DE102013103190A1 - Baueinheit - Google Patents

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Abstract

Baueinheit (1) mit einem ersten Bauteil (2), einem zweiten Bauteil (3) und einem Fixiermittel (4). Das erste Bauteil (2) weist einen Aufnahmeabschnitt (5) mit einer Durchführöffnung (8) für das Fixiermittel (4) auf und das zweite Bauteil (3) weist einen Verbindungsabschnitt (6) auf. Das erste (2) und das zweite Bauteil (3) sind mit dem Fixiermittel (4) relativ zueinander fixierbar. Der Aufnahmeabschnitt (5) umfasst weiterhin eine Lasche (9) mit einem Klemmabschnitt (10) zur Klemmung eines Bereiches (7) des Verbindungsabschnitts (6).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baueinheit mit wenigstens zwei Bauteilen, welche mit einem Fixiermittel relativ zueinander verbunden werden können.
  • Bei der Konstruktion von Hausgeräten werden oft Baueinheiten verwendet, die aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt sind. Gerade Gehäuse bzw. Gehäuseteile von Hausgeräten sind oft aus vielen Einzelbauteilen zusammengefügt. Dabei ist eine stabile Fixierung der einzelnen Gehäuseteile zueinander oftmals besonders wichtig.
  • Insbesondere bei einer aufeinanderstoßenden, insbesondere zueinander orthogonalen Anordnung verschiedener Gehäuseteile ist es jedoch nicht einfach, eine ausreichende Stabilität der Teile zueinander sicherzustellen. Aus dem Stand der Technik ist zum Beispiel bekannt, dass wenigstens ein Gehäuseteil dann eine rechtwinkelig zu dem Gehäuseteil gebogene, insbesondere flanschartige Kante bzw. Anlagefläche aufweist, die auf ein anderes Bauteil aufgesetzt wird und so bei der Fixierung der beiden Gehäuseteile für eine Stabilität der beiden Teile zueinander sorgt.
  • Eine solche Montagekante ist aber in vieler Hinsicht nachteilig. Sie bedeutet einen erhöhten Fertigungsaufwand, einen höheren Materialverbrauch und somit auch erhöhte Materialkosten. Außerdem spiegeln sich solche Montagekanten auch im Gesamtgewicht des Hausgeräts wider, was je nach Hausgerät sehr nachteilig sein kann. Zudem sind besonders kleinbauende Verbindungen zwischen zwei Gehäuseteilen durch die zuvor beschriebene Befestigungsart nicht einfach zu erreichen.
  • Zwar sind auch Verbindungen zwischen aufeinanderstoßenden, insbesondere zueinander orthogonal angeordneten Gehäuseteilen bekannt geworden, bei denen keine flanschartige Montagekante vorgesehen ist. Beispielsweise ist den 13 bis 15 eine entsprechende Verbindung gemäß Stand der Technik zu entnehmen, bei der zwei orthogonal zueinander angeordnete Gehäusebauteile mittels eines Niets miteinander verbunden sind. Derartige bekannte Lösungen bieten jedoch nicht für jeden Verwendungszweck die ausreichende Stabilität der beiden Gehäuseteile zueinander. Oft weist die Verbindung ohne eine stabilisierende Montagekante nämlich keinen ausreichenden Seitenhalt des einen Gehäuseteils zu dem anderen Gehäuseteil auf. Dadurch kann nicht immer die gewünschte Stabilität des Gehäuses insbesondere bei seitlicher Belastung der Verbindung sichergestellt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baueinheit mit wenigstens zwei aufeinanderstoßenden, insbesondere zueinander orthogonal angeordneten und miteinander verbundenen Bauteilen zur Verfügung zu stellen, bei der die Verbindung der Bauteile eine ausreichende Stabilität und insbesondere Seitenstabilität aufweist, wobei zur Erzielung der ausreichenden Stabilität keine flanschartige Montagekante bzw. Anlagefläche benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Baueinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
  • Die erfindungsgemäße Baueinheit ist insbesondere für ein Hausgerät vorgesehen. Dabei umfasst die Baueinheit wenigstens ein erstes Bauteil, wenigstens ein zweites Bauteil und wenigstens ein Fixiermittel. Das erste und das zweite Bauteil sind mit dem Fixiermittel relativ zueinander fixierbar. Dazu weist das erste Bauteil einen Aufnahmeabschnitt auf, an dem wenigstens eine Durchführöffnung für das Fixiermittel vorgesehen ist. Das zweite Bauteil weist wenigstens einen Verbindungsabschnitt auf. Weiterhin umfasst der Aufnahmeabschnitt wenigstens eine Lasche mit wenigstens einem Klemmabschnitt zur Klemmung wenigstens eines Bereichs des Verbindungsabschnitts.
  • Zur Verbindung und insbesondere zur Fixierung des ersten und des zweiten Bauteils kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Verbindungsbereich des zweiten Bauteils in den Aufnahmebereich des ersten Bauteils eingreift oder eintaucht. Dazu kann der Verbindungsabschnitt z. B. auch einfach in den Aufnahmeabschnitt eingesteckt werden.
  • Der Klemmabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart zu verstehen, dass dieser nicht nur zur Klemmung, sondern zu jedem zweckmäßigem Eingriff verwendet werden kann, der das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil fixiert.
  • Die Durchführöffnung für das Fixiermittel ist insbesondere derart ausgeführt, dass das Fixiermittel wenigstens teilweise bzw. abschnittsweise durch die Öffnung durchgeführt werden kann.
  • Die Lasche gemäß der vorliegenden Erfindung hat insbesondere eine stegförmige Gestalt und kann einstückig mit dem Aufnahmeabschnitt gefertigt sein, oder auch als separates Teil an dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen sein.
  • Das erste und das zweite Bauteil der erfindungsgemäßen Baueinheit können in jeder vorteilhaften Position zueinander fixiert werden. Insbesondere ist auch eine im Wesentlichen senkrechte Anordnung des ersten und des zweiten Bauteils zueinander bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße Baueinheit bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts mit wenigstens einer Lasche eine besonders stabile Fixierung des ersten und des zweiten Bauteils zueinander gewährleistet werden kann. Durch die Lasche des Aufnahmeabschnitts wird gerade bei senkrecht zueinander fixierten Bauteilen sichergestellt, dass das zweite Bauteil relativ zum ersten Bauteil seitlich nicht wegkippen oder wegknicken kann. Eine solche seitliche Stabilität, wie sie durch die erfindungsgemäße Baueinheit zur Verfügung gestellt wird, kann sonst oft nur durch eine Kante am zweiten Bauteil erreicht werden, welche mit einem ersten Bauteil verbunden wird. Eine solche Montagekante hat jedoch fertigungstechnisch erhebliche Nachteile und führt zudem zu einem wesentlich höheren Materialverbrauch.
  • Bevorzugt weist die Lasche wenigstens eine Ausnehmung auf. Durch eine solche Ausnehmung kann eine besonders sichere und stabile Klemmung des Klemmabschnitts des Aufnahmeabschnitts gegenüber dem zu klemmenden Bereich des Verbindungsabschnitts gewährleistet werden.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Lasche im Wesentlichen schwenkbar an dem Aufnahmebereich vorgesehen. Dabei kann im Wesentlichen schwenkbar z. B. auch klappbar heißen, wobei ein Klappen z.B. über eine Art Scharnier erreich werden kann. Mit schwenkbar kann aber auch biegsam z. B. über einen bestimmten Biegeabschnitt, eine Biegekante bzw. eine Kniekante gemeint sein.
  • Durch eine solche im Wesentlichen schwenkbar an dem Aufnahmebereich vorgesehene Lasche kann eine besonders einfache Kontaktierung des Klemmabschnitts mit dem wenigstens einen Bereich des Verbindungsabschnitts erreicht werden. Dazu kann z. B. die Lasche einfach in Richtung des zu klemmenden Bereichs des Verbindungsabschnitts gebogen werden, wozu die Lasche z. B. über einen elastisch verformbaren Bereich zwischen die Lasche und dem übrigen Aufnahmeabschnitt nach oben gebogen wird.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist die Lasche in das erste Bauteil gelasert. Durch eine solche Fertigungsweise kann einfach eine Lasche in bzw. an dem Aufnahmeabschnitt des ersten Bauteils hergestellt werden. Natürlich sind auch andere Fertigungsmethoden denkbar und zweckmäßig einsetzbar. Z. B. kann die Lasche an dem Aufnahmeabschnitt durch einen Säge- oder Fräsvorgang zur Verfügung gestellt werden. Dadurch entstehen doch eventuell gewisse Freiräume zwischen Lasche und restlichen Bauteile, die durch das Lasern der Lasche in das Bauteil vermieden werden können.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen umfasst der Aufnahmebereich wenigstens zwei Laschen, die im Aufnahmebereich gegenüberliegen und/oder nebeneinander angeordnet sein können. Durch zwei nebeneinanderliegend angeordnete Laschen kann z. B. zwischen den Laschen ein Freiraum zur Verfügung gestellt werden, in dem ein Bereich des Verbindungsabschnitts eingreifen kann, ohne dass eine Lasche eine Ausnehmung aufweisen muss. Sind zwei Laschen gegenüberliegend angeordnet, ist eine besonders sichere Fixierung des zweiten Bauteils relativ zum ersten Bauteil möglich. Dabei kann es in einer zweckmäßigen Weiterbildung von Vorteil sein, dass sich die beiden Laschen spiegelsymmetrisch gegenüberliegen.
  • Weist ein Aufnahmeabschnitt mehr als eine Lasche auf, ist es bevorzugt, dass die Durchführöffnung das Fixiermittel zwischen den Laschen vorgesehen ist. Dabei weist die Durchführöffnung besonders bevorzugt eine Zentrierung für das Fixiermittel auf. Durch die Anordnung der Durchführöffnung für das Fixiermittel zwischen den Laschen ist es möglich, dass die Laschen durch das Anbringen des Fixiermittels mit dem Klemmbereich in Richtung des Verbindungsabschnitts gedrückt bzw. verschwenkt werden. Wenn die Durchführöffnung zwischen den Laschen vorgesehen ist, kann je nach Ausführungsform auch gewährleistete werden, dass alle vorhandenen Laschen gleichzeitig zum Klemmen verschwenkt werden.
  • Für eine besonders effektive Klemmung des Verbindungsabschnitts mit dem Klemmabschnitt des Aufnahmeabschnitts umfasst der Verbindungsabschnitt wenigstens eine Schulter, die dazu geeignet und ausgebildet ist, den Klemmabschnitt zu hintergreifen und/oder von dem Klemmabschnitt geklemmt zu werden. Dabei dient die Schulter zur besonders sicheren Fixierung der beiden Bauteile zueinander. Die Schulter kann dabei eine Schräge aufweisen, über die Lasche bis zur endgültigen Klemmung geführt wird.
  • Eine besonders stabile Fixierung des ersten und des zweiten Bauteils zueinander kann in einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch erreicht werden, dass der Verbindungsabschnitt wenigstens einen Fuß umfasst, der dazu geeignet und ausgebildet ist, in den Aufnahmeabschnitt einzugreifen. Durch das Eingreifen des wenigstens eines Fußes in den Aufnahmeabschnitt wird eine besonders sichere Fixierung des ersten und zweiten Bauteils zueinander erreicht. Zudem kann eine gewisse Vorpositionierung des ersten und des zweiten Bauteils zueinander erreicht werden.
  • Insbesondere beim Vorhandensein von mehr als einem Fuß kann eine exakte Position des ersten und des zweiten Bauteils zueinander vorbestimmt sein. Weiterhin kann durch einen in den Aufnahmeabschnitt eingreifenden Fuß des Verbindungsabschnitts erreicht werden, dass das erste und das zweite Bauteil im Wesentlichen formflüssig aneinander anliegen können.
  • Bevorzugt ist an dem Verbindungsabschnitt eine Ausnehmung vorgesehen, die mit dem Aufnahmeabschnitt und insbesondere mit der Durchführöffnung wenigstens abschnittsweise in Verbindung steht. Durch eine solche Ausführung wird erreicht, dass in dem zweiten Bauteil und insbesondere in dem Verbindungsbereich ausreichend Platz für das Fixiermittel vorhanden ist.
  • Dazu ist besonders bevorzugt die Ausnehmung in dem Verbindungsabschnitt derart ausgebildet, dass wenigstens ein Teil des Fixiermittels in der Ausnehmung aufnehmbar ist.
  • Um eine besonders haltbare Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil herzustellen, weist die Ausnehmung in der Lasche wenigstens abschnittsweise eine Breite auf, die der Stärke wenigstens eines Abschnitts des Verbindungsbereichs im Wesentlichen entspricht. Dabei entspricht die Breite insbesondere der Stärke des Fußes und/oder der Stärke der Schulter des Verbindungsbereichs. So können das erste und das zweite Bauteil zusammengesteckt werden und haben schon durch die entsprechende Dimensionierung der Ausnehmung in der Lasche und der Stärke des Verbindungsbereichs einen relativ sicheren Halt zueinander. Dass die Breite und die Stärke sich im Wesentlichen entsprechen, bedeutet insbesondere, dass exakt gleiche Maße vorgesehen sind. Es ist jedoch natürlich auch möglich, dass gewisse Abweichungen von einem zehntel Millimeter, einem halben Millimeter, einem Millimeter, fünf Millimetern oder auch zehn Millimetern zwischen Stärke und Breite zweckmäßig sind.
  • In anderen vorteilhaften Ausgestaltungen entspricht der Abstand zwischen zwei Laschen wenigstens abschnittsweise der Stärke wenigstens eines Abschnitts des Verbindungsbereichs, insbesondere der Stärke des Fußes und/oder der Schulter des Verbindungsbereichs. Auch hier sind die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen von exakt gleich bis hin zu unterschiedlichen Abweichungen zweckmäßig.
  • In anderen zweckmäßigen Weiterbildungen ist das Fixiermittel dazu geeignet und ausgebildet, die wenigstens eine Lasche gegen die wenigstens eine Schulter zu klemmen. Dadurch kann zwischen Lasche und Schulter eine kraftflüssige und/oder formflüssige Verbindung hergestellt werden. Um dies zu erreichen, kann die Lasche durch das Fixiermittel insbesondere auch verformt werden. Dabei kann es insbesondere zu einer Stauchung der Lasche kommen. Durch die Verformung der Lasche, insbesondere im Bereich der Schulter des Verbindungsabschnitts, wird eine besonders stabile Fixierung des ersten und des zweiten Bauteils zueinander erreicht.
  • Vorteilhaft kann als Fixiermittel eine Nieteinrichtung verwendet werden. Natürlich sind auch andere Fixiermittel wie z. B. Schrauben für die erfindungsgemäße Baueinheit verwendbar. Wenn zur Fixierung des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils z. B. ein Niet verwendet wird, kann dieser zunächst durch die Durchführöffnung in die schon zusammengesteckten Bauteile eingeführt werden. Durch einen Nietvorgang kommt es dann zu einer Volumenvergrößerung des Niets im Bereich der Lasche, wodurch durch die Verformung des Niets die Lasche verschwenkt wird und der Klemmabschnitt gegen den zu klemmenden Bereich des Verbindungsabschnitts des zweiten Bauteils gedrückt wird.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen sind das erste und das zweite Bauteil Gehäusebleche. Die erfindungsgemäße Baueinheit eignet sich nämlich insbesondere zum Herstellen von komplexen Gehäusestrukturen.
  • Zwar kann mit der zuvor beschriebenen Art der Befestigung eine ausreichende Stabilität zweier Bauteile zueinander gewährleistet werden, ohne eine Montagekante bei einem Bauteil zu verwende. Natürlich können aber auch Bauteile mit einer Montagekante wie zuvor beschrieben fixiert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine rein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen ersten Bauteils;
  • 2 eine rein schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen ersten Bauteils;
  • 3 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ersten Bauteils;
  • 4 eine rein schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen ersten Bauteils;
  • 5 eine andere Ausführungsform eines weiteren erfindungsgemäßen ersten Bauteils in einer rein schematischen Darstellung;
  • 6 eine rein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen zweiten Bauteils;
  • 7 ein in ein erstes Bauteil eingestecktes zweites Bauteil in einer rein schematischen Ansicht;
  • 8 ein in ein erstes Bauteil eingestecktes zweites Bauteil in einer rein schematischen Ansicht mit verschwenkten Laschen;
  • 9 das Bauteil gemäß 8 in einer rein schematischen perspektivischen Ansicht von oben;
  • 10 das Bauteil gemäß 8 in einer rein schematischen perspektivischen Ansicht von unten;
  • 11 eine erfindungsgemäße Baueinheit; und
  • 12 ein Hausgerät mit einem erfindungsgemäßen Bauteil.
  • Die 13, 14 und 15 zeigen hingegen eine aus dem Stand der Technik bekannte Baueinheit, mit zwei orthogonal zueinander angeordneten Gehäusebauteilen, die mittels eines Niets miteinander verbunden sind.
  • In 1 ist das erste Bauteil 2 einer erfindungsgemäßen Baueinheit 1 rein schematisch dargestellt. Dabei ist das erste Bauteil 2 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein Gehäuseblech 20, welches eine im Wesentlichen rechteckige Ausdehnung in Höhe und Breite und zudem eine hier nicht abgebildete Stärke aufweist.
  • Das erste Bauteil 2 weist einen Aufnahmeabschnitt 5 auf, der in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mittig in dem Bauteil 2 vorgesehen ist. Der Aufnahmeabschnitt 5 weist dabei einen Freiraum 21 auf, in dem eine Lasche 9 vorgesehen ist. Die Lasche 9 ist hier einstückig mit dem Bauteil 2 gefertigt. Dies geschieht dadurch, dass diese entlang der Außenkontur der Lasche 9 durch z.B. einen Laser, eine Säge oder eine Fräse freigestellt wird.
  • Man sieht ferner in dem Aufnahmebereich 5 eine Durchführöffnung 8 für ein Fixiermittel 4. Um eine ausreichende Führung des Fixiermittels 4 in dem Aufnahmeabschnitt 5 zu gewährleisten bzw. um eine Zentrierung des Fixiermittels 4 in der Durchführöffnung 8 zu erreichen, ist an dem Aufnahmeabschnitt 5 eine Zentriereinrichtung 22 vorgesehen. Diese Zentriereinrichtung 22 wird dabei durch eine in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel V-förmige Einkerbung 23 in der Lasche 9 zur Verfügung gestellt. Natürlich sind auch andere Zentriereinrichtungen 22 zweckmäßig einsetzbar.
  • Die Lasche 9 weist in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel einen länglich ausgeführten Abschnitt 24 auf, an dessen Ende ein Klemmabschnitt 10 zur Klemmung eines Bereichs 7 des Verbindungsabschnitts 6 vorgesehen ist. Der Klemmabschnitt 10 ist dabei im Wesentlichen rechtwinklig zu dem länglichen Abschnitt 24 angeordnet und weist ferner noch einen Abschnitt 25 auf, der im Wesentlichen parallel zum länglichen Abschnitt 24 angeordnet ist und mit welchem ein in den Aufnahmeabschnitt 5 eingreifender Verbindungsabschnitt 6 eines zweiten Bauteils 3 eingefasst werden kann.
  • Die Lasche 9 ist im Wesentlichen schwenkbar an dem Aufnahmeabschnitt 5 vorgesehen. Dabei ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine vorbestimmte Knick- bzw. Biegekante 26 vorgesehen sein, die in 1 als gestrichelte Linie dargestellt ist. Eine solche Knickkante kann z.B. durch eine leichte Einprägung erzeugt werden.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen ersten Bauteils 2 rein schematisch dargestellt. In den hier gezeigten Ausführungsbeispielen sind in dem Aufnahmeabschnitt 5 zwei Laschen 9 vorgesehen, die nebeneinander angeordnet sind. Zwischen den beiden Laschen 9 wird ein Freiraum 21 zur Verfügung gestellt, in den der Verbindungsabschnitt eines zweiten Bauteils 3 eingreifen kann. Die beiden Laschen 9 weisen jeweils einen länglichen Abschnitt 24 auf, an deren Enden jeweils ein Klemmabschnitt 10 vorgesehen ist, die bevorzugt nahe beieinanderliegen. Durch die beiden Klemmabschnitte 10 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist zudem die Zentriereinrichtung 22 zur Verfügung gestellt.
  • Auch 3 zeigt eine Ausführungsform eines ersten Bauteils 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei ist in dem Aufnahmeabschnitt 5 eine einzelne Lasche 9 vorgesehen, die eine Ausnehmung 11 aufweist. Durch die Ausnehmung 11 wird ein Freiraum 21 zur Verfügung gestellt, in den der Verbindungsabschnitt 6 eines zweiten Bauteils 3 eingreifen kann. Auch hier ist wieder durch eine gestrichelte Linie eine vorbestimmte Biegekante 26 angedeutet.
  • Durch die weitere gestrichelte Linie 27 ist in 3 angedeutet, dass auch die Verwendung von zwei getrennten Laschen 9 vorteilhaft sein kann, die im Vergleich zur 2 asymmetrisch ausgebildet sind.
  • Ein rein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen ersten Bauteils 2 mit zwei sich gegenüberliegenden Laschen 9 ist in 4 abgebildet. Dabei sind zwei Laschen 9 mit jeweils einer Ausnehmung 11 in dem Ausnahmeabschnitt 5 vorgesehen. Die beiden Laschen 9 liegen sich gegenüber, wobei der Aufnahmeabschnitt 5 mit den beiden Laschen 9 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch aufgebaut ist. Dadurch liegen sich die beiden Klemmabschnitte 10 der beiden Laschen 9 ungefähr in der Mitte des Aufnahmeabschnitts 5 gegenüber.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass zwischen den beiden Laschen 9 die Durchführöffnung 8 für das Fixiermittel 4 gebildet wird. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Zentriereinrichtung 22 für das Fixiermittel 4 zwischen den Klemmabschnitten 10 der Laschen 9 und wird insbesondere durch die beiden Einkerbungen 23 in den beiden Laschen 9 zur Verfügung gestellt.
  • Durch die beiden Ausnehmungen 11 in den beiden Laschen 9 werden in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Freiräume 21 zur Verfügung gestellt, in welche der oder auch mehrere Verbindungsabschnitte eines zweiten Bauteils 3 eingreifen können.
  • Eine weitere Ausführungsform ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist in 5 abgebildet. Dabei ist auch die Abbildung gemäß 5 eine rein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen ersten Bauteils 2. Die beiden Laschen 9 und die Ausnehmungen 11 sind in den Laschen 9 in das Bauteil 2 hinein gelasert. Die beiden Klemmbereiche 10 der beiden Laschen 9 liegen sich gegenüber, wobei die sich gegenüberliegenden Seiten der Klemmbereiche 10 derart ausgestaltet sind, dass eine Zentriereinrichtung 22 in der Durchführöffnung 8 für das Fixiermittel gebildet wird.
  • Die Ausnehmungen 11 in den Laschen 9 weisen dabei eine Breite 16 auf, die im Wesentlichen der Stärke 17 wenigstens eines Abschnitts 18 eines Verbindungsabschnitts 6 eines zweiten Bauteils 3 entspricht (vgl. 10). Dadurch kann allein schon durch die passende Ausgestaltung von Ausnehmungen und Wahl der Stärke des Verbindungsabschnitts 6 des zweiten Bauteils 3 eine im Wesentlichen passgenaue Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 2, 3 sichergestellt werden.
  • 6 ist ein erfindungsgemäßes zweites Bauteil 3 rein schematisch von der Seite abgebildet. Das zweite Bauteil 3 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Gehäuseblech 20.
  • An dem Bauteil 3 ist ein Verbindungsabschnitt 6 zur Verbindung des zweiten Bauteils 3 mit einem ersten Bauteil 2 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 6 weist dabei zwei Füße 13 auf, die als Art Fortsatz 28 unten am zweiten Bauteil 3 vorgesehen sind.
  • Die Füße 13 umfassen ferner jeweils eine Schulter 12, welche von den Laschen 9 des ersten Bauteils 2 zur Fixierung des ersten Bauteils 2 mit dem zweiten Bauteil 3 geklemmt werden.
  • Zwischen den beiden Füßen 13 erstreckt sich in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung 14 hinein das zweite Bauteil 3. Diese Ausnehmung 14 dient dazu, wenigstens einen Teil 15 bzw. einen Abschnitt des Fixiermittels 4 aufzunehmen. Dazu ist die Ausnehmung 14 wenigstens abschnittsweise mit dem Verbindungsabschnitt 6 verbunden.
  • In 7 ist in einer rein schematischen Darstellung ein zweites Bauteil 3 abgebildet, welches in ein erstes Bauteil 2 eingesteckt ist. Dazu ist greift ein Verbindungsabschnitt 6 des zweiten Bauteils in den Aufnahmeabschnitt 5 des ersten Bauteils 2 ein. Insbesondere sind die beiden Füße 13 des Verbindungsabschnitts 6 des zweiten Bauteils 3 in den Freiraum 21 des Aufnahmeabschnitts 5 des ersten Bauteils 2 eingesteckt.
  • Das erste und das zweite Bauteil 2, 3 sind in dem in 7 abgebildeten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen in einem 90°-Winkel zueinander angeordnet. Dadurch, dass die Stärke des zweiten Bauteils 3, insbesondere die Stärke 17 der Füße 13 des zweiten Bauteils 3, der Breite 16 der Ausnehmung 11 der Laschen 9 des Aufnahmeabschnitts 5 des ersten Bauteils 2 im Wesentlichen entsprechen, wird bereits eine erste Stabilität zwischen dem ersten Bauteil 2 und dem zweiten Bauteil 3 insbesondere während der Montage gewährleistet.
  • In 8 ist rein schematisch eine bereits zusammengesetzte und fixierte Baueinheit 1 abgebildet, wobei das Fixiermittel 4 der besseren Übersichtlichkeit halber nicht abgebildet wurde. Gut zu erkennen ist, dass das zweite Bauteil 3 mit dem Verbindungsabschnitt 6 in den Aufnahmeabschnitt 5 des ersten Bauteils 3 eingesteckt ist. Zur Fixierung des ersten Bauteils 2 mit dem zweiten Bauteil 3 sind wie in der 8 zu sehen die Laschen 9 nach oben gegen die Schultern 12 des Verbindungsabschnitts 6 gedrückt. Durch das Verschwenken der Laschen 9 greifen die Klemmabschnitte 10 der Laschen 9 derart in die Schultern 12 des Verbindungsabschnitts 6 ein, dass eine stabile Fixierung der beiden Bauteile 2, 3 zueinander gewährleistet ist.
  • Durch die Klemmung der Laschen 9 gegen die Schultern 12 des Verbindungsabschnitts 6 ist das zweite Bauteil 3 in dem ersten Bauteil derart fixiert, dass es nicht mehr aus dem ersten Bauteil herausgezogen werden kann. Durch das Hochstellen der Laschen 9 wird zudem eine ausreichende Seitenstabilität des zweiten Bauteils 3 auf dem ersten Bauteil 2 erreicht.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel greifen die Füße 13 des Verbindungsabschnitts 6 durch die Ausnehmungen 11 in den Laschen 9 des Aufnahmeabschnitts 5. Durch das Hochklappen der Laschen 9 wird das Bauteil 3 nun durch die auf beiden Seiten des Verbindungsabschnitts 6 hoch stehenden länglichen Abschnitte 24 der Laschen seitlich z. B. gegen Umkippen oder Umbiegen stabilisiert.
  • In 9 ist eine rein schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Baueinheit 1 von schräg oben abgebildet, wobei auch hier zur besseren Übersichtlichkeit das Fixiermittel 4 nicht abgebildet. Auch in dieser Darstellung erkennt man schön, dass die Füße 13 durch die Ausnehmungen 11 in den Laschen 9 geführt sind und so in den Freiraum 21 des Aufnahmeabschnitts 5 eingreifen.
  • Um schon eine gewisse Stabilität beim Einstecken des Bauteils 3 in das Bauteil 2 zu ermöglichen, ist die Breite 16 der Ausnehmung 11 derart gewählt, dass sie in etwa der Stärke 17 des Verbindungsabschnitts 6 und insbesondere der Füße 13 entspricht. Dabei kann die Breite 16 der Ausnehmung 11 vorteilhaft exakt der Stärke 17 des Verbindungsabschnitts 6 entsprechen. Es sind natürlich auch geringe Abweichungen zwischen Breite 16 und Stärke 17 möglich. Dabei ist insbesondere eine Abweichung von weniger als einem Millimeter zweckmäßig. In anderen vorteilhaften Ausgestaltungen kann die Abweichung aber auch durchaus mehr als einen Millimeter bzw. mehrere Millimeter betragen.
  • In 9 sieht man weiterhin sehr gut in einer perspektivischen Ansicht, wie die Klemmabschnitte 10 der Laschen 9 gegen die Schultern 12 des Verbindungsabschnitts 6 klemmen. Dadurch wird eine effektive Fixierung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil 2, 3 erreicht.
  • Durch die länglichen Abschnitte 24 der Laschen 9, die an beiden Seiten des Verbindungsabschnitts 6 hervor stehen, wird die zuvor beschriebene seitliche Stabilisierung des zweiten Bauteils 3 relativ zum ersten Bauteil 2 gewährleistet.
  • Die perspektivische Darstellung gemäße 9 ist in 10 in einer Ansicht von unten dargestellt. Dabei sieht man die Füße 13 des Aufnahmeabschnitts 6, die durch die Ausnehmungen 11 in den Laschen 9 hindurch greifen und so in den Freiraum 21 des Aufnahmeabschnitts 5 des ersten Gehäuseteils 2 eingreifen. In etwa mittig des Freiraums 21 ist auch die Durchführöffnung 8 für das Fixiermittel 4 zu erkennen. Das Fixiermittel 4 ist auch in dieser Darstellung der besseren Übersichtlichkeit halber nicht abgebildet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Baueinheit 1 ist rein schematisch in einer Seitenansicht in 11 abgebildet. Dabei sind das erste Bauteil 2 und das zweite Bauteil 3 durch ein Fixiermittel 4, welches in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Nieteinrichtung 19 ist, fixiert.
  • Dazu sind die Füße 13 des Verbindungsabschnitts 6 durch die Ausnehmungen 11 in den Laschen 9 hindurch gesteckt. Anschließend wird das Fixiermittel 4, also die Nieteinrichtung 19, durch die Durchführöffnung 8 hindurch gesteckt. Beim Nietvorgang kommt es nun zu einer Volumenänderung des mittleren Bereichs 29 der Niete 19, wodurch die Laschen 9 des Aufnahmeabschnitts 5 nach oben hin verformt werden. Dadurch werden die Klemmabschnitte 10 der Laschen 9 gegen die Schultern 12 des Verbindungsabschnitts 6 gequetscht.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel dient die Nieteinrichtung 19 nach dem Vernieten des ersten und des zweiten Bauteils 2, 3 auch zur Stabilisierung der Fixierung der Baueinheit 1. In anderen Ausgestaltungen kann das Fixiermittel 4 jedoch auch derart ausgebildet sein, dass es nur zur Verformung der Lasche 9 in die Durchführöffnung 8 eingeführt wird und nach dem Verklemmen der Laschen 9 und insbesondere der Klemmabschnitte 10 gegen die Schultern 12 des Aufnahmeabschnitts 6 wieder aus der Durchführöffnung 8 heraus gezogen wird.
  • In 12 ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Baueinheit 1 in einem Hausgerät rein schematisch dargestellt, wobei das Hausgerät 100 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Dunstabzugshaube 30 ist. Die äußeren Gehäuseteile 31 bilden das äußere Gehäuse der Dunstabzugshaube 30. Die erfindungsgemäße Baueinheit 1 ist dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zur Befestigung eines Zwischenblechs 32 mit dem Bauteil 2, welches hier ein äußeres Gehäuseteil 31 ist, vorgesehen. Die Verbindungsstelle zwischen Aufnahmeabschnitt 5 und Verbindungsabschnitt 6 ist mit einem gestrichelten Kreis markiert und zudem in dem größeren gestrichelten Kreis in einer Vergrößerung abgebildet, wobei auch hier auf die Darstellung des Fixiermittels 4 verzichtet wurde.
  • Natürlich kann die erfindungsgemäße Baueinheit 1 bzw. die Art der Fixierung des ersten und des zweiten Bauteils 2, 3 in jeder Art von Hausgerät 100 verwendet werden und ist nicht auf die Verwendung bei Dunstabzugshauben beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Baueinheit
    2
    erstes Bauteil
    3
    zweites Bauteil
    4
    Fixiermittel
    5
    Aufnahmeabschnitt
    6
    Verbindungsabschnitt
    7
    Bereich
    8
    Durchführöffnung
    9
    Lasche
    10
    Klemmabschnitt
    11
    Ausnehmung
    12
    Schulter
    13
    Fuß
    14
    Ausnehmung
    15
    Teil
    16
    Breite
    17
    Stärke
    18
    Abschnitt
    19
    Nieteinrichtung
    20
    Gehäuseblech
    21
    Freiraum
    22
    Zentriereinrichtung
    23
    Einkerbung
    24
    Abschnitt
    25
    Abschnitt
    26
    Biegekante
    27
    Linie
    28
    Fortsatz
    29
    mittlerer Bereich
    30
    Dunstabzugshaube
    31
    äußeres Gehäuseteil
    32
    Zwischenblech
    100
    Hausgerät

Claims (15)

  1. Baueinheit (1) insbesondere für ein Hausgerät (100), umfassend wenigstens ein erstes Bauteil (2), wenigstens ein zweites Bauteil (3) und wenigstens ein Fixiermittel (4), wobei das erste Bauteil (2) wenigstens einen Aufnahmeabschnitt (5) aufweist und wobei das zweite Bauteil (3) wenigstens einen Verbindungsabschnitt (6) aufweist und wobei das erste (2) und das zweite Bauteil (3) mit dem Fixiermittel (4) relativ zueinander fixierbar sind und wobei der Aufnahmeabschnitt (5) wenigstens eine Durchführöffnung (8) für das Fixiermittel (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (5) wenigstens eine Lasche (9) mit wenigstens einem Klemmabschnitt (10) zur Klemmung wenigstens eines Bereiches (7) des Verbindungsabschnitts (6) umfasst.
  2. Baueinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (9) wenigstens eine Ausnehmung (11) aufweist.
  3. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (9) im Wesentlichen schwenkbar an dem Aufnahmebereich (5) vorgesehen ist.
  4. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (9) in das erste Bauteil (2) gelasert ist.
  5. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (5) wenigstens zwei Laschen (9) umfasst, die im Aufnahmebereich (5) gegenüberliegend und/oder nebeneinander angeordnet sind.
  6. Baueinheit (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführöffnung (8) für das Fixiermittel (4) zwischen den Laschen (9) vorgesehen ist.
  7. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (6) wenigstens eine Schulter (12) umfasst, die dazu geeignet und ausgebildet ist, den Klemmabschnitt (10) zu hintergreifen und/oder von dem Klemmabschnitt (10) geklemmt zu werden.
  8. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (6) wenigstens einen Fuß (13) umfasst, der dazu geeignet und ausgerichtet ist, in den Aufnahmeabschnitt (5) einzugreifen.
  9. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsabschnitt (6) eine Ausnehmung (14) vorgesehen ist, die mit dem Aufnahmeabschnitt (5), insbesondere mit der Durchführöffnung (8), wenigstens abschnittsweise in Verbindung steht.
  10. Baueinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (14) wenigstens ein Teil (15) des Fixiermittels (4) aufnehmbar ist.
  11. Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 2–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) in der Lasche (9) wenigstens abschnittsweise eine Breite (16) aufweist, die der Stärke (17) wenigstens eines Abschnitts (18), insbesondere des Fußes (13) und/oder der Schulter (12), des Verbindungsbereichs (6) im Wesentlichen entspricht.
  12. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (19) zwischen zwei Laschen (9) wenigstens abschnittsweise der Stärke (17) wenigstens eines Abschnitts (18), insbesondere des Fußes (13) und/oder der Schulter (12), des Verbindungsbereichs (6) im Wesentlichen entspricht.
  13. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (4) dazu geeignet und ausgebildet ist, die wenigstens eine Lasche (9) gegen die wenigstens eine Schulter (12) zu klemmen.
  14. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (4) eine Nieteinrichtung (20) ist.
  15. Baueinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (2, 3) Gehäusebleche (21) sind.
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