DE102013200607A1 - Kontaktelement, Relais umfassend ein Kontaktelement und Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelementes - Google Patents

Kontaktelement, Relais umfassend ein Kontaktelement und Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelementes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement (1) zur wiederholten, lösbaren Kontaktierung eines Gegenkontaktelementes in einer Kontaktrichtung (4), ein Relais mit einem Kontaktelement (1) und ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelementes (1). Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein preisgünstiges Kontaktelement bereitzustellen, das insbesondere zur Verwendung in Relais mit zwangsgeführten Kontakten („Sicherheitsrelais“) oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen geeignet ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kontaktelementes bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch ein Kontaktelement (1), bei dem ein Basisteil (2) und ein Kontaktteil (3) formschlüssig miteinander verbunden sind, gelöst. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines solchen Kontaktelementes (1) umfasst die Schritte des Aufsetzens (90) eines Formschlusselementes (50, 50d) eines ersten Teils (93) auf ein zweites Teil (92) und das Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten (93) und dem zweiten Teil (92).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement zur wiederholten, lösbaren Kontaktierung eines Gegenkontaktelement in einer Kontaktrichtung, umfassend einen Kontaktteil für die Kontaktierung und einen unverlierbar mit dem Kontaktteil verbundenen Basisteil zum Anschluss an einen elektrischen Stromkreis, wobei der Kontaktteil an einem kontaktseitigen Ende des Kontaktelementes und der Basisteil an einem anschlussseitigen Ende des Kontaktelementes, das dem kontaktseitigen Ende bezüglich der Kontaktrichtung gegenüberliegt, angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Relais mit einem solchen Kontaktelement. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kontaktelementes.
  • Kontaktelemente, wie sie beispielsweise in Relais benutzt werden, weisen meist einen Basisteil zum Anschluss an einen elektrischen Stromkreis und einen unverlierbar mit dem Basisteil verbundenen Kontaktteil für die wiederholte, lösbare Kontaktierung eines Gegenkontaktelements auf. Der Basisteil kann aus einem kostengünstigen und gut leitenden Material wie Kupfer sein. Der Kontaktteil sollte ebenfalls gut elektrisch leitend sein und sollte beim Kontakt mit dem Gegenkontaktelement nicht mit diesem verschweißen oder sich bei der Kontaktierung verändern. Als geeignete Materialien für den Kontaktteil werden vor allem Silber oder silberbasierte Materialien wie AgSnO oder AgNi angesehen. Diese Materialien werden auf den Basisteil als Schicht aufgebracht. Durch die wiederholte und meist stoßartige Belastung bei der Kontaktierung sowie durch thermische Einflüsse kann sich ein solcher Kontaktteil vom Basisteil lösen, was insbesondere bei Relais mit zwangsgeführten Kontakten („Sicherheitsrelais“) nicht toleriert werden kann.
  • Als Alternative zu den oben erwähnten zweiteiligen Ausgestaltungen können auch einteilige Ausführungen aus dem Material für den Kontaktteil der zweiteiligen Variante benutzt werden. Da diese jedoch meist Silber enthalten, sind solche Kontaktelemente aber wesentlich teurer als zweiteilige Ausführungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein preisgünstiges Kontaktelement, insbesondere ein Kontaktelement zur Verwendung in Relais mit zwangsgeführten Kontakten („Sicherheitsrelais“) oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen, bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kontaktelementes bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kontaktelement, bei dem der Basisteil und der Kontaktteil formschlüssig miteinander verbunden sind, gelöst. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines solchen Kontaktelementes umfasst die Schritte des Aufsetzens eines Formschlusselementes eines ersten Teils auf ein zweites Teil und das Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil.
  • Die formschlüssige Verbindung stellt sicher, dass sich der Basisteil entlang der Kontaktrichtung nicht vom Kontaktteil lösen kann. Sie blockiert also insbesondere eine Relativbewegung entlang der Kontaktrichtung. Die formschlüssige Verbindung verhindert, dass der Kontaktteil zum Gegenkontaktelement hin abfällt. Anders als die bisher benutzte Verbindung zwischen den beiden Teilen kann eine solche formschlüssige, mechanische Verbindung durch die wiederholte, lösbare Kontaktierung und die dabei auftretenden Effekte nicht beeinflusst werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine Möglichkeit zur Herstellung eines solchen Kontaktelementes dar. Alternativ zu dem gezeigten Verfahren können jedoch auch andere Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes dienen.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte, beliebig kombinierbare Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
  • Der Basisteil und der Kontaktteil können formschlüssig ineinander greifen. Bei einer solchen Ausgestaltung kann auf weitere Elemente wie Schrauben, Nägel, Stifte oder andere Verbindungselemente verzichtet werden. Dies vereinfacht die Fertigung, die Montage und die Verwertung.
  • Der Kontaktteil und der Basisteil können nicht nur unverlierbar, sondern unbeweglich miteinander verbunden sein.
  • Das Kontaktelement kann nur aus dem Basisteil und dem Kontaktteil bestehen. Bei einer solchen Ausführung kann die Fertigung vereinfacht sein. Außerdem kann eine solche Ausgestaltung verhindern, dass das Kontaktelement aufgrund von Fehlern in anderen Teilen unbrauchbar wird.
  • Der Basisteil und/oder der Kontaktteil können jeweils Formschlusselemente aufweisen. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weisen sowohl der Basisteil als auch der Kontaktteil Formschlusselemente auf. Solche Formschlusselemente können am Basisteil und/oder am Kontaktteil angeordnet sein. Insbesondere können sie einteilig mit dem Basisteil und/oder dem Kontaktteil sein oder Teile des Basisteils und/oder des Kontaktteils sein. Als Formschlusselemente können beispielsweise Flächen oder Kanten dienen, die schräg oder senkrecht zur Kontaktrichtung verlaufen. Auch eine Ecke oder ein Punkt kann als Formschlusselement dienen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weisen der Basisteil und der Kontaktteil jeweils Formschlusselemente auf, wobei die Formschlusselemente komplementär zueinander ausgebildet sind. Sie können nur teilweise komplementär oder auch komplett komplementär zueinander ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung stellt eine gute Verbindung zwischen Basisteil und Kontaktteil sicher. Auch eine Fertigung oder Montage kann durch eine solche Ausgestaltung vereinfacht sein. Aneinander anliegende Flächen oder Abschnitte zweier Teile können jeweils gleich ausgebildet sein.
  • Als Formschlusselemente können Seitenelemente dienen. Diese können plastisch umgeformt worden sein, beispielsweise können sie gewalzt, gebogen und/oder gerollt worden sein. Die Seitenelemente können also umgeformte, insbesondere plastisch umgeformte Seitenelemente sein.
  • Der Kontaktteil und/oder der Basisteil können umgeformte, insbesondere plastisch umgeformte Teile sein. Sie können gewalzt, gebogen und/oder gerollt worden sein. Die Umformung kann auch nur in Abschnitten erfolgt sein.
  • Eine mögliche, vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes sieht vor, dass sich der Basisteil und/oder der Kontaktteil in einem Verbindungsbereich in einer Erstreckungsrichtung in den jeweils anderen Kontaktelementteil, also den Kontaktteil bzw. den Basisteil, hinein erstreckt und sich eine in einer Dickenrichtung senkrecht zur Kontaktrichtung gemessene Dicke des sich in hinein erstreckenden Teils in der Erstreckungsrichtung im Verbindungsbereich vergrößert. Eine Gesamtmaterialdicke des sich hineinerstreckenden Teil, die sich zusammensetzt aus den einzelnen in der Dickenrichtung gemessenen Materialdicken muss sich dabei nicht notwendigerweise auch vergrößern. In einer möglichen Ausgestaltung ist es denkbar, dass sich die Gesamtmaterialdicke des sich hineinerstreckenden Anteils verkleinert, während sich die Dicke des sich hineinerstreckenden Teils vergrößert. Um einen Formschluss zu erzielen, sollte sich die lichte Weite des aufnehmenden Teils in der Erstreckungsrichtung im Verbindungsbereich vergrößern. Dabei kann sich die Gesamtmaterialdicke des aufnehmenden Teils im Verbindungsbereich in der Erstreckungsrichtung vergrößern oder gleich bleiben. Um jedoch die sich vergrößernde Dicke des sich hineinerstreckenden Teils auszugleichen, verkleinert sich in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Gesamtmaterialdicke des aufnehmenden Teils in der Erstreckungsrichtung. Eine Dicke des aufnehmenden Teils kann sich entlang der Erstreckungsrichtung vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich ein Fortsatz des Basisteils oder des Kontaktteils in einer Erstreckungsrichtung in eine Aufnahme des jeweils anderen Kontaktelementteils hinein, wobei sich eine in einer Dickenrichtung senkrecht zur Kontaktrichtung gemessenen Dicke des Fortsatzes und eine ebenfalls in der Dickenrichtung gemessene lichte Weite der Aufnahme in der Erstreckungsrichtung vergrößern. Eine Gesamtmaterialdicke des Fortsatzes kann sich in der Erstreckungsrichtung vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben. Eine ebenfalls in der Erstreckungsrichtung gemessene Gesamtmaterialdicke des die Aufnahme umgebenden und die Aufnahme bildenden Materials kann sich vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben. Eine Dicke des Kontaktteilelements mit der Aufnahme kann sich entlang der Erstreckungsrichtung vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich der Basisteil oder der Kontaktteil in einer Erstreckungsrichtung in den jeweils anderen Kontaktelementteil hinein, wobei sich eine quer zur Kontaktrichtung gemessene Querschnittsfläche des sich hineinerstreckenden Teils in der Erstreckungsrichtung in einem Verbindungsbereich vergrößert. Analog dazu kann sich dort eine quer zur Kontaktrichtung gemessene lichte Querschnittsfläche des aufnehmenden Teils in der Erstreckungsrichtung ebenfalls vergrößern. Die quer zur Kontaktrichtung gemessene Gesamtmaterialquerschnittsflächen des sich hineinerstreckenden Teils oder des aufnehmenden Teils können sich in der Erstreckungsrichtung im Verbindungsbereich vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben. Die Gesamtmaterialquerschnittsflächen und Gesamtquerschnittsflächen berechnen sich dabei durch die Addition einzelner Materialquerschnittsflächen bzw. Querschnittsflächen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich ein Fortsatz des Basisteils oder des Kontaktteils in einer Erstreckungsrichtung in eine Aufnahme des jeweils anderen Kontaktelementteiles hinein, wobei sich eine quer zur Kontaktrichtung gemessene Querschnittsfläche des Fortsatzes in der Erstreckungsrichtung vergrößert. Eine Gesamtmaterialquerschnittsfläche des Fortsatzes kann sich dabei vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben. Gleichzeitig kann sich eine senkrecht zur Kontaktrichtung gemessene lichte Querschnittsfläche der Aufnahme in der Erstreckungsrichtung verkleinern. Eine senkrecht zur Kontaktrichtung gemessene Gesamtquerschnittsfläche und/oder Gesamtmaterialquerschnittsfläche des die Aufnahme umgebenden Materials kann sich in Erstreckungsrichtung vergrößern, verkleinern oder gleich bleiben.
  • Die erwähnten Querschnittsflächen, Materialquerschnittflächen, Gesamtquerschnittsflächen und Gesamtmaterialquerschnittsflächen können insbesondere senkrecht zur Kontaktrichtung gemessen sein.
  • Die Aufnahme kann eine entlang einer Richtung einseitig offene Aufnahme sein, die in der Richtung offen, entgegen der Richtung aber begrenzt oder geschlossen ist Insbesondere kann die Aufnahme eine entlang der Kontaktrichtung einseitig offene Aufnahme sein. Die Aufnahme kann in der Kontaktrichtung offen und entgegen der Kontaktrichtung geschlossen sein. Alternativ kann die Aufnahme in der Kontaktrichtung geschlossen und entgegen der Kontaktrichtung offen sein. In und entgegen anderer Richtungen kann die Aufnahme offen oder begrenzt sein. Die Aufnahme kann eine durchgängige Bodenfläche, insbesondere eine zur Kontaktrichtung senkrechte, durchgängige Bodenfläche aufweisen.
  • Es können auch mehrere Fortsätze vorhanden sein, die gemeinsam in eine Aufnahme hineinragen und dadurch einen Formschluss erzeugen. In diesem Fall sollte sich ein Abstand zweier, an verschiedenen Fortsätzen gelegener Außenflächen in der Erstreckungsrichtung vergrößern.
  • Der erfindungsgemäße Formschluss kann durch eine Hinterschneidung am Kontaktteil oder am Basisteil, die mit dem jeweils anderen Kontaktelementteil zusammenwirkt, erreicht sein. Eine solche Hinterschneidung kann sich in einem Verbindungsbereich der beiden Kontaktelementteile befinden. Eine Hinterschneidung erstreckt sich quer zur Kontaktrichtung hinter einem entsprechenden Gegenelement am anderen Kontaktelementteil, beispielsweise einer Stufe oder einem Anschlag.
  • Der Basisteil und der Kontaktteil können über eine Schwalbenschwanzverbindung verbunden sein. Bei einer solchen Ausgestaltung verbreitert sich das Material eines ersten Teils und die dazugehörige komplementäre Ausnehmung eines zweiten Teils zu zwei entgegen gesetzten, quer zur Kontaktrichtung verlaufenden Querrichtungen kontinuierlich, insbesondere gleichmäßig bis zum Ende. Eine solche Ausgestaltung kann besonders leicht zu fertigen und zu montieren sein. Ferner stellt sie eine gute und zuverlässige Verbindung sicher. Insbesondere kann auf weitere Verbindungsmechanismen verzichtet werden. Entlang einer quer zu den beiden ersten Querrichtungen und quer zur Kontaktrichtung zweiten Querrichtung kann das Schwalbenschwanzprofil kontinuierlich, beispielsweise von einem Ende zu einem anderen Ende, verlaufen.
  • Der Basisteil kann Befestigungselemente oder Befestigungsabschnitte zur Befestigung an externen Elementen oder an Elementen des elektrischen Stromkreises aufweisen. Beispielsweise kann ein Nietabschnitt vorhanden sein, der eine Befestigung nach Art einer Niete erlaubt. Um eine solche Vernietung zu vereinfachen, können Ausnehmungen vorhanden sein, die eine plastische Verformung vereinfachen.
  • Der Basisteil kann Stützabschnitte oder Stützelemente, etwa Schultern, aufweisen, die den Basisteil und damit das Kontaktelement stützen, sodass eine Kraft in einer Richtung, insbesondere in der Kontaktrichtung aufgenommen und das Kontaktelement eingeleitet wird.
  • Der Basisteil und/oder der Kontaktteil können Massivteile sein. Im Vergleich zu anderen Ausgestaltungen wie Blechen oder Rohren ist ein Massivteil sehr stabil und schwer verformbar.
  • Der Kontaktteil kann eine zur Kontaktrichtung senkrechte Stirnfläche zur Kontaktierung aufweisen, die eine sichere Kontaktierung ermöglicht, da sie flächig am Gegenkontakt anliegt. Auch eine im Vergleich zu einer runden Stirnfläche größere elektrisch leitende Kontaktfläche kann dadurch erzielt sein. Insbesondere kann eine solche Stirnfläche durchgängig sein, also keine Löcher aufweisen. Dies vergrößert die elektrisch leitende Kontaktfläche und erhöht die Stabilität, da eine Verformung schwieriger ist.
  • Das Kontaktelement kann eine Schutzschicht aufweisen. Eine solche Schutzschicht kann etwa vor Korrosion, vor Abnutzung oder vor Kontakt mit schädlichen Substanzen oder Materialien schützen. Insbesondere kann die Stirnfläche eine Schutzschicht aufweisen. Es können auch mehrere Schutzschichten vorhanden sein.
  • Insbesondere an Außenflächen können auch Schichten mit anderen Funktionen vorhanden sein. Eine solche Schicht kann zum Beispiel eine Kontaktschicht sein, die eine Kontaktierung erleichtert oder einen Übergangswiderstand minimiert.
  • Die Schutzschicht oder eine weitere Schicht kann Gold enthalten oder ganz aus Gold bestehen. Zwischen dem Basisteil und dem Kontaktteil kann eine Zwischenschicht angeordnet sein. Eine Zwischenschicht kann den Übergangswiderstand verbessern oder eine bessere Verbindung, insbesondere eine stoffliche Verbindung, zwischen dem Basisteil und dem Kontaktteil ermöglichen. Durch die Zwischenschicht kann insbesondere auch eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt sein. Beispielsweise kann ein Lot den Basisteil mit dem Kontaktteil verbinden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind der Basisteil und der Kontaktteil nur mechanisch miteinander verbunden. Eine weitere Verbindung, beispielsweise eine stoffschlüssige Verbindung, wie sie etwa durch Schweißen oder Löten erzielbar ist, muss nicht vorhanden sein, da die formschlüssige Verbindung den Basisteil sicher mit dem Kontaktteil verbindet. Flächen des Basisteils können an Flächen des Kontaktteils anliegen und/oder in Presskontakt damit stehen. Eine solche mechanische Verbindung kann zum Beispiel durch Walzen, Biegen oder Nieten hergestellt sein.
  • Die formschlüssige Verbindung kann nicht nur Bewegungen entlang der Kontaktrichtung, sondern auch entlang anderen Richtungen blockieren. Der Formschluss kann beispielsweise in und/oder entgegen einer ersten Querrichtung quer zur Kontaktrichtung wirken. In und/oder entgegen einer zweiten Querrichtung, die quer zur Kontaktrichtung und quer zur ersten Kontaktrichtung verläuft, kann die Bewegung ebenfalls blockiert sein. Alternativ kann in der zweiten Querrichtung keine Blockierung vorliegen. Ein so ausgestaltetes Kontaktelement kann beispielsweise durch Ineinanderschieben in der zweiten Querrichtung hergestellt werden. Unabhängig davon können in anderen Richtungen auch andere Verbindungsmechanismen wie Reibschlüsse oder Stoffschlüsse vorliegen.
  • Ein erfindungsgemäßes Relais umfasst mindestens ein erfindungsgemäßes Kontaktelement. Insbesondere kann es sich um ein Sicherheitsrelais handeln.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das in Kontaktrichtung wirkende Formschlusselement des ersten Teils in eine Aufnahme oder eine Öffnung des zweiten Teils eingesetzt. Es kann sich beispielsweise um eine rillen- oder wannenartige Aufnahme handeln Bei der Aufnahme kann es sich insbesondere um eine schon oben erwähnte, entlang der Kontaktrichtung einseitig offene Aufnahme handeln. Das erste Teil kann in diesem Fall beispielsweise auf eine Bodenfläche des zweiten Teils aufgesetzt werden.
  • Eine Aufnahme oder Öffnung kann in einem zweiten Schritt zumindest teilweise umgeformt werden, um eine formschlüssige Verbindung zu erzeugen. Dabei kann sich die Aufnahme oder die Öffnung zumindest teilweise verkleinern oder schließen. Zum Herstellen des Formschlusses können Seitenelemente des zweiten Teils gebogen oder umgeformt werden. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das Verfahren besonders leicht auszuführen sein.
  • Die formschlüssige Verbindung kann durch mechanische Bearbeitung hergestellt werden. Eines der Teile kann zumindest im Bereich der formschlüssigen Verbindung plastisch verformt werden. Auch das andere Teil kann mechanisch bearbeitet, insbesondere plastisch verformt werden. Ein Teil oder beide Teile können gewalzt, geschmiedet, gerollt, gebogen, genietet oder plattiert werden. Insbesondere können Seitenelemente plastisch umgeformt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die beiden Teile durch die mechanische Bearbeitung, insbesondere durch Plattieren, nicht nur formschlüssig, sondern auch metallurgisch verbunden. Dies führt zu einer besonders festen und damit besonders sicheren Verbindung. In einem entsprechenden, vorteilhaften Kontaktelement sind ein erster und ein zweiter Teil nicht nur formschlüssig, sondern auch metallurgisch miteinander verbunden.
  • Bei der Herstellung des Formschlusses zwischen dem ersten und dem zweiten Teil kann an dem zweiten Teil ein Formschlusselement entstehen. Dieses entstandene Formschlusselement kann insbesondere mit dem Formschlusselement des ersten Teils zusammenwirken und/oder komplementär zu diesem ausgebildet sein.
  • Das erste Teil und/oder das zweite Teil können zusätzlich geglüht werden. Durch das Glühen kann die Verbindung verbessert und/oder Spannungen abgebaut werden. Insbesondere können das erste Teil und das zweite Teil im verbundenen Zustand gemeinsam geglüht werden.
  • Als weitere Verfahrensschritte können beispielsweise das Aufbringen einer Schicht, wie etwa der oben beschriebenen Schutzschicht oder Zwischenschicht, auf das erste und/oder das zweite Teil durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das erste und/oder das zweite Teil schon vor der Durchführung des Verfahrens solche Schutzschichten aufweisen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann insbesondere auch den Schritt der Herstellung des ersten Teils mit einem entlang der Kontaktrichtung wirkenden Formschlusselement umfassen. Auch das zweite Teil kann während des Verfahrens hergestellt werden. Insbesondere kann das Verfahren die Herstellung des zweiten Teils mit einer entlang der Kontaktrichtung offenen Aufnahme umfassen. Die Herstellung des ersten und/oder des zweiten Teils kann beispielsweise durch mechanische Bearbeitung wie Walzen, Formen, Pressen oder Plattieren erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens erfolgt nach dem Herstellen der formschlüssigen Verbindung eine nachfolgende Bearbeitung des Profiles. Mögliche Nachbearbeitungsschritte sind die Feinprofilierung der Radien oder die Durchführung von Glühprozessen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens handelt es sich bei dem ersten Teil und dem zweiten Teil um sich senkrecht zur Kontaktrichtung erstreckende Stränge. Nach der Herstellung der formschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Strängen können einzelne erfindungsgemäße Kontaktelemente von einem entstandenen Gesamtstrang abgetrennt, beispielsweise abgeschnitten werden. Die Herstellung des Formschlusses kann entlang der gesamten Länge des ersten und des zweiten Strangs gleichzeitig, oder kontinuierlich an einer einzigen, sich entlang der Strangrichtung bewegenden Verbindungsstelle hergestellt werden. In dieser Ausgestaltung des Verfahrens bildet der Gesamtstrang also einen Strang, der aus Teilsträngen zusammengesetzt ist. Aus solch einem Strang können auf einfache Weise die erfindungsgemäßen Kontaktelemente hergestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Strang zur Herstellung von Kontaktelementen aus zwei formschlüssig miteinander verbundenen Teilsträngen, wobei aus dem Strang erfindungsgemäße Kontaktelemente abtrennbar sind. In einer Ausführungsform des Stranges kann mindestens ein Teilstrang zumindest im Bereich der formschlüssigen Verbindung umgeformt sein. Auch beide Teilstränge können zumindest im Bereich der formschlüssigen Verbindung umgeformt worden sein. Eine Umformung kann insbesondere eine plastische Umformung, etwa durch Walzen, Rollen, Pressen und/oder Biegen sein.
  • Das erfindungsgemäße Kontaktelement kann auch durch andere Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise könnte der Basisteil in den Kontaktteil eingenietet oder eingepresst werden. Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Vorgehensweise denkbar. Ferner könnte ein erfindungsgemäßes Kontaktelement beispielsweise durch Eingießen von flüssigem Material in eine Öffnung und anschließendes Erstarren gefertigt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand jeweils für sich vorteilhafter und beliebig miteinander kombinierbarer Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen beschrieben. Gleiche Bezugszeichen stehen dabei für gleiche Elemente.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 6 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 7 eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 8 eine achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 9 einen ersten Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 10 einen zweiten Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Kontaktelementes in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 11 einen Gesamtstrang aus einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Verfahren.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform 1a eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 gezeigt. Das Kontaktelement 1, 1a besteht aus einem Basisteil 2, der an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen werden kann. Der Basisteil 2 kann beispielsweise aus Kupfer bestehen oder Kupfer enthalten. Der Basisteil 2 ist an einem anschlussseitigen Ende A des Kontaktelementes 1, 1a angeordnet. Ein Kontaktteil 3 ist unverlierbar und unbeweglich mit dem Basisteil 2 verbunden und an einem kontaktseitigen Ende K des Kontaktelementes 1, 1a angeordnet. Das kontaktseitige Ende K und das anschlussseitige Ende A liegen sich bezüglich der Kontaktrichtung 4 gegenüber. Das kontaktseitige Ende K ist dem anschlussseitigen Ende A also bezüglich der Kontaktrichtung 4 entgegengesetzt angeordnet. Das kontaktseitige Ende K ist das Ende in der Kontaktrichtung gelegene Ende, das anschlussseitige Ende A ist das entgegen der Kontaktrichtung 4 gelegene Ende.
  • Der Kontaktteil 3 besteht ebenfalls aus einem leitenden Material. Er ist aus einem Material, das für die Kontaktierung gut geeignet ist. Beispielsweise kann es sich um Silber oder silberhaltige Materialien wie AgSnO oder AgNi handeln. Materialien für den Kontaktteil sollten eine gute Leitfähigkeit besitzen und nicht mit dem Gegenkontaktelement verschweißen oder reagieren.
  • Der Basisteil 2 ist mit dem Kontaktteil 3 formschlüssig verbunden. Eine Relativbewegung der beiden in der Kontaktrichtung 4 ist dadurch verhindert.
  • Die hier gezeigte erste Ausführungsform 3a eines Kontaktteils 3 ragt in einer Erstreckungsrichtung 6, die der Kontaktrichtung 4 entgegengerichtet ist, in eine erste Ausführungsform 2a eines Basisteils 2. Hier gezeigt ist, dass sich ein Fortsatz 30 des Kontaktteils 3, 3a in eine Aufnahme 20 des Basisteils 2, 2a hinein erstreckt. Die Dicke 31 des Fortsatzes 30, gemessen in einer zur Kontaktrichtung 4 senkrechten Dickenrichtung 7, nimmt in der Erstreckungsrichtung 6 im Verbindungsbereich 40 zu. Eine ebenfalls entlang der Dickenrichtung 7 gemessene lichte Weite 21 der Aufnahme 20 des Basisteils 2, 2a vergrößert sich in der Erstreckungsrichtung 6 im Verbindungsbereich 40 ebenfalls. Gleichzeitig vergrößert sich auch die in der Dickenrichtung 7 gemessene Dicke 22 des Basisteils 2, 2a im Verbindungsbereich 40.
  • Der Formschluss zwischen dem Basisteil 2, 2a und dem Kontaktteil 3, 3a wird nur durch den Basisteil 2, 2a und den Kontaktteil 3, 3a verursacht. Es sind keine weiteren Elemente vorhanden.
  • Eine senkrecht zu einer Kontaktrichtung 4 verlaufende Stirnfläche 5 dient zur wiederholten, lösbaren Kontaktierung eines Gegenkontaktelementes (nicht gezeigt) in der Kontaktrichtung 4.
  • Seitenelement 92a, 92b wirken als Formschlusselemente 50. Die Seitenelemente 92a, 92b sind umgeformte Seitenelemente 92a’, 92b’, die durch eine plastische Umformung, etwa Walzen, Rollen, Biegen, Pressen oder ähnliches entstanden sind.
  • Der Fortsatz 30 kann als erstes Formschlusselement 50a, die Aufnahme 20 kann als zweites Formschlusselement 50b verstanden werden. Die beiden Formschlusselemente 50a, 50b sind komplementär zueinander ausgebildet. Der Kontaktteil 3, 3a weist an dem Fortsatz 30 mehrere Hinterschneidungen 60 auf, die mit der Aufnahme 20 des Basisteils 2 zusammenwirken.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform 1b eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 dargestellt. Sie besteht aus einer zweiten Ausführungsform 2b eines Basisteils 2 und einer zweiten Ausführungsform 3b eines Kontaktteils 3. Ähnlich wie in der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform 1a ist auch in der zweiten Ausführungsform 1b der Basisteil 2 durch eine Schwalbenschwanzverbindung 70 mit dem Kontaktteil 2 verbunden. In diesem Fall erstreckt sich jedoch ein Fortsatz 24 des Basisteils 2, 2b in eine Aufnahme 34 des Basisteils 3, 3b, die Ausgestaltung der Schwalbenschwanzverbindung 70 ist also genau umgekehrt wie in der ersten Ausführungsform 1a. Die in einer senkrecht zur Kontaktrichtung 4 verlaufenden Dickenrichtung 7 gemessene Dicke 25 des Fortsatzes 24 vergrößert sich im Verbindungsbereich 40 entlang einer Erstreckungsrichtung 6, die in diesem Fall in der Kontaktrichtung 4 verläuft. Gleichzeitig verkleinert sich jedoch die Dicke 36 des Kontaktteils 3, 3b im Verbindungsbereich 40.
  • Der Basisteil 2, 2b ist nur mechanisch mit dem Kontaktteil 3, 3b verbunden. Weitere Verbindungsmechanismen, wie etwa Löten, Schweißen oder ähnliches sind nicht notwendig, um einen sicheren Halt zu gewährleisten und ein Abfallen des Kontaktteils 3, 3b in der Kontaktrichtung 4 vom Basisteil 2, 2b zu verhindern. Insbesondere ist keine stoffschlüssige Verbindung notwendig.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform 1b weist der Basisteil eine Hinterschneidung 60 auf, die mit dem Kontaktteil 3, 3b zusammenwirkt. Die Hinterschneidung 60 wirkt an einer Außenfläche 24a als erstes Formschlusselement 50a mit einer Innenfläche 34a der Aufnahme 34, die als zweites Formschlusselement 50b dient, zusammen.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform 1c eines Kontaktelementes 3 mit einem Basisteil 2, 2c und einem Kontaktteil 3, 3c gezeigt. Die beiden Kontaktelementteile 2, 3 sind wieder formschlüssig miteinander verbunden. Dieser Formschluss wird durch eine Hinterschneidung 60 erzeugt. Anders als bei den beiden vorhergehenden Ausführungsformen 1a, 1b existiert jedoch nur eine einzige Hinterschneidung 60. Diese erstreckt sich in einer Querrichtung 8, die quer zur Kontaktrichtung 4 und parallel zur Dickenrichtung 7 verläuft. Eine erste, schräg zur Kontaktrichtung 4 verlaufende Seitenfläche 60a bildet zusammen mit einer schräg verlaufenden Innenfläche 20a der Aufnahme 20 des Basisteils 2, 2c Formschlusselemente 50. Eine zweite Seitenfläche 60b des Fortsatzes 30 des Kontaktteils 3, 3c verläuft parallel zur Kontaktrichtung 4 und erzeugt somit keinen Formschluss in der Kontaktrichtung mit der daran anliegenden zweiten Innenfläche 20b der Aufnahme 20.
  • 3 zeigt eine entlang einer Richtung einseitig offene Aufnahme 20’, insbesondere eine entlang der Kontaktrichtung 4 einseitig offene Aufnahme 20’’. In der Kontaktrichtung 4 ist diese offen, entgegen der Kontaktrichtung 4 ist die Aufnahme 20 durch eine Bodenfläche 20f begrenzt. In und entgegen der Dickenrichtung 7 ist die Aufnahme 20, 20’, 20’’ begrenzt. In und entgegen einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Richtung kann die Aufnahme 20, 20’, 20’’ begrenzt oder offen sein.
  • In 4 ist eine vierte Ausführungsform 1d eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 zu sehen. Anders als bei den vorherigen Ausführungsformen weist ein Grenzbereich 80 zwischen dem Basisteil 2 und dem Kontaktteil 3 keine scharfen Kanten auf, sondern verläuft geschwungen. Bei der hier gezeigten Grenzlinie 81 handelt es sich um eine stufenlos verlaufende Grenzlinie 81a. Die im dem Querschnitt gezeichnete Grenzlinie 81 ist Teil der Grenzfläche 82 zwischen Basisteil 2, 2d und Kontaktteil 3, 3d. Eine solche Grenzfläche 82 kann ebenfalls stufenlos verlaufen. Es kann sich also um eine stufenlos verlaufene Grenzfläche 82a handeln. Die in 4 gezeigte Ausführungsform 1d kann beispielsweise durch Einschlagen oder Einnieten des Kontaktteils 3d in den Basisteil 2, 2d an diesem befestigt werden. Auch eine Herstellung, bei dem der Kontaktteil 3, 3d in den Basisteil 2, 2d eingegossen wird, kann eine solche oder eine andere gezeigte Ausführungsform erzeugen.
  • Sowohl der Basisteil 2, wie auch der Kontaktteil 3 und das gesamte Kontaktelement 1,1d sind Massivteile 45, wodurch ein solches Kontaktelement 1, 1d besonders stabil und belastbar ist.
  • In 5 ist eine fünfte Ausführungsform 1e eines Kontaktelementes 1 dargestellt. Ein Fortsatz 30 des Kontaktelementes 3, 3e, der aus einem ersten Fortsatzteil 30a und einem zweiten Fortsatzteil 30b besteht, erstreckt sich in eine Aufnahme 20 des Basisteils 2, 2e. Zwischen den beiden Fortsatzteilen 30a, 30b ist ein Hohlraum 83. Die Dicke 31 des Fortsatzes 30 vergrößert sich entlang der Erstreckungsrichtung 6, wobei die Dicken wieder in einer Dickenrichtung 7, die senkrecht zur Kontaktrichtung 4 ist, gemessen werden. Im gleichen Maß vergrößert sich die lichte Weite 21 der Aufnahme 20 des Basisteils 2, 2e. Die Gesamtmaterialdicke des Fortsatzes 30, die sich aus der ersten Materialdicke 31a und der zweiten Materialdicke 31b zusammensetzt, verkleinert sich jedoch in der Erstreckungsrichtung 6. Ebenso verkleinert sich die Gesamtmaterialdicke des Basisteils 2, 2e, die sich aus der ersten Materialdicke 22a und der zweiten Materialdicke 22b zusammensetzt, in der Erstreckungsrichtung 6. Die Dicke 22 des Basisteils 2, 2e bleibt in diesem Bereich jedoch ungefähr gleich.
  • Analog zu den Dicken, den Materialdicken und den Gesamtmaterialdicken, die in den Figuren gezeigt sind, können sich auch die Querschnittsflächen, die Materialquerschnittsflächen und die Gesamtmaterialquerschnittsflächen vergrößern, verkleinern oder gleichbleiben. Stellvertretend für die anderen Figuren sei dies an der Ausführungsform 1e der 5 erläutert. Das gezeigte Kontaktelement 1e kann so ausgeformt sein, dass sich sein in der 5 gezeigter Querschnitt entlang der einer aus der Zeichenebene heraus gerichteten Richtung nicht verändert. Alternativ könnte der Querschnitt bei einer Rotation unverändert sein. In beiden Fällen würden die obigen Ausführungen zu den Dicken 31, 22, den Materialdicken 31a, 31b, 22a, 22b und den Gesamtmaterialdicken analog für die Querschnittsflächen 131, 122, die Materialquerschnittsflächen 131a, 131b, 122a, 122b und für die Gesamtmaterialquerschnittsflächen gelten. Die Gesamtmaterialquerschnittsflächen setzen sich dabei aus den einzelnen Materialquerschnittsflächen zusammen.
  • Wären die beiden Fortsatzteile 30a, 30b in der Mitte nicht miteinander verbunden, würden sie jeweils einzelne Fortsätze bilden. Für einen entlang der Kontaktrichtung 4 wirkenden Formschluss müsste der Abstand der beiden Außenflächen der Fortsätze sich in der Erstreckungsrichtung 6 vergrößern. Dieser Abstand würde dann der Dicke 31 des hier gezeigten Fortsatzes 30 entsprechen.
  • In 6 ist eine sechste Ausführungsform 1f eines Kontaktelementes 1 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung vergrößert sich sowohl die Dicke 22 des Basisteils 2, 2f als auch die Gesamtmaterialdicke des Basisteils 2, 2f, die sich aus der ersten Materialdicke 22a und der zweiten Materialdicke 22b zusammensetzt, entlang der Erstreckungsrichtung 6, zumindest im Verbindungsbereich 40. Auch die Dicke 31 des Fortsatzes 30 des Basisteils 3, 3f vergrößert sich entlang der Erstreckungsrichtung 6, ebenso wie die lichte Weite 21 der Aufnahme 20 des Basisteils 2, 2f.
  • In 7 ist eine siebte Ausführungsform 1g eines Kontaktelementes 1 gezeigt. Zwischen dem Basisteil 2, 2g und dem Kontaktteil 3, 3g befindet sich noch eine Zwischenschicht 10. Diese kann zur Verbindung, beispielsweise zur stoffschlüssigen Verbindung des Basisteils 2, 2g mit dem Kontaktteil 3, 3g dienen. Durch die Zwischenschicht 10 kann auch ein Übergangswiderstand zwischen dem Basisteil 2, 2g und dem Kontaktteil 3, 3g verringert sein.
  • Das Kontaktelement 1, 1g weist ein Befestigungselement 40 in Form eines Befestigungsabschnittes 41 auf, mit dem es an anderen Elementen befestigt werden kann. Es handelt sich um einen Nietabschnitt 42, der genietet werden kann. In einer am anschlussseitigen Ende A gelegenen Unterseite 11 weist das Kontaktelement 1, 1g dazu eine Ausnehmung 12 auf, die eine plastische Verformung erleichtert.
  • Zum Abstützen an externen Elementen, etwa einer Halterung, weist das Kontaktelement 1, 1g Stützelemente 46 in Form von Schultern 47 auf. Diese wirken in der Kontaktrichtung 4 und können eine Bewegung des Kontaktelementes 1, 1g entgegen der Kontaktrichtung 4 blockieren.
  • 8 zeigt eine achte Ausführungsform 1h eines Kontaktelementes 1. Die Verbindung zwischen dem Basisteil 2, 2h und dem Kontaktteil 3, 3h ist hier über eine im Querschnitt T-förmige Aufnahme 20, 20t zusammen mit einem im Querschnitt T-förmigen Fortsatz 30, 30t hergestellt.
  • Zusätzlich verfügt das Kontaktelement 1, 1h über eine Schutzschicht 13 an der Stirnfläche 5. Eine solche Schutzschicht kann beispielsweise vor Abnutzung bei der Kontaktierung oder vor Korrosion dienen. Sie besteht z.B. aus Gold.
  • In den 9 und 10 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelementes 1 dargestellt. In 9 ist ein erster Schritt 90, in dem Formschlusselement 50, 50d eines ersten Teils 93 auf ein zweites Teil 92 aufgesetzt wird, dargestellt. Ein als Formschlusselement 50, 50d dienender Fortsatz 130 des ersten Teils 93 wird in eine wannenartige Aufnahme 120 des zweiten Teils 92 eingesetzt. Die wannenartige Aufnahme 120 ist entlang der Kontaktrichtung nur in der Kontaktrichtung 4, nicht aber entgegen der Kontaktrichtung 4 offen. Entgegen der Kontaktrichtung 4 ist sie durch eine zur Kontaktrichtung 4 senkrechte Bodenfläche 120f begrenzt. Es handelt sich also um eine entlang einer Richtung einseitig offene Aufnahme 120’, insbesondere um eine entlang der Kontaktrichtung 4 einseitig offene Aufnahme 120’’. Entlang der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Richtung ist die Aufnahme 120 beidseitig offen.
  • In 10 ist ein zweiter Schritt 91 des Verfahrens dargestellt, in dem eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Teil 93 und dem zweiten Teil 92 hergestellt wird. Dabei wird das zweite Teil 92 zumindest teilweise plastisch verformt, indem Seitenelemente 92a, 92b an das Formschlusselement 50 des ersten Teils 93 angeformt werden. Dies kann z.B. durch Plattieren, Biegen, Rollen oder Walzen erfolgen. Die so umgeformten seitlichen Elemente 92a’, 92b’ bilden also ebenfalls Formschlusselemente 50, 50c, die zusammen mit dem Formschlusselement 50, 50d des ersten Teils eine formschlüssige Verbindung erzeugen und somit verhindern, dass das erste Teil 93 in der Kontaktrichtung 4 vom zweiten Teil 92 abfallen kann. Vorteilhafterweise wird die mechanische Bearbeitung, insbesondere ein Plattieren, so durchgeführt, dass die beiden Teile nicht nur formschlüssig, sondern auch metallurgisch miteinander verbunden werden.
  • Bei den in den 9 und 10 gezeigten ersten Teilen 93 und zweiten Teilen 92 kann es sich um einen Basisteil 2 und einen Kontaktteil 3 eines Kontaktelementes 1 handeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens sind sowohl das erste Teil 93 wie auch das zweite Teil 92 strangförmig. Die beiden Stränge 92’, 93’ können als Ganzes in einem einzigen Schritt aneinander angebracht werden. Alternativ wird die formschlüssige Verbindung zwischen den beiden kontinuierlich an einer sich verändernden Stelle hergestellt. Aus dem resultierenden Gesamtstrang 95 kann ein erfindungsgemäßes Kontaktelement abgetrennt werden. Der Gesamtstrang 95 bildet anders ausgedrückt einen neuen Strang 96, der aus den Teilsträngen 97, 98 zusammengesetzt ist. Im Bereich der formschlüssigen Verbindung ist ein Teilstrang 97 umgeformt. Auch der andere Teilstrang 98 ist zumindest leicht umgeformt.
  • In 11 ist ein solcher Gesamtstrang 95 oder Strang bestehend aus dem ersten Teil 93, 93’ und dem zweiten Teil 92, 92’, d.h. den Teilsträngen 97, 98 dargestellt. Aus diesem Strang 96 können erfindungsgemäße Kontaktelemente 1 abgetrennt werden, beispielsweise durch Schneiden oder Sägen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kontaktelement
    1a, b, c, d, e, f, g, h
    Ausführungsformen eines Kontaktelements
    2
    Basisteil
    2a, b, c, d, e, f, g, h
    Ausführungsformen eines Basisteils
    3
    Kontaktteil
    3a, b, c, d, e, f, g, h
    Ausführungsformen eines Kontaktteils
    4
    Kontaktrichtung
    5
    Stirnfläche
    6
    Erstreckungsrichtung
    7
    Dickenrichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Zwischenschicht
    11
    Unterseite
    12
    Ausnehmung
    13
    Schutzschicht
    20
    Aufnahme in Basisteil
    20’
    entlang einer Richtung einseitig offene Aufnahme
    20’’
    entlang der Kontaktrichtung einseitig offene Aufnahme
    20a
    schräg verlaufende Innenfläche der Aufnahme
    20b
    zweite Innenfläche der Aufnahme
    20f
    Bodenfläche
    20t
    T-förmige Aufnahme
    21
    lichte Weite der Aufnahme des Bauteils
    22
    Dicke des Basisteils
    22a, b
    erste, zweite Materialdicke
    24
    Fortsatz des Basisteils
    24a
    Außenfläche
    25
    Dicke des Fortsatzes des Basisteils
    30
    Fortsatz des Kontaktteils
    30a, b
    Fortsatzteile
    31
    Dicke des Fortsatzes des Kontaktteils
    31a, b
    erste, zweite Materialdicke
    34
    Aufnahme des Kontaktteils
    34a
    Innenfläche der Aufnahme des Basisteils
    36
    Dicke des Kontaktteils
    40
    Befestigungselement
    41
    Befestigungsabschnitt
    42
    Nietabschnitt
    45
    Massivteil
    46
    Stützelement
    47
    Schultern
    50
    Formschlusselement
    50a, b
    erstes, zweites Formschlusselement
    50c, d
    Formschlusselemente
    60
    Hinterschneidung
    60a
    schräg verlaufende Seitenfläche der Hinterschneidung
    60b
    zweite Seitenfläche der Hinterschneidung
    70
    Schwalbenschwanzverbindung
    80
    Grenzbereich
    81
    Grenzlinie
    81a
    stufenlos verlaufende Grenzlinie
    82
    Grenzfläche
    82a
    stufenlos verlaufende Grenzfläche
    83
    Hohlraum
    90
    erster Schritt
    91
    zweiter Schritt
    92
    zweites Teil
    92a, b
    Seitenelemente von 92
    92a’, b’
    umgeformte Seitenelemente
    92’
    Strang
    93
    erstes Teil
    93’
    Strang
    95
    Gesamtstrang
    96
    Strang
    97, 98
    Teilstränge
    120
    Aufnahme
    120’
    entlang einer Richtung einseitig offene Aufnahme
    120’’
    entlang der Kontaktrichtung einseitig offene Aufnahme
    120f
    Bodenfläche
    122
    Querschnittsfläche
    122a, b
    Materialquerschnittsfläche
    130
    Fortsatz
    131
    Querschnittsfläche des Fortsatzes
    131a, b
    Materialquerschnittsfläche
    A
    anschlussseitiges Ende
    K
    kontaktseitiges Ende

Claims (15)

  1. Kontaktelement (1) zur wiederholten, lösbaren Kontaktierung eines Gegenkontaktelementes in einer Kontaktrichtung (4), umfassend einen Kontaktteil (3) für die Kontaktierung und einen unverlierbar mit dem Kontaktteil (3) verbundenen Basisteil (2) zum Anschluss an einen elektrischen Stromkreis, wobei der Kontaktteil (3) an einem kontaktseitigen Ende (K) des Kontaktelementes (1) und der Basisteil (2) an einem anschlussseitigen Ende (A) des Kontaktelementes (1), das dem kontaktseitigen Ende (K) bezüglich der Kontaktrichtung (4) gegenüberliegt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) und der Kontaktteil (3) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) und der Kontaktteil (3) formschlüssig ineinander greifen.
  3. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) und der Kontaktteil (3) Formschlusselemente (50, 50a, 50b, 50c, 50d) aufweisen.
  4. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktteil (3) oder der Basisteil (2) eine mit dem anderen Teil (2, 3) zusammenwirkende Hinterschneidung (60) aufweist.
  5. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) und der Kontaktteil (3) über eine Schwalbenschwanzverbindung (70) verbunden sind.
  6. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisteil (2) und dem Kontaktteil (3) eine Zwischenschicht (10) angeordnet ist.
  7. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) und der Kontaktteil (3) nur mechanisch miteinander verbunden sind.
  8. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) und/oder der Kontaktteil (3) als Formschlusselemente (50, 50c) wirkende, umgeformte Seitenelemente (92a’, 92b’) aufweist.
  9. Relais, insbesondere Sicherheitsrelais, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelementes (1) mit einem Basisteil (2) und einem Kontaktteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte: – Aufsetzen eines Formschlusselementes (50, 50d) eines ersten Teils (93) auf ein zweites Teils (92); und – Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten (93) und dem zweiten Teil (92). umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenelemente (92a, 92b) des zweiten Teils (92) umgebogen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (92, 93) durch mechanische Bearbeitung, insbesondere Biegen oder Walzen, formschlüssig verbunden werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (92, 93) durch Plattieren formschlüssig und metallurgisch verbunden werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (93) und der zweite Teil (92) sich senkrecht zur Kontaktrichtung (4) erstreckende Stränge (92’, 93’) sind und die einzelnen Kontaktelemente (1) nach dem Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen beiden Strängen (92’, 93’) vom entstandenen Gesamtstrang (95) abgetrennt, insbesondere abgeschnitten werden.
  15. Strang (96) zur Herstellung von Kontaktelementen aus zwei formschlüssig miteinander verbundenen Teilsträngen (97, 98), dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Strang Kontaktelemente (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 abtrennbar sind.
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