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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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a) Umfeld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes, insbesondere eine Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes mit einem vorhersagefähigen Display und Funktionen zur Warnung bei einem Abweichen von der Fahrspur, um den Lenker des Fahrzeuges bei einem Abweichen von der Fahrspur rechtzeitig zu warnen und um die Fahr- und Verkehrssicherheit zu verbessern.
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b) Kurze Beschreibung der bekannten Ausführungsart
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Für die Fahrzeugausrüstung spielt die Sicherheit die größte Rolle. In den letzten Jahren wurde die Technologie der Bilderkennung und der drahtlosen Erkennung anspruchsvoller entwickelt, wobei für die Fahrzeugsicherheit ein großer Aufwand an Technologie angewendet wird, z.B. für die Funktionen zur Angabe des Sicherheitsabstandes vor dem Bug des Fahrzeuges und einer Warnung bei einem Abweichen von der Fahrspur, um der Nachfrage auf dem Markt nachzukommen.
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Gegenwärtig sind zwei Modelle der Systeme zur Warnung einer Abweichung von der Fahrspur erhältlich. Bei einem dieser beiden Systeme ist an einer Stelle auf der Unterseite des Fahrzeuges und nahe zu den beiden Vorderrädern ein Fotorezeptor montiert. Wenn dieser Fotorezeptor eine Veränderung der Farbe auf der Straßenfläche in unmittelbarer Nähe zu den Rädern wahrnimmt, kann sich die auf dem Display angezeigte Farbe von schwarz auf weiß oder gelb verändern, um damit anzuzeigen, dass das System eine Abweichung des Fahrzeuges von der Fahrspur festgestellt hat. Die Kosten dieser Methode sind zwar niedrig, aber Fehlfunktionen können leicht auftreten. Beim anderen System ist vorne am Fahrzeug eine Kamera montiert, üblicherweise an einer höheren Stelle hinter dem Windschutzschild, um das Bild vor dem Fahrzeug aufzunehmen, wobei der Fahrspurrand auf diesem Bild gezeigt ist. Mit einer Bilderkennungsmethode wird der Fahrspurrand auf diesem Bild wahrgenommen und die Verschiebung dieses Fahrspurrandes festgestellt. Bei einem Verschieben dieses Fahrspurrandes in einen vorbestimmten Bereich nimmt das System diese Verschiebung als eine Abweichung von der Fahrspur wahr. Die Kosten dieser Methode sind hoch, aber die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion ist gering.
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Weiter sind ebenfalls zwei Modelle der Systeme zur Warnung einer Abweichung von der Fahrspur erhältlich. Bei einem dieser beiden Systeme wird der Sicherheitsabstand des Fahrzeuges mit einem Millimeterwellen-Radar (30 GHz bis 300 GHz) mit Hochfrequenz oder einem Laserradar festgestellt, wobei dieses System sehr wetterbeständig ist und die Leistung der Abstandserkennung ausgezeichnet funktioniert, aber die Kosten hoch sind und außerdem das System nicht feststellen kann, ob das Fahrzeug in der gleichen Fahrspur oder zu nahe am Straßenrand ist, so dass Fehlfunktionen leicht auftreten können. Beim anderen System, das eine Bilderkennungsmethode anwendet, wird mit einem Bildkameraobjektiv mit einem festen Winkel ein Bild des Objekts vor dem Fahrzeug aufgenommen. Das aufgenommene Bild des Objekts vor dem Fahrzeug wird mit dem Höhenwinkel des Bildes mit Hilfe des Kameraobjektivs in den Abstand umgewandelt. Die Kosten dieses Systems sind niedrig, wobei dieselbe Kamera zusammen mit dem System zur Warnung eines Abweichens von der Fahrspur verwendet werden kann, um so die Kosten einzusparen, wobei jedoch dieses System nicht sehr wetterbeständig ist und die Feststellung eines vorderen Fahrzeuges durch äußere Einflüsse, z.B. Nacht, Nebel oder starker Regen, leicht beeinträchtigt werden kann.
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Die oben beschriebenen Systeme zur Warnung einer Abweichung von der Fahrspur, die mit Radarwellen funktionieren, werden üblicherweise in teure Luxusfahrzeuge installiert, wobei einige dieser Systeme weiter mit einem Betätigungssystem verbunden werden, mit dem die Bremsen für ein sichereres Abbremsen, falls notwendig, selber betätigt werden. Da die Kosten der Systeme zur Warnung einer Abweichung von der Fahrspur hoch sind und aus zahlreichen Bauteilen aufgebaut sind, können diese nicht in Fahrzeuge zu Preisen im Normalbereich installiert werden, wobei das Installieren dieses Systems für die Besitzer nach dem Kauf des Fahrzeuges zu schwierig ist, um das System selber zu installieren.
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Mit den auf dem Markt erhältlichen Systemen zur Warnung einer Abweichung von der Fahrspur können mit den Produkten der hohen Qualitätsstufe die Bremse und das Betätigungssystem des Fahrzeuges nach dem Feststellen des Abstandes zu einem vorderen Fahrzeug betätigt werden, wobei die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges je nach dem Abstand zum vorderen Fahrzeug angepasst wird, um einen sicheren Abstand zum vorderen Fahrzeug zu halten. Bei einigen Produkten der niedrigen Qualitätsstufe wird der Abstand zum vorderen Fahrzeug nach dem Feststellen dieses Abstandes auf dem Display markiert, wobei dem Lenker des Fahrzeuges kein intuitives Gefühl hinsichtlich dieser Daten über den Abstand zwischen dem Fahrzeug vermittelt wird, so dass diese Daten für den Lenker nicht sehr hilfreich sind. Mit einem anderen Modell der Produkte der niedrigen Qualitätsstufe wird der Lenker des Fahrzeuges durch Bilder oder akustische Warnungen gewarnt, sobald der Abstand zum vorderen Fahrzeug zu nahe ist, wobei dem Lenker vor der Warnung nicht ausreichend Daten zum Einhalten eines sicheren Abstandes zum vorderen Fahrzeug übermittelt werden.
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Falls mit der Vorrichtung zur Warnung eines Abweichens von der Fahrspur nach der bekannten Ausführungsart keine Fahrspur erkannt wird, wird der Lenker nicht gewarnt, auch wenn das Fahrzeug bereits von der Fahrspur abgewichen ist. Wenn diese Vorrichtung zur Warnung eines Abweichens von der Fahrspur ähnlicherweise das vordere Fahrzeug nicht erkennt, wird der Lenker nicht gewarnt, selbst wenn der Abstand zum vorderen Fahrzeug zu kurz ist. Statt dass die Sicherheit im Verkehr verbessert wird, fühlt sich der Lenker mit solchen Geräten in solchen Situationen leicht in falscher Sicherheit und achtet kaum auf die Straße.
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Zum Lösen der Nachteile dieser oben beschriebenen Sicherheitssysteme für Fahrzeuge und Warnsysteme wurden in der Industrie kontinuierlich unterschiedliche Technologien auf diesem Gebiet entwickelt, wie beispielsweise die patentierte Bezugnahme, wie z.B. die
TW-Veröffentlichung Nr. 200951892 (nachstehend als zitierte Referenz benannt), die eine typische Ausführungsart darstellt (siehe
1). Das tragbare Elektronikgerät
11 der zitierten Referenz besteht aus einem Kameraobjektiv
12, einem Lautsprecher
13, einer Recheneinheit
14, einem Display
15 und aus einer Vibrationseinheit
16. Der Lautsprecher
13 ist auf dem tragbaren Elektronikgerät
11 montiert. Das Kameraobjektiv
12 ist zum Aufnehmen eines Echtzeit-Straßenbildes
121 ebenfalls auf dem tragbaren Elektronikgerät
11 montiert. Zum Anzeigen dieses Echtzeit-Straßenbildes
121 ist das Display
15 auf dem tragbaren Elektronikgerät
11 montiert. Die Recheneinheit
14 ist im tragbaren Elektronikgerät
11 eingebaut und verfügt über eine Bildanalysesoftware
141, mit der festgestellt wird, ob sich das Fahrzeug in Übereinstimmung mit den Markierungen auf der Straße in der Fahrspur befindet. Bei einem Abweichen des Fahrzeuges von der Fahrspur wird der Lenker mit einem akustischen Warnsignal aus dem Lautsprecher
13 gewarnt, sobald das Fahrzeug nicht mehr innerhalb der Fahrspur ist. Wenn das tragbare Elektronikgerät
11 in den ruhigen Modus eingestellt wurde, wird der Lenker durch ein Vibrieren mit der Vibrationseinheit
16 darauf aufmerksam gemacht, dass das Fahrzeug von der Fahrspur abgewichen ist. Der Lenker kann zum Aufnehmen des Echtzeit-Straßenbildes das Kameraobjektiv
12 weiter mit einem API-System betätigen und ebenfalls die Kamerafunktion aktivieren, die ursprünglich mit dem tragbaren Elektronikgerät
11 eingestellt wurde, um das Echtzeit-Straßenbild
121 direkt zu erhalten, wonach das aufgenommene Bild zum Display
15 übertragen werden kann, um dieses Bild dann mit der Sofort-Übertragungstechnologie anzuzeigen.
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Nach den Schritten der Betriebsmethode nach der zitierten Referenz (siehe 2) wird das tragbare Elektronikgerät 11 in einem Fahrsicherheitsmodus gestartet. In Schritt 21 wird das Echtzeit-Straßenbild 121 mit einem Kameraobjektiv 12 aufgenommen, wonach in Schritt 22 das Echtzeit-Straßenbild 121 zur Recheneinheit 14 übertragen und auf dem Display 15 angezeigt wird. In Schritt 23 wird das Echtzeit-Straßenbild 121 mit der Recheneinheit 14 mit Hilfe einer Bildanalysesoftware 141 analysiert. In Schritt 24 wird beurteilt, ob das Fahrzeug nach dem Standort der auf dem Echtzeit-Straßenbild 121 gezeigten Fahrspur auf der Straße von der Fahrspur abgewichen ist. Beispielsweise wird abgeschätzt, ob nur ein Fahrspurrand oder ein geringer Teil des Fahrspurrandes, dessen Farbe ähnlich ist wie jene der auf dem Echtzeit-Straßenbild 121 gezeigten beiden Fahrspurränder, sichtbar ist. Wenn ja, beurteilt die Recheneinheit 14, ob das Fahrzeug bereits von der Fahrspur abgewichen ist. Falls zwei Fahrspurränder sichtbar sind, deren Farbe ähnlich ist wie jene der auf dem Echtzeit-Straßenbild 121 gezeigten beiden Fahrspurränder, beurteilt die Recheneinheit 14, dass sich das Fahrzeug in einer sicheren Fahrsituation befindet. Wenn die Recheneinheit 14 in Schritt 25 feststellt, dass das Fahrzeug von der Fahrspur abweicht, sendet das tragbare Elektronikgerät 25 ein akustisches Warnsignal aus, um den Lenker darauf aufmerksam zu machen, dass das Fahrzeug von der Fahrspur abweicht. Wenn nicht, wird Schritt 21 wiederholt.
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Auch wenn mit der zitierten Referenz die Nachteile der Fahrzeug-Sicherheitssysteme der bekannten Ausführungsart gelöst werden, ist das mit dem Kameraobjektiv 12 aufgenommene Echtzeit-Straßenbild 121 ein virtuelles Bild, auf dem die markierten Linien nicht echt und deutlich genug angezeigt sind. Der Lenker kann sich daher einer bevorstehenden Gefahr – auch wenn diese auf dem virtuellen Bild angezeigt wird – im Voraus und vor dem Beginn des Vibrierens oder des akustischen Signals nicht bewusst sein.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts des oben beschriebenen Nachteils hat der Erfinder schließlich nach zahlreichen Ausbesserungen die Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes der vorliegenden Erfindung vollendet, d.h. das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes mit einem vorhersagefähigen Display und Funktionen zur Warnung bei einem Abweichen von der Fahrspur, um den Lenker des Fahrzeuges bei einem Abweichen von der Fahrspur rechtzeitig zu warnen und um die Fahr- und Verkehrssicherheit zu verbessern.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels umfasst das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes eine Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung, wobei diese Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung ein Display und ein Bilderkennungsmodul umfasst und die verschiedenen Situationen auf der Straße mit verschiedenen Symbolen angezeigt werden. Die Schritte zum Anzeigen umfassen die folgenden Schritte:
- A. Auf dem Display werden parallele Vertikallinien angezeigt;
- B. Auf dem Display wird ein erstes Symbol des Fahrzeugstandortes angezeigt, wobei mit diesem ersten Symbol des Fahrzeugstandortes der Standort des Fahrzeuges dargestellt und dieses erste Symbol des Fahrzeugstandortes in der Mitte der parallelen Vertikallinien angezeigt wird und dieses erste Symbol des Fahrzeugstandortes je nach dem mit dem Bilderkennungsmodul erkannten tatsächlichen Standort des Fahrzeuges entsprechend nach links und rechts verschoben wird;
- C. Ein Überlappen des auf dem Display angezeigten ersten Symbols des Fahrzeugstandortes auf den parallelen Vertikallinien stellt eine Abweichung von der Fahrspur dar, wobei in diesem Augenblick die parallelen Vertikallinien zur Warnung mit einem Warnsymbol angezeigt wird;
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Im Schritt A zum Anzeigen kann angezeigt werden, dass die parallelen Vertikallinien verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn das Bilderkennungsmodul den Fahrspurrand nicht erkennen kann.
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Im Schritt C zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Warnsymbol zur Warnung dient, indem die parallelen Vertikallinien blinken.
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Im Schritt C zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Warnsymbol zur Warnung dient, indem die Farbe der parallelen Vertikallinien verändert wird.
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Das zweite Ausführungsbeispiel der Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes umfasst eine Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung, wobei diese Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung ein Display, ein Bilderkennungsmodul und ein Abstandserkennungsmodul umfasst, wobei die verschiedenen Situationen auf der Straße mit verschiedenen Symbolen angezeigt werden. Die Schritte zum Anzeigen umfassen die folgenden Schritte:
- A. Auf dem Display werden parallele Vertikallinien angezeigt;
- B. Auf dem Display wird ein erstes Symbol des Fahrzeugstandortes angezeigt, wobei mit diesem ersten Symbol des Fahrzeugstandortes der Standort des Fahrzeuges dargestellt und dieses erste Symbol des Fahrzeugstandortes in der Mitte der parallelen Vertikallinien angezeigt wird und dieses erste Symbol des Fahrzeugstandortes je nach dem mit dem Bilderkennungsmodul erkannten tatsächlichen Standort des Fahrzeuges entsprechend nach links und rechts verschoben wird;
- C. Ein Überlappen des auf dem Display angezeigten ersten Symbols des Fahrzeugstandortes auf den parallelen Vertikallinien stellt eine Abweichung von der Fahrspur dar, wobei in diesem Augenblick die parallelen Vertikallinien zur Warnung mit einem Warnsymbol angezeigt oder deren Farbe verändert wird;
- D. Beim Anzeigen eines zweiten Symbols des Fahrzeugstandortes oberhalb des ersten Symbols des Fahrzeugstandortes auf dem Display und in der Mitte der parallelen Vertikallinien wird mit diesem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes der Standort des vorderen Fahrzeuges dargestellt, wobei das zweite Symbol des Fahrzeugstandortes je nach dem Abstand, der mit dem Abstandserkennungsmodul erkannt wird, nach oben und nach unten verschoben wird.
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Im Schritt A zum Anzeigen kann angezeigt werden, dass die parallelen Vertikallinien verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn das Bilderkennungsmodul den Fahrspurrand nicht erkennen kann.
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Im Schritt C zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Warnsymbol zur Warnung dient, indem die parallelen Vertikallinien blinken.
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Im Schritt C zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Warnsymbol zur Warnung dient, indem die Farbe der parallelen Vertikallinien verändert wird.
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Im Schritt D zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das zweite Symbol des Fahrzeugstandortes verborgen ist und nicht angezeigt wird, wenn mit dem Abstandserkennungssymbol erkannt wird, dass das vordere Fahrzeug zu weit entfernt oder gar kein Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug ist.
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Im Schritt D zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass anstelle des zweiten Symbols des Fahrzeugstandortes ein anderes markiertes Symbol mit einem Fragezeichen oder einer Punktlinie angezeigt wird, wenn das Abstandserkennungsmodul die Umgebung nicht ausreichend gut erkennen kann, um den genauen Standort des vorderen Fahrzeuges bestimmen zu können.
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Die oben genannte Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes kann weiter einen Schritt E zum Anzeigen umfassen, wobei hier das erste Symbol des Fahrzeugstandortes je nach der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges nach oben verlängert oder verkürzt wird.
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Der Schritt E zum Anzeigen kann umfassen, dass beim Verlängern des ersten Symbols des Fahrzeugstandortes, bis dieses mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, gezeigt wird, dass der Abstand zwischen dem vorderen Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann und dabei das erste Symbol des Fahrzeugstandortes zur Warnung blinkt oder dessen Farbe verändert wird.
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Die oben genannte Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes kann weiter einen Schritt E zum Anzeigen umfassen, wobei das erste Symbol des Fahrzeugstandortes je nach der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges nach oben verlängert oder verkürzt wird. Bei einem Verlängern des ersten Symbols des Fahrzeugstandortes, bis dieses mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, wird angezeigt, dass der Abstand zwischen dem vorderen Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch die Sicherheit des eigenen Fahrzeuges gefährdet werden kann, wobei die Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung weiter ein Lautsprechermodul umfasst, mit dem zur Warnung ein akustisches Signal ausgegeben wird.
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Das dritte Ausführungsbeispiel der Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes umfasst eine Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung, wobei diese Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung ein Display, ein Bilderkennungsmodul, ein Abstandserkennungsmodul und ein Fahrgeschwindigkeits-Erkennungsmodul umfasst, wobei die verschiedenen Situationen auf der Straße mit verschiedenen Symbolen angezeigt werden. Diese Schritte zum Anzeigen umfassen die folgenden Schritte:
- A. Auf dem Display werden parallele Vertikallinien angezeigt;
- B. Auf dem Display wird ein erstes Symbol des Fahrzeugstandortes angezeigt, wobei mit diesem ersten Symbol des Fahrzeugstandortes der Standort des Fahrzeuges dargestellt und dieses erste Symbol des Fahrzeugstandortes in der Mitte der parallelen Vertikallinien angezeigt wird und dieses erste Symbol des Fahrzeugstandortes je nach dem mit dem Bilderkennungsmodul erkannten tatsächlichen Standort des Fahrzeuges entsprechend nach links und rechts verschoben wird;
- C. Ein Überlappen des auf dem Display angezeigten ersten Symbols des Fahrzeugstandortes auf den parallelen Vertikallinien stellt eine Abweichung von der Fahrspur dar, wobei in diesem Augenblick die parallelen Vertikallinien zur Warnung mit einem Warnsymbol angezeigt oder deren Farbe verändert wird;
- D. Beim Anzeigen eines zweiten Symbols des Fahrzeugstandortes oberhalb des ersten Symbols des Fahrzeugstandortes auf dem Display und in der Mitte der parallelen Vertikallinien wird mit diesem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes der Standort des Fahrzeuges dargestellt, wobei das zweite Symbol des Fahrzeugstandortes je nach dem Abstand, der mit dem Abstandserkennungsmodul erkannt wird, nach oben und nach unten verschoben wird;
- E. Ein Symbol des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges wird auf dem Display angezeigt, wobei sich dieses Symbol zwischen dem ersten Symbol des Fahrzeugabstandes und dem zweiten Symbol des Fahrzeugabstandes befindet und die Länge dieses Symbols des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges je nach der mit dem Fahrgeschwindigkeits-Erkennungsmodul erkannten Fahrgeschwindigkeit verändert wird.
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Im Schritt A zum Anzeigen kann angezeigt werden, dass die parallelen Vertikallinien verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn das Bilderkennungsmodul den Fahrspurrand nicht erkennen kann.
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Im Schritt C zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Warnsymbol zur Warnung dient, indem die parallelen Vertikallinien blinken.
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Im Schritt C zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Warnsymbol zur Warnung dient, indem die Farbe der parallelen Vertikallinien verändert wird.
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Im Schritt D zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das zweite Symbol des Fahrzeugstandortes verborgen ist und nicht angezeigt wird, wenn mit dem Abstandserkennungssymbol erkannt wird, dass das vordere Fahrzeug zu weit entfernt oder gar kein Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug ist.
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Im Schritt D zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass anstelle des zweiten Symbols des Fahrzeugstandortes ein anderes markiertes Symbol mit einem Fragezeichen oder einer Punktlinie angezeigt wird, wenn das Abstandserkennungsmodul die Umgebung nicht ausreichend gut erkennen kann, um den genauen Standort des vorderen Fahrzeuges bestimmen zu können.
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Im Schritt E zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Symbol des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugabstandes an dessen oberen Ende je nach Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges nach oben verlängert oder verkürzt wird.
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Im Schritt E zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass bei einem Verlängern des ersten Symbols des Fahrzeugstandortes, so dass es mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, gezeigt wird, dass der Abstand zwischen dem vorderen Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann, wobei das erste Symbol des Fahrzeugstandortes zur Warnung blinkt oder dessen Farbe verändert wird.
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Im Schritt E zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Symbol des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes an dessen oberen Ende je nach der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges nach oben verlängert oder verkürzt wird. Bei einem Verlängern des ersten Symbols des Fahrzeugstandortes, bis dieses mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, wird damit gezeigt, dass der Abstand zwischen dem vorderen Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann, wobei die Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung weiter ein Lautsprechermodul umfasst, mit dem zur Warnung ein akustisches Signal ausgegeben wird.
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Im Schritt E zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Symbol des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges mit dem ersten Symbol des Fahrzeugstandortes an dessen unteren Ende je nach der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges nach oben verlängert oder verkürzt wird.
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Im Schritt E zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das erste Symbol des Fahrzeugstandortes je nach Geschwindigkeitsänderung so verlängert wird, bis es mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, um anzuzeigen, dass der Abstand zwischen dem vorderen Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann, wobei das erste Symbol des Fahrzeugstandortes zur Warnung blinkt oder die Farbe dieses ersten Symbols verändert wird.
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Im Schritt E zum Anzeigen kann gezeigt werden, dass das Symbol des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges mit dem ersten Symbol des Fahrzeugstandortes an dessen unteren Ende je nach Geschwindigkeitsänderung verlängert oder verkürzt wird, wobei bei einem Verlängern dieses Symbols des Sicherheitsabstandes, bis dieses Symbol des Sicherheitsabstandes mit dem zweiten Symbol des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, angezeigt wird, dass der Abstand zwischen dem vorderen Fahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann, wobei die Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung weiter ein Lautsprechermodul umfasst, mit dem zur Warnung ein akustisches Signal ausgegeben wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der detaillierte Aufbau, das angewendete Prinzip, die Funktion und die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung sollen mit der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen deutlicher erläutert bzw. dargestellt werden.
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1 stellt ein Blockdiagramm der herkömmlichen Ausführungsart dar;
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2 stellt ein Flussdiagramm der Anwendung der bekannten Ausführungsart dar;
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3 stellt ein Flussdiagramm der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
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4 stellt ein Blockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
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5 zeigt ein schematisches Diagramm (1) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt ein schematisches Diagramm (2) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung;
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7 stellt ein Flussdiagramm der Anwendung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
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8 stellt ein Blockdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
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9 zeigt ein schematisches Diagramm (3) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt ein schematisches Diagramm (4) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt ein schematisches Diagramm (5) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung;
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12 stellt ein Flussdiagramm der Anwendung des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
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13 stellt ein Blockdiagramm des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
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14 zeigt ein schematisches Diagramm (6) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung; und
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15 zeigt ein schematisches Diagramm (7) des angezeigten Bildes nach der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUS
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FÜHRUNGSBEISPIELE
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Das oben beschriebene Ziel sowie weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung sollen in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher werden. Es ist jedoch ausdrücklich selbstverständlich, dass die Zeichnungen rein zum Zweck der Illustrierung dienen sollen und als keine Definition der Einschränkungen der Erfindung betrachtet werden sollen.
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Die 3, 4 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die eine Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 4 umfasst, die mit einem Mikroprozessor P verbunden ist, wobei diese Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 4 ein Display 41 und ein Bilderkennungsmodul 42 umfasst.
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Auf dem Display 41 werden verschiedene Symbole angezeigt, um mit diesen die verschiedenen Situationen auf der Straße anzuzeigen, wobei das auf dem Display 41 angezeigte Bild D die virtuelle Veranschaulichung darstellt, die von der Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 4 wiedergegeben wird (siehe 5), wobei die Symbole der reellen Bilder, die mit dem Kameraobjektiv 421 aufgenommen wurden, nicht angezeigt werden.
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Das Bilderkennungsmodul 42 umfasst ein Kameraobjektiv 421 und eine Bilderkennungssoftware 422, wobei die Bilderkennungssoftware 422 die Bilder auf Basis der mit dem Kameraobjektiv 421 aufgenommenen Bilder erkannt werden. Falls die Bilderkennungssoftware 422 nur einer der beiden Fahrspurränder erkennt wird ein zweiter Fahrspurrand anhand der Breite einer normalen Fahrspur geschätzt.
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Laut dem fundamentalen Aufbau der Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 4 umfassen die Schritte des Anzeigens (siehe 3) der Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes 3 der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte:
In Schritt 31 werden die parallelen Vertikallinien 51 auf dem Display 41 angezeigt (siehe 5), wobei diese parallelen Vertikallinien 51 die Fahrspurränder auf beiden Seiten neben dem Fahrzeug (d.h. das vom Lenker gefahrenen Fahrzeuges) darstellen. Die parallelen Vertikallinien 51 sollen nicht auf eine Linie bzw. auf einen Rand beschränkt sein, sondern sollen ein virtuelles Symbol wird entsprechend den Fahrspurrändern der tatsächlichen Straße zeigen. Verläuft der Fahrspurrand der tatsächlichen Straße um eine Kurve, werden auch die parallelen Vertikallinien 51 in einer entsprechenden Kurve dargestellt.
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In Schritt 32 wird ein erstes Symbol 52 des Fahrzeugstandortes auf dem Display 41 gezeigt, wobei dieses erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes den Standort des Fahrzeuges darstellt. Das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes erscheint in der Mitte der parallelen Vertikallinien 51, wobei das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes je nach dem tatsächlichen Standort auf der Fahrspur, die mit dem Bilderkennungsmodul 42 erkannt wird, nach links oder nach rechts verschoben wird.
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In Schritt 33 stellt ein Überlappen des auf dem Display 41 angezeigten ersten Symbols 52 des Fahrzeugstandortes auf den parallelen Vertikallinien 51 (siehe 6) eine Abweichung von der Fahrspur dar, wobei die parallelen Vertikallinien 51 in diesem Augenblick zur Warnung mit einem blinkenden Warnsymbol angezeigt werden.
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In Schritt 31 wird gezeigt, dass die parallelen Vertikallinien 51 verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn das Bilderkennungsmodul 42 den Fahrspurrand nicht erkennen kann.
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In Schritt 33 wird gezeigt, dass das Warnsymbol zur Warnung erscheint, wobei die parallelen Vertikallinien 51 blinken.
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In Schritt 33 wird gezeigt, dass das Warnsymbol zur Warnung erscheint, wobei die Farbe der parallelen Vertikallinie 51 verändert wird.
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Die 7, 8 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das eine Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 7 umfasst, die elektrisch mit einem Mikroprozessor P verbunden ist, wobei diese Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 7 ein Display 71, ein Bilderkennungsmodul 72 und ein Abstandserkennungsmodul 73 umfasst.
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Auf dem Display 71 werden verschiedene Symbole angezeigt, um verschiedene Situationen auf der Straße anzuzeigen. Das auf dem Display 41 angezeigte Bild D stellt virtuelle Veranschaulichung dar, die mit der Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 7 (siehe 5) gezeichnet wird, wobei die Symbole der reellen Bilder, die mit dem Kameraobjektiv 721 aufgenommen wurden, nicht angezeigt werden.
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Das Bilderkennungsmodul 72 besteht aus einem Kameraobjektiv 721 und aus einer Bilderkennungssoftware 722, wobei mit der Bilderkennungssoftware 722 die Bilder auf Basis der mit dem Kameraobjektiv 721 aufgenommenen Bilder erkannt werden. Falls die Bilderkennungssoftware 722 nur einer der beiden Fahrspurränder erkennt wird ein zweiter Fahrspurrand anhand der Breite einer normalen Fahrspur geschätzt.
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Mit dem Abstandserkennungsmodul 73 wird der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorderen Fahrzeug erkannt, wobei die Erkennungsmethode mit einer Technologie der Bilderkennungsmessung, Radarerkennungsmessung oder der Infraroterkennungsmessung erfolgt.
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Die Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 7 umfasst weiter ein Lautsprechermodul 74.
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Laut dem fundamentalen Aufbau der Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 7 umfassen die Schritte des Anzeigens (siehe 7) der Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes 6 der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte:
In Schritt 61 werden die parallelen Vertikallinien 51 auf dem Display 71 angezeigt (siehe 5). wobei diese parallelen Vertikallinien 51 die Fahrspurränder auf beiden Seiten neben dem Fahrzeug (d.h. das vom Lenker gefahrenen Fahrzeuges) darstellen. Die parallelen Vertikallinien 51 sollen nicht auf eine Linie bzw. auf einen Rand beschränkt sein, sondern sollen ein virtuelles Symbol wird entsprechend den Fahrspurrändern der tatsächlichen Straße zeigen. Verläuft der Fahrspurrand der tatsächlichen Straße um eine Kurve, werden auch die parallelen Vertikallinien 51 in einer entsprechenden Kurve dargestellt.
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In Schritt 62 wird ein erstes Symbol 52 des Fahrzeugstandortes auf dem Display 71 gezeigt, wobei dieses erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes den Standort des Fahrzeuges darstellt. Das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes erscheint in der Mitte der parallelen Vertikallinien 51, wobei das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes je nach dem tatsächlichen Standort auf der Fahrspur, die mit dem Bilderkennungsmodul 72 erkannt wird, nach links oder nach rechts verschoben wird.
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In Schritt 63 stellt ein Überlappen des auf dem Display 41 angezeigten ersten Symbols 52 des Fahrzeugstandortes auf den parallelen Vertikallinien 51 (siehe 6) eine Abweichung von der Fahrspur dar, wobei die parallelen Vertikallinien 51 zur Warnung in diesem Augenblick mit einem blinkenden Warnsymbol angezeigt werden.
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In Schritt 64 wird ein zweites Symbol 53 des Fahrzeugstandortes auf dem Display 71 angezeigt, das oberhalb des ersten Symbols 52 des Fahrzeugstandortes und in der Mitte der parallelen Vertikallinie 51 erscheint (siehe 9). Dieses zweite Symbol 53 des Fahrzeugstandortes stellt den Standort des vorderen Fahrzeuges dar, wobei das zweite Symbol 53 des Fahrzeugstandortes je nach dem Abstand, der mit dem Abstandserkennungsmodul 73 erkannt wird, nach oben und nach unten verschoben wird.
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In Schritt 61 wird gezeigt, dass die parallelen Vertikallinien 51 verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn das Bilderkennungsmodul 72 den Fahrspurrand nicht erkennen kann.
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In Schritt 63 wird gezeigt, dass das Warnsymbol zur Warnung erscheint, wobei die parallelen Vertikallinien 51 blinken.
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In Schritt 63 wird gezeigt, dass das Warnsymbol zur Warnung erscheint, wobei die Farbe der parallelen Vertikallinie 51 verändert wird.
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In Schritt 64 wird gezeigt, dass das zweite Symbol 53 des Fahrzeugstandortes verborgen ist und nicht angezeigt wird, wenn mit dem Abstandserkennungssymbol 73 erkannt wird, dass das vordere Fahrzeug zu weit entfernt oder gar kein Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug ist.
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In Schritt 64 wird gezeigt, dass anstelle des zweiten Symbols 53 des Fahrzeugstandortes ein anderes markiertes Symbol mit einem Fragezeichen oder einer Punktlinie angezeigt wird, wenn das Abstandserkennungsmodul 73 die Umgebung nicht ausreichend gut erkennen kann, um den genauen Standort des vorderen Fahrzeuges bestimmen zu können.
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Die oben beschriebene Methode zum Anzeigen des Fahrzeug-Sicherheitsabstandes 6 der vorliegenden Erfindung umfasst weiter den Schritt 65, in dem das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes mit der Änderung der Fahrgeschwindigkeit nach oben verlängert oder verkürzt wird (siehe 10).
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Falls das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes verlängert wird, bis es mit dem zweiten Symbol 53 des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt (siehe 11), wird in Schritt 65 damit angezeigt, dass der Abstand zum vorderen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann. In diesem Fall blinkt das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes oder die Farbe dieses Symbols 52 wird verändert, wobei mit dem Lautsprechermodul 74 weiter ein akustisches Signal (z.B. eine gesprochene Warnung oder ein Piepton) als Warnung ausgesendet wird.
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Die 12, 13 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das aus einer Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 9 besteht, die elektrisch mit einem Mikroprozessor P verbunden ist, wobei diese Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 9 ein Display 91, ein Bilderkennungsmodul 92, ein Abstandserkennungsmodul 93 und ein Fahrgeschwindigkeits-Erkennungsmodul 95 umfasst.
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Auf dem Display 91 werden verschiedene Symbole angezeigt, um mit diesen die verschiedenen Situationen auf der Straße anzuzeigen, wobei das auf dem Display 91 angezeigte Bild D die virtuelle Veranschaulichung darstellt, die von der Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 9 wiedergegeben wird (siehe 5), wobei die Symbole der reellen Bilder, die mit dem Kameraobjektiv 921 aufgenommen wurden, nicht angezeigt werden.
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Das Bilderkennungsmodul 92 besteht aus einem Kameraobjektiv 921 und aus einer Bilderkennungssoftware 922, wobei mit der Bilderkennungssoftware 922 die Bilder auf Basis der mit dem Kameraobjektiv 921 aufgenommenen Bilder erkannt werden. Falls die Bilderkennungssoftware 922 nur einer der beiden Fahrspurränder erkennt wird ein zweiter Fahrspurrand anhand der Breite einer normalen Fahrspur geschätzt.
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Mit dem Abstandserkennungsmodul 93 wird der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorderen Fahrzeug erkannt, wobei die Erkennungsmethode mit einer Technologie der Bilderkennungsmessung, Radarerkennungsmessung oder der Infraroterkennungsmessung erfolgt.
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Beim Fahrgeschwindigkeits-Erkennungsmodul 95, mit dem die Fahrgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges erkannt wird, wird mit der Methode der Erkennung ein Fahrgeschwindigkeitssignal empfangen, das vom Fahrzeug oder mit einer Erkennungstechnologie, z.B. der Fahrgeschwindigkeitserkennung mit dem GPS, erzeugt wird.
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Die Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 9 umfasst weiter ein Lautsprechermodul 94.
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Beim Aufbau der Fahrzeugsicherheitswarnvorrichtung 9 umfassen die Anzeigeschritte (Siehe 12) der Methode zum Anzeigen des Sicherheitsabstandes 8 des Fahrzeuges der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte:
In Schritt 81 werden die parallelen Vertikallinien 51 auf dem Display 91 angezeigt (siehe 5), wobei diese parallelen Vertikallinien 51 die Fahrspurränder auf beiden Seiten neben dem Fahrzeug (d.h. das vom Lenker gefahrenen Fahrzeuges) darstellen. Die parallelen Vertikallinien 51 sollen nicht auf eine Linie bzw. auf einen Rand beschränkt sein, sondern sollen ein virtuelles Symbol wird entsprechend den Fahrspurrändern der tatsächlichen Straße zeigen. Verläuft der Fahrspurrand der tatsächlichen Straße um eine Kurve, werden auch die parallelen Vertikallinien 51 in einer entsprechenden Kurve dargestellt.
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In Schritt 82 wird ein erstes Symbol 52 des Fahrzeugstandortes auf dem Display 91 gezeigt, wobei dieses erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes den Standort des Fahrzeuges darstellt.
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Das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes erscheint in der Mitte der parallelen Vertikallinien 51, wobei das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes je nach dem tatsächlichen Standort auf der Fahrspur, die mit dem Bilderkennungsmodul 92 erkannt wird, nach links oder nach rechts verschoben wird.
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In Schritt 83 stellt ein Überlappen des auf dem Display 41 angezeigten ersten Symbols 52 des Fahrzeugstandortes auf den parallelen Vertikallinien 51 (siehe 6) eine Abweichung von der Fahrspur dar, wobei die parallelen Vertikallinien 51 in diesem Augenblick zur Warnung mit einem blinkenden Warnsymbol angezeigt werden.
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In Schritt 84 wird das zweite Symbol 53 des Fahrzeugstandortes auf dem Display 91 angezeigt, das oberhalb des ersten Symbols 52 des Fahrzeugstandortes und in der Mitte der parallelen Vertikallinie 51 erscheint (siehe 9). Dieses zweite Symbol 53 des Fahrzeugstandortes stellt den Standort des vorderen Fahrzeuges dar, wobei das zweite Symbol 53 des Fahrzeugstandortes je nach dem Abstand, der mit dem Abstandserkennungsmodul 93 erkannt wird, nach oben und nach unten verschoben wird.
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In Schritt 85 wird auf dem Display 91 ein Symbol 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges (siehe 14) angezeigt, wobei sich dieses Symbol 54 zwischen dem ersten Symbol 52 des Fahrzeugabstandes und dem zweiten Symbol 53 des Fahrzeugabstandes befindet und die Länge dieses Symbols 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges je nach der mit dem Fahrgeschwindigkeits-Erkennungsmodul 94 erkannten Fahrgeschwindigkeit verändert wird.
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In Schritt 81 wird gezeigt, dass die parallelen Vertikallinien 51 verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn das Bilderkennungsmodul 92 den Fahrspurrand nicht erkennen kann.
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In Schritt 83 wird gezeigt, dass das Warnsymbol zur Warnung erscheint, wobei die parallelen Vertikallinien 51 blinken.
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In Schritt 83 wird gezeigt, dass das Warnsymbol zur Warnung erscheint, wobei die Farbe der parallelen Vertikallinie 51 verändert wird.
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In Schritt 84 wird gezeigt, dass die parallelen Vertikallinien 51 verborgen sind und nicht angezeigt werden, wenn mit dem Abstandserkennungssymbol 93 erkannt wird, dass das vordere Fahrzeug zu weit entfernt oder gar kein Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug ist.
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In Schritt 84 wird gezeigt, dass anstelle des zweiten Symbols des Fahrzeugstandortes 53 ein anderes markiertes Symbol mit einem Fragezeichen oder einer Punktlinie angezeigt wird, wenn das Abstandserkennungsmodul 93 die Umgebung nicht ausreichend gut erkennen kann, um den genauen Standort des vorderen Fahrzeuges bestimmen zu können.
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In Schritt 85 wird angezeigt, dass das Symbol 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges mit dem zweiten Symbol 53 des Fahrzeugstandortes am oberen Ende des Symbols 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges (siehe 14) je nach der Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges nach oben verlängert oder verkürzt wird.
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Beim Verlängern des ersten Symbols 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges, bis es mit dem ersten Symbol 52 des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, wird in Schritt 85 damit angezeigt, dass der Abstand zum vorderen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann. In diesem Fall blinkt das erste Symbol 52 des Fahrzeugstandortes oder die Farbe dieses Symbols 52 wird verändert, wobei mit dem Lautsprechermodul 94 weiter ein akustisches Signal (z.B. eine gesprochene Warnung oder ein Piepton) als Warnung ausgesendet wird.
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In Schritt 85 wird gezeigt, dass das Symbol 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges mit dem ersten Symbol 52 des Fahrzeugstandortes an dessen unteren Ende je nach der Geschwindigkeitsänderung nach oben verlängert oder verkürzt wird (siehe 15).
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In Schritt 85 wird gezeigt, dass beim Verlängern des Symbols 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges, bis es mit dem zweiten Symbol 53 des Fahrzeugstandortes in Berührung kommt, dargestellt wird, dass der Abstand zum vorderen Fahrzeug zu kurz ist und dadurch das eigene Fahrzeug gefährdet werden kann. In diesem Fall blinkt das Symbol 54 des Sicherheitsabstandes des Fahrzeuges oder die Farbe dieses Symbols 54 wird verändert. Mit einem Lautsprechermodul 94 wird zur Warnung ebenfalls ein akustisches Warnsignal (beispielsweise eine gesprochene Warnung oder ein Piepton) ausgesendet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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