DE102013111143B4 - Verteilmaschine - Google Patents

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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0053Mounting of the spraybooms
    • A01M7/0057Mounting of the spraybooms with active regulation of the boom position

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Abstract

Verteilmaschine, insbesondere landwirtschaftliche Pflanzenschutzspritze mit einem Rahmen, einem am Rahmen angeordneten und sich in Höhenrichtung erstreckendendem Hubmast und einem sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckenden Verteilergestänge, welches an einem am Hubmast und gegenüber diesem mittels einer zumindest einen hydraulischen Hubzylinder aufweisenden Verstelleinrichtung in unterschiedliche Höhenlagen verstellbaren Führungsschlitten angeordnet ist. Um eine möglichst einfache und störungsfreie Verstelleinrichtung für die Höheneinstellung eines Verteilergestänges zu schaffen, ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung zumindest zwei hintereinander und miteinander, vorzugsweise über eine Verbindungshalterung fest miteinander verbundene Hydraulikzylinderanordnungen aufweist, dass das eine Ende der ersten Hydraulikzylinderanordnung an dem Hubmast und das andere Ende der ersten Hydraulikzylinderanordnung an der Verbindungshalterung angeordnet ist, dass das eine Ende der zweiten Hydraulikzylinderanordnung an der Verbindungshalterung und das andere Ende der zweiten Hydraulikzylinderanordnung an dem Führungsschlitten angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige als Pflanzenschutzspritze ausgebildete Verteilmaschine ist in dem DE 88 01 727 U1 beschrieben. Bei dieser Verteilmaschine ist das Verteilergestänge an einem am Rahmen der Pflanzenschutzspritze angeordneten Hubmast in Höhenrichtung verstellbar angeordnet. Für die Höhenverstellung des Verteilergestänges ist dem Hubmast eine einen hydraulischen Hubzylinder aufweisende Verstelleinrichtung zugeordnet. Die Verstelleinrichtung weist einen mit dem Hubzylinder zusammenwirkenden Seilzug auf. Der Seilzug greift an dem Verteilergestänge an und ist über eine an dem Ende der Kolbenstange des Hydraulikzylinders angeordnete Umlenkrolle geführt. Durch das Ein- und Ausfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders kann das Verteilergestänge so in die richtige Höhenlage eingestellt werden. Zwar ist eine derartige Verstellung mittels eines Seilzuges sehr einfach ausgestaltet, aber bei einer schlechten Wartung des Seilzuges durchaus störanfällig. In der Praxis treten weiterhin sich nachteilig auswirkende Biegemomente an dem Hydraulikzylinder der Verstelleinrichtung auf.
  • Die ein höhenverstellbares Verteilergestänge aufweisende Verteilmaschine kann als landwirtschaftliche Pflanzenschutzspritze, granuliertes Material, wie Dünger ausbringender Pneumatikstreuer, etc. ausgebildet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine möglichst einfache und störungsfreie Verstelleinrichtung für die Höheneinstellung eines Verteilergestänges zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verstelleinrichtung zumindest zwei hintereinander und miteinander, vorzugsweise über eine Verbindungshalterung fest miteinander verbundene Hydraulikzylinderanordnungen aufweist, dass das eine Ende der ersten Hydraulikzylinderanordnung an dem Hubmast und das andere Ende und/oder Bereich der ersten Hydraulikzylinderanordnung an der Verbindungshalterung angeordnet ist, dass das eine Ende und/oder Bereich der zweiten Hydraulikzylinderanordnung an der Verbindungshalterung und das andere Ende der zweiten Hydraulikzylinderanordnung an dem Führungsschlitten angeordnet ist.
  • Infolge dieser Maßnahmen er ergibt sich eine einfach aufgebaute sowie gedrungene bzw. kurz bauende Verstelleinrichtung für die Höhenverstellung des Verteilergestänges.
  • Um eine koordinierte Verstellung der Höhenlage des Verteilergestänges durch die hydraulischen Hubzylinder zu erreichen, ist vorgesehen, dass die wirksame Kolbenfläche der ersten Hydraulikzylinderanordnung größer als die wirksame Kolbenfläche der zweiten Hydraulikzylinderanordnung ist. Somit ist die Betätigungsabfolge der hydraulischen Hubzylinder der Verstelleinrichtung in einfacher Weise sicher gestellt.
  • Um sicherzustellen, dass keine Biegemomente auf die hydraulischen Hubzylinder einwirken, ist vorgesehen, dass die erste Hydraulikzylinderanordnung zwei parallel nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder und die zweite Hydraulikzylinderanordnung einen Hydraulikzylinder aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei vorgesehen, dass die jeweilige Kolbenfläche der beiden Hydraulikzylinder der ersten Hydraulikzylinderanordnung kleiner als die wirksame Kolbenfläche des einzigen Hydraulikzylinders der zweiten Hydraulikzylinderanordnung ist.
  • Weiterhin ist in bevorzugter Weise für eine vorteilhafte Anordnung der hydraulischen Hubzylinder der Verstelleinrichtung vorgesehen, dass die Enden der Kolben der Hydraulikzylinder der ersten Hydraulikzylinderanordnung an dem unteren Ende des Hubmastes und die gegenüber liegenden Enden der Zylinder dieser Hydraulikzylinder an der Verbindungshalterung angeordnet sind, dass das Ende des Kolbens des Hydraulikzylinders der zweiten Hydraulikzylinderanordnung an dem Führungsschlitten und das gegenüber liegende Enden des Zylinders dieses Hydraulikzylinder an der Verbindungshalterung angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache Befestigung der Hydraulikzylinder.
  • Ein einfaches integrieren eines Federsystems in die Verstelleinrichtung lässt sich dadurch erreichen, dass den Hydraulikzylindern der ersten Hydraulikzylinderanordnung vorzugsweise zumindest ein als sogenannte Stickstoffblase ausgebildetes Dämpfungselement zugeordnet ist.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Hydraulikzylinder der beiden Hydraulikzylinderanordnungen als einfach wirkende Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  • In einer anderen Ausführung ist vorgesehen, dass die Hydraulikzylinder der beiden Hydraulikzylinderanordnungen als doppelt wirkende Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  • Ein einfaches in die Verstelleinrichtung integriertes Dämpfungssystem lässt sich dadurch erreichen, dass beiden Seiten der Hydraulikzylinder der ersten Hydraulikzylinderanordnung vorzugsweise zumindest ein als sogenannte Stickstoffblase ausgebildetes Dämpfungselement zugeordnet ist. Hierdurch wird insbesondere ein gleichbleibendes Federverhalten für das Verteilergestänge über den gesamten Hubbereich des Verteilergestänges in Verbindung mit dem geringen Unterschied zwischen den Boden-/Kolbenflächen der eingesetzten hydraulischen Hubzylinder gewährleistet. Außerdem wird durch die Anordnung der Dämpfungselemente im Bereich der Zylinderböden der hydraulischen Hubzylinder eine unmittelbare Zuordnung der Dämpfungselemente zu den hydraulischen Hubzylindern mit einem guten Federungsverhalten erreicht.
  • Eine einfache Betätigung der hydraulischen Hubzylinder wird dadurch erreicht, dass die Zylinderräume der Hydraulikzylinder der beiden Hydraulikzylinderanordnungen mittels geeigneter Mittel an einem gemeinsamen Hydraulikanschluß einer Hydraulikanlage anschließbar sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
    • 1 das an einem Hubmast höhenverstellbar angeordnete Verteilergestänge einer landwirtschaftlichen als Pflanzenschutzspritze ausgebildeten Verteilmaschine in erhöhter Ausbringlage in Teilansicht, Prinzipdarstellung und in der Ansicht von vorne,
    • 2 das an einem Hubmast gemäß 1 höhenverstellbar angeordnete Verteilergestänge in vergrößerter Teilansicht,
    • 3 das an einem Hubmast gemäß 1 höhenverstellbar angeordnete Verteilergestänge in einer tieferen Ausbringlage in der Darstellungsweise gemäß 1,
    • 4 das an einem Hubmast gemäß 3 höhenverstellbar angeordnete Verteilergestänge in vergrößerter Teilansicht,
    • 5 das an einem Hubmast gemäß 1 höhenverstellbar angeordnete Verteilergestänge in der untersten Ausbringlage in der Darstellungsweise gemäß 1,
    • 6 das an einem Hubmast gemäß 5 höhenverstellbar angeordnete Verteilergestänge in vergrößerter Teilansicht,
    • 7 die Anordnung der Hydraulikzylinder der Verstelleinrichtung mit der Verbindungshalterung an dem Hubmast in Teilansicht, Prinzipdarstellung, vergrößertem Maßstab und in perspektivischer Darstellung,
    • 8 die Anordnung der Hydraulikzylinder der Verstelleinrichtung an dem Hubmast in der Ansicht von vorne in der Einstellung gemäß 1 und 2,
    • 9 die Anordnung der Hydraulikzylinder gemäß 8 in Seitenansicht
    • 10 die Anordnung der Hydraulikzylinder gemäß 8 in perspektivischer Darstellung,
    • 11 die Verbindungshalterung mit den zugeordneten Hydraulikzylindern gemäß Einzelheit XI aus 8
    • 12 eine weitere Hydraulikzylinderanordnung der Verstelleinrichtung mit doppeltwirkenden Hydraulikzylindern in der Darstellungsweise nach 8 und
    • 13 die Anordnung der Hydraulikzylinder gemäß 12 in perspektivischer Darstellung.
  • An dem Rahmen der nicht dargestellten als Pflanzenschutzspritze ausgebildeten Verteilmaschine ist der Hubmast 1 in bekannter Weise angeordnet. Die nicht dargestellte Pflanzenschutzspritze weist einen Rahmen mit darauf angeordnetem Flüssigkeitstank, Flüssigkeitspumpe und entsprechenden Dosiereinrichtungen auf. An dem Hubmast 1 ist ein über ein gegenüber dem Hubmast 1 in unterschiedlichen Höhenlagen verstellbarer Führungsschlitten 2 angeordnet. An dem Führungsschlitten 2 ist mittels einer bekannten Aufhängungsvorrichtung 3 das sich quer zu Arbeitsrichtung erstreckende und aus mehreren zueinander einklappbaren Teilabschnitten bestehende Verteilergestänge 4 angeordnet. Über diese Aufhängungsvorrichtung 3 ist das Verteilergestänge 4 um eine in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse sowie um eine weitere, aufrecht verlaufene Schwenkachse verschwenkbar aufgehängt.
  • Zwischen dem unteren Ende 5 des Hubmastes 1 und dem Führungsschlitten 2, an dem das Verteilergestänge 4 befestigt ist, ist eine in 8 bis 10 dargestellte Verstelleinrichtung 6 angeordnet. Die Verstelleinrichtung 6 weist zwei hintereinander und miteinander über eine Verbindungshaltung 7 fest miteinander verbundene Hydraulikzylinderanordnungen 8 und 9 auf. Das eine Ende 10 der ersten Hydraulikzylinderanordnung 8 ist an dem Hubmast 1 und der andere Bereich 11 der ersten Hydraulikzylinderanordnung 8 ist an der Verbindungshalterung 7 angeordnet, während der eine Bereich 12 der zweiten Hydraulikzylinderanordnung 9 an der Verbindungshalterung 7 und das andere Ende 13 der zweiten Hydraulikzylinderanordnung 9 an dem Führungsschlitten 2 angeordnet ist.
  • Die erste Hydraulikzylinderanordnung 8 weist zwei parallel nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder 14 und die zweite Hydraulikzylinderanordnung 9 einen Hydraulikzylinder 15 auf. Hierbei sind die Enden 10 der Kolben der Hydraulikzylinder 14 der ersten Hydraulikzylinderanordnung 8 an dem unteren Ende 5 des Hubmastes 1 und die gegenüber liegenden Bereiche 11 der Zylinder dieser Hydraulikzylinder 14 an der Verbindungshalterung 7 angeordnet. Weiterhin sind das Ende 13 des Kolbens des Hydraulikzylinders 15 der zweiten Hydraulikzylinderanordnung 9 an dem Führungsschlitten 2 und der gegenüber liegende Bereich 12 des Zylinders dieses Hydraulikzylinders 15 an der Verbindungshalterung 7 angeordnet. Die zuvor erwähnten Hydraulikzylinder 14 und 15 sind als einfach wirkende Hydraulikzylinder ausgebildet.
  • Hinsichtlich ihrer Größendimensionierung sind die jeweiligen Hydraulikzylinder 14 und 15 der jeweiligen Hydraulikzylinderanordnungen 8 und 9 so dimensioniert, dass die wirksame Kolbenfläche der ersten Hydraulikzylinderanordnung 8 größer als die wirksame Kolbenfläche der zweiten Hydraulikzylinderanordnung 9 ist. Hierbei ist die jeweilige Kolbenfläche der beiden Hydraulikzylinder 14 der ersten Hydraulikzylinderanordnung 8 kleiner als die wirksame Kolbenfläche des einzigen Hydraulikzylinders 15 der zweiten Hydraulikzylinderanordnung 9.
  • Den Hydraulikzylindern 14 der ersten Hydraulikzylinderanordnung 8 sind in den Zylinderbodenbereichen 16 jeweils als sogenannte Stickstoffblasen ausgebildete Dämpfungselemente 17 angeschlossen. Hierdurch wird eine gute Dämpfung des Aufhängungssystems für das Verteilergestänge 4 erreicht.
  • Die Darstellungen der 3 und 4 unterscheiden sich von den Darstellungen der 1 und 2 dadurch, dass das Verteilergestänge 4 in einer mittleren Höhenlage eingestellt ist.
  • Die Darstellungen der 5 und 6 unterscheiden sich von den Darstellungen in den 1 und 2 dadurch, dass das Verteilergestänge 4 in der untersten Position eingestellt ist.
  • Die Zylinderräume der hydraulischen Hubzylinder 14 und 15 der beiden Hydraulikzylinderanordnungen 8 und 9 sind, wie die 8 und 11 zeigen, über einen Verbindungsanschluss 18 an einen gemeinsamen Hydraulikanschluss einer Hydraulikanlage über das Hydraulikanschlusselement 19 angeschlossen.
  • Die Ausgestaltung der Hydraulikzylinderanordnung 6' mit den Hydraulikzylindern 14 und 15 der Hydraulikzylinderanordnungen 8 und 9 gemäß den 12 und 13 unterscheidet sich von den Hydraulikzylindern 14 und 15 der Hydraulikzylinderanordnungen 8 und 9 gemäß den 1 bis 11, bei denen dort die Hydraulikzylinder als einfachwirkende Hydraulikzylinder ausgebildet sind, dass diese Hydraulikzylinder hier als doppeltwirkende Hydraulikzylinder 14' und 15' ausgestaltet sind, und dass zumindest einem weiteren Zylinderraum eines der doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 15' eine zusätzliche Stickstoffblase 17' als Dämpfungselement zugeordnet ist.

Claims (10)

  1. Verteilmaschine, insbesondere landwirtschaftliche Pflanzenschutzspritze mit einem Rahmen, einem am Rahmen angeordneten und sich in Höhenrichtung erstreckendendem Hubmast und einem sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckenden Verteilergestänge, welches an einem am Hubmast und gegenüber diesem mittels einer zumindest einen hydraulischen Hubzylinder aufweisenden Verstelleinrichtung in unterschiedliche Höhenlagen verstellbaren Führungsschlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung zumindest zwei hintereinander und miteinander, vorzugsweise über eine Verbindungshalterung (7) fest miteinander verbundene Hydraulikzylinderanordnungen (8, 8', 9, 9') aufweist, dass das eine Ende (10) der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') an dem Hubmast (1) und das andere Ende und/oder Bereich (11) der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') an der Verbindungshalterung (7) angeordnet ist, dass das eine Ende und/oder Bereich (12) der zweiten Hydraulikzylinderanordnung (9, 9') an der Verbindungshalterung (7) und das andere Ende (13) der zweiten Hydraulikzylinderanordnung (9, 9') an dem Führungsschlitten (2) angeordnet ist.
  2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Kolbenfläche der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') größer als die wirksame Kolbenfläche der zweiten Hydraulikzylinderanordnung (9, 9') ist.
  3. Verteilmaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') zwei parallel nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder (14, 14') und die zweite Hydraulikzylinderanordnung (9, 9') einen Hydraulikzylinder (15, 15') aufweist.
  4. Verteilmaschine nach den Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kolbenfläche der beiden Hydraulikzylinder (14, 14') der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') kleiner als die wirksame Kolbenfläche des einzigen Hydraulikzylinders (15) der zweiten Hydraulikzylinderanordnung (9, 9') ist.
  5. Verteilmaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10) der Kolben der Hydraulikzylinder (14,14') der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') an dem unteren Ende (5) des Hubmastes (1) und die gegenüber liegenden Enden und/oder Bereich (11) der Zylinder dieser Hydraulikzylinder (14, 14') an der Verbindungshalterung (7) angeordnet sind, dass das Ende (13) des Kolbens des Hydraulikzylinders (15, 15') der zweiten Hydraulikzylinderanordnung (9, 9') an dem Führungsschlitten (2) und das gegenüber liegende Enden und/oder Bereich (12) des Zylinders dieses Hydraulikzylinders (15, 15') an der Verbindungshalterung (7) angeordnet sind.
  6. Verteilmaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Hydraulikzylindern (14, 14') der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8, 8') vorzugsweise zumindest ein als sogenannte Stickstoffblase (17, 17') ausgebildetes Dämpfungselement zugeordnet ist.
  7. Verteilmaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (14, 15) der beiden Hydraulikzylinderanordnungen (8, 9) als einfach wirkende Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  8. Verteilmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (14', 15') der beiden Hydraulikzylinderanordnungen (8', 9') als doppelt wirkende Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  9. Verteilmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Seiten der Hydraulikzylinder (14') der ersten Hydraulikzylinderanordnung (8') vorzugsweise zumindest ein als sogenannte Stickstoffblase (17, 17') ausgebildetes Dämpfungselement zugeordnet ist.
  10. Verteilmaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderräume der Hydraulikzylinder (14, 14', 15 ,15') der beiden Hydraulikzylinderanordnungen (8, 8', 9, 9') mittels geeigneter Mittel an einem gemeinsamen Hydraulikanschluss (19) einer Hydraulikanlage anschließbar sind.
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