DE102013100741A1 - Antriebseinrichtung, insbesondere Motor mit Kugel-Gewinde-Getriebe - Google Patents

Antriebseinrichtung, insbesondere Motor mit Kugel-Gewinde-Getriebe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor mit Stator, Rotor und Gehäuse und einem Getriebe, insbesondere Kugel-Gewinde-Getriebe (KGT), wobei das Motorgehäuse ein sich auf einer Seite des Stators im Wesentlichen radial erstreckenden Gehäuseabschnitt aufweist, wobei ferner ein Rotorlager an dem sich radial erstreckenden Gehäuseabschnitt oder einem damit fest verbundenen Lagerteil angeordnet ist, über das die wesentlichen Lagerkräfte auf das Gehäuse übertragen werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Rotorlager (6) mit einem inneren Lagerring (6) auf einer mit dem Rotor (4) verbundenen Lagerhülse (37) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung, insbesondere einen Motor mit Kugel-Gewinde-Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Der Bedarf für hochdynamische Antriebe steigt mit zunehmender Elektrifizierung des Fahrzeugs und auch im allgemeinen Maschinenbau. Beispiele sind elektrische Aktuatoren für Bremse, Fahrwerk, Lenkung, Robotik.
  • Im Trend zur Elektrizifizierung aller Wirtschaftszweige werden immer mehr Elektromotoren (EM) als Stellantriebe eingesetzt. Insbesondere gilt dies für Elektromotoren (EM) mit Spindelantrieb und Kugel-Gewinde-Getriebe (KGT). Im Kfz, insbesondere bei „Future Brake“, d. h. zukünftigen Bremssystemen, wie integrierte Systeme und elektromechanische Bremse (EMB) für a) Antriebe der Bremsbeläge und b) Antriebe für Kolben. In beiden Fällen erfolgt eine geeignete Lagerung des Rotors und der Spindel erforderlich.
  • Aus der DE 197 57 038 ist eine typische Verwendung eines integrierenden Vierpunktlagers für das KGT bekannt, wobei der Rotor auf dem KGT gelagert ist. Rotor- und Sensorantrieb sind auf einer Seite des KGT angeordnet.
  • Die DE 10 2008 059 862 und DE 10 2010 050 132 verwenden für Rotor und KGT zwei Lager, wobei der Rotor auf einer Seite eines Lagers und der Sensorantrieb auf der anderen Seite angeordnet ist.
  • In der DE 10 2005 040 389 A1 ist ein Motorkonzept beschrieben, welches eine erheblich kleinere Drehmasse besitzt als andere vergleichbare Motoren, dadurch, dass die Magnete auf einen dünnwandigen Rotor aufgesetzt sind und der magnetische Rückschluss über einen zweiten Luftspalt über einen fest stehenden Innenstator erfolgt. Der Aufbau ist jedoch durch beidseitige Lagerung mit zwei Innenstatoren aufwändiger im Vergleich zum konventionellen Motor mit rotierendem Rückschluss und einem Luftspalt.
  • Bei vielen Antrieben wird die Drehbewegung über ein Kugel-Gewinde-Getriebe (bzw. Kugelgewindetrieb KGT) mit Mutter und Spindel in eine lineare Bewegung umgesetzt. Hierbei geht die Drehmasse der Mutter in die Dynamik ein. Zusätzlich ist bei diesem Antrieb eine Abstützung des Drehmoments und eine Feder zur Spindelrückstellung in die Ausgangslage notwendig.
  • In einer früheren Patentanmeldung der Anmelderin wurde auch bereits eine Antriebseinrichtung vorgeschlagen, bei der zwischen einem Gehäuseteil und der Mutter eines Kugel-Gewinde-Getriebes nur ein Lager, insbesondere 4-Punkt-Lager, vorgesehen ist.
  • Obwohl insbesondere die in der früheren Patentanmeldung der Anmelderin vorgeschlagene Lösung bereits Verbesserungen mit sich bringt, lassen die bekannten Lösungen insbesondere bzgl. Herstellung und Montage noch Wünsche offen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie bezüglich Herstellung und Montage einfacher und kostengünstiger ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung wird eine überraschend günstige und vorteilhafte Antriebseinrichtung geschaffen, die insbesondere bei Bremssystemen von Kraftfahrzeugen mit Vorteil eingesetzt werden kann. Weitere Ausführungsformen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung bzw. ihren Ausgestaltungen ergeben sich weitere Vorteile wie folgt:
    • – eine kurze Baulänge;
    • – das 4-Punkt-Lager ist in eine Lagerhülse bzw. Lagerschale integriert oder ein and
    • – kleine Lagertoleranzen von Lager zu Rotor;
    • – Spindelanschlag für falsche Motoransteuerung als Überlastschutz für Kugelgewindetrieb und Lager (Stoßbelastung);
    • – Spindelschutz gegen Fremdpartikel, die an der befetteten Spindel haften und zum Blockieren führen können;
    • – Montage des Rotors über Schweißung oder Kraft- und Formschluss;
    • – voll prüfbare Montageeinheit aus dem Kugel-Gewinde-Antrieb und Lager mit Sensorrad;
    • – der zweite Innenring oder Außenring des Lagers wird durch eine Federscheibe ersetzt, die vorzugsweise in einen Zahnradträger für einen Motorsensor integriert ist;
    • – Außendichtung des 4-Punkt-Lagers um Fettverlust bei höheren Temperaturen zu vermeiden.
  • Neben der Verbesserung des dem Aufbaus soll die Drehmasse bei der Erfindung bzw. ihren Ausgestaltungen im Vergleich zu dem in der DE 10 2005 040 389 A1 beschriebenen Motor weiter reduziert werden. Hierbei wird die KGT-Mutter mit einbezogen. Eine Optimierung der Drehmasse ist möglich durch eine offene KGT-Mutter mit möglichst dünnen Flanschen für die Aufnahme bzw. Fixierung des Rotors. Die Kugelrückführung erfolgt in einem leichtgewichtigen Käfig aus Kunststoff, der in einer, insbesondere radial nach außen offenen Ausnehmung innerhalb der KGT-Mutter angeordnet ist. Hierbei kann sowohl eine achsparallele Kugelführung als auch in Querrichtung zur Achse in einem Winkel von 30–45° zur Achse erfolgen. Bekanntlich ist die Gestaltung der Kugelführung aus der Spindel heraus genauso wie in die Spindel hinein von Bedeutung. Auch soll neben der einreihigen auch eine zweireihige Kugelrückführung möglich sein. Zur Reduzierung der Drehmasse wird die KGT-Mutter zusätzlich mit dem Rotor und der Motorlagerung integriert. Dies erfolgt zweckmäßig durch einen einfachen Rotor, der stirnseitig mit dem KGT-Flansch verbunden, insbesondere angeschweißt ist und einer Verlängerung der KGT-Mutter als Lagerhülse für das Festlager.
  • Das Drehmoment Md des Motors wird bestimmt durch die Verstellleistung bei einem linearen Antrieb, d. h. in welcher Zeiteinheit eine Kraft über einen bestimmten Weg aufgebaut wird. Wenn zusätzlich die Kraft wechselseitig dynamisch genutzt wird, so entsteht hierfür ein getrennter Md-Bedarf. Hierfür im Folgenden ein Beispiel aus der Bremstechnik.
  • Md1 für den Druckaufbau: hierbei bewegt die Spindel den Hauptzylinder-Kolben. Zielwert 200 bar in z. B. 200ms, was z. B. 5 Nm vom Motor erfordert. Md2 für die Druckmodulation in beiden Richtungen entsprechend Multiplex (MUX) wie es in der DE 10 2005 055751 A1 der Anmelderin näher beschrieben ist, auf die hier auch zu Offenbarungszwecken insofern Bezug genommen wird: bei einer bestimmten Drehmasse sind ebenso 5 Nm erforderlich.
  • Wird nun die Drehmasse erheblich reduziert, z. B. 50 %, so ist Md2 erheblich kleiner. Damit kann nun für Md1 die Gewindesteigerung reduziert werden, was ein kleines Md vom Motor erfordert. Damit wird der Motor bei vorgegebenem Radius des Rotors entsprechen kürzer, was Material und zusätzliche teure Magnetkosten und Gewicht reduziert. D. h. die Reduzierung der Drehmasse spielt eine wichtige Rolle. Hierbei ist der Ein-Luftspalt-Motor ungünstiger als der Zwei-Luftspalt-Motor aber durch diesen Aufbau und offenem integrierten KGT noch deutlich besser als der konventionelle Motor.
  • Neben o. g. Anforderungen erfordert der Antrieb mit KGT eine Drehmoment-Abstützung und Spindelrückführung. Diese lassen sich vorteilhaft in einem Zwischengehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, realisieren, welches sich an die Antriebseinheit bzw. Motor-KGT-anschließt. Damit ist ein kostengünstiger hochdynamischen Antrieb geschaffen, welcher es ermöglicht, einen Motor mit kleinerem Drehmoment und Baugröße darzustellen. Die dazu höhere Drehzahl wird durch die bekannten Maßnahmen wie Wicklung und Phasenschaltung gelöst. Denkbar sind auch zwei getrennte Wicklungen pro Zahn, was zusätzlich eine Redundanz für den Ausfall einer Wicklung oder Ansteuerung bedeutet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen und weitere Vorteile sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Antriebseinrichtung mit Motor und Kugel-Gewinde-Getriebe (KGT) und (teilweise) einer Kolben-Zylinderanordnung, die z.B. Teil eines Kraftfahrzeug-Bremssytems sein kann;
  • 2 einen Ausschnitt mit Integration des KGT in Rotor und Lagerung für einen Zwei-Luftspalt-Motor;
  • 2a eine Ansicht einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem Zahnradträger und einem Lagerteil;
  • 3 Ausschnitt mit Integration des KGT in Rotor und Lagerung für einen Zwei-Luftspalt-Motor wobei diverse zusätzliche Maßnahmen dargestellt sind.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor, mit Motorgehäuse 1, Stator mit Wicklung 2 und Rotor 4 mit Permanentmagnet 3 und mit einem Kugel-Gewinde-Getriebe (KGT), mit Mutter 18 und Spindel 22. Im oberen Bildteil ist ein Motor mit zwei Luftspalten dargestellt. Das Motorgehäuse 1 ist im dargestellten Längsschnitt im Wesentlichen topfförmig ausgebildet, mit einem zylindrischen Wandteil 1a und einem radial verlaufenden Seitenwandteil 1b. Auf der dem Seitenwandteil 1b gegenüberliegenden Seite ist ein radial verlaufendes Wandteil 16a eines Zwischenteiles bzw. Zwischengehäuses 16 angeordnet und mit dem zylindrischen Wandteil 1a des Motorgehäuses verbunden, so dass der Motor und der KGT komplett umschlossen werden.
  • Der Rotor 4 weist ein Trägerteil bzw. Rotorhülse 4a mit im Längsschnitt im Wesentlichen L-förmiger Gestalt auf, an dessen äußerem, sich axial erstreckenden Schenkel die Permanentmagnete 3 befestigt sind. Der sich radial erstreckende Abschnitt bzw. Schenkel 4b des Trägerteiles 4a liegt mit seinem radial inneren Ende an der Außenseite der Mutter 18a des Kugel-Gewinde-Getriebes 18 an und ist dort mit dieser, insbesondere mittels Schweißen, verbunden. Das Trägerteil 4a, insbesondere dessen sich axial erstreckender Abschnitt 4c ist dünnwandig ausgeführt und trägt die Magnete 3 und nimmt einen Teil des magnetischen Rückschlusses auf.
  • Eine Lagerhülse 5 ist mit einem Ende am radial verlaufenden Abschnitt 1b des Motorgehäuses 1 befestigt und erstreckt sich mit seinem freien Ende entlang des sich axial erstreckenden Abschnittes 4c des Rotors bis dicht an dessen radialen Abschnitt 4b. Die Befestigung kann auf verschiedene Weise erfolgen, zweckmäßig mittels eines gestuften bzw. gekröpften Abschnittes, der in eine Öffnung im Motorgehäuse 1 eingreift und mittels eines Sicherungringes 38 oder mittels einer anderen, insbesondere formschlüssigen Verbindung. Die Lagerhülse 5 wirkt als Innenstator und übernimmt den Rest des Rückflusses der Magnete.
  • Zur Lagerung des Rotors ist ein Vier-Punkt-Lager 6 vorgesehen, das mit seinem Außenring 6a innen im Lagerteil 5 fest sitzt, wobei der Außenring an einer vom Lagerteil 5 gebildeten Schulter anliegt. Der äußere Lagerring 6a ist geteilt ausgeführt und mittels einer am Lagerteil 5 abgestützten Feder 28 vorgespannt. Er kann auch ungeteilt sein, wie in der unteren Bildhälfte ausgeführt. Der innere Lagerring 6b ist hier ungeteilt ausgeführt und sitzt fest auf einer Hülse 37, die im Längsschnitt L-förmig gestaltet ist. Der radial verlaufende Abschnitt der Hülse 37 liegt an der Mutter 18 des Kugel-Gewinde-Getriebes an und ist form- oder kraftschlüssig, insbesondere wie in 1 dargestellt mittels Schweißen, daran befestigt. Auf dem sich axial erstreckenden Abschnitt der Hülse 37 ist ferner ein Sensorrad 8 eines Motorsensors 7 angeordnet und kraft- oder formschlüssig, insbesondere wie in 1 dargestellt mittels Schweißen verbunden. Zwischen dem Sensorrad 8 und dem inneren Lagerring 6b ist eine federnde Einrichtung oder ein Distanzring vorgesehen.
  • Die Lagerung ist damit (wie auch beiden anderen Ausführungen) so ausgeführt, dass ein einziges Lager ausreicht, wobei im Wesentlichen alle vom Lager übertragenen Kräfte einseitig in das Motorgehäuse, insbesondere dessen radial verlaufenden Abschnitt, eingeleitet werden.
  • In der unteren Bildhälfte ist der Ein-Luftspalt-Motor dargestellt. Hierbei ist ein Lagerteil 5b vorgesehen, das wie oben bzgl. des Lagerteils 5 beschrieben, am Motorgehäuse 1 befestigt ist, jedoch nur relativ kurz ausgeführt ist. Der Rotor 4d dieser Ausführung ist, zumindest in seinem axial verlaufenden Abschnitt, abhängig von den eingesetzten Magneten, dickwandiger ausgebildet, wobei der Rückfluss der Magnete nach üblicher Motorentechnik über die Magnete selbst oder den Rotormantel verläuft.
  • Der äußere Lagerring 6a des Vier-Punkt Lagers ist bei dieser Ausführung ungeteilt und sitzt fest in dem Lagerteil 5b. Der innere Lagerring 6b ist geteilt ausgeführt und sitzt fest oder mit Schiebesitz auf einer Hülse 40, die wie die Hülse 37 mit einem sich radial erstreckenden Abschnitt 40a an der Mutter des Kugel-Gewinde-Getriebes befestigt ist. Der radiale Abschnitt 40a ist hierbei verlängert ausgeführt und mit der Rotorhülse 4d durch entsprechende Formgebung verbunden. Wie bei der in der oberen Hälfte dargestellten Ausführung sitzt auf der Hülse 40 ein Sensorrad für einen Motorsensor, wobei zwischen Sensorrad und Lagerring eine federnde Einrichtung vorgesehen ist.
  • Der äußere Lagerring des Vier-Punkt-Lagers bestimmt im Wesentlichen den unerwünschten Kippwinkel und damit der Exzentrizität des Rotors. Vorteilhaft wirkt sich daher erfindungsgemäß das genaue Einpressen des Außenringes in das Lagerteil 5 bzw. 5b aus und die resultierende Parallelität der Kugellaufbahn zum Bund des Lagerteils 5 bzw. 5b der im Motorgehäuse 1 aufliegt und ggf. die Fertigung bzw. Montage zusammen mit dem Lagerring 5 bzw. 5b, um möglichst kleine Toleranzen zu erhalten. Die kleine Toleranzkette bringt erhebliche Vorteile. Auch der Stator wird rechtwinklig zu dieser Auflage im Motorgehäuse eingepresst oder geschrumpft. Die Lagerteile 5 bzw. 5b werden z.B. über Sicherungsring 38 am Motorgehäuse 1 fixiert oder alternativ verstemmt oder eingebördelt. Die Hülse 37 und der Rotor 4a bzw. 4d sind form- oder kraftschlüssig mit der Mutter 18 des Kugel-Gewinde-Getriebes verbunden. Die Hülse 37 nimmt den Innenring des Vier-Punkt-Lagers auf mit relativ kleinen Toleranzen als leichten Schiebe- oder Presssitz. Das Vier-Punkt-Lager kann einen geteilten Innenring oder einen geteilten Außenring aufweisen. Besonders vorteilhaft ist ein geteilter Innenring in Verbindung mit einer Vorspannung des Lagers. Die Vorspannung erfolgt durch federnde Elemente. Bei der Anwendung der Antriebseinrichtung zur Bremsdruckmodulation wirken vor allem axiale Kräfte durch die Druckkraft, die vom Hauptzylinderkolben ausgeht, aber auch radiale Kräfte, infolge der Momentenabstützung und Ankoppelung der Spindel an den Hauptzylinderkolben bei Spindelschlag und zusätzliche radiale Kräfte durch den Rotor. Im Normalfall überwiegen die Axialkräfte, im Grenzfall bei extrem kleinem Druck kann die Axialkraft negativ wirksam sein, was durch die Vorspannung des Lagers bzw. des geteilten Lagerringes mit wenig Spiel zur Kugel auffangen lässt.
  • Der Rotor 4 bzw. die Rotorhülse 4a und die Hülse 37 sind in der oberen Ausführung getrennt ausgebildet, was vorteilhaft ist für die Magnetmontage auf dem Rotor, die unabhängig vom KGT-Lager-Einheit erfolgen kann. Bei der in der unteren Bildhälfte dargestellten Ausführung ist der Rotor 4d mit der Hülse 40 verbunden was für die Montage schwieriger ist. Hierbei muss der Rotor bereits mit Magneten bestückt sein, bevor er mit KGT und 4-Punkt-Lager komplettiert wird. Der äußere Lagerring kann auch, geteilt oder ungeteilt, direkt in das Lagerteil 5b zw. 5a eingearbeitet sein.
  • Bei einer Fehlansteuerung des Motors kann dieser unterstützt durch die Druckkraft z.B. des Hauptzylinderkolbens des Bremssystems die Spindel mit Kupplungsflansch 14 gegen die Mutter 18a des Kugel-Gewinde-Getriebes 18 fahren, was durch Stoßbelastung das Kugel-Gewinde-Getriebe zu stark belasten würde oder ggf. die Mutter in Gegenrichtung bewegt und damit auch den Innenring des Vier-Punkt-Lagers. Es ist daher ein Anschlag mit Spiel „s“ für eine derartige Bewegung durch einen Distanzring 39 in 1 oder entsprechenden Abstand „s“ von Zahnradträger 31 zum Sensorrad 8 in 2. Es ist einen Anschlagplatte 23 am Zwischengehäuse 16 vorgesehen auf die der Kupplungsflansch 14 aufläuft oder ein Anschlag durch eine Feder 23a, welche auf eine Anschlagscheibe 23b aufläuft (3). Die Anschlagplatte ist über elastische Bolzen 24 mit dem Zwischengehäuse 16 verbunden. Dadurch kann im beschriebenen Fall eine Beschädigung vermieden werden.
  • Die Spindel 22 des Kugel-Gewinde-Getriebes läuft mit kleinem Spiel in der Spindelmutter 18a. Hierbei besteht die Gefahr, dass die gefettete Spindel Fremdpartikel aufnimmt und in die Mutter einschleppt, was letztlich zu einem Blockieren führen kann. Gefährdet ist insbesondere der Bereich, in dem z.B. vom Sensorzahnrad Abrieb auf die Spindel gelangt oder auch vom Rotor, wenn er z.B. eine Ummantelung aus Kunststoff als Magnetschutz aufweist. Auch können von der Feder 23a des Spindelanschlages Verschleißpartikel auf die Spindel gelangen. Für den ersten Fall ist eine Spindelschutzkappe 34 mit der Hülse 37 verbunden. Für den Rotorschutz ist mit diesem eine Schutzhülse 30 verbunden, die in das Zwischengehäuse 16 eintaucht und somit ein Labyrinth bildet.
  • Zur Reduzierung der Drehmasse ist die Mutter 18a des Kugel-Gewinde-Getriebes mit einer Ausnehmung 18b versehen, wie in der unteren Bildhälfte zu sehen ist, die zur Aufnahme eines Kugelkä13 frei gespart ist, wobei die beiden schmalen, die Ausnehmung begrenzenden Flansche 12 und 12a seitliche Begrenzungen der Ausnehmung bilden. Diese Flansche sind in der Formgestaltung auf minimale Drehmasse ausgebildet. Die Kugelrückführung erfolgt in einem Kugelkä13, vorzugsweise in einem Kunststoffkäfig. Dabei kann die Kugelrückführung ein- oder zweireihig parallel oder unter einem bestimmten Winkel zur Achse 30–60° erfolgen. Durch diese offene Gestaltung kann die Drehmasse des KGT bis zu 70 % reduziert werden.
  • Der Spindelantrieb erfordert eine Rückstellung, die besonders einfach über einen Kupplungsflansch 14, der mit der Spindel 22 drehfest verbunden ist und axial abgestützt wird. Eine, bzw. vorzugsweise zwei, Rückstellfedern 19, stützen sich am Flansch 14 ab und werden von einem Führungbolzen 20 geführt, der im Gehäuse 21 oder auch zusätzlich im Zwischengehäuse 16 gelagert ist.
  • Die Moment-Abstützung erfolgt über denselben Kupplungsflansch 14, welcher auch vorzugweise um 180° versetzte zwei Stege 15 greift.
  • Der Kupplungsflansch kann auch (nicht gezeichnet) als Oldham-Kupplung ausgeführt werden, um den Spindelschlag während einer Drehung um 360 Grad auszugleichen. Die gezeichnete Ankopplung an den Steg 15 ermöglicht nur eine Bewegung über 180 Grad.
  • Das Antriebselement 27, z. B. ein Kolben, wird vorzugsweise von einem Koppelelement 30 betätigt, welches mit der Spindel 22 verbunden ist, um bei einer Bewegung der Spindel in beiden Richtungen mitgenommen zu werden.
  • 2 zeigt ausschnittsweise eine andere Ausführung der Lagerung des Rotors. Hierbei wird der geteilt ausgeführte Innenring des Vier-Punkt-Lagers 6 einerseits von einem hülsenförmigen inneren Lagerring 37b gebildet, der mit der Mutter des Kugel-Gewindeantriebes verbunden, insbesondere verschweißt, ist und der sich axial über das Lager hinaus erstreckt. Auf diesem Lagerring 37b sitzt eine Hülse als Zahnradträger 31 ähnlich der oben bzgl. 1 beschriebenen Hülse. Die Hülse 31 weist einen radialen Abschnitt auf, der federnd an den Kugeln des Lagers anliegt. Durch die Anstellung bzw. Verlauf des radialen Abschnittes (Winkel alpha) kann der Eingriffswinkel der Kugelanlage und damit Radius optimiert werden. Die Hülse 31 ist vorzugsweise mittels formschlüssiger Verbindung bzw. Verformung 29 mit dem hülsenförmigen Lagerring verbunden, wie dies aus 2a ersichtlich ist.
  • Auf der Hülse sitzt wiederum ein Sensorrad 8 eines Motorsensors. Innerhalb des Lagerringes 37b kann eine zusätzliche dünne Hülse 34 eingestemmt werden, welche sich insbesondere über die gesamte, jenseits der KGT-Mutter liegende Länge der Spindel erstreckt und diese gegen anfallende Fremdpartikel schützt.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform des Rotors und der Lagerung dargestellt. Die Rotorhülse 4 weist hier im Längsschnitt eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf, die das als Innenstator wirkende Lagerteil 5a umgreift. An der Außenseite der Rotorhülse 4 sind Permanentmagnete 3 angebracht, die mit einer Schutzumhüllung versehen sind. Der innenliegende Schenkel der Rotorhülse 4 sitzt auf einer Hülse 10a, die ihrerseits auf der Mutter des Kugel-Gewinde-Getriebes sitzt. An der Stirnseite der Hülse 10a ist die Lagerhülse 37 befestigt, insbesondere mittels Schweißen, wobei ein umgebogenes Ende der Rotorhülse das radial außenliegende Ende der Lagerhülse umgreift. Mit 16 ist ein Endstück eines Zwischengehäuses bezeichnet. Am Rotor ist eine im Längsschnitt etwa L- oder Z-förmige Schutzhülse 30 angebracht, die den Zwischenraum zwischen Rotor und Zwischengehäuse vor Fremdkörpern schützt. Eine sich an der Spindel einerseits und einer Abstützplatte 23b andrerseits abstützende Feder 23a wirkt als Spindelanschlagfeder. Zwischen der Abstützplatte 23b und dem Ende der Mutter des Kugel-Gewinde-Getriebes ist ein Schutzring 32 angeordnet.
  • Das Vier-Punkt-Lager weist hier einen geteilten Innenring 6a1 auf, der auf dem sich axial erstreckenden Abschnitt der Lagerhülse sitzt. Die Innenringe sind bei diesem Beispiel so dimensioniert, dass sich bei Anlage an den benachbarten Ring ein kleines Spiel zu den umlaufenden Kugeln ergibt, was ein nur kleines Kippspiel zur Folge hat. Auf der Außenseite des Lagers ist ein Dichtring 27 angebracht. Zwischen dem Innenring des Lagers und einem auf der Lagerhülse mittels einer formschlüssigen Verbindung fest angebrachten Zahnradträger 31 ist eine federnde Vorspanneinrichtung 28 vorgesehen, die hier aus zwei Tellerfedern besteht. Die Erfindung ist in der Beschreibung am Beispiel eines Innenläufermotors dargestellt; sie ist auch bei Außenläufern anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorgehäuse
    1a
    zylindrischer Wandteil
    1b
    Seitenwandteil
    2
    Stator mit Wicklung
    3
    Permanentmagnete
    4
    Rotorhülse
    4a
    Rotorhülse
    4b
    radialer Abschnitt
    4c
    axialer Abschnitt
    4d
    alternative Rotorhülse
    5
    Innenstator
    5a
    kombinierte Lagerhülse/Innenstator
    5b
    Lagerschale
    6
    4-Punkt-Lager
    6a
    4-Punkt-Lager mit geteiltem Innenring
    7
    Motorsensor
    8
    Sensorrad
    9
    10
    Rotorfixierung
    10a
    Flanschfixierung
    11
    Sensorradfixierung
    12
    KGT-Flansch
    13
    Kugelkäfig
    14
    Kupplungsflansch
    15
    Steg zur Momentabstützung
    16
    Zwischengehäuse
    16a
    Wandteil
    17
    18
    Mutter des KGT
    19
    Spindelrückstellfeder
    20
    Führungsbolzen
    21
    Gehäuse
    22
    Spindel
    23
    Spindelanschlagplatte
    23a
    Feder
    23b
    Ring
    24
    Bolzen
    25
    Mutter
    26
    Antriebselement
    27
    Dichtung
    28
    Vorspannfeder
    29
    Verbindung, formschlüssig
    29a
    Sicherungsring
    30
    Schutzhülse
    31
    Zahnradträger
    32
    Schutzring
    33
    Kugelkäfig
    34
    Spindelschutzkappe
    35
    Magnetschutz
    36
    Sicherungsring
    37
    Hülse
    38
    Sicherungsring
    39
    Distanzring
    40
    Hülse
    40a
    Flansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19757038 [0004]
    • DE 102008059862 [0005]
    • DE 102010050132 [0005]
    • DE 102005040389 A1 [0006, 0014]
    • DE 102005055751 A1 [0016]

Claims (17)

  1. Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor mit Stator, Rotor und Gehäuse und einem Getriebe, insbesondere Kugel-Gewinde-Getriebe (KGT), wobei das Motorgehäuse einen sich auf einer Seite des Stators im Wesentlichen radial erstreckenden Gehäuseabschnitt aufweist, wobei ferner ein Rotorlager an dem sich radial erstreckenden Gehäuseabschnitt oder einem damit fest verbundenen Lagerteil angeordnet ist, über das die wesentlichen Lagerkräfte auf das Gehäuse übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorlager (6) mit einem inneren Lagerring (6) auf einer mit dem Rotor (4) verbundenen Lagerhülse (37) angeordnet ist.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (37b) von einem Lagerring gebildet bzw. einstückig mit diesem ausgebildet ist.
  3. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorlager (6) als einziges Lager vorgesehen und insbesondere als Vier-Punkt-Lager ausgebildet ist.
  4. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (37, 37b) mit dem Rotor mittels Schweißen verbunden ist.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (37, 37b) axial über das Lager hinausragt, um eine Lagerhalteeinrichtung aufzunehmen.
  6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhalteeinrichtung ein insbesondere hülsenförmiges Element aufweist, das auf der Lagerhülse (37, 37b) angeordnet und befestigt ist und das mittels eines federnden Flansches einen federnde Vorspannung bewirkt.
  7. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lagerschale (37b) oder die äußere Lagerschale (38) geteilt ausgeführt ist.
  8. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sich im Wesentlichen axial erstreckende Lagerteil bzw. Lagerhülse (5) einen Innenstator bildet.
  9. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor aus einem dünnen, insbesondere bis zu 1mm starkem Material gebildet ist, an dem die Permanentmagnete (3) befestigt sind.
  10. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe, insbesondere Kugel-Gewinde-Getriebe (18, 22) innerhalb des Rotors angeordnet ist.
  11. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die KGT-Mutter (18) eine Ausnehmung (18b) zur Aufnahme eines Kugelkäfigs aufweist.
  12. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Einrichtung zur Abstützung des Drehmomentes vorgesehen ist, die insbesondere außerhalb des Motorgehäuses, insbesondere in einem Zwischengehäuse (16) angeordnet ist.
  13. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Rückstellung des axial beweglichen Teiles (22) des Kugel-Gewinde-Getriebes vorgesehen ist, die insbesondere außerhalb des Motorgehäuses, insbesondere im Wesentlichen in einem Zwischengehäuse (16) angeordnet ist.
  14. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugel-Gewinde-Getriebe und das Lager und ggf. das Sensorrad eine Montageeinheit bilden.
  15. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spindelanschlag vorgesehen ist.
  16. Antriebseinrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dünne Hülse vorgesehen ist, die den Umfang der Spindel (22) umschließt, um eine Schutzeinrichtung (34) zu bilden.
  17. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rotorende und einem Gehäuseteil, insbesondere Zwischengehäuse (16) eine Schutzeinrichtung (30), vorgesehen ist.
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