DE102013111479A1 - Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges - Google Patents

Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges Download PDF

Info

Publication number
DE102013111479A1
DE102013111479A1 DE201310111479 DE102013111479A DE102013111479A1 DE 102013111479 A1 DE102013111479 A1 DE 102013111479A1 DE 201310111479 DE201310111479 DE 201310111479 DE 102013111479 A DE102013111479 A DE 102013111479A DE 102013111479 A1 DE102013111479 A1 DE 102013111479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooking
interior
module
cooking chamber
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201310111479
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Maas
Roland Hegmann
Jürgen Steinberger
Hubert Brunner
Hermann Rabe
Wolfgang Breinl
Johann Durst
Manfred Breunig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rational AG
Original Assignee
Rational AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rational AG filed Critical Rational AG
Priority to DE201310111479 priority Critical patent/DE102013111479A1/de
Publication of DE102013111479A1 publication Critical patent/DE102013111479A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C11/00Combinations of two or more stoves or ranges, e.g. each having a different kind of energy supply
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6447Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
    • H05B6/645Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6447Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
    • H05B6/6458Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using humidity or vapor sensors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/647Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
    • H05B6/6473Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with convection heating
    • H05B6/6479Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with convection heating using steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Gargerät mit zumindest einem Garraum, wobei in dem Garraum zumindest ein Gargut mittels Einwirkung von Wärme und Dampf und/oder Feuchte garbar ist, wobei der Garraum mittels zumindest eines Trennelementes in zumindest zwei Garraumbereiche separierbar ist, wobei ferner die Garraumbereiche jeweils durch zumindest einen Bereich zumindest eines Innenraums zumindest eines Garraummoduls bildbar sind und jedes Garraummodul zumindest eine erste Zuführeinheit zur Zuführung von Heizenergie und zumindest eine zweite Zuführeinheit zur Zuführung von Feuchte und/oder Dampf in den den jeweiligen Garraumbereich bildenden Innenraum aufweist, ein Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie ein Verfahren zur Durchführung eines Garvorganges und/oder Reinigungsvorganges.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit zumindest einem Garraum, wobei in dem Garraum zumindest ein Gargut mittels Einwirkung von Wärme und Dampf und/oder Feuchte garbar ist, ein Verfahren zur Herstellung eines, insbesondere erfindungsgemäßen, Gargeräts sowie ein Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges, insbesondere in einem erfindungsgemäßen Gargerät.
  • Aus dem Stand der Technik sind manigfaltige Ausführungsformen von Gargeräten bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 10 2007 039 379 B4 ein gattungsgemäßes Gargerät mit mehreren Klimazonen. Das Gargerät weist einen Garraum auf, in dem mehrere, offen miteinander verbundene, Klimazonen ausgebildet sind. Das Klima, bestimmt durch zumindest die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Strömungsgeschwindigkeit eines Dampf-Luft-Gemisches in der jeweiligen Klimazone, ist für jede Klimazone einzeln steuerbar oder regelbar.
  • Obwohl sich das dort offenbarte gattungsgemäße Gerät grundsätzlich bewährt hat, hat sich jedoch gezeigt, dass nur eine begrenzte Anzahl von Garvorgängen in den jeweiligen Klimazonen parallel durchgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus offenbart die EP 2 026 014 A1 ein weiteres Gargerät. Das Gargerät umfasst ein Gehäuse in welchem ein Hauptgarraum angeordnet ist. In dem Garraum kann eine entfernbare Trenneinrichtung angeordnet werden. Dies ermöglicht es, den Garraum in zwei getrennte Öfen zu unterteilen, wobei jedem der Öfen eine Heizquelle zugeordnet ist. Bei nicht eingesetzter Trenneinrichtung werden die Heizeinrichtungen parallel betrieben, um gemeinsam den großen Garraum zu beheizen. Wird jedoch die Trenneinrichtung eingesetzt, wird nur einer der Öfen für einen Garvorgang genutzt. Dieses Gargerät weist jedoch den Nachteil auf, dass es keine Durchführung eines Garvorganges unter Einsatz von Dampf und/oder Feuchte ermöglicht.
  • Ferner weist dieses Gargerät eine vergleichsweise geringe Flexibilität auf, da das Gesamtvolumen des Garraums festgelegt ist. Benötigt ein Benutzer eine größere Garraumkapazität, so ist er gezwungen eine Mehrzahl von Gargeräten parallel zu betreiben. Dadurch wird eine größere Stellfläche bzw. ein größeres Volumen in der Küche beansprucht und auch weitere Ressourcen, wie Material, übermäßig beansprucht. Andererseits muss ein Hersteller, um eine Vergrößerung des Garraums zu erreichen, eine komplette Neukonstruierung des Gargeräts durchführen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das gattungsgemäße Gargerät derartig weiterzuentwickeln, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden, insbesondere das eine höchstmögliche Flexibilität sowohl für einen Anwender als auch einen Hersteller des Gargeräts erreicht wird. Darüber hinaus soll ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts als auch ein verbessertes Verfahren zur Durchführung eines Garvorganges bereitgestellt werden.
  • Die das Gargerät betreffende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Garraum mittels zumindest eines Trennelementes in zumindest zwei Garraumbereiche separierbar ist, wobei die Garraumbereiche jeweils durch zumindest einen Bereich zumindest eines Innenraums zumindest eines Garraummoduls bildbar sind und jedes Garraummodul zumindest eine erste Zuführeinheit zur Zuführung von Heizenergie und zumindest eine zweite Zuführeinheit zur Zuführung von Feuchte und/oder Dampf in den den jeweiligen Garraumbereich bildenden Innenraum aufweist.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die erste Zuführeinheit zumindest ein Heizelement, wie ein Widerstandsheizelement, ein Konvektionsheizelement und/oder ein Infrarotheizelement, zumindest ein Heißluftzuführelement und/oder eine Mikrowellenerzeugungs- und/oder Mikrowellenzuführeinrichtung, wie zumindest ein Einkoppelelement und/oder eine Antenne, umfasst und/oder die zweite Zuführeinheit zumindest einen Dampfeinlass und/oder eine Dampferzeugungseinrichtung, wie einen Dampfgenerator und/oder eine Beschwadungsdüse, umfasst.
  • Weiterhin kann ein erfindungsgemäßes Gargerät dadurch gekennzeichnet sein, dass es zumindest eine Funktionskomponente, insbesondere zumindest eine Umwälzeinheit zur Umwälzung von in dem Innenraum des Garraummoduls vorhandener Garraumatmosphäre, insbesondere umfassend zumindest eine Lüftereinrichtung, wie zumindest ein Lüfterrad, zumindest eine erste Sensoreinheit zur Erfassung zumindest eines ersten Parameters der in dem Innenraum vorhandenen Garraumatmosphäre, wie zumindest einer Temperatur, einer Feuchte, einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Konzentration einer Gaskomponente, zumindest eine zweite Sensoreinheit zur Erfassung zumindest eines zweiten Parameters eines in dem Innenraum angeordneten Garguts, wie einer Oberflächentemperatur, einer Kerntemperatur, einer Bräunung, eines Feuchtegehaltes, eines Kalibers, einer Gargutbeschaffenheit und/oder einer Konsistenz und/oder eines in dem Innenraum befindlichen Reinigungsfluids, wie einer Temperatur und/oder eines pH-Wertes, zumindest eine Austrittsöffnung für zumindest einen Teil der in dem Innenraum befindlichen Garraumatmosphäre, wie einen Ablauf und/oder einen Dampfauslass, zumindest eine Verbindungseinrichtung zur elektrischen, pneumatischen, fluidalen und/oder mechanischen Verbindung mit zumindest einem benachbarten Garraummodul, zumindest eine dritte Sensoreinheit zur Erkennung einer Positionierung des Trennelements in dem Garraummodul, zumindest eine Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit, vorzugsweise umfassend zumindest ein Display, zumindest einen Touchscreen und/oder Spracheingabe- und/oder -ausgabeeinheit zur Ausgabe an einen Benutzer und/oder zur Veränderung durch einen Benutzer von zumindest einem Garparameter eines Garvorgangs und/oder eines Reinigungsparameters eines Reinigungsvorganges in dem Garraummodul und/oder in einem der weiteren Garraummodule, zumindest eine dritte Zuführeinheit für zumindest ein Medium und/oder Fluid, wie Wasser und/oder Reinigungsflüssigkeit, wobei vorzugsweise das Fluid dem Innenraum und/oder zumindest einem Druckraum zuführbar ist, und/oder zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung, vorzugsweise zur Steuerung oder Regelung einer weiteren Funktionskomponente, wie der ersten Zuführeinheit, der zweiten Zuführeinheit, der Umwälzeinheit, der ersten Sensoreinheit, der zweiten Sensoreinheit der Austrittsöffnung, der dritten Sensoreinheit, der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit und/oder der dritten Zuführeinheit, umfasst.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform ist besonders bevorzugt, dass die Umwälzeinheit zumindest bereichsweise in dem Druckraum angeordnet ist, wobei der Druckraum zumindest bereichsweise mittels zumindest eines Luftleitblechs von dem Garraumbereich getrennt ist.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Garraummodule zumindest ein Mantelelement, zumindest ein Deckelelement und zumindest ein Bodenelement umfassen, wobei insbesondere das Deckelelement zumindest im Bereich des Innenraumes zumindest eine erste Öffnung und/oder das Bodenelement zumindest im Bereich des Innenraums zumindest eine zweite Öffnung zur Verbindung mit einem Innenraum eines benachbarten Garraummoduls ausweist und/oder das Mantelelement, das Deckelelement und das Bodenelement unlösbar miteinander verbunden sind, vorzugsweise mittels Verschweißen, Verkleben und/oder Verlöten.
  • Mit der Erfindung wird für diese Ausführungsform auch vorgeschlagen, dass das Trennelement zumindest bereichsweise in einer der ersten Öffnungen und/oder in einer der zweiten Öffnungen anordbar ist, wobei mittels des Trennelements, insbesondere zumindest einer von dem Trennelement umfassten, vorzugsweise vollständig umlaufenden, Dichtungseinrichtung, die erste Öffnung und/oder die zweite Öffnung, vorzugsweise für Garraumatmosphäre, dichtend, insbesondere druck-, dampf-, und/oder mediendicht, verschließbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Gargerät kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass das Trennelement zumindest einen Teil der ersten Zuführeinrichtung, zumindest bereichsweise zumindest eine Oberflächenstrukturierung, wie eine, eine Rinne, eine Sicke und/oder ein Gefälle, vorzugsweise zur Zuleitung von Fluid zu der Austrittsöffnung, zumindest ein Führungselement für zumindest einen Teil eines Hordengestells und/oder zumindest Antihaftbeschichtung aufweist.
  • Schließlich wird für das Gargeärt vorgeschlagen, dass die Garraummodule unabhängig voneinander steuer- und/oder regelbar sind, insbesondere das in dem jeweiligen Innenraum vorhandene Garraumklima unabhängig von benachbarten Garraummodulen steuer- und/oder regelbar ist, vorzugweise unabhängig davon, ob eine Abtrennung mittels des Trennelements vorliegt.
  • Die das Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts betreffende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts, insbesondere eines erfindungsgemäßen Gargeräts, umfassend die Schritte Bereitstellung zumindest zweier Garraummodule, wobei jedes der Garraummodule zumindest bereichsweise einen einen Garraumbereich bildenden Innenraum und eine erste Zuführeinheit zur Zuführung von Heizenergie und zumindest eine zweite Zuführeinheit zur Zuführung von Feuchte und/oder Dampf in den den jeweiligen Garraumbereich bildenden Innenraum aufweist, und Verbindung der Garraummodule derart, dass die Innenräume der Garraummodule unter Ausbildung eines gemeinsamen Garraums miteinander verbunden werden.
  • Für dieses Verfahren wird auch vorgeschlagen, dass mehr als zwei Garraummodule miteinander verbunden werden.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass die Garraummodule aus einer Gruppe umfassend zumindest ein erstes Garraummodul mit einem an der Oberseite geschlossenen und an der Unterseite geöffneten Innenraum, zumindest ein zweites Garraummodul mit einem an der Unterseite geschlossenen und an der Oberseite geöffneten Innenraum und zumindest ein drittes Garraummodul mit einem an der Oberseite und der Unterseite geöffneten Innenraum ausgewählt wird.
  • Für die vorgenannte Ausführungsform ist besonders bevorzugt, dass das Gargerät durch Verbindung eines ersten Garraummoduls und eines zweiten Garraummoduls gebildet wird, insbesondere die Unterseite des ersten Garraummoduls in Richtung der Oberseite des zweiten Garraummoduls ausgerichtet wird, wobei das erste Garraummodul direkt mit dem zweiten Garraummodul verbunden wird oder zwischen dem ersten Garraummodul und dem zweiten Garraummodul zumindest ein drittes Garraummodul und/oder eine Vielzahl von dritten Garraummodulen angeordnet wird, insbesondere die Unterseite des ersten Garraummoduls in Richtung der Oberseite eines dritten Garraummoduls ausgerichtet wird und die Unterseite des dritten Garraummoduls in Richtung des zweiten Garraummoduls ausgerichtet wird.
  • Schließlich wird für dieses Verfahren vorgeschlagen, dass die Garraummodule zumindest bereichsweise, insbesondere im Bereich eines Mantelelements von zumindest einer Außenumhüllung umgeben werden.
  • Die das Verfahren zur Durchführung eines Garvorganges und/oder eines Reinigungsvorganges betreffende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Durchführung eines Garvorganges unter Einsatz von Wärme und Feuchte und/oder Dampf und/oder eines Reinigungsvorganges in zumindest einem Garraum zumindest eines Gargeräts, insbesondere eines erfindungsgemäßen Gargeräts, wobei das Gargerät zumindest zwei Garraummodule umfasst und der durch die jeweiligen Innenräume der Garraummodule, zumindest bereichsweise, gebildete Garraum mittels zumindest eines Trennelementes in Garraumbereiche separierbar ist, wobei einem Benutzer des Gargerätes mittels zumindest einer Ausgabeeinrichtung zumindest eine erste Anweisung zur Positionierung des Trennelementes und/oder zur Nutzung eines speziellen Garraumbereiches zur Durchführung des Garvorganges und/oder Reinigungsvorganges ausgegeben wird.
  • Weiterhin wird für dieses Verfahren vorgeschlagen, dass zumindest eine zweite Anweisung zur Verlagerung eines Garvorganges aus einem ersten Garraumbereich in zumindest einen zweiten Garraumbereich ausgegeben wird.
  • Schließlich kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dadurch gekennzeichnet sein, dass die erste Anweisung und/oder die zweite Anweisung basierend auf der Größe der Garraumbereiche, insbesondere der für die Durchführung des Garvorganges notwendige Größe der Garraumbereiche und/oder der aufgrund bereits laufender Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge verbleibenden Größe der Garraumbereiche, basierend auf der Art eines geplanten Garvorganges und/oder eines bereits laufenden Garvorganges, wie eines Dämpfens, eines Grillens, eines Backens und/oder eines Niedrigtemperaturgarens, basierend auf der Art eines geplanten Reinigungsvorganges und/oder eines bereits laufenden Reinigungsvorganges, wie einer feuchten, einer trockenen, einer pyrolytischen Reinigung und/oder einer Reinigung unter Einsatz von elektromagnetischer Strahlung, vorzugweise Mikrowellenstrahlung, basierend auf zumindest einen Parameter einer in dem Garvorgang und/oder einer in dem Reinigungsvorgang eingesetzten Garraumatmosphäre, wie Feuchtegehalt, Fettgehalt, und/oder Temperatur, und/oder eines in dem Garvorgang und/oder dem Reinigungsvorgang verwendeten Fluids, wie einer Fluidmenge, und/oder einer Fluidtemperatur, basierend auf der Art und/oder Anzahl von in dem jeweiligen Garraumbereich zuvor durchgeführten Garvorgängen und/oder Reinigungsvorgängen und/oder in Zukunft geplanter Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge und/oder basierend auf einer bisher verstrichenen Gardauer, Restgardauer, Reinigungsdauer und/oder Restreinigungsdauer erfolgt.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass ein Gargerät derartig ausgebildet werden kann, dass eine höchstmögliche Flexibilität für den Anwender als auch für den Hersteller des Gargeräts erreicht wird. Für den Anwender ermöglicht das erfindungsgemäße Gargerät, dass unterschiedliche Klimazonen mit unterschiedlichen, unabhängig voneinander ablaufenden Dampfvorgängen, Reinigungsvorgängen und dergleichen durchgeführt werden können. Dies führt zu einer besseren Auslastung des Gargeräts und ermöglicht ferner die Durchführung von Garvorgängen mit unveränderten oder sogar reduzierten Kosten. Insbesondere kann auf eine ressourcenintensive, parallele Nutzung zusätzlicher, unabhängiger Gargeräte verzichtet werden. Auch kann das Gargerät bestmöglich an den jeweils durchzuführenden Garvorgang und/oder Reinigungsvorgang bzw. Reinigungsprozess und/oder Garprozess angepasst werden. Eine Anpassung an gewünschte Gargutmengen, unterschiedliche Charakteristiken der verschiedenen Gargüter sowie des Garraumklimas an ein für die Garung des jeweiligen Garguts ideales Garraumklima in dem jeweiligen Garraumbereich ist ohne weiteres möglich. Unter Garraumklima und unter Garraumatmosphäre im Sinne der Erfindung wird ein Klima bzw. eine Atmosphäre verstanden, die in dem Garraum(bereich) während eines Garvorganges aber auch während eines Reinigungsvorganges besteht. Die von der Erfindung umfassten Reinigungsvorgänge können unter Einsatz eines Reinigungsfluids erfolgen, aber auch „trocken“. Darunter wird im Sinne der Erfindung ein Reinigungsvorgang verstanden, bei dem durch Energieeinwirklung die Reinigung erzielt wird. Vorstellbar sind hierbei pyrolytische Reinigungen oder Reinigungen unter Einsatz von elektromagnetischer Strahlung, wie Mikrowellenstrahlung.
  • Andererseits ermöglicht der erfindungsgemäße Aufbau des Gargeräts sowie das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts eine hochflexible Herstellung des Gargeräts. Das Gargerät kann bestmöglich an die vorgegebenen Randbedingungen und Anforderungen angepasst werden, ohne das der zur Planung, Konstruktion und Herstellung des Gargeräts notwendige Zeitaufwand erhöht wird. Darüber hinaus wird auch die Herstellung des Gargeräts kostengünstiger und material- und ressourcensparender.
  • Grundsätzlich basiert das erfindungsgemäße Gargerät auf einem modularen Aufbau. Dabei wird das Gargerät aus einer Kombination mehrerer Garraummodule aufgebaut. Das jeweilige Garraummodul umfasst ein zentrales Mantelelement, ein Deckelelement und ein Bodenelement. Auch kann jedes Modul vollständig wärmeschutzisoliert sein. Durch das jeweilige Garraummodul wird ein zumindest bereichsweise einen Garraum und/oder Garraumbereich bildender Innenraum des Gargeräts bereitgestellt. Dieser kann einen Druckraum, abgetrennt von dem Garraum(bereich) durch zumindest ein Luftleitblech, aufweisen. In dem Druckrraum ist vorzugsweise zumindest eine Umwälzeinheit, beispielsweise in Form eines Lüfterrades angeordnet.
  • Vorzugsweise sind in dem Innenraum und/oder dem Druckraum auch weitere Funktionskomponenten, wie eine erste Zuführeinheit zur Zuführung von Heizenergie, in Form von beispielsweise Widerstandsheizelementen und/oder Mikrowelleneinrichtungen, wie Mikrowellengeneratoren, Einkoppelelemente für Mikrowellenstrahlung oder Antennen, eine zweite Zuführeinheit zur Zuführung von Feuchte und/oder Dampf bzw. eine dritte Zuführeinheit zur Zuführung eines weiteren Mediums und/oder Fluids, wie Wasser und/oder Reinigungsflüssigkeit, angeordnet. Auch können als Funktionskomponenten Sensoreinheiten zur Erfassung zumindest eines Parameters der Garraumatmosphäre, wie Temperatur- und/oder Feuchtefühler, angeordnet werden.
  • Weiterhin sind optional in dem Garaummodul zweite Sensoreinheiten zur Erfassung zumindest eines zweiten Parameters eines in dem Innenraum angeordneten Garguts ausgebildet. Diese ermöglichen beispielsweise die Erfassung einer Kerntemperatur oder Oberflächentemperatur, bzw. eines Gargrads des Garguts. Alternativ oder ergänzend kann auch ein Interface zum, insbesondere drahtgebundenen oder drahtlosen, Anschluss einer zweiten Sensoreinheit in dem Garraummodul ausgebildet sein.
  • Die zweite Zuführeinheit kann wahlweise eine Zuführleitung für Dampf umfassen, aber auch einen eigenen Dampfgenerator umfassen. Grundsätzlich stellt also ein einzelnes Garraumodul funktional ein Objekt dar, dass als autarkes Gargerät angesehen werden kann.
  • Diese autarken Funktionseinheiten können bevorzugt durch Kombinationen von einer begrenzten Anzahl von Mantelelementen, Deckelelementen und Bodenelementen ausgebildet werden. Dabei ist bevorzugt, dass grundsätzlich nur fünf Elemente vorhanden sind, aus denen ausgewählt werden kann:
    • (i) zwei Deckelelemente, nämlich ein solches, welches im Bereich des Innenraums geschlossen ist, und ein solches, welches im Bereich des Innenraums eine erste Öffnung aufweist;
    • (ii) zwei Bodenelemente, eines, welches geschlossen im Bereich des Innenraums ist und eines, welches eine zweite Öffnung im Bereich des Innenraums aufweist; und
    • (iii) ein grundsätzlich gleichbleibendes Mantelelement.
  • Diese Elemente ermöglichen die Ausbildung von vier Garraummodulgrundtypen. Zur Ausbildung eines ersten Garraummodulgrundtyps wird ein Deckelelement, welches im Bereich des Innenraums geschlossen ist, mit einem Mantelelement sowie einem Bodenelement, welches eine zweite Öffnung im Bereich des Innenraums aufweist, kombiniert. Die Einzelelemente werden beispielsweise aus einem Metallmaterial gefertigt und in den jeweiligen Randbereichen miteinander verschweißt.
  • Für die Ausbildung eines zweiten Garraummodulgrundtyps wird ein Deckelelement, welches eine Öffnung im Bereich des Innenraums aufweist mit einem Mantelelement sowie einem Bodenelement, welches im Bereich des Innenraums geschlossen ist, kombiniert.
  • Zur Ausbildung eines dritten Garraummodulgrundtyps wird ein Deckelelement mit einer ersten Öffnung im Bereich des Innenraums mit einem Mantelelement sowie einem Bodenelement mit einer Öffnung im Bereich des Innenraums kombiniert.
  • Schließlich ist es auch möglich, ein Garraummodulgrundtyp durch Kombination eines geschlossenen Deckelelements, eines Mantelelements und eines geschlossenen Bodenelements zu bilden.
  • Diese vier Garraummodulgrundtypen ermöglichen es, dass im Wesentlichen ein beliebiges Gargerät aufgebaut werden kann. So stellt ein viertes Garraummodul im Prinzip ein autark arbeitendes Gargerät dar. Soll der Garraum im Vergleich zu diesem Garraummodul vergrößert werden, so wird beispielsweise ein erstes Garraummodul gemäß des ersten Grundtyps mit einem zweiten Garraummodul des zweiten Grundtyps so kombiniert, dass die Öffnung des ersten Garraummoduls im Bodenelement mit der Öffnung des zweiten Garraummoduls im Bereich des Deckels verbunden wird. Dadurch bilden die die Garraumbereiche definierenden Bereiche der Innenräume einen gemeinsamen Garraum aus. Im Innenraum des ersten Garraummoduls ein erster Garraumbereich ausgebildet, während in dem unterhalb angeordneten Garraummodul der Innenraum einen zweiten Garraumbereich bereitstellt.
  • Soll der Garraum weiter vergrößert werden, werden zwischen dem ersten Garraummodul und dem zweiten Garraummodul ein oder mehrere dritte Garraummodule angeordnet. Dies erfolgt jeweils so, dass eine Öffnung eines jeweiligen Deckelelements mit einer Öffnung im Bodenelement des darüber angeordneten Garraummoduls verbunden wird. Bevorzugt werden auch die jeweiligen Garraummodule untereinander durch Schweißen fest miteinander verbunden.
  • Je nach Anzahl der miteinander verbundenen Garraummodule kann so eine beliebige Größe eines Garraums erreicht werden. Nach Kombination der jeweiligen Garraummodule wird vorzugsweise eine Seitenwandung des Gargeräts durch eine Außenumhüllung gebildet, die zumindest zwei, vorzugsweise alle, Garraummodule überspannt.
  • Alternativ oder ergänzend zu dem modularen Aufbau des Gargeräts durch die Garraummodule können die zuvor beschriebenen Funktionskomponenten in Form der Umwälzeinheit, der ersten Sensoreinheit, der zweiten Sensoreinheit, der dritten Sensoreinheit, der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit, der ersten Zuführeinheit, der zweiten Zuführeinheit sowie der dritten Zuführeinheit vorzugsweise im Bereich des Mantelelements angeordnet werden.
  • Einzelne oder mehrere dieser Komponenten können jedoch auch im Bereich des jeweiligen Deckelelements oder Bodenelementes angeordnet sein. Zumindest können diese Funktionskomponenten mit dem Boden- oder Deckenelement mechanisch verbunden sein. Dadurch wird eine Kombination der einzelnen Funktionskomponenten in dem jeweiligen Garraummodul vereinfacht. So können sich die Funktionskomponenten sowohl von ihrer Anzahl als auch ihrer Art für den ersten, zweiten, dritten und vierten Garraummodulgrundtyp, voneinander unterscheiden. So wäre beispielsweise vorstellbar, dass lediglich der zweite Garraummodulgrundtyp einen Dampferzeuger aufweist, welcher im Bereich des Bodenelements und mit diesem mechanisch verbunden angeordnet ist, während der erste und dritte Garraummodulgrundtyp jeweils eine zweite Zuführeinheit in Form von Dampfeinlässen aufweist, die durch entsprechende Vorkehrungen mit dem Dampferzeuger verbunden werden. Auch könnte ein Dampfauslass im Bereich des Deckelelements ausschließlich des ersten und vierten Garraummodulgrundtyps ausgebildet sein, während die verbleibenden Garraummodulgrundtypen Dampfauslässe im Bereich des Mantelelements aufweisen können. Auch kann das Deckelelement des zweiten und dritten Garraummodulgrundtyps außerhalb der Öffnung zur Verbindung der Innenräume einen Medieneinlass für eine Fluidzuführung, die durch ein darüber angeordnetes Garraummodul bereitgestellt wird, aufweisen.
  • Durch diese Anordnung der Funktionskomponenten im Bereich des Deckelelements oder des Bodenelements wird auch eine Wartung des Gargeräts vereinfacht, da beispielsweise für eine Reparatur das Deckelelement oder Bodenelement samt der jeweiligen Funktionskomponente, zumindest bereichsweise, ausgetauscht werden kann.
  • Der zuvor beschriebene modulare Aufbau des Gargeräts bietet insbesondere den Vorteil, dass der Garraum durch Einsatz eines Trennelements aufgeteilt werden kann. So können die jeweiligen Garraumbereiche, im Wesentlichen hermetisch durch das Trennelement gegeneinander isoliert werden. Damit ist insbesondere eine dampf-, druck- und/oder mediendichte Trennung gemeint. Dadurch wird es möglich, dass zum Beispiel beim Aufbau des Gargeräts aus zwei Garraummodulen wahlweise ein großer Garraum oder zwei Teilgarräume ausgebildet werden können.
  • Bei Einsatz von drei Garraummodulen kann beispielsweise ein großer Garraum oder zwei unterschiedlich große Teilgarräume gebildet werden, wenn ein Trennelement eingesetzt wird, oder drei im Wesentlichen gleichgroße Teilgarräume, wenn zwei Trennelemente eingesetzt werden.
  • Werden hingegen vier Garraummodule zu einem Gargerät kombiniert, kann ein großer Garraum ausgebildet werden, wenn kein Trennelement eingesetzt wird, zwei gleichgroße Teilgarräume, wenn ein einzelnes Trennelement mittig eingesetzt wird, zwei gleichgroße kleine Teilgarräume und ein großer Garraum, wenn zwei Trennelemente eingesetzt werden oder vier im Wesentlichen gleichgroße Teilgarräume, wenn drei Trennelemente eingesetzt werden. Somit wird eine größtmögliche Flexibilität zur Anpassung des Gargeräts an den jeweils gewünschten Garvorgang und/oder Reinigungsvorgang erreicht.
  • Zur, insbesondere dampf-, druck- und/oder mediendichten Abschottung der jeweiligen Teilgarräume kann das Trennelement entsprechende Dichtungseinrichtungen aufweisen, die die erste bzw. zweite Öffnung in dem jeweiligen Bodenelement bzw. Deckelelement dichtend verschließen. Vorzugsweise werden durch das Trennelement selber noch weitere Funktionskomponenten des Gargeräts gebildet. So kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Oberfläche des Trennelements derartig strukturiert ist, dass durch das Trennelement selber eine Ablaufwanne gebildet wird. Mittels der Ablaufwanne kann ein Teil der Garraumatmosphäre, beispielsweise Wrasen, Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen, bei Ablagerung auf Seitenwänden des Garraums bzw. auf dem Trennelement zu einem Ablauf in den jeweiligen Garraummodul geleitet werden. Auch ist vorstellbar, dass auf dem Trennelement selber Führungselemente, insbesondere für einen Hordengestellwagen, ausgebildet sind. So kann bei einer Beschickung des jeweiligen Teilgarraums eine Horde bzw. ein Element des Hordengestellwagens durch das Führungselement geführt werden. Dies ermöglicht es, dass das jeweilige Element bzw. die jeweilige Horde in dem Teilgarraum bestmöglich positioniert werden kann, bevor der mobile Teil des Hordengestellwagens aus dem Garraum entfernt wird.
  • Die Ausbildung der Führungselemente auf dem Trennelement, optional mit Ausbildung von Rollen am Hordengestellelement, ermöglicht auch eine bestmögliche Ausnutzung des Garraumvolumens bzw. einer Beschickungsöffnung des jeweiligen Teilgarraums.
  • Für eine Beschickung des jeweiligen Teilgarraums des Garraummoduls ist das Garraummodul grundsätzlich in Form eines liegenden U´s ausgebildet. Im Bereich der Öffnung des U´s kann eine Garraumtür angeordnet werden. Durch die Garraumtür kann ferner neben dem Gargut auch das Trennelement in den Innenraum eingeführt und anschließend in der Öffnung des Bodenelements angeordnet werden.
  • Eine Einführung des Trennelements kann auch dadurch erfolgen, dass das Trennelement samt Gargut beispielsweise mittels eines Hordengestellwagens in den jeweiligen Innenraum eingebracht wird. Durch Absenken der jeweiligen Horden bzw. des jeweiligen Elements des Hordengestellwagens wird gleichzeitig mit Beschickung des Innenraums mit Gargut auch die Trennung des Garraums in die Teilgarräume bzw. Garraumbereiche erreicht.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Garraummodule basiert auf dem Gedanken, dass die einzelnen Garraumbereich bei nicht eingesetztem Trennelement durch die jeweiligen Öffnung in dem Deckel- bzw. Bodenelement offen zueinander ausgebildet sind. Die jeweiligen Druckräume in den Garraummodulen sind jedoch gegeneinander abgedichtet, so dass eine Kommunikation der einzelnen Garräume miteinander ausschließlich über die Öffnungen in dem Bodenelement sowie Deckelelement erfolgt. Dabei wird die Trennung der Druckräume im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Gargeräten durch die Garraummodule selber bereitgestellt ohne das es zusätzlicher Einbauten innerhalb des Gargeräts bedarf. Die Positionierung des Druckraums ist an jeder Flanke des U-förmigen Aufbaus möglich. Der Druckraum kann also bezüglich der Beschickungsöffnung auf der linken oder rechten Seite des Garraummoduls, aber auch auf der Rückseite des Garraummoduls angeordnet werden.
  • Bei einer Kombination der jeweiligen Garraummodule wird jedoch nicht nur der Innenraum der jeweiligen Garraummodulen zur Ausbildung des Garraums miteinander verbunden. Gleichzeitig mit der Verbindung der Garraummodule können auch die Funktionskomponenten der Garraummodule fluidal bzw. elektrisch miteinander verbunden werden. So können beispielsweise im jeweiligen Deckelelement bzw. Bodenelement elektrische und/oder fluidale Verbindungseinrichtungen vorgesehen sein. Bei einem Zusammenbau der Garraummodule werden diese automatisch miteinander verbunden. Beispielsweise kann eine Verbindungseinrichtung in Form eines Datenbussteckers ausgebildet sein.
  • Die Garraummodule weisen vorzugsweise also auf ihrer Ober- bzw. Unterseite Anschlussbereich zu Garraummodulen bzw. Verbindungsbereichen zu anderen Garraummodulen auf.
  • Insgesamt ermöglicht die Erfindung, dass ein modular aufgebautes Gargerät bereitgestellt wird, welches vorzugsweise mindestens zwei Module aufweist. Größere Gargeräte bestehen aus einem ersten Garraummodul in Form eines Deckelmoduls, einen oder mehreren dritten Garraumodulen und einem zweiten bzw. Bodenmodul.
  • Für eine Reduzierung der in den jeweiligen Garraummodulen enthaltenen Funktionskomponenten kann jedoch alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass zentrale Funktionskomponenten, wie eine Regel- und/oder Steuereinrichtung, eines Ausgabe- und/oder Eingabeeinheit, wie ein Touchscreen, in die Außenumhüllung integriert sind und lediglich über eine elektrische Verbindung mit den jeweiligen Garraummodulen verbunden werden. Jedes Garraummodul würde dann eine Regel- und/oder Steuereinrichtung aufweisen, die als Slave-Elemente ausgebildet ist, während die in der Außenumhüllung angeordnete Regel- und/oder Steuereinrichtung die Funktion eines Master-Elements übernimmt.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, kann auch vorgesehen sein, dass eine entsprechende Master-, Regel- und/oder Steuereinrichtung in einen der Garraummodule integriert ist. Vorstellbar ist die Anordnung in dem Deckelmodul, weniger bevorzugt in dem Bodengarraummodul. Vorzugsweise ist diese zentrale Funktionskomponente mit dem jeweiligen Deckelelement bzw. Bodenelement des Garraummoduls verbunden, so dass bei einem Zusammenbau des Garraummoduls automatisch durch Kombination des Deckelelements, welches keine Öffnung aufweist bzw. des Bodenelements, welches keine Öffnung aufweist, die zentrale Funktionskomponente in das Gargerät integriert wird.
  • Unabhängig von oder ergänzend zu der Ausbildung der Garraumbereiche durch die Kombination der Garraummodule sind verschiedene Ausbildungen einer Garraumtür bzw. Trennelemente möglich. Um einen Zugang zu den jeweiligen Teilgarräumen zu ermöglichen, kann eine Garraumtür als Volltür ausgebildet sein, in der eine entsprechende Anzahl von Teiltüren vorhanden ist. Dieses Konzept kann sowohl für ein Gargerät, welches aus den zuvor beschriebenen mehreren Garmodulen kombiniert ist, eingesetzt werden aber auch in einem Gargerät, in welchem der Garraum durch ein einzelnes Element gebildet ist, wobei in dem einzelnen Garraum die jeweiligen Trennelemente eingesetzt werden könnten. Alternativ kann vorgesehen sein, dass hinter einer Außentür mehrere Innentüren angeordnet sind. Der Zugang zu den getrennten Teilgarräumen geschieht dann über Öffnung der Außentür und anschließendes Öffnen der jeweiligen Innentür. Dabei bleiben die anderen Teilgarräume geschlossen, da die Innentüren zu diesen Garräumen nicht geöffnet werden. Sind mehrere Garraumbereiche nicht durch ein Trennelement voneinander separiert, können mehrere Innentüre aneinander angekoppelt werden und so gemeinsam geöffnet bzw. geschlossen werden. Werden alle Teilgarräume offen gestaltet, so können alle Innentüren mit der Außentür verbunden werden. Somit wird durch Öffnen der Außentür auch gleichzeitig der Zugang zu allen Teilgarräumen ermöglicht.
  • Die zuvor beschriebene Merkmale des Trennelementes können auch unabhängig von der Realisierung des Garraumes durch Garraummodule erfüllt sein. Das Trennelement kann auch in solchen Gargeräten eingesetzt werden, bei welchen der Garraum durch ein einzelnes großes Modul bereitgestellt wird, in das die jeweiligen Trennelemente einzeln eingesetzt werden können. Auch in einem solchen Gargerät kann das Trennelement eine Konturierung, insbesondere ein Gefälle zur Medienableitung und für eine Verbindung zu einem Ablauf, aufweisen. Die Dichtungseinrichtung an dem Trennelement kann auch darüber hinaus dazu dienen, den jeweiligen Garraumbereich nicht nur gegenüber benachbarten Garraumbereich abzudichten. So kann durch die Dichtungseinrichtung auch eine, insbesondere medien-, dampf- und/oder druckdichte, Abdichtung des Garraumbereichs gegenüber der Garraumtür erreicht werden. In das Trennelement können auch weitere Funktionskomponente, wie Heizelemente, Sensoreinheiten, Halteelemente für Gargutträger oder Gestelle bzw. Führungselemente zur Aufnahme von Gargutträgern oder Hordengestellwägen integriert sein. Dies ermöglicht es, dass jeweilige Hordengestellwagen bzw. Horden mit Laufrollen ausgestattet werden können, die dann in den Führungselemente der Trennebene geführt werden.
  • Unabhängig oder ergänzend von der Ausgestaltung des Gargeräts durch Kombination der zuvor beschriebene Garraummodule kann ferner eine Erkennung des Einlegens der Trennelemente automatisch durch entsprechende zusätzliche Sensoreinheiten erfolgen. Alternativ oder ergänzend hierzu können zur (indirekten) Erkennung der Positionierung der Trennelemente auch die Messdaten der ersten Sensoreinheit bzw. zweiten Sensoreinheit ausgewertet werden. Beispielsweise der Temperaturverlauf in den jeweiligen Garraumbereichen ermöglicht einen Rückschluss darauf, ob die Garraumbereiche durch zumindest ein Trennelement voneinander getrennt oder offen zueinander sind. Geeignete Messparameter sind darüber hinaus auch die Veränderung der Luftfeuchte in den jeweiligen Garraumbereichen bei Zuführung von Feuchte bzw. Dampf. Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch die Leistungsaufnahme der Umwälzeinheit, bspw. des Lüfterrades genutzt werden, um zu erkennen, ob der Garraumbereich, mit dem das Lüfterrad kommuniziert, durch ein Trennelement geschlossen ist oder mit benachbarten Garraumbereichen kommunizieren kann. Eine geeignete Messgröße könnte darüber hinaus auch ein Messsignal der zweiten Sensoreinheit, mit dem normalerweise eine Bräunung des Garguts erfasst wird, sein. Durch den Sensor ist auch zu erkennen, dass die Tür eines benachbarten Garraumbereichs geöffnet wird, wenn die Garraumbereiche nicht durch Trennelemente voneinander getrennt sind. Liegt jedoch ein Trennelement vor, verändert sich das Ausgangsignal des (optischen) Sensors durch Öffnung eines benachbarten Garraumbereichs nicht.
  • Die Trennelemente können optional nach Einsetzen in den jeweiligen Garraumbereich mittels einer Sicherungsvorrichtung fixiert werden, um ein versehentliches Entfernen des Trennelementes oder eine Dispositionierung des Trennelementes, die ungewollt ist, zu vermeiden. Vorzugsweise wird die jeweilige Fixier- bzw. Schließvorrichtung von der Steuerungseinrichtung des jeweiligen Garmoduls bzw. einer zentralen Steuereinrichtung des Gargeräts ausgelöst. Auch der Aspekt des Einsatzes der Sicherungseinrichtung kann alternativ zu einer Ausgestaltung des Gargerätes als Kombination mehrerer Garmodule ausgebildet sein. Durch die Sicherungsvorrichtung kann alternativ oder ergänzend ein Dichtungsaufbau zwischen den Garraumbereichen durch eine zusätzliche mechanische Kraft auf das Trennelement in der Öffnung des Garraummoduls erreicht werden, insbesondere zur Unterstützung der Dichtungseinheit.
  • Darüber hinaus kann auch das nachfolgend beschriebene (intelligente) Bedienkonzept bzw. die nachfolgend beschriebene Steuerung des Gargerätes in Kombination oder aber auch unabhängig von der Ausbildung des Gargeräts durch Kombination einer oder mehrerer Garmodule realisiert sein.
  • Wird ein Garraum durch Verbindung bzw. Nicht-Separierung durch Trennelemente aller Garraumbereiche ausgebildet, so können die einzelnen Funktionskomponenten in den jeweiligen Garraumbereiche zu den Garraummodulen funktional miteinander kombiniert werden. So weist bspw. jeder Garraumbereich bzw. jedes Garraummodul einen eigenständigen Dampferzeuger auf so können zur Zuführung von Dampf in den Garraum alle Dampferzeuger gleichzeitig betrieben werden. Auch können die entsprechenden ersten Zuführeinrichtung zur Zuführung von Heizenergie, bspw. entsprechende Heizeinrichtung oder Mikrowelleneinrichtungen, parallel betrieben werden, um eine schnellstmögliche Aufheizung des Garraums zu erreichen. Auch können entsprechende Entfeuchtungseinrichtungen wie Gebläse, Lüfterräder und/oder Pumpen parallel eingesetzt werden, um eine schnellstmögliche Ent- und Befeuchtung des Garraums bzw. eine schnellstmögliche Abfuhr von Garraumatmosphäre zu ermöglichen.
  • Werden hingegen eine oder mehr Trennelemente verwendet und Teilgarräume bzw. Garraumbereiche gebildet, kann die Steuerung oder Regelung der jeweiligen Funktionskomponente unabhängig voneinander erfolgen. Also kann jedem Garraumbereich eine unabhängige Steuerung bzw. Regelung von Garprozessen und Reinigungsprozessen zugeordnet werden. Dies bedeutet insbesondere, dass die Steuerung und/oder Regelung der Garraumatmosphäre durch Zufuhr von Dampf, Heizenergie, Mikrowellenenergie bzw. Durchführung einer Entfeuchtung bzw. Kühlung getrennt erfolgen kann. Auch können in den Garraumbereichen parallel zueinander Garvorgänge und Reinigungsvorgänge durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann beispielsweise eine hydraulische, pneumatische, elektrische und/oder mechanische Aktuatoreinrichtung vorgesehen sind, die eine (automatische) Bewegung, insbesondere Einlegen, Anheben und/oder Absenken, des jeweiligen Trennelements ermöglicht. So kann eine (kurzzeitige) Kommunikation der Innenräume der jeweiligen Garraummodulen miteinander ermöglicht werden. Beispielsweise kann eine Entfeuchtung des durch das Trennelement abgeschlossenen Garraumbereichs in einen umliegenden, ungenutzten Garraumbereich erfolgen. Auch kann so eine schnellere Befeuchtung des benachbarten Garraumbereiches erreicht werden, beispielsweise wenn der durch das Trennelement separatierte Garraumbereich entfeuchtet werden soll und gleichzeitig in dem anderen Garraumbereich eine Steigerung der Feuchtigkeit erreicht werden soll. Auch kann auf diese Weise ein Reinigungsfluid aus einem Garraumbereich in einen darunter liegenden Garraumbereich abgelassen werden. So können mit dem Reinigungsfluid mehrere Garraumbereiche gereinigt werden und Ressourcen eingespart werden.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät ermöglicht es also, mittels Lasterkennung bzw. Erkennung der genutzten Garraumbereiche und vorausschauende Planung der Nutzung der Garraumbereiche, eine hocheffektive Steuerung der Atmosphäre in den jeweiligen Garraumbereichen zu erreichen. Werden bspw. nur einzelne Garraumbereiche genutzt, wird eine Energieeinsparung dadurch erreicht, dass in Abhängigkeit von einer Lasterkennung nur jeweilige Garraumbereiche beheizt/klimatisiert bzw. gereinigt werden.
  • Die Verwendung mehrerer Garraumbereiche, die durch jeweilige Trennelemente voneinander getrennt werden können bzw. miteinander kommunizierend verbunden werden, ermöglicht eine intelligente Nutzung der jeweiligen Garraumbereiche auch im Hinblick auf eine Verhinderung von Überlastungen der einzelnen Garraumbereiche.
  • Diese Steuerung kann auch unabhängig von der Realisierung des Gargeräts als Kombination mehrerer Garmodule eingesetzt werden. So kann die Regel- und/oder Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den in den jeweiligen Garraumbereichen geplanten Garvorgängen und/oder Reinigungsvorgängen eine Vorgabe machen, welche Garraumbereiche durch jeweilige Trennelemente voneinander getrennt werden sollen. Ferner kann eine Vorgabe erfolgen, welche jeweiligen Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge in den jeweiligen Garraumbereichen durchgeführt werden sollen. So können bei Durchführung verschiedener Garungsarten Vorgaben gemacht werden. Soll beispielsweise parallel ein Dampfgarvorgang und ein Grillvorgang durchgeführt werden, kann ein Benutzer angewiesen werden das Dämpfen in einem unteren Garraumbereich durchzuführen und das Grillen in einem darüber liegenden Garraumbereich durchzuführen. Dies bietet den Vorteil, dass die Temperatur in dem Garraumbereich, in dem ein Dämpfen durchgeführt wird, möglichst wenig von den vergleichsweise hohen Temperaturen in dem Garbereich, in dem das Grillen durchgeführt wird, beeinflusst wird. Darüber hinaus ermöglicht es diese Auswahl, dass nach Durchführung des Grill-Vorganges in dem oberen Garraumbereich in dem unteren Garraumbereich vorhandener Dampf zu Reinigungszwecken bzw. zur Durchführung eines nachfolgenden Dampfgarvorganges in den oberen Garraumbereich werden kann, bspw. durch kurzzeitiges Öffnen der durch das Trennelement verschlossenen Öffnung.
  • Auch ermöglicht es die intelligente Steuerung, Sicherheitsaspekte mit einzubeziehen. Für Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge, bei denen dem Garraumbereich Flüssigkeit zugeführt wird, werden dann in einem unteren Garraumbereich vorgeschlagen. So werden Verletzungsrisiken für ein Benutzer der bspw. unbeabsichtigt den oberen Garraumbereich während eines Garvorgangs öffnet, vermieden. Ansonsten könnten er von in dem jeweiligen Garraumbereich vorhandene Flüssigkeit überströmt werden.
  • Auch ermöglicht es die intelligente Garraumsteuerung und Garraumnutzungsplanung eine vergleichsmäßigte Nutzung der jeweiligen Garraumbereiche zu ermöglichen. So haben Garvorgänge, bei denen eine Garraumatmosphäre verwendet wird, die einen hohen Fettanteil aufweist, den Effekt, dass durch den erhöhten Fettanteil in der Garraumatmosphäre eine Korrosion von Einbauten in dem Garraumbereich reduziert wird. Die intelligente Gargerätesteuerung erfasst die in dem jeweiligen Garraumbereich durchgeführten Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge, insbesondere deren Historie. Nach Durchführung mehrerer Dämpfgarvorgänge in diesem Garraumbereich kann dann anschließend die Durchführung eines Garvorgang mit erhöhtem Fettanteil in diesem Garraumbereich vorgeschlagen werden. Dadurch werden die Einbauten zu den Bauteile der jeweiligen Garraumbereiche gleichmäßiger belastet und so eine Überbeanspruchung oder ein vorzeitiger Defekt vermieden.
  • Unabhängig von der Ausgestaltung des Gargerätes durch Kombination mehrerer Garraummodule oder in Kombination mit dieser Ausführung können entsprechende Ein-/Ausgabeeinheiten multifunktional und adaptierbar ausgebildet sein. Weist beispielsweise jeder Garraumbereich eine getrennte Ein-/Ausgabeeinheit auf, kann bei Ausbildung eines Garraumes durch Zusammenschaltung von Garraumbereichen eine einzelne Eingabe- und Ausgabeeinheit ausgewählt werden, über die die Steuerung des Garvorgangs und/oder Reinigungsvorang in allen betroffenen Garraumbereichen vorgenommen wird.
  • Dies kann bspw. in Abhängigkeit von einer Präferenz des Benutzers, in welcher Höhe eine entsprechende Bedieneinrichtung bzw. entsprechende Ausgaben erfolgen sollen, erfolgen. So bietet die Auswahl einer erhöht angeordneten Ausgabeeinheit, insbesondere ein Display, den Vorteil, dass der Garvorgang und/oder Reinigungsvorgang auch über andere Elemente in einer Küche hinweg aus größerer Entfernung beobachtet werden kann.
  • Die Auswahl einer tiefer angeordneten Ausgabeeinrichtung ermöglicht hingegen einen erhöhten Bedienkomfort, da eine Ausgabe- bzw. Eingabeeinheit auf Schulterhöhe des Benutzers ausgenutzt werden kann. Die aktive Anzeige- bzw. Ausgabeeinheit kann also zwischen den jeweiligen Einheiten verschoben bzw. angeordnet werden und so in einer gewünschten Position platziert bzw. in eine gewünschte Position verfahren werden. Auch können die Ausgabeeinheiten von betroffenen Garraumbereichen parallel genutzt werden. Beispielsweise werden Parameter üblicherweise nicht auf einer einzelnen Ausgabeeinheit gleichzeitig, sondern auf verschiedenen Anzeigeseiten angezeigt. Ein Benutzer muss dann zwischen diesen Seiten „blättern“ / „scrollen“. Bei parallel nebeneinander betriebenen Anzeigeeinheiten kann die Anzeige aller Parameter parallel erfolgen oder auf einer Einheit ein Alarm ausgegeben werden, während auf der anderen weiterhin Garparameter angezeigt werden.
  • Werden mehrere Garraumbereiche voneinander getrennt durch entsprechende Trennelemente, ermöglicht es die Ein- bzw. Ausgabeeinheit eine Gesamtübersicht über jeweils voneinander getrennten Garraumbereiche anzuzeigen sowie eine jeweilige Einzeldarstellung der Garraumbereiche. Somit lassen sich auf einem einzelnen Display die Parameter des in den jeweiligen Garraumbereich ablaufenden Garvorganges und/oder Reinigungsvoragnges darstellen (Splitscreen). Bevorzugt ist hierbei, dass auf dem jeweiligen Display zwischen den Parameter der einzelnen Garvorgänge/Reinigungsvorgänge gewechselt werden kann. Jede einzelne Darstellung beinhaltet dann alle Elemente und Möglichkeiten eines Garvorgangs/Reinigungsvorganges wie bei einem einheitlichen Garraum. Eine Umschaltung der Anzeigen der einzelnen Garprozesse/Reinigungsprozesse kann optional auch automatisch in Abhängigkeit von dem jeweiligen Status der Garvorgangs/Reinigungsvorganges erfolgen. So kann auf die Anzeige eines einzelnen Garvorgangs/Reinigungsvorganges geschaltet werden, wenn eine Aktion für diesen Garvorgang/Reinigungsvorgang wahrscheinlich ist, bspw. das Gargut zu entnehmen ist, zusätzlich Gargut hinzuzufügen ist oder eine Sensoreinheit in dem Gargut und/oder dem Reinigungsfluid zu platzieren ist.
  • Bevorzugt ist hierbei, dass sich die über die Ein-/Ausgabeeinheit ausgegebene Anzeige automatisch ändert, wenn eine Trennung der Garraumbereiche vorgenommen oder aufgehoben wird. Auch kann über die Anzeigeeinheit die Anweisung an einen Benutzer erfolgen, eine entsprechende Trennung aufzuheben, bspw. um einen Garraumbereich zu bilden, der zur Aufnahme einer vergrößerten Garraummenge oder zur Durchführung einer gemeinsamen Reinigung mehrerer Garraumbereiche geeignet ist.
  • Die automatische Reinigungs- und/oder Garplanung und Steuerung kann bei dem intelligenten Bedienkonzept auch Anweisungen an einen Benutzer umfassen, dass in einem ersten Garraumbereich begonnener Garvorgang in einem anderen Garraumbereich fortgeführt wird. So ist beispielsweise vorstellbar, dass ein Garvorgang zunächst in einem mittleren Garraumbereich durch Trennelemente von einem darüber liegenden und darunter liegenden Garraum separiert ist.
  • Wird für einen nachfolgenden Garvorgang jedoch ein Garraumbereich benötigt, der sich aus zumindest zwei Teilgarraumbereichen zusammensetzt, kann eine Anweisung an den Benutzer ausgegeben werden, das Gargut aus dem mittleren Garraumbereich in den unteren oder oberen Garraumbereich zu überführen und das obere bzw. untere Trennelement zu entfernen. So würden jeweils zwei Garraumbereiche zu einem vergrößerten Garraumbereich kombiniert. Ist ein derartiges Verschieben gewünscht, so kann ein laufender Garvorgang in einem Garraumbereich in den anderen Garraumbereich durch ein Drag & Drop über die jeweiligen Bedieneinrichtungen, insbesondere Ausgabe- und/oder Eingabeeinheiten durchgeführt werden. Die während des bisherigen Teils des Garvorgangs gewonnen Informationen werden dann in den Garraumbereich, in dem der Garvorgang fortgesetzt wird, insbesondere die dem Garraumbereich zugeordnete Steuer- und/oder Regeleinrichtung bzw. den für den Garraumbereich zuständigen Teil einer zentralen Steuer- und/oder Regeleinrichtung übernommen.
  • Auch ist die Situation vorstellbar, dass zunächst ein erster Teilschritt eines Garvorgangs in einen ersten Garraumbereich durchgeführt wird. Ein nachfolgender Teilschritt des Garvorgangs kann dann so geplant sein, insbesondere mittels des intelligenten Bedienkonzepts, dass er in einem anderen Garraumbereich durchgeführt wird. Beispielsweise kann in einem ersten Garraumbereich ein Grillen von Steaks bzw. Anbraten von Bratenstücken erfolgen, während in einem anderen Garraumbereich anschließend ein Garschritt zum Halten der Temperatur bzw. ein Niedrigtemperaturgaren durchgeführt wird. Nach Beendigung des ersten Teilgarschritts werden beispielsweise durch ein Drag & Drop die Daten des ersten Teilgarschritts an die Eingabe- und Ausgabeeinrichtung und/oder Regel- und Steuereinrichtung des zweiten Garraumbereiches übergeben. Durch diesen Vorgang werden alle Informationen, z. B. Kaliber des Garguts, bisher zugeführte Energie, Kerntemperatur, Restgarzeit bzw. notwendige nächste Schritte in die Eingabe- bzw. Ausgabeeinrichtung bzw. die Regel- und/oder Steuereinrichtung des zweiten Garraumbereichs übernommen. Zur Überführung des Garguts in den zweiten Garraumbereich ist selbstverständlich ein Umstecken einer zweiten Sensoreinheit, wie eines Kerntemperaturfühlers, möglich.
  • Durch die zuvor beschriebenen Konzepte, also die Ausbildung des Gargeräts durch Kombination einer oder mehrerer Garraummodule, die spezielle Ausgestaltung der Trennelemente und/oder die Ausbildung des intelligenten zuvor beschriebenen Bedienkonzepts wird ein Gargerät geliefert, welches eine maximale Flexibilität sowohl für einen Anwender als auch einen Gargerätehersteller ermöglicht, eine energetische Optimierung sowohl des Herstellungsprozesses als auch der Durchführung von Garprozessen und/oder Reinigungsprozessen ermöglicht, insbesondere durch Vereinfachung der Herstellung und Entwicklung der einzelnen Garmodul, eine Erhöhung der Kosteneffizienz und Ressourceneinsparung, bei Herstellung des Gargeräts als auch bei der Durchführung des Garprozesses und/oder Reinigungsprozesses durch eine Bauteilvielfachverwendungbereitgestellt. So ermöglicht insbesondere das Wechseln des Gargutes von einem Garraumbereich in einen anderen Garraumbereich zu vermeiden, dass die unterschiedlichen Garraumbereiche aufgeheizt bzw. abgekühlt werden müssen, was zu unnötigen Energieverluste führen würde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von beispielhaften Figuren erläutert sind.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
  • 2 eine Querschnittsansicht gemäß der 1 eines Gargeräts gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Querschnittsaufsicht auf das Gargerät der 2 aus Richtung A in 2;
  • 4 eine schematische Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargeräts.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts 1. Das Gargerät 1 umfasst ein erstes Garraummodul 3, ein zweites Garraummodul 5 sowie ein drittes Garraummodul 7. Die Garraummodule 3, 5 sind nur teilweise dargestellt. Die Garraummodule 3, 5, 7 sind grundsätzlich insofern identisch aufgebaut, als das sie jeweils ein Deckelelement 9, ein Mantelelement 11 sowie ein Bodenelement 13 aufweisen. Die jeweiligen Elemente 9, 11, 13 sind an Schweißstellen 15 miteinander verbunden.
  • Die Garraummodule 3, 5, 7 unterscheiden sich lediglich dadurch, dass das erste Garraummodul 3 ein geschlossenes, nicht dargestelltes, Deckelelement aufweist, während das zweite Garraummodul 5 ein nicht dargestelltes geschlossenes Bodenelement. Hingegen weist das dritte Garraummodul 7 ein Deckelelement 9 mit einer Öffnung 17 sowie ein Bodenelement 13 mit einer Öffnung 19 aufweist. Die Garraummodule 3, 5, 7 weisen jeweils Innenraumbereiche 21a, 21b bzw. 21c auf. Durch die Innenraumbereiche 21a, 21b, 21c werden jeweils Garraumbereiche definiert. Von dem jeweiligen Garraumbereich ist jeweils ein Druckraum 23 durch ein Luftleitblech 25 abgetrennt. In dem Druckraum 23 ist eine Umwälzeinheit in Form eines Lüfterrads 27 angeordnet. Mittels des Lüfterrads 27 kann die in den jeweiligen Garraumbereiche 21a, 21b, 21c vorhandene Garraumatmosphäre umgewälzt werden.
  • Die Druckräume 23 der Garraummodule 3, 5, 7 sind druckdicht voneinander getrennt, während der Garraumbereich 21a mit dem Garraumbereich 21c über die Öffnung 17 kommunizieren kann. In der in 1 dargestellten Konstellation ist hingegen die Öffnung 19 durch ein Trennelement 29 verschlossen. Das Trennelement 29 weist Dichtungseinrichtung 31, 33 auf, die es ermöglichen, den Garraumbereich 21c von dem Garraumbereich 21b, insbesondere medien-, dampf- und/oder fluiddicht, zu separieren. Das Trennelement 29 kann von einem Benutzer in den Garraumbereich 21c eingeführt und dann in die Öffnung 19 abgesenkt werden. Auf diese Weise lassen sich getrennte Garraumbereiche ausbilden, in denen unabhängig voneinander Garvorgänge durchgeführt werden können.
  • Das Trennelement 29 weist eine nachfolgend detaillierter beschriebene Konturierung 35 auf, die dazu dient, das auf das Trennelement 29 treffendes Fluid in einen Ablauf 37 geleitet wird. Darüber hinaus weist das Trennelement 29 nachfolgend detaillierter erläuterte Führungselemente 39 auf. Darüber hinaus kann das Trennelement 29 auch weitere Funktionskomponenten, wie beispielsweise eine Zuführeinheit in Form eines Heizelements, aufweisen.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, dass die zur Durchführung eines Garvorgangs notwendigen Funktionskomponenten im Bereich des Mantelelements 11 angeordnet sind. Beispielhaft sind in 1 eine erste Zuführeinheit in Form einer Antenne 41 zur Einkopplung von Mikrowellenstrahlung in das Garraummodul 7, eine zweite Zuführeinheit in Form eines Dampfeinlasses 43 und eine erste Sensoreinheit in Form eines Temperatursensors 45 angedeutet. In alternativen Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass eine oder mehrere dieser Funktionskomponenten in das Deckelelement 9 bzw. das Bodenelement 13 integriert sind.
  • Zur Herstellung des Gargeräts 1 werden verschiedene Garraummodule, beispielsweise der in 1 dargestellten Weise, kombiniert, um eine gewünschte Größe eines Garraums zu erreichen. Beispielsweise könnte das erste Garraummodul 3 auch direkt mit dem zweiten Garraummodul 5 verbunden werden, um einen Garraum zu erreichen, der durch die Innenraumbereiche 21a und 21b gebildet ist. Bei dem in 1 dargestellten Gargerät wurde eine Vergrößerung des Garraums dadurch erreicht, dass zwischen den ersten Garraummodul 3 und den zweiten Garraummodul 5 das dritte Garraummodul 7 angeordnet wurde. In nicht dargestellten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Anzahl der dritten Garraummodule erhöht wird, um den Garraum weiter zu vergrößern. Dazu würde dann ein weiteres drittes Garraummodul entweder zwischen de m ersten Garraummodul 3 und dem dritten Garraummodul 7 oder zwischen dem zweiten Garraummodul 5 und dem dritten Garraummodul 7 angeordnet werden. Nach Verbindung der Garraummodule werden diese ebenfalls durch nicht dargestellte Schweißverbindungen miteinander verbunden und anschließend werden die Garraummodule durch ein in 1 nicht dargestellte Außenumhüllung umgeben.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargeräts 1‘ dargestellt. Diejenigen Elemente des Gargeräts 1‘, die denjenigen des Gargeräts 1 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen, allerdings einfach gestrichen.
  • Im Gegensatz zu dem Gargerät 1, sind in dem Gargerät 1‘ innerhalb des Innenraumbereichs 21c‘ Einhängegestelle 47‘, 49‘ angeordnet. Darüber hinaus ist das Trennelement 29‘ leicht abgewandelt, als das es keine Führungselemente aufweist. Darüber hinaus unterscheiden sich das Mantelelement 11‘ und das Deckelelement 9‘ des Garraummoduls 7‘ von denjenigen des Garraummoduls 7. So sind die Funktionskomponenten in Form des Dampfeinlasses 43‘ und des Temperatursensors 45‘ nicht im Bereich des Mantelelements 11‘, sondern im Bereich des Deckelelements 9‘ angeordnet. Ferner ist unterhalb des Druckraums 23‘ im Bereich des Bodenelements 13‘ eine weitere Funktionskomponente in Form einer Fluidzuführung 51‘, insbesondere für Reinigungsflüssigkeit, ausgebildet. Die Fluidzuführung 51‘ mündet durch Öffnungen in dem Bodenelement 13‘ und dem unterangeordneten Deckelelement 9‘ in den Garraumbereich vor dem Luftleitblech 25‘.
  • In 3 ist eine Aufsicht auf das Gargerät der 2 aus Richtung A dargestellt. Wie 3 zu entnehmen ist, ist die Konturierung 35‘ des Trennelements 29’ so ausgebildet, dass eine Rinne bzw. Sicke 53‘ ausgebildet wird. Diese führt dazu, dass auf dem Trennelement 29‘ vorhandenes Fluid in Richtung des Ablaufs 37‘ abgeführt wird. Wie der 3 darüber hinaus zu entnehmen ist, wird der Innenraum 21c‘ mittels einer Garraumtür 55‘ geschlossen, wobei mittels der Dichtungseinheit 33‘ eine Abdichtung der Öffnung 19‘ auch im Bereich der Garraumtür 55‘ erreicht wird.
  • In 4 ist schließlich eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts 101 gemäß einer dritten Ausführungsform dargestellt. Diejenigen Elemente des Gargeräts 101, die denjenigen des Gargeräts 1 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen, allerdings um den Faktor 100 erhöht.
  • In 4 ist insbesondere die Funktionsweise der Führungselemente 139 dargestellt. Die Führungselemente 139, die auf den Trennelementen 129 angeordnet sind, dienen dazu, Rollen 157 der Elemente 159, die einzelne Horden eines nicht dargestellten Hordengestellwagens darstellen, zu führen. Die jeweiligen Elemente 159 weisen drei Einschubebenen auf, in die jeweilige nicht dargestellte Gargutträger eingebracht werden können. Zur Beschickung des Gargeräts 101 werden die Elemente 159 mittels eines nicht dargestellten Hordengestellwagens in die Innenraumbereiche 121a, 121b und 121c eingebracht. Für eine präzise Ausrichtung der Elemente 159 werden die Rollen 157 in den Führungen 139 geführt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Trennelemente 129 zusammen mit den Elementen 159 mittels des Hordengestellwagens in die Innenräume 121a, 121b, 121c eingebracht werden. Nach Einbringen in die Innenräume wird der Hordengestellwagen derartig abgesenkt, dass die Trennelemente 129 simultan in die jeweiligen Öffnungen in den Bodenelementen der Garraummodule 103 und 107 abgesenkt werden.
  • Um eine entsprechende Führung des Elements 159 auch in dem Innenraum 121b zu ermöglichen, sind am Boden des Innenraums 121b ebenfalls Führungselemente 139 angeordnet.
  • In 4 ist eine Garraumtür des Gargeräts 101 nicht dargestellt. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Druckräume 123 jeweils durch feststehende Trennebenen 161 druckdicht voneinander getrennt sind.
  • Des Weiteren ist in 4 dargestellt, dass die Garraummodule 103, 105, 107 durch eine gemeinsame Außenumhüllung 163 umgeben sind.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Figuren, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    3, 5, 7
    Garraummodul
    9
    Deckelelement
    11
    Mantelelement
    13
    Bodenelement
    15
    Schweißstellen
    17, 19
    Öffnung
    21a, 21b, 21c
    Innenraumberiech
    23
    Druckraum
    25
    Luftleitblech
    27
    Lüfterrad
    29
    Trennelement
    31, 33
    Dichtungseinrichtung
    35
    Konturierung
    37
    Ablauf
    39
    Führungselemente
    41
    Antenne
    43
    Dampfeinlass
    45
    Temperatursensor
    1‘
    Gargerät
    3‘,5‘,7‘
    Garraummodul
    9‘
    Deckelelement
    11‘
    Mantelelement
    13‘
    Bodenelement
    15‘
    Schweißstellen
    17‘, 19‘
    Öffnung
    21a‘, 21b‘, 21c‘
    Innenraumbereich
    23‘
    Druckraum
    25‘
    Luftleitblech
    27‘
    Lüfterrad
    29‘
    Trennelement
    31‘, 33‘
    Dichtungseinrichtung
    35‘
    Konturierung
    37‘
    Ablauf
    41‘
    Antenne
    43‘
    Temperatursensor
    47‘, 49‘
    Einhängegestelle
    51‘
    Fluidzuführung
    53‘
    Rinne
    55‘
    Garraumtür
    101
    Gargerät
    103, 105, 107
    Garraummodul
    121a, 121b, 121c
    Innenraum
    123
    Druckraum
    127
    Lüfterrad
    129
    Trennelement
    139
    Führungselemente
    157
    Rollen
    159
    Element
    161
    Trennebene
    163
    Außenumhüllung
    A
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007039379 B4 [0002]
    • EP 2026014 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Gargerät mit zumindest einem Garraum (21a, 21b, 21c), wobei in dem Garraum (21a, 21b, 21c) zumindest ein Gargut mittels Einwirkung von Wärme und Dampf und/oder Feuchte garbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Garraum (21a, 21b, 21c) mittels zumindest eines Trennelementes (29) in zumindest zwei Garraumbereiche (21a, 21b, 21c) separierbar ist, wobei die Garraumbereiche (21a, 21b, 21c) jeweils durch zumindest einen Bereich zumindest eines Innenraums zumindest eines Garraummoduls (3, 5, 7) bildbar sind und jedes Garraummodul (3, 5, 7) zumindest eine erste Zuführeinheit (41) zur Zuführung von Heizenergie und zumindest eine zweite Zuführeinheit (43) zur Zuführung von Feuchte und/oder Dampf in den den jeweiligen Garraumbereich bildenden Innenraum (21a, 21b, 21c) aufweist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuführeinheit zumindest ein Heizelement, wie ein Widerstandsheizelement, ein Konvektionsheizelement und/oder ein Infrarotheizelement, zumindest ein Heißluftzuführelement und/oder eine Mikrowellenerzeugungs- und/oder Mikrowellenzuführeinrichtung, wie zumindest ein Einkoppelelement und/oder eine Antenne (41), umfasst und/oder die zweite Zuführeinheit zumindest einen Dampfeinlass (43) und/oder eine Dampferzeugungseinrichtung, wie einen Dampfgenerator und/oder eine Beschwadungsdüse, umfasst.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Garraummodul zumindest eine Funktionskomponente, insbesondere zumindest eine Umwälzeinheit zur Umwälzung von in dem Innenraum (21a, 21b, 21c) des Garraummoduls (3, 5, 7) vorhandener Garraumatmosphäre, insbesondere umfassend zumindest eine Lüftereinrichtung, wie zumindest ein Lüfterrad (27), zumindest eine erste Sensoreinheit (45) zur Erfassung zumindest eines ersten Parameters der in dem Innenraum (21a, 21b, 21c) vorhandenen Garraumatmosphäre, wie zumindest einer Temperatur, einer Feuchte, einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Konzentration einer Gaskomponente, zumindest eine zweite Sensoreinheit zur Erfassung zumindest eines zweiten Parameters eines in dem Innenraum angeordneten Garguts, wie einer Oberflächentemperatur, einer Kerntemperatur, einer Bräunung, eines Feuchtegehaltes, eines Kalibers, einer Gargutbeschaffenheit und/oder einer Konsistenz und/oder eines in dem Innenraum befindlichen Reinigungsfluids, wie einer Temperatur und/oder eines pH-Wertes, zumindest eine Austrittsöffnung für zumindest einen Teil der in dem Innenraum (21a, 21b, 21c) befindlichen Garraumatmosphäre, wie einen Ablauf (37) und/oder einen Dampfauslass, zumindest eine Verbindungseinrichtung zur elektrischen, pneumatischen, fluidalen und/oder mechanischen Verbindung mit zumindest einem benachbarten Garraummodul (3, 5, 7), zumindest eine dritte Sensoreinheit zur Erkennung einer Positionierung des Trennelements (29) in dem Garraummodul (3, 5, 7), zumindest eine Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit, vorzugsweise umfassend zumindest ein Display, zumindest einen Touchscreen und/oder Spracheingabe- und/oder -ausgabeeinheit zur Ausgabe an einen Benutzer und/oder zur Veränderung durch einen Benutzer von zumindest einem Garparameter eines Garvorgangs und/oder eines Reinigungsparameters eines Reinigungsvorganges in dem Garraummodul (3, 5, 7) und/oder in einem der weiteren Garraummodule (3, 5, 7), zumindest eine dritte Zuführeinheit (51) für zumindest ein Medium und/oder Fluid, wie Wasser und/oder Reinigungsflüssigkeit, wobei vorzugsweise das Fluid dem Innenraum (21a, 21b, 21c) und/oder zumindest einem Druckraum (23) zuführbar ist und/oder zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung, vorzugsweise zur Steuerung oder Regelung einer weiteren Funktionskomponente, wie der ersten Zuführeinheit (41), der zweiten Zuführeinheit (43), der Umwälzeinheit, der ersten Sensoreinheit (45), der zweiten Sensoreinheit der Austrittsöffnung (37), der dritten Sensoreinheit, der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit und/oder der dritten Zuführeinheit (51), umfasst.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraummodule (3, 5, 7) zumindest ein Mantelelement (11), zumindest ein Deckelelement (9) und zumindest ein Bodenelement (13) umfassen, wobei insbesondere das Deckelelement (9) zumindest im Bereich des Innenraumes (21a, 21b, 21c) zumindest eine erste Öffnung (17) und/oder das Bodenelement (13) zumindest im Bereich des Innenraums (21a, 21b, 21c) zumindest eine zweite Öffnung (17) zur Verbindung mit einem Innenraum (21a, 21b, 21c) eines benachbarten Garraummoduls (3, 5, 7) ausweist und/oder das Mantelelement (11), das Deckelelement (9) und das Bodenelement (13) unlösbar miteinander verbunden sind, vorzugsweise mittels Verschweißen, Verkleben und/oder Verlöten.
  5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (29) zumindest bereichsweise in einer der ersten Öffnungen (17) und/oder in einer der zweiten Öffnungen (19) anordbar ist, wobei mittels des Trennelements (29), insbesondere zumindest einer von dem Trennelement (29) umfassten, vorzugsweise vollständig umlaufenden Dichtungseinrichtung (31, 33), die erste Öffnung (17) und/oder die zweite Öffnung (19), vorzugsweise für Garraumatmosphäre, dichtend, insbesondere mediendicht, verschließbar ist.
  6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (29) zumindest einen Teil der ersten Zuführeinrichtung, zumindest bereichsweise zumindest eine Oberflächenstrukturierung, wie eine Konturierung (35), eine Rinne (53‘), eine Sicke und/oder ein Gefälle, vorzugsweise zur Zuleitung von Fluid zu der Austrittsöffnung (37), zumindest ein Führungselement für zumindest einen Teil eines Hordengestells (39) und/oder zumindest Antihaftbeschichtung aufweist.
  7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraummodule (3, 5, 7) unabhängig voneinander steuer- und/oder regelbar sind, insbesondere das in dem jeweiligen Innenraum vorhandene Garraumklima unabhängig von benachbarten Garraummodulen (3, 5, 7) steuer- und/oder regelbar ist, vorzugweise unabhängig davon, ob eine Abtrennung mittels des Trennelements (29) vorliegt.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts, insbesondere eines Gargeräts nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend die Schritte Bereitstellung zumindest zweier Garraummodule (3, 5, 7), wobei jedes der Garraummodule (3, 5, 7) zumindest bereichsweise einen einen Garraumbereich (21a, 21b, 21c) bildenden Innenraum und eine erste Zuführeinheit (41) zur Zuführung von Heizenergie und zumindest eine zweite Zuführeinheit (43) zur Zuführung von Feuchte und/oder Dampf in den den jeweiligen Garraumbereich bildenden Innenraum (21a, 21b, 21c) aufweist, und Verbindung der Garraummodule (3, 5, 7) derart, dass die Innenräume (21a, 21b, 21c) der Garraummodule unter Ausbildung eines gemeinsamen Garraums miteinander verbunden werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Garraummodule (3, 5, 7) miteinander verbunden werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraummodule aus einer Gruppe umfassend zumindest ein erstes Garraummodul (3) mit einem an der Oberseite geschlossenen und an der Unterseite geöffneten Innenraum (21a), zumindest ein zweites Garraummodul (5) mit einem an der Unterseite geschlossenen und an der Oberseite geöffneten Innenraum (21b) und zumindest ein drittes Garraummodul (7) mit einem an der Oberseite und der Unterseite geöffneten Innenraum (21c) ausgewählt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (1) durch Verbindung eines ersten Garraummoduls und eines zweiten Garraummoduls gebildet wird, insbesondere die Unterseite des ersten Garraummoduls in Richtung der Oberseite des zweiten Garraummoduls ausgerichtet wird, wobei das erste Garraummodul direkt mit dem zweiten Garraummodul verbunden wird oder zwischen dem ersten Garraummodul (3) und dem zweiten Garraummodul (5) zumindest ein drittes Garraummodul (7) und/oder eine Vielzahl von dritten Garraummodulen (7) angeordnet wird, insbesondere die Unterseite des ersten Garraummoduls (3) in Richtung der Oberseite eines dritten Garraummoduls (7) ausgerichtet wird und die Unterseite des dritten Garraummoduls (7) in Richtung des zweiten Garraummoduls (5) ausgerichtet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Garraummodule (3, 5, 7) zumindest bereichsweise, insbesondere im Bereich eines Mantelelements (11) von zumindest einer Außenumhüllung (163) umgeben werden.
  13. Verfahren zur Durchführung eines Garvorganges und/oder eines Reinigungsvorganges unter Einsatz von Wärme und Feuchte und/oder Dampf und/oder eines Reinigungsvorganges in zumindest einem Garraum (21a, 21b, 21c) zumindest eines Gargeräts (1), insbesondere eines Gargeräts (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gargerät (1) zumindest zwei Garraummodule (3, 5, 7) umfasst und der durch die jeweiligen Innenräume (21a, 21b, 21c) der Garraummodule (3, 5, 7), zumindest bereichsweise, gebildete Garraum mittels zumindest eines Trennelementes (29) in Garraumbereiche separierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass einem Benutzer des Gargerätes (1) mittels zumindest einer Ausgabeeinrichtung zumindest eine erste Anweisung zur Positionierung des Trennelementes (29) und/oder zur Nutzung eines speziellen Garraumbereiches (21a, 21b, 21c) zur Durchführung des Garvorganges und/oder Reinigungsvorganges ausgegeben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Anweisung zur Verlagerung eines Garvorganges aus einem ersten Garraumbereich (21a) in zumindest einen zweiten Garraumbereich (21b) ausgegeben wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anweisung und/oder die zweite Anweisung basierend auf der Größe der Garraumbereiche (21a, 21b, 21c), insbesondere der für die Durchführung des Garvorganges notwendige Größe der Garraumbereiche (21a, 21b, 21c) und/oder der aufgrund bereits laufender Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge verbleibenden Größe der Garraumbereiche (21a, 21b, 21c), basierend auf der Art eines geplanten Garvorganges und/oder eines bereits laufenden Garvorganges, wie eines Dämpfens, eines Grillens, eines Backens und/oder eines Niedrigtemperaturgarens, basierend auf der Art eines geplanten Reinigungsvorganges und/oder eines bereits laufenden Reinigungsvorganges, wie einer feuchten, einer trockenen, einer pyrolytischen Reinigung und/oder einer Reinigung unter Einsatz von elektromagnetischer Starhlung, vorzugsweise Mikrowellenstrahlung, basierend auf zumindest einen Parameter einer in dem Garvorgang und/oder eine in dem Reinigungsvorgang eingesetzten Garraumatmosphäre, wie Feuchtegehalt, Fettgehalt, und/oder Temperatur, und/oder eines in dem Garvorgang und/oder dem Reinigungsvorgang verwendeten Fluids, wie einer Fluidmenge, und/oder einer Fluidtemperatur, basierend auf der Art und/oder Anzahl von in dem jeweiligen Garraumbereich (21a, 21b, 21c) zuvor durchgeführten Garvorgängen und/oder Reinigungsvorgängen und/oder in Zukunft geplanter Garvorgänge und/oder Reinigungsvorgänge und/oder basierend auf einer bisher verstrichenen Gardauer, Restgardauer, Reinigungsdauer und/oder Restreinigungsdauer erfolgt.
DE201310111479 2013-10-17 2013-10-17 Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges Pending DE102013111479A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310111479 DE102013111479A1 (de) 2013-10-17 2013-10-17 Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310111479 DE102013111479A1 (de) 2013-10-17 2013-10-17 Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013111479A1 true DE102013111479A1 (de) 2015-04-23

Family

ID=52774942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310111479 Pending DE102013111479A1 (de) 2013-10-17 2013-10-17 Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013111479A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021126825A1 (de) 2021-10-15 2023-04-20 Topinox Sarl Gargerät mit einer Mehrzahl von Garräumen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2026014A1 (de) 2007-07-21 2009-02-18 Aga Consumer Products Limited Kochanwendung
DE102007039379B4 (de) 2007-08-21 2012-10-25 Rational Ag Gargerät mit mehreren Klimazonen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2026014A1 (de) 2007-07-21 2009-02-18 Aga Consumer Products Limited Kochanwendung
DE102007039379B4 (de) 2007-08-21 2012-10-25 Rational Ag Gargerät mit mehreren Klimazonen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021126825A1 (de) 2021-10-15 2023-04-20 Topinox Sarl Gargerät mit einer Mehrzahl von Garräumen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19818831C2 (de) Verfahren, Vorrichtung und Behältnis zur Erwärmung vorgefertigter Speisen
EP2085700B1 (de) Gargerät zur intelligenten rollierenden Beschickung und Verfahren hierzu
DE102006008096A1 (de) Verfahren zur intelligenten rollierenden Beschickung eines Gargerätes und Gargerät hierzu
DE10132581A1 (de) Dampfgargerät
DE102007039379A1 (de) Gargerät mit mehreren Klimazonen
EP2537418A1 (de) Verfahren zum Garen eines Garguts mittels Dampf
DE102006007379A1 (de) Gargerät mit Combi-Dämpfer, Pizzaofen und Energiespeicher
DE102010010286A1 (de) Dampferzeuger für Backeinrichtungen
WO2017220335A1 (de) System zur herstellung eines nahrungsmittels mit druckkopf-lagerungs-kammer
DE102013111479A1 (de) Gargerät, Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts sowie Verfahren zur Durchführung eines Garvorgangs und/oder Reinigungsvorganges
EP2433526B1 (de) Gargutträger für ein Dampfgargerät sowie Dampfgargerät mit einem derartigen Gargutträger
DE102016215648A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Systems mit einer Mehrzahl von Haushaltsgeräten sowie ein entsprechendes System
EP2213966B1 (de) Temperaturkonditioniervorrichtung für einen speisentransportbehälter
DE102011054687A1 (de) Gargerät und Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes
DE10237652A1 (de) Backofen sowie Verfahren zum Beschwaden mindestens eines ausgewählten Backraums eines Backofens
DE102004003409A1 (de) Multivalent nutzbares Belüftungs-/Kühlungsmodul für Gargeräte mit verschiedenen Garbetriebsarten
EP0737423B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur automatischen Behandlung von Kühlgut, Gargut und Backwaren
DE10031167A1 (de) Anordnung zum Garen von Speisen
DE102010030471A1 (de) Backofen
WO2011107085A1 (de) Heissluftdämpfer und verfahren zum gewerblichen garen oder regenerieren von gargut
DE102018104988A1 (de) Gargerät mit einer Luftleitvorrichtung sowie Luftleitvorrichtung für ein Gargerät
EP1925885A1 (de) Hohles Zubehör, Gargerät mit solch einem hohlen Zubehör und Verfahren zum Betreiben solch eines Gargeräts
EP0919174A1 (de) Wagen zur Aufnahme von mehreren Tabletts mit Speisen
DE102013111480B4 (de) Gargerät in Modul-Bauweise
DE102009014853A1 (de) Trocknungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication