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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waffe mit einem Waffenrohr und einem eine Lese-Antenne aufweisenden RFID-Lesegerät zur Identifizierung von Munition. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Wurfkörper mit einer Wurfkörper-Patrone zum Abschuss aus einer Waffe. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Identifizierung von Wurfkörpern, die mit einer Waffe verschießbar sind.
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Die Erfindung kann insbesondere in Waffen Einsatz finden, welche über ein RFID-System verfügen. RFID-Systeme sind aus den unterschiedlichsten Bereichen der Technik bekannt und dienen der berührungslosen Identifikation von Objekten. Auch im Bereich der Wehrtechnik sind solche RFID-Systeme mittlerweile bekannt. Ein solches RFID-System umfasst im Allgemeinen ein RFID-Datenträger sowie ein RFID-Lesegerät.
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Eine derartige Waffe, welche ein RFID-System zur Identifizierung von Munition verwendet, ist beispielsweise in der
DE 10 2009 058 565 A1 beschrieben. Dort wird eine schwere Waffe offenbart, die über eine Treibladungszuführungsvorrichtung im Inneren einer das Waffenrohr tragenden Waffenbasis verfügt. In dieser Vorrichtung ist eine Ausleseeinheit angeordnet, die über eine angeschlossene Datenverarbeitungs-Einheit ein RFID-Signal detektieren kann. Ferner wird eine Treibladung beschrieben, in deren Inneren ein RFID-Datenträger angeordnet ist, welcher entweder ausgelesen werden kann, wenn sich die Treibladung auf der Treibladungsvorrichtung befindet oder während diese in die Treibladungskammer des Waffenrohrs eingeschoben wird.
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Nachteil eines solchen Aufbaus ist jedoch, dass gerade am waffenbasisseitigen Ende des Waffenrohres bzw. in der Waffenbasis selbst erhebliche Mengen an Metall oder anderen Störquellen wie Waffenelektroniken vorhanden sind, die die Signalübertragung des RFID-Signals negativ beeinflussen. Somit ist eine sichere Detektion des RFID-Datenträgers nicht gewährleistet. Etwaige andere Anbringungspositionen der Lese-Antenne, wie beispielsweise im Inneren des Waffenrohrs, können dazu führen, dass die Lese-Antenne durch den Verschuss der Munition beschädigt wird.
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Insbesondere kann es sich bei einer Waffe der eingangs genannten Art um eine Wurfanlage handeln, wie beispielsweise aus der
DE 10 2009 009 084 A1 bekannt. Ein solches Wirkmittelwurfsystem dient dem Verschuss von Wurfkörpern mit insbesondere nichtletalen Wirkmitteln. Diese können z. B. von einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Polizei- oder Militärfahrzeug, verschossen werden. Es sind Wurfanlagen bekannt, welche aus dem Fahrzeuginneren heraus bedienbar sind. Die einzelnen Wurfbecher der Wurfanlage sind modular aufgebaut und setzen sich aus einem Waffenrohr, einem Aufnahmelager und einer Waffenbasis zusammen, wobei die Einzelelemente voneinander entkoppelbar sind.
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Eine ähnliche Wurfanlage wird in der
DE 100 08 198 A1 offenbart. Dort wird ebenfalls eine an einem Kampffahrzeug angeordnete Wurfanlage zum Verschuss letaler und nichtletaler Munition beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine mehrläufige Wurfanlage, die in der Lage ist, Munition fächerartig zu verschießen, wobei die Waffenrohre unabhängig voneinander ausrichtbar sind.
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Derartige Wurfanlagen werden von der Besatzung vor Beginn einer Mission beladen und können zudem während der Mission nachgeladen werden, wobei in der Regel allerdings ein Aussteigen aus dem Fahrzeug erforderlich ist. Da häufig in die Wurfbecher verschiedenartige Wurfkörper eingebracht werden, ist es für den Bediener von Vorteil, wenn er zu jeder Zeit Informationen über den Zustand der Wurfanlage bzw. der Waffe erhalten kann. Es wird jedoch deutlich, dass Wurfanlagen wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, nicht über derartige sichere Identifizierungsvorrichtungen verfügen.
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Insbesondere bei Waffen, welche aus dem Fahrzeuginneren heraus bedient werden, hat der Bediener durch die räumliche Trennung keinen unmittelbaren Zugriff auf die Waffe und folglich auf die Munition selbst. Somit besteht keine Möglichkeit für den Bediener, automatisiert oder aus der Entfernung Informationen aus oder über die Munition zu erhalten, was ein Sicherheitsrisiko darstellt. Der Bediener kann nicht die Art der geladenen Munition erkennen und ist beispielsweise bei der Erkennung von Zündversagern auf eine akustische Rückmeldung in Form des Abfeuerknalls angewiesen. Gerade bei Abfeuerung einer Salve oder in einer lauten Umgebung ist diese akustische Rückmeldung nicht zuverlässig gegeben.
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Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sichere Identifizierung von in einer Waffe angeordneter Munition zu erreichen.
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Bei einer Waffe der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lese-Antenne am mündungsseitigen Ende des Waffenrohrs angeordnet ist.
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Aufgrund der Anordnung der Lese-Antenne am mündungsseitigen Ende des Waffenrohrs kann erreicht werden, dass die Lese-Antenne aus den Bereichen, in welchen Störquellen auf das Feld der Antenne wirken können, herausgenommen werden kann. Ferner sind am mündungsseitigen Ende des Waffenrohrs deutlich weniger metallische Gegenstände angeordnet, was ebenfalls zu einer hohen Lesegenauigkeit der Lese-Antenne führen kann.
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Eine mögliche Ausgestaltung sieht dabei vor, dass die Lese-Antenne auch über das Waffenrohr hinaus überstehen kann. Somit kann die Lese-Antenne noch weiter von den umgebenen Störquellen entkoppelt werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lese-Antenne spulenförmig ausgestaltet. Hierbei ist bevorzugt der Spulendurchmesser an den Waffenrohrdurchmesser angepasst. Daraus resultiert der Vorteil, dass die Lese-Antenne einen sehr guten Abstand zur zu identifizierenden Munition aufweist und so eine sichere Identifikation durchgeführt werden kann.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lese-Antenne um das Waffenrohr herum, insbesondere konzentrisch angeordnet ist. Durch die äquidistanten Abstände der Lese-Antenne ist unabhängig von der Position des RFID-Datenträgers an der Munition eine gleichbleibende Identifizierungsgenauigkeit gegeben.
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Bevorzugt sind bei der Waffe mehrere Waffenrohre nebeneinander angeordnet. Waffen, insbesondere Wurfanlagen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, verfügen häufig über mehrere neben- und/oder übereinander angeordnete Waffenrohre. Hierdurch kann erreicht werden, dass einerseits eine Vielzahl an Munition gleichzeitig ausgebracht werden kann, aber es zudem möglich ist, verschiedenartige Munition in die verschiedenen Waffenrohre einzubringen, so dass eine größere Vielfalt an zu verschießender Munition zur Verfügung steht.
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Vorteilhaft ist ferner, dass für mehrere Waffenrohre mehrere Lese-Antennen vorgesehen sind. Somit kann die Munition in jedem Waffenrohr einzeln identifiziert werden, wodurch eine erhöhte Sicherheit für jedes Waffenrohr erreicht werden kann, da Kenntnis über die Gesamtheit der Munition vorhanden ist und nicht nur über Einzelelemente.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass eine oder mehrere Lese-Antennen von einem Träger getragen werden. Hierbei ist es ferner von Vorteil, wenn die einzelnen Lese-Antennen in einer Ebene angeordnet sind. Infolgedessen kann die Gefahr der Beeinflussung der Lese-Antennen untereinander verringert werden. Besonders bevorzugt sind die Lese-Antennen dabei entsprechend der Anordnung der Waffenrohre anzuordnen. Befinden sich beispielsweise die Waffenrohre nebeneinander, können auch die Lese-Antennen nebeneinander angeordnet sein. Der Vorteil ist, dass die Befestigung einfacher zu gestalten ist und die Lage der Lese-Antennen gegenüber den RFID-Datenträgern und gegenüber der Waffe verbessert werden kann.
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Die Ausgestaltung des Trägers kann dabei bevorzugt der Form der Waffenrohre entsprechend ausgebildet sein. So kann der Träger Öffnungen für die einzelnen Waffenrohre vorsehen, in die die Waffenrohre eingeschoben werden können. Ferner vorteilhaft ist, wenn der Träger aus einem nicht magnetischen Material ausgebildet ist, insbesondere Kunststoff.
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Weiter vorteilhaft ist es, wenn der Träger mit einem oder mehreren Waffenrohren verbunden ist. Hierdurch kann ein Träger mit Lese-Antennen zur Verfügung gestellt werden, welcher nachrüstbar und nachträglich von außen am Waffenrohr befestigbar ist. Die Befestigung des Trägers mit dem Waffenrohr ist bevorzugt formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig ausgebildet. Besonders bevorzugte Arten der Befestigung können dabei verschrauben, verschweißen, verkleben oder dergleichen sein.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, kann eine Datenverarbeitungs-Einheit zum Verarbeiten der Daten eines RFID-Datenträgersignals in einer Waffenbasis angeordnet sein. Hierbei kann die Datenverarbeitungs-Einheit direkt mit der Lese-Antenne elektrisch verbunden sein. Somit kann eine sichere Weiterleitung des von der Lese-Antenne detektierten RFID-Datenträgersignals an die Datenverarbeitungs-Einheit erfolgen, so dass dort die Informationen des Signals ausgewertet werden können. Das RFID-Datenträgersignal kann beispielsweise Informationen über die Art der Munition, den Hersteller, das Ladedatum oder ähnliches enthalten. Damit besteht für den Bediener der Waffe die Möglichkeit sämtliche benötigten Informationen über die Munition auslesen zu können.
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Besonders bevorzugt ist, wenn das Waffenrohr von der Waffenbasis entkoppelbar ist. Daraus entsteht der Vorteil, dass die Einzelelemente voneinander gelöst und je nach Bedarf ausgetauscht werden können.
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Eine mögliche Ausgestaltung sieht vor, dass die Waffe zur induktiven Kopplung der Lese-Antenne mit der Datenverarbeitungs-Einheit eine mit der Lese-Antenne elektrisch verbundene erste Koppel-Antenne am Waffenrohr und eine zweite Koppel-Antenne an der Waffenbasis aufweist. Dadurch, dass die Waffenbasis und das Waffenrohr entkoppelbar sein können, bietet die induktive Kopplung die Möglichkeit eine Datenverbindung herstellen zu können, ohne weiter nötige Steckverbindungen oder ähnliches an der Verbindungstelle zu benötigen. Demzufolge kann sichergestellt werden, dass eine dauerhafte Datenverbindung zwischen der Lese-Antenne und der Datenverarbeitungs-Einheit besteht und diese nicht durch evtl. Beschädigungen oder durch Umwelteinflüsse gestört wird. Ferner befindet sich so vorteilhafterweise keine Elektronik im oder am Waffenrohr sondern kann bevorzugterweise geschützt in der Waffenbasis angeordnet sein.
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Die erste Koppel-Antenne ist dabei vorteilhafterweise am waffenbasisseitigen Ende des Waffenrohrers angeordnet, wohingegen die zweite Koppel-Antenne vorteilhafterweise am waffenrohrseitigen Ende der Waffenbasis angeordnet ist. Besonders bevorzugt sind die beiden Koppel-Antennen dabei in parallelen Ebenen zur Lese-Antenne anzuordnen, um eine hohe Durchsetzung aller Antennen mit einem Magnetfeld zu erreichen. Ferner ist die Position der zweiten Koppel-Antenne nicht festgelegt. So kann sich diese beispielsweise in oder an der Waffenbasis befinden.
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Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass zur elektrischen Verbindung der Lese-Antenne mit der Datenverarbeitungs-Einheit eine elektrische Steckverbindung zwischen dem Waffenrohr und der Waffenbasis angeordnet ist. Durch die zusätzliche Ausführung mit einer elektrischen Verbindung wird die Sicherheit weiter erhöht, so dass das Gesamtsystem noch weniger anfällig für Störungen ist.
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Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung der Waffe als Wurfanlage. Wurfanlagen verfügen in vielen Fällen über mehrere Waffenrohre. Sie werden meist vor der Mission beladen und können während der Mission selber nicht mehr eingesehen werden, da die Wurfanlage ferngesteuert bedient werden kann und der Bediener, der sich insbesondere im Inneren eines Fahrzeugs befindet, räumlich von der Wurfanlage getrennt ist. Hier ist eine sichere Identifizierung der geladenen Munition von besonderem Vorteil.
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Bei einem Wurfkörper der eingangs genannten Art wird die Aufgabe durch einen RFID-Datenträger zur Identifizierung des Wurfkörpers gelöst, der am abschussrichtungsseitigen Ende des Wurfkörpers angeordnet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass sich der RFID-Datenträger an einer Position befindet, welche im Wirkbereich einer Lese-Antenne eines Waffenrohres liegt. Ferner ist ebenfalls vorteilhaft, dass der RFID-Datenträger weit entfernt von Störquellen, welche sich in der Nähe der Waffenbasis befinden, angeordnet ist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der RFID-Datenträger durch ein Befestigungselement an der Wurfkörper-Patrone befestigbar ist. Folglich kann ein Wurfkörper zur Verfügung gestellt werden, der nachträglich mit einem RFID-Datenträger ausrüstbar ist und somit die Eigenschaften einer Wurfkörper-Patrone erweitert. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der RFID-Datenträger außen an der Wurfkörper-Patrone angeordnet werden kann. Mögliche Befestigungsarten können dabei Verschrauben, Verkleben oder Stecken sein.
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Der Wurfkörper kann in einer zylindrischen Form ausgebildet sein.
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Besonders bevorzugt ist ein Wurfkörper, welcher einen Wirkmittelraum zur Aufnahme eines Wirkmittels aufweist und mit einem Verschluss verschließbar ist, wobei der RFID-Datenträger am oder im Verschluss angeordnet ist. Im Allgemeinen verfügen Wurfkörper-Patronen über einen Wirkmittelraum, in dem die entsprechenden Wirkmittel eingebracht sind. Diese werden vom Hersteller mit einem festen Deckel verschlossen. Wird bereits während des Produktionsvorgangs ein Wurfkörper mit einem RFID-Datenträger bevorzugt hergestellt, so kann der Verschluss den ursprünglichen Deckel ersetzen oder kann zudem auch auf diesen Deckel zusätzlich aufgesetzt werden.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, dass der RFID-Datenträger an oder in einer Kappe angeordnet ist, die am abschussseitigen Ende der Wurfkörper-Patrone angeordnet ist. Besonders bevorzugt weist die Kappe einen Steckbereich und/oder einen Schraubbereich zur Verbindung mit der Wurfkörper-Patrone auf. Daraus resultiert der Vorteil, dass die Kappe nachträglich an der Wurfkörper-Patrone befestigbar ist und somit bei Bedarf nachgerüstet werden kann. Wird eine Wurfkörper-Patrone produziert, kann sie bereits für die Aufnahme einer solchen Kappe ausgelegt sein, jedoch können auch an Standard-Wurfkörper-Patronen durch die mögliche Steckverbindung nachträglich RFID-Kappen befestigt werden.
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Durch die Integration des RFID-Datenträgers in einen Verschluss und/oder eine Kappe wird der RFID-Datenträger selbst vor äußeren Einflüssen geschützt. Ist der RFID-Datenträger in die Kappe und/oder den Verschluss integriert, ist dieser manipulationssicher und vor Umwelteinflüssen geschützt, so dass eine sichere Identifizierung während der Mission sichergestellt werden kann.
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Weiter bevorzugt ist, dass der Verschluss und/oder die Kappe die Wurfkörper-Patrone in Längsrichtung verlängert. So kann erreicht werden, dass der RFID-Datenträger nicht im Waffenrohr angeordnet ist, sondern über dieses hinausragt. Derart kann der RFID-Datenträger von fast allen Störquellen entkoppelt werden. Hierbei sind der Verschluss und/oder die Kappe besonders bevorzugt aus einem nicht magnetischen Material, insbesondere Kunststoff. Auch kann der RFID-Datenträger durch eine Verlängerung von der Wurfkörper-Patrone selber entkoppelt sein, da kein direkter Kontakt zwischen der metallischen Wurfkörper-Patrone und dem in Kunststoff integriertem RFID-Datenträger besteht.
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Weiter vorteilhaft ist es, wenn der RFID-Datenträger als passives Element ausgebildet ist. Durch die Nutzung eines passiven Elements kann eine Ankopplung zwischen der Lese-Antenne und dem RFID-Datenträger ohne zusätzliche Energiequellen erreicht werden. Hierbei wird die gesamte Energie, welche zum Betrieb des RFID-Datenträgers erforderlich ist, dem von der Lese-Antenne erzeugten magnetischen Feld entnommen. Vorteilhaft ist die Verwendung von passiven Systemen insbesondere deshalb, da keine zusätzlichen Energiespeicher benötigt werden. Das Gesamtsystem ist einfach im Aufbau und somit wartungsärmer. Auch kann sichergestellt werden, dass sobald sich ein Wurfköper innerhalb eines Waffenrohres mit einer Lese-Antenne befindet dieser mit Energie versorgt wird und somit sicher identifiziert werden kann. Würde beispielsweise ein aktiver RFID-Datenträger verwendet, könnte es denkbar sein, dass der Energiespeicher sich entleert und infolgedessen keine sichere Identifikation des RFID-Datenträgers mehr durchführbar ist.
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Ferner wird die eingangs genannte Aufgabe durch eine bereits beschriebene Waffe mit einem bereits beschriebenen Wurfkörper gelöst. Durch die Kombination der beiden RFID-fähigen Systeme kann eine sichere Identifizierung der Munition durchgeführt werden, da beide Komponenten zur Verwendung aufeinander abgestimmt sind. Bei einer solchen Waffe ist besonders bevorzugt, dass der RFID-Datenträger im Wirkbereich der Lese-Antenne angeordnet ist. So kann eine hohe Versorgungssicherheit des RFID-Datenträgers mit Energie sichergestellt und zudem eine hohe Identifikationsgenauigkeit durch die Datenverarbeitungs-Einheit erzielt werden.
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Ferner wird die Aufgabe durch eine Kappe für einen eine Wurfkörper-Patrone aufweisenden Wurfkörper mit einem RFID-Datenträger und einem Steck- und/oder Schraubbereich zur Verbindung mit der Wurfkörper-Patrone am abschussseitigen Ende gelöst. Mögliche Ausgestaltungen und Vorteile der Kappe wurden bereits beschrieben.
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Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Ermittlung von Zündversagern nach Erteilung eines Abschussbefehls überprüft wird, ob sich ein RFID-Datenträger des Wurfkörpers im Wirkbereich einer am Waffenrohr angeordneten Lese-Antenne eines RFID-Lesegeräts befindet. Insbesondere die Identifikation eines Zündversagers ist während einer Mission für die Bediener einer Waffe von besonderer Bedeutung. Würde ein solcher Zündversager nicht erkannt werden, bestünde für die Bediener eine Gefahr. Durch die sichere Identifizierung des Zündversagers kann somit die Sicherheit der Besatzung deutlich erhöht werden, da sie Kenntnis darüber erhalten, dass sich fehlgezündete Munition in der Waffe befindet und können dementsprechend Sicherungsmaßnahmen treffen, um diese zu entfernen.
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Es ergeben sich die gleichen Vorteile wie zuvor in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Waffe, dem erfindungsgemäßen Wurfkörper und der erfindungsgemäßen Kappe beschrieben. Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Verfahren einzelne oder sämtliche der zuvor beschrieben Merkmale einzeln oder in Kombination auf.
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Es ist ferner vorteilhaft, wenn mit demselben RFID-System vor Erteilung eines Abschussbefehls eine Munitionsarten- und/oder eine Ladezustandserkennung durchgeführt wird. Durch die Identifikation sowohl von Zündversagern als auch der Munitionsart und des Ladezustands der Waffe, kann die Sicherheit der Bediener deutlich erhöht werden.
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Die Ladung wird zumeist vor Beginn einer Mission in die Wurfanlage eingebracht. Hierbei kann die Beladung von einer anderen Person als dem Bediener selbst durchgeführt werden. Hierdurch können die Informationen über die geladene Munition verloren gehen, so dass der Bediener nicht weiß, welche Munition sich in der Wurfanlage befindet. Durch die Verwendung eines solchen RFID-Systems hat der Bediener zu jedem Zeitpunkt Kenntnis darüber, welche Munition sich im Waffenrohr befindet und kann dementsprechend handeln.
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Ferner ist es möglich den Zustand jedes Waffenrohrs einzeln zu überprüfen und Informationen über die Munition zu erhalten. Weiter vorteilhaft ist, dass durch die Durchführung einer Munitionsartenerkennung, ein Warnsystem vor dem Verschuss fehlerhafter bzw. ungewollter Munition warnen kann. Auch können durch das Wissen über die Munition dementsprechend verschiedene Waffenrohre für den Verschuss ausgewählt werden, so dass ein durchdachter und optimierter Verschuss der Munition durchgeführt werden kann.
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Bei der Waffe, dem Wurfkörper und der Kappe können auch die anhand des Verfahrens erläuterten Merkmale und Ausgestaltungen allein und in Kombination verwendet werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Hierin zeigen:
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1 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einer Wurfanlage,
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2 eine schematische Darstellung einer Wurfanlage,
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3 eine schematische Ansicht einer Wurfanlage mit RFID-System und
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4 eine schematische Ansicht eines Trägers für Lese-Antennen mit einem Wurfkörper.
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In der 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeuges 1 mit einer Waffe, insbesondere einer Wurfanlage 2 dargestellt. Bei einem solchen Fahrzeug 1 kann es sich beispielsweise um ein Militärfahrzeug oder um ein Polizeifahrzeug handeln, an welchem zum Ausbringen von Wurfkörper-Patronen 13, wie beispielsweise Nebelmunition oder dergleichen, eine Wurfanlage 2 angebracht ist. Wie dargestellt, weist die Wurfanlage 2 eine Mehrzahl an Waffenrohren 3 auf, um erreichen zu können, dass die Wurfkörper 12 in verschiedene Richtungen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgebracht werden können. Ferner wird durch das Vorhandensein mehrerer Waffenrohre 2 ermöglicht, dass verschiedenartige Wurfkörper 12 aus einer Wurfanlage 2 ausgebracht werden können. Somit ist es dem Bediener möglich, auf jede Situation mit den entsprechenden Wirkmitteln reagieren zu können.
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Die Wurfanlage 2 ist an dem Fahrzeug 1 befestigbar. Die Position, an der die Wurfanlage 2 befestigt werden kann, ist dabei individuell auf das Fahrzeug 1 abzustimmen. Bei Bedarf ist es durchaus sinnvoll, mehrere Wurfanlagen 2 gleichzeitig an einem Fahrzeug 1 zu befestigen, um einen Rundumschutz zu erreichen und in verschiedene Richtungen abfeuern zu können.
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Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Wurfanlage 2, welche ein Waffenrohr 3 und ein mit der Waffenbasis 7 verbundenes Verbindungselement 4 umfasst. Das Waffenrohr 3 und das Verbindungselement 4 der Waffenbasis 7 sind voneinander entkoppelbar. Durch die mögliche Entkoppelung der beiden Elemente kann, beispielsweise bei einer Beschädigung des Waffenrohrs 3, dieses gegen eine anderes ausgetauscht werden. Ebenfalls wäre denkbar, dass ein Waffenrohr 3 durch ein alternatives Waffenrohr 3 ausgetauscht werden soll, so dass zum Beispiel ein längeres Waffenrohr 3 zum Einsatz kommen kann. Ferner kann die Entkopplung dem Laden des Waffenrohres 3 mit Munition dienen. Das Waffenrohr 3 ist mit dem Verbindungselement 4 auf unterschiedliche Arten befestigbar. So kann die Befestigung über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung wie beispielsweise Schrauben oder Stecken oder über eine Bajonettverbindung erfolgen.
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Die Darstellung in 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Wurfanlage 2 mit einer Waffenbasis 7. Auch in diesem Fall ist das Waffenrohr 3 von der Waffenbasis 7 entkoppelbar. Ein Wurfkörper 12 mit einer Wurfkörper-Patrone 13 und einem RFID-Datenträger 8 am abschussrichtungsseitigen Ende 17 wird in das Waffenrohr 3 eingesteckt. Das Laden einer Wurfanlage 2 erfolgt in den meisten Fällen vor einer Mission. Während der Mission selber sind die Wurfanlage 2 und der Bediener eines Fahrzeugs 1 räumlich voneinander getrennt, wie beispielsweise erkennbar aus 1, wo sich die Wurfanlage 2 auf dem Dach des Fahrzeugs 1 befindet. Die Wurfanlage 2 ist durch den Bediener ferngesteuert bedienbar und kann aus dem Fahrzeuginneren 19 heraus gesteuert werden.
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Durch die räumliche Trennung des Bedieners und der Wurfanlage 2 ist es nur schwer möglich und insbesondere während einer Mission durchaus gefährlich Zugang zu der Wurfanlage 2 zu erhalten. Erfindungsgemäß soll eine sichere Identifikation der Wurfkörper 12 ermöglicht werden. Hierzu wird ein RFID-System verwendet, welches durch die Erkennung eines RFID-Datenträgersignals die Identifizierung des Wurfkörpers 12 ermöglicht.
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Das Waffenrohr 3 weist am mündungsseitigen Ende 16 eine Lese-Antenne 5 auf, welche elektrisch mit einer ersten Koppel-Antenne 10 verbunden am gegenüberliegenden waffenbasisseitigen Ende 22 des Waffenrohres 3 angeordnet ist. Die Lese-Antenne 5 ist vorteilhafterweise spulenförmig ausgebildet und ist insbesondere konzentrisch um das Waffenrohr 3 herum angeordnet. Dies gilt ebenfalls für die Koppel-Antenne 10. Durch eine dementsprechende Form kann erreicht werden, dass die Lese-Antenne 5 und die Koppel-Antenne 10 geeignet am Waffenrohr 3 positioniert sind und somit möglichst effektiv funktionieren können.
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Durch die elektrische Verbindung der beiden Antennen 5 und 10 kann eine Weiterleitung des an der Lese-Antenne 5 erkannten RFID-Datenträgersignals an die erste Koppel-Antenne 10 erfolgen. Alternative Ausgestaltungen sehen vor, dass die Lese-Antenne 5 auch direkt mit der sich in oder an der Waffenbasis 7 befindlichen Datenverarbeitungs-Einheit 9 verbunden sein kann. In der vorliegenden Ausgestaltung wird jedoch das Prinzip der induktiven Kopplung der Verbindung und der Signalweiterleitung an die Datenverarbeitungs-Einheit 9 in oder an der Waffenbasis 7 genutzt.
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In der Waffenbasis 7 ist, um die induktive Kopplung zu ermöglichen, eine zweite Koppel-Antenne 11 angeordnet. Die zweite Koppel-Antenne 11 erzeugt ein magnetisches Feld aufgrund eines Signalflusses zwischen der Koppel-Antenne 11 und der Datenverarbeitungs-Einheit 9. Aufgrund der Lage der ersten Koppel-Antenne 10 und der zweiten Koppel-Antenne 11 zueinander, welche insbesondere in parallelen Ebenen angeordnet sind, wird auch die erste Koppel-Antenne 10 mit dem magnetischen Feld durchsetzt. Dieses Feld wiederum induziert in der ersten Koppel-Antenne 10 eine Spannung die dann ihrerseits auch wieder ein magnetisches Feld hervorruft. Durch die elektrische Verbindung 21 der Lese-Antenne 5 und der ersten Koppel-Antenne 10 kann so das ursprünglich von der Koppel-Antenne 11 erzeugte Feld an die Lese-Antenne 5 weitergeleitet werden. Da die Felder und somit auch die Antennen in Verbindung stehen, wirkt sich dementsprechend eine Modulation des Feldes an der Lese-Antenne 5 auf die anderen Antennen und das Signal, welches von der Datenverarbeitungs-Einheit 9 detektiert werden kann, aus.
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Befindet sich ein RFID-Datenträger 8 im Wirkbereich der Lese-Antenne 5, wie dies nach dem Einstecken des Wurfkörpers 12 in das Waffenrohr 3 der Fall ist, kann dieser durch die Lese-Antenne 5 erkannt werden. Bei dem RFID-Datenträger 8 handelt es sich vorzugsweise um einen passiven RFID-Datenträger, der durch das Feld der Lese-Antenne 5 versorgt wird. Der RFID-Datenträger 8 entzieht dem Feld hierzu Energie, die er dann dazu verwenden kann, selber ein Signal, insbesondere durch Lastmodulation, zu generieren. Dieses wird von der Lese-Antenne 5 detektiert und an die Datenverarbeitungs-Einheit 9 über die induktive Kopplung der beiden Koppel-Antennen 10 und 11 weitergeleitet.
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Ein Wurfkörper 12 wie in 3 erläutert umfasst wie in 4 dargestellt mehrere Einzelelemente aus denen sich dann der Wurfkörper 12 zusammensetzt. Ein Wurfkörper, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, weist im Allgemeinen eine Wurfkörper-Patrone 13 auf. Diese verfügt über einen Wirkmittelraum 20, in den ein entsprechendes Wirkmittel eingebracht werden kann, und einem nicht dargestellten Zündmodul. Der Wirkmittelraum 20 wird am abschussrichtungsseitigen Ende 17 mit einem Deckel verschlossen. Der Verschluss 14 kann auch nachträglich auf die Wurfkörper-Patronen 13 aufgeschraubt und/oder aufgesteckt werden. Hierzu weisen die Wurfkörper-Patronen im Allgemeinen kleine Fortsätze auf, die eine Befestigungsmöglichkeit für den Verschluss 14 bieten. An dem Verschluss 14 selber existiert ein Schraub- und/oder Steckbereich 15 der als Halterungselement verwendet werden kann. Sofern die Wurfkörper-Patrone 13 bereits einen Verschluss für den Wirkmittelraum 20 aufweist und nachträglich ein RFID-Datenträger 8 angebracht werden soll, kann dieser auch in einer Kappe 18 angeordnet sein, die zusätzlich zum bereits vorhandenen Verschluss an der Wurfkörper-Patrone 13 am abschussrichtungsseitigen Ende 17 befestigt wird.
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Im Verschluss 14 ist der RFID-Datenträger 8 angeordnet. Bevorzugt ist das Material, aus welchem der Verschluss 14 gefertigt wird, aus Kunststoff, so dass Wechselwirkungen zwischen dem RFID-Datenträger 8 und dem Verschluss 14 ausgeschlossen werden können. Zusätzlich kann der Verschluss 14 und/oder die Kappe 18 die Wurfkörper-Patrone 13 in Längsrichtung verlängern. Hierdurch wird erreicht, dass insbesondere der RFID-Datenträger 8 aus dem Waffenrohr 3 herausragt und sich somit nicht mehr in einer metallischen und deswegen störenden Umgebung befindet.
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Ferner ist in der 4 ein Träger 6 zur Aufnahme der Lese-Antennen 5 dargestellt. Dieser wird vorzugsweise am mündungsseitigen Ende 16 des Waffenrohres 3 befestigt. Ein solcher Träger 6 kann einerseits der Fixierung der Lese-Antennen 5 an einer vordefinierten Position dienen, zum anderen ermöglicht er aber auch den Schutz der Lese-Antennen 5 vor äußeren Einflüssen. Das Waffenrohr 3 kann in die Öffnungen des Trägers 6 eingeschoben werden. Bevorzugterweise werden der Träger 6 und das Waffenrohr 3 aneinander befestigt, etwa durch eine form-, kraft- oder stoffschlüssige Verbindung. Vorteilhaft wäre etwa, die beiden Elemente miteinander zu verkleben. Wie in der 4 dargestellt kann der Träger 6 eine Vielzahl an Öffnungen zur Aufnahme von mehreren Waffenrohren 3 aufweisen. Bei Waffen und insbesondere bei Wurfanlagen 2 sind häufig mehrere Waffenrohre 3 an einer Wurfanlage 2 angebracht, so dass zum einen eine Vielzahl an Wurfkörpern 12 gleichzeitig aber zum anderen auch verschiedene Arten der Munition ausgebracht werden können. Ist eine Mehrzahl an Waffenrohren 3 vorhanden, sind wie in der Darstellung in 4 gezeigt mehrere Lese-Antennen 5 für jedes Waffenrohr 3 vorgesehen.
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Der brillenförmige Träger 6 ist ferner ebenfalls aus einem nicht magnetischen Material, insbesondere Kunststoff. So kann sichergestellt werden, dass der Träger 6 keinen Einfluss auf die Lese-Antennen 5 nimmt und somit das Signal nicht verändert wird. Wenn die Wurfkörper 12 wie in 3 gezeigt in das Waffenrohr eingesetzt werden, befinden sich die RFID-Datenträger 8 im Wirkbereich der Lese-Antenne 5. Dies wird auch durch 4 noch einmal verdeutlicht. Dort ist insbesondere auf der rechten Seite der Abbildung ein Wurfkörper 12 angedeutet, welcher sich in einem nicht gezeigten Waffenrohr 3 befindet. Es wird deutlich, dass der RFID-Datenträger 8 des Wurfkörpers 12 in der Lese-Antenne 5, welche sich in einem Träger 6 befindet, angeordnet ist.
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Durch die Nutzung eines solchen RFID-Systems mit einer Waffe, insbesondere einer Wurfanlage 2, und einem Wurfkörper 12 kann die Identifikation von Munition deutlich verbessert werden. Somit ist die Sicherheit der Bediener der Wurfanlagen 2 erhöht. Von besonderem Vorteil ist eine solche Anwendung bei der Detektion von Zündversagern. Durch ein Verfahren, welches gemeinsam mit einer Wurfanlage 2 angewendet werden kann, können durch die Erkennung des RFID-Datenträger 8 mit der Lese-Antenne 5 Zündversager nach Erteilung eines Abschussbefehls überprüft werden, indem erkannt wird, ob sich der RFID-Datenträger 8 des Wurfkörpers 12 noch im Wirkbereich der Lese-Antenne 5 befindet. Nach dem gleichen Prinzip ist es ebenfalls möglich, vor Erteilung eines Abschussbefehls eine Munitions- und Ladezustandserkennung durchzuführen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Wurfanlage
- 3
- Waffenrohr
- 4
- Verbindungselement
- 5
- Lese-Antenne
- 6
- Träger
- 7
- Waffenbasis
- 8
- RFID-Datenträger
- 9
- Datenverarbeitungs-Einheit
- 10
- erste Koppel-Antenne
- 11
- zweite Koppel-Antenne
- 12
- Wurfkörper
- 13
- Wurfkörper-Patrone
- 14
- Verschluss
- 15
- Schraub- und/oder Steckbereich
- 16
- mündungsseitiges Ende
- 17
- abschussrichtungsseitiges Ende
- 18
- Kappe
- 19
- Fahrzeuginnenraum
- 20
- Wirkmittelraum
- 21
- elektrische Verbindung
- 22
- waffenbasisseitiges Ende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009058565 A1 [0003]
- DE 102009009084 A1 [0005]
- DE 10008198 A1 [0006]