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Die Erfindung betrifft ein flächiges lichtemittierendes Bauelement für eine Blitzlichtvorrichtung, eine Blitzlichtvorrichtung und ein elektronisches Gerät umfassend eine Blitzlichtvorrichtung.
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Das Fotografieren mit Blitzlicht erfolgt bei portablen elektronischen Geräten wie mobilen Datenverarbeitungs- und/oder Telekommunikationsgeräten (beispielsweise Smartphones oder Tablet-PCs) meist mittels eines in das Gerät integrierten Blitzlichts, wobei mehrheitlich LEDs zur Anwendung kommen. Bei portablen Geräten weisen integrierte Blitzlichter möglichst platzsparende Ausmaße auf, wodurch das Blitzlicht näherungsweise die Wirkung einer Punktlichtquelle erzielt. Ein Nachteil einer Punktlichtquelle ist beispielsweise eine inhomogene Ausleuchtung der zu belichtenden Zielfläche.
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Im Allgemeinen sendet die Punktlichtquelle ein starkes Blitzlicht aus und verursacht dadurch harte Schatten auf dem Foto sowie eine starke Blendung der zu fotografierenden Personen.
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Um die limitierte Akkuladung der portablen elektronischen Geräte nicht durch den hohen Energieverbrauch des internen Blitzlichts zu überanspruchen, erfolgt beim Fotografieren mit Blitzlicht meist eine Verringerung der Blitzlichtleistung und eine Erhöhung der Empfindlichkeit des Kamerachips. Die Erhöhung der Empfindlichkeit des Kamerachips ergibt nachteilig ein hohes Bildrauschen und eine somit geringere Bildqualität als bei Tagesaufnahmen ohne Blitzlicht.
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Eine teilweise Abhilfe dazu bieten externe Blitzgeräte, welche möglichst flächig oder groß ausgebildet sind und über eine eigene Batterie verfügen. Als nachteilig erweist sich allerdings, dass externe Blitzgeräte meist unhandlich sind und daher, um die Handlichkeit der portablen elektronischen Geräte möglichst wenig zu beeinträchtigen, bei Nichtnutzung vom portablen elektronischen Gerät abgenommen werden müssen. Weiterhin ergibt sich durch externe Blitzgeräte eine ästhetische Beeinträchtigung der portablen elektronischen Geräte.
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Die Druckschrift
DE 10 2008 019 926 A1 betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem anorganischen lichtemittierenden Bauelement mit einer ersten Lichtaustrittsfläche und einem organischen lichtemittierenden Bauelement mit einer zweiten Lichtaustrittsfläche, die größer als die erste Lichtaustrittsfläche ist. Das anorganische lichemittierende Bauelement und das organische lichtemittierende Bauelement sind so angeordnet, dass eine flächige Lichtausgabe resultiert, in der sich Licht des anorganischen lichtemittierenden Bauelements und Licht des organischen lichtemittierenden Bauelements überlagern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flächiges lichtemittierendes Bauelement für eine verbesserte Blitzlichtvorrichtung, eine verbesserte Blitzlichtvorrichtung sowie ein elektronisches Gerät umfassend eine verbesserte Blitzlichtvorrichtung anzugeben.
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Diese Aufgaben werden durch ein flächiges lichtemittierendes Bauelement gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, durch eine Blitzlichtvorrichtung gemäß Patentanspruch 9 sowie durch ein elektronisches Gerät gemäß Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das flächige lichtemittierende Bauelement umfasst zumindest eine OLED, welche eine organische lichtemittierende Schichtenfolge umfasst. Die organische lichtemittierende Schichtenfolge ist zwischen einem Substrat und einer Abdeckschicht angeordnet. Weiterhin weist zumindest die organische lichtemittierende Schichtenfolge in einem Bereich des flächigen lichtemittierenden Bauelements eine Ausnehmung auf.
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Das flächige lichtemittierende Bauelement dient als Blitzlicht und umfasst zumindest eine OLED. Durch die flächige Ausdehnung des lichtemittierenden Bauelements ergibt sich eine größere Abstrahlfläche als bei einem klein dimensionierten Blitzlicht (LED als Punktlichtquelle). Durch das flächig ausgeprägte lichtemittierende Bauelement wird der Blendfaktor der zu fotografierenden Personen gegenüber einer Punktlichtquelle verringert, da sich die benötigte Lichtleistung des Blitzlichts vorteilhaft über die größere Fläche des lichtemittierenden Bauelements verteilt. Durch die Abstrahlung von Blitzlicht von einer vorzugsweise möglichst großen Fläche wird vorteilhaft die Entstehung von harten Schatten auf den fotografierten Bildern verringert.
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Ein flächiges lichtemittierendes Bauelement, insbesondere eine OLED, erfüllt die Anforderungen an ein Blitzlicht zum Erzielen einer Mindestbeleuchtungsstärke eines zu fotografierenden Zielbereichs. Vorzugsweise kommen hierbei kurzzeitig hochstromig betriebene OLEDs zur Anwendung. So tritt beispielsweise bei einer Beleuchtung eines Zielbereichs konstanter Größe, abwechselnd durch eine flächige OLED und durch eine Punktlichtquelle (LED-Blitzlicht), bei der Punktlichtquelle ein Abfall der Beleuchtungsstärke am Rand des ausgeleuchteten Bereiches auf beispielsweise 10% der Beleuchtungsstärke im Zentrum auf. Bei der OLED wird dabei am Rand eine deutlich höhere Beleuchtungsstärke erzielt, beispielsweise von 40% der Beleuchtungsstärke im Zentrum. Um beispielsweise eine Vorgabe zur Ausleuchtung des Randbereiches von 10% zu erzielen, ist es somit mittels der OLED ermöglicht einen größeren Zielbereich zu beleuchten. Je größer die Dimension eines portablen elektronischen Gerätes wird, beispielsweise bei einem Tablet-PC, desto größer wird die erzielbare Abstrahlfläche eines darauf montierbaren flächigen lichtemittierenden Bauelements und die somit erzielbare Beleuchtungsstärke. Für eine vorgegebene Mindestbeleuchtungsstärke kann dafür vorteilhaft die pro Flächeneinheit abgestrahlte Lichtleistung weiter verringert werden, was den Blendfaktor weiter reduziert.
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Durch die Ausnehmung zumindest in der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ist es ermöglicht, das flächige lichtemittierende Bauelement als Blitzlicht auf einem elektronischen Gerät mit einer integrierten Kamera anzuordnen, ohne die integrierte Kamera zu verdecken. Vorzugsweise wird das flächige lichtemittierende Bauelement mit dem Substrat oder der Abdeckschicht auf das elektronische Gerät aufgebracht.
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Die Abdeckschicht umfasst beispielsweise Glas oder weist ein nicht-transparentes metallisches Material auf. Das Substrat ist transparent oder nicht-transparent für in der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge erzeugtes Licht.
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Falls die Ausnehmung sich nicht durch das Substrat und die Abdeckschicht erstreckt, wird vorteilhaft das Objektiv einer unterhalb der Ausnehmung positionierten Kamera durch das flächige lichtemittierende Bauelement vor Außeneinflüssen geschützt. Weiterhin müssen keine zusätzlichen Prozessschritte angewandt werden, um eine Ausnehmung für ein Objektiv in das Substrat und in die Abdeckschicht zu schneiden. Ein separater Objektivschutz ist dadurch vorteilhaft nicht nötig.
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Beispielsweise schließt das Substrat das flächige lichtemittierende Bauelement in Abstrahlrichtung ab. Alternativ dazu kann auch die Abdeckschicht das flächige lichtemittierende Bauelement in Abstrahlrichtung abschließen.
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Wenn das Substrat das flächige lichtemittierende Bauelement in Abstrahlrichtung abschließt handelt es sich bei dem flächigen lichtemittierenden Bauelement um einen Bottom-Emitter, falls die Abdeckschicht das flächige lichtemittierende Bauelement in Abstrahlrichtung abschließt handelt es sich bei dem flächigen lichtemittierenden Bauelement um einen Top-Emitter.
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Die OLED kann im Bereich um die Ausnehmung herum neben der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge an die Ausnehmung angrenzend einen nichtleuchtenden Bereich aufweisen. Dieser nichtleuchtende Bereich ist vorteilhaft als Verkapselung der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ausgebildet, um die organische Schichtenfolge vor Diffusion zu schützen. Der nichtleuchtende Bereich kann als Schicht zwischen dem Substrat und der Abdeckschicht ausgebildet sein, befindet sich zwischen der Ausnehmung und der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge und grenzt vorzugsweise direkt an die organische lichtemittierende Schichtenfolge an. Weiterhin kann zusätzlich noch zwischen der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge und der Abdeckschicht eine Verkapselungsschicht aufgebracht sein.
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Gemäß einer Ausgestaltung des flächigen lichtemittierenden Bauelements erstreckt sich die Ausnehmung durch das Substrat, die organische lichtemittierende Schichtenfolge und die Abdeckschicht der OLED.
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Gemäß einer Ausgestaltung des flächigen lichtemittierenden Bauelements ist die Ausnehmung im Substrat und in der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge größer als im Bereich der Abdeckschicht, oder die Ausnehmung in der Abdeckschicht und in der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ist größer als die Ausnehmung im Bereich des Substrats, so dass ein an die Ausnehmung der Abdeckschicht oder des Substrats angrenzender Teilbereich der Abdeckschicht oder des Substrats nicht von der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge bedeckt ist.
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Die Ausnehmung im Substrat und in der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ist vorteilhaft größer als die Ausnehmung in der Abdeckschicht, wobei ein an die Ausnehmung angrenzender Teilbereich der Abdeckschicht nicht von der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge bedeckt ist. Alternativ kann auch die Ausnehmung in der Abdeckschicht und in der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge vorteilhaft größer als die Ausnehmung im Substrat sein, wobei ein an die Ausnehmung angrenzender Teilbereich des Substrats nicht von der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge bedeckt ist. Mit anderen Worten schließt entweder die Abdeckschicht oder das Substrat das flächige lichtemittierende Bauelement in Abstrahlrichtung ab. Es schließen demnach in der Ausnehmung die Seitenflächen der Abdeckschicht und der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge nicht bündig mit den Seitenflächen des Substrats ab, oder die Seitenflächen des Substrats und der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge schließen innerhalb der Ausnehmung nicht bündig mit den Seitenflächen der Abdeckschicht ab. Vorteilhafterweise gelangt dadurch ein geringerer Anteil an Licht, welcher durch die der Ausnehmung zugewandten Seitenflächen der Abdeckschicht und der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge oder des Substrats und der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ausgekoppelt wird, als störende Streustrahlung in die Ausnehmung. Die Reduzierung der Streustrahlung in der Ausnehmung verbessert vorteilhaft die Bildaufnahmequalität durch die Ausnehmung.
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Gemäß einer Ausgestaltung des flächigen lichtemittierenden Bauelements ist innerhalb der Ausnehmung der Teilbereich der Abdeckschicht oder der Teilbereich des Substrats mit einer Schicht bedeckt, welche reflektierend oder absorbierend ist.
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Der Teilbereich der Abdeckschicht oder der Teilbereich des Substrats, welcher nicht von der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge bedeckt wird, ist vorteilhaft mit einer reflektierenden oder absorbierenden Schicht bedeckt. Somit wird Licht, welches durch die der Ausnehmung zugewandten Seitenflächen des Substrats oder der Abdeckschicht ausgekoppelt wird, beim Auftreffen auf die reflektierende oder absorbierende Schicht reflektiert oder absorbiert, wodurch vorteilhaft der Anteil von Streustrahlung in der Ausnehmung weiter verringert wird. Auf diese Weise ergibt sich vorteilhaft eine verbesserte Qualität von Kameraaufnahmen beispielsweise mittels einer Kamera durch die Ausnehmung hindurch.
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Gemäß einer Ausgestaltung des flächigen lichtemittierenden Bauelements folgt das Substrat oder die Abdeckschicht der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge in Abstrahlrichtung nach, und die Seitenflächen des Substrats oder der Abdeckschicht, welche der Ausnehmung zugewandt sind, sind abgeschrägt.
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Das/Die das flächige lichtemittierende Bauelement in Abstrahlrichtung abschließende Substrat/Abdeckschicht weist Seitenflächen auf, die der Ausnehmung zugewandt sind und vorteilhaft abgeschrägt sind. Durch die Abschrägung, welche vorzugsweise zur Abstrahlrichtung geneigt ist, wird der durch die Seitenflächen ausgekoppelte Strahlungsanteil verstärkt in Richtung weg von der Ausnehmung abgestrahlt. Dadurch verringert sich der Anteil der Streustrahlung in der Ausnehmung zusätzlich, und dadurch ist es weiterhin möglich, die Größe der Ausnehmung im Substrat oder in der Abdeckschicht zu verringern, so dass der nicht von der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge abgedeckte Teilbereich der Abdeckschicht oder des Substrats ebenfalls verkleinert werden kann und die Abstrahlfläche der OLED vorteilhaft vergrößert werden kann.
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Gemäß einer Ausgestaltung des flächigen lichtemittierenden Bauelements ist eine nichttransparente Abdeckung zumindest auf Seitenflächen des flächigen lichtemittierenden Bauelements, welche der Ausnehmung zugewandt sind, aufgebracht.
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Die nichttransparente Abdeckung bedeckt vorteilhaft zumindest die der Ausnehmung zugewandten Seitenflächen des flächigen lichtemittierenden Bauelements, so dass keine Strahlung durch die Seitenflächen in die Ausnehmung emittiert wird, wobei die nichttransparente Abdeckung als eine Schicht oder im Falle einer runden Ausnehmung vorzugsweise als ein Ring ausgebildet ist. Die Ausnehmung erstreckt sich dabei vorzugsweise durch das Substrat, die organische lichtemittierende Schichtenfolge und die Abdeckschicht. Die nichttransparente Abdeckung kann sich vertikal über die Seitenflächen in Abstrahlrichtung hinaus erstrecken und liegt teilweise auf dem flächigen lichtemittierenden Bauelement auf. Dabei ist es möglich, dass das flächige lichtemittierende Bauelement beispielsweise eine OLED mit einem Substrat und einer Abdeckschicht umfasst, wobei die nichttransparente Abdeckung vorteilhaft teilweise auf dem Substrat oder teilweise auf der Abdeckschicht aufliegt und das Substrat oder die Abdeckschicht vorzugsweise in der Nähe der Ausnehmung teilweise bedeckt. Alternativ dazu überragt die nichttransparente Abdeckung die Ausnehmung vertikal nicht und bedeckt die inneren Seitenflächen der Ausnehmung zumindest teilweise. Vorteilhafterweise weist die Ausnehmung in dem Substrat, der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge und in der Abdeckschicht die gleiche Größe auf. Dadurch kann die Größe der Ausnehmung minimiert werden und es wird eine möglichst große Abstrahlfläche des lichtemittierenden Bauelements ermöglicht.
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Ein Lichtsensor ist in einer weiteren Ausnehmung des flächigen lichtemittierenden Bauelements angeordnet, wobei sich die weitere Ausnehmung zumindest durch die organische lichtemittierende Schichtenfolge in einem Bereich des flächigen lichtemittierenden Bauelements erstreckt.
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Durch die weitere Ausnehmung ist es vorteilhaft möglich, zusätzlich zum Blitzlicht des flächigen lichtemittierenden Bauelements ein internes Blitzlicht einer Kamera zu nutzen, welche beispielsweise in ein elektronisches Gerät integriert ist, welchem das flächige lichtemittierende Bauelement als Blitzlicht dient. Vorteilhaft erfolgt während der Blitzauslösung eine Überlagerung beider Blitzlichter. Beispielsweise ist eine Synchronisationselektronik vorteilhaft mit einem Lichtsensor verbunden und erkennt mittels des Lichtsensors das interne Blitzlicht einer Kamera und löst das Blitzlicht des flächigen lichtemittierenden Bauelements aus. Für ein flächiges lichtemittierendes Bauelement, welches auf einem elektronischen Gerät angebracht wird, ist der Lichtsensor vorteilhaft innerhalb einer weiteren Ausnehmung in dem flächigen lichtemittierenden Bauelement an Position des internen Blitzlichts der Kamera angebracht. Die weitere Ausnehmung kann sich beispielsweise nur durch die organische lichtemittierende Schichtenfolge oder durch das Substrat, die organische lichtemittierende Schichtenfolge und die Abdeckschicht erstrecken. Der Lichtsensor kann innerhalb der weiteren Ausnehmung in das Substrat oder die Abdeckschicht integriert sein, falls sich die weitere Ausnehmung nur durch die organische lichtemittierende Schichtenfolge erstreckt. Im Falle, dass sich die weitere Ausnehmung durch die organische lichtemittierende Schichtenfolge, das Substrat und die Abdeckschicht erstreckt, kann die weitere Ausnehmung beispielsweise einen Verguss umfassen, in welchen der Lichtsensor integriert ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des flächigen lichtemittierenden Bauelements ist zumindest ein weiterer Lichtsensor auf einer Oberfläche der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge angeordnet, wobei der zumindest eine weitere Lichtsensor einer Abstrahlrichtung des flächigen lichtemittierenden Bauelements abgewandt ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des flächigen lichtemittierenden Bauelements deckt der zumindest eine weitere Lichtsensor die der Abstrahlrichtung des flächigen lichtemittierenden Bauelements abgewandte Oberfläche der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ganz- oder teilflächig ab.
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Der Lichtsensor kann vorteilhaft als organischer Lichtsensor bereits während der Herstellung der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge in diese integriert oder auf diese aufgebracht werden. Der Lichtsensor ist zumindest teilflächig, vorzugsweise ganzflächig auf einer Oberfläche der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ausgebildet oder in diese integriert. Die Oberfläche der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge mit dem darauf angeordneten oder integrierten Lichtsensor ist der Abstrahlrichtung des flächigen lichtemittierenden Bauelements abgewandt. Dadurch ist insbesondere eine vom Hersteller eines elektronischen Gerätes unabhängige Erkennung eines internen Blitzlichts einer Kamera des elektronischen Gerätes durch den Lichtsensor ermöglicht, da der Lichtsensor nicht exakt über dem internen Blitzlicht der Kamera positioniert werden muss. Das flächige lichtemittierende Bauelement dient als Blitzlicht für die Kamera und kann somit mit einem internen Blitzlicht der Kamera synchronisiert werden. Das flächige lichtemittierende Bauelement kann dazu auf der das interne Blitzlicht umfassenden Seite des elektronischen Gerätes direkt auf das elektronische Gerät montiert werden oder auf ein das elektronische Gerät einfassendes Gehäuse montiert werden. Dazu ist es notwendig, dass das Gehäuse zwischen dem elektronischen Gerät und dem Lichtsensor lichttransparent ist.
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Die Blitzlichtvorrichtung umfasst ein Gehäuse, wobei das flächige lichtemittierende Bauelement auf einer Abstrahlseite des Gehäuses angeordnet ist, und wobei auch das Gehäuse im Bereich der Ausnehmung des flächigen lichtemittierenden Bauelements eine Ausnehmung aufweist.
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Das Gehäuse kann vorteilhafterweise eine „kompakte“ Form aufweisen, „kompakt“ heißt hierbei, dass das Gehäuse beispielsweise ein portables elektronisches Gerät schützend und an das Gerät formangepasst umhüllen kann. Weiterhin werden vorteilhaft die Funktionseigenschaften, die Bedienung und Handhabe sowie optische und ästhetische Eigenschaften wie beispielsweise das Design eines portablen elektronischen Gerätes durch das angelegte Gehäuse nicht beeinträchtigt sondern vorteilhaft verbessert und optimiert.
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Auf einer Außenseite des Gehäuses, welche sich vorzugsweise auf einer Rückseite des vom Gehäuse vorteilhaft eingefassten portablen elektronischen Gerätes befindet und welche dem elektronischen Gerät vorzugsweise abgewandt ist, umfasst das Gehäuse ein flächiges lichtemittierendes Bauelement. Das lichtemittierende Bauelement ist vorteilhaft über eine möglichst große Fläche, vorzugsweise über die gesamte Fläche dieser Außenseite aufgebracht. In weiterer Folge wird diese Außenseite als eine Abstrahlfläche des Gehäuses bezeichnet.
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Vorteilhaft ist eine Ausnehmung für eine im portablen elektronischen Gerät integrierte Kamera in das Gehäuse eingebracht. Insbesondere befindet sich die Kamera an der Rückseite des portablen elektronischen Gerätes. Das die Abstrahlfläche des Gehäuses bedeckende flächige lichtemittierende Bauelement weist an der Position der Ausnehmung des Gehäuses ebenfalls eine Ausnehmung auf. Dadurch ist es ermöglicht ein elektronisches Gerät mit einer Kamera durch ein Gehäuse zu umhüllen, ohne die integrierte Kamera zu verdecken.
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Das flächige lichtemittierende Bauelement und das Gehäuse können vorteilhaft sehr flach ausgeprägt sein, wodurch vorteilhafterweise keine wesentliche Modifizierung der Formfaktoren des elektronischen Gerätes erfolgt.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Blitzlichtvorrichtung umfasst die Blitzlichtvorrichtung eine Synchronisationselektronik mit zumindest einer Schnittstelle, wobei die Synchronisationselektronik in das Gehäuse eingefasst ist, und zumindest eine Energiespeichereinheit, welche in das Gehäuse eingefasst ist.
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Beim Einlegen eines elektronischen Gerätes in das Gehäuse wird das elektronische Gerät vorteilhaft mit einer Synchronisationselektronik über eine Schnittstelle verbunden. Vorteilhaft dient die Schnittstelle einer Signalübermittlung zwischen dem elektronischen Gerät und dem lichtemittierenden Bauelement.
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Weiterhin kann das Gehäuse eine Ladeschnittstelle zum Aufladen der Energiespeichereinheit der Blitzlichtvorrichtung umfassen. Die Ladeschnittstelle ist vorzugsweise ein USB-Anschluss. Der USB-Abschluss der Ladeschnittstelle kann vorteilhafterweise auch zur Verbindung der Synchronisationselektronik mit einem externen Steuergerät, beispielsweise einem Computer, genutzt werden. Es ist ebenso möglich, das in das Gehäuse eingesetzte elektronische Gerät über ein externes Steuergerät zu steuern. Weiterhin kann über die USB-Ladeschnittstelle neben der Energiespeichereinheit der Blitzlichtvorrichtung auch eine interne Energiespeichereinheit des in das Gehäuse eingesetzten elektronischen Gerätes geladen werden.
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Die Synchronisationselektronik sowie die zumindest eine Schnittstelle und die Energiespeichereinheit können vorteilhaft in einem Seitenbereich des Gehäuses eingefasst sein, welcher sich vorzugsweise lateral neben dem eingesetzten elektronischen Gerät befindet, um die Dicke des Gehäuses möglichst nur geringfügig durch das aufliegende lichtemittierende Bauelement gegenüber der Dicke des elektronischen Gerätes zu vergrößern. Beispielsweise umfasst das Gehäuse vorteilhaft ein Gelenk seitlich an die Abstrahlfläche des Gehäuses anschließend, wobei eine Deckfläche des Gehäuses zum Verdecken einer Vorderseite des elektronischen Gerätes mittels des Gelenkes vorteilhaft umgeklappt werden kann. Um die Dicke des Gehäuses nicht durch die Synchronisationselektronik und die Energiespeichereinheit zu vergrößern, sind diese vorzugsweise zusammen mit der Schnittstelle innerhalb des Gelenkes in das Gehäuse eingefasst.
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Zum verbesserten kurzzeitigen hochstromigen Betrieb der OLED während der Auslösung des Blitzlichts kann vorteilhafterweise zusätzlich zur Batterie oder anstatt der Batterie in der Energiespeichereinheit ein Superkondensator (Supercap) verwendet werden. Der Superkondensator ermöglicht vorteilhaft eine schnelle Entladung hoher Ströme, wobei der Ladungsverlauf des Superkondensators anwendungsorientiert vorteilhaft langsam oder sehr schnell verlaufen kann. Somit ist eine geringere Strombelastung der internen Energiespeichereinheit des elektronischen Gerätes und/oder der Energiespeichereinheit der Blitzlichtvorrichtung während der Auslösung des Blitzlichts durch das lichtemittierende Bauelement ermöglicht. Der Superkondensator kann vorteilhaft im ausgeschalteten Zustand des lichtemittierenden Bauelements durch die interne Energiespeichereinheit des elektronischen Gerätes und/oder der Energiespeichereinheit der Blitzlichtvorrichtung geladen werden.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Blitzlichtvorrichtung ist das Gehäuse als Tasche oder Schutzhülle ausgebildet.
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Eine Ausführung des Gehäuses der Blitzlichtvorrichtung als Tasche oder Schutzhülle für beispielsweise Mobiltelefone oder Tablet-PCs weist vorzugsweise eine dem elektronischen Gerät möglichst ideal angepasste Form auf, so dass vorteilhafterweise die das Gerät charakterisierenden Konturen auch mit der angelegten Blitzlichtvorrichtung erkennbar sind. Vorteilhafterweise wird dadurch das Design des elektronischen Gerätes durch die Blitzlichtvorrichtung ebenfalls wiedergegeben. Weiterhin ist es beispielsweise möglich, die OLED in einem spiegelnden Modus zu verwenden.
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Die OLED kann vorteilhaft eine Elektrode an ihrer der Abstrahlrichtung abgewandten Seite aufweisen, welche aus einem metallischen Material besteht und damit spiegelnd ausgebildet ist. Die OLED kann daher im ausgeschalteten Zustand vorteilhaft als Spiegel, beispielsweise als Schminkspiegel verwendet werden. In einem eingeschalteten Modus kann vorteilhaft das lichtemittierende Bauelement als Such- oder Stimmungslicht, oder als ein optischer Anrufindikator verwendet werden. Weiterhin ist es beispielsweise ermöglicht, durch den Spiegeleffekt die Position eines zu fotographierenden Objekts zu kontrollieren, wie etwa bei einem Selbstportrait, ohne dass eine Zweitkamera auf der Abstrahlseite der OLED nötig ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Blitzlichtvorrichtung kann das Gehäuse durch Umklappen geöffnet und geschlossen werden, wobei die Abstrahlseite des Gehäuses mit dem darauf angebrachten flächigen lichtemittierenden Bauelement auf einer Deckelplatte des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Deckelplatte beim Schließen umgeklappt werden kann, so dass sich beim geschlossenen Gehäuse das flächige lichtemittierende Bauelement auf einer Innenseite des geschlossenen Gehäuses befindet.
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Die umklappbare Deckelplatte des Gehäuses bildet bei einem geöffneten Gehäuse vorteilhaft die Abstrahlseite des Gehäuses mit dem darauf angebrachten flächigen lichtemittierenden Bauelement und umfasst dabei ebenfalls eine Ausnehmung wie der unmittelbar unterhalb der Deckelplatte anschließende und zwischen Deckelplatte und der Rückseite des elektronischen Gerätes befindliche Teil des Gehäuses. Auf der Abstrahlseite der Deckelplatte ist vorteilhaft das flächige lichtemittierende Bauelement aufgebracht, so dass die Abstrahlrichtung dem elektronischen Gerät bei einem geöffneten Gehäuse abgewandt ist. Beim Schließen des Gehäuses erfolgt vorteilhaft ein Umklappen der Deckelplatte um vorzugsweise annähernd 360°, so dass die Seite der Deckelplatte, welche das lichtemittierende Bauelement umfasst, nach dem Umklappen dem elektronischen Gerät zugewandt ist. Dadurch werden bei einem geschlossenen Gehäuse vorteilhaft sowohl das Gerät als auch das lichtemittierende Bauelement vor äußeren Einflüssen geschützt.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Blitzlichtvorrichtung kann das Gehäuse durch Umklappen geschlossen und geöffnet werden, wobei sich ein weiteres flächiges lichtemittierendes Bauelement auf einem Deckel des Gehäuses befindet. Der Deckel kann beim Öffnen des Gehäuses umgeklappt werden, so dass die Deckelfläche des Deckels in Abstrahlrichtung der Abstrahlseite des Gehäuses ausgerichtet ist.
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Zusätzlich zur Abstrahlseite des Gehäuses auf der Rückseite des elektronischen Gerätes kann vorteilhaft das weitere flächige lichtemittierende Bauelement so auf dem Deckel des Gehäuses angebracht werden, dass bei einem geschlossenen Gehäuse der Deckel vorzugsweise die Vorderseite des elektronischen Gerätes abdeckt und dieses vor Außeneinflüssen schützt. Dabei ist das weitere flächige lichtemittierende Bauelement dem elektronischen Gerät abgewandt und auf der Außenseite des Deckels aufgebracht. Beim Öffnen des Gehäuses erfolgt vorteilhaft ein Umklappen des Deckels um 180°, wodurch die Abstrahlfläche des Gehäuses durch das weitere flächige lichtemittierende Bauelement stark vergrößert, vorzugsweise verdoppelt wird. Bei dem weiteren flächigen lichtemittierenden Bauelement handelt es sich vorzugsweise um ein flächiges lichtemittierendes Bauelement wie bereits beschrieben, allerdings umfasst das weitere flächige lichtemittierende Bauelement vorzugsweise keine Ausnehmungen.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Blitzlichtvorrichtung ist die Synchronisationselektronik dazu eingerichtet, die zumindest eine Energiespeichereinheit zu steuern und zumindest eine in das Gehäuse eingesetzte Kamera mit der Blitzlichtvorrichtung zu synchronisieren.
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Die Synchronisationselektronik bewirkt vorteilhaft eine zeitliche Synchronisation der Aufnahme der Kamera des elektronischen Gerätes mit dem Auslösen des Blitzlichts am lichtemittierenden Bauelement.
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Die Synchronisationselektronik regelt vorteilhaft den Ladungszustand der Energiespeichereinheit, welche insbesondere eine wiederaufladbare Batterie umfasst.
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Es kann beispielsweise je nach der Umgebungshelligkeit der verfügbare Ladungszustand der Energiespeichereinheit möglichst energiesparend genutzt werden.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Blitzlichtvorrichtung kann über die zumindest eine Schnittstelle der Synchronisationselektronik ein Audio-Signalmuster und/oder ein digitales Signalmuster zur Synchronisierung der Blitzlichtvorrichtung empfangen werden.
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Zur Verbindung der Synchronisationselektronik mit dem elektronischen Gerät kann die Schnittstelle vorteilhaft einen Stecker umfassen, wobei der Stecker herstellerspezifisch oder herstellerunabhängig ausgebildet sein kann. Beispielsweise handelt es sich bei dem Stecker um einen Klinkenstecker oder einen Audiojack insbesondere mit einem Durchmesser von 3.5 mm. Beim Einsetzen des elektronischen Gerätes in das Gehäuse wird der Stecker beispielsweise mit der Schnittstelle des elektronischen Gerätes verbunden. Ein vorteilhaft definiertes und vorzugsweise von der Synchronisationselektronik erkennbares Signalmuster kann somit vorteilhaft zur Synchronisation des elektronischen Gerätes mit dem lichtemittierenden Bauelement verwendet werden. Das definierte Signalmuster kann vorteilhaft durch die Software des elektronischen Gerätes erzeugt werden. Vorzugsweise befindet sich das Audio-Signalmuster nicht im für das menschliche Gehör hörbaren Bereich oder ist digital dem Audiosignal überlagert.
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Generell ist die Anwendung einer herstellerunabhängigen und kostengünstigen Schnittstelle möglich.
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Das elektronische Gerät umfasst eine Blitzlichtvorrichtung gemäß einer der Ausführungsformen. Weiterhin umfasst das elektronische Gerät ein mobiles Datenverarbeitungs- und/oder Telekommunikationsgerät, welches eine integrierte Kamera umfasst.
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Weitere Merkmale, Ausgestaltungen und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Beispiele der Blitzlichtvorrichtung in Verbindung mit den Figuren.
- Die 1A bis 1C zeigen eine schematische Seitenansicht eines flächigen lichtemittierenden Bauelements auf einem elektronischen Gerät in unterschiedlichen nicht erfindungsgemäßen, die Erfindung aber illustrierenden Abwandlungen der Ausnehmung.
- Die 2A und 3A zeigen die Blitzlichtvorrichtung in einer Außenansicht mit verschiedenen nicht erfindungsgemäßen, die Erfindung aber illustrierenden Abwandlungen des Gehäuses.
- Die 4 zeigt die Blitzlichtvorrichtung in einer Außenansicht mit einer Ausführungsform des Gehäuses.
- Die 2B und 3B zeigen ein elektronisches Gerät mit einer Blitzlichtvorrichtung gemäß der 2A und 3A in einer Seitenansicht auf das Gehäuse.
- Die 5 und 6 zeigen das flächige lichtemittierende Bauelement mit einem Lichtsensor in zwei unterschiedlichen nicht erfindungsgemäßen, die Erfindung aber illustrierenden Abwandlungen des Lichtsensors.
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Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die in den Figuren dargestellten Bestandteile sowie die Größenverhältnisse der Bestandteile untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen.
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Die 1A zeigt eine schematische Seitenansicht des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 auf einem elektronischen Gerät 20. Das flächige lichtemittierende Bauelement 3 umfasst eine organische lichtemittierende Schichtenfolge 25, ein Substrat 17 und eine Abdeckschicht 9. Die Abdeckschicht 9 ist beispielsweise ein lichttransparentes Deckglas, welches die organische lichtemittierende Schichtenfolge 25 verkapselt. Die Ausnehmung 5 erstreckt sich an der Position einer Kamera 22 eines elektronischen Gerätes 20, auf dessen Rückseite das flächige lichtemittierende Bauelement 3 mit der Abdeckschicht 9 aufgebracht ist, wobei das Substrat 17 das flächige lichtemittierende Bauelement 3 in Abstrahlrichtung auf einer dem elektronischen Gerät 20 abgewandten Seite abschließt. Alternativ kann die Abdeckschicht 9 auch ein nicht-transparentes metallisches Material aufweisen. Das Substrat 17 ist vorzugsweise transparent ausgebildet.
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Angrenzend an die Ausnehmung 5 ist lateral neben der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge 25 ein nichtleuchtender Bereich 30 auf einer Abdeckschicht 9 angeordnet, welcher sich zwischen der Schichtenfolge 25 und der Ausnehmung 5 befindet und selbst kein Licht emittiert. Der nichtleuchtende Bereich 30 kann vorteilhaft organische Materialien umfassen.
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Innerhalb der Ausnehmung 5 ist ein Teilbereich 10 der Abdeckschicht 9 nicht von der organischen Schichtenfolge 25 und dem nichtleuchtenden Bereich 30 bedeckt. Der Teilbereich 10 ist von einer Schicht 11 bedeckt, welche reflektierend oder absorbierend ausgebildet ist und dessen Seitenflächen bündig mit den Seitenflächen der Ausnehmung 5 in der Abdeckschicht 9 abschließen.
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Lichtstrahlung L, welche durch die der Ausnehmung 5 zugewandten Seitenflächen des Substrats 17 ausgekoppelt wird, wird von der Schicht 11 reflektiert oder absorbiert. Da die Ausnehmung 5 im Vergleich mit der Höhe der OLED 3 sehr breit ist, kann mittels der Reflexion oder Absorption der seitlich aus dem Substrat 17 ausgekoppelten Streustrahlung L an der Schicht 11 der Anteil an in die Ausnehmung 5 gelangenden Streustrahlung deutlich verringert werden.
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Alternativ kann das flächige lichtemittierende Bauelement 3 mit dem Substrat 17 auf das elektronische Gerät 20 aufgebracht werden, wobei in diesem Fall die Abdeckschicht 9 das flächige lichtemittierende Bauelement 3 in Abstrahlrichtung abschließt. Dabei wird ein Teilbereich 10a des Substrats nicht von der organischen Schichtenfolge 25 und dem nichtleuchtenden Bereich 30 bedeckt und mit der Schicht 11 bedeckt.
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Die 1B zeigt eine schematische Seitenansicht des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 auf einem elektronischen Gerät 20 wie in der 1A mit dem Unterschied, dass die Seitenflächen des Substrats 17, welche der Ausnehmung 5 zugewandt sind, abgeschrägt sind. Durch die Abschrägung kann vorteilhaft auch an den Seitenflächen mehr Licht in Abstrahlrichtung abgestrahlt werden, was den Anteil an Streustrahlung in der Ausnehmung 5 zusätzlich verringert. Die Abschrägungen befinden sich über dem nichtleuchtenden Bereich 30, in welchem selbst kein Licht emittiert wird. Die der Ausnehmung 5 zugewandten Seitenflächen des Substrats 17 befinden sich somit weiter von der Mitte der Ausnehmung 5 entfernt, wodurch weniger Streulicht in den unteren Bereich der Ausnehmung 5 gelangt. Die Ausnehmung 5 in dem flächigen lichtemittierenden Bauelement 3 kann daher gegenüber dem Beispiel aus 1A verkleinert und die Leuchtfläche des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 vergrößert werden.
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Analog zu der Abwandlung der 1A kann auch hier die Anordnung von Substrat 17 und Abdeckschicht 9 im flächigen lichtemittierenden Bauelement 3 vertauscht werden. Dabei findet eine Abschrägung der Seitenflächen der Abdeckschicht 9 statt.
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Die 1C zeigt eine schematische Seitenansicht des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 auf einem elektronischen Gerät 20 wie in der 1A mit dem Unterschied, dass die der Ausnehmung 5 zugewandten Seitenflächen des nichtleuchtenden Bereichs 30 und des Substrats 17 bündig mit den Seitenflächen der Ausnehmung 5 abschließen, so dass die Ausnehmung durch das gesamte flächige lichtemittierende Bauelement 3 gleich groß ist.
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Des Weiteren ist eine nichttransparente Abdeckung 19 in Form eines Rings in die runde Ausnehmung 5 eingesetzt, so dass die Seitenflächen des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3, welche der Ausnehmung 5 zugewandt sind, zumindest teilweise durch den Ring 19 abgedeckt werden und der Ring 19 auf dem flächigen lichtemittierenden Bauelement 3 teilweise das Substrat 17 abdeckend aufliegt. Die Abdeckung 19 verhindert die Auskopplung von Streustrahlung aus den bedeckten Bereichen in die Ausnehmung 5.
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Analog zu der Abwandlung der 1A kann auch hier die Anordnung von Substrat 17 und Abdeckschicht 9 im flächigen lichtemittierenden Bauelement 3 vertauscht werden.
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Die 2A zeigt eine Abwandlung einer Blitzlichtvorrichtung 1 in einer Außenansicht. Die Blitzlichtvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, wobei auf einer Abstrahlseite 4 ein flächiges lichtemittierendes Bauelement 3 aufgebracht ist. Die Blitzlichtvorrichtung 1 umfasst eine Ausnehmung 5, welche sich an der Abstrahlseite 4 des Gehäuses 2 durch das Gehäuse und das flächige lichtemittierende Bauelement 3 hindurch erstreckt. Die Abstrahlseite 4 des Gehäuses 2 umfasst beispielsweise eine Deckelplatte 14. Die Deckelplatte 14 kann beispielsweise mittels eines Gelenks 12 zum Schließen des Gehäuses um vorzugsweise 360° umgeklappt werden, so dass sich bei einem geschlossenen Gehäuse das flächige lichtemittierende Bauelement 3 auf einer Innenseite des Gehäuses 2 befindet.
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Das Gelenk 12 kann beispielsweise eine Synchronisationselektronik 6 mit einer Schnittstelle 7a sowie einer Energiespeichereinheit 8 enthalten. Weiterhin kann die Synchronisationselektronik 6 zumindest eine weitere Schnittstelle enthalten, um ein elektronisches Gerät, welches beispielsweise eine Kamera mit einem integrierten Blitzlicht umfasst, mit der Blitzlichtvorrichtung 1 zu verbinden und zu synchronisieren. Bei der Schnittstelle 7a handelt es sich beispielsweise um eine USB-Schnittstelle, wobei die Schnittstelle 7a zum Laden der Energiespeichereinheit 8 verwendet werden kann.
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Die Synchronisation eines in das Gehäuse eingesetzten elektronischen Gerätes kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Synchronisationselektronik 6 ein Audiosignal und/oder ein digitales Signalmuster zur Synchronisation vom elektronischen Gerät empfängt. Weiterhin ist es möglich, dass das in das Gehäuse eingesetzte und mit der Synchronisationselektronik 6 verbundene elektronische Gerät über die Schnittstelle 7a geladen werden kann und an ein externes Gerät, beispielsweise an einen Computer angeschlossen werden und somit gesteuert werden kann.
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Die Ausnehmung 5 ist beispielsweise kreisförmig an Position einer Kamera eines in das Gehäuse einsetzbaren elektronischen Gerätes ausgeprägt. Die Ausnehmung 5 in der OLED 3 weist dabei in einem oberen Bereich der OLED 3 einen größeren Durchmesser auf als in einem unteren Bereich der OLED, wodurch bei einer Draufsicht auf die Ausnehmung 5 ein Teilbereich 10 der Abdeckschicht 9 an den Randbereichen der Ausnehmung 5 zu sehen ist. Für den Fall, dass die OLED mit dem Substrat 17 auf dem Gehäuse aufgebracht ist, ist ein Teilbereich 10a des Substrats 17 an den Randbereichen der Ausnehmung 5 zu sehen. Der freiliegende Teilbereich 10(a) ist vorzugsweise mit einer Schicht bedeckt, welche beispielsweise reflektierend oder absorbierend ausgebildet ist. Auf diese Weise wird das Eindringen von aus der OLED 3 seitlich ausgekoppelten Streustrahlung in die Ausnehmung des Gehäuses deutlich verringert.
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Bei einem geöffneten Gehäuse kann die Blitzlichtvorrichtung 1 auch als Suchlicht oder Stimmungslicht verwendet werden.
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Die 2B zeigt ein elektronisches Gerät 20 in einem Gehäuse mit einer Blitzlichtvorrichtung gemäß der 2A in einer Seitenansicht auf das Gehäuse.
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Beim Schließen des Gehäuses wird die Deckelplatte 14 mit der OLED 3 auf der Abstrahlseite des Gehäuses mittels des Gelenks 12 um 360° um das elektronische Gerät 20 herumgeklappt, so dass sich bei einem geschlossenen Gehäuse die OLED 3 auf einer Innenseite des Gehäuses befindet und somit dem elektronischen Gerät 20 zugewandt ist. Vorteilhaft sind dadurch sowohl das elektronische Gerät 20 wie auch die OLED 3 vor Außeneinflüssen geschützt. Nach dem Umklappen der Deckelplatte 14 verbleibt eine Rückplatte 13 des Gehäuses an der Rückseite des elektronischen Gerätes 20. Das Gelenk 12 befindet sich beispielsweise seitlich neben dem elektronischen Gerät 20, wodurch die Dicke des Gehäuses durch die Synchronisationselektronik und die Energiespeichereinheit nicht zu sehr vergrößert wird.
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Die 3A zeigt eine weitere Abwandlung einer Blitzlichtvorrichtung 1 in einer Außenansicht ähnlich der 2A, wobei der Unterschied zur 2A in der Ausführung der Deckelplatte des Gehäuses liegt. Das Gehäuse 2 weist einen mittels des Gelenks 12 umklappbaren Deckel 15 auf, welcher bei einem geschlossenen Gehäuse 2 die Abdeckung einer Vorderseite eines vom Gehäuse einzufassenden elektronischen Gerätes bildet und der Rückplatte 13 bezüglich der Innenseite des Gehäuses gegenüberliegt. Die Rückplatte 13 bildet eine Abstrahlseite 4 des Gehäuses 2 und weist auf der Außenseite ein flächiges lichtemittierendes Bauelement 3 auf. Der Deckel 15 bildet vorteilhafterweise ebenfalls eine Abstrahlseite des Gehäuses und weist auf der dem Gehäuse abgewandten Außenseite ein weiteres flächiges lichtemittierendes Bauelement 3a, insbesondere eine weitere OLED auf. Die weitere OLED 3a umfasst dabei vorzugsweise keine Ausnehmungen. Beim Öffnen des Gehäuses 2 wird der Deckel 15 um 180° umgeklappt, so dass die weitere OLED 3a auf dem Deckel 15 in Abstrahlrichtung der Abstrahlseite 4 des Gehäuses 2 ausgerichtet ist und neben der OLED 3 angeordnet ist. So wird vorteilhaft die Abstrahlfläche der Blitzlichtvorrichtung 1 stark vergrößert, vorzugsweise verdoppelt. Eine vergrößerte Abstrahlfläche verringert die Blendung der belichteten Personen und den Effekt harter Schatten deutlich.
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Die 3B zeigt ein elektronisches Gerät 20 in einem Gehäuse mit einer Blitzlichtvorrichtung gemäß der 3A in einer Seitenansicht auf das Gehäuse. Bei einem geschlossenen Gehäuse wird ein elektronisches Gerät 20 vom Gehäuse mit der Rückplatte 13 und dem Deckel 15 vorzugsweise formangepasst umhüllt. Das elektronische Gerät 20 kann weiterhin ein mobiles Datenverarbeitungs- und/oder Telekommunikationsgerät 21 umfassen. Beim Öffnen des Gehäuses wird der Deckel 15 vorzugsweise um 180° um das Gelenk 12 umgeklappt. Weiterhin werden vorteilhaft die Funktionseigenschaften, die Bedienung und Handhabe sowie optische und ästhetische Eigenschaften wie beispielsweise das Design des elektronischen Gerätes 20 durch das angelegte Gehäuse nicht beeinträchtigt sondern vorteilhaft verbessert und optimiert. In einem ausgeschalteten Zustand der OLEDs 3 und 3a kann durch einen Verspiegelungseffekt das Gehäuse als Schminkspiegel verwendet werden. Weiterhin kann durch unterschiedliche Farbdesigns der OLEDs im ausgeschalteten Zustand das ästhetische Erscheinungsbild des elektronischen Gerätes 20 vorteilhaft optimiert werden. Mittels der Schnittstelle der Synchronisationselektronik können beide OLEDs 3a und 3 mit dem elektronischen Gerät 20 synchronisiert werden, so dass beide OLEDs 3a und 3 als ein einziges Blitzlicht funktionieren. Dazu kann die Synchronisationselektronik die benötigte Lichtleistung pro Flächeneinheit beispielsweise den externen Lichtverhältnissen, der Kameraempfindlichkeit oder der Ladung der Energiespeichereinheit anpassen.
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Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen Blitzlichtvorrichtung 1 in einer Außenansicht ähnlich der 2A. Im Unterschied zur 2A umfasst das Gehäuse 2 zusätzlich zur Ausnehmung 5 eine weitere Ausnehmung 16 an der Abstrahlseite 4 des Gehäuses 2, wobei die Ausnehmung 16 das Gehäuse 2 und die OLED 3 durchdringt. Die Ausnehmung 16 ist an einer Position ausgebildet, an welcher ein vom Gehäuse einzufassendes elektronischen Gerät ein internes Blitzlicht 23 aufweist. In der Ausnehmung 16 ist ein Lichtsensor 18a eingefasst. Es ist somit vorteilhaft möglich, zusätzlich zum Blitzlicht des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 das interne Blitzlicht 23 einer im Gehäuse 2 eingesetzten Kamera zu nutzen. Insbesondere erfolgt unmittelbar nach der Blitzauslösung des internen Blitzlichts 23 die Blitzauslösung der OLED 3 und eine Überlagerung beider Blitzlichter.
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Die 5 zeigt eine Abwandlung des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 der Blitzlichtvorrichtung aus der 4 in einer Rückansicht, wobei sich ein Lichtsensor 18 nicht wie in der 4 innerhalb einer Ausnehmung 16 befindet, sondern auf der dem Gehäuse zugewandten Oberfläche der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge angebracht ist und in einen Teilbereich um die Ausnehmung 16 herum als organischer Lichtsensor in die OLED 3 integriert ist.
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Die 6 zeigt eine Abwandlung des flächigen lichtemittierenden Bauelements 3 der Blitzlichtvorrichtung wie in der 5, wobei sich der Lichtsensor 18 ganzflächig auf der dem Gehäuse zugewandten Oberfläche der organischen lichtemittierenden Schichtenfolge ausbreitet und als organischer Lichtsensor in die OLED 3 integriert ist. Dadurch kann vorteilhaft eine vom Hersteller des einzusetzenden elektronischen Gerätes unabhängige Erkennung des internen Blitzlichts der Kamera durch den Lichtsensor 18 erfolgen. Eine weitere Ausnehmung ist hierbei nicht notwendig.
