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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Head-Up-Display-Vorrichtung für ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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In einer herkömmlichen Head-Up-Display(HUD)-Vorrichtung für ein Fahrzeug wird eine lichtemittierte Abbildung wie beispielsweise eine Fahrzeuginformation, welche durch eine Display-Einheit angezeigt wird, auf ein Projektionsziel wie beispielsweise eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs projiziert, so dass die angezeigte Abbildung als eine virtuelle Abbildung angezeigt werden kann. Die
JP-2011-207431 A (
US 2011/0241596 A1 ) offenbart ein Beispiel solch einer HUD-Vorrichtung, in welcher eine Display-Abbildung, welche durch eine Display-Einheit vorgesehen ist, durch einen Reflexionsspiegel, wie beispielsweise einen konkaven Spiegel, reflektiert wird und auf ein Projektionsziel projiziert wird. Durch ein Verwenden des Reflexionsspiegels kann die HUD-Vorrichtung in einem begrenzten Raum in einem Fahrzeug angebracht werden.
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In dieser HUD-Vorrichtung wird ein Schrittmotor verwendet, um den Reflexionsspiegel in Antwort auf ein Antriebssignal, welches einem Anpassungsbefehl bzw. Verstellbefehl von einer externen Seite entspricht, zu drehen, so dass eine Displayposition einer virtuellen Abbildung angepasst bzw. verstellt werden kann. Gemäß dieser Konfiguration wird es einem Passagier (Fahrzeugführer) in einem Fahrzeug ermöglicht, eine Position einer virtuellen Abbildung von Fahrzeuginformationen auf eine Position, welche leicht sichtbar ist, durch ein Eingeben eines Positionsanpassungsbefehls an die HUD-Vorrichtung anzupassen.
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Zusätzlich wird in der HUD-Vorrichtung der Schrittmotor fortgesetzt durch das Antriebssignal angetrieben, bis er elektrische stabilisiert ist, wenn die Eingabe des Anpassungsbefehls gestoppt wird. Wenn das Antriebssignal bei einem Punkt gestoppt wird, welcher nicht an dem elektrischen Stabilisierungspunkt ist, tendiert der Schrittmotor dazu, in Antwort auf einen Stoß einer externen Kraft oder Vibration, aus einer Phase herauszuschreiten. Das Antriebssignal wird fortgesetzt für eine Weile angelegt, um dieses Problem des aus der Phase Gelangens zu lösen.
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In der HUD-Vorrichtung wird angenommen, dass mehrere elektrische Stabilisierungspunkte, an welchen der Schrittmotor elektrisch durch ein Haltemoment stabilisiert wird, welches erzeugt wird, wenn Leistung zugeführt wird, und mehrere mechanische Stabilisierungspunkte, an welchen der Schrittmotor mechanisch durch ein Haltemoment bzw. Rastmoment stabilisiert wird, welches vorgesehen ist, wenn keine Leistung zugeführt wird, miteinander übereinstimmen. Unter dieser Annahme wird der Schrittmotor durch ein fortgesetztes Anlegen des Antriebssignals stabilisiert, bis der elektrische Stabilisierungspunkt erreicht ist, auch wenn das Antriebssignal nach dem elektrischen Stabilisierungspunkt gestoppt wird. In diesem Fall wird angenommen, dass der Schrittmotor durch das Rastmoment, welches an dem elektrischen Stabilisierungspunkt erzeugt wird, stabilisiert wird.
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In tatsächlichen Produkten jedoch sind die elektrischen Stabilisierungspunkte und die mechanischen Stabilisierungspunkte unterschiedlich in der Phase aufgrund einer Herstellungstoleranz und dergleichen. Als ein Ergebnis stoppt, in einem Fall, in dem das Antriebssignal fortgeführt an dem elektrischen Stabilisierungspunkt angelegt wird und danach gestoppt wird, der Schrittmotor vorübergehend und beginnt dann eine Drehung in Richtung des mechanischen Stabilisierungspunkts. Dies verursacht, dass die Displayposition der virtuellen Abbildung sich wieder bewegt, nachdem sie einmal gestoppt war. Passagiere in dem Fahrzeug werden demnach eine Unbehaglichkeit und sogar eine Unzuverlässigkeit der Fahrzeuginformationen verspüren, welche als die virtuelle Abbildung angezeigt werden.
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KURZFASSUNG
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Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Head-Up-Display-Vorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, welche eine Zuverlässigkeit einer virtuellen Abbildungsanzeige bzw. eines virtuellen Abbildungs-Displays von Fahrzeuginformationen erhöht.
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Gemäß einem Aspekt weist eine Head-Up-Display-Vorrichtung für ein Fahrzeug eine Display-Einheit, ein optisches System, einen Schrittmotor und ein Steuersystem auf. Die Display-Einheit zeigt eine lichtemittierte Abbildung von Fahrzeuginformationen an. Das optische System weist einen Reflexionsspiegel auf, welcher drehbar vorgesehen ist, um die lichtemittierte Abbildung zu reflektieren und um eine reflektierte Abbildung in Richtung eines Projektionsziels zu projizieren, so dass eine virtuelle Abbildung der lichtemittierten Abbildung angezeigt wird. Der Schrittmotor treibt, wenn er durch ein Antriebssignal mit Leistung versorgt wird, den Reflexionsspiegel an, so dass er sich zum Anpassen bzw. Verstellen einer Displayposition der virtuellen Abbildung dreht. Der Schrittmotor hat mehrere elektrische Stabilisierungspunkte, bei welchen ein Motorbetrieb elektrisch durch ein Haltemoment stabilisiert wird, welches erzeugt wird, wenn Leistung zugeführt wird, und mehrere mechanische Stabilisierungspunkte, bei welchen der Motorbetrieb durch ein Rastmoment bzw. Haltemoment stabilisiert wird, welches erzeugt wird, wenn keine Leistung zugeführt wird. Das Steuersystem steuert das Antriebssignal für den Schrittmotor in Antwort auf einen Anpassungsbefehl, welcher von einer externen Seite zugeführt wird. Das Steuersystem ist konfiguriert, um ein Anlegen des Antriebssignals fortzuführen, auch nachdem der Anpassungsbefehl gestoppt ist, bis der elektrische Stabilisierungspunkt erreicht ist, so dass der Schrittmotor eine angetriebene Drehung durchführt, und um ein Anlegen des Antriebssignals unmittelbar zu stoppen, wenn der elektrische Stabilisierungspunkt erreicht ist, so dass der Schrittmotor eine Trägheitsdrehung in Richtung des mechanischen Stabilisierungspunkts nach der angetriebenen Drehung durchführt.
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Vorzugsweise ist das Steuersystem konfiguriert, um einen elektrischen Winkel des Antriebssignals, welches an den Schrittmotor angelegt ist, zu jeder vorbestimmten Zeitdauer um einen Schrittwinkel zu ändern, bis eine Anwendung des Anpassungsbefehls gestoppt ist. Der Schrittwinkel ist kleiner als ein Intervall zwischen zwei elektrischen Stabilisierungspunkten. Das Steuersystem ist konfiguriert, um ein Anlegen des Antriebssignals fortzuführen, um den elektrischen Winkel des Antriebssignals um den Schrittwinkel zu ändern, nachdem die Anwendung des Anpassungsbefehls gestoppt ist, bis der elektrische Stabilisierungspunkt durch die angetriebene Drehung erreicht ist. Es ist möglich, zu bestimmen, dass der elektrische Stabilisierungspunkt erreicht ist, wenn nicht nur der elektrische Stabilisierungspunkt tatsächlich erreicht ist, sondern auch ein elektrischer Stabilisierungspunkt, welcher geringfügig unterschiedlich von, jedoch genau vor dem elektrischen Stabilisierungspunkt ist, erreicht ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden offensichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gefertigt ist, werden. In den Zeichnungen sind:
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1 eine schematische Ansicht einer Head-Up-Display(HUD)-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine schematische Ansicht einer virtuellen Abbildung, welche durch die HUD-Vorrichtung, welche in 1 gezeigt ist, angezeigt wird;
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3 eine Schnittansicht eines Schrittmotors, welcher in 1 gezeigt ist, und eines Untersetzungsgetriebes;
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4 ein Blockschaltbild einer elektrischen Verbindung zwischen dem Schrittmotor, welcher in 1 gezeigt ist, und einem Steuersystem davon;
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5 eine schematische Ansicht eines Stators, welcher in 3 gezeigt ist, welcher in der Ebene in einer Rotationsrichtung eines Rotors expandiert ist;
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6 ein charakteristisches Diagramm eines Antriebssignals, welches an den Schrittmotor, welcher in 1 gezeigt ist, angelegt wird;
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7 ein schematisches Diagramm einer Charakteristik und eines Betriebs des Schrittmotors, welcher in 1 gezeigt ist;
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8 ein Flussdiagramm einer Antriebssignal-Steuerungsverarbeitung, welche durch eine Display-Steuerschaltung des Steuersystems, welches in 4 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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9A und 9B charakteristische Diagramme von Antriebssignalen, welche an den Schrittmotor, welcher in 1 gezeigt ist, angelegt werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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(Konfiguration)
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Bezug nehmend zuerst auf 1 weist eine Head-Up-Display(HUD)-Vorrichtung 1 für ein Fahrzeug ein Gehäuse 10, eine Display-Einheit 20, ein optisches System 30, einen Schrittmotor 40, einen Untersetzungsgetriebemechanismus 50, einen Anpassungs- bzw. Verstellschalter 60 und ein Steuersystem 70 auf.
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Das Gehäuse 10 ist in einer hohlen Form gebildet, welche die anderen Vorrichtungen 20, 30, 40, 50 und dergleichen der HUD-Vorrichtung 1 aufnimmt, und in einer Instrumententafel 2 eines Fahrzeugs angebracht. Das Gehäuse 10 hat ein durchscheinendes bzw. lichtdurchlässiges Lichtprojektionsfenster 14 an einer Position gegenüber einer Windschutzscheibe 4, welche an einer Vorderseite eines Fahrzeugführersitzes des Fahrzeuges als ein Projektionsziel in einer Oben-Unten-Richtung befestigt ist.
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Die Display-Einheit 20 ist ein Flüssigkristall-Paneel (LCD = Liquid Crystal Panel) vom Trans-Illuminations-Typ und hat einen Schirm bzw. Bildschirm 22 zum Anzeigen einer Abbildung. Die Display-Einheit 20 emittiert Licht einer Display-Abbildung eines Bildschirms 22 durch ein Beleuchten des Bildschirms 22 durch eine eingebaute Hintergrundbeleuchtung (nicht gezeigt). Die Lichtabbildung, welche durch die Display-Einheit 20 angezeigt wird, ist zum Bereitstellen von Fahrzeuginformationen bezogen auf eine Fahrzeugbewegung oder Fahrzeugzustände. Die Lichtabbildung sieht beispielsweise Navigationsinformationen wie beispielsweise eine Fahrzeugfortbewegungsrichtung oder dergleichen vor (beispielsweise 2). Die Display-Abbildung der Display-Einheit 20 können physikalische Mengendaten sein, welche eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine verbleibende Kraftstoffmenge, eine Kühlmittel-Temperatur oder dergleichen aufweisen, und fahrzeugexterne Zustandsinformationen, welche eine Verkehrsbedingung bzw. einen Verkehrszustand, einen Sicherheitszustand oder dergleichen anders als die Navigationsinformationen aufweisen.
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Das optische System 30 weist eine Anzahl von optischen Teilen einschließlich eines Reflexionsspiegels 32 (andere Teile sind in 1 nicht gezeigt) auf und projiziert die Display-Abbildung der Display-Einheit 20 auf das Projektionsfenster 14. Der Reflexionsspiegel 32 ist aus einem konkaven Spiegel gebildet, welcher eine ebene Reflexionsoberfläche 34 hat, welche in einer konkaven Form gekrümmt ist. Der Reflexionsspiegel 32 expandiert und reflektiert die Display-Abbildung in Richtung der Seite des Projektionsfensters 14, welche direkt oder indirekt als eine optische Abbildung von der Anzeigeeinheit 20 auf die Reflexionsoberfläche 34 einfällt. Die Reflexionsabbildung des Reflexionsspiegels 32 wird durch das Projektionsfenster 14 auf die Windschutzscheibe 4 projiziert und wird an einer vorderen Seite der Windschutzscheibe 4 als Abbildung gebildet. Als ein Ergebnis werden die Fahrzeuginformationen, welche durch die Display-Abbildung der Display-Einheit 20 angegeben werden, auf der Seite eines Fahrzeugführersitzes in dem Fahrzeug als eine virtuelle Abbildung 36, welche beispielhaft in 2 gezeigt ist, angezeigt.
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Der Reflexionsspiegel 32 hat eine Drehwelle 38, welche drehbar in dem Gehäuse 10 abgestützt ist. Wenn die Drehwelle 38 zum Drehen angetrieben wird, bewegt der Reflexionsspiegel 32 eine Displayposition der virtuellen Abbildung 36 in der Oben-Unten-Richtung relativ zu der Windschutzscheibe 4, wie in 2 beispielhaft dargestellt ist. Das Display bzw. die Anzeige der virtuellen Abbildung 36 wird zwischen einer unteren Grenz-Displayposition D1, welche durch durchgezogene Linien in 2 gezeigt ist, und einer oberen Grenz-Displayposition Du, welche durch gepunktete Linien in 2 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit optischen Charakteristiken des optischen Systems 30 und der Windschutzscheibe 4 realisiert.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist der Schrittmotor 40 ein Klauenpol-Permanentmagnet-Typ und hat ein magnetisches Gehäuse 46, einen Rotor 41 und Statoren 44, 45. Das magnetische Gehäuse 46 ist aus einem magnetischen Material gebildet und in einer hohlen Form. Der Rotor 41 ist aus einer Motorwelle 42 und Rotormagneten 43, welche an der äußeren Umfangsoberfläche der Motorwelle 42 angebracht sind, gebildet. Die Motorwelle 42 ist durch das Magnetgehäuse 46 drehbar abgestützt. Die Rotormagnete 43 sind Permanentmagnete und sind angeordnet, um magnetische Pole N und S alternierend in einer Umfangsrichtung (Drehrichtung) des Rotors 41 vorzusehen.
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Die Statoren 44 und 45 sind für zwei Phasen vorgesehen und fest an dem magnetischen Gehäuse 46 am radial äußeren Teil relativ zu dem Rotor 41 befestigt. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, hat der Stator 44 für eine Phase (A-Phase) magnetische Joche 441, 442 und eine Spule 443, und der Stator 45 für die andere Phase (B-Phase) hat magnetische Joche 451, 452 und eine Spule 453. Die magnetischen Joche 441, 442, 451, 452 haben jeweils eine Mehrzahl von nagelförmigen Pol-Zähnen (Klauen-Polen) 441a, 442a, 451, 452a, wie in 5 in der expandierten Art und Weise gezeigt ist. Die Pol-Zähne 441a, 442a der magnetischen Joche 441, 442 für die A-Phase sind verschachtelt, so dass sie alternierend in der Umfangs- oder Drehrichtung des Rotors 41 angeordnet sind. Ähnlich sind die Pol-Zähne 451a, 452a der magnetischen Joche 451, 452 für die B-Phase verschachtelt, so dass sie alternierend in der Umfangs- oder Drehrichtung des Rotors 41 angeordnet sind. Die magnetischen Joche 441, 442, 451, 452 sind derart angeordnet, dass die Pol-Zähne 441a, 451a, 442a, 452a um 1/2 Abstandsmaß (Pitch) voneinander in dieser Reihenfolge in der Drehrichtung des Rotors 41 verschoben sind.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist die Phasenspule 443 koaxial mit den magnetischen Jochen 441, 442 für die A-Phase angeordnet, und die Phasenspule 453 ist koaxial mit den magnetischen Jochen 451, 452 für die B-Phase angeordnet. Die Spule 443 und die Phasenspule 453 sind voneinander in der Position in der axialen Richtung verschoben. In dem Schrittmotor 40, welcher wie obenstehend beschrieben konfiguriert ist, werden, wenn die Phasenspule 443 der A-Phase und die Phasenspule 453 der B-Phase durch ein Antreiben durch Antriebssignale jeweils mit Energie versorgt werden, die Rotormagnete 43 und die Motorwelle 42 gedreht.
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Der Untersetzungsgetriebemechanismus 50 hat eine Mehrzahl von Zahnrädern 52 bis 59, welche in Serie in dem magnetischen Gehäuse 46 miteinander in Eingriff stehen. Das Zahnrad 52 der ersten Stufe ist auf bzw. an der Motorwelle 42 vorgesehen, und das Zahnrad 59 der letzten Stufe ist auf bzw. an der Drehwelle 38 des Reflexionsspiegels 32 vorgesehen. Demnach wird die Drehbewegung der Motorwelle 42 in Übereinstimmung mit Übersetzungsverhältnissen unter den Zahnrädern 52 bis 59 verringert und auf die Drehwelle 38 übertragen, so dass der Reflexionsspiegel 32 angetrieben wird, so dass er sich dreht. Wenn sich der Schrittmotor 40 in die normale Drehrichtung dreht, wird der Reflexionsspiegel 32 angetrieben, so dass er sich in der normalen Drehrichtung dreht, so dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 beispielsweise nach oben geschoben wird. Wenn sich der Schrittmotor 40 in der umgekehrten Drehrichtung dreht, wird der Reflexionsspiegel 32 angetrieben, so dass er sich in der umgekehrten Drehrichtung dreht, so dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 beispielsweise nach unten verschoben wird.
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Der Anpassungs- bzw. Verstellschalter 60, welcher in 1 und 4 gezeigt ist, ist vorgesehen, um durch den Passagier auf dem Fahrzeugführersitz in dem Fahrzeug betreibbar zu sein. Der Anpassungsschalter 60 hat beispielsweise zwei Handhabungselemente 62 und 63 vom Drück-Typ, so dass der Passagier jeweils wahlweise einen nach oben gerichteten Anpassungsbefehl zum Bewegen der Displayposition der virtuellen Abbildung 36 nach oben und einen nach unten gerichteten Anpassungsbefehl zum Bewegen der Displayposition der virtuellen Abbildung 36 nach unten eingeben kann. Der Anpassungsschalter 60 ist demnach konfiguriert, so dass er verschiedene Befehlssignale ausgibt, eines zum Befehlen der nach oben gerichteten Anpassung bzw. Verstellung und das andere zum Befehlen der nach unten gerichteten Anpassung bzw. Verstellung.
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Das Steuersystem 70 weist eine Display-Steuerschaltung 72 und mehrere Schaltelemente 74 auf und ist innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 10 vorgesehen. Die Display-Steuerschaltung 72 ist eine elektronische Schaltung, welche einen Mikrocomputer als einen Hauptteil aufweist und elektrisch mit der Display-Einheit 20 und dem Anpassungsschalter 60 verbunden ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist jedes Schaltelement 74 ein Transistor, dessen Kollektor elektrisch mit der Phasenspule 443 oder 453 verbunden ist. Der Emitter und die Basis jedes Schaltelements 74 sind elektrisch mit einem Masseanschluss (nicht gezeigt) und der Display-Steuerschaltung 72 verbunden. Das Schaltelement 74 variiert die Amplitude des Antriebssignals, welches an die Phasenspule 443 der A-Phase oder die Phasenspule 453 der B-Phase angelegt wird, in Antwort auf Basissignale, welche von der Display-Steuerschaltung 72 zugeführt werden. Demnach wird durch ein Steuern des Basissignals für das Schaltelement 74 durch die Display-Steuerschaltung 72 das Antriebssignal, welches an die Phasenspule 443 oder 453 angelegt wird, gesteuert.
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In dem Steuersystem 70, welches wie obenstehend beschrieben konfiguriert ist, steuert die Display-Steuerschaltung 72 das Abbildungsdisplay der Display-Einheit 20. Die Display-Steuerschaltung 72 steuert weiterhin die Antriebssignale, welche an die Phasenspulen 443 und 453 angelegt werden, in Antwort auf die Befehlssignale, welche von dem Anpassungsschalter 60 zugeführt werden. Insbesondere steuert die Display-Steuerschaltung 72 elektrische Winkel der Antriebssignale, welche an die Phasenspulen 443 und 453 angelegt werden, auf elektrische Winkel zum Antreiben des Reflexionsspiegels 32 in der normalen Drehrichtung in Antwort auf den Nach-Oben-Anpassungsbefehl, welcher durch das Betriebselement 62 erzeugt wird, so dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 nach oben bewegt wird. Weiterhin steuert die Display-Steuerschaltung 72 elektrische Winkel der Antriebssignale, welche an die Phasenspulen 443 und 453 angelegt werden, auf elektrische Winkel zum Antreiben des Reflexionsspiegels 32 in der umgekehrten Drehrichtung in Antwort auf den Nach-Unten-Anpassungsbefehl, welcher durch das Betriebselement 63 erzeugt wird, so dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 nach unten bewegt wird.
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Gemäß der HUD-Vorrichtung 1, welche wie obenstehend beschrieben konfiguriert ist, werden die Spannungsamplituden der Antriebssignale, welche an die Phasenspulen 443 und 453 der A-Phase und der B-Phase angelegt werden, um elektrische Leistung für den Schrittmotor 40 zur Verfügung zu stellen, gesteuert, so dass sie jeweils entsprechend zu den elektrischen Winkeln zur Energieversorgung der Rotoren 44 und 45 in zwei unterschiedlichen Phasen variieren. Die Antriebssignale für die Phasenspulen 443 und 453 werden gesteuert, so dass sie eine maximale Amplitude (Vmax, –Vmax) oder eine minimale Amplitude (0) an jedem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe sind, bei welchem ein Haltemoment zum Halten der Motorwelle 42 erzeugt wird, wenn Leistung zur Verfügung gestellt wird. Wie in 6 beispielhaft dargestellt, tritt der elektrische Stabilisierungspunkt idealerweise bei jedem festen Winkelintervall von 90 Grad auf. Die Pol-Zähne 441a, 442a, 451a und 452a haben jedoch tolerierbare Unterschiede in der Form, Position und dergleichen untereinander. Als ein Ergebnis wird der tatsächliche Abstand bzw. Intervall zwischen den elektrischen Stabilisierungspunkten länger oder kürzer als 90 Grad, wie in 7 beispielhaft veranschaulicht ist.
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Wenn kein Antriebssignal an die Phasenspulen 443 und 453 angelegt ist, d. h., in der Nicht-Energieversorgungsperiode bzw. -Zeitdauer, treten mehrere mechanische Stabilisierungspunkte Θm auf, an welchen ein Rastmoment zum Halten der Motorwelle 42 erzeugt wird. Der mechanische Stabilisierungspunkt Θm ist idealerweise identisch mit dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe. Wie jedoch schematisch in 7 beispielhaft veranschaulicht ist, ist es in tatsächlichen Motorprodukten wahrscheinlich, dass der mechanische Stabilisierungspunkt Θm an einem Punkt auftritt, welcher von dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe in Phase in der Drehrichtung des Rotors 41 abweicht. Diese Abweichung resultiert aus einer Differenz in magnetischen Anziehungskräften, welche relativ zu den Rotormagneten 43 erzeugt werden, wenn dem Motor in der Energieversorgungsphase durch die Pol-Zahne (Pol-Zähne 451a und 452a in dem Beispiel der 7) an dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe und durch die Pol-Zähne (Pol-Zähne 441a und 442a in dem Beispiel der 7) benachbart zu den Pol-Zähnen in der Energieversorgungsphase in der Drehrichtung keine Energie zugeführt wird.
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Für den Schrittmotor 40, welcher die Stabilisierungspunkte Θe und Θm hat, steuert die Display-Steuerschaltung 72 die Antriebssignale, welche an die Phasenspulen 443 und 453 angelegt werden, in Antwort auf das Befehlssignal, welches von dem Anpassungsschalter 60 zugeführt wird, so dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 angepasst wird. Die Display-Steuerschaltung 72 ist demnach konfiguriert, um eine Antriebssignal-Steuerverarbeitung basierend auf einem Computerprogramm durchzuführen, wie in einem Flussdiagramm der 8 gezeigt ist. Die Antriebssignal-Steuerverarbeitung, welche in 8 gezeigt ist, wird gestartet und beendet, wenn ein Maschinenschalter des Fahrzeugs jeweils an- und ausgeschaltet wird.
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Bei S101 wird in der Antriebssignal-Steuerverarbeitung überprüft, ob das Befehlssignal, welches den Nach-Oben- oder Nach-Unten-Anpassungsbefehl angibt von dem Anpassungsschalter 60 zugeführt wird. Wenn kein Befehlssignal zugeführt wird (S101: NEIN), wird S101 wiederholt und es wird kein Antriebssignal an eine der Phasenspulen 443 und 453 angelegt. Wenn das Befehlssignal eines Befehls angelegt ist (S101: JA), wird S102 ausgeführt.
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Bei S102 wird folgend auf den Nach-Oben-Anpassungsbefehl oder den Nach-Unten-Anpassungsbefehl überprüft, ob das Handhabungselement 62 oder 63 entsprechend dem zugeführten Anpassungsbefehl kontinuierlich für mehr als eine Grenzwert-Zeitdauer Tth betätigt wird, basierend auf dem Befehlssignal, welches von dem Anpassungsschalter 60 zugeführt wird. Die Grenzwert-Zeitdauer Tth ist auf beispielsweise ungefähr 0,5 Sekunden oder andere Zeitdauern gesetzt, so dass sich der Passagier nicht gelangweilt oder unkomfortabel aufgrund einer langen Zeitdauer von dem Start der Manipulation bzw. Handhabung an dem Anpassungsschalter 60 bis zu der tatsächlichen Änderung in der Displayposition der virtuellen Abbildung 36 fühlen wird.
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Wenn das Befehlssignal, welches die Betätigung des Handhabungselements 62 oder 63 anzeigt, vorübergehend ist und nicht länger als die Grenzwert-Zeitdauer Tth fortgesetzt wird (S102: NEIN), wird bestimmt, dass der Befehl der Nach-Oben-Anpassung oder der Nach-Unten-Anpassung eine Feinanpassung der Displayposition der virtuellen Abbildung 36 angibt. In diesem Fall wird S103 folgend auf S102 ausgeführt. Bei S103 wird das Antriebssignal, welches an die Phasenspule 443, 453 angelegt wird, wie in 9A gezeigt ist, gesteuert, so dass der Schrittmotor 40 angetrieben wird, um eine Vollschrittdrehung durchzuführen. Das heißt, das Antriebssignal wird um 90 Grad geändert, welches ein Vollschritt-Winkel eines Vollschritts in der nach oben oder der nach unten gerichteten Richtung, von dem gegenwärtigen elektrischen Winkel, d. h. dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe zu dem nächsten elektrischen Stabilisierungspunkt Θe ist. Als ein Ergebnis wird der Reflexionsspiegel 32 angetrieben, so dass er sich in Übereinstimmung mit einer Änderung in dem elektrischen Winkel des Schrittmotors 40 dreht, so dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 in Übereinstimmung mit einer Kurzzeit-Manipulation des Handhabungselements 62 oder 63 fein angepasst bzw. abgestimmt wird.
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Wenn das Befehlssignal, welches den Betrieb des Handhabungselements 62 oder 63 angibt, lang ist, und länger als die Grenzwert-Zeitdauer Tth fortgeführt wird (S102: JA), wird bestimmt, dass der Befehl der Nach-Oben-Anpassung oder der Nach-Unten-Anpassung eine kontinuierliche Anpassung der Anzeigeposition der virtuellen Abbildung 36 anzeigt. In diesem Fall wird S104 folgend auf S102 ausgeführt. Bei S104 wird das Antriebssignal, welches an die Phasenspule 443, 453 angelegt wird, wie in 9B gezeigt gesteuert, so dass der Schrittmotor 40 angetrieben wird, um eine Mikro-Schritt-Drehung durchzuführen. Das heißt, dass das Antriebssignal, fortdauernd für eine vorbestimmte Zeitdauer Ts in der Nach-Oben- oder der Nach-Unten-Richtung von dem gegenwärtigen elektrischen Winkel zu dem nächsten elektrischen Winkel geändert wird, welcher für einen Mikro-Schrittantrieb um einen Schrittwinkel ΔΘ unterschiedlich ist. Der Schrittwinkel ΔΘ bei dem Mikro-Schrittantrieb ist vorbestimmt, so dass er beispielsweise 18 Grad ist, was bei Weitem weniger ist als das Intervall von 90 Grad zwischen den benachbarten elektrischen Stabilitätswinkeln Θe. Der Schrittwinkel ΔΘ kann bestimmt werden als 90/N, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 ist.
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Bei S105 wird, folgend auf S104, basierend auf dem Befehlssignal, welches von dem Anpassungsschalter 60 zugeführt wird, geprüft, ob die Eingabe des Anpassungsbefehls durch das Handhabungselement 62 oder 63 gestoppt ist. Wenn das Handhabungselement 62 oder 63 fortdauernd betätigt wird (S105: NEIN), wird S104 wiederholt. Bei jeder Ausführung von S104 wird ein Mikro-Schrittantrieb des Schrittwinkels ΔΘ für die Zeitdauer Ts durchgeführt. Demnach wird die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 kontinuierlich angepasst. Wenn der Anpassungsbefehl durch das Handhabungselement 62 oder 63 gestoppt ist (S105: JA), wird S106 ausgeführt. Bei S106 wird weiterhin überprüft, ob der gegenwärtige elektrische Winkel an dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe ist.
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Wenn der gegenwärtige elektrische Winkel noch nicht dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gleich ist (S106: NEIN), wird S107 in der ähnlichen Art und Weise wie bei S104 ausgeführt. Das heißt, der Mikro-Schrittantrieb wird durchgeführt, so dass der elektrische Winkel um einen Schrittwinkel ΔΘ pro Zeitdauer Ts geändert wird. Nachfolgend wird S108 ausgeführt, um zu überprüfen, ob der gegenwärtige elektrische Winkel dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gleich ist. Wenn der gegenwärtige elektrische Winkel noch nicht gleich zu dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe ist (S108: NEIN), wird S107 wiederholt, um den Mikro-Schrittantrieb mit dem Schrittwinkel ΔΘ pro Zeitdauer Ts durchzuführen. Demnach wird, wenn der Mikro-Schrittantrieb wie angezeigt als ein mit Energie versorgter oder angetriebener Drehmodus Me, welcher in 9B gezeigt ist, durchgeführt wird, die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 kontinuierlich angepasst. Wenn der gegenwärtige elektrische Winkel dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gleich ist (S108: JA), wird S109 ausgeführt. Bei S109 werden die Antriebssignale für die Phasenspulen 443 und 453 gestoppt.
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Wenn der gegenwärtige elektrische Winkel an einem Punkt ist, welcher um einen Schrittwinkel ΔΘ vor dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe ist (d. h. bei einer Winkelposition Θb in 9B), ist, wenn S106 ausgeführt wird, das Zeitintervall von S107 des Mikro-Schrittantriebs bis S109 durch S108 im Wesentlichen gleich zu der vorbestimmten Zeitdauer Ts. D. h., dass, nachdem der elektrische Winkel einen Punkt erreicht, welcher um einen Schrittwinkel ΔΘ vor dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe ist, das Antriebssignal für eine weitere Zeitdauer Ts fortgesetzt angelegt wird und dann bei dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gestoppt wird. Durch dieses Stoppen des Anlegens des Antriebssignals dreht sich der Rotor 41 des Schrittmotors 40 durch die Trägheit in dem Trägheitsdrehmodus Mm in Richtung des mechanischen Stabilisierungspunkts Θm, welcher am nächsten zu dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe der Anlegestopp-Zeit ist, wie in 7 gezeigt ist. Der Rotor 41 stoppt demnach bei oder in der Nähe des mechanischen Stabilisierungspunkts Θm.
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Wenn der gegenwärtige elektrische Winkel den Ziel-Stabilisierungspunkt Θet nach S103 oder bei S106 erreicht, wie in 8 gezeigt ist, wird S109 ausgeführt. Nach S109 wird die Antriebssignal-Steuerverarbeitung von S101 wiederholt, bis der Maschinenschalter abgeschaltet ist.
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(Betrieb)
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In der HUD-Vorrichtung 1 wird, wenn ein Zuführen des Anpassungsbefehls durch den fortgeführten Betrieb (beispielsweise Drücken) des Handhabungselements 62 oder 63 gestoppt wird, der mit Energie versorgte Drehmodus Me erzeugt. In diesem Modus Me wird das Antriebssignal fortgeführt an den Schrittmotor 40 durch das Steuersystem 70 angelegt, bis der elektrische Stabilisierungspunkt Θe durch das Haltemoment erreicht ist. Wenn der elektrische Winkel Θe erreicht ist, tritt folgend auf den energieversorgten Drehmodus Me der Trägheitsrotationsmodus Mm auf, in welchem das Steuersystem 70 das Anlegen des Antriebssignals stoppt. Der Schrittmotor 40 dreht sich durch Trägheit in Richtung des mechanischen Stabilisierungspunkts Θm durch das Rastmoment. Durch ein derartiges Ändern des Drehmodus von dem energieversorgten Drehmodus Me zu dem Trägheitsdrehmodus Mm in Aufeinanderfolge kann der Schrittmotor 40, welcher durch das fortgeführte Anlegen des Antriebssignals zu dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gedreht wird, kontinuierlich in Richtung des mechanischen Stabilisierungspunkts Θm gedreht werden, ohne bei dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gestoppt zu werden. Die Displayposition der virtuellen Abbildung 36, welche durch den Schrittmotor 40, welcher sich in Übereinstimmung mit der Drehung des Reflexionsspiegels 32 kontinuierlich dreht, angepasst wird, wird den Punkt, welcher dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe entspricht, überquerend kontinuierlich angepasst. Aus diesem Grund ist die Zuverlässigkeit der virtuellen Abbildung 36 der Fahrzeuginformationen verbessert.
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In der HUD-Vorrichtung 1 wird insbesondere, wenn der elektrische Winkel den Winkel erreicht, welcher um einen Schrittwinkel ΔΘ vor dem elektrischen Stabilitätswinkel Θe ist, in dem mit Energie versorgten Drehmodus Me zu der Zeit des Stoppens des Zuführens des Anpassungsbefehls die Anwendung des Antriebssignals zu dem Schrittmotor 40 durch das Steuersystem 70 gestoppt, nachdem es für die vorbestimmte Zeitdauer Ts fortgeführt wurde. Die vorbestimmte Zeitdauer Ts ist gewählt, so dass sie eine Zeitdauer ist, welche den elektrischen Winkel des Antriebssignals um den Schrittwinkel ΔΘ kleiner als den Abstand der elektrischen Stabilisierungspunkte Θe ändert, während der Anpassungsbefehl zugeführt wird. Diese Zeitdauer ist im Wesentlichen gleich zu der Zeitdauer, in welcher der Schrittmotor 40 sich durch das Anlegen des Antriebssignals von dem elektrischen Winkel, welcher einen Schrittwinkel ΔΘ vor dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe, ist zu dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe dreht. Das Anlegen des Antriebssignals in dem mit Energie versorgten Drehmodus Me wird sicher zu der Zeit des Erreichens an dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe nach einem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer Ts gestoppt. Als ein Ergebnis kann in dem nachfolgenden Trägheitsrotationsmodus Mm der Schrittmotor 40 durch Trägheit in Richtung des mechanischen Stabilisierungspunkts Θm gedreht werden, ohne dass er bei dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe gestoppt wird. Es wird demnach sicher verhindert, dass die Displayposition der virtuellen Abbildung 36 sich nach dem Stoppen bei der Position, die dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe entspricht, wieder bewegt. Die virtuelle Abbildung 36 der Fahrzeuginformation kann mit einer hohen Zuverlässigkeit angezeigt werden.
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(Andere Ausfürungsform)
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Die HUD-Vorrichtung 1, welche obenstehend beschrieben ist, ist nicht auf die obenstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann in vielen anderen Ausführungsformen implementiert sein.
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Beispielsweise können S102 und S103 ausgelassen werden und die Antriebssignal-Steuerverarbeitung kann ohne einen Vollschritt-Antrieb durchgeführt werden. Der Vollschritt-Antrieb kann bei S104 und S107 durchgeführt werden. Der Schrittmotor 40 kann anders als der Permanentmagnet-Typ sein, beispielsweise ein Motor vom variablen Reluktanz-Typ, ein Hybrid-Typ oder dergleichen, solange der Motor eine Differenz in der Phase zwischen dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe, welcher durch das Haltemoment bestimmt ist, und dem mechanischen Stabilisierungspunkt Θm, welcher durch das Rastmoment bestimmt ist, hat. Die Display-Einheit 20 kann anders als das Flüssigkristall-Paneel sein. Beispielsweise kann es ein EL(Elektro Luminescence)-Paneel oder eine Einheit sein, welche eine Lichtemissions-Abbildung durch Indikatoren bzw. Anzeigen oder dergleichen vorsieht. Das Projektionsziel, auf welches die Reflexionsabbildung des Reflexionsspiegels projiziert wird, ist nicht auf die Windschutzscheibe beschränkt. Es kann ein Kombinator sein, welcher exklusiv in der HUD-Vorrichtung vorgesehen ist.
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Zusätzlich ist es möglich, S106, S108 auszuführen, um zu überprüfen, ob der gegenwärtige elektrische Winkel genau vor dem elektrischen Stabilisierungspunkt Θe ist. Das heißt, dass S106 ausgeführt wird, um zu überprüfen, ob der elektrische Stabilisierungspunkt erreicht wird, einschließlich eines Falls, dass der gegenwärtige elektrische Winkel genau vor dem Erreichen des elektrischen Stabilisierungspunkts Θe ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-207431 A [0002]
- US 2011/0241596 A1 [0002]