenswert sein kann im Hinblick auf datenschutzrechtliche Erwägungen und/oder eine Schutz einer Privatsphäre des jeweiligen Nutzers.
  • Ferner können im Falle von mehreren Nutzern des Fahrzeugs 3 auch mehrere entsprechende diesen zugeordnete mobile Endgeräte 5 vorhanden sein und entsprechende auf den jeweiligen Nutzer bezogene Daten von dem mobilen Endgerät 5 zu den jeweiligen ortsbasierten Diensten 17 übermittelt werden.
  • Ein Ablaufdiagramm eines Programms zur beispielhaften Realisierung des Ermittelns des Bewegungsmodells ist anhand der 5 dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es ist ganz oder verteilt in jeweiligen Daten- und Programmspeichern des Backend-Servers 1 und/oder der Navigationseinrichtung 11 und/oder des mobilen Endgeräts 5 gespeichert. Im Rahmen des Programms wird das multimodale Bewegungsmodell erstellt, das ein persönliches Bewegungsmodell des Nutzers des Fahrzeugs 3 umfasst.
  • Das Programm wird gestartet in einem Schritt S21, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden können.
  • In einem Schritt S23 werden bezogen auf einen jeweiligen Nutzer Tupel TUP bereitgestellt, die Positionsdaten und zugehörige Zeitdaten bezogen auf den jeweiligen Nutzer umfassen. So werden in diesem Zusammenhang fahrzeugsensorikbasierte Tupel bereitgestellt.
  • Ferner werden ortsbasierte Dienst-Tupel mittels zumindest eines der ortsbasierten Dienste bereitgestellt. Auch diese umfassen Positionsdaten und zugehörige Zeitdaten bezogen auf den jeweiligen Nutzer. In diesem Zusammenhang können die ortsbasierten Dienst-Tupel auch Informationen über Check-ins umfassen, Attribute der Orte, die der Nutzer besucht, Kontakte, aktuelle Freunde, Notizen und auch Verabredungen (Appointments).
  • Insbesondere werden in dem Schritt S23 entsprechende Tupel TUP bezogen auf den jeweiligen Nutzer für einen geeignet gewählten, insbesondere längeren, Zeitraum bereitgestellt. Dieser Zeitraum kann beispielsweise mehrere Tage oder auch mehrere Wochen oder mehrere Monate umfassen.
  • Check-ins geben eine Rückmeldung an welchen Positionen der Nutzer tatsächlich sein will. Darüber hinaus führen sie zu einer gewissen Semantik in dem Sinne, dass man weiß, an welcher Art von Ort der Nutzer ist, welcher Name dem Ort zuzuordnen ist und wie oft er an diesem ist. Einmalige Check-ins können als wenig wichtig klassifiziert werden. Darüber hinaus ist jedoch zu berücksichtigen, dass ein Nutzer vergessen könnte einzuchecken oder es erst macht kurz bevor er den jeweiligen Ort verlässt und so kein Hinweis gegeben ist über eine Ankunftszeit und eine Aufenthaltsdauer. Kalendereinträge, Kontaktinformation und Positionen von Freunden können genutzt werden um zu entscheiden, ob der Nutzer jemand an einem bestimmten Ort treffen will, was für eine nicht Routinevorhersage im Rahmen des Bewegungsmodells hervorragend genutzt werden kann.
  • Auf diese Weise kann so in dem Schritt S25 eine Vielzahl von Tupeln TUP bereitgestellt werden.
  • In einem Schritt S27 folgt ein Bereinigen der in den Tupeln TUP enthaltenen Informationen und ein Zusammenführen der Informationen.
  • Zu diesem Zweck wird beispielsweise davon ausgegangen, dass fahrzeugsensorikbasierte Tupel TUP bereits bereinigt sind und so beispielsweise an das Straßennetz angepasst sind mit sogenannten Karten-Anpassungs-Techniken (Map Matching Techniken). Parkpositionen können beispielsweise extrahiert werden unter Nutzung sogenannter Clustering Methoden (wie z. B. DJ-Clustering). In diesem Zusammenhang werden beispielsweise Park-Cluster-Tupel ermittelt abhängig von zumindest einem fahrzeugsseitig ermittelten Parkindikator. Ein derartiger Parkindikator kann beispielsweise ein Zustand einer Beschleunigungssensor 15 des Fahrzeugs 3 sein, oder sonstige Betriebsgrößen des Fahrzeugs 3, die repräsentativ sind dafür, dass sich das Fahrzeug 3 in einer Parkposition befindet. So kann beispielsweise auch ein inaktiver Zustand der Positionsbestimmungseinheit 7 des Fahrzeugs 3 ein Parkindikator sein. Wobei beispielsweise der Parkindikator einen Parkzustand repräsentiert, wenn die Positionsbestimmungseinheit 7 inaktiv ist für einen vorgegebenen Ruhezeitdauerschwellenwert.
  • Grundsätzlich werden im Rahmen der Bereinigung der Tupel TUP diejenigen Tupel TUP verworfen, die Positionsdaten aufweisen mit einem größeren Genauigkeitsradius, also einer höheren Ungenauigkeit, als ein Tupel TUP mit nahezu gleichen Zeitdaten. So werden beispielsweise diejenigen ortsbasierten Dienst-Tupel verworfen, die zeitlich zu fahrzeugsensorikbasierten Tupeln während einer Fahrt mit dem Fahrzeug 3 korrespondieren.
  • Ferner werden diejenigen ortsbasierten Dienst-Tupel verworfen, deren Positionsdaten einen Genauigkeitsradius aufweisen gröber als ein vorgegebener Ungenauigkeitsschwellenwert. Der Genauigkeitsradius ist so repräsentativ für eine maximale Ungenauigkeit der jeweiligen Positionsdaten. Der vorgegebene Ungenauigkeitsschwellenwert kann beispielsweise 800 m betragen.
  • Ferner wird bezogen auf jeweilige ortsbasierte Dienst-Tupel eine Minimalentfernung ermittelt und zwar abhängig von deren Entfernung zu zeitlich benachbarten Tupeln basierend auf ihren jeweiligen Positionsdaten abzüglich einer Summe der zu den jeweiligen Positionsdaten zugeordneten Genauigkeitsradien der jeweiligen Tupel. Es werden diejenigen ortsbasierten Dienst-Tupel verworfen, deren Berücksichtigung bei einer zu ermittelnden Bewegungstrajektorie basierend auf mehreren Tupeln TUP dazu führt, dass die ihnen zugeordnete Minimalentfernung einen vorgegebenen Minimalentfernungswert unterschreitet.
  • Darüber hinaus werden im Schritt S27 diejenigen ortsbasierten Dienst-Tupel verworfen, deren Berücksichtigung bei einer zu ermittelnden Bewegungstrajektorie basierend auf mehreren Tupeln eine Geschwindigkeit des Nutzers implizieren über einem vorgegebenen Geschwindigkeitsschwellenwert und/oder eine Beschleunigung des Nutzers implizieren über einem vorgegebenen Beschleunigungsschwellenwert und zwar bezogen auf Tupel TUP mit zeitlich benachbarten Zeitdaten.
  • Der vorgegebene Geschwindigkeitsschwellenwert kann beispielsweise 300 km/h betragen. Der vorgegebene Beschleunigungswert kann beispielsweise 3,2 × 105 km/h2 betragen.
  • Ferner werden diejenigen ortsbasierten Dienst-Tupel verworfen, die auf einem Check-in basieren und bei denen eine Entfernung basierend auf den jeweiligen Positionsdaten zwischen dem jeweiligen auf dem Check-in basierenden ortsbasierten Dienst-Tupel und einem innerhalb eines diesbezüglich vorgegebenen Zeitfensters liegenden weiteren Tupels größer ist als ein vorgegebener Check-in-Entfernungswert wobei das weitere Tupel dasjenige ist, welches auf dem jeweiligen Check-in basierenden ortsbasierten Dienst-Tupel örtlich am nächsten liegt.
  • In einem Schritt S29 werden anhand der nach der Bearbeitung des Schrittes S27 verbliebenen Tupel TUP Stopps ermittelt und zwar insbesondere im Hinblick auf das Ermitteln des jeweiligen Zielpunktes des Nutzers. So werden ortsbasierte Dienst-Tupel, die auf Check-ins basieren, als Kandidanten-Stopp-Tupel klassifiziert. Es werden ortsbasierte Dienst-Tupel, die bezüglich ihrer Positionsdaten einen vorgegebenen räumlichen Zusammenhang aufweisen und keine zeitlich benachbarten Tupel aufweisen außerhalb des vorgegebenen räumlichen Zusammenhangs aber mit einem zeitlichen Abstand kleiner als ein Stopp-Abstandsschwellenwert zu einem Kandidaten-Stopp-Cluster-Tupel zusammengefasst.
  • Anschließend wird dann abhängig von einer Kandidaten-Stopp-Aufenthaltsdauer und/oder nach Häufung der Kanditaten-Stopp-Tupel ein dominantes Stopp-Tupel ermittelt. Die Kandidaten-Stopp-Aufenthaltsdauer kann beispielsweise im Rahmen des Clusterns der jeweiligen Tupel beim Ermitteln der jeweiligen Kandidaten-Stopp-Cluster ermittelt werden. Gegebenenfalls ist bei ortsbasierten Dienst-Tupeln, die auf Check-ins basieren, auch eine Aufenthaltsdauer dem jeweiligen Tupel TUP zugeordnet. Grundsätzlich wird beispielsweise ein dichtebasiertes Clustern vorgenommen in diesem Zusammenhang.
  • Das jeweilige ermittelte dominante Stopp-Tupel kann dann eine Zielposition der jeweiligen Bewegungstrajektorie des Nutzers repräsentieren.
  • Dem jeweiligen dominanten Stopp-Tupel wird basierend auf der zugeordneten Bewegungstrajektorie ein Park-Cluster-Tupel zugeordnet und somit eine Verknüpfung zwischen beiden hergestellt, was somit die Information beinhaltet welche Parkposition der Nutzer in diesem Fall aufgesucht hat im Hinblick auf die Zielposition, repräsentiert durch das dominante Stopp-Tupel.
  • Darüber hinaus wird bevorzugt dem jeweiligen Park-Cluster-Tupel abhängig von der zugeordneten Bewegungstrajektorie und dem dominanten Stopp-Tupel eine Parkzeitdauer ermittelt und zugeordnet.
  • Ferner wird bevorzugt noch im Rahmen des Ermittelns der Bewegungstrajektorie für jeweilige Abschnitte der jeweiligen Bewegungstrajektorie abhängig von Daten der Tupel eine jeweilige Fortbewegungsart, also Modalität, ermittelt. In diesem Zusammenhang können beispielsweise für das jeweilige Fortbewegungsmittel typische Bewegungsmuster oder auch sonstige Sensorsignalcharakteristika genutzt werden. Grundsätzlich kann dies beispielsweise auch unter Nutzung von Daten des Beschleunigungssensors 15 des mobilen Endgeräts 5 folgen. Darüber hinaus kann in diesem Zusammenhang beispielsweise genutzt werden, dass bei der Nutzung von unterirdisch verlaufenden öffentlichen Verkehrsmitteln während deren Benutzung regelmäßig keine satellitenbasierte Positionsbestimmung möglich ist aufgrund eines Fehlens des entsprechenden Signals, beispielsweise des GPS-Signals.
  • In einem Schritt S31 wird dann das persönliche Bewegungsmodell erstellt unter Nutzung der in den Schritten S27 und S29 aufbereiteten Daten also der nichtverworfenen Tupel, der ermittelten Bewegungstrajektorien, der ermittelten Kandidaten-Stopp-Aufenthaltsdauern, ferner auch unter Nutzung der der jeweiligen Bewegungstrajektorie zuordenbaren Zeitinformationen, die beispielsweise die Zeitdauer von dem Startpunkt der jeweiligen Bewegungstrajektorie zu dem Zielpunkt sind, repräsentiert durch das dominante Stopp-Tupel.
  • Ferner erfolgt das Erstellen des persönlichen Bewegungsmodells auch unter Nutzung der sonstigen historischen Informationen, die aus den Zeitdaten der Tupel TUP ableitbar sind, so beispielsweise bezüglich der jeweiligen Wochentage, die der ermittelten Bewegungstrajektorien zuordenbar sind, und/oder der jeweiligen Tageszeit, die der jeweiligen Bewegungstrajektorie zuordenbar ist.
  • Darüber hinaus können für verschiedene Nutzer eines jeweiligen Fahrzeugs 3 entsprechende persönliche Bewegungsmodelle erstellt werden und diese dann auch eingesetzt werden bezüglich des jeweiligen Fahrzeugs 3 bezogen auf alle seine Nutzer.
  • Die jeweiligen persönlichen Bewegungsmodelle können auch hinsichtlich einer Vielzahl an Modalitäten entsprechend erstellt werden, wobei Beispiele für die Modalitäten sind: Laufen, so in verschiedenen Ausprägungen, wie Rennen, Spazieren, Wandern, Bummeln und dergleichen, Fahrrad fahren, Auto fahren, so ein eigenes oder einen Mietwagen, Motorrad fahren, Lkw fahren, Zug, Tram und dergleichen fahren, Bus fahren, Schiff fahren, mit einem Flugzeug fliegen, mit einem Rollstuhl fahren, einen Aufzug benutzen, eine Rolltreppe benutzen und dergleichen.
  • Die jeweiligen so ermittelten persönlichen Bewegungsmodelle, auch unter Berücksichtigung der verschiedenen Modalitäten, werden bevorzugt zu einem multimodalen Bewegungsmodell fusioniert, wobei dies auch insbesondere im Hinblick auf eine jeweilige Ressource, wie beispielsweise ein Fahrzeug, ein Fahrrad, ein Flugzeug und dergleichen, aber auch die jeweilige Person erfolgen kann.
  • In diesem Zusammenhang können, soweit nicht bereits oben erläutert, eine Vielzahl von Datenquellen genutzt werden, die insbesondere umfassen der oder die elektronische Kalender des jeweiligen Nutzers, aufgezeichnete Bewegungsprofile, so beispielsweise eines Smartphones, eines Fahrzeugs und dergleichen, ortsbasierte Dienste, Datenbanken von Orten von Interesse, die auch als Points of Interest bezeichnet werden, digitale Straßenkartendaten für Kraftfahrzeuge, Fahrräder und/oder Fußgänger, Karten von Gebäude, digitale Daten bezüglich Flug- und/oder Schiffsrouten, Fahrpläne von öffentlichen Verkehrsmitteln und dergleichen. Das multimodale Bewegungsmodell wird beispielsweise in dem Backend-Server 1 gespeichert. Es kann jedoch grundsätzlich auch in dem Fahrzeug 3 und/oder dem mobilen Endgerät 5 vollständig oder teilweise gespeichert werden.
  • Anhand der 6 sind Einheiten dargestellt, die Teile oder das Ganze eines Prädiktionssystems in diesem Zusammenhang bilden können und auf denen ein entsprechendes Prädiktionsverfahren ablaufen kann. So ist ein Server 21 vorgesehen, der beispielsweise der Backend-Server 1 sein kann, aber auch anderweitig angeordnet beziehungsweise ausgebildet sein kann. Auf dem Server 21 ist das multimodale Bewegungsmodell gespeichert und wird dort genutzt zum Prädizieren eines oder mehrerer prädizierter Orte und zugeordneter Ortsinformation. Darüber hinaus kann mittels des multimodalen Bewegungsmodells auch in diesem Zusammenhang eine oder mehrere prädizierte Verbindungen PV ermittelt werden zu dem einen oder mehreren prädizierten Orten.
  • Dies erfolgt jeweils ausgehend von einer in diesem Zusammenhang bereitgestellten Position. Dies kann zusätzlich auch erfolgen abhängig von einem der jeweiligen Position zugeordneten Zeitpunkt.
  • Ausgehend von der jeweiligen Position und gegebenenfalls des zugeordneten Zeitpunktes kann mittels des multimodalen Bewegungsmodells dann eine oder mehrere Orte prädiziert werden, wobei in diesem Zusammenhang ein vorgegebener Zeithorizont berücksichtigt werden kann, das heißt diejenigen möglichen Orte prädiziert werden können, die ausgehend von dem Zeitpunkt innerhalb des Zeithorizonts mögliche prädizierte Orte sind. Die Prädiktion kann hierbei beliebig erfolgen, also so beispielsweise bezogen auf eine oder auch verschiedene Ressourcen im oben genannten Sinne. In diesem Zusammenhang kann in dem Rahmen der Prädiktion auch entsprechende Wahrscheinlichkeitsinformation berücksichtigt werden. Es können in diesem Zusammenhang Prädiktionsalgorithmen eingesetzt werden, die beispielsweise eingesetzt werden in lernenden Navigationssystemen.
  • Darüber hinaus können auch entsprechende Kalendereinträge automatisiert genutzt werden, um den oder die prädizierten Orte zu ermitteln. In diesem Zusammenhang kann bei der Prädiktion eine entsprechende Klassifizierung jeweiliger Cluster in Arbeitstage, Wochenende, Tage, Tageszeit und Nachtzeit und auch die Zeit im Laufe des Tages genutzt werden, um geeignete zeitliche Information zur Vorhersage bereitzustellen.
  • Darüber hinaus kann die Prädiktion auch eine Vorhersage eines prädiktiven Terminkalenders umfassen unter Nutzung des multimodalen Bewegungsmodells. Die im Rahmen der Prädiktion ermittelten prädizierten Orte, die zugeordnete Ortsinformation und auch die eine oder mehreren prädizierte Verbindungen PV zu dem einen oder mehreren prädizierten Orten und die zugeordnete Verbindungsinformation werden dann in Form eines Datensatzes DS jeweils bereitgestellt. Sie werden so insbesondere über eine Schnittstelle 25 bereitgestellt.
  • In diesem Zusammenhang kann beispielsweise der Datensatz DS über einen Internetservice angeboten werden, so zum Beispiel in einem XML- oder JSON-Format. Die Schnittstelle 25 kann so auch unter Nutzung einer so genannten Client API realisiert sein.
  • Mit dem Bezugszeichen 23 ist in der 6 ein Client bezeichnet, wobei der Client 23 insbesondere extern zu dem Server 21 ausgebildet sein kann, aber nicht sein muss. Der Client 23 kann beispielsweise in dem mobilen Endgerät 5 ausgebildet sein. Er kann jedoch grundsätzlich auch in dem Fahrzeug 3 oder einer beliebigen anderen Ort ausgebildet sein. Der Client 23 ist in diesem Zusammenhang dazu ausgebildet, über die Schnittstelle 25 eine oder mehrere Anfragen an den Server 21 zu schicken. Der Client 23 ist beispielsweise die Steuervorrichtung SV.
  • Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang eine Authentifizierung erforderlich, die insbesondere im Rahmen eines Authentisierungsprozesses durchgeführt werden kann, im Rahmen dessen insbesondere beispielsweise ein Nutzername und ein Passwort übertragen werden muss. Im Gegenzug erhält der entsprechende Client beispielsweise ein zeitbasiertes Authentisierungstoken. Dieses Authentisierungstoken muss dann bei allen Anfragen an den Server 21 bereitgestellt werden. Die Authentisierung kann auch auf mehrere Sitzungen, auch bezeichnet als Sessions, eingesetzt werden. Insbesondere kann auch ein Status in diesem Zusammenhang über eine Vorhersage am Server 21 verfolgt werden. Auf diese Weise können so Anforderungen bezüglich des Datenschutzes Genüge geleistet werden.
  • Es sind insbesondere verschiedene Abfragen vorgesehen, die beispielsweise als Funktionen oder Methoden ausgebildet sein können, so ist beispielsweise in dem Rahmen 27 eine Auswahl möglicher derartiger Anfragen dargestellt. Beispiele für derartige Methoden oder Funktionen sind:
    getMobilityHorizon(), getProperties(), getRessources(), updateHorizon().
  • Die Methode getMobilityHorizon() hat Übergabeparameter, die beispielsweise die Position umfassen können, den Zeitpunkt umfassen können und/oder eine Auswahl der Art der Ortsinformation und/oder Verbindungsinformation und/oder einen entsprechenden Horizontparameter, der spezifiziert, über welchen Zeitraum die Prädiktion erfolgen soll und/oder auch ob eine Selektion der zurückzugebenden prädizierten Orte oder des prädizierten Ortes und/oder der prädizierten Verbindungen PV hinsichtlich der Wahrscheinlichkeitsinformation erfolgen soll, die repräsentativ ist für eine Wahrscheinlichkeit, dass eine jeweilige prädizierte Verbindung PV genutzt wird oder eine weitere Wahrscheinlichkeitsinformation, die repräsentativ dafür ist, dass der prädizierte Ort von der jeweiligen Ressource auch eingenommen wird.
  • Darüber hinaus wird auch ein Identifikator der jeweiligen Ressource oder der jeweiligen Ressourcen als Parameter übergeben, bezüglich der der Datensatz DS angefordert wird. Der angeforderte Datensatz DS repräsentiert in diesem Zusammenhang einen so genannten Mobilitätshorizont.
  • Der jeweilige prädizierte Ort kann durch entsprechende Positionsinformation beispielsweise identifiziert sein. Der Datensatz DS, der wie oben erläutert, auch als Mobilitätshorizont bezeichnet werden kann, umfasst insbesondere eine Identifizierung der jeweiligen Ressource oder der jeweiligen Ressourcen, bezüglich derer er ausgegeben wird. Darüber hinaus umfasst der Mobilitätshorizont bevorzugt auch eine Zeitstempelinformation, für die der Mobilitätshorizont generiert wird. Darüber hinaus umfasst er auch eine Startposition, wobei dies auch eine Menge von Startpositionen sein kann, insbesondere dann, wenn es nicht klar ist, aufgrund von entsprechenden Ungenauigkeiten, welches die exakte Startposition ist.
  • Die Struktur des Datensatzes DS ist in diesem Zusammenhang so, dass sie insbesondere in Form eines Graphen repräsentiert werden kann. Sie umfasst so die jeweiligen prädizierten Orte, die insbesondere durch eine Ortsidentifikation identifiziert sind und zugeordnete Ortsinformation umfassen, wie beispielsweise die jeweilige Ortsposition, und/oder eine Liste aller Ressourcen, die an dem prädizierten Ort sind und/oder eine Beschreibung des Ortes unter Nutzung beispielsweise eines Namens, einer Adresse und dergleichen. Die Ortsinformation kann beispielsweise auch eine Liste von möglichen davon abgehenden Verbindungen umfassen. Darüber hinaus kann sie auch Informationen bezüglich dem jeweiligen prädizierten untergeordneten Orten wie zum Beispiel Besprechungsräume innerhalb eines Gebäudes oder Stockwerke innerhalb eines Gebäudes umfassen. Darüber hinaus kann die Ortsinformation auch die weitere Wahrscheinlichkeitsinformation umfassen, die repräsentativ ist für die Präsenz der jeweiligen Ressource an dem jeweiligen prädizierten Ort. Darüber hinaus kann auch sonstige Information als Ortsinformation zugeordnet sein.
  • Ferner kann der Datensatz DS bevorzugt auch eine oder mehrere prädizierte Verbindungen PV zu dem einen oder mehreren prädizierten Orten umfassen, die insbesondere durch eine entsprechende Identifikation repräsentiert sein kann. Der jeweiligen prädizierten Verbindung PV ist in diesem Zusammenhang bevorzugt entsprechende Verbindungsinformation zugeordnet. Die Verbindungsinformation kann beispielsweise eine Zeitdauer sein, die benötigt wird, um mittels der jeweiligen prädizierten Verbindung PV von dem ihr zugeordneten Beginn zu ihrem Ende zu gelangen. Darüber hinaus kann die Verbindungsinformation auch die jeweilige Ressource umfassen. Sie kann ferner auch die Wahrscheinlichkeitsinformation umfassen, die repräsentativ ist für eine Wahrscheinlichkeit, dass die jeweilige prädizierte Verbindung PV genutzt wird. Darüber hinaus kann die Verbindungsinformation auch sonstige Information umfassen. Eine derartige sonstige Information im Hinblick auf die prädizierte Verbindung PV kann auch so genannte Profile umfassen, wie sie in Protokollen für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) eingesetzt werden. Eine spezifische Umsetzung stellt z. B. das ADASIS v2 Protokoll dar.
  • So kann somit ein Kurvenprofil und/oder ein Steigungsprofil und/oder eine Geschwindigkeit umfasst sein. Ferner kann derartige sonstige Information auch repräsentativ für ein Wetter und/oder eine Verfügbarkeit von Mobilfunkverbindungen sein. Sie kann jedoch auch alternativ oder zusätzlich Kosten der prädizierten Verbindungen PV repräsentieren. Derartige Kosten können beispielsweise Mautgebühren sein, sie können jedoch auch Fahrzeugkosten sein, und/oder entsprechende Nutzungsgebühren sein.
  • Mittels der Methode getproperties() kann so beispielsweise von dem Client 23 über die Schnittstelle 25 angefragt werden, welche Art von Ortsinformation und/oder Verbindungsinformation selektiv bereitgestellt werden soll. Als Rückgabe kann eine Liste derjenigen Arten an Ortsinformation und/oder Verbindungsinformation zurückgegeben werden, die tatsächlich mittels des jeweiligen modalen Bewegungsmodells für diesen Fall über die Schnittstelle 25 bereitgestellt werden können.
  • Mittels der Methode getRessources() kann so beispielsweise übergeben werden, welche Arten von Ressourcen oder welche namentlich benannten Ressourcen, wie beispielsweise eine bestimmte Person, von dem Client 23 über die Schnittstelle 25 angefordert werden. Als Rückgabe erfolgt hier dann eine entsprechende Liste von Ressourcen, die ausgehend von Übergabeparameter bei dem jeweiligen modalen Bewegungsmodell tatsächlich vorhanden sind und somit zurückgegeben werden können.
  • Mittels der Methode updateHorizon() wird als Parameter eine aktualisierte Position übergeben, die insbesondere repräsentativ dafür ist, wohin eine Ressource sich bewegt hat. Darüber hinaus umfasst sie eine Identifikation des Mobilitätshorizonts, eine so genannte Hauptidentifikation, die zuvor mittels der Methode getMobilityHorizon() angefordert oder zurückgegeben wurde. Optional kann auch eine entsprechende Zeitdauer übergeben werden, nach der jeweils ein aktualisierter Mobilitätshorizont an dem Client 23 über die Schnittstelle 25 zurückgegeben werden soll.
  • Dabei ist die Übergabe der oben genannten aktualisierten Position optional.
  • In Antwort auf die Methode updateHorizon() erfolgt dann die Rückgabe des entsprechenden Mobilitätshorizonts in Form des jeweiligen Datensatzes DS über die Schnittstelle 25. Auf diese Weise kann ohne großen Aufwand eine entsprechende Aktualisierung erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Backendserver
    3
    Fahrzeug
    5
    mobiles Endgerät
    7
    Positionsbestimmungseinheit
    9
    Gyrometer
    11
    Navigationseinrichtung
    13
    weitere Positionsbestimmungseinheit
    15
    Beschleunigungssensor
    17
    ortsbasierter Dienst
    21
    Server
    23
    Client
    25
    Schnittstelle
    27
    Rahmen
    AE
    Anzeigeeinheit
    DS
    Datensatz
    KD
    Kartendaten
    PV
    prädizierte Verbindung
    SI
    Signalisierungssignal
    SV
    Steuervorrichtung
    S1 bis S33
    Schritte
    TUP
    Tupel
    ZI
    Zusatzinformation
    ZD
    Zusatzdaten

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Navigationseinrichtung (11), bei dem – Kartendaten (KD) bereitgestellt werden zum Signalisieren einer Karte auf einer Anzeigeeinheit (AE), – ein Datensatz (DS) bereitgestellt wird, der mindestens einen abhängig von einer Position mittels eines vorgegebenen Bewegungsmodells ermittelten prädizierten Ort und/oder eine prädizierte Verbindung (PV) aufweist, – abhängig von dem Datensatz (DS) Zusatzdaten (ZD) bereitgestellt werden, wobei die Zusatzdaten (ZD) Daten zum Signalisieren mindestens einer Zusatzinformation (ZI) eines Punktes aufweisen, der mit dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung (PV) korrespondiert, – abhängig von den Zusatzdaten (ZD) und den Kartendaten (KD) ein Signalisierungssignal (SI) erzeugt wird zum Signalisieren der Zusatzinformation (ZI) und der Karte auf der Anzeigeeinheit (AE).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zusatzinformation (ZI) repräsentativ ist für ein zu signalisierendes Piktogramm und/oder eine Beschriftung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem – die mindestens eine Zusatzinformation (ZI), die die Zusatzdaten (ZD) aufweisen, abhängig von einem ersten räumlichen Bezug zu dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung (PV) ermittelt wird und – abhängig von einer vorgegebenen Anzahl von abhängig von den ersten räumlichen Bezug ermittelten Zusatzinformationen (ZI) mindestens eine weitere Zusatzinformation (ZI) abhängig von einem zweiten räumlichen Bezug zu dem prädizierten Ort und/oder der prädizierten Verbindung (PV) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Selektion der mindestens einen Zusatzinformation (ZI), die die Zusatzdaten (ZD) aufweisen, abhängig von einer Bekanntheit einer Strecke erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der prädizierte Ort und/oder die prädizierte Verbindung (PV) mittels eines vorgegebenen multimodalen Bewegungsmodells ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bewegungsmodell abhängig von einer Navigationsroute ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der bereitgestellte Datensatz (DS) eine zu dem prädizierten Ort gehörige Ortsinformation und/oder eine zu der prädizierten Verbindung (PV) zugehörige Verbindungsinformation aufweist und die Zusatzdaten (ZD) zusätzlich Daten zum Signalisieren der Ortsinformation und/oder der Verbindungsinformation aufweisen.
  8. Vorrichtung zum Betreiben einer Navigationseinrichtung (11), wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10337844A1 (de) * 2003-08-18 2005-03-31 Robert Bosch Gmbh Navigationsvorrichtung

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