DE102013104997A1 - Vorrichtung zum Anbringen von Identifikations-Bändern - Google Patents

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Abstract

Mittels einer Vorrichtung (100) zum Anbringen eines Identifikations-Bandes (110) an ein Handgelenk einer für vorgegebene Zwecke schnell und einfach zu identifizierenden Person, in der Regel eines Besuchers einer gesellschaftlichen Veranstaltung, ist ein automatisiertes sicheres und insbesondere schnelles Anlegen von Identifikationsbändern (110) im Bereich des Handgelenkes bzw. Unterarmes von Besuchern von Veranstaltungen dadurch ermöglicht, dass an einem Chassis (120) eine Vorratsrolle (130) für unabgelängtes Identifikations-Band (110) drehbar gelagert ist, das mittels einer Fördereinrichtung (140) um jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbaren hin- und her beweglich förderbar ist, und ein freies Ende (111) des Bandes (110) mittels einer gebogenen Führungskulisse (150) in Form einer offenen Schlaufe um das Handgelenk einer zu identifizierenden Person führbar ist, wobei die Fördereinrichtung (140) ausgelegt ist, um den Durchmesser der Schlaufe auf einen vorgegebenen Abstand der Schlaufe zum Handgelenk einzustellen, und wobei das freie Ende (111) des Bandes (110) mittels einer Verbindungs-Einrichtung (160) fest mit demjenigen Bereich (190) des zu einer Schlaufe gelegten Bandes (110) verbindbar ist, der dem freien Ende (111) bei eingestelltem Schlaufendurchmesser nachbarschaftlich gegenübersteht, und eine Schneideinrichtung (170) das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band (110) von dem nicht abgelängten Band (110) der Vorratsrolle (130) abtrennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Identifikations-Bandes an ein Handgelenk einer für vorgegebene Zwecke schnell und einfach zu identifizierenden Person, in der Regel eines Besuchers einer gesellschaftlichen Veranstaltung.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden sind im Stand der Technik unbekannt. Indes ist es für Wachpersonal ein großes Problem, beispielsweise Besuchern kostenpflichtiger gesellschaftlicher Veranstaltungen nach Zahlung eines Entgelts ein entsprechendes am Unterarm zu befestigendes Identifikationsband sicher in adäquat kurzer Zeit anzulegen. Dadurch verzögert sich der Vorgang des Befüllens eines Veranstaltungsortes, insbesondere eines großen Veranstaltungsortes wie beispielsweise eines Stadions erheblich.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein automatisiertes sicheres und insbesondere schnelles Anlegen von Identifikationsbändern im Bereich des Handgelenkes bzw. Unterarmes von Besuchern von Veranstaltungen ermöglicht.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einem Chassis eine Vorratsrolle für unabgelängtes Identifikations-Band drehbar gelagert ist, das mittels einer Fördereinrichtung um jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbar hin- und her beweglich förderbar ist, und ein freies Ende des Bandes mittels einer gebogenen Führungskulisse in Form einer offenen Schlaufe um das Handgelenk einer zu identifizierenden Person führbar ist, wobei die Fördereinrichtung ausgelegt ist, um den Durchmesser der Schlaufe auf einen vorgegebener Abstand der Schlaufe zum Handgelenk einzustellen, und wobei das freie Ende des Bandes mittels einer Verbindungs-Einrichtung fest mit demjenigen Bereich des zu einer Schlaufe gelegten Bandes verbindbar ist, der dem freien Ende bei eingestelltem Schlaufendurchmesser nachbarschaftlich gegenübersteht, und eine Schneideinrichtung das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band von dem nicht abgelängten Band der Vorratsrolle abtrennt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass an einem Chassis eine Vorratsrolle für unabgelängtes Identifikations-Band drehbar gelagert ist, das mittels einer Fördereinrichtung um jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbaren hin- und her beweglich förderbar ist, und ein freies Ende des Bandes mittels einer gebogenen Führungskulisse in Form einer offenen Schlaufe um das Handgelenk einer zu identifizierenden Person führbar ist, wobei die Fördereinrichtung ausgelegt ist, um den Durchmesser der Schlaufe auf einen vorgegebener Abstand der Schlaufe zum Handgelenk einzustellen, und wobei das freie Ende des Bandes mittels einer Verbindungs-Einrichtung fest mit demjenigen Bereich des zu einer Schlaufe gelegten Bandes verbindbar ist, der dem freien Ende bei eingestelltem Schlaufendurchmesser nachbarschaftlich gegenübersteht, und eine Schneideinrichtung das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band von dem nicht abgelängten Band der Vorratsrolle abtrennt, erreicht, dass das Anlegen eines Identifikationsbandes im Bereich des Handgelenkes bzw. Unterarmes eines Besuchers von Veranstaltungen sicher und schnell automatisiert durchführbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Band aus einem durch vorgegebene Wärmeeinwirkung schmelzbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist und die Verbindungs-Einrichtung als Schweißeinrichtung ausgelegt ist, um eine Schweiß-Verbindung der betreffenden Bereiche des zu einer geschlossenen Schlaufe gelegten Bandes herzustellen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Schweißeinrichtung ein Schmelzeisen enthält, dessen Temperatur einstellbar ist um eine zum Schmelzen des Kunststoffmaterials des Bandes notwendige Wärme zu erzeugen, wobei das Schmelzeisen mittels einer Kulisse temporär zwischen die zu verbindenden Bereiche des zu einer Schlaufe gelegten Bandes führbar ist, um die sich nachbarschaftlich gegenüberstehenden Flächen dieser Bereiche für einen nachfolgenden Schweißvorgang zu verflüssigen.
  • Das Schmelzeisen ist vorzugsweise über die Führung einer entsprechenden Kulisse als Niederhalter ausgebildet, um mit der Unterfläche einen dem freien Ende des Bandes nachbarschaftlich gegenüberstehenden, mit dem freien Ende zu verschweißenden Bereich des zu einer Schlaufe geformten Bandes gegen eine Ablagefläche zu drücken, wobei für ein Anschmelzen der sich gegenüberstehenden Flächen der zu verschweißenden Bereiche des Bandes ein kulissengeführter Druckstempel das freie Ende des Bandes temporär gegen die Oberfläche des als Schmelzeisen wirkenden Niederhalters drückt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Druckstempel ausgelegt, um im Nachgang zu einem Verflüssigen der betreffenden Flächen der sich nachbarschaftlich gegenüberstehenden zu verschweißenden Bereiche mittels des als Schmelzeisen wirkenden Niederhalters und einer kulissengesteuerten Entfernung des Niederhalters aus der Anschmelzposition die zu verschweißenden Bereiche für ein gegenseitiges Verschweißen gemeinschaftlich gegen die Ablagefläche zu drücken.
  • Des Weiteren ist vorzugsweise eine Fixiereinrichtung vorgesehen, um den dem freien Ende nachbarschaftlich gegenüberstehenden Teil des Bandes für einen Verschweißungs-Vorgang gegen die Ablagefläche zu drücken und dadurch für den Zeitraum des Verschweißens räumlich zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt eine individuelle Einstellung des Schlaufendurchmessers mit Hilfe der Fördereinrichtung, mittels derer das Band jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbar hin- und her gelagert ist, wobei im Nachgang zu einem Herbeiführen eines ersten Zustandes, in dem das Band dicht an das Handgelenk einer Person angelegt ist, durch Bewegung des Bandes in entgegengesetzte Richtung um einen vorherbestimmten Betrag eine Lockerung des Bandes in individuell vorgegebenen Abstand zum Handgelenk erfolgt, um die miteinander zu verbindenden Bereiche des Bandes in diesem zweiten Zustand zu verbinden.
  • Die Schneideinrichtung kann an dem Druckstempel befestigt sein, um das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band vorzugsweise im Zusammenhang einer Ausbildung einer festen Verbindung des zu einer Schlaufe gelegten Bandes von dem nicht abgelängten Band der Vorratsrolle abzutrennen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer vergrößerten Ansicht von oben.
  • Die in den 1 bis 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 ist zum automatisierten Anbringen eines Identifikations-Bandes 110 an ein Handgelenk einer für vorgegebene Zwecke schnell und einfach zu identifizierenden Person ausgelegt, wobei mit dem Begriff Person in der Regel ein Besucher einer gesellschaftlichen Veranstaltung gemeint ist, die in einem viele Menschen fassenden größeren Veranstaltungsort stattfinden soll.
  • An einem Chassis 120 der Vorrichtung 100 ist eine Vorratsrolle 130 für ein noch unabgelängtes Identifikations-Band 110 drehbar gelagert, wobei das Identifikations-Band 110 mittels einer Fördereinrichtung 140 um jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbaren hin- und her beweglich förderbar ist.
  • Ein freies Ende 111 des Bandes 110 ist mittels einer gebogenen Führungskulisse 150 in Form einer offenen Schlaufe um das Handgelenk einer zu identifizierenden Person führbar, wobei die Fördereinrichtung 140 ausgelegt ist, um den Durchmesser der Schlaufe auf einen vorgegebenen Abstand der Schlaufe zum Handgelenk einzustellen.
  • Das freie Ende 111 des Bandes 110 ist mittels einer Verbindungs-Einrichtung 160 fest mit demjenigen Bereich 190 des zu einer Schlaufe gelegten Bandes 110 fest verbindbar, der dem freien Ende 111 bei eingestelltem Schlaufendurchmesser nachbarschaftlich gegenübersteht.
  • Des Weiteren ist eine Schneideinrichtung 170 vorgesehen, um das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band 110 im Nachgang einer Ausbildung einer festen Verbindungsstelle der zu verbindenden Bereiche 190 des zu einer Schlaufe gelegten Bandes 110 von dem nicht abgelängten Band 110 der Vorratsrolle 130 abzutrennen.
  • Das Band 110 ist aus einem durch vorgegebene Wärmeeinwirkung schmelzbarem Kunststoffmaterial hergestellt, wobei die Verbindungs-Einrichtung 160 als Schweißeinrichtung ausgelegt ist, um eine Schweiß-Verbindung der betreffenden Bereiche 190 des zu einer geschlossenen Schlaufe gelegten Bandes 110 herzustellen.
  • Die Schweißeinrichtung enthält ein Schmelzeisen 180, dessen Temperatur einstellbar ist, um eine zum Schmelzen des Kunststoffmaterials des Bandes 110 notwendige Wärme zu erzeugen, wobei das Schmelzeisen 180 mittels einer Kulisse temporär zwischen die zu verbindenden Bereiche 190 des zu einer Schlaufe gelegten Bandes 110 führbar ist, um die sich nachbarschaftlich gegenüberstehenden Flächen dieser Bereiche 190 für einen nachfolgenden Schweißvorgang zu verflüssigen.
  • Das Schmelzeisen 180 ist über die Führung einer entsprechenden Kulisse als Niederhalter ausgebildet, um mit der Unterfläche 181 einen dem freien Ende 111 des Bandes 110 nachbarschaftlich gegenüberstehenden, mit dem freien Ende 111 zu verschweißenden Bereich 190 des zu einer Schlaufe geformten Bandes 110 gegen eine Ablagefläche 161 zu drücken, wobei für ein Anschmelzen der sich gegenüberstehenden Flächen der zu verschweißenden Bereiche 190 des Bandes 110 ein kulissengeführter Druckstempel 162 das freie Ende des Bandes 110 temporär gegen die Oberfläche 182 des als Schmelzeisen 180 wirkenden Niederhalters drückt.
  • Der Druckstempel 162 ist ausgelegt, um im Nachgang zu einem Verflüssigen der betreffenden Flächen der sich nachbarschaftlich gegenüberstehenden zu verschweißenden Bereiche 190 mittels des als Schmelzeisen 180 wirkenden Niederhalters und einer kulissengesteuerten Entfernung des Niederhalters aus der Anschmelzposition die zu verschweißenden Bereiche 190 für ein gegenseitiges Verschweißen gemeinschaftlich gegen die Ablagefläche 161 zu drücken.
  • Eine Steuerung der Fördereinrichtung 140 erfolgt mittels einer als Sensor ausgebildeten Kontaktfläche 141, an die die Stirnfläche des freien Endes 111 des Bandes 110 nach dem Vorgang des Legens einer Schlaufe angrenzt, wobei die Kontaktfläche 141 für einen nachfolgenden Verschweißungs-Vorgang entlang einer vorgegebenen Kulisse aus dem Bereich der Schlaufe herausführbar ist.
  • Des Weiteren ist eine Fixiereinrichtung vorgesehen, um den dem freien Ende 111 nachbarschaftlich gegenüberstehenden Teil 190 des Bandes 110 für einen Verschweißungs-Vorgang gegen die Ablagefläche 161 zu drücken und dadurch für den Zeitraum des Verschweißens räumlich zu fixieren.
  • Eine individuelle Einstellung des Schlaufendurchmessers erfolgt mit Hilfe der Fördereinrichtung 140, mittels derer das Band 110 jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbar hin- und her gelagert ist, wobei im Nachgang zu einem Herbeiführen eines ersten Zustandes, in dem das Band 110 dicht an das Handgelenk einer Person angelegt ist, durch Bewegung des Bandes 110 in entgegengesetzte Richtung um einen vorherbestimmten Betrag eine Lockerung des Bandes 110 in individuell vorgegebenen Abstand zum Handgelenk erfolgt, um die miteinander zu verbindenden Bereiche des Bandes 110 in diesem zweiten Zustand zu verbinden.
  • Der Druckstempel 162 enthält eine Schneideinrichtung 170, um das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band 110 im Zusammenhang einer Ausbildung einer festen Verbindung von dem nicht abgelängten Band 110 der Vorratsrolle 130 abzutrennen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (100) zum Anbringen eines Identifikations-Bandes (110) an ein Handgelenk einer für vorgegebene Zwecke schnell und einfach zu identifizierenden Person, in der Regel eines Besuchers einer gesellschaftlichen Veranstaltung, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Chassis (120) eine Vorratsrolle (130) für unabgelängtes Identifikations-Band (110) drehbar gelagert ist, das mittels einer Fördereinrichtung (140) um jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbar hin- und her beweglich förderbar ist, und ein freies Ende (111) des Bandes (110) mittels einer gebogenen Führungskulisse (150) in Form einer offenen Schlaufe um das Handgelenk einer zu identifizierenden Person führbar ist, wobei die Fördereinrichtung (140) ausgelegt ist, um den Durchmesser der Schlaufe auf einen vorgegebenen Abstand der Schlaufe zum Handgelenk einzustellen, und wobei das freie Ende (111) des Bandes (110) mittels einer Verbindungs-Einrichtung (160) fest mit demjenigen Bereich (190) des zu einer Schlaufe gelegten Bandes (110) verbindbar ist, der dem freien Ende (111) bei eingestelltem Schlaufendurchmesser nachbarschaftlich gegenübersteht, und eine Schneideinrichtung (170) das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band (110) von dem nicht abgelängten Band (110) der Vorratsrolle (130) abtrennt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (110) aus einem durch vorgegebene Wärmeeinwirkung schmelzbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist und die Verbindungs-Einrichtung (160) als Schweißeinrichtung ausgelegt ist, um eine Schweiß-Verbindung der betreffenden Bereiche (190) des zu einer geschlossenen Schlaufe gelegten Bandes (110) herzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißeinrichtung ein Schmelzeisen (180) enthält, dessen Temperatur einstellbar ist, um eine zum Schmelzen des Kunststoffmaterials des Bandes (110) notwendige Wärme zu erzeugen, wobei das Schmelzeisen (180) mittels einer Kulisse temporär zwischen die zu verbindenden Bereiche (190) des zu einer Schlaufe gelegten Bandes (110) führbar ist, um die sich nachbarschaftlich gegenüberstehenden Flächen dieser Bereiche (190) für einen nachfolgenden Schweißvorgang zu verflüssigen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelzeisen (180) über die Führung einer entsprechenden Kulisse als Niederhalter ausgebildet ist, um mit der Unterfläche (181) einen dem freien Ende (111) des Bandes (110) nachbarschaftlich gegenüberstehenden, mit dem freien Ende (111) zu verschweißenden Bereich (190) des zu einer Schlaufe geformten Bandes (110) gegen eine Ablagefläche (161) zu drücken, wobei für ein Anschmelzen der sich gegenüberstehenden Flächen der zu verschweißenden Bereiche (190) des Bandes (110) ein kulissengeführter Druckstempel (162) das freie Ende (111) des Bandes (110) temporär gegen die Oberfläche (182) des als Schmelzeisen (180) wirkenden Niederhalters drückt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstempel (162) ausgelegt ist, um im Nachgang zu einem Verflüssigen der betreffenden Flächen der sich nachbarschaftlich gegenüberstehenden zu verschweißenden Bereiche (190) mittels des als Schmelzeisen (180) wirkenden Niederhalters und einer kulissengesteuerten Entfernung des Niederhalters aus der Anschmelzposition die zu verschweißenden Bereiche (190) für ein gegenseitiges Verschweißen gemeinschaftlich gegen die Ablagefläche (161) zu drücken.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung der Fördereinrichtung (140) mittels einer als Sensor ausgebildeten Kontaktfläche (141) erfolgt, an die die Stirnfläche des freien Endes (111) des Bandes (110) nach dem Vorgang des Legens einer Schlaufe angrenzt, wobei die Kontaktfläche (141) für einen nachfolgenden Verschweißungs-Vorgang entlang einer vorgegebenen Kulisse aus dem Bereich der Schlaufe herausführbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist, um den dem freien Ende (111) nachbarschaftlich gegenüberstehenden Teil (190) des Bandes (110) für einen Verschweißungs-Vorgang gegen die Ablagefläche (161) zu drücken und dadurch für den Zeitraum des Verschweißens räumlich zu fixieren.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Einstellung des Schlaufendurchmessers mit Hilfe der Fördereinrichtung (140) erfolgt, mittels derer das Band (110) jeweils eine vorgegebene Strecke reziprozierbar hin- und her gelagert ist, wobei im Nachgang zu einem Herbeiführen eines ersten Zustandes, in dem das Band (110) dicht an das Handgelenk einer Person angelegt ist, durch Bewegung des Bandes (110) in entgegengesetzte Richtung um einen vorherbestimmten Betrag eine Lockerung des Bandes (110) in individuell vorgegebenen Abstand zum Handgelenk erfolgt, um die miteinander zu verbindenden Bereiche (190) des Bandes (110) in diesem zweiten Zustand zu verbinden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (170) an dem Druckstempel (162) befestigt ist, um das zu einer geschlossenen Schleife gebundene Band (110) von dem nicht abgelängten Band (110) der Vorratsrolle (130) abzutrennen.
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