DE102013114025A1 - Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung vorzugsweise zum Halten von Getränkebehältern in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte. Die Vorrichtung besteht aus einem an einer Seite eine Öffnung aufweisenden Hohlkörper, über welche der Innenraum des Hohlkörpers zugänglich ist. Es ist ein Rahmen vorhanden, der den Hohlkörper im Bereich der Öffnung umschließt oder diesen berührt. Schließlich ist eine im oder am Rahmen angeordnete, die Öffnung verschließende Abdeckung vorhanden, die flächig ausgestaltet ist und mindestens eine Durchtrennung aufweist, wobei das die Abdeckung ausbildende Material zumindest teilelastisch ist und die Durchtrennung sich bei Ausübung einer Druckkraft in Richtung des Bodens des Hohlkörpers weitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte mit den Merkmales des Anspruchs 1 oder den Merkmalen des Patentanspruches 8.
  • Aus der DE 101 34 027 A1 ist ein Halter für einen Getränkebehälter zum Einbau in eine Abdeckung in einem Kraftfahrzeug mit einem beispielsweise ovalen Ablagefach bekannt, bei dem ein drehbar gelagerter Fachteiler vorgesehen ist, der eine zylinderförmige, sich über einen Teil des Umfangs erstreckende Wandung aufweist, die sich durch Drehen des Fachteiles in das Ablagefach hinein bewegen lässt.
  • Aus der DE 10 2004 029 003 B4 ist ein Halter für einen Getränkebehälter für ein Kraftfahrzeug bekannt, der mit einer zwischen einer Nicht-Gebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung bewegbaren Ablagefläche versehen ist. An der Ablagefläche sind Einrichtungen zum Halten von Gegenständen vorgesehen. Die Ablagefläche ist eine Plane, welche an mindestens zwei in Bewegungsrichtung entgegengesetzt voneinander angeordneten Punkten im Kraftfahrzeug festlegbar ist und durch mindestens eine mit der Plane zusammenwirkende Spanneinrichtung gehalten wird.
  • Aus der DE 20 2007 007 698 U1 ist eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte bekannt, bestehend aus einem mit einer Federkraft beaufschlagten Schieber zur Aufnahme einer Flasche, einer Dose oder eines ähnlichen Behältnisses, wobei der Schieber in einem Gehäuse abgestützt ist und aus einer Ruhestellung innerhalb des Gehäuses in eine Haltestellung außerhalb des Gehäuses verlagert werden kann.
  • Aus der DE 197 39 134 C1 ist eine in einem Kraftfahrzeug fahrzeugfest montierbare, einstückige und eigensteife Trägerblende, angeordnet auf einem Träger, bekannt, die ein Befestigungsprofil aufweist, das wenigstens drei in einer Reihe zueinander benachbarte, identische Zentrierköpfe aufweist. Es sind weiterhin Stützmittel vorgesehen, die zur Abstützung des Trägers dienen.
  • Aus der US 5,312,160 A ist eine Vorrichtung zum Halten von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug bekannt, die eine Öffnung aufweist, in welche Gegenstände einfügbar sind. Insbesondere konisch ausgebildete Gegenstände, deren größter Umfang größer als der Umfang der Öffnung ist, können, eingeführt in die Öffnung, gehalten werden.
  • Nachteilig bei dem bekannten Stand der Technik ist, dass die Vorrichtungen zum Halten von Gegenständen, vorzugsweise von Getränkebehältern, in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte zumeist Verschmutzungen aufnehmen und insbesondere die Verschmutzungen in den Innenraum der Vorrichtung eindringen, der meist nur schwierig zu reinigen ist. Im Weiteren ist von Nachteil, dass auch die Abdeckung, welche für den Halter vorgesehen ist, häufig leicht verschmutzt und nicht flexibel austauschbar und ersetzbar ist. Daher ist im Falle einer Beschädigung nur der Abdeckung der Vorrichtungen zum Halten von Gegenständen zumeist die gesamte Vorrichtung auszutauschen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik und dem vorgenannten Nachteil des Standes der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Halten von Gegenständen vorzugsweise von Getränkebehältern, in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte, aufzuzeigen, welche den Innenraum der Vorrichtung sowohl bei Benutzung, als auch bei Nichtbenutzung nahezu vollständig gegen Verschmutzungen abdeckt und diese Funktion eigenständig ausführt, ohne dass der Benutzer hierzu eine spezielle Betätigung vornehmen muss. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Abdeckung in der Weise auszugestalten, dass diese einfach auswechselbar ist und dennoch einen guten Halt eines in die Vorrichtung eingefügten Gegenstandes ermöglicht. Außerdem sollen von der erfindungsgemäßen Vorrichtung diverse Gegenstände aufgenommen und sicher gehalten werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass in die Vorrichtung vollständig eingeführte Gegenstände nahezu vollständig verdeckt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und/oder den Merkmalen des Patentanspruches 8 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abgängigen Ansprüche, der weiteren Beschreibung und der Figuren.
  • Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte. Die Vorrichtung besteht aus einem an einer Seite eine Öffnung aufweisenden Hohlkörper, über welche der Innenraum des Hohlkörpers zugänglich ist. Ein Rahmen umschließt den Hohlkörper im Bereich der Öffnung oder berührt diesen, wobei im oder am Rahmen oder am Rand der Öffnung eine Abdeckung angeordnet ist, welche aus zumindest teilelastischem Material besteht. Die Abdeckung verschließt die Öffnung nahezu vollständig. Die Abdeckung ist flächig ausgestaltet und weist mindestens eine Durchtrennung auf, die sich jedoch nicht über die gesamte Abdeckung bis zu deren Rand erstreckt. Die Durchtrennung weitet sich bei Ausübung einer Druckkraft in Richtung des Bodens des Hohlkörpers und durch die auf diese Weise geweitete Durchtrennung hindurch ist ein Gegenstand oder sind Gegenstände in den Innenraum des Hohlkörpers oder zumindest teilweise in den Innenraum des Hohlkörpers einfügbar. Die Abdeckung umschließt den oder die in den Innenraum zumindest teilweise einfügbaren Gegenstände im zumindest teilweise eingefügten Zustand zumindest teilweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig an deren Umfang bzw. der oder die vollständig in den Innenraum eingeführten Gegenstände sind nach dem Einfügen nahezu vollständig verdeckt. Da die Abdeckung nach dem Weiten sich wieder in Ihren Ausgangszustand zurückverformt, schließt sich die Weitung wieder. Ein Gegenstand, der komplett in den Innenraum des Hohlkörpers eingefügt ist, wird von der Abdeckung verdeckt und ist von außen nicht sichtbar. Es kann so z.B. in einem Kraftfahrzeug, in dem die Vorrichtung angeordnet ist, ein Wertgegenstand in der Vorrichtung angeordnet oder eingefügt werden und ist von einem Dritten nicht sichtbar in der Vorrichtung versteckt. Ein nur teilweise in die Vorrichtung eingefügter Gegenstand wird von der Abdeckung im Bereich der Durchtrennung formschlüssig und kraftschlüssig gehalten. Unabhängig von der Form des Gegenstandes wird dieser in der Vorrichtung sicher gehalten, da die Abdeckung den Gegenstand im Bereich der Durchtrennung, wenn diese sich aus der geweiteten Form in die Ursprungsform zurückzubilden versucht, vom Material der Abdeckung umschlossen wird. Es kann daher die Form der Vorrichtung frei gewählt werden. Durch die Abdeckung und die Durchtrennung kann nahezu ein jeder Gegenstand in der Vorrichtung fixiert werden, er muss nur kleiner sein als die Längsabmessung der Durchtrennung oder der Innenraumdurchmesser des Hohlkörpers bzw. die Öffnung des Hohlkörpers.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchtrennung mindestens ein Schlitz ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Durchtrennung als Ausnehmung ausgestaltet ist. Der Schlitz oder die Ausnehmung ist in das Material, aus dem die Abdeckung besteht, eingebracht. Der Schlitz oder die Ausnehmung erstreckt sich nicht über die gesamte Abdeckung. Die Ausgestaltung der Durchtrennung als Schlitz oder Ausnehmung im Material der Abdeckung ermöglicht es, dass die Abdeckung eine geschlossene Fläche bildet und die Öffnung des Hohlkörpers nahezu vollständig verschließt. Im ungenutzten Zustand ist damit die Öffnung verschlossen und es kann kein Schmutz eindringen. Zugleich ist optisch eine ebene Fläche vorhanden. Beim Einführen z.B. einer Dose, einer Flasche, eines Getränkebehälters oder eines anderen Gegenstandes, wie etwa einem Mobilfunkgerät, einem Stift, einem elektronischen oder elektrischen Gerät oder eines anderen Gegenstandes in die Vorrichtung weitet sich der Schlitz bzw. die Ausnehmung der Abdeckung und der einzuführenden Gegenstand gleitet zumindest teilweise, gehalten von der Abdeckung, in den Innenraum des Hohlkörpers. Zugleich umschließt die Abdeckung den eingeführten bzw. einzuführenden Gegenstand zumindest teilweise form- und kraftschlüssig an dessen Umfang im Bereich des Kontaktes zwischen der Abdeckung und dem eingefügten Gegenstand, so dass auch dann kein Schmutz in den Innenraum der Vorrichtung eindringen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens eine zweite Abdeckung unterhalb der Abdeckung angeordnet ist. Durch die mindestens zweite Abdeckung, die unterhalb der Abdeckung angeordnet ist, und welche ebenfalls Durchtrennungen oder Ausnehmungen analog zur Abdeckung aufweisen, wird einerseits eine besondere Abdichtung gegenüber dem Eindringen von Schmutz in den Innenraum des Hohlkörpers erreicht, andererseits wird aber auch ein in die Vorrichtung in beschriebener Weise eingefügter Gegenstand von mindestens zwei Abdeckungen formschlüssig umschlossen und dadurch besonders gut in der Vorrichtung gehalten und fixiert. Es können damit auch schwere Gegenstände in die Vorrichtung eingefügt und von dieser gehalten und fixiert werden. Es können darüber hinaus durch den Einsatz verschiedenfarbige Folien auch „Bi-bzw. Tricoloreffekte“ erzielt werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Abdeckung und die mindestens zweite Abdeckung in ihrer Ausgestaltung identisch. Durch eine Anordnung von mehreren Abdeckungen übereinander und/oder mit unterschiedlichen Ausgestaltungen der jeweiligen Durchtrennungen und/oder Ausnehmungen kann die Vorrichtung auf unterschiedliche Anforderungen an in die Vorrichtung einzufügende Gegenstände angepasst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung und die mindestens zweite Abdeckung parallel zueinander angeordnet sind und die mindestens zweite Abdeckung unmittelbar unter der Abdeckung angeordnet ist oder die mindestens zweite Abdeckung in einem Abstand unter der Abdeckung angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen der Abdeckung und der mindestens zweiten Abdeckung äquidistant ist oder aber größer ist, je weiter die mindestens zweite Abdeckung von der Abdeckung in Richtung des Boden des Hohlkörpers angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchtrennung und/oder Aussparung in der Abdeckung und/oder der mindestens zweiten Abdeckung gleich oder unterschiedlich sind und in Form mindestens eines verbreiterten Einschnitts oder eines sich zur Mitte der Abdeckung hin sich verbreiternden Einschnitts ausgeführt sind, wobei die Kanten des mindestens einen Einschnitts mit einem Kunststoff umspritzt sind und eine Art Kunststoffschiene ausbilden oder dass auf der Abdeckung und/oder der mindestens zweiten Abdeckung Kunststoffschienen aufgebracht sind. Hierdurch wird ein Einfügen eines Gegenstandes in die Vorrichtung vereinfacht und eine Möglichkeit der Beschädigung der Abdeckung bzw. der Abdeckungen vermindert, da die Durchtrennungen besonders stabilisiert sind und größeren Kräften ohne Beschädigung standhalten können. Außerdem gleiten einzufügende Gegenstände besser in die Vorrichtung hinein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchtrennung die Form einer von der Mitte der Abdeckung und/oder der mindestens zweiten Abdeckung in Richtung der Außenseite der Abdeckung und/oder der mindestens zweiten Abdeckung verlaufenden Spirale ist oder dass die Durchtrennung und/oder die Ausnehmung die Form eines Edelweiß, eines Sterns oder einer segmentierten Spirale ausbildet. Durch eine besondere Ausgestaltung der Durchtrennung und/oder Ausnehmung, insbesondere deren Formgebung, kann die Vorrichtung auf unterschiedliche Gegenstände, die in die Vorrichtung einzufügen sind, besonders gut abgestimmt werden. Es kann außerdem das Design der Abdeckung und damit der Vorrichtung individuell gestaltet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in die Abdeckung Muster eingebracht sind. Durch ein Muster, eine Struktur oder einen Textil kann das Design der Abdeckung an den Innenraum eines Fahrzeuges angepasst werden. Die Muster können in die Abdeckung eingebracht oder in Form von Farbe, Struktur oder Textil auf die Abdeckung aufgebracht sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte angeordnet und dient zum Halten oder zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände. Die Vorrichtung besteht aus einem an einer Seite eine Öffnung aufweisenden Hohlkörper, über welche der Innenraum des Hohlkörpers zugänglich ist, einem Rahmen, der den Hohlkörper im Bereich der Öffnung umschließt oder diesen berührt. Im oder am Rahmen oder am Rand der Öffnung ist eine Abdeckung, welche aus zumindest teilelastischem Material besteht, angeordnet, welche die Öffnung nahezu vollständig verschließt. Die Abdeckung besteht aus mehreren Segmenten, die nebeneinander in nahezu einer Ebene und nahezu plan oder sich teilweise überdeckend angeordnet sind und zur Mitte der Abdeckung eine Öffnung ausbilden. Die die Abdeckung bildenden Segmente sind bei Ausübung einer Druckkraft auf die Segmente in Richtung des Bodens des Hohlkörpers biegbar. Die Segmente formen dann eine Ausnehmung aus, durch welche hindurch in die Vorrichtung ein oder mehrere Gegenstände entweder vollständig oder zumindest teilweise in den Innenraum einfügbar sind, wobei die Segmente den oder die in den Innenraum zumindest teilweise eingefügten Gegenstände zumindest teilweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig an deren Umfang umschließen und den oder die vollständig in den Innenraum eingefügten Gegenstände nach dem Einfügen verdecken.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Segmente in Form von Flächensegmenten ausgestaltet und weisen die Form eines Kreisausschnitts auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass über die Durchtrennung oder die Ausnehmung ein Getränkebehälter zumindest teilweise in den Hohlkörper einführbar ist und die Abdeckung den zumindest teilweise über die Durchtrennung oder Ausnehmung einführbaren Getränkebehälter im Bereich der Durchtrennung oder Ausnehmung zumindest partiell formschlüssig und/oder kraftschlüssig umschließt und dass sich die Öffnung des Hohlkörpers nach der Entnahme eines zumindest teilweise in den Hohlkörper einführbaren Getränkebehälters die Durchtrennung oder Ausnehmung wieder nahezu vollständig verschließt. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das die Abdeckung ausbildende Material ein elastischer Textilstoff, insbesondere ein Schottenmuster aus elastischen Fasern, oder dass die Abdeckung eine elastische Folie oder eine gummiartige Platte oder eine Kombination von mindestens zwei Membranen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmen auf den Rand der Öffnung des Hohlkörpers aufdrückbar ist und dort rastet oder auf oder in der Öffnung verklemmbar oder anordenbar ist und/oder dass der Hohlkörper und der Rahmen aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, bestehen. Der Rahmen ist vom Hohlkörper ohne Beschädigung lösbar. Indem der Rahmen lösbar vom Hohlkörper ist, kann der Rahmen mit der Abdeckung und/oder die Abdeckung alleinig, bei Abtrennung vom Rahmen, ausgetauscht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung über Dome oder Dorne, die am Rand der Öffnung oder im Rahmen oder an Kunststoffringen, welche einen Rahmen ausbilden, angeordnet sind, mittels Aufnahmen an der Abdeckung verbindbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Innenraum des Hohlkörpers mindestens eine Getränkebehälterstütze angeordnet ist. Damit wird ein Getränkebehälter in der Vorrichtung zusätzlich gestützt. Dies gewährleistet einen besonders sicheren Halt des Getränkebehälters in der Vorrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Innenwand des Hohlkörpers im Bereich der Öffnung Haltedorne vorgesehen sind, die zueinander in nahezu äquidistanten Abständen in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, dass der Rahmen aus zwei Kunststoffrahmenteilen oder zwei Kunststoffringen besteht, die zusammenfügbar sind, und zwischen denen die Abdeckung oder die Abdeckung und die mindestens zweite Abdeckung einklemmbar ist, und dass der erste Kunststoffring Aufnahmen aufweist, in welche beim Zusammenfügen des Rahmens mit dem Hohlkörper die Dorne eingreifen. Die Haltedorne dienen zur definierten Aufnahme des Rahmens und zur zusätzlichen Sicherung des Rahmens auf dem Hohlkörper. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Ringe nicht aus Kunststoff sondern aus Metall, einem metallischen Werkstoff oder aus Keramik.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung und/oder die mindestens zweite Abdeckung am äußeren Rand und/oder verlaufend vom Rand der Abdeckung und/oder die mindestens zweite Abdeckung zur Mitte mit einer Einlage oder einer Lage Federstahl oder versteiftem Kunststoff verstärkt sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren 1 bis 15 näher erläutert. Die Beschreibung der Erfindung anhand der konkreten Ausführungsbeispiele stellt keine Limitierung der Erfindung auf eines dieser konkreten Ausführungsbeispiele dar.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen die Erfindung anhand diverser konkreter Ausführungen einer Vorrichtung oder Teilen einer Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern, vorzugsweise zum Einbau oder zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug. Konkret wird die Erfindung beispielhaft anhand eines Halters für Getränkebehälter zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Halters;
  • 2 einen Teil eines Halters;
  • 3 und 4 Teile eines Rahmens;
  • 5 eine Abdeckung;
  • 6 und 7 eine Abdeckungen mit einem Rahmen;
  • 8 eine weitere Ausgestaltung eines Halters;
  • 9 und 10 Ausgestaltungen eines Halters mit mehreren Abdeckungen;
  • 11 eine Ausgestaltung eines Halters mit einer besonders gestalteten Abdeckung und
  • 12 bis 15 Ausgestaltungen von Abdeckungen.
  • Bei der Figurenbeschreibung wurden bei den Figuren 1 bis 15, soweit möglich, für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet. Dies ermöglicht eine einfachere Darstellung und eine bessere Verständlichkeit der Erfindung
  • In 1 ist ein Halter für einen Getränkebehälter dargestellt. Der Halter kann aber nicht nur Getränkebehälter, wie beispielsweise Dosen, Flaschen, Tassen oder Becher aufnehmen, er kann auch dazu verwendet werden, um elek-tronische oder elektrische Geräte, wie z. B. ein Mobilfunkgerät, ein Handy, oder ein Funkgerät, einen Stift, eine Geldbörse, eine Brille oder ein Etui aufzunehmen.
  • Der Halter besteht aus einem Grundkörper, der als Hohlkörper 1 ausgeführt ist. Der Hohlkörper 1 weist eine Öffnung 2 auf, die von einem Rahmen 4 umschlossen ist, der aus zwei Kunststoffringen 10, 11 gebildet ist, wobei die zwei Kunststoffringe 10, 11 eine Abdeckung 5, die vorzugsweise flächig ist, form- und kraftschlüssig umschließen. Die Abdeckung 5 ist zwischen den Kunststoffringen 10, 11 mit einer leichten Vorspannung angeordnet und deckt die Öffnung 2 nahezu vollständig ab.
  • Der Rahmen 4, der von den zwei zusammengefügten Kunststoffringen 10, 11 gebildet ist, ist in der Weise ausgestaltet, dass er auf den Hohlkörper 1 auf den Rand 14 der Öffnung 2 aufsetzbar und dort verklemmbar oder aber über ein Gewinde aufschraubbar oder in der Öffnung 2 einklemmbar oder verklemmbar ist. Der Rahmen 4 wird aber nur so angeordnet, dass er ohne Beschädigung wieder lösbar ist. Dadurch kann der Rahmen 4 mit der Abdeckung 5 problemlos ausgetauscht werden.
  • In der Ausführung gem. 1 ist etwa mittig, quer verlaufend, in die Abdeckung 5 eine Durchtrennung 6 eingebracht. Die Durchtrennung 6 kann in Form eines Schlitzes, einer Aussparung oder einer Überlappung, gebildet aus zwei sich überlappenden Teilen der Abdeckung 5, ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Durchtrennung 6 in der Weise ausgebildet, dass die Abdeckung 5 in diesem Bereich zwei Lippen aufweist, die übereinander liegen und die Durchtrennung 6 ausbilden.
  • Der Zugang zum Innenraum 3 des Hohlkörpers 1 ist von der Abdeckung 5, die über der Öffnung 2 liegt, verschlossen. Übt man aber nunmehr eine Druckkraft von oben im Bereich der Durchtrennung 6 auf die Abdeckung 5 aus, so öffnet sich die Durchtrennung 6 und gibt den Zugang zum Innenraum 3 im Bereich der Durchtrennung 6 langsam frei, indem sich die Durchtrennung 6 weitet. In vorteilhafter Weise ist nun vorgesehen, dass man einen in den Halter einzusetzenden Gegenstand, z. B. eine Getränkedose, auf die Abdeckung 5, die flächig ausgestaltet ist, aufsetzt und mit leichter Druckkraft von oben in Richtung Boden 7 des Hohlkörpers 1 im Bereich der Durchtrennung 6 eingeführt wird. Die Durchtrennung 6, die in die Abdeckung 5, die flexibel dehnbar ausgestaltet ist, eingebracht ist, öffnet bzw. weitet sich, bildet dann einen Spalt und weitet sich weiter auf, so dass der Gegenstand einfügbar ist. Da die Abdeckung 5 aus formelastischem Material besteht, umschließt dieses den in den Halter einzuführenden Gegenstand nach dem Einfügen in den Halter im Bereich der Durchtrennung 6 und gewährt diesem einen guten Halt.
  • Am Boden 7 des Hohlkörpers 1 bzw. an dessen Seitenwänden sind Führungen bzw. Aufnahmen vorgesehen(in 1 nicht dargestellt), welche den in den Halter einzufügenden Gegenstand, vorzugsweise die Getränkedose, beim Einführen und im eingeführten Zustand im Halter stabilisieren und stützen.
  • Beim Entnehmen des Gegenstandes, nachdem dieser aus der Durchtrennung 6 herausgezogen ist, verschließt sich die Durchtrennung 6 wieder und nimmt die vorherige flächige Form an.
  • In 2 ist der Halter in perspektivischer Ansicht dargestellt. Auf den Hohlkörper 1 ist, wie bereits ausgeführt, der Rahmen 4 mit der Abdeckung 5 aufsetzbar. Damit eine definierte Anordnung des Rahmens 4 über der Öffnung 2 erfolgt, ist vorgesehen, dass an der Innenseite des Hohlkörpers 1, im Bereich der obigen Öffnung 2, Haltedorne 9 angeordnet sind. Diese Haltedorne 9 korrespondieren zu Aufnahmen im Rahmen 4, so dass der Rahmen 4 auf den Hohlkörper 1 oder in dem Hohlkörper 1 im Bereich der obigen Öffnung 2 fixierbar, aufklemmbar oder aufschraubbar ist, jeweils in einer definierten Stellung. Außerdem bildet der Hohlkörper 1 im Bereich der Öffnung 2 einen umlaufenden Rand 14 aus.
  • In 3 und 4 sind die zwei Kunststoffringe 10 und 11 dargestellt, welche den Rahmen 4 bilden. Zwischen den beiden Kunststoffringen 10 und 11 ist die in 5 dargestellte Abdeckung 5 anordenbar.
  • In 5 ist die Abdeckung 5 dargestellt. Die Abdeckung 5 weist die Durchtrennung 6 auf, die in der Ausführung nach 5 ein Schlitz ist, der nahezu mittig in der Abdeckung 5 eingebracht ist. Außerdem weist die Abdeckung 5 an deren Randbereich Aufnahmen 12 auf, welche dazu dienen, mit den Aussparungen am ersten Kunststoffring 10 und diese wiederum mit den Haltedornen 9 des Hohlkörpers 1 gem. 2 zu korrespondieren und somit gewährleisten, dass stets eine definierte Anordnung des Rahmens 4 mit der Abdeckung 5 auf dem Hohlkörper 1 über der Öffnung 2 ermöglicht ist. Die Aufnahmen 12 sind umlaufend angeordnet und in vorteilhafter Ausgestaltung als Aussparungen ausgestaltet.
  • Die Aufnahmen 12 sind in einfachster Ausführung der Erfindung Ausstanzungen in der Abdeckung 5. In einer verbesserten Ausführung der Erfindung sind die Ausstanzungen mit Einfassungen versehen, damit bei Einwirkung einer Kraft auf die Ausstanzungen diese nicht ausreißen.
  • In 6 ist eine Abdeckung 5 in einem Rahmen 4 angeordnet. Der Rahmen 4 ist von einem Kunststoffring 11 gebildet, wobei die Abdeckung 5 mit dem Kunststoffring 11 hinterspritzt ist, so dass die Abdeckung 5 und der Kunststoffring 11 eine Einheit bilden und die Abdeckung 5 mit dem Kunststoffring 5 fest verbunden ist. Die Abdeckung 5 besteht aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise einem dehnbaren Textil oder einem Kunststoff oder einer Folie oder einem Folienmaterial. In die Abdeckung 5 sind die Durchtrennungen 6 eingebracht, die in Form von verbreiterten Einschnitten ausgeführt sind. Die Kanten der Einschnitte sind mit einem Kunststoff umspritzt und bilden eine Art Kunststoffschiene 16. Diese Kunststoffschienen 16 bilden einen abstrahierten Einführtrichter, der eine Öffnung 17 aufweist. Mittels der Kunststoffschienen 16 bzw. der mit Kunststoff umspritzten Einschnitte wird ein besseres Gleiten eines in den Halter einzuführenden bzw. aus diesem zu entnehmenden Gegenstandes ermöglicht.
  • In 7 ist eine weitere Ausgestaltung der Abdeckung 5, die in einem Rahmen 4 angeordnet ist, dargestellt. Der Rahmen 4 ist wiederum von dem Kunststoffring 11 gebildet, wobei die Abdeckung 5 mit dem Kunststoffring 11 hinterspritzt ist, so dass die Abdeckung 5 und der Kunststoffring 11 eine Einheit bilden und die Abdeckung 5 mit dem Kunststoffring 5 fest verbunden ist. Die Abdeckung 5 besteht wiederum aus einem flexiblen Material. In bzw. auf die Abdeckung 5 sind Kunststoffschienen 18 ein- bzw. aufgebracht, die in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung auf die Abdeckung 5 aufgespritzt sind. In der Mitte der Abdeckung 5 ist eine Öffnung 19 eingebracht. Die Öffnung 19, die in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ist, aber auch jede andere geometrische Form aufweisen kann, dehnt sich beim Einfügen eines Gegenstandes und umschließt den Gegenstand formschlüssig, wenn dieser in den Halter eingeführt ist. Die Kunststoffschienen 18 bilden gemeinsam mit der Öffnung 19 einen abstrahierten Einführtrichter. Die Kunststoffschienen 18 gewähren ein besseres Gleiten eines in den Halter einzuführenden bzw. aus diesem zu entnehmenden Gegenstandes. Die Kunststoffschienen 18 erstrecken sich sternförmig von der Öffnung 19 zum Rahmen 4, berühren den Rahmen 4 jedoch nicht.
  • Natürlicherweise ist die Vorrichtung zum Halten von Gegenständen nicht auf die Art der Gegenstände limitiert, wie diese in der Beschreibung beispielhaft beschrieben sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zur Aufnahme von multimedialen Geräten, wie etwa Mobiltelefonen, Mikrocomputern, Spielekonsolen oder dergleichen. Insbesondere die Ausgestaltung der Abdeckung 5 in Form eines textilen Stoffes oder eines Formschaums oder eines mit Textil kaschierten Formschaums oder eines Vlies oder eines Filz gewährt eine besonders schonende Aufnahme dieser Geräte und vermeidet ein Verkratzen der Displays dieser Geräte beim Einfügen oder während des Einführens bzw. Einfügens der Geräte in der Vorrichtung.
  • In 8 ist eine weitere Ausgestaltung eines Halters dargestellt. Der Halter besteht aus einem Hohlkörper 1 mit einer Öffnung 2 über die der Innenraum 3 des Hohlkörpers 1 zugänglich ist. Der Rahmen 4, der den Hohlkörper 1 an der Öffnung 2 umschließt, wird von zwei Kunststoffringen 10, 11 gebildet, wobei der Kunststoffring 11 in den Kunststoffring 10 von unten einfügbar ist und im eingefügten Zustand mit dem Kunststoffring 10 unten bündig abschließt. Am Kunststoffring 11 sind Dorne 29 vorgesehen, welche in Aufnahmen 12 einer Abdeckung 5 greifen. Die Aufnahmen 12 der Abdeckung 5 sind in der Dimensionierung so ausgeführt, dass diese über die Dorne 29 fügbar sind und dann die Abdeckung 5 am Kunststoffring 11 fixieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dorne 29 in Form von Domen ausgebildet sind, welche mittels einer Verstemmung, vorzugsweise einer Kaltverstemmung oder Warmverstemmung, die eingefügte Abdeckung 5 kraftschlüssig halten.
  • In der Abdeckung 5 ist eine Öffnung 17 eingebracht. Außerdem sind Durchtrennungen 6 in die Abdeckung 5 eingebracht, welche schlitzförmig ausgestaltet sind. Durch die Wahl der Größe der Öffnung 17 und in Relation der entsprechenden Längen der Durchtrennungen 6 kann der Halter auf die Größe des in den Halter einzubringenden Gegenstandes angepasst werden. Je größer die Öffnung 17, desto weniger wird eine Haltekraft zwischen der Abdeckung 5 und dem eingefügten, zumindest teileingefügten, Gegenstand erzeugt.
  • Am Rand 14 der Öffnung 2 sind am Hohlkörper 1 Gegenlagerpunkte 25 vorgesehen, in welche am Kunststoffring 10 angeordnete Dome 24 eingreifen und dort über eine Drehbewegung am Hohlkörper 1 fixierbar sind. In vorzugsweiser Ausgestaltung sind die Gegenlagerpunkte 25 in Form eines Schraubgewindes ausgestaltet, so dass der Kunststoffring 10 auf den Hohlkörper 1 auf bzw. in die Öffnung 2 verschraubbar ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Kunststoffring 10 mittels eines Bajonettverschlusses auf bzw. in der Öffnung befestigbar.
  • In 9 ist eine weitere Ausgestaltung eines Halters dargestellt. Es sind mehrere Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 vorhanden, die übereinander angeordnet sind. Bei den Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 ist die jeweilige der Abdeckung 5, 20, 21, 22, 23 zugehörige Öffnung 17, 17_1, 17_2, 17_3, 17_4 sowie die zugehörigen Durchtrennungen 6 größer ausgestaltet. Die dem Kunststoffring 10 am nächsten liegende Abdeckung 5 weist die kleinste Öffnung 17 auf, die am entferntesten angeordnete Abdeckung 23 weist die größte Öffnung 17_4 auf. Die den Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 zugehörigen Durchtrennungen 6 sind ebenfalls größer ausgestaltet, ebenso wie die zugehörigen Öffnungen 17 bis 17_4. Durch diese Wahl der vom Kunststoffring 10 hin zur Öffnung 2 des Hohlkörpers 1 sich vergrößernden Öffnungen 17 bis 17_4 und der Durchtrennungen 6 kann ebenfalls eine Anpassung an in den Halter einzufügende Gegenstände vorgenommen werden. In den Halter zumindest teilweise eingefügte Gegenstände werden nach unten hin mit einer geringeren Kraft von der jeweiligen Abdeckung 5, 20, 21, 22, 23 form- und kraftschlüssig umschlossen.
  • Die Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 weisen allesamt zueinander korrespondierende und in ihrer Lage zueinander orientierte Aufnahmen 12 auf, welche auf Dorne 29 des Kunststoffrings 11 fügbar sind. Mittels der beiden Kunststoffringe 10, 11 werden die Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 zwischen beiden Kunststoffringe 10, 11 verklemmt. Mittels der Dome 24 des Kunststoffringes 10 wird der Kunststoffring 10 mit dem Kunststoffring 11 und den Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 über die Gegenlagerpunkte 25 in bzw. auf den Hohlkörper 1 aufgeschraubt bzw. verklipst.
  • In 10 ist eine weitere Ausgestaltung eines Halters für einen Getränkebehälter dargestellt. Gegenüber der Darstellung in 9 sind bei 10 lediglich vier Abdeckungen 5, 20, 21, 22 vorhanden, wobei die erste Abdeckung 5 ein Muster aufweist. Durch die Ausgestaltung des Musters in Form von Öffnungen, Perforationen oder Löchern wird die Biegesteifigkeit der Abdeckungen 5, 20, 21, 22 beeinflusst und/oder vorrangig verringert, was ein „leichteres“ Einführen von Gegenständen zur Folge hat. Gerade im äußeren Bereich der Abdeckung ist dies vorteilhaft, da hier naturgemäß die größte „Anbindungsbreite“ vorhanden ist.
  • In 11 ist eine weitere Ausgestaltung eines Halters für einen Getränkebehälter dargestellt. Die Abdeckung 8 ist von mehreren sich teilweise überdeckende Flächensegmenten 26_1 bis 26_n gebildet, welche zur Mitte hin in eine Ausnehmung 15 verlaufen und dort eine Öffnung ausbilden. Die Flächensegmente 26_1 bis 26_n werden über im ersten Kunststoffring 10 angeordnete Dorne oder Dome aufgenommen und dort mittels einer Verstemmung der Dome gegenüber den Segmenten 26_1 bis 26_n arretiert. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen die Abdeckung 8 aus zehn Segmenten zu bilden. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass die Segmente sich zu mindestens 30% am äußeren Rand der Abdeckung 8 überdecken.
  • In 12 ist eine besondere Ausgestaltung einer Abdeckung 5 dargestellt. Die Durchtrennung 6 ist in Form eines Edelweißes ausgebildet, so dass sich in der Mitte eine Öffnung 17 bildet und zum Rand hin sich eine Form ausbildet, die der Form eines Edelweißes entspricht.
  • In 13 ist eine weitere Ausgestaltung einer Abdeckung 5 dargestellt. Die Abdeckung 5 weist Durchtrennungen 6 auf, die wieder mittig in eine Öffnung 17 zulaufen. Zur grafischen Darstellung sind Formen einer segmentierten Spirale aufgebracht.
  • In 14 ist eine weitere Ausgestaltung einer Abdeckung 5 dargestellt. Hier ist in die Abdeckung 5, neben den Durchtrennungen 6 ein Rautenmuster eingebracht oder auf der Abdeckung 5 aufgebracht.
  • In 15 ist eine weitere Ausgestaltung einer Abdeckung 5 dargestellt. Diese ist in Form eines Colourwheels ausgestaltet. Die einzelnen verbleibenden Segmente können jeweils farbig ausgestaltet sein.
  • Anhand der vorherigen Figuren sind verschiedene Abdeckungen zum Verschließen der Öffnung des Halters dargestellt. Das Verschließen der Öffnung 2 des Hohlkörpers 1 erfolgt mittels mindestens einer Abdeckung 5, 20 bis 23, die auch als Layer oder Folie ausgestaltet sein kann. In die Abdeckung 5, 20 bis 23, insbesondere deren sich ergebenden Öffnungen 17, 17_1 bis 17_4 können neben Flaschen und Bechern auch Kreditkarten, Münzen, Geldscheine, Schlüssel usw. eingefügt werden und sind, wenn sie vollständig in den Halter eingebracht sind, von Blicken Dritter, die nicht im Fahrzeug sitzen, verdeckt. Die Layer/Folien erfüllen beim eingeführten Zustand eines Gegenstandes in den Halter, wie einer Flasche, eines Bechers, eines Smartphones, einer Zigarettenschachtel usw. zugleich eine Haltefunktion, in dem sie den zumindest teilweise eingefügten Gegenstand festhalten.
  • Die Vorrichtung ist nicht auf runde Formen beschränkt. Es können auch rechteckige oder Sonderformen, z. B. Nierenformen, eingesetzt werden.
  • Die Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 in Form von Layer oder Folien sind vorzugsweise aus einer dünnen biegsamen Kunststoffschicht hergestellt, die ein hohes Rückstellvermögen aufweist. Es kommen als Material für die Folien Kunststoffmaterial in Form von PP, ABS usw. zum Einsatz. Es kann sich dabei um unifarbene Folien oder um Folien mit Stoffkaschierung, um lackierte Folien, um transparente Folien, um bedruckte Folien mit technischen Mustern, Ornamenten oder Corbonlook, um heißgeprägte Folien, um beheizbare Folien, die zugleich einen zumindest teilweise eingefügten Gegenstand warmhalten, handeln. Es können aber auch Metallfolien zum Einsatz kommen.
  • Die Muster und Formen der Folien lassen sich leicht durch Stanzen oder Schneiden herstellen. Es kann aber auch mittels eines Wasserstrahlschneiders oder von Lasern ein Muster eingebracht werden. Um eine Verletzung an einer eventuell scharfen Kante zu vermeiden, ist zusätzlich vorgesehen, dass das Verfahren des Thermoformens zum Einsatz kommt. Hierbei ist es auch denkbar, die kritischen Bereiche so umzuformen, dass keine gefährlichen Radien entstehen. Es sind auch Versickerungen realisierbar, die die Steifigkeit der Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 beeinflussen. Alternativ kann auch ein umlaufender dickerer angespritzter Rand als Einfassung zum Einsatz kommen.
  • Um die verschiedenen Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 leichter verbauen zu können sind diese auf einem Kunststoffhalterring 11 mit angeordneten Dornen 29 aufgefädelt. Die Dorne 29 lassen sich in einem weiteren Arbeitsgang heiß verstemmen, so dass ein Folienpaket entsteht, welches auf, am oder im Hohlkörper 1 zur Abdeckung der Öffnung 2 anordenbar ist.
  • Eine Möglichkeit des Anordnens des Kunststoffrings 10 auf dem Hohlkörper 1 kommt ein Klipsen, ein Verschrauben oder ein Verklemmen zur Anwendung.
  • Um einen Weißbruch des Folienmaterials der Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 durch ein zu scharfes Abknicken zu verhindern, ist vorgesehen, dass der untere Kunststoffring 11, der die Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 von unten abstützt, einen größeren Radius aufweist und damit die Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 von unten stützt. Der Kunststoffring 11 weist einen umlaufenden Radius, z.B. in Form von Ausrundungen 30 auf. Durch die Wahl der Größe der Ausrundungen 30 kann Einfluss auf die Biegesteifigkeit der Abdeckungen 5, 20 bis 23 genommen werden.
  • Die Anzahl der untereinander angeordneten Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 kann die Biegsamkeit beeinflussen. Die Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 gleiten sozusagen aneinander und besitzen dadurch ein geringeres Biegemodul. Es ist die Durchtrennung 6 vorhanden, durch die ein Gegenstand einfügbar ist.
  • Um bei verschiedenen Temperaturen und bei verschiedenen klimatischen Verhältnissen die Rückstellungen der Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23, insbesondere der Durchtrennungen 6 zu gewährleisten, können Blattfedern zum Einsatz kommen. Diese Blattfedern, bestehend aus Kunststoff oder Metall, sind mittig unter den Abdeckungen angeordnet und kommen vorzugsweise bei der Ausgestaltung nach 8 bis 10 zum Einsatz. Damit Metallfedern keine Verletzungsgefahr darstellen, sind diese idealerweise mit zumindest einer der Abdeckungen 5, 20 bis 23 verbunden, z.B. verklebt, kaschiert, überspritzt oder aber zumindest zurückspringend zu den Aussparungen 6 ausgeführt. Bei 11 ist die Abdeckung 8 aus mehreren Segmenten 26_1 bis 26_n gebildet. Die Segmente 26_1 bis 26_n stützen sich untereinander selbst ausreichend ab. Zudem sind sie trichterförmig angeordnet, was zum einen ein leichtes Einführen von Gegenständen bewirkt, andererseits aber auch eine Ungenauigkeit kaschiert, was bei ebenen Elementen gemäß 8 bis 10 sofort ins Auge fällt, insbesondere wenn die einzelnen Ausschnitte in den Abdeckungen nicht absolut eben sind. Metalle haben die zusätzliche Eigenschaft, dass man diese an eine Stromversorgung anschließen kann, so dass, wenn Strom durch diese geleitet wird, diese sich erwärmen. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, einen Thermocupholder zu realisieren. Es muss dann nur eine der Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23, vorzugsweise die Abdeckung 5 oder 20, entsprechend bestrombar sein.
  • Durch die Wahl der Ausgestaltung der Ausführung der Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 kann zugleich die Größe der Anlagefläche an in den Halter zumindest teilweise einzufügende Gegenstände gewählt werden. Umso größer die Anlagefläche ist, desto schneller und effektiver beheizt diese den Gegenstand. Man kann auch eine der Abdeckungen 5, 20, 21, 22, 23 mit einem Peltierelement verbinden, so kann ein in den Halter eingefügter Gegenstand gekühlt oder erwärmt werden, je nachdem, wie man das Peltierelement betreibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hohlkörper
    2
    Öffnung
    3
    Innenraum
    4
    Rahmen
    5
    Abdeckung
    6
    Durchtrennung
    7
    Boden
    8
    Abdeckung
    9
    Haltedorn
    10
    Kunststoffring
    11
    Kunststoffring
    12
    Aufnahme
    13
    Aussparung
    14
    Rand
    15
    Ausnehmung
    16
    Kunststoffschiene
    17
    Öffnung
    17_1 bis 17_4
    Öffnungen
    18
    Kunststoffschiene
    19
    Öffnung
    20 bis 23
    weitere Abdeckungen
    24
    Dom
    25
    Gegenlagerpunkt(e)
    26_1 bis 26_n
    Segmente
    27
    Rauten
    28
    Öffnung
    29
    Dorne/Dome
    30
    Ausrundungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10134027 A1 [0002]
    • DE 102004029003 B4 [0003]
    • DE 202007007698 U1 [0004]
    • DE 19739134 C1 [0005]
    • US 5312160 A [0006]

Claims (14)

  1. Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte zum Halten oder zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, bestehend aus einem an einer Seite eine Öffnung (2) aufweisenden Hohlkörper (1), über welche der Innenraum (3) des Hohlkörpers (1) zugänglich ist, einem Rahmen (4), der den Hohlkörper (1) im Bereich der Öffnung (2) umschließt oder diesen berührt, wobei im oder am Rahmen (4) oder am Rand (14) der Öffnung (3) eine Abdeckung (5), welche aus zumindest teilelastischem Material besteht, angeordnet ist, welche die Öffnung (2) nahezu vollständig verschließt, wobei die Abdeckung (5) flächig ausgestaltet ist und mindestens eine Durchtrennung (6) aufweist, wobei sich die Durchtrennung (6) nicht bis zum Rand der Abdeckung (5) erstreckt und die Durchtrennung (6) bei Ausübung einer Druckkraft in Richtung des Bodens (7) des Hohlkörpers (1) sich weitet, und durch die auf diese Weise geweitete Durchtrennung (6) hindurch der Gegenstand oder die Gegenstände in den Innenraum (3) des Hohlkörpers (1) oder zumindest teilweise in den Innenraum (3) des Hohlkörpers (1) einfügbar sind, wobei die Abdeckung (5) den oder die in den Innenraum (3) zumindest teilweise einfügbaren Gegenstände im zumindest teilweise eingefügten Zustand zumindest teilweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig an deren Umfang umschließt oder den oder die vollständig in den Innenraum (3) eingeführten Gegenstände nach dem Einfügen verdeckt.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrennung (6) mindestens ein Schlitz ist.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Abdeckung (20, 21, 22, 23) unterhalb der Abdeckung (5) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) und die mindestens zweite Abdeckung (20, 21, 22, 23) parallel zueinander angeordnet sind und die mindestens zweite Abdeckung (20, 21, 22, 23) unmittelbar unter der Abdeckung (5) angeordnet ist oder die mindestens zweite Abdeckung (20, 21, 22, 23) in einem Abstand unter der Abdeckung (5) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen der Abdeckung (5) und der mindestens zweiten Abdeckung (20, 21, 22, 23) äquidistant ist oder aber größer ist, je weiter die mindestens zweite Abdeckungen (20, 21, 22, 23) von der Abdeckung (5) entfernt in Richtung des Boden (7) des Hohlkörpers (1) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrennung (6) in der Abdeckung (5) und/oder der mindestens zweiten Abdeckung (20, 21, 22, 23) gleich oder unterschiedlich ist und in Form mindestens eines verbreiterten Einschnitts oder eines sich zur Mitte der Abdeckung (5, 20, 21, 22, 23) hin sich verbreiternden Einschnitts ausgeführt ist, wobei die Kanten des mindestens einen Einschnitts mit einem Kunststoff umspritzt sind und eine Art Kunststoffschiene (16) ausbilden oder dass auf der Abdeckung (5) und/oder der mindestens zweiten Abdeckung (20, 21, 22, 23) Kunststoffschienen (18) aufgebracht sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrennung (6) die Form einer von der Mitte der Abdeckung (5) und/oder der mindestens zweiten Abdeckung (20, 21, 22, 23) in Richtung der Außenseite der Abdeckung (5) und/oder der mindestens zweiten Abdeckung (20, 21, 22, 23) verlaufende Spirale ist oder dass die Durchtrennung (6) die Form eines Edelweiß, eines Sterns oder einer segmentierten Spirale ausbildet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abdeckung (5) Muster eingebracht sind.
  8. Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte zum Halten oder zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, bestehend aus einem an einer Seite eine Öffnung (2) aufweisenden Hohlkörper (1), über welche der Innenraum (3) des Hohlkörpers (1) zugänglich ist, einem Rahmen (4), der den Hohlkörper (1) im Bereich der Öffnung (2) umschließt oder diesen berührt, wobei im oder am Rahmen (4) oder am Rand (14) der Öffnung (3) eine Abdeckung (8), welche aus zumindest teilelastischem Material besteht, angeordnet ist, welche die Öffnung (2) nahezu vollständig verschließt, wobei die Abdeckung (8) aus mehreren Segmenten (26_1 bis 26-n) besteht, wobei die Segmente (26_1 bis 26_n) nebeneinander in nahezu einer Ebene und nahezu plan nebeneinander oder sich teilweise überdeckend angeordnet sind und zur Mitte der Abdeckung (8) eine Öffnung(28) ausbilden, wobei die die Abdeckung (8) ausbildenden Segmente (26-1 bis 26-n) bei Ausübung einer Druckkraft auf die Segmente (26_1 bis 26_n) diese in Richtung des Bodens (7) des Hohlkörpers (1) biegbar sind, und hierbei die Segmente (26_1 bis 26_n) eine Ausnehmung (15) ausformen, durch welche hindurch in die Vorrichtung ein oder mehrere Gegenstände entweder vollständig oder zumindest teilweise in den Innenraum (3) einfügbar sind, wobei die Segmente (26_1 bis 26_n) den oder die in den Innenraum (3) zumindest teilweise eingefügten Gegenstände zumindest teilweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig an deren Umfang umschließen und den oder die vollständig in den Innenraum (3) eingefügten Gegenstände nach dem Einfügen verdecken.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abdeckung (5) ausbildende Material ein elastischer Textilstoff, insbesondere ein Schottenmuster aus elastischen Fasern, oder dass die Abdeckung (5) oder die Segmente (26_1 bis 26_n) der Abdeckung (8) eine elastische Folie oder eine gummiartige Platte oder eine Kombination von mindestens zwei Membranen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) auf den Rand (14) der Öffnung (2) des Hohlkörpers (1) aufdrückbar ist und dort rastet oder auf oder in der Öffnung (2) verklemmbar anordenbar ist und/oder dass der Hohlkörper (1) und der Rahmen (4) aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5, 8, 20, 21, 22, 23, 24) über Dorne oder Dome, die am Rand (14) der Öffnung (2) oder im Rahmen (4) angeordnet sind, mittels Aufnahmen (12) an der Abdeckung (5, 8, 20, 21, 22, 23, 24), mit dieser verbindbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (3) des Hohlkörpers (1) mindestens eine Getränkebehälterstütze angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand des Hohlkörpers (1) im Bereich der Öffnung (2) Haltedorne (9) vorgesehen sind, die zueinander in nahezu äquidistanten Abständen in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, dass der Rahmen (4) aus zwei Kunststoffrahmenteilen oder zwei Kunststoffringen (10, 11) besteht, die zusammenfügbar sind und zwischen denen die Abdeckung (5, 8) oder die Abdeckung (5) und die mindestens zweite Abdeckung (20, 21, 22, 23) einklemmbar ist, und dass der erste Kunststoffring (11) Aufnahmen (12) aufweist, in welche beim Zusammenfügen des Rahmens (4) mit dem Hohlkörper (1) die Dornen (9) eingreifen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5, 8) und/oder die mindestens zweite Abdeckung (20, 21, 22, 23) am äußeren Rand und/oder verlaufend vom Rand der Abdeckung (5, 8) und/oder der mindestens zweiten Abdeckung (20, 21, 22, 23) zur Mitte mit einer Einlage oder einer Federstahl oder versteiftem Kunststoff verstärkt sind.
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