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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0068320 , die am 14. Juni 2013 eingereicht wurde und deren Inhalte hier für alle Zwecke durch diese Bezugnahme mit aufgenommen sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags, welcher die Berechnung eines Einstellbetrags einer Türachse eines Fahrzeugs (z. B. eines Kraftfahrzeugs) erlaubt, um damit eine Achse (Schwenkachse) einer (Fahrzeug-)Tür ausrichten zu können.
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Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen ist die Qualität des Montierens von Vordertüren und Hintertüren eines Fahrzeugs ein Kernfaktor, welcher die Qualität von Innenerscheinung und Außenerscheinung des Fahrzeugs beeinflusst. Um die Qualität des Montierens der Türen zu verbessern, sind eine Qualitätserhöhung von Komponenten und eine Qualitätserhöhung eines Türmontageprozesses gleichzeitig erforderlich. Insbesondere im Falle, in welchem eine Drehachse einer Schwingtyp-Tür verdreht/verkippt/exzentrisch ist, verschlechtert sich die Qualität des Montierens von allen der Türen und die folgenden Probleme können auftreten.
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Das heißt, in einem Falle, in welchem eine Drehachse einer Schwingtyp-Tür verdreht/verkippt/exzentrisch ist, kann ein Fehler auftreten, wie z. B. eine Lücke und Höhenunterschiede der Tür in Sachen äußeres Erscheinungsbild, und ein Abschnitt, in welchem ein Dichtspalt zwischen der Tür und einem Fahrzeugkörper eng wird, wird gebildet, wodurch verursacht wird, dass das Türöffnen und das Schießvermögen verschlechtert sind.
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Ferner, im vorausgehend genannten Fall, ist ein Abschnitt, in welchem ein Dichtspalt zwischen der Tür und dem Fahrzeugkörper weit wird, ausgebildet, so dass Wind oder Wasser hindurch eintreten können, wobei Wind Geräusche aufgrund des Spalts und Höhenunterschiede im äußeren Erscheinungsbild auftreten, wenn ein Fahrzeug fährt, so dass das Geräuschvibrationsvermögen verschlechtert ist, und es kann ein Defekt aufgrund eines Niveauunterschiedes zwischen einer inneren Türverkleidung und einem Unfallkissen/Aufprallpolster auftreten.
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Indessen wird bei einem Türmontageprozess des Fahrzeugmontagebands eine Tür am Fahrzeugkörper montiert indem zuerst ein Türscharniermontagegestell herangezogen wird, und dann wird die Tür an dem Türscharnier montiert in einem Zustand, in welchem die Tür an den Fahrzeugkörper gesetzt ist unter Verwendung des Türmontagegestells.
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Wenn der Vorgang des Ansetzens der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers vervollständigt ist, wie oben beschrieben, werden ein Niveauunterschied einer Haut (Außenhülle) an einer Außenseite der Tür und der Dichtspalt in der Tür gemessen, und ein Einstellbetrag eines Scharnierhalters bezüglich einer Türscharniermutter wird basierend auf den gemessenen Daten berechnet.
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Danach wird die Exzentrizität des Scharnierhalters bezüglich der Türscharniermutter korrigiert unter Bewegen einer Position des Scharnierhalters durch Anwenden des berechneten Einstellbetrags des Scharnierhalters auf das Türmontagegestell.
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Jedoch hat das oben beschriebene Verfahren zum Berechnen eines Einstellbetrags des Scharnierhalters, um die Achse der Tür auszurichten, einen Nachteil dahingehend, dass ein Eistellbetrag des Scharnierhalters nicht direkt gemessen werden kann.
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Daher, da das Verfahren zum Berechnen eines Einstellbetrags des Scharnierhalters einen Einstellbetrag des Scharnierhalters basierend auf den Daten bezüglich eines Montagezustands der Tür berechnen muss, welche erzielt sind durch Messen eines Niveauunterschieds einer Haut an einer Außenseite der Tür und des Dichtungsspalts innerhalb der Tür, kann die Zuverlässigkeit verschlechtert sein.
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Insbesondere, da die Einstellung der Achse der Vordertür basierend auf der Hintertür durchgeführt werden muss, kann die Ausrichtung der Achse der Vordertür nicht unbedingt genau bestätigt werden bis die Einstellung der Achse der Hintertür vervollständigt ist, und als ein Ergebnis hieraus, um einen gewünschten vorbestimmten Einstellbetrag des Scharnierhalters zu berechnen (bzw. berechnen zu können), muss eine Anzahl von Wiederholbestätigungsvorgängen und die gleichen Prozesse (wieder) wiederholt werden.
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Die Informationen, die in diesem Hintergrundabschnitt genannt sind, dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder irgendeine Form der Anregung verstanden sein, dass diese Informationen den dem Fachmann bekannten Stand der Technik darstellen.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein System und ein Verfahren zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags bereitzustellen, welches den Einstellbetrag eines Scharnierhalters direkt messen und akkurat berechnen kann, anstelle eines indirekten Schätzens (Berechnens) eines Einstellbetrags des Scharnierhalters bezüglich einer Türscharniermutter.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein System zum Ermitteln eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags aufweisen eine Mehrzahl von ersten Setzeinspannvorrichtungen, die an einem Dichtflansch eines Fahrzeugkörpers (einer Fahrzeugkarosserie) fixiert sind und konfiguriert sind, um eine Position einer Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers in Fahrzeugbreitenrichtung einzustellen, eine zweite Setzeinspannvorrichtung, welche konfiguriert ist, um die Tür zu halten und eine Position der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Fahrzeughöhenrichtung) einzustellen, und einen exzentrischen Messbolzen (z.B. eine exzentrische Messschraube), welche konfiguriert ist, um einen Türscharnierhalter eines Türscharniers, der an dem Fahrzeugkörper montiert ist, mit der Tür temporär zusammen zu montieren, um eine Exzentrizität bezüglich eines Türhalterbolzenlochs, das in der Tür ausgebildet ist, unter Verwendung einer Schablone (einer Messschablone) zu messen.
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Die ersten Setzeinspannvorrichtungen können aufweisen einen Fixierblock mit einer Kupplungsnut, welche an einer Seite des Fixierblock ausgebildet (ausgeformt) ist und in welcher der Dichtflansch eingesetzt/eingebaut wird, und einem ersten und einem zweiten Eingriffsloch, welche in dem Fixierblock ausgebildet sind, einen Fixierbolzen (eine Fixierschraube), welcher mit dem ersten Eingriffsloch verbunden/gekuppelt ist und welcher konfiguriert ist, um mit dem Dichtflansch, der in die Kupplungsnut eingesetzt/einmontiert ist, im Eingriff zustehen, einen Dichtlückenblock/Dichtspaltblock, der konfiguriert ist, um mit der Tür im Kontakt zu sein/zu stehen und der am Fixierblock bewegbar angebracht/installiert ist, um eine vorbestimmte Dichtlücke/einen vorbestimmten Dichtspalt zwischen dem Dichtflansch und der Tür zu bilden, und einen Einstellbolzen (eine Einstellschraube), die in das zweite Eingriffsloch eingesetzt ist indem sie durch einen Abschnitt des Dichtspaltblocks (hindurch) passiert, um eine Position des Dichtspaltblocks bezüglich des Fixierblocks einzustellen.
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Der Dichtspaltblock kann aufweisen einen Blockkörperabschnitt, einen ersten Vorsprungsabschnitt, der ausgebildet ist, um von dem Blockkörperabschnitt aus vorzustehen und der konfiguriert ist, um eine Dichtlücke (einen Dichtspalt) zwischen dem Dichtungsflansch und der Tür auszubilden, und einen zweiten Vorsprungsabschnitt, der ausgebildet ist, um von dem Blockkörperabschnitt aus vorzustehen, der mit dem Einstellbolzen gekuppelt ist und der konfiguriert ist, um eine Relativposition des Dichtspaltblocks zu bewegen, wenn der Einstellbolzen rotiert wird.
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Ein Magnet ist in den ersten Vorsprungsabschnitt eigesetzt. Die zweite Setzeinspannvorrichtung kann aufweisen ein Basiselement, wenigstens ein Paar von Säulen, die an dem Basiselement in Vertikalrichtung installiert sind, eine Schraubspindel mit einer Einstellhandhabe und einer Hebestange, installiert an jeder der Säulen, und konfiguriert, um die (jeweilige) Hebestange in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Höhenrichtung) zu bewegen, wenn die Einstellhandhabe (der Einstellgriff) gedreht wird, und eine (jeweilige) Stützplatte, die am oberen Endabschnitt der (jeweiligen) Hebestange installiert ist und welche konfiguriert ist, um die Tür zu stützen.
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Die Stützplatte ist an dem oberen Endabschnitt der Hebestange installiert, um in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegbar zu sein.
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Ein Schlitz ist in der Stützplatte in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet, und ein Führungsbolzen ist im Eingriff am (mit) dem oberen Endabschnitt der Hebestange, ist in den Schlitz eingesetzt, um die Stützplatte zu führen, und ist installiert, um die Stützplatte am oberen Endabschnitt der Säule zu fixieren.
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Der Exzentrizitätsmessbolzen kann aufweisen einen Kopfabschnitt und einen Stützzapfen, der in den Kopfanschnitt eingesetzt ist, um den Türscharnierhalter zu stützen.
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Ein Durchmesser des Kopfabschnitts ist ausgebildet, um kleiner zu sein als ein Durchmesser des Scharnierhalterbolzenlochs.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Ermitteln eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags, welches einen Türachseneinstellbetrag bezüglich eines Fahrzeugkörpers in einem Fahrzeugtürmontageprozess ermittelt unter Verwendung des Systems zum Ermitteln eines Türachseneinstellbetrags, aufweisen (a) Fixieren der ersten Setzeinspannvorrichtung an dem Dichtflansch des Fahrzeugkörpers, Einstellen einer Position der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung unter Verwendung der zweiten Setzeinspannvorrichtung, und Einstellen einer Position der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers in der Fahrzeugbreitenrichtung unter Verwendung der ersten Setzeinspannvorrichtung, um die Tür an den Fahrzeugkörper zu setzen, (b) Montieren eines Fahrzeugkörperscharnierhalters des Türscharniers am (an den) Fahrzeugkörper, und temporäres Montieren des Türscharnierhalters des Türscharniers mit (an) der (die) Tür unter Verwendung des Exzentrizitätsmessbolzens, und (c) Messen eines Abstands zwischen dem Exzentrizitätsmessbolzen und dem Türscharnierhalterbolzenloch verwendend die Schablone, und Ermitteln eines Betrags an Exzentrizität des Türscharnierhalters an der Basis des Bolzenlochs.
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Im Schritt (a) kann die erste Setzeinspannvorrichtung aufweisen einen Fixierblock mit einer Kupplungsnut, die an einer Seite des Fixierblocks ausgebildet ist und in welche der Dichtungsflansch eingebaut/eingesetzt wird, und ein erstes und ein zweites Eingriffsloch, welche im Fixierblock ausgebildet sind, einen Fixierbolzen, der mit dem ersten Eingriffsloch gekuppelt ist und der konfiguriert ist, um mit dem Dichtungsflansch, der in die Kupplungsnut eingebaut/eingesetzt ist, im Eingriff zu stehen, einen Dichtspaltblock, der konfiguriert ist, um in Kontakt zu sein mit der Tür und der bewegbar am Fixierblock installiert ist, um einen vorbestimmten Dichtspalt zwischen dem Dichtungsflansch und der Tür zu bilden (bereitzustellen), und einen Einstellbolzen (eine Einstellschraube), welche in das zweite Eingriffsloch eingesetzt ist indem er durch einen Abschnitt des Dichtspaltblocks hindurch passiert, um eine Position des Dichtspaltblocks bezüglich des Fixierblocks einzustellen, wobei der Dichtspaltblock aufweisen kann einen Blockkörperabschnitt, einen ersten Vorsprungsabschnitt, der ausgebildet ist, um von dem Blockkörperabschnitt aus vorzustehen, und der konfiguriert ist, um einen Dichtspalt zwischen dem Dichtungsflansch und der Tür auszubilden, und einen zweiten Vorsprungsabschnitt, der ausgebildet ist, um von dem Blockkörperabschnitt aus vorzustehen, der mit dem Einstellbolzen gekuppelt ist und der konfiguriert ist, um eine Relativposition des Dichtspaltblocks zu bewegen, wenn der Einstellbolzen rotiert/gedreht wird, wobei der Fixierblock der ersten Setzeinspannvorrichtung an dem Dichtungsflansch des Fahrzeugkörpers fixiert wird mittels des Fixierbolzens.
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Im Schritt (a) wird die Relativposition des Dichtspaltblocks der ersten Setzeinspannvorrichtung eingestellt unter Verwendung des Einstellbolzens, um einen vorbestimmten Dichtspalt auszubilden zwischen dem Dichtungsflansch und der Tür.
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Im Schritt (a) ist ein Magnet in dem/den ersten Vorsprungsabschnitt eingesetzt, und die Tür ist konfiguriert, um mittels des Magneten an dem Dichtspaltblock befestigt zu sein.
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Im Schritt (a) kann die zweite Setzeinspannvorrichtung aufweisen ein Basiselement, wenigstens ein Paar von Säulen, die an dem Basiselement in Vertikalrichtung installiert sind, eine Schraubspindel mit einer Einstellhandhabe und einer Hebestange, jeweilig installiert an jeder der Säulen, und die konfiguriert ist, um die Hebestange in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu bewegen, wenn die Einstellhandhabe gedreht wird, und eine Stützplatte, die an einem oberen Endabschnitt der Hebestange installiert ist und die konfiguriert ist, um die Tür zu stützen, wobei eine Position der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers eingestellt wird/einstellbar ist in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung durch Verwendung der Schraubspindel der zweiten Setzeinspannvorrichtung.
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Im Schritt (a) ist ein Schlitz in der Stützplatte in Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet, ein Führungsbolzen ist mit dem oberen Endabschnitt der Hebestange im Eingriff, ist in den Schlitz eingesetzt, um die Stützplatte zu führen, und ist installiert, um die Stützplatte an dem oberen Endabschnitt der Säule zu fixieren, und eine Position der Tür bezüglich des Fahrzeugkörpers wird eingestellt/ist einstellbar in Fahrzeugbreitenrichtung durch Verwendung der Stützplatte der zweiten Setzeinspannvorrichtung.
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Im Schritt (c) wird ein Abstand zwischen den Durchmessern eines Kopfabschnitts des Exzentrizitätsmessbolzens und des Scharnierhalterbolzenlochs gemessen durch Verwenden der Schablone.
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Im Schritt (c) wird ein Betrag zum Korrigieren der Exzentrizität des Türscharnierhalters ermittelt basierend auf dem Betrag der Exzentrizität des Türscharnierhalters, welcher mittels der Schablone gemessen wurde.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, welche aus den hier mit einbezogenen Zeichnungen und der nachfolgenden Detailbeschreibung weiter im Detail ersichtlich werden, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine Ansicht, welche einen Betrieb darstellt, gemäß welchem eine Tür an einem Fahrzeugkörper montiert wird durch Verwendung des Systems zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine erste Setzeinstellvorrichtung darstellt, welche bei dem System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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4 ist eine Draufsicht, welche die erste Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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5 ist eine Ansicht, welche ein exemplarisches Applikationsausführungsbeispiel der ersten Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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6 ist eine Ansicht, welche eine zweite Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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7 ist eine Ansicht, welche eine Kupplungsstruktur einer Stützplatte der zweiten Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Exzentrizitätsmessbolzen darstellt, welcher für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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9 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Verfahrens zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und dass sie mitunter vereinfachte Darstellungen der zahlreichen Merkmale, welche für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativ sind, darstellen. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich z. B. spezifischer Dimensionen, Orientierungen, Positionierungen und Gestaltungen, werden z. T. durch die besonders vorgesehene Anwendung und die Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der Erfindung über die diversen Figuren der Zeichnung hinweg.
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Detailbeschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von welcher Beispiele in den Begleitzeichnungen dargestellt und nachfolgend erläutert sind. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese exemplarischen Ausführungsformen beschränkt ist/sein soll. Im Gegenteil ist es vorgesehen, nicht nur diese exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie von den angehängten Ansprüche definiert, liegen.
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Demgemäß sind die Zeichnungen und die Beschreibung als lediglich illustrativ zu betrachten und nicht als einschränkend zu betrachten. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente über die Beschreibung hinweg.
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Die Größe und die Dicke jeder Komponente, wie in den Zeichnungen dargestellt, ist zufällig gezeigt zum Verstehen und zur Vereinfachung der Beschreibung, aber die vorliegende Erfindung ist hierauf nicht beschränkt. Die Dicken von diversen Abschnitten und Bereichen ist/kann vergrößert (sein) zur besseren/klareren Erläuterung.
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Ferner sind in der nachfolgenden Detailbeschreibung die Namen von Bauelementen, welche im gleichen Verhältnis stehen, in „erstes“, „zweites“ und dergleichen unterteilt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Reihenfolge in der folgenden Beschreibung eingeschränkt.
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Über die Beschreibung und die Ansprüche hinweg, wenn nicht explizit das Gegenteil beschrieben ist, ist das Wort „aufweisend“ und Variationen davon, wie „weisen auf“ oder „weist auf,“ derart zu verstehen, dass die damit genannten Elemente umfasst/vorhanden sind, wobei jedoch das Vorhandensein irgendwelcher anderer Elemente hierdurch nicht ausgeschlossen ist.
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Zusätzlich bedeutet „Einheit“, „Mittel“, „Bauteil“, „Element“ oder dergleichen, welche hier in dieser Beschreibung beschrieben sind, eine Einheit einer verständlichen Konfiguration, welche wenigstens eine Funktion oder einen Betrieb durchführen kann.
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1 ist eine Ansicht, welche eine Konfiguration eines Systems zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 2 ist eine Ansicht, welche einen Betrieb darstellt, bei welchem eine Tür an einem Fahrzeugkörper montiert wird durch Verwendung des Systems zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 kann ein System 100 zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für einen Fahrzeugtürmontageprozess des Montierens einer Tür 3 (z. B. einer Kraftfahrzeugtür) an einer Seitenpanelseite (an einem Seitenpanel) eines Fahrzeugkörpers 1 herangezogen werden/sein.
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Zum Beispiel wird bei einem Türmontageprozess zunächst ein Türscharnier 5 an dem Fahrzeugkörper 1 montiert durch Verwendung einer Türscharniermontageeinspannvorrichtung/eines Türscharniermontagegestells (in der Zeichnung nicht dargestellt), und dann kann die Tür 3 an dem Türscharnier 5 anmontiert werden, wobei die Tür 3 an den Fahrzeugkörper 1 gesetzt wird, durch Verwenden eines Türmontagegestells/einer Türmontageeinspannvorrichtung (nicht in der Zeichnung dargestellt).
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Hier weist das Türscharnier 5 einen Fahrzeugkörperscharnierhalter 6 auf, welcher an dem Fahrzeugkörper 1 montiert ist, und weist einen Türscharnierhalter 7 auf, welcher mit dem Fahrzeugkörperscharnierhalter 6 scharniergekoppelt/gelenkgekoppelt ist und an dem die Tür 3 anmontiert ist/wird.
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Der Fahrzeugkörperscharnierhalter 6 kann im Eingriff sein mit einer geschweißten Mutter (nicht in der Zeichnung dargestellt und üblicherweise auch als Scharniermutter im jeweilig zugehörigen Geschäftsfeld bezeichnet), welche seitens des Fahrzeugkörpers 1 bereitgestellt ist, wobei der Eingriff mit der Mutter mit einem Eingriffsbolzen/einer Eingriffsschraube erfolgt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Ferner kann der Türscharnierhalter 7 mit einer Türscharniermutter (Schweißmutter/angeschweißte Mutter) 4 im Eingriff sein (s. 9 nachfolgend), welche auf Seiten der Tür 3 bereitgestellt ist, wobei der Eingriff mittels eines Eingriffsbolzens/einer Eingriffsschraube erfolgt (in der Zeichnung nicht dargestellt).
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Im zugehörigen Geschäftsfeld wird eine Transferrichtung des Fahrzeugkörpers als eine T-Richtung bezeichnet, (Fahrzeuglängsrichtung oder (Produktions-)Bandlaufrichtung), eine Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers wird als eine L-Richtung bezeichnet und eine Höhenrichtung des Fahrzeugkörpers wird als eine H-Richtung bezeichnet.
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Das System 100 zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Einstellbetrag des Türscharnierhalters 7 bezüglich der Türscharniermutter 4 direkt messen und exakt berechnen in einem Zustand, in welchem die Tür 3 an den Fahrzeugkörper 1 gesetzt ist und der Fahrzeugkörperscharnierhalter 6 des Türscharniers 5 an den Fahrzeugkörper 1 montiert ist.
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Das System 100 zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist prinzipiell auf eine erste Setzeinspannvorrichtung 10, eine zweite Setzeinspannvorrichtung 50 und einen Exzentrizitätsmessbolzen 80.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine erste Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, 4 ist eine Draufsicht der ersten Setzeinspannvorrichtung, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 5 ist eine Ansicht, welche eine exemplarische Applikationsausführungsform der ersten Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Mit Bezug auf die 1 bis 5 ist bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von ersten Setzeinspannvorrichtungen 10 an einem Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 fixiert und dient (nämlich die Mehrzahl) dazu, um eine Fahrzeugbreitenrichtungsposition der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 einzustellen, d. h., einen Dichtspalt einzustellen.
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Die erste Setzeinspannvorrichtung 10 (die jeweilige erste Setzeinspannvorrichtung 10) weist auf einen Fixierblock 11, einen Fixierbolzen (eine Fixierschraube) 13, einen Dichtspaltblock 15, eine Einstellschraube/einen Einstellbolzen 17 und einen Magneten 19.
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Eine Kupplungsnut/Verbindungsnut 21, in welche der Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 eingesetzt/eingebaut ist, ist auf/an einer Seite des Fixierblocks 11 ausgebildet/ausgeformt. Zusätzlich ist ein erstes und ein zweites Eingriffsloch 23 und 25, welche mit der Kupplungsnut 21 verbunden sind, in dem Fixierblock 11 ausgebildet.
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Hier ist das erste Eingriffsloch 23 ein Bolzenloch/Schraubenloch, in welches der Fixierbolzen 13, welcher nachfolgend noch weiter beschrieben wird, eingreift, und das zweite Eingriffsloch 25 ist ein Bolzenloch/Schraubenloch, in welches der Einstellbolzen 17, welcher nachfolgend noch weiter beschrieben wird, eingreift.
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Der Fixierbolzen 13 ist bereitgestellt, um den Fixierblock 11 an dem Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 zu fixieren.
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Der Dichtspaltblock 15 ist bereitgestellt, um einen vorbestimmten Dichtungsspalt/eine vorbestimmte Dichtungslücke zwischen dem Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 und der Tür 3 zu bilden/bereitzustellen, und ist verschiebbar (z. B. gleitend verschiebbar) mit dem Fixierblock 11 gekuppelt/verbunden.
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Hier, wenn der Einstellbolzen/die Einstellschraube 17 gedreht wird, wird der Dichtspaltblock 15 relativ bewegt, um einen Dichtspalt zwischen dem Dichtungsflansch 2 und der Tür auszubilden, d. h. um die Tür 3 zu dem Fahrzeugkörper 1 in Fahrzeugbreitenrichtung auszurichten. Der Einstellbolzen 17 ist drehbar im Dichtspaltblock 15 installiert und kann mit dem zweiten Eingriffsloch 25 im Eingriff sein.
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In diesem Falle weist der Dichtspaltblock 15 auf einen Blockkörperabschnitt 31, welcher verschiebbar (z. B. gleitend verschiebbar) mit dem Fixierblock 11 gekuppelt/verbunden ist. Ein erster Vorsprungsabschnitt 33, welcher einen Dichtspalt zwischen dem Dichtungsflansch 2 und der Tür 3 ausbildet, ist ausgebildet, um an einer/auf einer Seite des Blockkörperabschnitts 31 vorzustehen. Ferner ist ein zweiter Vorsprungsabschnitt 35, mit welchem der Einstellbolzen 17 drehbar gekuppelt/verbunden ist, ausgebildet, um an/auf der anderen Seite des Blockkörperabschnitts 31 vorzustehen.
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Der Einstellbolzen 17 kann drehbar installiert sein im zweiten Vorsprungsabschnitt 35 mittels eines Lagers (z. B. eines Drehlagers) 37.
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Indes ist der oben erwähnte Magnet 19 bereitgestellt, um eine Innenseite der Tür 3 an dem Dichtspaltblock 15 anzubringen/zu befestigen, und kann installiert sein, um in den ersten Vorsprungsabschnitt 33 des Dichtspaltblocks 15 eingesetzt zu werden.
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6 ist eine Ansicht, welche eine zweite Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 7 ist eine Ansicht, welche eine Kupplungsstruktur einer Stützplatte der zweiten Setzeinspannvorrichtung darstellt, welche für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Mit Bezug auf die 1, 2, 6 und 7 stützt bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweite Setzeinspannvorrichtung 50 die Tür 3 und kann eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung einstellen.
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Die zweite Setzeinspannvorrichtung 50 weist auf ein Basiselement 51, Säulen 53, Schraubspindeln 55 und Stützplatten 57.
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Das Basiselement 51 ist ein Stützrahmen, welcher Bauelemente stützt, was nachfolgend weiter im Detail beschrieben wird, und ein Schraub-Nivellierer (in der Zeichnung nicht dargestellt) zum Fixieren einer Position des Basiselements 51 kann an dem Basiselement 51 installiert sein.
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Wenigstens ein Paar Säulen 53 ist an dem Basiselement 51 sich in einer Vertikalrichtung erstreckend installiert, und die Schraubspindel 55, welche eine Hebestange 63 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung mittels einer Rotation einer Einstellhandhabe 61 bewegt, ist jeweils an einem oberen Endabschnitt der Säule (der jeweiligen Säule) 53 installiert.
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Weil die Schraubspindel 55 als eine Schraubspindeleinrichtung mit einer typischen Struktur bereitgestellt ist, bei welcher Drehmoment, welches auf die Einstellhandhabe 61 ausgeübt wird, in eine Linearbewegung der Hebestange 63 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung konvertiert wird, wird eine Detailbeschreibung der Konfiguration der Schraubspindel 55 in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Die Stützplatte 57 stützt die Tür 3 und ist an einem oberen Endabschnitt der Hebestange 63 installiert. Hier kann die Stützplatte 57 an dem oberen Endabschnitt der Hebestange 63 installiert sein, um in die Fahrzeugbreitenrichtung bewegbar zu sein. Dies ist, um eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung einzustellen/einstellen zu können.
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Hierzu, wie in 7 dargestellt, ist ein Schlitz 65 in der Stützplatte 57 in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet, und ein Führungsbolzen/eine Führungsschraube 67 ist mit dem oberen Endabschnitt der Hebestange 63 im Eingriff, wobei er/sie in den Schlitz 65 der Stützplatte 57 eindringt.
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Hier dient der Führungsbolzen 67 dazu, die Stützplatte 57 in der Fahrzeugbreitenrichtung zu führen und um die Stützplatte 57 am oberen Endabschnitt der Säule 53 zu fixieren.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Exzentrizitätsmessbolzen darstellt, welcher für das System zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Mittels des Exzentrizitätsmessbolzens 80 wird/ist der Türscharnierhalter 7 des Türscharniers 5, welcher seitens des Fahrzeugkörpers 1 (am Fahrzeugkörper 1) montiert ist, temporär mit/an der Tür 3 montiert und ist bereitgestellt, um einen Betrag der Exzentrizität in Fahrzeugbreitenrichtung bezüglich eines Bolzenlochs 9 (siehe 1 und 9) zu messen, welches in dem Türscharnierhalter 7 bereitgestellt ist, wobei das Messen mittels einer Schablone (Messschablone) erfolgt (diese ist in der Zeichnung nicht dargestellt).
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Mit Bezug auf die 1 und 8 durchdringt bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Exzentrizitätsmessbolzen 80 das Bolzenloch 9 des Türscharnierhalters 7 des Türscharniers 5 und kann temporär mit der Scharniermutter 4, die seitens der Tür 3 bereitgestellt ist, im Eingriff sein.
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Der Exzentrizitätsmessbolzen 80 weist einen Kopfabschnitt 81 und einen Schaftabschnitt 83 auf, welcher einstückig/monolithisch mit dem Kopfabschnitt 81 verbunden ist und welcher daran ausgebildet ein Gewinde (Außengewinde) hat. Ein Stützzapfen 85, welcher den Türscharnierhalter 7 stützt, ist installiert, um in den Kopfabschnitt 81 eingesetzt zu sein/zu werden/werden zu können.
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Hier ist ein Durchmesser des Kopfabschnitts 81 des Exzentrizitätsmessbolzens 80 derart ausgebildet, dass er kleiner ist als jener des vorgenannten Bolzenlochs 9.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags verwendend das System 100 zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches wie oben beschrieben konfiguriert ist, mit Bezug auf die obige Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen im Detail erläutert.
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9 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Verfahrens zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Mit Bezug auf die 1 bis 9 werden bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zunächst die Fixierblöcke 11 der Mehrzahl von ersten Setzeinspannvorrichtungen 10 fixiert, um den Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 zu fixieren, wie in 4 und 5 dargestellt. Bei diesem Vorgang wird der Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 in die Kupplungsnut 21 des Fixierblocks 11 eingebaut/montiert, und dann wird die Fixierschraube/der Fixierbolzen 13 festgezogen, so dass der Fixierblock 11 am Dichtungsflansch 2 des Fahrzeugkörpers 1 fixiert wird/ist.
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Als Nächstes, wie in 2 dargestellt, wird die Tür 3 an den Fahrzeugkörper 1 gesetzt in einem Zustand, in welchem die Tür 3 an/von der Stützplatte 57 der zweiten Setzeinspannvorrichtung 50 gestützt ist.
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In diesem Zustand ist bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung einstellbar durch Verwendung der Schraubspindel 55 der (jeweiligen) zweiten Setzeinspannvorrichtung 50, und eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 ist einstellbar in die Fahrzeugbreitenrichtung durch Verwendung der (jeweiligen) Stützplatte 57.
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Bei diesem Vorgang, wenn die Hebestange 63 linear in Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt wird durch Drehen der Einstellhandhabe 61 der Schraubspindel 55, kann eine Position in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und ein Winkel der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 eingestellt werden.
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Ferner wird bei diesem Vorgang der Führungsbolzen 67 gelockert, um die Stützplatte 57 in der Fahrzeugbreitenrichtung zu bewegen/bewegen zu können, und der Führungsbolzen 67 wird angezogen, um eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung einzustellen.
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Ferner kann bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung eingestellt werden durch Verwendung des Dichtspaltblocks 15 der ersten Setzeinspannvorrichtung 10.
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In diesem Falle, wie in 4 und 5 dargestellt, wird/kann der Dichtspaltblock 15 in einem Zustand, in welchem der erste Vorsprungsabschnitt 33 des Dichtspaltblocks 15 in einem Raum zwischen dem Dichtungsflansch 2 und der Tür 3 positioniert ist, in die Fahrzeugbreitenrichtung bewegt/bewegt werden durch Verwenden des Einstellbolzens 17, so dass eine vorbestimmte Dichtungslücke/ein vorbestimmter Dichtspalt (ein Raum zwischen der Tür 3 und dem Fahrzeugkörper 1 in 5) ausgebildet wird zwischen dem Dichtungsflansch 2 und der Tür 3. Das heißt, eine Position der Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 kann in der Fahrzeugbreitenrichtung mittels des vorgenannten Vorgangs eingestellt werden.
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Hier kann die Tür 3 in engem Kontakt mit dem ersten Vorsprungsabschnitt 33 des Dichtspaltblocks 15 sein durch den Magneten 19, der in den ersten Vorsprungsabschnitt 33 des Dichtspaltblocks 15 eingesetzt ist.
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In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in einem Zustand, in welchem die Tür 3 bezüglich des Fahrzeugkörpers 1 durch den oben beschriebenen Prozess angesetzt ist, der Fahrzeugkörperscharnierhalter 6 des Türscharniers 5 an der seitens des Fahrzeugkörpers 1 vorliegenden Scharniermutter montiert durch Verwendung eines Eingriffsbolzens, und danach wird der Türscharnierhalter 7 des Türscharniers 5 mit der auf Seiten der Tür 3 vorliegenden Scharniermutter 4 in Eingriff gebracht durch Verwendung des Exzentrizitätsmessbolzens 80.
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Zu diesem Zeitpunkt durchdringt der Schaftabschnitt 83 des Exzentrizitätsmessbolzens 80 das Bolzenloch 9 des Türscharnierhalters 7, um mit der Türscharniermutter 4 in Eingriff gebracht zu werden, und der Stützzapfen 85, der mit dem Kopfabschnitt 81 verbunden/gekuppelt ist, ist in einem Zustand in welchem der Stützzapfen 85 an dem Türscharnierhalter 7 gestützt/abgestützt ist.
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In diesem Zustand werden bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Abstände (angezeigt durch „A“ und „B“ in der Zeichnung) zwischen dem Exzentrizitätsmessbolzen 80 und dem Bolzenloch 9 gemessen mittels der Schablone (nicht in der Zeichnung dargestellt), und dann wird ein Betrag an Exzentrizität des Türscharnierhalters 7 berechnet.
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Das heißt, bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Abstände A und B zwischen dem Exzentrizitätsmessbolzen 80 und dem Bolzenloch 9 gemessen mittels der Schablone (nicht in der Zeichnung dargestellt) auf Basis des Kopfabschnitts 81 des Exzentrizitätsmessbolzens 80.
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Danach kann bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Betrag zur Korrektur der Exzentrizität des Türscharnierhalters 7 berechnet werden basierend auf dem Betrag an Exzentrizität des Türscharnierhalters 7.
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Danach wird der Türscharnierhalter 7 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Exzentrizität des Türscharnierhalters 7 bewegt, um die Abweichung in der Position des Türscharnierhalters 7 zu korrigieren.
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Gemäß dem System 100 und dem Verfahren zum Berechnen eines Fahrzeugtürachseneinstellbetrags gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, kann ein Einstellbetrag des Türscharnierhalters 7 bezüglich der Türscharniermutter 4 direkt gemessen und genau berechnet werden durch Verwendung des Exzentrizitätsmessbolzens 80 in einem Zustand, in welchem die Tür 3 an den Fahrzeugkörper 1 angesetzt ist, durch Verwenden der ersten und der zweiten Setzeinspannvorrichtung 10 und 50, und in welchem der Fahrzeugkörperscharnierhalter 6 des Türscharniers 5 an den Fahrzeugkörper 1 montiert ist.
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Demgemäß kann bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, anstelle eines indirekten Rechnens/Abschätzens eines Einstellbetrags des Türscharnierhalters 7, ein Einstellbetrag des Türscharnierhalters 7 direkt gemessen werden, und ein exakter Wert kann unmittelbar berechnet werden, wodurch der Aufwand an Arbeitsstunden beträchtlich reduziert wird, der bei einem Fehler im Berechnen eines Einstellbetrags auftreten könnte.
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Zusätzlich können bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Achsen der Vordertüren und der Hintertüren gleichzeitig und zusammengesetzt eingestellt werden, anders als bei der bezogenen Technik, bei der eine Achse der Vordertür (erst dann) akkurat ausgerichtet werden kann, nachdem die Achse der Hintertür ausgerichtet ist.
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Ferner, da bei der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug, bei dem, die Türachsen ausgerichtet sind, hergestellt werden kann zu Beginn der Entwicklung des Fahrzeugs, ist es möglich zu einem frühen Stadium Probleme, wie z. B. einen Unterschied in der zum Öffnen und zum Schließen der Tür erforderlichen Kraft, Windgeräusche und Niveauunterschiede von inneren und äußeren Erscheinungen der Tür, zu erfassen.
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Zur Erleichterung in der Erläuterung und genauen Definition der angehängten Ansprüche, werden Ausdrücke wie „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale wie in den Figuren dargestellt zu beschreiben.
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Die vorausgehenden Beschreibungen der spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nur zum Zwecke der Illustration und Beschreibung gemacht worden. Sie sind nicht vorgesehen, um erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf genau diese Ausführungsformen einzuschränken, und ersichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die vorausgehenden Beschreibungen sind nicht vorgesehen, um erschöpfend zu sein und um die Erfindung auf exakt diese Ausführungsformen zu beschränken und ersichtlich können viele Modifikationen und Variationen gemacht werden im Lichte der obigen Lehren sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen davon sind möglich. Es ist vorgesehen, dass der Schutzumfang durch die angehängten Ansprüche und deren Äquivalente bestimmt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0068320 [0001]