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VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U. S. Anmeldung Nr. 61/623,497, angemeldet am 12. April 2012, deren gesamter Inhalt hierin in seiner Gesamtheit einbezogen ist.
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HINTERGRUND
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Nutzer von berührungsaktiven Computervorrichtungen können Text durch Kontaktieren einer berührungsempfindlichen Anzeige der Computervorrichtung zur Auswahl von Tasten einer virtuellen Tastatur, die darauf angezeigt wird, eingeben. Auf der Grundlage einer Vielzahl von Faktoren, wie etwa der physischen Größe/Dimensionen der berührungsempfindlichen Anzeige, der Orientierung der Computervorrichtung und/oder wie ein Nutzer die Computervorrichtung gegenwärtig hält, kann es für den Nutzer mühsam sein, Text über eine einzige virtuelle Tastatur einzugeben.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einem Aspekt ist die Offenbarung auf ein Verfahren gerichtet. Das Verfahren kann gleichzeitiges Ausgeben, auf einer berührungsempfindlichen Anzeige einer Computervorrichtung, einer ersten virtuellen Tastatur an einem ersten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige und einer zweiten virtuellen Tastatur an einem zweiten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei der erste Bereich unterschiedlich von dem zweiten Bereich ist, und wobei die erste virtuelle Tastatur und die zweite virtuelle Tastatur eine im Wesentlichen identische Menge von virtuellen Tasten anzeigen. Das Verfahren kann ferner das Erfassen eines ersten Kontakts an einer ersten Stelle innerhalb des ersten Bereichs der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die erste Stelle einem ersten Zeichen entspricht. Das Verfahren kann ferner das Ausgeben des ersten Zeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige auf der Grundlage des ersten Kontakts enthalten. Das Verfahren kann ferner, nach Erfassen des ersten Kontakts, das Erfassen eines zweiten Kontakts an einer zweiten Stelle innerhalb des zweiten Bereichs der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die zweite Stelle einem zweiten Zeichen entspricht. Das Verfahren kann ferner das Ausgeben des zweiten Zeichens an der berührungsempfindlichen Anzeige auf der Grundlage des zweiten Kontakts enthalten. Das Verfahren kann ferner das Ausgeben eines Abschlusszeichens an der berührungsempfindlichen Anzeige als Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von jeglichem Kontakt innerhalb der ersten und der zweiten Bereiche der berührungsempfindlichen Anzeige, enthalten.
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In einem weiteren Aspekt ist die Erfindung auf ein nichtflüchtiges computerlesbares Ablagemedium gerichtet, das Anweisungen enthält, die, wenn von zumindest einem Prozessor ausgeführt, bewirken, dass der zumindest eine Prozessor Operationen durchführt. Die Operationen können das gleichzeitige Ausgeben, auf einer berührungsempfindlichen Anzeige einer Computervorrichtung, einer ersten virtuellen Tastatur an einem ersten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige und einer zweiten virtuellen Tastatur an einem zweiten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei der erste Bereich unterschiedlich von dem zweiten Bereich ist, wobei die erste Tastatur keine virtuelle Leerzeichentaste anzeigt, und wobei die zweite Tastatur die virtuelle Leerzeichentaste nicht anzeigt. Die Operationen können ferner das Erfassen eines ersten Kontakts an einer ersten Stelle innerhalb des ersten Bereichs der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die erste Stelle einem ersten Zeichen entspricht. Die Operationen können ferner das Ausgeben des ersten Zeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige auf der Grundlage des ersten Kontakts enthalten. Die Operationen können ferner, nach dem Erfassen des ersten Kontakts, das Erfassen eines zweiten Kontakts an einer zweiten Stelle innerhalb des zweiten Bereichs der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die zweite Stelle einem zweiten Zeichen entspricht. Die Operationen können ferner das Ausgeben des zweiten Zeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige auf der Grundlage des zweiten Kontakts enthalten. Die Operationen können ferner, nach dem Ausgeben des zweiten Zeichens, das Ausgeben eines Leerzeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige als Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von jeglichem Kontakt innerhalb der ersten und der zweiten Bereiche der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten.
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In einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf eine Computervorrichtung gerichtet. Die Computervorrichtung kann einen oder mehrere Prozessoren enthalten. Die Computervorrichtung kann ferner eine berührungsempfindliche Anzeige enthalten. Die berührungsempfindlichen Anzeige kann konfiguriert sein, um gleichzeitig eine erste virtuelle Tastatur an einem ersten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige und eine zweite virtuelle Tastatur an einem zweiten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige auszugeben, wobei der erste Bereich verschieden von dem zweiten Bereich ist und die erste virtuelle Tastatur und die zweite virtuelle Tastatur eine Mehrzahl von gemeinsamen virtuellen Tasten enthalten. Die berührungsempfindliche Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um einen ersten Kontakt an einer ersten Stelle innerhalb der ersten virtuellen Tastatur zu erfassen, wobei die erste Stelle einem ersten Zeichen entspricht. Die berührungsempfindliche Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um das erste Zeichen auf der Grundlage des ersten Kontakts auszugeben. Die berührungsempfindliche Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um, nach dem Erfassen des ersten Kontakts, einen zweiten Kontakt an einer zweiten Stelle innerhalb der zweiten virtuellen Tastatur zu erfassen, wobei die zweite Stelle einem zweiten Zeichen entspricht. Die berührungsempfindliche Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um das zweite Zeichen auf der Grundlage des zweiten Kontakts auszugeben. Die berührungsempfindliche Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um, nach dem Erfassen des zweiten Kontakts, einen dritten Kontakt an einer dritten Stelle innerhalb der ersten virtuellen Tastatur zu erfassen, wobei die dritte Stelle einem dritten Zeichen entspricht. Die berührungsempfindliche Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um das dritte Zeichen auf der Grundlage des dritten Kontakts auszugeben. Die berührungsempfindlichen Anzeige kann ferner konfiguriert sein, um, nach dem Ausgeben des dritten Zeichens, ein Abschlusszeichen als Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von jeglichem Kontakt innerhalb der ersten und der zweiten Bereiche der berührungsempfindlichen Anzeige auszugeben.
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Die Einzelheiten von einem oder mehreren Aspekten der Offenbarung werden in den beigefügten Figuren und der Beschreibung unten dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Offenbarung werden von der Beschreibung und den Figuren und von den Ansprüchen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Computervorrichtung darstellt, die konfiguriert ist, eine oder mehrere Anwendungen gemäß einiger Aspekte der Offenbarung auszuführen.
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2 ist ein Blockdiagramm, das weitere Details von einem Beispiel von Computervorrichtung 200 gemäß einiger Aspekte der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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3A bis 3E sind Konzeptdiagramme, die Techniken zum Eingeben von Text an einer berührungsempfindlichen Anzeige einer Computervorrichtung gemäß einiger Aspekte der Offenbarung darstellt.
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine Beispieloperation eines Verfahrens zum Eingeben von Text an einer berührungsempfindlichen Anzeige gemäß einiger Aspekte der Offenbarung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Allgemein sind Aspekte der Offenbarung auf Techniken zum Empfangen von Texteingabe an einer berührungsaktiven Computervorrichtung gerichtet, wie etwa ein Tablet-Computer, ein E-Reader oder Smartphone. Statt dem Anzeigen einer einzelnen virtuellen Tastatur auf einer berührungsempfindlichen Anzeige, können zwei virtuelle Tastaturen gleichzeitig angezeigt werden. Einen Nutzer kann Text in die Computervorrichtung über die zwei virtuellen Tastaturen durch abwechselnden Kontakt (z. B., Tippgesten) zwischen den zwei virtuellen Tastaturen eingeben, um jeden Buchstaben von einem Wort derart einzugeben, dass irgendwelche zwei aufeinanderfolgenden Zeichen in dem Wort durch abwechselnden Kontakt mit den virtuellen Tasten der ersten bzw. der zweiten Tastatur eingegeben werden.
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Nachdem zumindest eine der zwei virtuellen Tastaturen kontaktiert wurde, um zumindest ein Zeichen einzugeben, kann die Computervorrichtung ein Leerzeichen eingeben, wenn erkannt wird, dass keine der zwei virtuellen Tastaturen gegenwärtig von einer Eingabevorrichtung (z. B. ein Stift und/oder Finger des Nutzers) kontaktiert wird. Nachdem der Nutzer das Eingeben eines Wortes beendet, kann der Nutzer also die Computervorrichtung anweisen, einen Leerraum einzugeben, durch Aufhören beide der virtuellen Tastaturen zu kontaktieren (z. B. durch Abheben des Fingers des Nutzers von der berührungsempfindlichen Anzeige oder durch Berühren anderer Bereiche der berührungsempfindlichen Anzeige).
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Computervorrichtung darstellt, die zur Ausführung einer oder mehrerer Anwendungen gemäß einiger Aspekte der Offenbarung konfiguriert ist. Wie in 1 gezeigt kann die Computervorrichtung 100 eine berührungsempfindliche Anzeige 102 und Anwendungen 110 enthalten. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann sowohl als eine Eingabe- als auch als und Ausgabevorrichtung der Computervorrichtung 100 fungieren. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann zum Beispiel Eingabe durch Erfassen eines physischen Kontakts empfangen und kann Ausgabe bereitzustellen durch graphisches Anzeigen von Inhalt. Die berührungsempfindlichen Anzeige 102 kann auch eine graphische Nutzer Schnittstellen (GUI) 104 anzeigen, die Nutzer in die Lage versetzen kann, mit der Computervorrichtung 100 durch die Verwendung von graphischen Symbolen und visuellen Metaphern zu interagieren.
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Wie in 1 gezeigt, kann Nutzer U die berührungsempfindliche Anzeige 102 kontaktieren, um auf der virtuellen Tastatur 116A und der virtuellen Tastatur 116B Text in das Textfeld 114 einzugeben.
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Die Computervorrichtung 100 kann, in einigen Beispielen, eine mobile Computervorrichtung (z. B. ein Tablet, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Netbook, ein Laptop etc.), ein Desktop Computer, ein Serversystem, etc. enthalten oder ein Teil davon sein und kann ein oder mehrere Computervorrichtungen umfassen. Computervorrichtung 100 kann auch zu einem verdrahteten und/oder einem drahtlosen Netzwerk verbinden, unter Verwendung einer Netzwerkschnittstelle (nicht gezeigt). Ein Beispiel einer Computervorrichtung 100 ist in weiteren Einzelheiten mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Computervorrichtung 100 kann eine oder mehrere Eingabevorrichtungen enthalten, die Nutzereingabe empfangen, welche Handlungsanweisungen, die von der Computervorrichtung 100 ausgeführt werden sollen, angeben. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann eine Eingabevorrichtung in der Computervorrichtung 100 sein, die ein oder mehrere Signale generiert, die einer Stelle auf oder nahe der berührungsempfindlichen Anzeige 102 entsprechen. In einigen Beispielen kann die berührungsempfindliche Anzeige 102 ein Vorhandensein einer Eingabeeinheit, zum Beispiel eines Fingers, eines Stifts oder Stylus erfassen, die in unmittelbarer Nähe der berührungsempfindlichen Anzeige 102 sein kann – aber nicht notwendigerweise physisch berührt. Wie hierin verwendet, kann daher Nutzer-„Kontakt” sich auf die unmittelbare Nähe, die durch die berührungsempfindliche Anzeige 102 erfasst wird, beziehen. In anderen Beispielen kann Nutzer-„Kontakt” physischen Kontakt mit der berührungsempfindlichen Anzeige 102 enthalten, um die entsprechende Stelle darauf (z. B. in dem Fall eines berührungsempfindlichen Bildschirms) auszuwählen. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann in einigen Beispielen ein Signal generieren, das der Stelle entspricht, mit dem die Eingabeeinheit gegenwärtig in Kontakt ist. Signale, die durch Auswahl der entsprechenden Stelle(n) generiert werden, können dann als Daten an Anwendungen (zum Beispiel Anwendung 110 und/oder andere Komponenten von Computervorrichtung 100) bereitgestellt werden.
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Computervorrichtung 100 kann auch ein oder mehrere Ausgabevorrichtungen enthalten, die Inhalt für einen Nutzer (z. B. Nutzer U dargestellt in 1) anzeigen. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann eine Ausgabevorrichtung in Computervorrichtung 100 sein, die graphischen Inhalt in Reaktion auf elektronische Signalgabe oder andere Anweisungen, die von Computervorrichtung 100 empfangen werden, anzeigen. Im Allgemeinen kann graphischer Inhalt irgendeine sichtbare Darstellung, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, enthalten. Beispiele von graphischen Inhalt können Bilder, Text, Videos, sichtbare Objekte und/oder sichtbare Programmkomponenten wie etwa Bildlaufleisten, Textfelder, Schaltflächen usw. enthalten. Die Anwendung 110 kann die berührungsempfindliche Anzeige 102 z. B. anweisen, eine graphische Anwenderschnittstelle (GUI) 104 anzuzeigen.
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Die in der Computervorrichtung 100 ausgeführte Anwendung 110 kann Programmanweisungen und/oder Daten enthalten, die durch die Computervorrichtung 100 ausführbar sind. Beispiele für die Anwendung 110 können einen Web-Browser, eine E-Mail-Anwendung, eine Text-Messaging-Anwendung oder irgendeine andere Anwendung, die eine Nutzereingabe empfängt und/oder Graphikinhalt anzeigt, enthalten. Die Anwendung 110 kann bewirken, dass die GUI 104 auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt wird.
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Die graphische Nutzerschnittstelle 104 kann interaktiven und/oder nicht interaktiven Graphikinhalt enthalten, der Informationen der Computervorrichtung 100 in für Menschen lesbarer Form darstellt. Die GUI 104 kann Nutzer U ermöglichen, über die berührungsempfindliche Anzeige 102 mit der Anwendung 110 zu interagieren. Auf diese Weise kann die GUI 104 Nutzer U ermöglichen, Daten der Computervorrichtung 100 zu erzeugen, ändern und/oder löschen. GUI 104 kann Darstellungen der virtuelle Tastatur 116A und der virtuellen Tastatur 116B enthalten, die gleichzeitig auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt werden. Das gleichzeitige Anzeige von virtueller Tastatur 116A und virtueller Tastatur 116B auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 kann das Anzeigen von sowohl der virtuellen Tastatur 116A als auch der virtuellen Tastatur 116B auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 zusammen auf der berührungsempfindlichen 102 enthalten, aber es mag für eine berührungsempfindliche Anzeige 102 nicht notwendig sein, gleichzeitig zu beginnen, sowohl virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B zur gleichen Zeit anzuzeigen. Die virtuelle Tastatur 116A und die virtuelle Tastatur 116B können jeweils mehrere virtuelle Tasten enthalten, und Nutzer U kann die berührungsempfindlichen Anzeige 102 kontaktieren, um auf der virtuellen Tastatur 116A und der virtuellen Tastatur 116B zu tippen, um Eingabe für das Textfeld 114 der GUI 104 bereitzustellen. Das Textfeld 114 kann irgendein GUI Element sein, das konfiguriert ist, Text anzuzeigen, der kürzlich von Anwendung 110 in Reaktion auf einen Kontakt, den Nutzer U mit Abschnitten der berührungsempfindlichen Anzeige 102 hergestellt hat, die der virtuellen Tastatur 116A und der virtuellen Tastatur 116B zugeordnet sind. Eingabemodul 106 von Anwendung 110 kann die mehreren Kontakte verarbeiten, um das Anzeigenmodul 108 anzuweisen, den Eingabetext in dem Textfeld 114 anzuzeigen. Alternativ kann Eingabemodul 106 auch das Anzeigemodul 108 anweisen, den Eingabetext in irgendeinem anderen Textfeld der GUI 104 oder irgendwelchen anderen Bereichen der GUI 104 anzuzeigen.
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Das Eingabemodul 106 der Anwendung 110 kann ein Eingabeverfahrenseditor (IME) sein, der Daten von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 empfangen kann, die ein oder mehrere Kontakte beschreiben, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst wurden. Zum Beispiel kann die berührungsempfindliche Anzeiger 102 ein Signal generieren, das Stellen der berührungsempfindlichen Anzeige 102 darstellt, an denen Kontakt erkannt wurde, und das Signal kann an das Eingabemodul 106 gesendet werden. In einigen Beispielen kann das Signal eine Menge von Koordinaten enthalten, die einem Koordinatensystem entsprechen, das von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 verwendet wird, um Stellen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 zu identifizieren, an denen Kontakt erfasst wurde. In einigen Beispielen kann die berührungsempfindliche Anzeige 102 einen druckempfindlichen Bildschirm enthalten, der eine Druckhöhe erfasst, die im Verlauf des Kontaktiert-Werdens durch Nutzer U angewendet wurde. In solchen Beispielen kann das Signal Druckdaten enthalten, die die Höhe des angewandten Drucks beschreiben. Eingabemodul 106 kann das Signal, das von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 empfangen wird, verarbeiten, um ein oder mehrere virtuelle Tasten auf der virtuellen Tastatur 116A oder der virtuellen Tastatur 116B zu identifizieren, die in Antwort auf/basierend auf den Kontakten, die von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst wurden, ausgewählt wurden. In einigen Aspekten kann das Eingabemodul 106 eine Virtuelle-Tastatur Bibliothek oder Modul sein, welches verbunden ist mit oder anderweitig von Anwendung 110 ausgeführt wird.
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Eingabemodul 106 kann Handlungsanweisungen ausführen, die durch die empfangene Nutzereingabe spezifiziert werden. In einigen Fällen kann die Ausführung von einer oder mehreren solcher Handlungsanweisungen bewirken, dass das Anzeigemodul 108 GUI 104 aktualisiert. Wenn Eingabemodul 106 zum Beispiel einen Kontakt, der von Nutzer U an einem Abschnitt der berührungsempfindlichen Anzeige 102, der einer virtuellen Taste in der virtuellen Tastatur 116A oder der virtuellen Tastatur 116B zugeordnet ist, hergestellt wurde, identifiziert, kann Eingabemodul 106 eine Handlungsanweisung ausführen, um das Zeichen zu bestimmen, das der kontaktierten virtuellen Taste zugeordnet ist, und um Anzeigemodul 108 anzuweisen, das Zeichen, das der virtuellen Taste zugeordnet ist, in das Textfeld 114 einzugeben (d. h. das Zeichen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 auszugeben.
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Virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B können gleichzeitig auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt werden. Virtuelle Tastatur 116A kann an dem Bereich 122A der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt werden und virtuelle Tastatur 116B kann an dem Bereich 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt werden. In einigen Beispielen kann virtuelle Tastatur 116A die gesamte Fläche des Bereichs 122A umfassen und virtuelle Tastatur 116B kann die gesamte Fläche des Bereichs 122B umfassen. In anderen Beispielen kann virtuelle Tastatur 116A einen Unterabschnitt des Bereichs 122A umfassen und virtuelle Tastatur 116B kann einen Unterabschnitt der Fläche des Bereichs 122B umfassen. In einigen Beispielen können mehr als zwei virtuelle Tastaturen gleichzeitig auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt werden.
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Bereich 122A der berührungsempfindlichen Anzeige 102 kann verschieden von Bereich 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 sein. Zum Beispiel kann Bereich 122A eine von Bereich 122B verschiedene Fläche der berührungsempfindlichen Anzeige 102 umfassen, und Bereich 122A könnte nicht mit Bereich 122B überlappen. Zum Beispiel kann Bereich 122A entgegen oder benachbart zu einer Kante 103A der berührungsempfindlichen Anzeige 102 gelegen sein, und Bereich 122B kann entgegen oder benachbart zu einer Kante 103B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 gelegen sein, die gegenüber der Kante ist, zu welcher der Bereich 122A benachbart oder nahe ist. Auf diese Weise kann Nutzer U in der Lage sein, den physischen Körper der Computervorrichtung 100 nahe den Kanten 103A und 103B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 zu greifen, und kann virtuelle Tastaturen 116A und 116B kontaktieren, um Text unter Verwendung der Finger von Nutzer U in das Textfeld 114 einzugeben.
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Virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B können jeweils mehrere virtuelle Tasten anzeigen, die mehreren Zeichen entsprechen. Virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B können, in einigen Beispielen, mehrere gemeinsame oder identische virtuelle Tasten darstellen. In einigen Beispielen können virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B eine identische Menge von virtuellen Tasten anzeigen, wie etwa beim Anzeigen derselben Menge von sechsundzwanzig virtuellen Tasten, die allen 26 Zeichen in dem englischen Alphabet entsprechen. In einigen Beispielen können virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B eine im Wesentlichen identische Menge von virtuellen Tasten anzeigen, derart, dass eine Mehrzahl von virtuellen Tasten der virtuellen Tastatur 116A identisch zu einer Mehrheit von virtuellen Tasten der virtuellen Tastatur 116B ist. In einigen Beispielen können virtuelle Tastatur 116A und 116B jeweils eine entsprechende Hälfte einer Tastatur sein, wie etwa eine entsprechende Hälfte einer QWERTY (oder Varianten davon, wie QWERTZ) Tastatur sein, so dass virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B überhaupt keine identischen virtuellen Tasten haben könnten. In einigen Beispielen können virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 116B beide QWERTY Tastaturen enthalten. In einigen Beispielen können virtuelle Tastatur 116A und virtuelle Tastatur 160B auch Dvorak-Tastaturen, oder Tastaturen, die irgendein anderes geeignetes Tastaturlayout haben, sein.
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Nutzer U kann abwechseln zwischen Tippen auf den virtuellen Tastaturen 116A und 116B, um Text in das Textfeld 114 einzugeben, derart, dass eine der virtuellen Tastaturen 116A und 116B nicht von Nutzer U verwendet werden sollen, um zwei aufeinanderfolgende Buchstaben eines Wortes in das Textfeld 114 einzugeben. Zum Beispiel kann Nutzer U entweder virtuelle Tastatur 116A oder virtuelle Tastatur 116B kontaktieren, um ein erstes Zeichen eines Wortes in das Textfeld 114 einzugeben. Um ein zweites Zeichen des Wortes in das Textfeld 114 einzugeben, kann Nutzer U die virtuelle Tastatur kontaktieren, die nicht verwendet wurde, um das erste Zeichen in das Textfeld 114 einzugeben, dabei abwechselnd zwischen dem Verwenden der virtuellen Tastatur 116A und dem Verwenden der virtuellen Tastatur 116B, um jedes folgende Zeichen des Wortes in das Textfeld 114 einzugeben.
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Um, zum Beispiel, das Wort „hello” 112 in das Textfeld 114 einzugeben, kann der Nutzer U anfangs die virtuelle Tastatur 116B an der Stelle 118A, die einer virtuellen „h”-Taste entsprechen kann, kontaktieren. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann den Kontakt an der Stelle 118A der virtuellen Tastatur 116B erfassen, und kann, als Antwort, das Zeichen „h” entsprechend der Stelle 118A ausgeben.
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Nachfolgend auf das Eingeben von „h” in das Textfeld 114, kann Nutzer U – während mit der virtuellen Tastatur 116B an der Stelle 118A Kontakt gehalten wird – virtuelle Tastatur 116A an der Stelle 118B kontaktieren (was einer virtuellen „e”-Taste entsprechen kann, um „e” in das Textfeld 114 einzugeben). Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann den Kontakt an der Stelle 118B der virtuellen Tastatur 116A erfassen und, in Antwort, das Zeichen „e” entsprechend der Stelle 118B ausgeben.
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Wie oben besprochen kann Computervorrichtung 100, nachdem zumindest eine der virtuellen Tastaturen 116A und 116B kontaktiert wurde, um zumindest ein Zeichen in das Textfeld 114 einzugeben, ein Leerzeichen oder ein Satzzeichen, in Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von Kontakt innerhalb beider virtueller Tastaturen 116A und 116B, in das Textfeld 114 eingeben. Nutzer U kann somit fortfahren, die Stelle 118A innerhalb der virtuellen Tastatur 116B zu kontaktieren bis Nutzer U die Stelle 118B innerhalb der virtuellen Tastatur 116A kontaktiert. Der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118A kann kontinuierlich von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst werden, bis nachdem der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118B von der berührungsempfindliche Anzeige 102 erfasst wurde, so dass die berührungsempfindlichen Anzeige 102 fortlaufend Kontakt innerhalb zumindest einem von Bereich 122A und Bereich 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst, während der Nutzer U das Wort „hello” 112 in das Textfeld 114 eingibt.
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Im Anschluss an das Eingeben von „e” in das Textfeld 114, kann ein Nutzer U die virtuelle Tastatur 116B an der Stelle 118C kontaktieren, die einer virtuellen ”l”-Taste entsprechen kann, um ”l” in das Textfeld 114 einzugeben. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann den Kontakt an der Stelle 118C der virtuellen Tastatur 116B erfassen und kann, in Antwort, das Zeichen ”l” entsprechend der Stelle 118C ausgeben. Nutzer U kann abermals fortfahren, die Stelle 118B innerhalb der virtuellen Tastatur 116A zu kontaktieren, bis Nutzer U die Stelle 118C innerhalb der virtuellen Tastatur 116B kontaktiert. Der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118B kann fortlaufend von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst werden, bis nachdem der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118C von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst wird, so dass die berührungsempfindlichen Anzeige 102 fortlaufend einen Kontakt innerhalb zumindest einem von Bereich 122A und Bereich 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfassen kann, während Nutzer U das Wort ”hello” 112 in das Textfeld 114 eingibt.
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Im Anschluss an das Eingeben von ”l” in das Textfeld 114, kann ein Nutzer U die virtuelle Tastatur 116A an der Stelle 118D, die einer virtuellen ”l”-Taste entsprechen kann, um ”l” in das Textfeld 114 einzugeben. Die berührungsempfindlichen Anzeige 102 kann den Kontakt an der Stelle 118D der virtuellen Tastatur 116A erfassen und kann, in Antwort, das Zeichen ”l” entsprechend der Stelle 118D ausgeben. Nutzer U kann fortfahren die Stelle 118C innerhalb der virtuellen Tastatur 116B zu kontaktieren, bis Nutzer U die Stelle 118D innerhalb der virtuellen Tastatur 116A kontaktiert. Der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118C kann fortlaufend von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst werden, bis nachdem der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118D von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst wird, so dass die berührungsempfindlichen Anzeige 102 fortlaufend einen Kontakt innerhalb zumindest einem von Bereich 122A und Bereich 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst, während Nutzer U das Wort ”hello” 112 in das Textfeld 114 eingibt.
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Im Anschluss an das Eingeben von ”l” in das Textfeld 114, kann Nutzer U die virtuelle Tastatur 116B an der Stelle 118E, die einer virtuellen ”o”-Taste entsprechen kann, um ”o” in das Textfeld 114 einzugeben und das Wort „hello” in dem Textfeld 114 zu vervollständigen. Die berührungsempfindlichen Anzeige 102 kann den Kontakt an der Stelle 118E der virtuellen Tastatur 116B erfassen und kann, in Antwort, das Zeichen ”o” entsprechend der Stelle 118E ausgeben. Nutzer U kann fortfahren die Stelle 118D innerhalb der virtuellen Tastatur 116A zu kontaktieren, bis Nutzer U die Stelle 118E innerhalb der virtuellen Tastatur 116B kontaktiert. Der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118D kann fortlaufend von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst werden, bis nachdem der Kontakt von Nutzer U an der Stelle 118E von der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst wird, so dass die berührungsempfindliche Anzeige 102 fortlaufend einen Kontakt innerhalb zumindest einem von Bereich 122A und Bereich 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102 erfasst, während Nutzer U das Wort ”hello” 112 in das Textfeld 114 eingibt
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Nach vollständigem Eingeben des Wortes ”hello” in das Textfeld 114 durch Tippen auf der virtuellen Tastatur 116A und der virtuellen Tastatur 116B, könnte Nutzer 320 weder die virtuelle Tastatur 116A noch die virtuelle Tastatur 116B mehr kontaktieren, wie etwa durch Abheben seiner Finger von der berührungsempfindlichen Anzeige 102, oder durch Kontaktieren anderer Stellen der berührungsempfindlichen Anzeige 102. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann eine Abwesenheit von Kontakt innerhalb sowohl dem ersten Bereich 122A als auch den zweiten Bereich 122B bestimmen und kann, in Antwort, ein Abschlusszeichen, wie etwa ein Leerzeichen, ausgeben, wobei das Eingeben des Abschlusszeichens in das Textfeld 114 enthalten ist. In einigen Beispielen können Abschlusszeichen ein Leerzeichen und Satzzeichen, wie etwa Punkte, Kommas, Doppelpunkte, Strichpunkte, Klammern, Anführungszeichen, Ausrufezeichen, Fragezeichen oder ähnliche enthalten.
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Da das Bestimmen einer Abwesenheit von jeglichem Kontakt innerhalb des ersten Bereiches 122A und des zweiten Bereiches 122B bewirken kann, dass ein Abschlusszeichen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 ausgegeben wird, könnten die virtuellen Tastaturen 116A und 116B in einigen Beispielen die virtuellen Tasten, die einem oder mehreren Abschlusszeichen zugeordnet sind, nicht darstellen. Zum Beispiel könnten die virtuellen Tastaturen 116A und 116B eine virtuelle Leerzeichentaste nicht darstellen, weil das Bestimmen der Abwesenheit von jeglichem Kontakt sowohl innerhalb der virtuellen Tastatur 116A als auch der virtuellen Tastatur 116B bewirken kann, dass ein Leerzeichen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 ausgegeben werden soll.
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Nach dem Ausgeben des Abschlusszeichens in Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von Kontakt innerhalb des ersten Bereichs 122A und des zweiten Bereichs 122B der berührungsempfindlichen Anzeige 102, kann Nutzer U in der Lage sein, ein erstes Zeichen eines zweiten Wortes „hello” in das Textfeld 114 durch Berühren einer virtuellen Taste einzugeben, die entweder der virtuellen Tastatur 116A oder der virtuellen Tastatur 116B angezeigt wird, ungeachtet der virtuellen Tastatur, die verwendet wurde, um das letzte Zeichen „o” des Wortes „hello” in das Textfeld 114 einzugeben. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann den Kontakt erfassen, der von dem Nutzer an einer Stelle hergestellt wird, die einem Zeichen innerhalb entweder des Bereiches 122A oder des Bereiches 122B entspricht, und dieses Zeichen kann auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 basierend auf der Stelle ausgegeben werden.
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In einigen Beispielen, wenn Nutzer U weder Bereich 122A noch Bereich 122B berührt, wie etwa durch Abheben seines Fingers von der Oberfläche der berührungsempfindlichen Anzeige 102, aber entweder Bereich 122A oder 122B innerhalb einer spezifizierten Zeitspanne (z. B. innerhalb 1 Sekunde, innerhalb 0,5 Sekunden, oder innerhalb 0,25 Sekunden) wieder kontaktiert, könnte kein Abschlusszeichen in das Textfeld 114 in Antwort auf die Abwesenheit von Kontakt innerhalb des Bereiches 122A und des Bereiches 122B eingegeben werden.
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2 ist ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten eines Beispiels der Computervorrichtung 200 darstellt, wie etwa die in 1 gezeigte Computervorrichtung 100, in Übereinstimmung mit einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung. 2 stellt nur ein spezielles Beispiel der Computervorrichtung 200 dar. Viele andere beispielhafte Ausführungsformen von Computervorrichtung 200 können in anderen Fällen verwendet werden.
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Wie in dem spezifischen Beispiel aus 2 gezeigt ist, kann die Computervorrichtung 200 einen oder mehrere Prozessoren 202, einen Speicher 204, eine Netzwerkschnittstelle 206, eine oder mehrere Ablagevorrichtungen 208, eine Eingabevorrichtung 210, eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 212 und eine Batterie 214 enthalten. Außerdem kann die Computervorrichtung 200 ein Betriebssystem 216 enthalten. In einem Beispiel kann die Computervorrichtung 200 ferner eine oder mehrere Anwendungen 218 enthalten. Außerdem können durch die Computervorrichtung 200 eine oder mehrere Anwendungen 218 ausführbar sein. Die Komponenten der Computervorrichtung 200 können für Kommunikationen zwischen den Komponenten (physikalisch, kommunikationstechnisch und/oder operativ) miteinander verbunden sein.
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In einem Beispiel können ein oder mehrere Prozessoren 202 eine Funktionalität implementieren und/oder Anweisungen für die Ausführung innerhalb der Computervorrichtung 200 verarbeiten. Zum Beispiel können ein oder mehrere Prozessoren 202 in der Lage sein, im Speicher 204 abgelegte Anweisungen und/oder in einer oder in mehreren Ablagevorrichtungen 208 abgelegte Anweisungen, wie etwa Anweisungen von einer oder mehreren Anwendungen 218, die im Speicher 204 oder einem oder mehreren Ablagevorrichtungen abgelegt sind, zu verarbeiten.
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In einem Beispiel kann der Speicher 204 während des Betriebs Informationen in der Computervorrichtung 200 ablegen. In einigen Beispielen kann der Speicher 204 ein computerlesbares Ablagemedium repräsentieren. In einigen Beispielen kann der Speicher 204 ein Kurzzeitspeicher sein, d. h., dass ein Hauptzweck des Speichers 204 nicht die Langzeitablage sein kann. In einigen Beispielen kann der Speicher 204 als ein flüchtiger Speicher beschrieben sein, d. h., dass der Speicher 204 abgelegte Inhalte nicht aufrechterhalten kann, wenn die Computervorrichtung 200 abgeschaltet wird. Beispiele für flüchtige Speicher können Schreib-Lese-Speicher (RAM), dynamische Schreib-Lese-Speicher (DRAM), statische Schreib-Lese-Speicher (SRAM) und andere im Gebiet bekannte Formen flüchtiger Speicher enthalten. In einigen Beispielen kann der Speicher 204 zum Speichern von Programmanweisungen zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren 202 verwendet werden. In einem Beispiel kann der Speicher 204 von Software oder Anwendungen, die in der Computervorrichtung 200 ablaufen, (z. B. von einer oder mehreren Anwendungen 218) verwendet werden, um Daten und/oder Anweisungen vorübergehend während der Programmausführung abzulegen.
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In einigen Beispielen können die eine oder die mehreren Ablagevorrichtungen 208 außerdem eines oder mehrere computerlesbare Ablagemedien enthalten. Eine oder mehrere Ablagevorrichtungen 208 können dafür konfiguriert sein, größere Mengen von Informationen als der Speicher 204 abzulegen. Ferner können eine oder mehrere Ablagevorrichtungen 208 für die Langzeitablage von Informationen konfiguriert sein. In einigen Beispielen können eine oder mehrere Ablagevorrichtungen 208 nichtflüchtige Ablageelemente enthalten. Beispiele solcher nichtflüchtiger Ablageelemente können magnetische Festplatten, optische Platten, Disketten, Flash-Speicher oder Formen elektrisch programmierbarer Speicher (EPROM) oder elektrisch löschbarer und programmierbarer Speicher (EEPROM) enthalten. In einigen Beispielen können das Betriebssystem 216 und eine oder mehrere Anwendungen 218 in einer oder mehreren Massenspeichervorrichtungen 208 abgelegt werden.
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In einigen Beispielen kann die Computervorrichtung 200 außerdem eine Netzwerkschnittstelle 206 enthalten. In diesen Beispielen kann die Computervorrichtung 200 die Netzwerkschnittstelle 206 verwenden, um über eines oder mehrere Netzwerke wie etwa über eines oder mehrere verdrahtete oder drahtlose Netzwerke mit externen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Netzwerkschnittstelle 206 kann eine Netzwerkschnittstellenkarte wie etwa eine Ethernet-Karte, ein optischer Transceiver, ein Funkfrequenztransceiver oder irgendein anderer Typ einer Vorrichtung, die Informationen senden und empfangen kann, sein. Andere Beispiele solcher Netzwerkschnittstellen können Bluetooth®, 3G und WiFi® Funkeinrichtungen in Mobilcomputervorrichtungen sowie USB enthalten. In einigen Beispielen kann die Computervorrichtung 200 die Netzwerkschnittstelle 206 zum drahtlosen Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung (nicht gezeigt), wie etwa einem Server, einem Mobiltelephon oder einer anderen vernetzten Computervorrichtung, verwenden.
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Außerdem kann die Computervorrichtung 200 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 210 enthalten. In einigen Beispielen kann die Eingabevorrichtung 210 zum Empfangen einer Eingabe von einem Nutzer durch Tast-, elektromagnetische, Audio- und/oder Videorückkopplung konfiguriert sein. Beispiele für die Eingabevorrichtung 210 können eine berührungsempfindliche Anzeige (z. B. die in 1 gezeigte berührungsempfindliche Anzeige 102), eine Maus, eine physische Tastatur, ein Spracherkennungssystem, eine Videokamera, ein Mikrophon oder irgendeinen anderen Vorrichtungstyp zum Detektieren von Gesten durch einen Nutzer enthalten. In einigen Beispielen kann eine berührungsempfindliche Anzeige einen anwesenheitsempfindlichen Bildschirm enthalten.
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Außerdem können in der Computervorrichtung 200 eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 212 enthalten sein. In einigen Beispielen können eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 212 zum Bereitstellen einer Ausgabe für einen Nutzer unter Verwendung von Tast-, Audio oder Videostimuli konfiguriert sein. In einem Beispiel können eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 212 eine Anzeige (z. B. die in 1 gezeigte berührungsempfindliche Anzeige 102), eine Soundkarte, eine Videographikadapterkarte oder irgendeinen anderen Vorrichtungstyp zum Umsetzen eines Signals in eine geeignete für Menschen oder Maschinen verständliche Form enthalten. Zusätzliche Beispiele einer oder mehrerer Ausgabevorrichtungen 212 können einen Lautsprecher, einen Katodenstrahlröhrenmonitor (CRT-Monitor), eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder irgendeinen anderen Vorrichtungstyp, der eine lesbare Ausgabe für einen Nutzer erzeugen kann, enthalten.
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In einigen Beispielen kann die Computervorrichtung 200 eine Batterie 214 enthalten, die nachladbar sein kann und die Leistung für die Computervorrichtung 200 bereitstellen kann. In einigen Beispielen kann die Batterie 214 aus Nickel-Cadmium, Lithium-Ionen, Brennstoffzellen oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Beispiele für die Computervorrichtung 200 können ein Betriebssystem 216 enthalten. Das Betriebssystem 216 kann den Betrieb von Komponenten der Computervorrichtung 200 steuern. Zum Beispiel kann das Betriebssystem 216 die Interaktion einer oder mehrerer Anwendungen 218, wie etwa der in 1 gezeigten Anwendung 110, mit Hardwarekomponenten der Computervorrichtung 200 ermöglichen.
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Wie in 2 gezeigt ist, können eine oder mehrere Anwendungen 218 ein beispielhaftes Eingabemodul 220, wie etwa das in 1 gezeigte Eingabemodul 106, und ein Anzeigemodul 222, wie etwa das in 1 gezeigte Anzeigemodul 108, enthalten. Das Eingabemodul 220 und das Anzeigemodul 222 können jeweils Programmanweisungen und/oder Daten, die durch einen oder mehrere Prozessoren 202 der Computervorrichtung 200 ausführbar sind, enthalten. Zum Beispiel kann das Eingabemodul 220 Anweisungen enthalten, die veranlassen, dass in der Computervorrichtung 200 eine oder mehrere Anwendungen 218 ausgeführt werden, die veranlassen, dass eine oder mehrere der in 1 beschriebenen Operationen und Aktionen ausgeführt werden. Ähnlich kann das Anzeigemodul 222 Anweisungen enthalten, die veranlassen, dass in der Computervorrichtung 200 eine oder mehrere Anwendungen 218 ausgeführt werden, die veranlassen, dass eine oder mehrere der in 1 beschriebenen Operationen und Aktionen ausgeführt werden.
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In einigen Beispielen können das Eingabemodul 220 und/oder das Anzeigemodul 222 ein Teil des in der Computervorrichtung 200 ausgeführten Betriebssystems 216 sein. In einigen Beispielen kann das Eingabemodul 220 eine Eingabe von einer Eingabevorrichtung 210 der Computervorrichtung 200 empfangen.
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Irgendwelche Anwendungen, z. B. eine oder mehrere Anwendungen 218, die innerhalb der Computervorrichtung 200 implementiert sind oder durch sie ausgeführt werden, können in Komponenten der Computervorrichtung 200, z. B. in einem oder in mehreren Prozessoren 202, in einem Speicher 204, in einer Netzwerkschnittstelle 206, in einer oder in mehreren Ablagevorrichtungen 208, in einer Eingabevorrichtung 210 und in einer oder in mehreren Ausgabevorrichtungen 212, implementiert oder enthalten sein, durch sie betreibbar sein, durch sie ausgeführt werden und/oder operativ/kommunikationstechnisch mit ihnen gekoppelt sein.
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3A bis 3E sind Konzeptdiagramme, die Techniken zur Eingabe von Text auf einer berührungsempfindlichen Anzeige von einer Computervorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Aspekten der Offenbarung darstellen. Wie in 3A gezeigt, kann Computervorrichtung 300 eine berührungsempfindliche Anzeige 302 enthalten. Die berührungsempfindliche Anzeige 302 kann gleichzeitig eine virtuelle Tastatur 316A und eine virtuelle Tastatur 316B anzeigen. Nutzer 320 kann Text in das Textfeld 314, das auf der berührungsempfindlichen Anzeige 302 angezeigt wird, durch Kontaktieren von Stellen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 302 eingeben, die virtuellen Tasten, die in der virtuellen Tastatur 316A und der virtuellen Tastatur 316B enthalten sind, entsprechen.
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Nutzer 320 kann die Stelle 318A, die einer virtuellen ”h”-Taste der virtuellen Tastatur 316A entspricht, kontaktieren, um „h” in das Textfeld 314 einzugeben. Anstatt des Berührens von Stelle 318A entsprechend einer virtuellen „h”-Taste der virtuellen Tastatur 316A, kann Nutzer 320, in einigen Beispielen, stattdessen eine Stelle entsprechend einer virtuellen „h”-Taste der virtuellen Tastatur 316B kontaktieren. Der Nutzer 320 kann daher in der Lage sein, entweder die virtuelle Tastatur 316A oder die virtuelle Tastatur 316B zu verwenden, um einen ersten Buchstaben eines Wortes in das Textfeld 314 einzugeben.
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Wie in 3B gezeigt, kann Nutzer 320, nach Eingeben von ”h” in das Textfeld 314, die virtuellen Tastaturen abwechseln, um das nächste Zeichen in das Textfeld 314 durch Kontaktieren der virtuellen Tastatur 316B einzugeben. Nutzer 320 kann die Stelle 318B, die einer virtuellen „e”-Taste der virtuellen Tastatur 316B entspricht, kontaktieren, um „e” in das Textfeld 314 einzugeben. Da es für Nutzer 320 erforderlich sein könnte, in Kontakt mit zumindest einer von virtueller Tastatur 316A und virtueller Tastatur 316B zu bleiben, um zu vermeiden, dass ein Abschlusszeichen in das Textfeld 314 eingegeben wird, kann Nutzer 320 Fortfahren die Stelle 318A in der virtuellen Tastatur 316A zu berühren bis Nutzer 320 die Stelle 318B in der virtuellen Tastatur 316B kontaktiert.
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Wie in 3C gezeigt, kann Nutzer 320, nachdem Nutzer 320 die Stelle 318B in der virtuellen Tastatur 316B berührt, in der Lage sein, mit dem Kontaktieren der virtuellen Tastatur 316A aufzuhören. Zum Beispiel kann Nutzer 320 seinen Finger von der berührungsempfindlichen Anzeige 302 in Vorbereitung auf das Kontaktieren einer anderen virtuellen Tasten der virtuellen Tastatur 316A abheben, um ein nachfolgendes Zeichen in Textfeld 314 einzugeben.
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Wie in 3D gezeigt, kann Nutzer 320, nach Eingeben von ”e” Textfeld 314, die virtuelle Tastatur abwechseln, um das nächste Zeichen in das Textfeld 314 durch Kontaktieren der virtuellen Tastatur 316A zu tippen. Nutzer 320 kann die Stelle 318C, die einer virtuellen „y”-Taste der virtuellen Tastatur 316A entspricht, kontaktieren, um „y” in das Textfeld 314 einzugeben. Da zumindest eine von virtueller Tastatur 316A und virtueller Tastatur 316B kontaktiert werden müssten, um zu verhindern, dass ein Abschlusszeichen in das Textfeld 314 eingegeben wird, kann Nutzer 320 fortfahren die Stelle 318B in der virtuellen Tastatur 316B zu berühren bis Nutzer 320 die Stelle 318C in der virtuellen Tastatur 318A kontaktiert.
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Wie in 3E gezeigt, kann Nutzer 320, nach Eingeben von „y” in das Textfeld 314, das Wort „hey” in dem Textfeld 314 vervollständigt haben. Entsprechend kann Nutzer 320 jeden Kontakt mit der virtuellen Tastatur 316A und der virtuellen Tastatur 316B aufhören, zum Beispiel durch Kontaktieren der Stelle 318D und der Stelle 318E, die nicht innerhalb der virtuellen Tastatur 316A oder der virtuellen Tastatur 316B sind. In Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von jeglichem Kontakt innerhalb der virtuellen Tastatur 316A und der virtuellen Tastatur 316B, kann ein Abschlusszeichen, wie etwa ein Leerzeichen, in das Textfeld 314 nach dem Wort „hey” eingegeben werden.
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Nachdem ein Abschlusszeichen in das Textfeld 314 eingegeben ist, kann Nutzer 320 Stellen innerhalb entweder der virtuellen Tastatur 316A oder der virtuellen Tastatur 316B kontaktieren, um ein weiteres Zeichen einzugeben, um ein weiteres Wort in dem Textfeld 314 zu bilden. Damit könnte es, obgleich Nutzer 320 die virtuelle Tastatur 316A kontaktiert, um „y” in das Textfeld 314 einzugeben, für Nutzer 320 nicht notwendig sein, von der virtuellen Tastatur 316A abzuwechseln und die virtuelle Tastatur 316B zu kontaktieren, um ein nachfolgendes Zeichen in das Textfeld 314 einzugeben, wenn ein dazwischenliegendes Abschlusszeichen in das Textfeld 314 eingegeben wurde, in Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von Berührung innerhalb sowohl der virtuellen Tastatur 316A als auch der virtuellen Tastatur 316B nachdem „y” in das Textfeld 314 eingegeben wurde.
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine Beispieloperation eines Verfahrens zur Texteingabe an einer berührungsempfindlichen Anzeige von einer Computervorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Aspekten der Offenbarung darstellt. Das Verfahren kann gleichzeitiges Ausgeben, an einer berührungsempfindlichen Anzeige einer Computervorrichtung, einer ersten virtuellen Tastatur an einem ersten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige und einer zweiten virtuellen Tastatur an einem zweiten Bereich der berührungsempfindlichen Anzeige, enthalten, wobei der erste Bereich von dem zweiten Bereich verschieden ist, und wobei die erste virtuelle Tastatur und die zweite virtuelle Tastatur eine identische Menge von virtuellen Tasten (402) anzuzeigen. Das Verfahren kann ferner das Erfassen eines ersten Kontakts an einer ersten Stelle innerhalb des ersten Bereiches der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die erste Stelle einem ersten Zeichen (404) entspricht. Das Verfahren kann ferner das Ausgeben des ersten Zeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, basierend auf dem ersten Kontakt (406). Das Verfahren kann ferner, nach Erfassen des ersten Kontakts, das Erfassen eines zweiten Kontakts an einer zweiten Stelle innerhalb des zweiten Bereichs der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die zweite Stelle einem zweiten Zeichen (408) entspricht. Das Verfahren kann ferner das Ausgeben des zweiten Zeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, basierend auf dem zweiten Kontakt (410). Das Verfahren kann ferner das Ausgeben eines Abschlusszeichens auf der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, in Antwort auf das Bestimmen einer Abwesenheit von jeglichem Kontakt innerhalb der ersten und zweiten Bereiche der berührungsempfindlichen Anzeige (412).
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In einigen Beispielen kann die erste virtuelle Tastatur eine QWERTY Tastatur enthalten und die zweite virtuelle Tastatur kann eine QWERTY Tastatur enthalten. In einigen Beispielen kann das Abschlusszeichen zumindest eines von einem Leerzeichen und einem Satzzeichen enthalten. In einigen Beispielen kann das Abschlusszeichen ein Leerzeichen enthalten, wobei die erste virtuelle Tastatur keine virtuelle Leerzeichentaste anzeigen könnte und die zweite virtuelle Tastatur keine virtuelle Leerzeichentaste anzeigen könnte. In einigen Beispielen kann das Verfahren ferner, nach Ausgeben des Abschlusszeichens, das Erfassen eines dritten Kontakts an einer dritten Stelle innerhalb entweder des ersten Bereichs oder des zweiten Bereichs der berührungsempfindlichen Anzeige enthalten, wobei die dritte Stelle einem dritten Zeichen entspricht. In einigen Beispielen kann das Verfahren ferner das Ausgeben des dritten Zeichens an der berührungsempfindlichen Anzeige, basierend auf dem dritten Kontakt, enthalten. In einigen Beispielen kann das Erfassen des ersten Kontakts ferner das andauernde Erfassen des ersten Kontakts enthalten, bis nachdem der zweite Kontakt erfasst ist.
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Falls diese Offenbarung in Hardware implementiert wird, kann sie auf eine Vorrichtung wie etwa auf einem Prozessor oder auf eine integrierte Schaltungsvorrichtung wie etwa einen integrierten Schaltungschip oder -chipsatz gerichtet sein. Falls sie alternativ oder zusätzlich in Software oder Firmware implementiert wird, können die Techniken wenigstens teilweise durch ein computerlesbares Datenablagemedium verwirklicht werden, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, veranlassen, dass ein Prozessor eines oder mehrere der oben beschriebenen Verfahren ausführt. Zum Beispiel kann das computerlesbare Datenablagemedium diese Anweisungen für die Ausführung durch einen Prozessor ablegen.
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Ein computerlesbares Medium kann einen Teil eines Computerprogrammprodukts bilden, das Packstoffe enthalten kann. Ein computerlesbares Medium kann ein Computerdatenablagemedium wie etwa einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen nichtflüchtigen Schreib-Lese-Speicher (NVRAM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), einen Flash-Speicher, magnetische oder optische Datenablagemedien und dergleichen umfassen. In einigen Beispielen kann ein Herstellungsartikel eines oder mehrere computerlesbare Ablagemedien umfassen.
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In einigen Beispielen können die computerlesbaren Ablagemedien nicht vorübergehende Medien umfassen. Der Begriff ”nicht vorübergehend” kann angeben, dass das Ablagemedium nicht in einer Trägerwelle oder in einem ausgebreiteten Signal verkörpert ist. In bestimmten Beispielen kann ein nicht vorübergehendes Ablagemedium Daten, die sich im Zeitverlauf ändern können, (z. B. im RAM oder Cache) ablegen.
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Der Code oder die Anweisungen können Software und/oder Firmware sein, die durch eine Verarbeitungsschaltungsanordnung, die einen oder mehrere Prozessoren wie etwa einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs), Universalmikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), frei programmierbare logische Anordnungen (FPGAs) oder eine andere äquivalente integrierte oder diskrete Logikschaltungsanordnung enthält, ausgeführt werden. Dementsprechend kann sich der Begriff ”Prozessor”, wie er hier verwendet ist, auf irgendeine der vorstehenden Strukturen oder auf irgendeine andere Struktur, die für die Implementierung der hier beschriebenen Techniken geeignet ist, beziehen. Außerdem kann die in dieser Offenbarung beschriebene Funktionalität in einigen Aspekten innerhalb von Softwaremodulen oder Hardwaremodulen bereitgestellt sein.
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Es sind verschiedene Aspekte der Offenbarung beschrieben worden. Diese und weitere Aspekte liegen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche.