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Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Verkaufs-Transporteinheit mit einem RFID-Lesegerät inkl. Antennen und einem Gehäuse, welches Gehäuse einen Aufnahmeraum für mit RFID-Etiketten bestückte Waren umschließt und eine mittels einer Tür verschließbare Öffnung aufweist.
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Mobile Verkaufs-Transporteinheiten der gattungsgemäßen Art sind dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen beispielsweise dazu, Waren, insbesondere tragbare Einzelhandelswaren, an beliebigen, variablen Orten kurzfristig zum Verkauf anzubieten. Derartige Verkaufs-Transporteinheiten finden unter anderem Einsatz in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Busse, Bahnen, Flugzeuge, Schiffe oder dergleichen. Sie dienen darüber hinaus dazu, Nachverfolgungen von Warenbeständen zu automatisieren, sodass Manipulationen und dergleichen weitgehend vermieden werden können. Ein besonderes Einsatzgebiet für gattungsgemäße mobile Verkaufs-Transporteinheiten findet sich beispielsweise bei sogenannten Zolllasten, Zollverkaufsstellen oder auch Zollwarencontainern bei Flugzeugen oder dergleichen. Darüber hinaus kann eine mobile Transporteinheit auch bei gefährlichen Stoffen oder sensiblen Stoffen zum Einsatz kommen, bei denen eine Verfolgung des Warenverkehrs und eine Dokumentation, beispielsweise aus Sicherheitsgründen oder dergleichen, erforderlich sind. Dazu gehören z. B. Zollwaren, für die eine Zolldocumention existiert oder erstellt werden muss.
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So schlägt beispielsweise die
EP 2 256 680 A1 eine mobile Verkaufs-Transporteinheit vor, die über ein RFID-Lesegerät inkl. Antennen verfügt und in der mobilen Verkaufs-Transporteinheit angeordnete Waren, die mit RFID-Etiketten ausgerüstet sind, erfassen kann. Vorteilhafterweise ist für jede Ware ein sie identifizierendes RFID-Etikett vorgesehen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass gleiche Waren mit identischen RFID-Etiketten ausgerüstet sind. Anhand der Erfassung sämtlicher RFID-Etiketten der in der mobilen Verkaufs-Transporteinheit angeordneten Waren mittels des RFID-Lesegerät inkl. Antenne kann automatisch der aktuelle Warenbestand der mobilen Verkaufs-Transporteinheit ermittelt werden.
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Obwohl sich die Verkaufs-Transporteinheit der
EP 2 296 680 A1 im praktischen Betrieb bewährt hat, besteht weiterer Verbesserungsbedarf. Insbesondere ist es wünschenswert, die Wartung und gegebenenfalls Reparatur einer mobilen Verkaufs-Transporteinheit der gattungsgemäßen Art zu vereinfachen.
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Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Verkaufs-Transporteinheit dahingehend weiterzubilden, dass sie hinsichtlich Wartung und Reparatur sowie Zuverlässigkeit verbessert ist.
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Als Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Tür auswechselbar an der mobilen Verkaufs-Transporteinheit, insbesondere an deren Gehäuse, angeordnet ist und das RFID-Lesegerät inkl. Antennen umfasst.
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Die Erfindung schlägt also vor, die für die Erfassung mittels RFID von in der mobilen Verkaufs-Transporteinheit angeordneten Waren erforderlichen Komponenten, insbesondere das RFID-Lesegerät inkl. Antennen, in der Tür zusammenzufassen. Die Tür umfasst das RFID-Lesegerät inkl. Antennen, indem das RFID-Lesegerät inkl. Antennen zum Beispiel an oder auch in der Tür angeordnet ist. Die Tür und RFID-Lesegerät inkl. Antennen können einstückig miteinander ausgebildet sein. Die Tür kann eine Aufnahme für das RFID-Lesegerät inkl. Antennen aufweisen, in der das RFID-Lesegerät inkl. Antennen wenigstens teilweise angeordnet ist. Das RFID-Lesegerät inkl. Antennen kann aber auch an einer Oberfläche der Tür, beispielsweise einem Türblatt der Tür, befestigt sein. Darüber hinaus kann das RFID-Lesegerät inkl. Antennen auch in die Tür integriert sein, beispielsweise indem das RFID-Lesegerät inkl. Antennen bei Herstellung des Türblatts in das Türblatt derart eingesetzt ist, dass es von einem Werkstoff des Türblatts beziehungswiese einer Türkonstruktion Fluessigkeitsresistent umschlossen ist. Dies ermöglicht unter anderem auch eine sorgfältige Reinigung des Gehäuseinneren, sogar mit Hochdruckreinigern. Dies eröffnet weitere Einsatzgebiete (Medizin, Nahrungsmittel.) Dadurch wird eine kompakte Erfassungseinheit für RFID geschaffen, die auf einfache Weise an unterschiedliche mobile Verkaufs-Transporteinheiten angepasst und zum Beispiel in Serienfertigung kostengünstig hergestellt werden kann. So kann die Tür beispielsweise als separierte Erfassungseinheit vom weiteren Herstellungsprozess der mobilen Verkaufs-Transporteinheit, insbesondere deren Gehäuse, getrennt, beispielsweise in einem separaten Herstellungsprozess hergestellt werden. Dadurch lässt sich Aufwand bei der Handhabung sparen, weil insbesondere bei Montage und Inbetriebnahme elektrischer und/oder elektronischer Einheiten wie dem RFID-Lesegerät inkl. Antennen nicht die gesamte mobile Verkaufs-Transporteinheit sondern lediglich die Tür behandelt zu werden braucht. Darüber hinaus können Fertigungsprozesse optimiert werden, beispielsweise wenn sämtliche elektrische und/oder elektronische Komponenten der Tür zugeordnet sind, sodass für die mobile Verkaufs-Transporteinheit ohne Tür, beispielsweise das Gehäuse, als gegenüber der Tür vergleichsweise sperrige Baugruppe lediglich einfache mechanische Tätigkeiten erforderlich sind. Das Gehäuse ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es bei geschlossener Tür Zugriff auf die im Aufnahmeraum gespeicherten Waren weitgehend verhindert. Ein Zugriff auf die Waren ist deshalb in der Regel nur durch die Öffnung des Gehäuses bei geöffneter Tür möglich. Verkabelungsaufwand für die mobile Verkaufs-Transporteinheit kann einspart werden.
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Das RFID-Lesegerät inkl. Antennen umfasst eine Elektronikbaugruppe, an die wenigstens eine Antenne angeschlossen ist. Die Antenne kann zumindest zum Teil als Träger für elektronische Bauteile der Elektronikbaugruppe dienen. Das RFID-Lesegerät inkl. Antennen kann mit seiner wenigstens einen Antenne beispielsweise in einer die Festigkeit der Tür bereitstellenden Struktur nach Art eines embedded system integriert sein. Dadurch kann das RFID-Lesegerät inkl. Antennen automatisch vor mechanischen und/oder atmosphärischen Einwirkungen und Beschädigungen geschützt sein.
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Der Bereich der RFID-Erfassung durch das RFID-Lesegerät inkl. Antennen ist vorzugsweise im Wesentlichen auf den Aufnahmeraum beschränkt. Dadurch kann erreicht werden, dass nur innerhalb des Aufnahmeraums angeordnete Waren erfasst werden. Bereits ausgegebene Waren werden hierbei nicht mehr als zum Warenbestand zugehörig erfasst, auch wenn sie sich noch in der Nähe der mobilen Verkaufs-Transporteinheit befinden. Durch besondere Maßnahmen der Tür und/oder des RFID-Lesegerät inkl. Antennen wie beispielsweise ein Schirm, eine Richtantenne oder dergleichen kann die RFID-Erfassung in gewünschter Weise gerichtet werden. Dadurch kann Aufwand bezüglich Energieversorgung und des RFID-Lesegerät inkl. Antennen selbst eingespart werden.
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Es wird eine einfach herzustellende, leicht reproduzierbare und prüfbare, vorzugsweise in sich abgeschlossene Einheit geschaffen, die eine deutliche Reduzierung von Entwicklungsaufwand und Kosten ermöglicht. Insbesondere erlaubt es die Erfindung, auf vorhandene Konstruktionsprinzipien von nicht für RFID-Erfassung ausgerüsteten mobilen Verkaufs-Transporteinheiten aufzusetzen und diese lediglich durch Austausch der Tür für die RFID-Erfassung erstmalig einzurichten. Durch geringfügige mechanische Anpassungen an unterschiedliche mobile Verkaufs-Transporteinheiten kann ein einfaches Nachrüsten von vorhandenen mobilen Verkaufs-Transporteinheiten erreicht werden.
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Die Tür kann als Schiebe-, Roll- oder Schwenktür ausgebildet sein. Die Tür kann auch durch eine Klappe, einen Deckel oder dergleichen gebildet sein, mit der die Öffnung verschließbar ist. Die Tür bildet also eine Verschlusseinheit, die zum Verschließen der Öffnung dient. Die Tür kann ein insbesondere biegeelastisches Türblatt aufweisen, sodass beispielsweise das Türblatt aufrollbar ist.
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Das RFID-Lesegerät inkl. Antennen kann beispielsweise am Türblatt angeordnet sein. Es kann darüber hinaus auch in das Türblatt integriert sein. Hierfür kann das Türblatt beispielsweise eine Ausnehmung aufweisen, die zur Aufnahme des RFID-Lesegerät inkl. Antennen vorgesehen ist. Eine Antenne des RFID-Lesegerät inkl. Antennen kann beispielsweise flächig am Türblatt angeordnet sein. Das RFID-Lesegerät inkl. Antennen kann in der Ausnehmung des Türblatts vergossen sein. Hierdurch lässt sich eine besonders robuste Ausführung, insbesondere hinsichtlich Vibrationen erreichen. Bei einer Rolltür kann das RFID-Lesegerät inkl. Antennen beispielsweise in einer Achse mit einem Kern zum Aufrollen der Rolltür oder auch in einem Anschlag oder dergleichen angeordnet sein.
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Die Tür kann ferner eine elektrische Energieversorgung aufweisen. Die Energieversorgung kann in die Tür integriert sein. Die Energieversorgung kann eine Energiequelle wie eine Batterie, einen Akkumulator oder dergleichen umfassen. Die Energieversorgung kann ferner einen Energieempfänger umfassen, der es erlaubt elektrische Energie drahtlos, beispielsweise induktiv und/oder solar, zu empfangen. Die empfangene elektrische Energie kann zum Laden des Akkumulators verwendet werden. Die Energieversorgung kann auch wenigstens teilweise leitungsgebunden über einen elektrischen Anschluss an eine Energiequelle wie dem öffentlichen Energieversorgungsnetz oder dergleichen erfolgen. Mit der Energieversorgung kann das RFID-Lesegerät inkl. Antennen oder können gegebenenfalls auch weitere Einheiten für ihren bestimmungsgemäßen Betrieb mit elektrischer Energie versorgt werden. Insbesondere bei Beschränkung des Bereichs der RFID-Erfassung kann ein geringer Energieverbrauch erreicht werden. Bei Batterie- oder Akkumulatorbetrieb kann eine lange Betriebsdauer erreicht werden.
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Die Tür ist bewegbar am Gehäuse angeordnet. Die Bewegbarkeit kann beispielsweise mittels vorzugsweise lösbaren Türbändern, beispielsweise Scharnieren oder dergleichen, aber auch mittels Rollen, Gleitführungen oder dergleichen erreicht werden.
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Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Tür mittels einem Wechselscharnier oder einem Wechselrahmen am Gehäuse angeordnet ist. Dies erlaubt es, die Tür auf einfache Weise lösbar mit dem Gehäuse zu verbinden, sodass eine einfache Montage und Demontage beziehungsweise Wechsel der Tür ermöglicht wird. Eine einfache Ausgestaltung für ein Wechselscharnier ist eine Ausführung, bei der Schenkel des Scharniers mittels eines in Bohrungen eingreifenden Stifts gehalten werden. Das Scharnier lässt sich auf diese Weise sehr einfach lösen, indem lediglich der Stift entfernt wird. Aber auch andere Ausgestaltungen für das Wechselscharnier kommen in Betracht, so beispielsweise ein an einem Schenkel des Scharniers angeordneter Zapfen, der entlang einer Schwenkachse in eine am anderen Ende des Schenkels des Wechselscharniers angeordnete Bohrung eingreift. Besonders vorteilhaft erweist sich dies im Zusammenhang mit Nachrüstung und Wartung, weil einerseits bereits vorhandene mobile Verkaufs-Transporteinheiten auf einfache Weise mittels der Erfindung für eine RFID-Erfassung erstmals ausgerüstet werden können und weil andererseits bei Störungen oder dergleichen ein einfaches Austauschen der Tür zugleich auch ein Austausch des RFID-Gerätes umfasst und somit Störungen der RFID-Erfassung einfach behoben werden können. Die mobile Verkaufs-Transporteinheit kann somit in sehr kurzer Zeit wieder verfügbar sein. Die Verfügbarkeit der mobilen Verkaufs-Transporteinheit kann erhöht werden.
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Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass bei einer mobilen Verkaufs-Transporteinheit die Tür bei deren Lagerung oder erneuter Bestückung entfernt und an einer beladenen mobilen Verkaufs-Transporteinheit angeordnet wird. Dadurch sind in einem Gesamtsystem mit einer Mehrzahl an mobilen Verkaufs-Transporteinheiten weniger Türen als Gehäuse erforderlich. Die Türen können im permanenten Einsatz sein. Vorteilhaft ist dies zum Beispiel bei aufwändigen, insbesondere zeitaufwändigen, Reinigungsprozessesen vor jeder erneuten Bestückung oder auch bei zeitaufwändigen Bestückungsprozessesen sowie Entleerungspozessen von Ruecknahmen. Sobald die mobile Verkaufs-Transporteinheit beladen ist, kann sie verschlossen werden, indem die Tür an der mobilen Verkaufs-Transporteinheit angeordnet und geschlossen wird.
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Die Erfindung ermöglicht es darüber hinaus, bestehende Abläufe für den bestimmungsgemäßen Betrieb schrittweise auf RFID-Erfassung umzustellen, indem bedarfsgerecht nach und nach mobile Verkaufs-Transporteinheiten mit der Tür der Erfindung ausgerüstet werden können. Dies kann durch einfachen Austausch der Tür erreicht werden.
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Die Mobilität der mobilen Verkaufs-Transporteinheit kann bedarfsweise durch Rollen, Kufen oder dergleichen realisiert sein. Es kann aber auch ein bewegbarer Tragarm vorgesehen sein, an dem die mobile Verkaufs-Transporteinheit angeordnet ist. Darüber hinaus kann die mobile Verkaufs-Transporteinheit auch tragbar sein, beispielsweise mittels eines Griffs, eines Tragriemens und/oder dergleichen.
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Die Tür kann ferner eine Speichereinheit aufweisen, die vorzugsweise einstückig mit dem RFID-Lesegerät inkl. Antennen ausgebildet sein kann. Dies ermöglicht es, erfasste Warenbestände für eine spätere weitere Verarbeitung und/oder Auswertung zu speichern. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass in vorgebbaren Zeitabständen oder unter vorgebbaren Bedingungen eine automatische RFID-Erfassung der in der mobilen Verkaufs-Transporteinheit angeordneten Waren erfolgt. Die gespeicherten Warenbestandsdaten können sodann zum Beispiel dazu dienen, zu ermitteln, unter welchen Bedingungen und wie sich der Warenbestand der mobilen Verkaufs-Transporteinheit ändert.
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Darüber hinaus kann natürlich vorgesehen sein, dass die Tür einen Rechner umfasst, der mit dem RFID-Lesegerät inkl. Antennen und/oder der Speichereinheit in Kommunikationsverbindung steht. Das RFID-Lesegerät inkl. Antennen steht darüber hinaus mit der Speichereinheit in Kommunikationsverbindung. So können Bestandsdaten der Speichereinheit von der Rechnereinheit aufgerufen und ausgewertet werden. Besonders vorteilhaft ist auch die Rechnereinheit in die Tür integriert, sodass externe Anschlüsse und Kommunikationsverbindungen eingespart beziehungsweise reduziert werden können. Dies reduziert nicht nur Kosten sondern erhöht zugleich auch die Zuverlässigkeit der mobilen Verkaufs-Transporteinheit.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Tür eine Kommunikationseinheit aufweist. Die Kommunikationseinheit steht vorteilhaft mit dem RFID-Lesegerät inkl. Antennen sowie gegebenenfalls weiterer Einheiten, wie beispielsweise der Speichereinheit oder dem Rechner in Kommunikationsverbindung. Die Kommunikationseinheit ermöglicht es, Daten mit einer weiteren externen Kommunikationseinrichtung auszutauschen, beispielsweise einer Kommunikationseinrichtung einer Zentrale oder dergleichen. Darüber hinaus kann die externe Kommunikationseinrichtung auch durch ein Lesegerät einer Schleuse, ein PDA, ein mobiler Rechner (LAPTOP) oder dergleichen sein. Die Kommunikationseinheit kann mit der Kommunikationseinrichtung drahtlos, beispielsweise über Funk, Infrarot, Ultraschall oder dergleichen als Kommunikationsmedium, das die Kommunikationsverbindung ermöglicht, in Kommunikationsverbindung treten. Die Kommunikationsverbindung kann als drahtlose Kommunikationsverbindung Kommunikationsprotokolle wie WLAN, BlueTooth, Dect oder dergleichen nutzen.
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Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Tür wenigstens einen an die Kommunikationseinheit angeschlossenen Kontakt aufweist, über den eine leitungsgebundene Kommunikationsverbindung zur Kommunikationseinrichtung beispielsweise der Zentrale hergestellt werden kann. Leitungsgebunden kann beispielsweise Kommunikationsprotokoll gemäß RS 232, IEEE oder dergleichen zum Einsatz kommen. Natürlich kann hierbei vorgesehen sein, dass die leitungsgebundene Schnittstelle mehr als einen Kontakt aufweist. Der Kontakt kann Bestandteil einer Steckverbindung sein.
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Es können auch Kombinationen von leitungsgebundenen und drahtlosen Kommunikationsverbindungen vorgesehen sein. Hierdurch wird eine Manipulation der mobilen Verkaufs-Transporteinheit, beispielsweise durch unberechtigte Dritte, deutlich erschwert. Besonders vorteilhaft werden Warenbestandsdaten, insbesondere solche der Speichereinheit, über die Kommunikationseinheit an die Zentrale oder dergleichen übermittelt, sodass dort zum Beispiel ein vollständiges Profil der Warenbestandsdaten vorliegt.
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Vorteilhaft ist nicht nur das RFID-Lesegerät inkl. Antennen sondern sind auch die Speichereinheit, der Rechner, die elektrische Energieversorgung und/oder die Kommunikationseinheit in die Tür integriert. Dadurch lässt sich eine gebrauchsfertige Einheit schaffen, die auf einfache Weise bei einer mobilen Verkaufs-Transporteinheit nachgerüstet oder ausgetauscht werden kann. Elektrische Anschlüsse, insbesondere deren Montage, können weitgehend vermieden werden. Montageaufwand kann reduziert und die Zuverlässigkeit kann erhöht werden. Darüber hinaus ist eine solche Einheit auch herstellungstechnisch vorteilhaft, zumal sie eine kompakte Baueinheit bereitstellt, die nicht nur hinsichtlich der Fertigung Erleichterungen gegenüber einer vollständigen mobilen Verkaufs-Transporteinheit bietet, sondern darüber hinaus auch einfach zu prüfen ist. Hierdurch lässt sich die Zuverlässigkeit und die Flexibilität der mobilen Verkaufs-Transporteinheit weiter verbessern.
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Die Beschreibung dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist für diese nicht beschränkend.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2256680 A1 [0003]
- EP 2296680 A1 [0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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