DE102013111697A1 - Lebensmittelhobel mit einstellbarer Scheibendicke - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lebensmittelhobel mit einem Gestell (2) zum Halten von zwei, zwischen zwei Seitenwangen (3, 4) angeordneten Gleitplatten (5, 6). Diese sind jeweils in Höhe ihrer von der anderen Gleitplatte (6, 5) abgewandten Außenkante (7) schwenkbar, mit einem Umkehrgelenk (11) zum Erzeugen einer reziproken Schwenkbewegung der ersten Gleitplatte (5) bei einer Schwenkbewegung der zweiten Gleitplatte (6) und umgekehrt, so dass zwischen einer Innenkante (8) der ersten Gleitplatte (5) und einer Innenkante (8) der zweiten Gleitplatte (6) ein Abstand einstellbar ist. Der Lebensmittelhobel weist weiterhin einen Schneidguthalter (14) zum Führen des Schneidguts (15) über die Gleitplatten (5, 6) auf. Um eine gleichbleibende Scheibendicke sicherstellen zu können, wird erfindungsgemäß eine Arretiereinrichtung (17) zum Arretieren der Gleitplatten (5, 6) beim Übergang des Schneidguthalters (14) von der ersten Gleitplatte (5) auf die zweite Gleitplatte (6) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lebensmittelhobel, mit dem durch Bewegung in zwei Richtungen ein Schneidgut in Scheiben zerlegt werden kann, und insbesondere einen Lebensmittelhobel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Lebensmittelhobel mit nur einer Schnittrichtung sind allgemein bekannt. Daneben sind auch Lebensmittelhobel bekannt, mit denen in beide Richtungen geschnitten werden kann.
  • Die bekannten Lebensmittelhobel für beidseitiges Schneiden weisen ein schwenkbares Messer auf, mit dem Scheiben des Lebensmittels beim Übergleiten des Messers durch den Schneidguthalter abgeschnitten werden. Der Schneidguthalter weist bevorzugt Führungsmittel auf, die das Lebensmittel gegen die Gleitfläche anstellen, so dass das Messer die Schneidfunktion ausführen kann. Hierzu ist der Schneidguthalter üblicherweise mit Seitenwangen, die C-förmig die Gleitbahn umgreifen, an der Gleitbahn beweglich gelagert.
  • Zur Sicherheit wird das Messer abgedeckt, wenn der Hobel nicht in Betrieb ist, und das Messer wird nur dann freigelegt, wenn ein Schnittvorgang ausgeführt wird. Dazu weist der Lebensmittelhobel eine Aufstellvorrichtung auf, die das Messer dann aufstellt, wenn der Schneidguthalter so weit in Richtung des Messers verfahren ist, dass der vordere oder der rückwärtige Bereich des Schneidguthalters bereits das Messer überdeckt. Umgekehrt bedeutet dies, dass bei fehlendem Schneidguthalter das Messer immer parallel zur Gleitebene ausgerichtet ist, so dass eine Verletzungsgefahr praktisch ausgeschlossen ist.
  • Zum Aufstellen des Messers weist der Schneidguthalter eine Zwangsführung auf, die das Messer derart verschwenkt, dass die vordere Schneide relativ zur Gleitbahn hochsteht. Alternativ weisen bekannte Lebensmittelhobel auch ein Herabsenken der Gleitbahn vor dem Messer auf, so dass ebenfalls ein Schneidspalt zwischen der Schneide und der Gleitbahn entsteht. Auch dieses Herabsenken kann über eine Zwangsführung erfolgen, so dass der Sicherheitsaspekt auch hier gewährleistet ist.
  • Aus der DE 10 2004 017 334 A1 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln bekannt, die aus einem Grundrahmen mit einer zwischen Seitenwangen verlaufenden Grundplatte aufgebaut ist, die in ihrem mittleren Bereich ein Messer als Zerkleinerungswerkzeug aufweist. Das Messer ist so gelagert, dass es nur beim unmittelbaren Überfahren mit einem Halter für die zu schneidenden Lebensmittel über ein Betätigungsglied aus einer Schutzstellung freigegeben wird.
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass sich beim Übergang von der ersten auf die zweite Gleitplatte durch den über das Schneidgut auf die Gleitplatten ausgeübten Druck die zweite Gleitplatte vorzeitig absenken kann und damit der Spalt zwischen den Gleitplatten verringert wird. Das führt zu einer abnehmenden Scheibendicke, so dass das Schneidgut eher in keilförmige Scheiben geschnitten wird, nicht aber in gleich dicke Scheiben. Dies ist ästhetisch unbefriedigend.
  • Aus der DE 10 2011 001 853 A1 ist ein Lebensmittelhobel mit zwei Zuführrampen und einem Schneidguthalter bekannt, wobei die Zuführrampen an ihren gegenüberliegenden Enden Schneiden aufweisen und jeweils um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert sind. Dieser hat aber den Nachteil, dass die die scheibendicke nicht einstellbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lebensmittelhobel zu schaffen, der bei möglichst geringen Herstellungskosten eine bidirektionale Schneidfunktion aufweist und bei Einstellbarkeit der Scheibendicke eine gleichbleibende Scheibendicke sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Lebensmittelhobel mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht u.a. auf der Erkenntnis, dass der Abstand zwischen den Schneidkanten der ersten und der zweiten Gleitplatte auch dann konstant gehalten werden muss, wenn der Schneidguthalter das Schneidgut über den Spalt zwischen erster und zweiter Gleitplatte auf die jeweils andere Gleitplatte führt. Durch den über das Schneidgut auf die Gleitplatten ausgeübten Druck senkt sich beim Übergang von der ersten auf die zweite Schneidplatte die zweite Schneidplatte vorzeitig ab, und damit verringert sich der Spalt zwischen den Gleitplatten. Erfindungsgemäß wird eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die die Schwenkbewegung der Gleitplatten erst dann wieder zulässt, wenn von dem Schneidgut eine Scheibe vollständig abgetrennt worden ist.
  • Der gattungsgemäße Lebensmittelhobel zum Zerlegen eines Schneidguts in Scheiben mit vorgegebener Scheibendicke umfasst:
    • • ein Gestell zum Halten einer ersten und einer zweiten Gleitplatte, die zwischen einer ersten und einer zweiten parallel verlaufenden Seitenwange des Gestells überlappungsfrei angeordnet sind, wobei die Gleitplatten jeweils in Höhe ihrer von der anderen Gleitplatte abgewandten Außenkante um eine senkrecht zu den Seitenwangen verlaufende Schwenkachse schwenkbar sind,
    • • ein Umkehrgelenk zum Erzeugen einer reziproken Schwenkbewegung der ersten Gleitplatte bei einer Schwenkbewegung der zweiten Gleitplatte und umgekehrt, so dass zwischen einer Innenkante der ersten Gleitplatte und einer Innenkante der zweiten Gleitplatte ein Abstand einstellbar ist, der der vorgegebenen Scheibendicke entspricht, und
    • • einen Schneidguthalter zum Führen des Schneidguts über die erste und zweite Gleitplatte, der entlang der Seitenwangen des Gestells beweglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird der gattungsgemäße Lebensmittelhobel dadurch weiterentwickelt, dass eine Arretiereinrichtung zum Arretieren der Gleitplatten beim Übergang des Schneidguthalters von der ersten auf die zweite Gleitplatte vorgesehen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung weisen als Merkmale einzeln oder in Kombination auf, dass
    • • das Umkehrgelenk an der ersten Seitenwange des Gestells angeordnet ist und umfasst: eine Einstellwippe zum Unterstützen der beiden Gleitplatten jeweils an ihrer Seitenkante in Höhe der Innenkante und zwei Anschlagelemente für die Einstellwippen zum Stützen der Einstellwippe bei einem vorgegebenen maximalen Schwenkwinkel der Einstellwippe, wobei die zwei Anschlagelemente für die Einstellwippen verschiebbar auf der der Gleitplatte gegenüberliegenden Seite der Einstellwippe angeordnet sind;
    • • die zwei Anschlagelemente für die Einstellwippen mehrstufig sind und gleichsinnig hintereinander angeordnet sind;
    • • die Arretiereinrichtung an der zweiten Seitenwange des Gestells angeordnet ist und umfasst: eine Arretierwippe zum Unterstützen der beiden Gleitplatten jeweils an ihrer Seitenkante in Höhe der Innenkante und zwei Anschlagelemente für die Arretierwippe zum Stützen der Arretierwippe bei einem vorgegebenen maximalen Schwenkwinkel der Arretierwippe, wobei die zwei Anschlagelemente für die Arretierwippe verschiebbar auf der der Gleitplatte gegenüberliegenden Seite der Arretierwippe angeordnet sind;
    • • die zwei Anschlagelemente für die Arretierwippe mehrstufig sind und gegensinnig hintereinander angeordnet sind, so dass sie sich in ihrem höchsten Punkt berühren;
    • • die Arretiereinrichtung außerdem umfasst: einen Mitnehmer zum Mitnehmen des Anschlagelements für die Arretierwippe aus einer Neutralstellung in eine Auslenkstellung beim Bewegen des Schneidguthalters nach außen aus einer Mittelstellung in eine vorgegebene Auslösestellung, und einen Rückführer zum Zurückführen des Anschlagelements für die Arretierwippe aus der Auslenkstellung in die Neutralstellung beim Bewegen des Schneidguthalters nach außen über die vorgegebene Auslösestellung hinaus;
    • • der Mitnehmer umfasst: jeweils eine Reibfläche an dem Anschlagelement für die Arretierwippe und an dem Schneidguthalter zum Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlagelement für die Arretierwippe
    • • und dem Schneidguthalter, wobei die Reibflächen zwischen der Zentralstellung und der Auslenkstellung des Anschlagelements für die Arretierwippe zusammenwirken;
    • • der Rückführer umfasst: einen ersten und einen zweiten Hebel, die beidseitig außerhalb von der Auslösestellung an der zweiten Seitenwange befestigt sind und jeweils derart um eine Drehachse schwenkbar sind, dass sie das Anschlagelement für die Arretierwippe aus der Auslenkstellung in die Neutralstellung zurückführen, wenn der Schneidguthalter nach außen über die vorgegebene Auslösestellung hinaus bewegt wird;
    • • eine Verbindungswelle die Einstellwippe und die Arretierwippe miteinander synchronisiert, so dass sich die maximalen Schwenkwinkel der Einstellwippe und der Arretierwippe entsprechen, wobei die Verbindungswelle die zwei Seitenwangen im Wesentlichen in Höhe der Innenkanten der beiden Gleitplatten miteinander verbindet.
  • Die Erfindung hat u.a. den Vorteil, dass der Benutzer des Gemüsehobels die Kraft, mit der er das Schneidgut auf die Gleitplatte drückt, nicht mehr anzupassen braucht, um ein vorzeitiges Schwenken einer der Gleitplatten zu vermeiden. D.h. die Handhabung des erfindungsgemäßen Gemüsehobels ist anders als im Stand der Technik problemlos möglich, der Bedienungskomfort ist somit erhöht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Die Zeichnung ist nicht maßstäblich, gleiche oder gleichwirkende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen, soweit nichts anderes erwähnt ist.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 perspektivisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels,
  • 2 im Querschnitt eine Ausführungsform der ersten Seitenwange des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels mit Einstellwippe und Anschlagelemente für die Einstellwippen in Neutralstellung.
  • 3 im Querschnitt die Ausführungsform der ersten Seitenwange des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels mit Einstellwippe und Anschlagelemente für die Einstellwippen in Auslenkstellung.
  • 4 im Querschnitt eine Ausführungsform der zweiten Seitenwange des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels mit Arretierwippe und Anschlagelemente für die Arretierwippen in Neutralstellung.
  • 5 im Querschnitt die Ausführungsform der zweiten Seitenwange des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels mit Arretierwippe und Anschlagelementen für die Arretierwippe in Auslenkstellung.
  • 6 perspektivisch die Ausführungsform nach 1 ohne Gleitplatten und ohne Schneidguthalter.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels 1 in perspektivischer Darstellung. Der Lebensmittelhobel umfasst ein Gestell 2 mit einer ersten Seitenwange 3 und einer zweiten Seitenwange 4. Die erste Seitenwange 3 und die zweite Seitenwange 4 verlaufen parallel zueinander. Zwischen der ersten und zweiten Seitenwange sind überlappungsfrei eine erste Gleitplatte 5 und eine zweite Gleitplatte 6 angeordnet, so dass sich zwischen den Gleitplatten 5, 6 ein schmaler Spalt ergibt, wenn sich beide Gleitplatten 5, 6 in einer Ebene befinden.
  • Jede Gleitplatte 5, 6 weist eine Außenkante 7, eine Innenkante 8 und zwei Seitenkanten 9 auf. An der jeweiligen Innenkante weist jede Gleitplatte 5, 6 eine (nicht dargestellte) Schneide auf, an der das (nicht dargestellte) Schneidgut zerlegt und in Scheiben unterteilt wird.
  • Auf dem Gestell 2 ist ein Schneidguthalter 14 beweglich angeordnet, der zum Halten und Führen des Schneidguts über die Gleitplatten 5, 6 dient, so dass das Schneidgut auf einer vorgegebenen Bahn in Bezug auf das Gestell, d.h. in einer vorgegebenen Höhe über den Gleitplatten 5, 6 geführt wird.
  • Der erfindungsgemäße Lebensmittelhobel dient dazu, das Schneidgut sowohl in einer Vorwärtsbewegung als auch in einer Rückwärtsbewegung in Scheiben zu zerlegen. Dazu wird jeweils eine der beiden Gleitplatten 5, 6 leicht aufgestellt, und die jeweils andere Gleitplatte 6, 5 leicht abgesenkt. Zu diesem Zweck sind beide Gleitplatten 5, 6 jeweils über eine Schwenkachse 10 mit dem Gestell 2 verbunden, die sich in Höhe der Außenkante 7 jeder Gleitplatte 5, 6 befindet. Dies ist in 2 gezeigt.
  • 2 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform der ersten Seitenwange 3 des Lebensmittelhobels. Die Seitenwange 3 ist in einer Neutralstellung bzw. Ausgangsstellung dargestellt. In der Neutralstellung befinden sich die beiden Gleitplatten 5, 6 in einer Ebene. Über den Gleitplatten 5, 6 wird von dem Schneidguthalter 14 ein Schneidgut 15 geführt, z.B. eine Gurke.
  • Die Gleitplatten 5, 6 werden an ihrer Außenkante 7 jeweils durch die Schwenkachse 10 gehalten, an ihrer Innenkante 8 ruhen sie auf einer Einstellwippe 12. Die Einstellwippe 12 stützt die Gleitplatten 5, 6 in einem schmalen Bereich an ihrer jeweiligen Seitenkante 9 neben der ersten Seitenwange 3 des Gestells 2 in Höhe ihrer jeweiligen Innenkante 8. Über ihre restliche Innenkante 8 und insbesondere an ihrer Seitenkante 9 neben der zweiten Seitenwange 4 des Gestells 2 wird die Gleitplatte 5 bzw. 6 nicht von der Einstellwippe 12 unterstützt.
  • Die Einstellwippe 12 ist drehbar gelagert, so dass sie beim Niederdrücken an dem einen Ende an dem anderen Ende hoch gedrückt wird. Senkt sich also die eine Gleitplatte 5 ab und drückt so auf ein Ende der Einstellwippe 12, so wird die andere Gleitplatte 6 angehoben und umgekehrt. Die Einstellwippe 12 stellt somit ein Umkehrgelenk 11 dar.
  • Gestützt bzw. gesperrt wird die Einstellwippe 12 durch jeweils ein Anschlagelement 13 für die Einstellwippe 12 unter ihrem ersten und zweiten Ende. Wie in 2 dargestellt, kann die Einstellwippe 12 nicht bewegt werden, wenn sie an ihren beiden Enden von dem Anschlagelement 13 für die Einstellwippe 12 gestützt wird. In diesem Fall befinden sich beide Gleitplatten 5, 6 in einer Ebene, und das in dem Schneidguthalter 14 befindliche Schneidgut 15 kann nicht zerlegt werden, da die Schneide an der Innenkante 8 der beiden Gleitplatten 5, 6 nicht zugänglich ist.
  • In 3 ist die erste Seitenwange 3 des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels mit Einstellwippe 12 und Anschlagelementen 13 für die Einstellwippen 12 in einer Auslenkstellung gezeigt. Um eine Auslenkstellung des Gemüsehobels zu ermöglichen, in welcher das Schneidgut 15 in Scheiben 16 einer vorgegebenen Dicke zerlegt wird, werden die Anschlagelemente 13 für die Einstellwippen 12 nach links verschoben, so dass die Einstellwippe 12 auf beiden Seiten freigegeben wird und um ihre Drehachse geschwenkt werden kann.
  • In 3 ist die Auslenkstellung des Gemüsehobels in durchgezogenen Linien dargestellt, die Neutralstellung ist zum Vergleich gestrichelt gezeigt. Die Anschlagelemente 13 für die Einstellwippen 12 sind vorzugsweise mehrstufig als Treppen ausgeformt, so dass unterschiedliche Winkelbereiche eingestellt werden können, je nach Verstellweg der Anschlagelemente für die Einstellwippen 13. Die beiden Treppen sind gleichsinnig, d.h. in gleicher Richtung ab- bzw. ansteigend hintereinander auf einem (nicht gezeigten) Schlitten angeordnet, der per Hand in Bezug auf die erste Seitenwange 3 des Gestells 2 verschoben werden kann.
  • Zunächst befindet sich der (gestrichelt gezeigte) Schneidguthalter 14 über der ersten Gleitplatte 5 links in der Darstellung. Das darin enthaltene Schneidgut 15 wird auf die Gleitplatte 5 gedrückt, so dass sich diese absenkt. Durch das Umkehrgelenk 11 wird diese Absenkbewegung der ersten Gleitplatte 5 in eine Hebebewegung der zweiten Gleitplatte 6 umgekehrt.
  • Beim Überführen des Schneidguthalters 14 mit dem Schneidgut 15 von der links angeordneten ersten Gleitplatte 5 auf die rechts angeordnete zweite Gleitplatte 6 wird an der Innenkante 8 der zweiten Gleitplatte 6 durch die Schneide eine Scheibe 16 von dem Schneidgut 15 abgeschnitten. Anschließend kann sie dann unter der Gleitplatte 6 entnommen werden.
  • Wenn der Schneidguthalter 14 weiter nach rechts bewegt wird und der Druck auf das Schneidgut 15 unverändert aufrecht erhalten bleibt, könnte die rechte Gleitplatte 6 abgesenkt werden, so dass sich der Abstand zwischen den Innenkanten 8 der beiden Gleitplatten 5, 6 und damit auch die Scheibendicke verringert. Dieser Effekt wird durch die Arretiereinrichtung 17, die im Folgenden anhand der 4 und 5 erläutert wird, vermieden. Die Blickrichtung ist in den 2, 3 und 4, 5 dieselbe. D.h. die Seitenwangen 3, 4 sind jeweils aus derselben Richtung betrachtet dargestellt.
  • 4 zeigt die zweite Seitenwange 4 des Lebensmittelhobels im Querschnitt. Die Darstellung in 4 gibt den Gemüsehobel in Neutralstellung wieder. Analog zu der Darstellung in 2 befinden sich beide Gleitplatten 5, 6 in einer Ebene und werden einerseits gehalten von der Schwenkachse 10 an ihrer jeweiligen Außenkante 7 und andererseits von einer Arretierwippe 18.
  • Die Arretierwippe 18 stützt die Gleitplatten 5, 6 in einem schmalen Bereich an ihrer jeweiligen Seitenkante 9 neben der zweiten Seitenwange 4 des Gestells 2 in Höhe ihrer jeweiligen Innenkante 8. Über ihre restliche Innenkante 8 und insbesondere an ihrer Seitenkante 9 neben der ersten Seitenwange 3 des Gestells 2 wird die Gleitplatte 5 bzw. 6 nicht von der Arretierwippe 18 gestützt.
  • Die Arretierwippe 18 ist analog zu der Einstellwippe 12 aufgebaut und arbeitet auf vergleichbare Art und Weise.
  • Gestützt bzw. gesperrt wird die Arretierwippe 18 durch jeweils ein Anschlagelement 19 für die Arretierwippe 18 unter dem ersten und zweiten Ende der Arretierwippe 18. Wie in 4 dargestellt, kann die Arretierwippe 18 frei bewegt werden, wenn sich das Anschlagelement 19 für die Arretierwippe 18 in einer Neutralposition, d.h. in der Mitte seines Bewegungsbereiches befindet. Die Arretierwippe 18 kann so auf beiden Seiten frei um ihre Drehachse geschwenkt werden.
  • In 5 ist die zweite Seitenwange 4 des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels mit Einstellwippe 12 und Anschlagelementen 13 für die Einstellwippen 12 in einer Auslenkstellung des Anschlagelements 19 für die Arretierwippe 18 gezeigt. Um den Gemüsehobel in seiner Arbeitsstellung mit erweitertem Spalt zwischen den Gleitplatten 5, 6 zu arretieren, so dass unabhängig vom Druck des Schneidgutes 15 der über die Einstellwippe 12 eingestellte Spalt gleich bleibt, werden die Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 nach rechts verschoben, so dass die Arretierwippe 18 in nach links gekippter Stellung nicht mehr zurück in die Waagerechte gelangen kann, da sich die Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 unter dem hochstehenden Ende der Arretierwippe 18 befinden. In 5 ist die Auslenkstellung in durchgezogenen Linien dargestellt, die Neutralstellung ist zum Vergleich gestrichelt gezeigt.
  • Analog zu den Anschlagelemente 13 für die Einstellwippen 12 sind auch die Anschlagelemente 18 für die Arretierwippe 18 vorzugsweise mehrstufig als Treppen ausgeformt, so dass unterschiedliche Winkelbereiche eingestellt werden können, je nach Verstellweg der Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18. Die zwei Treppen sind gegensinnig, d.h. in unterschiedlicher Richtung ab- bzw. ansteigend hintereinander auf einem (nicht gezeigten) Schlitten angeordnet. Ihre Orientierung ist dabei so gewählt, dass sich die beiden Treppen an ihrem höchsten Punkt berühren.
  • Mit der Positionierung der Anschlagelemente 19 unter der Arretierwippe 18 wird erreicht, dass beim Übergang des Schneidguthalters 14 mit dem Schneidgut 15 von der ersten Gleitplatte 5 links auf die zweite Gleitplatte 6 rechts sich die rechte Gleitplatte 6 nicht gegenüber der ersten Gleitplatte 5 absenken kann. Dazu müsste sich die Arretierwippe 18 wieder in die horizontale Stellung schwenken. Genau dies wird jedoch durch die Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 verhindert, so dass die Gleitplatten 5, 6 in ihrer augenblicklichen Stellung arretiert sind.
  • Die Bewegung der Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 aus ihrer Neutralstellung in der Mitte ihres Bewegungsbereiches in eine Auslenkstellung, wie sie in 5 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, erfolgt durch den Schneidguthalter 14. Sobald der Schneidguthalter 14 sich von einer Seite nähernd in etwa die Mittelposition über den beiden Gleitplatten 5, 6 erreicht, wird über Reibflächen 20 an den Anschlagelementen 19 für die Arretierwippe 18 sowie (nicht dargestellte) äquivalente Reibflächen an dem Schneidguthalter 14 eine Reibverbindung zwischen den Anschlagelementen 19 und dem Schneidguthalter 14 hergestellt.
  • Auf diese Art zieht der Schneidguthalter 14 die Anschlagelemente 19 bei seiner Bewegung über die Gleitplatten 5, 6 mit und die Anschlagelemente 19 werden aus ihrer Neutralstellung in die Auslenkstellung gebracht. Sobald die Auslenkstellung erreicht ist, wird die Reibverbindung zwischen den Anschlagelementen 19 und dem Schneidguthalter 14 unterbrochen, so dass der Schneidguthalter 14 weiter nach außen bewegt werden kann, während die Anschlagelemente 19 an ihrer erreichten Position verbleiben.
  • Um die Anschlagelemente 19 aus ihrer Auslenkstellung wieder in die Neutralstellung zurückzubringen, damit die Arretierwippe 18 und folglich auch die Gleitplatten 5, 6 wieder frei bewegt werden können, sind erfindungsgemäß weitere Vorrichtungen als Rückführer der Anschlagelemente 19 vorgesehen. Diese Vorrichtungen umfassen einen ersten Hebel 21 und einen zweiten Hebel 22, die beide an der zweiten Seitenwange 4 angebracht sind.
  • Die beiden Hebel 21, 22 sind in der dargestellten Ausführungsform um eine Drehachse 23 drehbar. Ihre genaue Position in Längsrichtung der zweiten Seitenwange 4 ist dabei so gewählt, dass sie durch die Bewegung der Anschlagelemente 19 in deren Auslenkstellung aus gerade noch nicht oder bereits aus einer inaktiven Stellung in eine aktive Stellung gebracht werden. In 4 sind die Hebel 21, 22 in ihrer inaktiven Stellung gezeigt. In 5 ist der rechte Hebel 22 in seiner aktiven Stellung gezeigt, wobei zusätzlich seine inaktive Stellung zum Vergleich gestrichelt dargestellt ist.
  • Fährt der Schneidguthalter 14 über eine Auslösestellung weiter nach außen, so wird einer der Hebel 21, 22 an der zweiten Seitenwange 4 derart um eine Drehachse geschwenkt, dass die Anschlagelemente für die Arretierwippe 19 durch den unteren Teil des jeweiligen Hebels 21, 22 aus der Auslenkstellung in die Neutralstellung zurückgeführt wird.
  • Sobald sich die Anschlagelemente 19 in ihrer Neutralstellung befinden, ist die Arretierwippe 18 wieder frei beweglich, und der Schneidevorgang kann in gleicher oder in anderer Richtung erneut durchgeführt werden.
  • In 5 ist die Arretierwippe 18 in nach links gekippter Stellung gezeigt. Die ursprüngliche Kippbewegung der Arretierwippe 18 in eine gewünschte Richtung wird erreicht durch eine Verbindungswelle 24, die die Arretierwippe 18 mit der Einstellwippe 12 verbindet. Die Verbindungswelle 24 ist insbesondere der 6 zu entnehmen, die perspektivisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lebensmittelhobels ohne Schneidguthalter und ohne Gleitplatten zeigt.
  • Werden über eine Betätigungseinrichtung 25 die Anschlagelemente für die Einstellwippen 13 so verschoben, dass sich eine gewünschte Spaltbreite zwischen den Innenkanten 8 der Gleitplatten 5, 6 einstellen lässt, so wird durch den Druck des Schneidgutes die erste Gleitplatte 5 entsprechend nach unten gedrückt. Als Folge wird die Einstellwippe 12 um einen entsprechenden Winkel gekippt. Diese Kippbewegung der Einstellwippe 12 wird über die Verbindungswelle 24 auf die Arretierwippe 18 übertragen, so dass diese sich ebenfalls um einen entsprechenden Winkel aus der Horizontalen begibt.
  • Damit ist die Situation in 5 erreicht, und lediglich die Anschlagelemente 19 müssen noch in ihre entsprechende Position verschoben werden. Dies erfolgt, wie beschrieben, über den Mitnehmer, der eine vorübergehende Verbindung zwischen Schneidguthalter 14 und Anschlagelemente 19 herstellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. So sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen ohne Verwendung des Schneidguthalters 14 und somit ohne Funktion der Arretiereinrichtung die Einstellbarkeit funktioniert. Allerdings darf der Anwender dann keine "erhöhte" Druckkraft auf die Schneidgutbahn aufbringen, da sonst ein Verkippen der Fläche erfolgen kann.
  • Wird jedoch der Schneidguthalter 14 benutzt, wird die an der ersten Seitenwange 3 eingestellte Scheibendicke durch den Schleppschieber auf die zweite Seitenwange 4 übertragen. Die Verbindungswelle 24 synchronisiert die Einstellwippen 12, so dass die Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 mittels Reibflächen 20 immer nur an die Position der eingestellten Scheibendicken verschiebbar sind. Durch die Hebel 21, 22 werden mittels Schneidguthalter 14 die Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 beim Überfahren zuerst wieder in die Mittelstellung gebracht und in der Umkehrbewegung wieder, wie zuvor, über die Reibfläche der Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 in die eingestellte Scheibendicke (jetzt andere Bewegungsrichtung) bewegt.
  • Mit anderen Worten, im Vorhub nimmt der Schneidguthalter 14 die Anschlagelemente 19 mittels Reibflächen 20 mit. Es wird ein leichter Druck gegen die Einstellwippe 12 ausgeübt. An den Enden befinden sich Hebel 21, 22 und ein Schlitten löst die Blockade vor einem Richtungswechsel, was eine komfortablere Bedienung zur Folge hat. Durch Druck schwenkt die Messerposition um, wobei eine Stufeneinstellung durch Anschläge erfolgt.
  • Im Rückhub nimmt der Schneidguthalter 14 die Anschlagelemente 19 für die Arretierwippe 18 wieder mit und sichert somit wieder die Position. Die Einstellwippen 12 werden synchronisiert, ein Bedienelement kann vorgesehen werden. Insgesamt erhöht sich die Bedienerfreundlichkeit des Gemüsehobels.
  • Die dargestellte Ausführungsform stellt nur ein mögliches Beispiel eines erfindungsgemäßen Hobels dar, wobei die Erfindung auch über andere Ausgestaltungen ausführbar ist. So können insbesondere der erste Hebel 21 und der zweite Hebel 22 an der zweiten Seitenwange 4 außerhalb des Zwischenraumes zwischen der ersten Seitenwange 3 und der zweiten Seitenwange 4 befestigt sein.
  • Ferner können die Einstellwippen jeweils konvex-konkav geformt sein, wobei die Einstellwippen 12 jeweils um eine Wippachse schwenkbar sind, die die erste Seitenwange 3 und die zweite Seitenwange 4 rechtwinklig miteinander verbindet, wobei die Gleitplatten 5, 6 auf der konvexen Seite der Einstellwippe 12 aufliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lebensmittelhobel
    2
    Gestell
    3
    erste Seitenwange
    4
    zweite Seitenwange
    5
    erste Gleitplatte
    6
    zweite Gleitplatte
    7
    Außenkante
    8
    Innenkante
    9
    Seitenkante
    10
    Schwenkachse der Gleitplatte
    11
    Umkehrgelenk
    12
    Einstellwippe
    13
    Anschlagelement der Einstellwippe
    14
    Schneidguthalter
    15
    Schneidgut
    16
    Scheibe von Schneidgut
    17
    Arretiereinrichtung
    18
    Arretierwippe
    19
    Anschlagelement der Arretierwippe
    20
    Reibfläche
    21
    erster Hebel
    22
    zweiter Hebel
    23
    Drehachse von Hebel
    24
    Verbindungswelle
    25
    Betätigungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004017334 A1 [0006]
    • DE 102011001853 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Lebensmittelhobel zum Schneiden eines Schneidguts (15) in Scheiben (16) mit vorgebbarer Scheibendicke, mit • einem Gestell (2), an dem zwei benachbarte Gleitplatten (5, 6) zwischen zwei Seitenwangen (3, 4) des Gestells (2) angeordnet sind, wobei die Gleitplatten (5, 6) um eine senkrecht zu den Seitenwangen (3, 4) an den, der jeweils anderen Gleitplatte (5, 6) abgewandten Seite der Gleitplatte (6, 5) angeordneten Schwenkachse (10) schwenkbar sind, • einem Umkehrgelenk (11) zum Erzeugen einer reziproken Schwenkbewegung der ersten Gleitplatte (5) bei einer Schwenkbewegung der zweiten Gleitplatte (6) und umgekehrt, so dass zwischen einer Innenkante (8) der ersten Gleitplatte (5) und einer Innenkante (8) der zweiten Gleitplatte (6) ein der gewünschten Scheibendicke entsprechender Abstand einstellbar ist und mit • einem Schneidguthalter (14) zum Führen des Schneidguts längs der ersten Gleitplatte (5) und der zweiten Gleitplatte (6), dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (17) zum Arretieren der Gleitplatten (5, 6) beim Übergang des Schneidguthalters (14) von der ersten Gleitplatte (5) auf die zweite Gleitplatte (6) vorgesehen ist.
  2. Lebensmittelhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umkehrgelenk (11) an der ersten Seitenwange (3) des Gestells (2) angeordnet ist und dass der Lebensmittelhobel eine Einstellwippe (12) zum Unterstützen der beiden Gleitplatten (5, 6) jeweils an ihrer Seitenkante (9) in Höhe der Innenkante (8) und zwei Anschlagelemente (13) für die Einstellwippen (12) zum Stützen der Einstellwippe (12) bei einem vorgegebenen maximalen Schwenkwinkel der Einstellwippe (12) aufweist, wobei die beiden Anschlagelemente (13) für die Einstellwippen (12) verschiebbar auf der der Gleitplatte (5 oder 6) gegenüberliegenden Seite der Einstellwippe (12) angeordnet sind.
  3. Lebensmittelhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (13) für die Einstellwippen (13) mehrstufig ausgebildet und gleichsinnig hintereinander angeordnet sind.
  4. Lebensmittelhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (17) an der zweiten Seitenwange (4) des Gestells (2) angeordnet ist und • eine Arretierwippe (18) zum Unterstützen der beiden Gleitplatten (5, 6) jeweils an ihrer Seitenkante (9) in Höhe der Innenkante (8) und • zwei Anschlagelemente (19) für die Arretierwippe (18) zum Stützen der Arretierwippe (18) bei einem vorgegebenen maximalen Schwenkwinkel der Arretierwippe (18) vorgesehen sind, wobei die Anschlagelemente (19) für die Arretierwippe (18) verschiebbar auf der, der Gleitplatte (5, 6) gegenüberliegenden Seite der Arretierwippe (18) angeordnet sind.
  5. Lebensmittelhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlagelemente (19) für die Arretierwippe (18) mehrstufig ausgebildet und gegensinnig derart hintereinander angeordnet sind, dass sie sich in ihrem höchsten Punkt berühren.
  6. Lebensmittelhobel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (17) außerdem • einen Mitnehmer (20) zum Mitnehmen des Anschlagelements (19) für die Arretierwippe (18) aus einer Neutralstellung in eine Auslenkstellung beim Bewegen des Schneidguthalters (14) nach außen aus einer Mittelstellung in eine vorgegebene Auslösestellung und • einen Rückführer (21, 22, 23) zum Zurückführen des Anschlagelements (19) für die Arretierwippe (18) aus der Auslenkstellung in die Neutralstellung beim Bewegen des Schneidguthalters (14) nach außen über die vorgegebene Auslösestellung hinaus aufweist.
  7. Lebensmittelhobel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer jeweils eine Reibfläche (20) an dem Anschlagelement (19) für die Arretierwippe (18) und an dem Schneidguthalter (14) zum Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlagelement (19) für die Arretierwippe (18) und dem Schneidguthalter (14) aufweist, wobei die Reibflächen (20) zwischen der Zentralstellung und der Auslenkstellung des Anschlagelements (19) für die Arretierwippe (18) zusammenwirken.
  8. Lebensmittelhobel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückführer einen ersten Hebel (21) und einen zweiten Hebel (22) aufweist, die beidseitig außerhalb von der Auslösestellung an der zweiten Seitenwange (4) befestigt sind und jeweils derart um eine Drehachse (23) schwenkbar sind, dass sie das Anschlagelement (19) für die Arretierwippe (18) aus der Auslenkstellung in die Neutralstellung zurückführen, wenn der Schneidguthalter (14) nach außen über die vorgegebene Auslösestellung hinaus bewegt wird.
  9. Lebensmittelhobel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungswelle (24) vorgesehen ist, die die Einstellwippe (12) und die Arretierwippe (18) miteinander synchronisiert, so dass sich die maximalen Schwenkwinkel der Einstellwippe (12) und der Arretierwippe (18) entsprechen, wobei die Verbindungswelle (24) die beiden Seitenwangen (3, 4) im Wesentlichen in Höhe der Innenkanten der beiden Gleitplatten (5, 6) miteinander verbindet.
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