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Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen, insbesondere ein Gerät, das zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen geeignet ist und bei der Gebäudesanierung Anwendung findet.
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Bei Gebäudesanierungen müssen Tapeten meistens gewechselt werden, wobei Alttapete vorm erneuten Tapezieren komplett abgelöst werden müssen. Dazu werden in 1 und 2 gezeigte Geräte verwendet. In 1 ist ein Tapetenperforierer 10 dargestellt, der an einem Ende seines Handgriffs 11 mit mehreren Verlängerungsarmen 12 versehen ist. Die Verlängerungsarme 12 sind jeweils über eine Drehachse 121 drehbar mit einem Schneidrad 13 so verbunden, so dass sich das Schneidrad 13 um die Drehachse 121 drehen kann. Zum Entfernen einer Tapete wird der Handgriff 11 festgehalten, das Schneidrad 13 an die Oberfläche der zu entfernenden Tapete gelegt und anschließend zum Perforieren der Oberfläche der Tapete bewegt. Hierbei kann der Tapetenperforierer 10 lediglich in einer gerade Richtung bewegt werden, wodurch die Betätigungsflexibilität beeinträchtigt wird.
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In 2 ist ein Spachtel 20 zur Entfernung von Tapeten gezeigt, der aus einem Griffelement 21 und einer an einem Ende des Griffelements 21 befindlichen Klinge 22 besteht. Zur Entfernung einer Tapete und deren Kleister wird das Griffelement 21 festgehalten und die Klinge 22 im Bereich der perforierten Stellen bewegt. Damit müssen sowohl ein Tapetenperforierer als auch ein Spachtel zur kompletten Entfernung einer Tapete bereitgestellt werden. Diese sind separat erhältlich. Die Vorarbeit zum Tapezieren einer Wand wird dadurch aber sehr aufwendig. Die Auswahl eines entsprechenden Geräts kostet ebenfalls viel Nerven und verursachte somit viele Umstände.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen geeignetes Gerät zu schaffen, mit dem vermieden wird, dass die durch zwei separate Geräte verursachten Umstände entstehen, wie dies beim Stand der Technik meist der Fall ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen geeignetes Gerät, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird ein zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen geeignetes Gerät bereitgestellt, das Folgendes aufweist:
einen Sockel, der eine Montageausnehmung aufweist, die an ihrem Umfang mit einem Halsabschnitt und einem Endabschnitt versehen ist, wobei die Montageausnehmung von einem Boden, einer Montageöffnung und einem zwischen dem Boden und der Montageöffnung befindlichen Innenumfang begrenzt ist, und wobei eine vorspringende Führungsverriegelung und eine vorspringende Hilfsverriegelung auf dem Boden ausgebildet sind, und wobei der Boden am Umfang der vorspringenden Führungsverriegelung mit einem ersten Federungsabschnitt und am Umfang der vorspringenden Hilfsverriegelung mit einem zweiten Federungsabschnitt versehen ist, und wobei die beide Federungsabschnitte jeweils zwei entgegen gesetzte Erstreckungsschlitze und eine mit den beiden Erstreckungsschlitzen korrespondierende Unterbrechungsöffnung aufweist, und wobei sich die Unterbrechungsöffnungen entlang der Verbindungsstelle zwischen dem Boden und dem Innenumfang erstrecken, und wobei die von dem Federungsabschnitt abgegrenzten Bereiche Federung aufweist, und wobei mehrere erste und zweite Gewinde am Innenumfang ausgebildet sind;
eine Spachteleinheit, die eine Klingenaufnahme und eine Klinge aufweist, wobei die Klinge mit der Klingenaufnahme und die Klingenaufnahme wiederum mit dem Halsabschnitt des Sockels verbunden ist; und
eine Perforierereinheit, die einen Deckelkörper und ein Schneidwerkzeug aufweist, wobei der Deckelkörper einen Aufnahmeraum und einen am Aufnahmeraum anliegenden Flansch besitzt, und wobei eine Mittelachse zentral in dem Aufnahmeraum untergebracht ist, und wobei eine erste und eine zweite Positionierausnehmung am Flansch ausgebildet sind, und wobei ein erster und ein zweiter Spiralvorsprung am Umfang des Deckelkörpers angeordnet sind, und wobei das Schneidwerkzeug aus einer Drehhülse, einer Doppelmesserachse und zwei Schneidrädern besteht, und wobei die Drehhülse mit einem Verlängerungsarm versehen ist, der drehbar mit der Doppelmesserachse verbunden ist, und wobei die Doppelmesserachse über ihre beiden Enden drehbar mit den beiden Schneidrädern verbunden ist, und wobei die Mittelachse drehbar in der Drehhülse gelagert ist, und wobei das Schneidwerkzeug teilweise aus dem Flansch herausragt, und wobei der erste und der zweite Spiralvorsprung nach der Positionierung des Schneidwerkzeugs in dem Deckelkörper mit dem ersten und dem zweiten Gewinde des Sockels in Eingriff kommen, und wobei die vorspringende Führungsverriegelung und die vorspringende Hilfsverriegelung jeweils in der ersten und der zweiten Positionierausnehmung lagebegrenzt sind.
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Dadurch, dass der Spachteleinheit auf dem Sockel und der Perforierereinheit auf dem Sockel montiert ist, kann die Vorarbeit zum Tapezieren vereinfacht und die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Geräts erhöht werden. Da die Perforierereinheit stabil auf dem Sockel montiert ist, kann eine unerwünschte Entfernung der Perforierereinheit ausgeschlossen und die Verwendungssicherheit gewährleistet werden.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Tapetenperforierers;
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2 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Spachtels;
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3 eine perspektivische Explosionsdarstellung I eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geräts;
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4 eine perspektivische Explosionsdarstellung II des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geräts;
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5 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geräts;
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6 einen Teilschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät, wobei sich der Deckelkörper in einer ersten Zusammenbaustellung befindet;
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7 einen Teilschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät, wobei sich der Deckelkörper in einer zweiten Zusammenbaustellung befindet;
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8 einen Teilschnitt durch das erfindungsgemäße zusammengebaute Gerät, wobei sich der Deckelkörper in einer ersten Zusammenbaustellung befindet;
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9 einen Teilschnitt durch das erfindungsgemäße zusammengebaute Gerät, wobei sich der Deckelkörper in einer zweiten Zusammenbaustellung befindet;
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10 einen weiteren Teilschnitt durch das erfindungsgemäße zusammengebaute Gerät;
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11 einen wiederum weiteren Teilschnitt durch das erfindungsgemäße zusammengebaute Gerät;
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12 die Vorgehensweise zum Trennen der Perforierereinheit und des Sockels gemäß der Erfindung;
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13 die Vorgehensweise zum Perforieren von geklebten Gegenständen mit der erfindungsgemäßen Perforierereinheit; und
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14 die Vorgehensweise zum Entfernen von geklebten Gegenständen mit der erfindungsgemäßen Perforierereinheit.
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In 3 bis 5 sowie in 11 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geräts zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen dargestellt, das einen Sockel 30, eine Spachteleinheit 40 und eine Perforierereinheit 50 aufweist.
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Der Sockel 30 ist mit einer Montageausnehmung 31 versehen. An dem Umfang der Montageausnehmung 31 sind ein Halsabschnitt 32 und ein Endabschnitt 33 ausgebildet.
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Die Montageausnehmung 31 ist von einem Boden 311, einer Montageöffnung 312 und einem zwischen dem Boden 311 und der Montageöffnung 312 befindlichen Innenumfang 313 begrenzt.
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Auf dem Boden 311 sind eine vorspringende Führungsverriegelung 34 und eine vorspringende Hilfsverriegelung 35 gebildet. Die vorspringende Führungsverriegelung 34 ist trapezförmig und räumlich ausgebildet und mit einer Deckfläche 341 und einer die Deckfläche 341 und den Boden 311 verbindenden Fase 342 versehen. Relativ zu dem Boden 311 weist die Deckfläche 341 der vorspringenden Führungsverriegelung 34 eine erste Höhe H1 auf. Die vorspringende Hilfsverriegelung 35 ist rechteckig ausgebildet und weist eine zweite Höhe H2 auf, die kleiner als die erste Höhe H1 ist. Der Boden 311 ist am Umfang der vorspringenden Führungsverriegelung 34 mit einem ersten Federungsabschnitt 36 und am Umfang der vorspringenden Hilfsverriegelung 35 mit einem zweiten Federungsabschnitt 37 versehen. Die beiden Federungsabschnitte 36, 37 weisen jeweils zwei entgegen gesetzte Erstreckungsschlitze 361, 371 und eine mit den Erstreckungsschlitzen 361, 371 korrespondierende Unterbrechungsöffnung 362, 372 auf. Die Unterbrechungsöffnungen 362, 372 erstrecken sich entlang der Verbindungsstelle zwischen dem Boden 311 und dem Innenumfang 313. Der von dem Federungsabschnitt 36, 37 abgegrenzte Bereich ist mit Federung versehen. Der Innenumfang 313 der Montageausnehmung 31 ist mit einer mit der Unterbrechungsöffnung 362 des Federungsabschnitts 36 korrespondierenden Öffnung 314 versehen. Am Innenumfang 313 sind weiterhin mehrere erste und zweite Gewinde 38, 39 gebildet. Am Halsabschnitt 32 ist eine Montageöffnung 321 ausgebildet, in der ein Anschlag 322 und mehrere Lagebegrenzungsvorsprünge 323 untergebracht sind.
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Die Spachteleinheit 40 weist eine Klingenaufnahme 41 und eine Klinge 42 auf. Die Klingenaufnahme 41 besitzt eine Verriegelungsklemme 411, einen Halterungsschlitz 412 und mehrere Bohrungen 413. Die Klingenaufnahme 41 ist über die Verriegelungsklemme 411 beweglich in der Montageöffnung 321 des Halsabschnitts 32 des Sockels 30 untergebracht und mithilfe des Anschlags 322 befestigt. Die Klinge 42 ist mit mehreren Durchgangslöchern 421 versehen und gelangt in den Halterungsschlitz 412 der Klingenaufnahme 41. Die Durchgangslöcher 421 der Klinge 42 sind auf die Bohrungen 413 der Klingenaufnahme 41 so ausgerichtet, dass die Lagebegrenzungsvorsprünge 323 des Halsabschnitts 32 gleichzeitig durch die Durchgangslöcher 421 der Klinge 42 und die Bohrungen 413 der Klingenaufnahme 41 hindurchgeführt werden können. Auf diese Weise wird die Klinge 42 mit der Klingenaufnahme 41 und die Klingenaufnahme 41 wiederum mit dem Halsabschnitt 32 des Sockels 30 zusammengebaut.
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Die Perforierereinheit 50 weist einen Deckelkörper 51, ein Schneidwerkzeug 52 und ein Positionierelement 53 auf. Der Deckelkörper 51 besitzt einen Aufnahmeraum 511 und einen am Aufnahmeraum 511 anliegenden Flansch 512. In dem Aufnahmeraum 511 ist eine Mittelachse 513 zentral untergebracht. Am Flansch 512 sind eine erste und eine zweite Positionierausnehmung 514, 515 ausgebildet. Am Umfang des Deckelkörpers 51 sind ein erster und ein zweiter Spiralvorsprung 516, 517 angebracht. Das Schneidwerkzeug 52 besteht aus einer Drehhülse 521, einer Doppelmesserachse 522 und zwei Schneidrädern 523. Die Drehhülse 521 ist schräg mit einem Verlängerungsarm 524 versehen, der drehbar mit der Doppelmesserachse 522 verbunden ist. Die Doppelmesserachse 522 ist über ihre beiden Enden drehbar mit den beiden Schneidrädern 523 verbunden. Die Mittelachse 513 ist drehbar in die Drehhülse 521 eingesteckt. Das Positionierelement 53 wird zur Positionierung in die Mittelachse 513 eingesteckt. Das Schneidwerkzeug 52 ragt hierbei teilweise aus dem Flansch 512 heraus. Nach der Positionierung des Schneidwerkzeugs 52 in dem Deckelkörper 51 kommen der erste und der zweite Spiralvorsprung 516, 517 mit dem ersten und dem zweiten Gewinde 38. 39 des Sockels 30 in Eingriff. Die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die vorspringende Hilfsverriegelung 35 sind jeweils in der ersten und der zweiten Positionierausnehmung 514, 515 beschränkt.
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Vorstehend werden der erfindungsgemäße Aufbau sowie seine Kennzeichnungen erläutert. Die Perforierereinheit 50 kann je nach Bedarf von dem Sockel 30 demontiert verwendet werden oder bei Nichtverwendung in dem Sockel 30 untergebracht sein, wobei die Demontage bzw. die Montage der Perforierereinheit 50 unter Zuhilfenahme des Deckelkörpers 51 realisiert wird. In 6 bis 10 wird die Montage der Perforierereinheit 50 unter Zuhilfenahme des Deckelkörpers 51 dargestellt. Hierbei wird zunächst der Deckelkörper 51 in die Montageausnehmung 31 eingelegt und anschließend so gedreht, dass der erste und der zweite Spiralvorsprung 516, 517 des Deckelkörpers 51 mit dem ersten und dem zweiten Gewinde 38, 39 in Eingriff kommen (6). Wie in 7 gezeigt, wird der Deckelkörper 51 folglich weiter gedreht, bis der Deckelkörper 51 tief in die Montageausnehmung 31 eingeführt ist. In diesem Fall kommt der Flansch 512 des Deckelkörpers 51 mit der Deckfläche 341 der vorspringenden Führungsverriegelung 34 und der vorspringenden Hilfsverriegelung 35 in Berührung (8). Der am Umfang der vorspringenden Führungsverriegelung 34 gebildete erste Federungsabschnitt 36 und der am Umgang der vorspringenden Hilfsverriegelung 35 gebildete zweite Federungsabschnitt 37 stellt der vorspringenden Führungsverriegelung 34 und der vorspringenden Hilfsverriegelung 35 jeweils einen Federweg nach unten bereit, derart, dass die durch den ersten und den zweiten Federungsabschnitt 36, 37 abgegrenzten Bereiche nach unten verformt werden. In diesem Zusammenhang bewegen sich die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die vorspringende Hilfsverriegelung 35 mit nach unten. Sollte der Deckelkörper 51 weiter gedreht werden, bis die erste Positionierausnehmung 514 des Deckelkörpers 51 auf die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die zweite Positionierausnehmung 515 des Deckelkörpers 51 auf die vorspringende Hilfsverriegelung 35 ausgerichtet ist, wird die auf die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die vorspringende Hilfsverriegelung 35 aufgebrachte Druckkraft gelöst, derart, dass die durch den ersten und den zweiten Federungsabschnitt 36, 37 abgegrenzten Bereiche zurück zur ursprünglichen Position gestellt werden, wobei die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die vorspringende Hilfsverriegelung 35 jeweils in der ersten und der zweiten Positionierausnehmung 514, 515 untergebracht sind. Wie in 9 und 10 gezeigt, kann der Deckelkörper 51 aufgrund der Begrenzung durch die erste und die zweite Positionierausnehmung 514, 515 nicht weiter gedreht werden, so dass der Deckelkörper 51 stabil positioniert ist.
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Zur Entfernung des Deckelkörpers 51 von dem Sockel 30 wird der Deckelkörper 51 in einer Gegenrichtung gedreht, so dass eine Kraft zur Bewegung in der Gegenrichtung auf die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die vorspringende Hilfsverriegelung 35 aufgebracht wird. In diesem Zusammenhang werden die durch den ersten und den zweiten Federungsabschnitt 36, 37 abgegrenzten Bereiche verformt, wodurch die vorspringende Führungsverriegelung 34 und die vorspringende Hilfsverriegelung 35 reibungslos von der ersten und der zweiten Positionierausnehmung 514, 515 gelöst werden. Danach wird der Deckelkörper 51 zur Entfernung von dem Sockel 30 weiter in der Gegenrichtung gedreht.
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Die erfindungsgemäße Klinge 42 der Spachteleinheit 40 kann je nach Bedarf gewechselt werden, indem die Klingenaufnahme 41 im Bereich der Montageöffnung 321 so gedrückt wird, dass die Klingenaufnahme 41 von dem Anschlag 322 gelöst und weiter nach unten bewegt wird. Auf diese Weise kann die Klinge 42 zum Auswechseln von der Lagebegrenzung befreit werden.
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Der erfindungsgemäße Aufbau weist eine Perforierereinheit 50 zum Perforieren von geklebten Gegenständen wie z. B. einer Tapete und eine Spachteleinheit 40 zur Entfernung des geklebten Gegenstands auf. Hierdurch können zwei Verwendungszwecke mithilfe des erfindungsgemäßen Aufbaus realisiert werden. Zum Perforieren von geklebten Gegenständen wird zunächst die Perforierereinheit 50 – wie in 12 gezeigt – demontiert. Anschließend wird der Deckelkörper 51 mit einer Hand festgehalten und das Schneidwerkzeug 52 an die Oberfläche von geklebten Gegenständen A gelegt. Da das Schneidwerkzeug 52 über die Drehhülse 521 drehbar auf die Mittelachse 513 und das Schneidrad 523 drehbar auf die Doppelmesserachse 522 aufgesteckt ist, kann die Perforierereinheit 50 im Kreis oder gerade bewegt werden, so dass Perforierpunkte A1 auf der Bewegungsstrecke des Schneidwerkzeugs 52 entstehen (13).
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Nachdem der geklebte Gegenstand A durch das Schneidwerkzeug 52 reichlich perforiert geworden ist, wird er mit Hilfe der Klinge 42 der am Halsabschnitt 32 des Sockels 30 montierten Spachteleinheit 40 im Bereich der Perforierpunkte A1 entfernt, indem der Sockel 30 festgehalten wird. Wie in 14 gezeigt, kann der Sockel 30 entweder allein oder gemeinsam mit der in ihm verbauten Perforierereinheit 50 eingesetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tapetenperforierer
- 11
- Handgriff
- 12
- Verlängerungsarm
- 121
- Drehachse
- 13
- Schneidrad
- 20
- Spachtel
- 21
- Griffelement
- 22
- Klinge
- 30
- Sockel
- 31
- Montageausnehmung
- 311
- Boden
- 312
- Montageöffnung
- 313
- Innenumfang
- 314
- Öffnung
- 32
- Halsabschnitt
- 321
- Montageöffnung
- 323
- Lagebegrenzungsvorsprung
- 322
- Anschlag
- 33
- Endabschnitt
- 331
- Ausnehmung
- 34
- vorspringende Führungsverriegelung
- 341
- Deckfläche
- 342
- Fase
- 35
- vorspringende Hilfsverriegelung
- 36
- erster Federungsabschnitt
- 361
- Erstreckungsschlitz
- 362
- Unterbrechungsöffnung
- 37
- zweiter Federungsabschnitt
- 371
- Erstreckungsschlitz
- 372
- Unterbrechungsöffnung
- 38
- erstes Gewinde
- 39
- zweites Gewinde
- 40
- Spachteleinheit
- 41
- Klingenaufnahme
- 411
- Verriegelungsklemme
- 412
- Halterungsschlitz
- 413
- Bohrung
- 42
- Klinge
- 421
- Durchgangsloch
- 50
- Perforierereinheit
- 51
- Deckelkörper
- 511
- Aufnahmeraum
- 512
- Flansch
- 513
- Mittelachse
- 514
- erste Positionierausnehmung
- 515
- zweite Positionierausnehmung
- 516
- erster Spiralvorsprung
- 517
- zweiter Spiralvorsprung
- 52
- Schneidwerkzeug
- 521
- drehbare Drehhülse
- 522
- Doppelmesserachse
- 523
- Schneidrad
- 524
- Verlängerungsarm
- 53
- Positionierelement
- H1
- erste Höhe
- H2
- zweite Höhe
- A
- geklebter Gegenstand
- A1
- Perforierpunkt