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Die Erfindung betrifft eine Kühlervorrichtung für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, wobei die Kühlervorrichtung eine Wärmetauschereinrichtung und einen beabstandet von der Wärmetauschereinrichtung angeordneten, angetriebenen Lüfter aufweist, der einen die Wärmetauschereinrichtung durchströmenden Kühlluftstrom erzeugt, wobei der Lüfter in Strömungsrichtung des Kühlluftstromes vor der Wärmetauschereinrichtung angeordnet ist und wobei der Bereich zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung mittels einer Kühlluftführung gekapselt ist.
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Gattungsgemäße Kühlervorrichtungen werden in mobilen Arbeitsmaschinen, eingesetzt, um die Betriebsstoffe des Fahrzeugs innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereichs zu betrieben. Die Kühlervorrichtung umfasst eine von dem zu kühlenden Betriebsstoff durchströmte Wärmetauschereinrichtung, die zur Wärmeabfuhr mit einem Kühlluftstrom aus der Fahrzeugumgebung durchströmt und gespült wird. Der die Wärmetauschereinrichtung durchströmende Kühlluftstrom wird von einem Lüfter erzeugt, der in der Regel ein mittels eines Antriebsmotors angetriebenes Lüfterrad umfasst. Um sicherzustellen, dass der von dem Lüfter erzeugte Kühlluftstrom die in einem Kühlernetz ausgebildeten Luftpassagen der Wärmetauschereinrichtung durchströmt und diese nicht umgeht, ist der Bereich zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung mittels einer Kühlluftführung gekapselt. Mittels der Kühlluftführung ist der Lüfter mit der Wärmetauschereinrichtung verblockt. Die Kühlluftführung bildet hierbei einen Kühlluftkanal zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung für den von dem Lüfter erzeugten und zu der Wärmetauschereinrichtung strömenden Kühlluftstrom.
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Beim Einsatz der mobilen Arbeitsmaschine in staubiger Umgebung, kommt es vor, dass Staub die Luftpassagen der Wärmetauschereinrichtung zusetzt, wodurch die Kühlerwirkung der Kühlervorrichtung verringert und beeinträchtigt wird. Um ein aufwändiges und zeitintensives Reinigen der Wärmetauschereinrichtung zu vermeiden, ist es bereits bekannt, vor der Wärmetauschereinrichtung in dem von der Kühlluftführung gebildeten Kühlluftkanal ein Sieb einzusetzen, das leicht zu reinigen ist.
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Das zum Verschmutzungsschutz der Wärmetauschereinrichtung eingesetzte Sieb ist jedoch aufgrund der Maschenweite bei Feinstaub nicht geeignet, die Verschmutzung der Wärmetauschereinrichtung zu vermeiden.
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Bei gattungsgemäßen Kühlervorrichtungen muss somit in regelmäßigen Wartungsabständen und Wartungsintervallen das Sieb bzw. die Wärmetauschereinrichtung gereinigt werden. Je nach Einsatzbedingungen der Arbeitsmaschine kann hierbei die Wärmetauschereinrichtung mehr oder weniger verschmutzt sein. Sofern die Wärmetauschereinrichtung zu den vorgesehenen Wartungsintervallen bereits stark verschmutzt ist, kann eine ausreichende Kühlwirkung nicht sichergestellt werden und es stellt sich an dem Antrieb des Lüfters eine hohe Belastung ein. Sofern die Wärmetauschereinrichtung zu den vorgesehenen Wartungsintervallen nur wenig verschmutzt ist, ist eine Reinigung nicht zwingend erforderlich bzw. überflüssig. Das Überprüfen der Wärmetauschereinrichtung zu den vorgegebenen Wartungsintervallen durch eine Bedienperson führt somit zu einem erhöhten Wartungsaufwand.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlervorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die eine verbesserte Wartung aufweist und eine bedarfsgerechte Reinigung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kühlervorrichtung mit einer Verschmutzungsanzeige versehen ist, wobei die Verschmutzungsanzeige eine im Bereich der Kühlluftführung angeordnete Druckmesseinrichtung aufweist, die den Luftdruck zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung innerhalb der Kühlluftführung erfasst. Bei einer Kühlervorrichtung, bei der der Lüfter in Strömungsrichtung des Kühlluftstromes vor der Wärmetauschereinrichtung angeordnet ist und bei der der Bereich zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung mittels einer Kühlluftführung gekapselt und somit der Lüfter mit der Wärmetauschereinrichtung verblockt ist, bewirkt der von dem Lüfter erzeugte Kühlluftstrom einen höheren Luftdruck in Strömungsrichtung vor der Wärmetauschereinrichtung. Mit einer Druckmesseinrichtung, die den Luftdruck zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung innerhalb der Kühlluftführung erfasst, kann dieser höhere Luftdruck als Maß für die Verschmutzung der Wärmetauschereinrichtung erfasst werden, da sich der Luftdruck zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung mit zunehmender Verschmutzung der Wärmetauschereinrichtung erhöht. Mit der von der Druckmesseinrichtung gebildeten Verschmutzungsanzeige kann somit der Verschmutzungszustand der Wärmetauschereinrichtung ermittelt werden, um eine bedarfsgerechte Wartung und Reinigung der Wärmetauschereinrichtung zu ermöglichen. Hierdurch wird eine verbesserte Wartung mit verringertem Wartungsaufwand ermöglicht. Durch die verschmutzungsabhängige, bedarfsgerechte Reinigung der Kühlervorrichtung wird weiterhin auf einfache Weise eine ausreichende Kühlungswirkung der Kühlervorrichtung sichergestellt und eine Verringerung der Belastung an einem den Lüfter antreibenden Antriebsmotor erzielt.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung steht die Druckmesseinrichtung mit einer elektronischen Steuereinrichtung in Wirkverbindung, die in Abhängigkeit von dem mittels der Druckmesseinrichtung erfassten Luftdruck ein Wartungssignal für die Kühlervorrichtung erzeugt. Mit einer elektronische Steuereinrichtung kann auf einfache Weise bei einem entsprechenden Luftdruck und somit einem entsprechenden Verschmutzungszustand der Kühlervorrichtung ein Signal bzw. ein Hinweis auf die Wartung bzw. Reinigung der Kühlervorrichtung ausgegeben werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Druckmesseinrichtung von einem Druckmesssensor oder einem Druckschalter gebildet. Mit einem Druckmesssensor kann mit geringem Bauaufwand der Luftdruck zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung überwacht werden und bei in der elektronischen Steuereinrichtung hinterlegten Grenzwerten ein Signal bzw. ein Hinweis auf die Wartung und Reinigung der Kühlervorrichtung ausgegeben werden. Hinsichtlich eines geringen Bauaufwands ist die Ausbildung der Druckmesseinrichtung als Druckschalter vorteilhaft. Ein Druckschalter lieferbar einem bestimmten erfassten Luftdruck zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung ein Signal an die elektronische Steuereinrichtung, so dass auf einfache Weise ein Signal bzw. ein Hinweis auf die Wartung und Reinigung der Kühlervorrichtung ausgegeben werden kann.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Sieb vorgesehen, das innerhalb der Kühlluftführung zwischen dem Lüfter und der Wärmetauschereinrichtung angeordnet ist.
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Sofern hierbei die Druckmesseinrichtung den Luftdruck zwischen dem Lüfter und dem Sieb innerhalb der Kühlluftführung erfasst, kann zusätzlich der Verschmutzungszustand des Siebes erfasst werden und ein Signal bzw. ein Hinweis auf die Wartung und Reinigung des Siebes ausgegeben, um das Sieb bedarfsgerecht reinigen zu können.
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Die Wärmetauschereinrichtung kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mindestens einen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher aufweisen. Mit einem derartigen als Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher ausgebildeten Flüssigkeitskühler kann beispielsweise das Kühlwasser eines Verbrennungsmotors oder das Hydrauliköl einer Hydraulikanlage der Arbeitsmaschine gekühlt werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Wärmetauschereinrichtung mindestens einen Luft-Luft-Wärmetauscher aufweisen. Mit einem derartigen als Luft-Luft-Wärmetauscher ausgebildeten Kühler kann beispielsweise die Ladeluft eines aufgeladenen Verbrennungsmotors der Arbeitsmaschine gekühlt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an der Kühlluftführung eine Wartungsklappe angeordnet. Mit einer derartigen Wartungsklappe kann auf einfache Weise eine gute und schnelle Zugänglichkeit zu der Wärmetauschereinrichtung und dem Lüfter für Wartungs- und Reinigungsarbeiten erzielt werden.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler, mit einer Kühlervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Kühlervorrichtung eine Wärmetauschereinrichtung zur Kühlung des Kühlwassers eines Verbrennungsmotors und/oder eine Wärmetauschereinrichtung zur Kühlung eines Hydrauliköls einer Hydraulikanlage und/oder eine Wärmetauschereinrichtung zur Kühlung einer Ladeluft des Verbrennungsmotors aufweist. Die erfindungsgemäße mit einer Verschmutzungsanzeige ausgestattete Kühlervorrichtung ermöglicht bei einem Flurförderzeug, das in staubiger Umgebung eingesetzt wird, mit geringem Bauaufwand eine bedarfsgerechte Wartung und Kühlung der Wärmetauschereinrichtung und eines gegebenenfalls vorhandenen Siebes, wodurch der Wartungsaufwand minimiert wird. Durch die verschmutzungsabhängige, bedarfsgerechte Reinigung der Kühlervorrichtung wird weiterhin auf einfache Weise eine ausreichende Kühlungswirkung der Kühlervorrichtung sichergestellt, die eine erhöhte Umschlagsleistung des Flurförderzeugs ermöglicht, und eine Verringerung der Belastung an einem den Lüfter antreibenden Antriebsmotor erzielt, wodurch sich ein geringer Energieverbrauch eines Lüfterantriebs erzielen lässt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
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1 ein Flurförderzeug mit einer erfindungsgemäßen Kühlervorrichtung und
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2 eine erfindungsgemäße Kühlervorrichtung in einer Explosionsdarstellung.
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In der 1 ist ein erfindungsgemäßes, als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug 1 als Beispiel einer mobilen Arbeitsmaschine dargestellt.
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Am frontseitigen Ende eines Fahrzeugkörpers 2 ist ein Hubgerüst 3 angeordnet, an dem ein Lastaufnahmemittel 4, beispielsweise eine von zwei Gabeln bestehende Lastgabel, anhebbar und absenkbar angeordnet ist. An dem heckseitigen Ende des Fahrzeugkörpers 2 ist ein Gegengewicht 5 an dem Fahrzeugkörper 2 angeordnet.
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Das Flurförderzeug 1 weist eine Antriebsachse mit angetriebenen Antriebsrädern 6 am frontseitigen Ende und eine Lenkachse mit gelenkten Rädern 7 im Bereich des Gegengewichts 4 auf.
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Auf dem Fahrzeugkörper 2 ist ein Fahrerarbeitsplatz 8 aufgesetzt, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Fahrerschutzdach bzw. einer Fahrerkabine gebildet ist.
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Innerhalb des Fahrzeugkörpers 2 ist unterhalb des Fahrerarbeitsplatzes 8 ist ein Aggregateraum ausgebildet, in dem ein Antriebssystem, beispielsweise ein verbrennungsmotorisches Antriebssystem, des Flurförderzeugs 1 angeordnet ist.
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Das Flurförderzeug 1 ist mit einer erfindungsgemäßen Kühlervorrichtung 10 versehen, die – wie in Verbindung mit der 2 näher dargestellt ist – mindestens eine Wärmetauschereinrichtung 11 und eine beabstandet von der Wärmetauschereinrichtung 11 angeordneten, angetriebenen Lüfter 12 aufweist. Der Lüfter 11 besteht aus einem Lüfterrad 13, das mittels eines nicht näher dargestellten Antriebs, beispielsweise eines elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotors, antreibbar ist. Der Lüfter 11 erzeugt einen die Wärmetauschereinrichtung 11 durchströmenden Kühlluftstrom 14, der mit den Pfeilen verdeutlicht ist. Der Lüfter 12 ist in Strömungsrichtung des Kühlluftstromes 14 vor und somit stromauf der Wärmetauschereinrichtung 11 angeordnet, so dass der Lüfter 12 die Kühlluft durch die Wärmetauschereinrichtung 11 drückt. Bei der erfindungsgemäßen Kühlervorrichtung 10 ist der Bereich zwischen dem Lüfter 12 und der Wärmetauschereinrichtung 11 mittels einer Kühlluftführung 15 gekapselt, innerhalb der der von dem Lüfter 12 erzeugte Kühlluftstrom 14 von dem Lüfter 12 zu der Wärmetauschereinrichtung 11 strömt.
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Die Wärmetauschereinrichtung 11 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer kastenförmigen und somit rechteckförmigen Flüssigkeitskühlereinrichtung 20 gebildet, die im hinteren Bereich an die Kühlluftführung 15 angebaut ist. Das Lüfterrad 12 ist im vorderen Bereich an die Kühlluftführung 15 angebaut.
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Die Kühlluftführung 15 ist als kastenartiges Gehäuse ausgebildet.
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Der Lüfter 12 ist somit mittels der Kühlluftführung 15 mit der Wärmetauschereinrichtung 11 verblockt.
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Die Kühlluftführung 15 ist weiterhin mit einer schachtartigen Einschuböffnung 16 versehen, in der ein nicht näher dargestelltes Sieb in die Kühlluftführung 15 eingeschoben werden kann. Im eingebauten Zustand befindet sich das Sieb zwischen dem Lüfter 12 und der Wärmetauschereinrichtung 11.
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Weiterhin kann die Kühlluftführung 15 mit einer nicht näher dargestellten Wartungsklappe versehen werden, die im geöffneten Zustand eine leichte und schnelle Zugänglichkeit an die Wärmetauschereinrichtung 11 und/oder des Lüfterrades 13 für Wartungs- und Reinigungsarbeiten ermöglicht.
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Die Flüssigkeitskühlereinrichtung 20 besteht beispielsweise aus einer als Flüssigkeitskühler ausgebildeten Wärmetauschereinrichtung 20a für das Kühlwasser des Verbrennungsmotor und kann weitere Wärmetauschereinrichtungen 20b umfassen, beispielsweise einen als Flüssigkeitskühler ausgebildeten Ölkühler für das Hydrauliköl einer Hydraulikanlage, beispielsweise der Arbeitshydraulik, des Flurförderzeugs 1 und/oder einen als Flüssigkeitskühler ausgebildeten Ölkühler für das Hydrauliköl des Fahrantriebs des Flurförderzeugs 1. Die Flüssigkeitskühler 20a, 20b sind hierbei als Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher ausgebildet. Weiterhin kann die Kühlereinrichtung 11 einen nicht näher dargestellten als Luft-Luft-Wärmetauscher ausgebildeten Luftkühler für die Ladeluft des Verbrennungsmotors aufweisen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug 1 weist die Arbeitshydraulik einen Hubantrieb zum Heben und Senken des Lastaufnahmemittels 4, einen Neigeantrieb für das Hubgerüst 3 und gegebenenfalls einen oder mehrere Zusatzverbraucher auf, beispielsweise einen Seitenschieber oder ein Zinkenverstellgerät des Lastaufnahmemittels 4. Darüber hinaus kann von der Arbeitshydraulik eine hydraulische Lenkungseinrichtung für die gelenkten Räder 6 versorgt werden.
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Die erfindungsgemäße Kühlervorrichtung 11 ist mit einer Verschmutzungsanzeige 30 versehen. Die Verschmutzungsanzeige 30 besteht aus einer Druckmesseinrichtung 31, die an der Kühlluftführung 15 angeordnet ist und den Luftdruck zwischen dem Lüfter 12 und der Wärmetauschereinrichtung 11 innerhalb der Kühlluftführung 15 erfasst.
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Die Druckmesseinrichtung 31 steht mit einer elektronischen Steuereinrichtung 32 in Wirkverbindung, die in Abhängigkeit von dem mittels der Druckmesseinrichtung 31 erfassten Luftdruck ein Wartungssignal für die Kühlervorrichtung 10 erzeugt bzw. ausgibt. Das Wartungssignal kann als optisches Signal über eine Warnlampe 33 und/oder als akustisches Signal über einen Lautsprecher 34 ausgeben werden.
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Die Druckmesseinrichtung 31 kann von einem Druckmesssensor oder einem Druckschalter gebildet sein.
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Die Druckmesseinrichtung 31 kann an der Kühlluftführung 15 derart angeordnet werden, dass der Luftdruck zwischen dem Sieb und der Wärmetauschereinrichtung 11 innerhalb der Kühlluftführung 15 erfasst wird.
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Vorteilhafterweise ist die Druckmesseinrichtung 31 derart an der Kühlluftführung 15 angeordnet, dass der Luftdruck zwischen dem Sieb und dem Lüfter 12 innerhalb der Kühlluftführung 15 erfasst wird. Hierdurch kann nicht nur die Wärmetauschereinrichtung 11 mittels der Druckmesseinrichtung 31 auf Verschmutzung überwacht werden, sondern zusätzlich das Sieb mittels der Druckmesseinrichtung 31 auf Verschmutzung überwacht werden.
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Die erfindungsgemäße Verschmutzungsanzeige 30 ermöglicht über die Erfassung des Luftdrucks des innerhalb der Kühlluftführung 15 strömenden und von dem Lüfter 12 erzeugten Kühlluftstromes 14 eine bedarfsgerechte und in Abhängigkeit von der Verschmutzung durchzuführende Reinigung der Wärmetauschereinrichtung 11 bzw. des gegebenenfalls vorhandenen Siebes.
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Hierdurch wird der Wartungsaufwand der Kühlervorrichtung 10 verringert. Zudem wird durch die bedarfsgerechte Reinigung der Wärmetauschereinrichtung 11 eine ausreichende Kühlwirkung der Kühlervorrichtung 10 sichergestellt und durch die freien Luftpassagen der Wärmetauschereinrichtung 11 die Belastungen des den Lüfter 12 antreibenden Antriebsmotors verringert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009015321 A1 [0002]
- DE 102010048889 [0002]