DE102013200617A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
Kupplungsvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013200617A1 DE102013200617A1 DE201310200617 DE102013200617A DE102013200617A1 DE 102013200617 A1 DE102013200617 A1 DE 102013200617A1 DE 201310200617 DE201310200617 DE 201310200617 DE 102013200617 A DE102013200617 A DE 102013200617A DE 102013200617 A1 DE102013200617 A1 DE 102013200617A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure plate
- coupling device
- coil
- traction means
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/46—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
- F16D13/48—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere eine Reibungskupplung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
- In der älteren, aber nicht vorveröffentlichten
DE 10 2010 025 416.9 ist eine Kupplungsvorrichtung mit einer Gegendruckplatte und einer durch eine Flaschenzugeinrichtung in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte offenbart. Die Flaschenzugeinrichtung weist mehrere Zugmittel auf, von denen jedes über anpressplattenseitige Umlenkrollen und gegendruckplattenseitige Umlenkrollen geführt ist. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung mit einer Flaschenzugeinrichtung anzugeben, bei der Kupplungsverschleiß ausgeglichen werden kann.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kupplungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit einer Gegendruckplatte und einer durch zumindest eine Flaschenzugeinrichtung in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte, wobei die Flaschenzugeinrichtung zumindest ein Zugmittel aufweist, das über zumindest eine anpressplattenseitige Umlenkrolle und zumindest eine gegendruckplattenseitige Umlenkrolle geführt ist. Da kupplungsseitig zumindest eine Verschleißnachstelleinrichtung zur Verkürzung der freien Länge des Zugmittels vorgesehen ist, kann Kupplungsverschleiß ausgeglichen werden.
- Die Verschleißnachstelleinrichtung der Kupplungsvorrichtung ist ausgebildet, die freie Länge des Zugmittels zu verkürzen. Die freie Länge des Zugmittels ist die Länge, die zum Ein- und Ausrücken der Kupplungsvorrichtung über die plattenseitigen Umlenkrollen und gegebenenfalls weitere Umlenkrollen und/oder Zugrollen geführt ist. Bei einem offenen Zugmittel umfasst die freie Länge nicht die Länge des Zugmittels, die bei der Betätigung der Kupplungsvorrichtung von der Aktoreinrichtung aufgewickelt bzw. abgewickelt wird, da in der vorliegenden Beschreibung die Aktoreinrichtung selbst nicht als Bestandteil der eigentlichen Kupplungsvorrichtung angesehen wird bzw. nicht kupplungsseitig vorgesehen ist.
- Insbesondere handelt es sich bei der Kupplungsvorrichtung um eine Reibungskupplung. Die Kupplungsvorrichtung ist insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs geeignet.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Bei der Kupplungsvorrichtung kann es sich einerseits um eine Einfachkupplung handeln, die eine Gegendruckplatte, eine Kupplungsscheibe und eine Anpressplatte aufweist. In diesem Zusammenhang kann die Gegendruckplatte insbesondere als Sekundärmasse eines Zweimassenschwungrads ausgebildet sein.
- Andererseits kann es sich bei der Kupplungsvorrichtung aber auch um eine Mehrfachkupplung, insbesondere um eine Doppelkupplung, handeln. Bei Doppelkupplungen mit Drei-Platten-Aufbau weist jede der beiden Teilkupplungen der Doppelkupplung eine Anpressplatte und eine Kupplungsscheibe auf. Beide Teilkupplungen teilen sich eine gemeinsame Zentralplatte. Nachfolgend bezeichnet die Formulierung „Gegendruckplatte“ sowohl Gegendruckplatten von Einfachkupplungen oder Doppelkupplungen mit Vier-Platten-Aufbau, als auch Zentralplatten von Doppelkupplungen. Bei einer Doppelkupplung ist es insbesondere von Vorteil, wenn beide Teilkupplungen der Doppelkupplung jeweils eine Flaschenzugeinrichtung aufweisen.
- Die Anpressplatte der Kupplungsvorrichtung ist drehfest in einem Gehäuse der Kupplungsvorrichtung angeordnet und bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung begrenzt verlagerbar, während die Gegendruckplatte gehäusefest angeordnet ist. Wenn die Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte verspannt ist, erfolgt eine reibschlüssige Übertragung des Drehmoments von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung über die Anpressplatte und die Gegendruckplatte auf die Kupplungsscheibe, und von der Kupplungsscheibe auf die Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung.
- Vorzugsweise ist die Kupplungsvorrichtung als normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet, das heißt als Kupplungsvorrichtung, bei der die Kupplungsscheibe im nicht betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung bezüglich der Gegendruckplatte und der Anpressplatte verdrehbar ist. Hierzu ist die Anpressplatte vorzugsweise durch eine oder mehrere Blattfedern von der Gegendruckplatte weiter als die Dicke der Kupplungsscheibe beabstandet, wobei die Blattfedern eine Verdrehung zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte verhindern und somit sicherstellen, dass das eingangsseitige Drehmoment von der Gegendruckplatte auf die Anpressplatte übertragen wird.
- Wird die Kupplungsvorrichtung betätigt, beispielsweise durch eine Aktoreinrichtung, muss die Flaschenzugeinrichtung die Vorspannkraft der Blattfedern überwinden, um die Anpressplatte in axialer Richtung zur reibschlüssigen Klemmung der Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte zu verlagern. Daher wird die normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung üblicherweise auch als zugezogene Kupplungsvorrichtung bezeichnet. Jedoch erscheint es auch möglich, die Kupplungsvorrichtung als normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung bzw. als aufgezogene Kupplungsvorrichtung auszubilden.
- Das Zugmittel der Flaschenzugeinrichtung ist über anpressplattenseitige Umlenkrollen und gegendruckplattenseitige Umlenkrollen geführt. Die Formulierungen „anpressplattenseitig“ und „gegendruckplattenseitig“ beinhalten nicht nur eine unmittelbare Verbindung der jeweiligen Umlenkrollen mit der Anpressplatte bzw. der Gegendruckplatte, sondern auch eine mittelbare Verbindung der jeweiligen Umlenkrollen mit der Anpressplatte bzw. der Gegendruckplatte. Vorzugsweise sind die Umlenkrollen drehbar auf Seiten der jeweiligen Platten angeordnet. Insbesondere bei Rollen, die idealerweise keine bzw. nur eine sehr geringe Drehbewegung ausführen, kann jedoch auch eine drehfeste Anordnung auf Seite der Anpressplatte bzw. auf Seite der Gegendruckplatte vorgesehen sein.
- Da die Anpressplatte in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbar ist, sind die anpressplattenseitigen Umlenkrollen vorzugsweise als (in axialer Richtung) lose Umlenkrollen der Flaschenzugeinrichtung ausgebildet, während die gegendruckplattenseitigen Umlenkrollen als (in axialer Richtung) feste Rollen der Flaschenzugeinrichtung ausgebildet sind.
- Das Zugmittel ist vorzugsweise ein biegeschlaffes Mittel zur Übertragung von Zugkräften, das aus einer oder mehrerer Fasern und/oder aus einem oder mehreren Drähten besteht. Die besagten Fasern oder Drähte können miteinander in Form eines Seils verdrillt sein oder können auch miteinander in Form eines Geflechts verflochten sein. Das Geflecht kann seinerseits zylinderförmig sein, das heißt einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen, kann andererseits aber auch bandförmig sein, das heißt im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Unterschiedlichste abrieb- und hitzebeständige Fasern und Drähte können als Zugmittel Verwendung finden.
- Vorzugsweise sind zumindest in einem Teilkreissegment der Kupplungsvorrichtung anpressplattenseitige Umlenkrollen und gegendruckplattenseitige Umlenkrollen in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung abwechselnd angeordnet. Hierdurch kann ein besonders guter Wirkungsgrad der Kupplungsvorrichtung erreicht werden.
- Um die Kupplungsvorrichtung zu betätigen, das heißt einzurücken und/oder auszurücken, ist es möglich, ein freies Ende des Zugmittels durch die Aktoreinrichtung aufzuwickeln bzw. abzuwickeln. Jedoch ist es auch möglich, dass das Zugmittel über eine oder mehrere verlagerbare Zugrollen geführt ist, die in radialer Richtung und/oder in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung verlagerbar sind, um die Kupplungsvorrichtung einzurücken und/oder auszurücken. Um in diesem Zusammenhang den Bauraum möglichst gut zu nutzen, ist die verlagerbare Zugrolle vorzugsweise in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung innerhalb der Anpressplatte angeordnet. Gegebenenfalls sind hierfür zwischen der verlagerbaren Zugrolle und der nächstliegenden, plattenseitigen Umlenkrolle eine oder mehrere Umlenkrollen vorgesehen, um das Zugmittel in geeigneter Weise umzulenken.
- Beispielsweise ist das Zugmittel über zumindest zwei verlagerbare Zugrollen geführt. Diese zwei verlagerbaren Zugrollen sind vorzugsweise in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Im Falle von genau zwei verlagerbaren Zugrollen bedeutet dies, dass sie um 180° voneinander beabstandet sind, während im Falle von genau drei verlagerbaren Zugrollen dies bedeutet, dass sie jeweils im Abstand von 120° voneinander beabstandet sind, etc.
- Es ist von Vorteil, wenn zumindest eine Kraftausgleichseinrichtung zum Ausgleich unterschiedlicher Zugkräfte zwischen den zumindest zwei verlagerbaren Zugrollen vorgesehen ist. Sollte es bei dem Zugmittel oder bei den Zugmitteln zu unterschiedlichen Zugkräften im Betrieb der Kupplungsvorrichtung, beispielsweise aufgrund von unterschiedlichen Reibungen, kommen, so kann durch die Kraftausgleichseinrichtung ein Ausgleich der unterschiedlichen Zugkräfte erfolgen. Die Kraftausgleichseinrichtung kann ein weiteres Zugmittel umfassen, das offen oder geschlossen ausgebildet sein kann und dem vorgenannten Zugmittel entsprechend eine seilförmige oder drahtförmige Beschaffenheit aufweisen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Kraftausgleichseinrichtung auch eine kardanische Aufhängung umfassen.
- Weiterhin vorzugsweise ist eine Differentialgetriebeeinrichtung zur Verlagerung der verlagerbaren Zugrollen und/oder der Kraftausgleichseinrichtung vorgesehen. Durch die Differentialgetriebeeinrichtung kann die für die Betätigung der Kupplungsvorrichtung, insbesondere durch die Aktoreinrichtung, aufzubringende Betätigungskraft verringert werden. Insbesondere kann hierdurch eine kleinere und leistungsschwächere Aktoreinrichtung verwendet werden. Vorzugsweise ist die Differentialgetriebeeinrichtung als Differentialflaschenzug ausgebildet, wie dies beispielsweise in der älteren, aber nicht vorveröffentlichten
DE 10 2011 101 564.0 offenbart ist. - Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verschleißnachstelleinrichtung wegsensierend ausgebildet. Bei einer Kupplungsvorrichtung mit einer sich über den Einrückweg bzw. den Ausrückweg verändernden Kennlinie der Blattfedern und/oder einer Belagfederung für die Reibbeläge der Kupplungsscheibe erscheint es jedoch auch möglich, die Verschleißnachstelleinrichtung kraftsensierend auszubilden.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verschleißnachstelleinrichtung zumindest teilweise zusammen mit der Anpressplatte in axialer Richtung verlagerbar. Andere Teile der Verschleißnachstelleinrichtung können an einem Gehäusedeckel der Kupplungsvorrichtung und/oder an der Gegendruckplatte vorgesehen sein. Letztgenannte Teile der Verschleißnachstelleinrichtung sind daher ebenfalls gehäusefest.
- Es ist von Vorteil, wenn die Verschleißnachstelleinrichtung zumindest eine Einzugseinheit aufweist, die vorzugsweise durch zumindest einen mittelbar oder unmittelbar an der Anpressplatte befestigten oder ausgebildeten Halter drehbar gelagert ist. Somit kann der Halter als separates Bauteil ausgebildet sein, das mit der Anpressplatte verbunden ist, kann aber auch als Halterabschnitt ausgebildet sein, der einteilig mit der Anpressplatte ausgebildet ist.
- Vorzugsweise weist die Einzugseinheit zumindest ein Antriebsritzel auf, das durch eine Antriebsklinke nach erfolgter Verschleißsensierung zur Verschleißnachstellung verdrehbar ist. Die Antriebsklinke ist vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar an einem Gehäusedeckel der Kupplungsvorrichtung befestigt oder am Gehäusedeckel ausgebildet. Das Antriebsritzel ist auf seiner Mantelfläche mit einer Zahnstruktur versehen. Die Antriebsklinke weist zumindest eine Klinkenzunge auf, die im Wesentlichen formschlüssig in die Zahnstruktur des Antriebsritzels eingreifen kann. Wenn die Antriebsklinke mehrere Klinkenzungen aufweist, ist der Längenunterschied der Klinkenzungen vorzugsweise geringer als die Teilung der Zahnstruktur des Antriebsritzels, um die Verschleißsensierung zu verfeinern.
- Um eine Rückdrehung des Antriebsritzels bzw. der gesamten Einzugseinheit entgegen der Verschleißnachstellung zu verhindern, ist vorzugsweise eine Sperrklinke vorgesehen. Die Sperrklinke kann als separates Bauteil ausgebildet sein, kann jedoch auch einteilig mit dem Halter, in dem die Einzugseinheit drehbar gelagert ist, ausgebildet sein. Die Sperrklinke weist zumindest eine Sperrklinkenzunge auf. Vorzugsweise sind mehrere Sperrklinkenzungen, insbesondere in mehreren Lagen, angeordnet. Ein Längenunterschied der Sperrklinkenzungen ist vorzugsweise geringer als die Teilung der Zahnstruktur des Antriebsritzels, um quasi zu jedem Zeitpunkt zumindest eine Sperrklinkenzunge im formschlüssigen Eingriff mit der Zahnstruktur zu halten, und um somit quasi zu jedem Zeitpunkt eine Rückdrehung des Antriebsritzels bzw. der gesamten Einzugseinheit entgegen der Verschleißnachstellung zu verhindern.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Einzugseinheit zumindest eine Spule auf, durch die ein freies Ende des Zugmittels bei Drehung der Einzugseinheit aufwickelbar ist. Wenn nur eine einzige Spule und ein einziges Zugmittel vorgesehen sind, kann das weitere freie Ende des Zugmittels an einem Befestigungspunkt befestigt sein. Der Befestigungspunkt kann gehäusefest, das heißt an der Gegendruckplatte oder am Gehäusedeckel, ausgebildet sein, kann jedoch auch an der in axialer Richtung verlagerbaren Anpressplatte ausgebildet sein.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Einzugseinheit eine weitere Spule auf, durch die ein weiteres freies Ende des Zugmittels oder ein freies Ende eines weiteren Zugmittels bei Drehung der Einzugseinheit aufwickelbar ist. Der erstgenannte Fall bezieht sich auf eine Flaschenzugeinrichtung mit einem einzigen Zugmittel, während der zweitgenannte Fall sich auf eine Flaschenzugeinrichtung mit mehreren Zugmitteln bezieht.
- Vorzugsweise ist das Antriebsritzel in Umfangsrichtung oder in Tangentialrichtung der Kupplungsvorrichtung zwischen der Spule und der weiteren Spule angeordnet. Dies ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau der Verschleißnachstelleinrichtung. Insbesondere ist es so möglich, mit einer einzigen Verschleißnachstelleinrichtung beide freien Enden desselben Zugmittels bzw. zwei freie Enden von unterschiedlichen Zugmitteln im Zuge der Verschleißnachstellung aufzuwickeln.
- Es ist von Vorteil, wenn die Spule und/oder die weitere Spule eine Profilierung und/oder eine weitere Profilierung zur Aufwicklung des Zugmittels und/oder des weiteren Zugmittels aufweist. Durch Profilierung bzw. die weitere Profilierung kann das Zugmittel sauber auf die Spule bzw. die weitere Spule aufgewickelt werden. Auf der Spule bzw. der weiteren Spule kann verhindert werden, dass sich das Zugmittel überkreuzt bzw. dass das Zugmittel unter Zug verrutscht, was beides zu einer Verschiebung des Betriebspunkts der Kupplungsvorrichtung führen könnte.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Antriebsritzel und die Spule und/oder die weitere Spule drehfest miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine zuverlässige Übertragung der Kraft bzw. des Drehmoments für die Verschleißnachstellung.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kupplungsvorrichtung mit einer Flaschenzugeinrichtung in einer Draufsicht, -
2 eine schematische Darstellung der Kupplungsvorrichtung aus1 mit einer Verschleißnachstelleinrichtung in einer Seitenansicht, -
3 eine schematische Darstellung der Kupplungsvorrichtung aus1 mit der Verschleißnachstelleinrichtung in einer Schnittansicht, und -
4 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kupplungsvorrichtung mit einer Verschleißnachstelleinrichtung in einer Seitenansicht. - Die
1 bis4 betreffen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Kupplungsvorrichtung1 , insbesondere einer Reibungskupplung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung nicht als erfindungswesentlich gekennzeichnet sind, sind als optional zu verstehen. Daher betrifft die nachfolgende Beschreibung auch weitere Ausführungsbeispiele der Kupplungsvorrichtung1 , die Teilkombinationen der im Folgenden zu erläuternden Merkmale aufweisen. - Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der
1 anpressplattenseitige Umlenkrollen7 und gegendruckplattenseitige Umlenkrollen8 sowie entsprechende Bereiche der Anpressplatte2 , der Gegendruckplatte3 und der Kupplungsscheibe4 in die Zeichenebene geklappt. Genauer gesagt sind die axialen Bereiche zwischen der Anpressplatte2 und der Gegendruckplatte3 im radial äußeren Bereich der1 dargestellt, was durch die gestrichelten Linien in der besagten Figur verdeutlicht ist. - Die
1 bis3 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung1 . Die Kupplungsvorrichtung1 weist zumindest eine Anpressplatte2 , zumindest eine Gegendruckplatte3 und zumindest eine in axialer Richtung A zwischen der Anpressplatte2 und der Gegendruckplatte3 angeordnete Kupplungsscheibe4 auf. Die Gegendruckplatte3 ist mit einem oder mehreren Gehäusebauteilen, beispielsweise einem Gehäusedeckel22 der Kupplungsvorrichtung1 , fest verbunden, insbesondere verschraubt. - Beispielsweise kann die Gegendruckplatte
3 als Zentralplatte einer Doppelkupplung ausgebildet sein, wobei die Zentralplatte zwei benachbarten Teilkupplungen zugeordnet ist. In axialer Richtung A auf der einen Seite der Zentralplatte weist die erste Teilkupplung eine erste Anpressplatte und eine erste Kupplungsscheibe auf, während in axialer Richtung A auf der anderen Seite der Zentralplatte die zweite Teilkupplung eine zweite Anpressplatte und eine zweite Kupplungsscheibe aufweist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachfolgend jedoch von einer Einfachkupplung ausgegangen, wobei nachfolgende Erläuterungen jedoch auch auf eine oder beide Teilkupplungen einer Doppelkupplung bzw. auf eine Mehrfachkupplung zutreffen, sofern nichts anderes erläutert ist. - In der dargestellten Einfachkupplung ist die Anpressplatte
2 im Gehäuse drehfest gelagert und in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 begrenzt verlagerbar. Insbesondere ist die Anpressplatte2 mittels mehrerer, nicht dargestellter Blattfedern drehfest im Gehäuse befestigt und von der Gegendruckplatte3 weg, das heißt mit Bezug auf die2 und3 nach oben, vorgespannt. - Um die Anpressplatte
2 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 zur reibschlüssigen Klemmung der Kupplungsscheibe4 zwischen der Anpressplatte2 und der Gegendruckplatte3 begrenzt zu verlagern, weist die Kupplungsvorrichtung1 zumindest eine Flaschenzugeinrichtung5 auf. Die Flaschenzugeinrichtung5 weist zumindest ein Zugmittel6 auf, das aus einer oder mehrerer Fasern und/oder aus einem oder mehreren Drähten ausgebildet sein kann. Insbesondere kann das Zugmittel6 als Zugseil oder Zugband ausgebildet sein. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Flaschenzugeinrichtung
5 ein einziges Zugmittel6 auf, das als offener Zug ausgebildet ist und nahezu die gesamte Anpressplatte2 umläuft. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung1 weist vier Teilkreissegmente auf, in denen das einzige Zugmittel6 in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung1 jeweils abwechselnd über anpressplattenseitige Umlenkrollen7 und gegendruckplattenseitige Umlenkrollen8 läuft. Die anpressplattenseitige Umlenkrollen7 können mittelbar oder unmittelbar mit der Anpressplatte2 verbunden sein. Ebenso können die gegendruckplattenseitigen Umlenkrollen8 mittelbar oder unmittelbar mit der Gegendruckplatte3 verbunden sein. Vorzugsweise sind die Umlenkrollen7 ,8 auf Drehachsen gelagert, die sich in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung1 erstrecken. - Jedes der vier Teilkreissegmente, in denen die anpressplattenseitigen Umlenkrollen
7 und die gegendruckplattenseitigen Umlenkrollen8 in Umfangsrichtung U abwechselnd angeordnet sind, deckt im Wesentlichen einen Winkelbereich von 90° ab. Die Kupplungsvorrichtung1 kann jedoch auch nur ein einziges Teilkreissegment, zwei Teilkreissegmente, drei Teilkreissegmente oder mehr als vier Teilkreissegmente aufweisen, die ihrerseits Winkelbereiche von im Wesentlichen 360°, 180°, 120° oder weniger als 90° abdecken. - Das Zugmittel
6 ist am Anfang und am Ende jedes der Teilkreissegmente jeweils über eine gegendruckplattenseitige Umlenkrolle8 geführt. In Umfangsrichtung U zwischen dem ersten und zweiten Teilkreissegment ist eine Verschleißnachstelleinrichtung11 angeordnet, auf die nachfolgend noch eingegangen wird. In Umfangsrichtung U zwischen dem zweiten und dem dritten Teilkreissegment und zwischen dem vierten und ersten Teilkreissegment ist das Zugmittel6 jeweils über eine verlagerbare Zugrolle9 geführt. - Hierzu sind zwischen der verlagerbaren Zugrolle
9 und der jeweils nächstliegenden, gegendruckplattenseitigen Umlenkrolle8 vorzugsweise eine oder mehrere weitere Umlenkrollen10 vorgesehen, um die Zuführung zur verlagerbaren Zugrolle9 zu verbessern. In1 sind die weiteren Umlenkrollen10 gestrichelt dargestellt. Vorzugsweise sind die weiteren Umlenkrollen10 drehbar am Gehäuse der Kupplungsvorrichtung, insbesondere am Gehäusedeckel22 , gelagert. - Zwischen dem dritten und vierten Teilkreissegment geht das Zugmittel direkt von einer gegendruckplattenseitigen Umlenkrolle
8 auf eine benachbarte, gegendruckplattenseitige Umlenkrolle8 über. Dieser Bereich ist diametral zur Verschleißnachstelleinrichtung11 angeordnet. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden verlagerbaren Zugrollen
9 in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung1 innerhalb der Anpressplatte2 angeordnet. Entsprechend den Teilkreissegmenten sind die beiden verlagerbaren Zugrollen9 jeweils im Wesentlichen um 2 × 90° = 180° voneinander beabstandet. Die Zugrichtung Z der verlagerbaren Zugrollen9 liegt im dargestellten Ausführungsbeispiel in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung1 , um über das Zugmittel6 die Kupplungsvorrichtung1 einzurücken bzw. durch Entspannung des Zugmittels6 und unter Vorspannung der Blattfedern die Kupplungsvorrichtung1 auszurücken. Ebenso ist es jedoch möglich, dass die Zugrichtung Z beispielsweise auch in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 liegt. Die verlagerbaren Zugrollen9 können durch eine nicht dargestellte Aktoreinrichtung verlagert werden. Die besagte Aktoreinrichtung ist vorzugsweise auf einer durch das Zentrum der Kupplungsvorrichtung1 laufenden Drehachse, das heißt der Zentralachse, bzw. in der Nähe der Zentralachse angeordnet. - Treten, beispielsweise aufgrund von Verschmutzung, unterschiedliche Zugkräfte in den Teilkreissegmenten auf, kann zum Ausgleich unterschiedlicher Zugkräfte eine nicht dargestellte Kraftausgleichseinrichtung zwischen den beiden verlagerbaren Zugrollen
9 vorgesehen sein. Diese Kraftausgleichseinrichtung kann ein weiteres Zugmittel aufweisen, das einer weiteren Flaschenzugeinrichtung zugeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Kraftausgleichseinrichtung über eine kardanische Aufhängung verfügen. Ebenso ist es möglich, dass die Aktoreinrichtung als Differentialgetriebeeinrichtung, vorzugsweise als Differentialflaschenzug, ausgebildet ist, um die verlagerbaren Zugrollen9 unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise über die zuvor genannte Kraftausgleichseinrichtung, zu verlagern. - Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist es auch möglich, dass in unterschiedlichen Teilkreissegmenten unterschiedliche Zugmittel
6 bzw. Zugmittel6 von unterschiedlichen Flaschenzugeinrichtungen5 zum Einsatz kommen. Ebenso ist es möglich, dass das oder die Zugmittel6 nicht über verlagerbare Zugrollen9 geführt sind, sondern direkt von einer oder mehreren Aktoreinrichtungen zum Einrücken der Kupplungsvorrichtung1 aufgespult bzw. zum Ausrücken der Kupplungsvorrichtung1 abgespult werden. - Im Betrieb der Kupplungsvorrichtung
1 ist bei ausgerückter Kupplung die Kupplungsscheibe4 um die Zentralachse relativ zum Gehäusedeckel22 bzw. zur Anpressplatte2 und zur Gegendruckplatte3 , die beide mit dem Gehäusedeckel22 drehfest verbunden sind, verdrehbar. Bei eingerückter Kupplung wird ein Drehmoment von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung1 , beispielsweise von einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs oder von einem durch den Verbrennungsmotor angetriebenen Zweimassenschwungrad über das Kupplungsgehäuse und sowohl die Gegendruckplatte3 als auch die Anpressplatte2 reibschlüssig auf die Kupplungsscheibe4 übertragen. Von der Kupplungsscheibe4 , die reibschlüssig zwischen der Gegendruckplatte3 und der Anpressplatte2 geklemmt ist, wird das Drehmoment zur Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung1 übertragen, beispielsweise zu einer Eingangsseite eines Getriebes. - Da aufgrund des Reibschlusses insbesondere die Reibbeläge der Kupplungsscheibe
4 , aber auch in einem geringeren Maße die Reibflächen der Gegendruckplatte3 und der Anpressplatte2 einem Verschleiß unterworfen sind, muss über die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung1 die Anpressplatte2 immer näher an die Gegendruckplatte3 heranbewegt werden, um die Abnahme der Dicke der Reibbeläge und der Stärke der Reibfläche in axialer Richtung A zu kompensieren und den Reibschluss herstellen bzw. die Kupplungsvorrichtung1 durch Zuziehen der Flaschenzugeinrichtung5 einrücken zu können. Hierzu ist kupplungsseitig, das heißt auf Seiten der im Wesentlichen aus Anpressplatte2 , Gegendruckplatte3 und Kupplungsscheibe4 bestehenden Drehmomentübertragungseinrichtung, die bereits zuvor erwähnte Verschleißnachstelleinrichtung11 vorgesehen. Die Verschleißnachstelleinrichtung11 ist ausgebildet, die freie Länge des Zugmittels6 kupplungsseitig zu verkürzen. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschleißnachstelleinrichtung
11 wegsensierend ausgebildet. Die Verschleißnachstelleinrichtung11 ist zumindest teilweise zusammen mit der Anpressplatte2 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 verlagerbar. Hierzu sind einzelne Teile der Verschleißnachstelleinrichtung11 mittelbar oder unmittelbar an der Anpressplatte2 befestigt. Insbesondere weist die Verschleißnachstelleinrichtung11 einen oder mehrere Halter13 auf, die mittelbar oder unmittelbar an der Anpressplatte2 befestigt sind, und durch die eine Einzugseinheit12 drehbar gelagert ist. Beispielsweise ist der Halter13 bzw. sind die Halter13 mit der Anpressplatte2 vernietet oder verschraubt. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann der Halter13 bzw. können die Halter13 auch einteilig mit der Anpressplatte2 ausgebildet sein. - Mittels einer Achse
20 ist die Einzugseinheit12 drehbar in den Haltern13 gelagert. Die Einzugseinheit12 weist ein Antriebsritzel14 auf, dessen Mantelfläche mit einer Zahnstruktur versehen ist. Die Zahnstruktur weist eine Teilung auf, wobei einzelne Zähne der Zahnstruktur als geneigte Zähne ausgebildet sind, das heißt in Umfangsrichtung des Antriebsritzels betrachtet, jeweils eine kürzere und eine längere Zahnflanke aufweisen. - Eine Antriebsklinke
21 ist ausgebildet und angeordnet, um beim Einrücken der Kupplungsvorrichtung1 eine Verschleißsensierung zu erlauben und beim Ausrücken der Kupplungsvorrichtung1 , das heißt bei der Entspannung des Zugmittels6 , sensierten Verschleiß durch Vordrehen des Antriebsritzels14 nachstellen zu können. Hierzu kann die Antriebsklinke21 im Wesentlichen formschlüssig in die Zahnstruktur des Antriebsritzels14 eingreifen. Die Antriebsklinke21 ist mittelbar oder unmittelbar am Gehäusedeckel22 der Kupplungsvorrichtung1 befestigt. Ebenso ist es auch möglich, dass die Antriebsklinke21 einteilig mit dem Gehäusedeckel22 ausgebildet ist. - Die Antriebsklinke
21 ist, vorzugsweise federnd, um eine Beschädigung der Verschleißnachstelleinrichtung11 bei Blockade zu vermeiden, am Gehäusedeckel22 gelagert und mit diesem verbunden. Insbesondere ist die Antriebsklinke21 auf einer Außenseite des Gehäusedeckels22 gelagert und erstreckt sich durch eine Deckelöffnung in Richtung des Antriebsritzels14 . Die Antriebsklinke21 ist in axialer Richtung A gegen den Gehäusedeckel22 bzw. in Richtung des Antriebsritzels14 vorgespannt. Alternativ oder zusätzlich ist die Antriebsklinke21 in radialer Richtung R gegen das Antriebsritzel14 vorgespannt. - Die Antriebsklinke
21 weist zumindest eine Klinkenzunge auf, die mit der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 in formschlüssigen Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise weist die Antriebsklinke21 mehrere Klinkenzungen auf, wobei ein Längenunterschied der Klinkenzungen kleiner als die Teilung der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 ist, um die Verschleißsensierung zu verfeinern. - Eine Sperrklinke
25 ist angeordnet, um ein Zurückdrehen des Antriebsritzels14 entgegen der Verschleißnachstellung zu verhindern. Die Sperrklinke25 kann ein- oder mehrzungig ausgebildet sein, wobei ein Längenunterschied der Sperrklinkenzungen kleiner als die Teilung der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 ist, um den möglichen Rückdrehwinkel des Antriebsritzels14 zu minimieren bzw. um bei einer entsprechenden Anzahl von Sperrklinkenzungen zu erreichen, dass sich nahezu immer eine Sperrklinkenzunge in formschlüssigem Eingriff mit der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 befindet. Die Sperrklinke25 kann einteilig mit dem Halter13 bzw. den Haltern13 ausgebildet sein, kann jedoch auch als separates Bauteil ausgebildet sein und mit der Anpressplatte2 verbunden sein. - Die Einzugseinheit
12 weist eine Spule15 auf, durch die ein freies Ende23 des Zugmittels6 bei Drehung der Einzugseinheit12 zur Verschleißnachstellung aufwickelbar ist. Das Antriebsritzel14 und die Spule15 sind drehfest miteinander verbunden. Das freie Ende23 des Zugmittels6 ist an der Spule15 befestigt, um beim Vordrehen der Spule15 auf die Spule15 aufgewickelt werden zu können, so dass sich die freie Länge des Zugmittels6 verkürzt. Vorzugsweise weist die Spule15 eine Profilierung16 in ihrer Mantelfläche auf. Die Profilierung16 ist beispielsweise schraubenartig ausgebildet, um ein gleichmäßiges Aufwickeln des Zugmittels6 zu begünstigen. Durch das Durchmesserverhältnis des Antriebsritzels14 zur Spule15 ist die Verschleißnachstellung pro Zahn des Antriebsritzels14 einstellbar. - Im ersten Ausführungsbeispiel ist ein weiteres freies Ende
24 des Zugmittels6 in einem Befestigungspunkt17 an der Anpressplatte2 befestigt. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass das weitere freie Ende24 des Zugmittels6 an der Gegendruckplatte3 oder an einem anderen gehäusefesten Bauteil, beispielsweise im Gehäusedeckel22 befestigt ist. Weiterhin kann das weitere freie Ende24 durch die Aktoreinrichtung eingezogen werden, wenn keine Zugrollen9 vorgesehen sind. - Nachfolgend wird die Funktion der Verschleißnachstelleinrichtung
11 im Betrieb der Kupplungsvorrichtung1 erläutert. Im ausgerückten Zustand der Kupplungsvorrichtung1 liegt die Klinkenzunge der Antriebsklinke21 formschlüssig in einem Zahngrund der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 an. - Liegt kein ausreichender Kupplungsverschleiß vor, gleitet beim Einrücken der Kupplungsvorrichtung
1 die Klinkenzunge der Antriebsklinke21 an der Zahnflanke des jeweiligen Zahns der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 entlang, überspringt die folgende Zahnspitze aber nicht. Die Sperrklinke25 verhindert das Zurückdrehen des Antriebsritzels14 . Beim nachfolgenden Ausrücken der Kupplungsvorrichtung1 gleitet die Klinkenzunge der Antriebsklinke21 an der Zahnflanke in den vorgenannten Zahngrund zurück. - Liegt ein ausreichender Kupplungsverschleiß vor, gleitet beim Einrücken der Kupplungsvorrichtung
1 die Klinkenzunge der Antriebsklinke21 an der Zahnflanke des jeweiligen Zahns der Zahnstruktur des Antriebsritzels14 entlang und überspringt die folgende Zahnspitze, wodurch der Kupplungsverschleiß sensiert wird. Die Sperrklinke25 verhindert das Zurückdrehen des Antriebsritzels14 . Beim nachfolgenden Ausrücken der Kupplungsvorrichtung1 rastet die Klinkenzunge der Antriebsklinke21 im nachfolgenden Zahngrund ein. Die ausrückende Blattfederkraft bewirkt ein Vordrehen des Antriebsritzels14 durch die eingerastete Antriebsklinke21 , wodurch sich auch die drehfest mit dem Antriebsritzel14 verbundene Spule15 vordreht. Durch die Vordrehung der Spule15 wird die freie Länge des Zugmittels6 verkürzt und der Kupplungsverschleiß somit nachgestellt. - Um Wiederholungen zu vermeiden, wird bei der Beschreibung des folgenden Ausführungsbeispiels der Kupplungsvorrichtung
1 , das in4 schematisch dargestellt ist, nur auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung1 eingegangen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen gleichen Merkmalen der Ausführungsbeispiele. - Das in
4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung1 weist eine Einzugseinheit12 auf, die zusätzlich zur Spule15 eine weitere Spule18 aufweist. Das Antriebsritzel14 ist mit der Spule15 und der weiteren Spule18 drehfest verbunden. - In diesem Ausführungsbeispiel ist das weitere freie Ende
24 des Zugmittels6 nicht durch den Befestigungspunkt17 an der Anpressplatte2 befestigt, sondern an der weiteren Spule18 befestigt. Somit sind beide Enden23 ,24 des offenen Zugmittels6 durch die Einzugseinheit12 aufwickelbar, wodurch bei gleicher Nachstellleistung der Durchmesser der Einzugseinheit12 verringert werden kann. Außerdem kann einem Schiefabhub der Anpressplatte2 während und unmittelbar nach erfolgter Verschleißnachstellung vorgebeugt werden. - Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist es auch möglich, dass im Falle von mehreren Zugmitteln bzw. im Falle von mehreren Flaschenzugeinrichtungen ein freies Ende eines weiteren Zugmittels auf die weitere Spule
18 der Einzugseinheit12 aufwickelbar ist. - Das Antriebsritzel
14 ist in Umfangsrichtung U oder in Tangentialrichtung der Kupplungsvorrichtung1 zwischen der Spule15 und der weiteren Spule18 angeordnet, um einen möglichst kompakten Aufbau der Einzugseinheit12 zu ermöglichen. Die weitere Spule18 weist vorzugsweise eine weitere Profilierung19 zur Aufwicklung des Zugmittels6 bzw. des weiteren Zugmittels auf. Die weitere Profilierung19 der weiteren Spule18 ist vorzugsweise spiegelbildlich zur Profilierung16 der Spule15 ausgebildet. - Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Kupplungsvorrichtung
1 , insbesondere eine Reibungskupplung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Gegendruckplatte3 und einer durch zumindest eine Flaschenzugeinrichtung5 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 begrenzt verlagerbaren Anpressplatte2 zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe4 zwischen der Anpressplatte2 und der Gegendruckplatte3 , wobei die Flaschenzugeinrichtung5 zumindest ein Zugmittel6 aufweist, das über zumindest eine anpressplattenseitige Umlenkrolle7 und zumindest eine gegendruckplattenseitige Umlenkrolle8 geführt ist, und wobei zumindest eine Verschleißnachstelleinrichtung11 zur Verkürzung der freien Länge des Zugmittels6 kupplungsseitig vorgesehen ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kupplungsvorrichtung
- 2
- Anpressplatte
- 3
- Gegendruckplatte
- 4
- Kupplungsscheibe
- 5
- Flaschenzugeinrichtung
- 6
- Zugmittel
- 7
- anpressplattenseitige Umlenkrolle
- 8
- gegendruckplattenseitige Umlenkrolle
- 9
- Zugrolle
- 10
- weitere Umlenkrolle
- 11
- Verschleißnachstelleinrichtung
- 12
- Einzugseinheit
- 13
- Halter
- 14
- Antriebsritzel
- 15
- Spule
- 16
- Profilierung
- 17
- Befestigungspunkt
- 18
- weitere Spule
- 19
- weitere Profilierung
- 20
- Achse
- 21
- Antriebsklinke
- 22
- Gehäusedeckel
- 23
- freies Ende
- 24
- weiteres freies Ende
- 25
- Sperrklinke
- A
- axiale Richtung
- R
- radiale Richtung
- U
- Umfangsrichtung
- Z
- Zugrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010025416 [0002]
- DE 102011101564 [0020]
Claims (10)
- Kupplungsvorrichtung (
1 ), insbesondere Reibungskupplung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Gegendruckplatte (3 ) und einer durch zumindest eine Flaschenzugeinrichtung (5 ) in axialer Richtung (A) der Kupplungsvorrichtung (1 ) begrenzt verlagerbaren Anpressplatte (2 ) zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe (4 ) zwischen der Anpressplatte (2 ) und der Gegendruckplatte (3 ), wobei die Flaschenzugeinrichtung (5 ) zumindest ein Zugmittel (6 ) aufweist, das über zumindest eine anpressplattenseitige Umlenkrolle (7 ) und zumindest eine gegendruckplattenseitige Umlenkrolle (8 ) geführt ist, und wobei zumindest eine Verschleißnachstelleinrichtung (11 ) zur Verkürzung der freien Länge des Zugmittels (6 ) kupplungsseitig vorgesehen ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, wobei die Verschleißnachstelleinrichtung (11 ) wegsensierend ausgebildet ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verschleißnachstelleinrichtung (11 ) zumindest teilweise zusammen mit der Anpressplatte (2 ) in axialer Richtung (A) verlagerbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verschleißnachstelleinrichtung (11 ) zumindest eine Einzugseinheit (12 ) aufweist, die vorzugsweise durch zumindest einen mittelbar oder unmittelbar an der Anpressplatte (2 ) befestigten oder ausgebildeten Halter (13 ) drehbar gelagert ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4, wobei die Einzugseinheit (12 ) zumindest ein Antriebsritzel (14 ) aufweist, das durch eine Antriebsklinke (21 ), die vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar an einem Gehäusedeckel (22 ) der Kupplungsvorrichtung (1 ) befestigt ist oder am Gehäusedeckel (22 ) ausgebildet ist, nach erfolgter Verschleißsensierung zur Verschleißnachstellung verdrehbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Einzugseinheit (12 ) zumindest eine Spule (15 ) aufweist, durch die ein freies Ende (23 ) des Zugmittels (6 ) bei Drehung der Einzugseinheit (12 ) aufwickelbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Einzugseinheit (12 ) eine weitere Spule (18 ) aufweist, durch die ein weiteres freies Ende (24 ) des Zugmittels (6 ) oder ein freies Ende eines weiteren Zugmittels bei Drehung der Einzugseinheit (12 ) aufwickelbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach den Ansprüchen 5 bis 7, wobei das Antriebsritzel (14 ) in Umfangsrichtung (U) oder in Tangentialrichtung der Kupplungsvorrichtung (1 ) zwischen der Spule (15 ) und der weiteren Spule (18 ) angeordnet ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Spule (15 ) und/oder die weitere Spule (18 ) eine Profilierung (16 ) und/oder eine weitere Profilierung (19 ) zur Aufwicklung des Zugmittels (6 ) und/oder des weiteren Zugmittels aufweist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Antriebsritzel (14 ) und die Spule (15 ) und/oder die weitere Spule (18 ) drehfest miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310200617 DE102013200617A1 (de) | 2012-02-06 | 2013-01-17 | Kupplungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012201660 | 2012-02-06 | ||
DE102012201660.0 | 2012-02-06 | ||
DE201310200617 DE102013200617A1 (de) | 2012-02-06 | 2013-01-17 | Kupplungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013200617A1 true DE102013200617A1 (de) | 2013-08-08 |
Family
ID=48794758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201310200617 Withdrawn DE102013200617A1 (de) | 2012-02-06 | 2013-01-17 | Kupplungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013200617A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011104412A1 (de) | 2010-06-29 | 2012-05-31 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibungskupplungseinrichtung |
DE102011101564A1 (de) | 2011-05-16 | 2012-11-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
-
2013
- 2013-01-17 DE DE201310200617 patent/DE102013200617A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011104412A1 (de) | 2010-06-29 | 2012-05-31 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibungskupplungseinrichtung |
DE102011101564A1 (de) | 2011-05-16 | 2012-11-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009010140B4 (de) | Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung | |
DE102008037796A1 (de) | Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung | |
EP2901035B1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
EP2880328A1 (de) | SPERR- UND/ODER ANTRIEBSKLINKE FÜR VERSCHLEIßNACHSTELLEINRICHTUNG, KUPPLUNGSVORRICH-TUNG UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER SPERR- UND/ODER ANTRIEBSKLINKE | |
DE102009007828B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE102011015279A1 (de) | Nachstellbare Reibungskupplung | |
EP3074653B1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE19960641A1 (de) | Sich automatisch einstellende Reibungskupplung mit Drehfedergehäuse | |
DE102015104166A1 (de) | Kupplungsvorrichtung mit Verschleißnachstellung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE202014006810U1 (de) | Variabler Tellerfederanschlag | |
EP2753840B1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102012219314A1 (de) | Sensoreinrichtung zur Verschleißerfassung und Kupplungsvorrichtung mit Sensoreinrichtung | |
DE202011110558U1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102011101566A1 (de) | Kupplungsaggregat mit geteilter Anpressplatte | |
DE102011102103A1 (de) | Aktuatoranordnung für eine Kupplungsanordnung | |
DE102011104962B4 (de) | Kupplungsaggregat mit zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung | |
DE102013200617A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102015200248A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102012213658A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
EP2753841B1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102016217851A1 (de) | Doppelkupplung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015204445A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102016201525A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102015205888A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102011018414A1 (de) | Kupplungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150408 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |