DE102013011805A1 - Gasdruckfeder-Einheit sowie Möbel mit einer Gasdruckfeder-Einheit - Google Patents

Gasdruckfeder-Einheit sowie Möbel mit einer Gasdruckfeder-Einheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gasdruckfeder-Einheit mit zumindest einer Kolbenstange (10, 11), die aus einer Ausgangsstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Druckstellung bewegbar ist, in welcher Druckstellung die zumindest eine Kolbenstange (10, 11) in eine Gasdruckkammer (12, 13) eingefahren ist. Für die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) ist kennzeichnend, dass die Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) zwei Kolbenstangen (10, 11) hat, die aus gegenüberliegenden Ausgangsstellungen in Richtung zueinander in die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer (12, 13) einfahrbar sind. Die vorliegende Erfindung befasst sich auch mit einem Möbel (1) mit zumindest einem Möbelbein (2, 3), in welchem Möbelbein (2, 3) ein zum Verstellen der Möbelbein-Länge bestimmter und in Möbelbein-Längsrichtung orientierter Spindelantrieb (4, 5) einer Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist, die eine Handkurbel (7) und/oder einen Antriebsmotor hat, welche Handkurbel (7) oder welcher Antriebsmotor mit dem Spindelantrieb (4, 5) des zumindest einen Möbelbeines (2, 3) in Antriebsverbindung steht, wobei die Ausfahrbewegung zumindest einen Möbelbeines (2, 3) mittels wenigstens einer Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) unterstützt ist. Für das erfindungsgemäße Möbel ist kennzeichnend, dass die Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) erfindungsgemäß ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasdruckfeder-Einheit mit zumindest einer Kolbenstange, die aus einer Ausgangsstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Druckstellung bewegbar ist, in welcher Druckstellung die zumindest eine Kolbenstange in eine Gasdruckkammer eingefahren ist.
  • Die Erfindung befasst sich auch mit einem Möbel mit zumindest einem Möbelbein, in welchem Möbelbein ein zum Verstellen der Möbelbein-Länge bestimmter und in Möbelbein-Längsrichtung orientierter Spindelantrieb einer Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist, die eine Handkurbel und/oder einen Antriebsmotor hat, welche Handkurbel oder welcher Antriebsmotor mit dem Spindelantrieb des zumindest einen Möbelbeines in Antriebsverbindung steht, wobei die Ausfahrbewegung zumindest eines Möbelbeines mittels wenigstens einer Gasdruckfeder-Einheit unterstützt ist.
  • Es sind bereits verschiedene Möbel bekannt, die zumindest ein Möbelbein haben, in welchem Möbelbein ein zum Verstellen der Möbelbein-Länge bestimmter und in Möbelbein-Längsrichtung orientierter Spindelantrieb einer Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist. So kennt man bereits Arbeitstische, die eine Tischplatte als Arbeitsfläche haben, welche an beiden Schmalseiten der Tischplatte von jeweils einem Möbelbein getragen ist. Um die Arbeitsfläche bei Bedarf anheben oder absenken zu können, weisen diese vorbekannten Arbeitstische die erwähnte Höhenverstelleinrichtung auf. Solche Höhenverstelleinrichtungen haben eine Handkurbel oder einen Antriebsmotor, welche Handkurbel oder welcher Antriebsmotor mit den in den Möbelbeinen befindlichen Spindelantrieben in Antriebsverbindung steht. Die Verstellbewegung der Arbeitsfläche ist regelmäßig auch dann durchzuführen, wenn sich auf der Arbeitsfläche noch die benötigten Arbeitsmittel, wie beispielsweise Computer, Bildschirm und dergleichen, befinden. Um trotz dieser, noch auf der Arbeitsfläche lastenden Arbeitsmittel die Arbeitsfläche mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand auf die gewünschte Arbeitshöhe anheben zu können, wird die Ausfahrbewegung zumindest eines Möbelbeines mittels wenigstens einer Gasdruckfeder-Einheit unterstützt.
  • Mittlerweile haben sich die Anforderungen verändert und es wird die Möglichkeit eines vergleichsweise langen Stellweges der Höhenverstelleinrichtung verlangt, die aus einer sehr niedrigen Arbeitshöhe bis in eine vergleichsweise hohe Arbeitshöhe verfahrbar sein soll. Um solche langen Stellwege erreichen zu können, werden teleskopierbare Spindelantriebe verwendet. Demgegenüber sind dementsprechend teleskopierbare Gasdruckfeder-Einheiten weniger bekannt und gegebenenfalls auch aufwendig in der Konstruktion und Herstellung.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Gasdruckfeder-Einheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch einen vergleichsweise langen Federweg auszeichnet und deren Konstruktion und Herstellung dennoch nicht mit einem überhöhten Aufwand verbunden sein soll.
  • Darüber hinaus besteht insbesondere die Aufgabe, ein Möbel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Höhe und insbesondere dessen Arbeitshöhe über einen vergleichsweise langen Stellweg selbst dann mit geringem Kraftaufwand veränderbar ist, wenn das Möbel noch weitere Lasten trägt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Gasdruckfeder-Einheit insbesondere darin, dass die Gasdruckfeder-Einheit zwei Kolbenstangen hat, die aus gegenüberliegenden Ausgangsstellungen in Richtung zueinander in die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer einfahrbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit hat zwei Kolbenstangen, die aus gegenüberliegenden Ausgangsstellungen in Richtung zueinander in die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer einfahrbar sind. Da die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit zwei Kolbenstangen hat, die ihre Druckkräfte in entgegengesetzte Richtungen ausüben, addieren sich die Federwege der Kolbenstangen zu einem vergleichsweise langen Federweg der Gasdruckfeder-Einheit. Da die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit nicht die Teleskopierbarkeit der Kolbenstangen voraussetzt, ist die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit vergleichsweise einfach in der Konstruktion und Herstellung.
  • Möglich ist, dass den Kolbenstangen der erfindungsgemäßen Gasdruckfeder-Einheit ein gemeinsames Gasdruckrohr oder eine gemeinsame Gasdruckkammer zugeordnet ist. Dabei ist auch möglich, dass auf die der Kolbenstange abgewandten Seiten der Kolben dasselbe Gasvolumen einwirkt.
  • Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der die Gasdruckfeder-Einheit zwei Gasdruckfedern hat, deren Gasdruckkammern zumindest in Bewegungsrichtung der Kolbenstangen dieser Gasdruckfedern starr miteinander verbunden sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gasdruckfeder-Einheit werden zwei an sich übliche Gasdruckfedern derart miteinander verbunden, dass die auf beiden Seiten über die Gasdruckfeder-Einheit vorstehenden Kolbenstangen aus gegenüberliegenden Ausgangsstellungen in Richtung zueinander in die ihnen jeweils zugeordnete Gasdruckkammer einfahrbar sind.
  • Damit die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit in Druckstellung der Gasdruckfedern vergleichweise kompakt und kurz ausgestaltet ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Gasdruckkammern der Gasdruckfedern nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind und wenn die Kolbenstangen in ihren Ausgangsstellungen auf gegenüberliegenden Seiten über die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer vorstehen.
  • Um zwei an sich übliche Gasdruckfedern zu der erfindungsgemäßen Gasdruckfeder-Einheit miteinander verbinden zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Gasdruckfedern stirnseitig zwischen zwei Gasdruckkammer-Verbindern gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Gasdruckfedern praktisch zwischen zwei Gasdruckkammer-Verbindern eingespannt.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Gasdruckkammer-Verbinder plattenförmig ausgestaltet sind.
  • Damit die unter Druck stehenden Gasdruckfedern die Gasdruckkammer-Verbinder nicht derart aufspreizen können, dass die Gasdruckfedern seitlich nach außen ausweichen, ist es zweckmäßig, wenn die Gasdruckkammer-Verbinder über wenigstens eine Verbindungsstange miteinander verbunden sind.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Gasdruckkammer-Verbinder über zwei Verbindungsstangen miteinander verbunden sind, die auf gegenüberliegenden Längsseiten der Gasdruckfeder-Einheit angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass jeder Gasdruckfeder-Verbinder an einer der Gasdruckfedern verschraubt ist und dass dazu auf der der Kolbenstange abgewandten Stirnseite der Gasdruckkammer dieser Gasdruckfeder zumindest eine Gewindeöffnung und/oder wenigstens eine Gewindestange für eine Schraubverbindung mit dem Gasdruckkammer-Verbinder vorgesehen ist. Die üblichen Gasdruckfedern weisen regelmäßig auf ihrer der Kolbenstange abgewandten Stirnseite eine Gewindestange oder vorzugsweise eine Gewindeöffnung auf. Diese an den üblichen Gasdruckfedern vorgesehene Gewindeöffnung oder Gewindestange kann nun dazu genutzt werden, den Gasdruckkammer-Verbinder mittels einer Schraubverbindung an einer der beiden, miteinander zu verbindenden Gasdruckkammern zu befestigen.
  • Bei dem Möbel der eingangs erwähnten Art besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, dass die Gasdruckfeder-Einheit gemäß zumindest einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben. Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 ein in einer schematischen Perspektivdarstellung gezeigtes Möbel mit Möbelbeinen, deren Beinlänge zum Verstellen der Höhe und insbesondere der Arbeitshöhe des Möbels eine Höhenverstelleinrichtung aufweist, die miteinander über eine Handkurbel in Antriebsverbindung stehende Spindelantriebe hat, von denen jeweils ein Spindelantrieb in einem der Möbelbeine vorgesehen ist, wobei die Ausfahrbewegung der Möbelbeine jeweils mittels einer Gasdruckfeder-Einheit unterstützt ist,
  • 2 die in ein Möbelbein des in 1 gezeigten Möbels integrierte und aus Spindelantrieb sowie aus Gasdruckfeder-Einheit bestehende Baugruppe,
  • 3 die Gasdruckfeder-Einheit der Höhenverstelleinrichtung des in 1 gezeigten Möbels, und
  • 4 die Gasdruckfeder-Einheit aus 3 in einer auseinandergezogenen Einzelteildarstellung.
  • In 1 ist ein Möbel 1 gezeigt. Das Möbel 1 weist zumindest ein Möbelbein 2, 3 auf, in welchem Möbelbein 2, 3 ein zum Verstellen der Möbelbein-Länge bestimmter und in Möbelbein-Längsrichtung orientierter Spindelantrieb 4, 5 einer Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist. Das hier als Arbeitstisch ausgebildete Möbel 1 weist zwei Möbelbeine 2, 3 auf, die eine rechteckige und als Arbeitsfläche dienende Tischplatte 6 abstützen. Dabei ist an jeder Schmalseite der Tischplatte 6 jeweils eines der Möbelbeine 2, 3 angeordnet.
  • In jedem der Möbelbeine 2, 3 ist jeweils ein Spindelantrieb 4, 5 vorgesehen. Die Spindelantriebe 4, 5 stehen über einen elektrischen Antriebsmotor oder – wie hier – über eine Handkurbel 7 miteinander in Antriebsverbindung. Dabei wird die Ausfahrbewegung der Möbelbeine 2, 3 mittels wenigstens einer Gasdruckfeder-Einheit 8, 9 unterstützt, die in zumindest einem der Möbelbeine 2, 3 vorgesehen ist.
  • Die Höhenverstelleinrichtung des hier dargestellten Möbels 1 weist in jedem der Möbelbeine 2, 3 jeweils wenigstens eine Gasdruckfeder-Einheit 8, 9 auf. Da die Spindelantriebe 4, 5 als teleskopierbare Spindelantriebe ausgebildet sind und einen entsprechend langen Stellweg haben, müssen auch die Gasdruckfeder-Einheiten 8, 9 einen entsprechend langen Federweg aufweisen. Die Gasdruckfeder-Einheiten 8, 9 weisen dazu zwei Kolbenstangen 10, 11 auf, die aus gegenüberliegenden Ausgangsstellungen in Richtung zueinander in die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer 12, 13 einfahrbar sind. Die hier verwendeten Gasdruckfeder-Einheiten 8, 9 haben zwei Gasdruckfedern 14, 15, deren Gasdruckkammer 12, 13 zumindest in Bewegungsrichtung der Kolbenstangen 10, 11 dieser Gasdruckfedern 14, 15 starr miteinander verbunden sind. Die Gasdruckkammern 12, 13 der Gasdruckfedern 14, 15 sind nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden. Dabei stehen die Kolbenstangen 10, 11 in ihren Ausgangsstellungen auf gegenüberliegenden Seiten über die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer 12, 13 vor.
  • In den 3 und 4 ist erkennbar, dass die Gasdruckfedern 14, 15 stirnseitig zwischen zwei Gasdruckkammer-Verbindern 16, 17 gehalten sind. Diese Gasdruckkammer-Verbinder 16, 17 sind hier plattenförmig ausgestaltet. Damit die Gasdruckfedern 14, 15 sicher und fest zwischen den Gasdruckkammer-Verbindern 16, 17 eingespannt werden können, sind die Gasdruckkammer-Verbinder 16, 17 über zwei Verbindungsstangen 18, 19 miteinander verbunden, die auf gegenüberliegenden Längsseiten der Gasdruckfeder-Einheit 8 oder 9 angeordnet sind. Dabei ist jeder Gasdruckkammer-Verbinder 16, 17 der Gasdruckfeder-Einheiten 8 und 9 an einer der Gasdruckfedern 14, 15 verschraubt. Jede der Gasdruckfedern 14, 15 weist dazu auf der ihrer Kolbenstange 10, 11 abgewandten Stirnseite der Gasdruckkammer 12, 13 eine Gewindeöffnung 20 auf, die für eine Schraubverbindung mit dem benachbarten Gasdruckkammer-Verbinder 16 oder 17 vorgesehen ist.
  • Um einen überlangen Federweg mit Hilfe der erfindungsgemäßen Gasdruckfeder-Einheit zu ermöglichen, kann jede der dazu verwendeten Gasdruckfedern auch als teleskopierbare Gasdruckfeder ausgestaltet sein. Da die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit aber eine Teleskopierbarkeit gerade nicht voraussetzt, zeichnet sich die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit durch ihre einfache Konstruktion und Herstellbarkeit aus.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigten Gasdruckfeder-Einheiten 8, 9 werden hier in der Höhenverstelleinrichtung eines Möbels 1 verwendet. Die erfindungsgemäße Gasdruckfeder-Einheit ist aber darüber hinaus auch überall dort verwendbar, wo eine Gasdruckfeder-Einheit mit einem überlangen Federweg benötigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelbein
    3
    Möbelbein
    4
    Spindelantrieb
    5
    Spindelantrieb
    6
    Tischplatte
    7
    Handkurbel
    8
    Gasdruckfeder-Einheit
    9
    Gasdruckfeder-Einheit
    10
    Kolbenstange
    11
    Kolbenstange
    12
    Gasdruckkammer
    13
    Gasdruckkammer
    14
    Gasdruckfeder
    15
    Gasdruckfeder
    16
    Gasdruckkammer-Verbinder
    17
    Gasdruckkammer-Verbinder
    18
    Verbindungsstange
    19
    Verbindungsstange
    20
    Gewindeöffnung

Claims (10)

  1. Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) mit zumindest einer Kolbenstange (10, 11), die aus einer Ausgangsstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Druckstellung bewegbar ist, in welcher Druckstellung die zumindest eine Kolbenstange (10, 11) in eine Gasdruckkammer (12, 13) eingefahren ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) zwei Kolbenstangen (10, 11) hat, die aus gegenüberliegenden Ausgangsstellungen in Richtung zueinander in die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer (12, 13) einfahrbar sind.
  2. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Kolbenstangen (10, 11) eine gemeinsame Gasdruckkammer zugeordnet ist.
  3. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) zwei Gasdruckfedern (14, 15) hat, deren Gasdruckkammern (12, 13) zumindest in Bewegungsrichtung der Kolbenstangen (10, 11) dieser Gasdruckfedern (14, 15) starr miteinander verbunden sind.
  4. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckkammern (12, 13) der Gasdruckfedern (14, 15) nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind, und dass die Kolbenstangen (10, 11) in ihren Ausgangsstellungen auf gegenüberliegenden Seiten über die ihnen zugeordnete Gasdruckkammer (12, 13) vorstehen.
  5. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfedern (14, 15) stirnseitig zwischen zwei Gasdruckkammer-Verbindern (16, 17) gehalten sind.
  6. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckkammer-Verbinder (16, 17) plattenförmig ausgestaltet sind.
  7. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckkammer-Verbinder (16, 17) über wenigstens eine Verbindungsstange (18, 19) miteinander verbunden sind.
  8. Gasdruckfeder-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckkammer-Verbinder (16, 17) über zwei Verbindungsstangen (18, 19) miteinander verbunden sind, die auf gegenüberliegenden Längsseiten der Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) angeordnet sind.
  9. Gasdruckfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gasdruckfeder-Verbinder (16, 17) an einer der Gasdruckfedern (14, 15) verschraubt ist, und dass dazu auf der der Kolbenstange (10, 11) abgewandten Stirnseite der Gasdruckkammer (12, 13) dieser Gasdruckfeder (14, 15) zumindest eine Gewindeöffnung (20) und/oder wenigstens eine Gewindestange für eine Schraubverbindung mit dem Gasdruckkammer-Verbinder (16, 17) vorgesehen ist.
  10. Möbel (1) mit zumindest einem Möbelbein (2, 3), in welchem Möbelbein (2, 3) ein zum Verstellen der Möbelbein-Länge bestimmter und in Möbelbein-Längsrichtung orientierter Spindelantrieb (4, 5) einer Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist, die eine Handkurbel (7) und/oder einen Antriebsmotor hat, welche Handkurbel (7) oder welcher Antriebsmotor mit dem Spindelantrieb (4, 5) des zumindest einen Möbelbeines (2, 3) in Antriebsverbindung steht, wobei die Ausfahrbewegung zumindest einen Möbelbeines (2, 3) mittels wenigstens einer Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder-Einheit (8, 9) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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