DE102013011588A1 - Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hohlwelle (10; 10b; 10c), zumindest einem zur Verteilung eines flüssigen Betriebsmittels in der Hohlwelle (10; 10b; 10c) vorgesehenen Inneneinsatz (11a; 11b; 11c), der einen Betriebsmittelkanal (39a; 39b; 39c) ausbildet und zumindest einen radialen Durchtritt (12a–15a; 12b–16b; 12c, 13c) aufweist, und zumindest einem Volumen (17a; 17b; 17c), das zwischen dem zumindest einen Inneneinsatz (11a; 11b; 11c) und der Hohlwelle (10; 10b; 10c) angeordnet ist, wobei die Wellenvorrichtung zumindest eine auf dem Inneneinsatz (11a; 11b; 11c) angeordnete Trennwand (18a–22a; 18b–27b; 18c–21c) aufweist, die das Volumen (17a; 17b; 17c) in zumindest einen strömungstechnisch an den zumindest einen Durchtritt (12a–15a; 12b–16b; 12c, 13c) angebundenen Volumenabschnitt (28a–31a; 28b–32b; 28c, 29c) axial aufteilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wellenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 40 19 766 A1 ist bereits eine Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hohlwelle, einem in der Hohlwelle angeordneten Inneneinsatz, der einen Betriebsmittelkanal ausbildet, und einem Volumen, das zwischen dem Inneneinsatz und der Hohlwelle angeordnet ist, bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Betriebsmittel aus dem Betriebsmittelkanal optimal innerhalb der Hohlwelle zu verteilen. Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Wellenvorrichtung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hohlwelle, zumindest einem zur Verteilung eines flüssigen Betriebsmittels in der Hohlwelle vorgesehenen Inneneinsatz, der zumindest einen radialen Durchtritt aufweist, und zumindest einem Volumen, das zwischen dem zumindest einen Inneneinsatz und der Hohlwelle angeordnet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Wellenvorrichtung zumindest eine auf dem Inneneinsatz angeordnete Trennwand aufweist, die das Volumen in zumindest einen strömungstechnisch an den zumindest einen Durchtritt angebundenen Volumenabschnitt axial aufteilt. Dadurch kann das Volumen zwischen der Hohlwelle und dem Inneneinsatz in zumindest zwei voneinander getrennte Volumenabschnitte, wobei zumindest eines der Volumenabschnitte strömungstechnisch an den zumindest einen Durchtritt angebunden ist, aufgeteilt werden, wodurch die Verteilung des Betriebsmittels innerhalb der Hohlwelle variabel an eine Innenkontur der Hohlwelle angepasst werden kann. Das Betriebsmittel kann innerhalb der Hohlwelle geführt und zusätzlich innerhalb der Hohlwelle verteilt werden, wodurch eine gezielte Betriebsmittelversorgung des zwischen der Hohlwelle und dem Inneneinsatz angeordneten Volumens bereitgestellt werden kann. Es können Volumenabschnitte zwischen der Hohlwelle und dem Inneneinsatz bereitgestellt werden, die mit dem Betriebsmittel versorgt werden, und Volumenabschnitte bereitgestellt werden, auf deren Betriebsmittelversorgung verzichtet wird, wodurch die Betriebsmittelversorgung gezielt an die Innenkontur der Hohlwelle angepasst werden kann. Weiter können die mit dem Betriebsmittel versorgten Volumenabschnitte voneinander separiert werden, wodurch das Betriebsmittel besonders zuverlässig verteilt werden kann. Durch die Separierung der Volumenabschnitte kann das Betriebsmittel gleichmäßig oder gezielt ungleichmäßig innerhalb der Hohlwelle verteilt werden, wodurch eine optimale Verteilung bezüglich einer zuverlässigen Betriebsmittelversorgung auch bei komplizierten Innenkonturen der Hohlwelle sichergestellt werden kann. Es kann insbesondere eine, aufgrund von Fliehkräften resultierende Ansammlung von Betriebsmittel an einem größten Innendurchmesser der Hohlwelle und dadurch eine Mangelversorgung an geringeren Innendurchmesser verhindert werden, wodurch das Betriebsmittel in einer Hohlwelle mit einer mehrstufiger Innenkontur besonders gleichmäßig verteilt werden kann. Dadurch kann das Betriebsmittel optimal in der die mehrstufige Innenkontur aufweisenden Hohlwelle verteilt werden, wodurch die Betriebsmittelversorgung von Bauteilen des Kraftfahrzeugs bei Einsatz von gewichtsreduzierten Hohlwellen sichergestellt werden kann. Das Betriebsmittels aus dem Betriebsmittelkanal kann somit optimal innerhalb der Hohlwelle verteilt werden, wodurch die Betriebsmittelversorgung von Bauteilen des Kraftfahrzeugs, sei es zur Schmierung, zur Kühlung und/oder zur Betätigung, konstruktiv einfach sichergestellt werden kann. Durch den Einsatz von zumindest einer Trennwand kann außerdem der Inneneinsatz besonders einfach zentriert und/oder fixiert werden, in dem die zumindest eine Trennwand gleichzeitig zum Zentrieren und/oder Fixieren des Inneneinsatzes innerhalb der Hohlwelle genutzt wird. Unter einem „radialen Durchtritt soll insbesondere eine Materialfehlstelle des Inneneinsatz verstanden werden, die in beide axialen Richtungen, und vorzugsweise in beide Umfangsrichtungen, durch ein Material des Inneneinsatzes begrenzt ist. Unter einer „Trennwand” soll insbesondere eine, radial zwischen dem Inneneinsatz und der Hohlwelle angeordnete Wand verstanden werden, die an einer Innenwandung der Hohlwelle anliegt und dazu vorgesehen ist, das Volumen, insbesondere ein kreisringförmiges Volumen, zwischen dem Inneneinsatz und der Hohlwelle in Teilvolumen, insbesondere in kreisringförmige Teilvolumen, zu unterteilen und diese vorzugsweise voneinander abzuschotten. Dabei weist die Trennwand eine axiale Dicke auf, die wesentlich kleiner ist als eine axiale Erstreckung des Inneneinsatzes. Unter „wesentlich kleiner” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine axiale Dicke verstanden werden, die mindestens 10 mal, vorteilhaft mindestens 20 mal und ganz besonders vorteilhaft mindestens 30 mal kleiner ist als die axiale Erstreckung des Inneneinsatzes. Unter einem „strömungstechnisch an den zumindest einen Durchtritt angebundenen Volumenabschnitt” soll insbesondere ein Volumenabschnitt verstanden werden, der zur Versorgung mit dem Betriebsmittel vorgesehen ist und damit vorzugsweise in zumindest einem Betriebszustand des Kraftfahrzeugs mit dem Betriebsmittel beaufschlagt ist. Durch die strömungstechnische Anbindung des Volumenabschnitts an den zumindest einen Durchtritt ist der Volumenabschnitt vorteilhaft strömungstechnisch an den durch den Inneneinsatz ausgebildeten Betriebsmittelkanal angebunden und wird damit vorzugsweise in dem zumindest einem Betriebszustand mit dem Betriebsmittel aus dem Betriebsmittelkanal versorgt. Unter „axial aufteilen” soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Trennwand trennend in dem Volumen angeordnet ist, so dass das Volumen in zumindest zwei zumindest im Wesentlichen strömungstechnisch voneinander getrennte Volumenabschnitte geteilt ist. Unter „strömungstechnisch getrennt” soll insbesondere verstanden werden, dass ein direkter Austausch eines Betriebsmittels zwischen zwei durch die Trennwand getrennten Volumenabschnitten verhindert ist. Unter „im Wesentlichen strömungstechnisch getrennt” soll insbesondere verstanden werden, dass ein direkter Austausch eines Betriebsmittels zwischen zwei durch die Trennwand getrennten Volumenabschnitten lediglich aufgrund einer Leckage stattfindet. Vorzugsweise ist das Volumen zwischen der Hohlwelle und dem Inneneinsatz, und insbesondere auch ein Volumenabschnitt, kreisringförmig ausgebildet. Unter einem „kreisförmigen Volumen” soll insbesondere ein Volumen verstanden werden, dessen Querschnitt einen Kreisring bildet, wobei eine Längsachse des Inneneinsatzes durch einen Mittelpunkt des Kreisrings verläuft und das Volumen aus einer Verschiebung einer Kreisringfläche entlang der Längsachse gebildet ist. Die Begriffe „radial” und „axial” sind hier auf die Längsachse des Inneneinsatzes und/oder der Hohlwelle bezogen, so dass der Ausdruck „axial” eine Richtung bezeichnet, die auf der Längsachse oder parallel zu dieser verläuft. Ferner bezeichnet der Ausdruck „radial” eine Richtung, die senkrecht zur Längsachse verläuft. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt, ausgestattet und/oder angeordnet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Wellenvorrichtung zumindest eine weitere auf dem zumindest einen Inneneinsatz angeordnete Trennwand aufweist, die mit der anderen Trennwand den Volumenabschnitt axial einschließt, wodurch eine Größe und/oder eine Anordnung der Volumenabschnitte besonders einfach an die Innenkontur der Hohlwelle angepasst werden kann.
  • Zur Bereitstellung von besonders vorteilhaft voneinander separierten Volumenabschnitten wird ferner vorgeschlagen, dass die Wellenvorrichtung zumindest eine zusätzliche auf dem zumindest einen Inneneinsatz angeordnete Trennwand aufweist, die mit einer der anderen Trennwände einen weiteren Volumenabschnitt axial einschließt, wodurch das Betriebsmittel innerhalb einer Hohlwelle mit besonders komplizierter Innenkontur optimal verteilt werden kann.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der zumindest eine weitere Volumenabschnitt unabhängig von dem anderen Volumenabschnitt an dem Betriebsmittelkanal des Inneneinsatzes strömungstechnisch angebunden ist. Dadurch können Volumina, die durch unterschiedliche Innendurchmessern der Hohlwelle begrenzt sind, unabhängig voneinander mit dem Betriebsmittel versorgt werden, wodurch die aufgrund von Fliehkräften resultierenden Mangelschmierungen an geringen Innendurchmessern der Hohlwelle vermieden werden können. Unter „unabhängig” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der weitere Volumenabschnitt strömungstechnisch an zumindest einen Durchtritt angebunden ist, der verschieden und/oder separat zu dem zumindest einem Durchtritt mit dem der andere Volumenabschnitt strömungstechnisch verbunden ist, gebildet ist. Die zumindest zwei Volumenabschnitte sind vorteilhaft strömungstechnisch an verschiedene und/oder separate Durchtritte angebunden. Vorzugsweise ist der zumindest eine Durchtritt, der dem einen Volumenabschnitt zugeordnet ist, und der zumindest eine Durchtritt, der dem einen Volumenabschnitt zugeordnet ist, durch zumindest eine axial dazwischen angeordnete Trennwand getrennt.
  • In einer alternativen erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn der zumindest eine weitere Volumenabschnitt strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal des Inneneinsatzes getrennt ist. Dadurch können betriebsmittelfreie Volumenabschnitte zwischen dem Inneneinsatz und der Hohlwelle bereitgestellt werden, wodurch lediglich Volumenabschnitte mit dem Betriebsmittel versorgt werden können, die strömungstechnisch an zumindest eine Versorgungsöffnung der Hohlwelle angebunden sind. Es kann dadurch ein Druckverlust reduziert werden, wodurch eine besonders effiziente Betriebsmittelversorgung realisiert werden kann. Unter einem „strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal des Inneneinsatzes getrennten Volumenabschnitt” soll insbesondere ein Volumenabschnitt zwischen dem Inneneinsatz und der Hohlwelle verstanden werden, der von einer Versorgung mit dem Betriebsmittel zumindest im Wesentlichen getrennt ist und dem damit vorzugsweise eine strömungstechnische Anbindung an einen Durchtritt fehlt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Trennwand kreisringförmig ausgebildet ist, wodurch besonders vorteilhafte Trennwände bereitgestellt werden können. Unter einer „kreisringförmigen Trennwand” soll insbesondere eine Trennwand verstanden werden, die eine kreisringförmige Trennfläche bereitstellt, wobei die Trennfläche vorzugsweise Normalen aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Inneneinsatzes und/oder der Hohlwelle orientiert sind. Vorzugsweise weist die Trennwand zwei entgegengesetzt zueinander wirkende Trennflächen auf, die bezüglich einer senkrecht zur Längsachse des Inneneinsatzes und/oder der Hohlwelle orientierten Ebene parallel und/oder spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Die zwei Trennflächen sind dabei vorteilhaft jeweils einem Volumenabschnitt zugewandt und begrenzen somit axial jeweils einen Volumenabschnitt. Unter „im Wesentlichen parallel” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung von einer parallelen Orientierung verstanden werden, die maximal 20 Grad, vorteilhaft maximal 10 Grad und besonders vorteilhaft maximal 5 Grad beträgt.
  • Zur Erleichterung einer Montage des Inneneinsatzes ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die zumindest eine Trennwand zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist. Dadurch können enge Innendurchmesser der Hohlwelle von größeren Trennwänden überwunden werden, wodurch die Montage eines Inneneinsatzes, dessen axial innere Trennwände im Vergleich zu axial äußeren Trennwänden eine größere radiale Erstreckung aufweisen, in eine einstückige Hohlwelle, dessen axial innere Innendurchmesser im Vergleich zu axial äußeren Innendurchmessern größer ist, ermöglicht werden. Weiter können die Volumenabschnitte durch eine zumindest teilweise elastische Trennwand zuverlässig und flüssigkeitsdicht voneinander separiert werden. Unter einer „elastischen Trennwand” soll insbesondere eine Trennwand verstanden werden, die vorteilhaft wiederholt verformbar, nachgiebig und/oder biegsam ist, vorzugsweise ohne dass dadurch die Trennwand mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und die insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Unter einer „teilweise elastischen Trennwand” soll insbesondere eine Trennwand verstanden werden, die zumindest einen unelastischen Teil und zumindest einen elastischen Teil aufweist, die vorzugsweise fest miteinander verbunden sind.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Hohlwelle zumindest zwei Versorgungsöffnungen aufweist und ein Volumenabschnitt mit den zumindest zwei Versorgungsöffnungen strömungstechnisch verbunden ist. Dadurch kann ein Volumenabschnitt zumindest zwei Versorgungsöffnungen gleichzeitig zugeordnet und insbesondere zur Betriebsmittelversorgung zumindest von zwei Bauteilen genutzt werden, wodurch eine Komplexität des Inneneinsatzes verringert und/oder eine Montage des Inneneinsatzes vereinfacht werden kann. Die zumindest zwei Versorgungsöffnungen, die strömungstechnisch an denselben Volumenabschnitt angebunden sind, sind vorzugsweise demselben Innendurchmesser der Hohlwelle zugeordnet. Unter einer „Versorgungsöffnung” soll insbesondere eine durch die Hohlwelle verlaufende Öffnung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, das Betriebsmittel an zumindest eine Bedarfsstelle, vorzugsweise zur Schmierung, Kühlung und/oder zur Betätigung zumindest eines Bauteils, zu führen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Hohlwelle zumindest zwei Versorgungsöffnungen aufweist und ein Volumenabschnitt lediglich mit einer Versorgungsöffnung strömungstechnisch verbunden ist. Dadurch kann ein Volumenabschnitt jeweils einer Versorgungsöffnung zugeordnet und insbesondere zur Betriebsmittelversorgung von jeweils einem Bauteil genutzt werden, wodurch die Versorgungsöffnung mit einem besonders hohen Betriebsmitteldruck versorgt werden kann.
  • Um ein hohes Gewichtseinsparpotential auszuschöpfen, ist es außerdem vorteilhaft, wenn die Hohlwelle eine mehrstufige Innenkontur aufweist, wodurch eine in ihrem Gewicht besonders leichte Hohlwelle bereitgestellt werden kann. Unter einer „mehrstufigen Innenkontur” soll insbesondere eine Innenkontur oder eine Innenwandung der Hohlwelle verstanden werden, die entlang einer Längserstreckung der Hohlwelle einen sich ändernden Innendurchmesser aufweist. Vorzugsweise weist die mehrstufige Innenkontur zumindest einen ersten Axialabschnitt, mit einem ersten Innendurchmesser, und einen zweiten Axialabschnitt, mit einem zweiten Innendurchmesser, wobei der erste Innendurchmesser und der zweite Innendurchmesser sich voneinander unterscheiden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Wellenvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, mit einer Hohlwelle und einem innerhalb der Hohlwelle angeordneten Inneneinsatz,
  • 2 den Inneneinsatz der Wellenvorrichtung aus 1,
  • 3 eine alternativ ausgebildete Wellenvorrichtung, mit einer Hohlwelle und einem innerhalb der Hohlwelle angeordneten Inneneinsatz,
  • 4 den Inneneinsatz der Wellenvorrichtung aus 3 und
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Wellenvorrichtung, mit einer Hohlwelle und einem innerhalb der Hohlwelle angeordneten Inneneinsatz.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Wellenvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, mit einer Hohlwelle 10a, einem in der Hohlwelle 10a angeordneten Inneneinsatz 11a und einem zwischen der Hohlwelle 10a und dem Inneneinsatz 11a angeordneten Volumen 17a. Das Volumen 17a ist durch einen Innenumfang der Hohlwelle 10a und einen Außenumfang des Inneneinsatzes 11a radial begrenzt. Die Hohlwelle 10a ist zur Übertragung eines Drehmoments vorgesehen. Sie ist in einem nicht dargestellten Getriebe des Kraftfahrzeugs angeordnet. Zur Übertragung des Drehmoments weist die Hohlwelle 10a zwei Verzahnungen 46a, 47a auf, die jeweils kämmend mit einer nicht dargestellten, korrespondierenden Verzahnung verbunden sind. Zur Lagerung weist die Hohlwelle 10a drei Lagerstellen 48a, 49a, 50a auf, an denen jeweils ein nicht näher dargestelltes Lager angreift. Die Verzahnungen 46a, 47a und die Lagerstellen 48a, 49a, 50a sind axial beabstandet an dem Außenumfang der Hohlwelle 10a angeordnet.
  • Zur Versorgung der Lagerstellen 48a, 49a, 50a und damit der Lager mit einem flüssigen Betriebsmittel, weist die Hohlwelle 10a drei Versorgungsöffnungen 40a, 41a, 42a auf. Jeweils eine Versorgungsöffnung 40a, 41a, 42a ist jeweils einer Lagerstelle 48a, 49a, 50a zugeordnet. Zur Versorgung der Verzahnungen 46a, 47a mit dem flüssigen Betriebsmittel weist die Hohlwelle 10a zwei Versorgungsöffnungen 43a, 44a auf. Jeweils eine Versorgungsöffnung 43a, 44a ist jeweils einer Verzahnung 46a, 47a zugeordnet. Die Versorgungsöffnungen 40a44a sind jeweils als ein radialer Durchtritt ausgebildet. Sie verlaufen jeweils von dem Innenumfang der Hohlwelle 10a zu dem Außenumfang der Hohlwelle 10a. Die Versorgungsöffnungen 40a44a sind axial beabstandet zueinander in die Hohlwelle 10a eingebracht. Sie sind jeweils mit dem Volumen 17a strömungstechnisch verbunden. Die Versorgungsöffnungen 40a44a sind jeweils als eine Bohrung ausgebildet. Das Betriebsmittel ist zur Schmierung und Kühlung vorgesehen. Die Verzahnungen 46a, 47a und die Lagerstellen 48a, 49a, 50a werden zur Schmierung und Kühlung mit dem Betriebsmittel versorgt. Das Betriebsmittel ist als ein Schmier- und Kühlöl ausgebildet.
  • Zur Gewichtseinsparung und damit zur Reduzierung eines Kraftstoffverbrauchs des Kraftfahrzeugs weist die Hohlwelle 10a eine mehrstufige Innenkontur 45a auf. Die Hohlwelle 10a weist an seinem Innenumfang einen sich axial ändernden Innendurchmesser auf. Die Hohlwelle 10a weist einen uneinheitlichen Innendurchmesser auf. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Hohlwelle 10a einen sich nach axial innen aufweitenden oder sich vergrößernden Innendurchmesser auf. Die Innenkontur 45a der Hohlwelle 10a folgt im Wesentlichen einer Außenkontur der Hohlwelle 10a. Die Hohlwelle 10a ist umformtechnisch hergestellt. Sie ist als eine geschmiedete Hohlwelle ausgebildet. Die Hohlwelle 10a ist einstückig ausgebildet. Die Hohlwelle 10a ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine Getriebehohlwelle ausgebildet. Grundsätzlich kann die Hohlwelle 10a auch als eine Nockenwelle zur Betätigung von Gaswechselventilen ausgebildet sein.
  • Der koaxial innerhalb der Hohlwelle 10a angeordnete Inneneinsatz 11a ist zur Verteilung des flüssigen Betriebsmittels in der Hohlwelle 10a vorgesehen. Der Inneneinsatz 11a bildet einen zentralen Betriebsmittelkanal 39a aus, der versorgungstechnisch an ein Schmier- und Kühlmittelsystem des Kraftfahrzeugs angebunden ist. Zur Versorgung des Betriebsmittelkanals 39a mit dem Betriebsmittel weist der Inneneinsatz 11a ein offenes axiales Ende auf. Ein anderes axiales Ende des Inneneinsatzes 11a ist in diesem Ausführungsbeispiel geschlossen ausgebildet. Die Versorgung des Betriebsmittelkanals 39a erfolgt dabei über einen Betriebsmittelrichter, einen Betriebsmittelstandslevel und/oder eine Betriebsmittelpumpe. Der Inneneinsatz 11a ist aus Kunststoff gebildet. Grundsätzlich kann das andere axiale Ende auch offen ausgebildet sein, wodurch zumindest ein weiteres Bauteil mit dem Betriebsmittel aus dem Betriebsmittelkanal 39a zur Schmierung, Kühlung und/oder Betätigung versorgt werden kann. Weiter ist es grundsätzlich denkbar, dass der Inneneinsatz 11a aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist.
  • Um den Betriebsmittelkanal 39a strömungstechnisch an das Volumen 17a anzubinden und das Volumen 17a damit mit dem Betriebsmittel zu versorgen, weist der Inneneinsatz 11a vier radiale Durchtritte 12a, 13a, 14a, 15a auf. Die Durchtritte 12a15a verlaufen jeweils von einem Innenumfang des Inneneinsatzes 11a, der den Betriebsmittelkanal 39a radial begrenzt, zu dem Außenumfang des Inneneinsatzes 11a, der das Volumen 17a radial begrenzt. Die Durchtritte 12a15a sind axial beabstandet zueinander in den Inneneinsatz 11a eingebracht. Sie sind jeweils als eine Bohrung ausgebildet. Der Inneneinsatz 11a weist einen konstanten Innendurchmesser und einen konstanten Außendurchmesser auf. Der Inneneinsatz 11a ist als ein Innenrohr ausgebildet. Er ist als ein Beölungsrohr zur Innenbeölung der Hohlwelle 10a ausgebildet.
  • Um das Betriebsmittel optimal innerhalb der Hohlwelle 10a zu verteilen, weist die Wellenvorrichtung fünf Trennwände 18a, 19a, 20a, 21a, 22a auf, die axial beabstandet zueinander fest auf dem Inneneinsatz 11a angeordnet sind. Die Trennwände 18a22a teilen das Volumen 17a in sechs Volumenabschnitte 37a, 28a, 29a, 30a, 31a, 38a axial auf. Dabei teilen die Trennwände 18a22a das Volumen 17a in vier an jeweils einen Durchtritt 12a15a strömungstechnisch angebundene Volumenabschnitte 28a, 29a, 30a, 31a und in zwei jeweils strömungstechnisch von den Durchtritten 12a15a getrennte Volumenabschnitte 37a, 38a axial auf. Die vier Volumenabschnitte 28a31a sind jeweils unabhängig voneinander strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebunden. Den Volumenabschnitten 37a, 38a fehlt eine strömungstechnische Anbindung an den Betriebsmittelkanal 39a. Die sechs Volumenabschnitte 37a, 28a, 29a, 30a, 31a, 38a sind dabei durch die Trennwände 18a22a strömungstechnisch voneinander getrennt. Sie sind flüssigkeitsdicht voneinander getrennt. Die Trennwände 18a22a verhindern einen Betriebsmittelaustausch innerhalb des Volumens 17a zwischen den Volumenabschnitten 37a, 28a, 29a, 30a, 31a, 38a.
  • Die zwei benachbarten Trennwände 18a, 19a schließen den Volumenabschnitt 28a axial ein. Sie begrenzen den Volumenabschnitt 28a axial. Der Durchtritt 12a ist axial zwischen den benachbarten Trennwänden 18a, 19a angeordnet. Die Trennwand 18a begrenzt den Volumenabschnitt 37a und den benachbarten Volumenabschnitt 28a. Sie ist axial zwischen den benachbarten Volumenabschnitten 37a, 28a angeordnet. Die Trennwand 18a trennt den strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39a getrennten Volumenabschnitt 37a und den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 28a strömungstechnisch voneinander. Die Trennwand 18a und der Volumenabschnitt 37a sind axial endseitig angeordnet.
  • Die zwei benachbarten Trennwände 19a, 20a schließen den Volumenabschnitt 29a axial ein. Sie begrenzen den Volumenabschnitt 29a axial. Der Durchtritt 13a ist axial zwischen den benachbarten Trennwänden 19a, 20a angeordnet. Die Trennwand 19a begrenzt den Volumenabschnitt 28a und den benachbarten Volumenabschnitt 29a. Sie ist axial zwischen den benachbarten Volumenabschnitten 28a, 29a angeordnet. Die Trennwand 19a trennt den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 28a und den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 29a strömungstechnisch voneinander. Die Trennwand 19a ist axial zwischen den Trennwänden 18a, 20a angeordnet.
  • Die zwei benachbarten Trennwände 20a, 21a schließen den Volumenabschnitt 30a axial ein. Sie begrenzen den Volumenabschnitt 30a axial. Der Durchtritt 14a ist axial zwischen den benachbarten Trennwänden 20a, 21a angeordnet. Die Trennwand 20a begrenzt den Volumenabschnitt 29a und den benachbarten Volumenabschnitt 30a. Sie ist axial zwischen den benachbarten Volumenabschnitten 29a, 30a angeordnet. Die Trennwand 20a trennt den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 29a und den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 30a strömungstechnisch voneinander. Die Trennwand 20a ist axial zwischen den Trennwänden 19a, 21a angeordnet.
  • Die zwei benachbarten Trennwände 21a, 22a schließen den Volumenabschnitt 31a axial ein. Sie begrenzen den Volumenabschnitt 31a axial. Der Durchtritt 15a ist axial zwischen den benachbarten Trennwänden 21a, 22a angeordnet. Die Trennwand 21a begrenzt den Volumenabschnitt 30a und den benachbarten Volumenabschnitt 31a. Sie ist axial zwischen den benachbarten Volumenabschnitten 30a, 31a angeordnet. Die Trennwand 21a trennt den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 30a und den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 31a strömungstechnisch voneinander. Die Trennwand 21a ist axial zwischen den Trennwänden 20a, 22a angeordnet. Die Trennwand 22a begrenzt den Volumenabschnitt 31a und den benachbarten Volumenabschnitt 38a. Sie ist axial zwischen den benachbarten Volumenabschnitten 31a, 38a angeordnet. Die Trennwand 22a trennt den strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitt 31a und den strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39a getrennten Volumenabschnitt 38a strömungstechnisch voneinander. Die Trennwand 22a und der Volumenabschnitt 38a sind axial endseitig angeordnet.
  • Der durch die Trennwände 18a, 19a axial eingeschlossene Volumenabschnitt 28a, der durch die Trennwände 19a, 20a axial eingeschlossene Volumenabschnitt 29a, der durch die Trennwände 20a, 21a axial eingeschlossene Volumenabschnitt 30a und der durch die Trennwände 21a, 22a axial eingeschlossene Volumenabschnitt 31a sind jeweils unabhängig voneinander an dem Betriebsmittelkanal 39a des Inneneinsatzes 11a strömungstechnisch angebunden. Jeweils einem durch zwei Trennwände 18a22a axial eingeschlossenen Volumenabschnitt 28a31a ist jeweils ein Durchtritt 12a15a zugeordnet. Die strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitte 28a31a bilden in einem Betrieb des Kraftfahrzeugs separate Betriebsmittelräume zwischen der Hohlwelle 10a und dem Inneneinsatz 11a, die durch die Trennwände 18a22a strömungstechnisch voneinander getrennt sind und jeweils durch einen Durchtritt 12a15a mit dem Betriebsmittel aus dem Betriebsmittelkanal 39a versorgt werden. Der durch die endseitige Trennwand 18a begrenzte endseitige Volumenabschnitt 37a und der durch die endseitige Trennwand 22a begrenzte endseitige Volumenabschnitt 38a sind jeweils nach axial außen hin offen. Grundsätzlich können die endseitigen Volumenabschnitte 37a, 38a aber auch nach axial außen hin geschlossen sein.
  • Die Trennwände 18a22a sind jeweils kreisringförmig ausgebildet. Sie umgeben jeweils den Inneneinsatz 11a an seinem Außenumfang und kontaktieren die Hohlwelle 10a an seinem Innenumfang. Die Trennwände 18a22a laufen um eine Längsachse des Inneneinsatzes 11a herum. Die Trennwände 18a22a können einstückig mit dem Inneneinsatz 11a ausgebildet, auf dem Inneneinsatz 11a angegossen, angespritzt, aufgeschrumpft, aufgepresst, geklebt und/oder vulkanisiert oder durch eine Nut auf dem Inneneinsatz 11a aufgenommen sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Trennwände 18a22a jeweils als ein Trennring ausgebildet. Die Trennwände 18a, 19a sind auf dem Inneneinsatz 11a aufgeschrumpft. Um die Volumenabschnitte 28a31a zuverlässig voneinander abzudichten, sind die axial zwischen den endseitigen Trennwänden 18a, 22a angeordneten Trennwände 19a, 20a, 21a jeweils zumindest teilweise elastisch ausgebildet. Die zur endseitigen Trennwand 18a benachbarte Trennwand 19a und die zur endseitigen Trennwand 22a benachbarte Trennwand 21a sind teilweise elastisch ausgebildet. Die jeweils zur endseitigen Trennwand 18a, 22a benachbarten Trennwände 19a, 21a weisen jeweils einen festen oder unelastischen Teil und einen auf dem festen oder unelastischen Teil angeordneten elastischen Teil auf. Die Trennwände 19a, 21a weisen einen unelastischen oder festen Ring und einen auf dem unelastischen oder festen Ring angeordneten elastischen Gummiring auf. Der feste oder unelastische Teil der Trennwände 19a, 21a ist auf dem Inneneinsatz 11a aufgeschrumpft und der elastische Teil auf dem entsprechenden festen oder unelastischen Teil aufgeklebt. Dabei weist der unelastische oder feste Teil der Trennwände 19a, 21a zur Aufnahme des entsprechenden elastischen Teils eine umlaufende Nut auf, in der der elastische Teil angeordnet ist. Die jeweils zur endseitigen Trennwand 18a, 22a benachbarten Trennwände 19a, 21a bilden zusätzlich jeweils ein Zentrier- und Fixierungselement aus. Die jeweils zur endseitigen Trennwand 18a, 22a benachbarten Trennwände 19a, 21a zentrieren und fixieren den Inneneinsatz 11 innerhalb der Hohlwelle 10a.
  • Die im Vergleich zu den Trennwänden 18a22a axial innerste Trennwand 20a ist vollständig elastisch ausgebildet. Die axial innerste Trennwand 20a ist als ein Gummiring ausgebildet, der eine Montage des Inneneinsatzes 11a in die Hohlwelle 10a ermöglicht. Die axial innerste Trennwand 20a ist als eine Elastomerdichtung ausgebildet. Sie ist auf dem Inneneinsatz 11a vulkanisiert. Die Trennwände 18a22a weisen im Vergleich zueinander unterschiedliche radiale Erstreckungen auf. Die endseitigen Trennwände 18a, 22a weisen im Vergleich zu den restlichen Trennwänden 19a, 20a, 21a die kleinste radiale Erstreckung auf. Die innerste Trennwand 20a weist im Vergleich zu den restlichen Trennwänden 18a, 19a, 21a, 22a die größte radiale Erstreckung auf. Durch die elastische Ausbildung der Trennwand 20a kann die Innenkontur 45a der Hohlwelle 10a mit dem kleinen Innendurchmesser zur Anordnung des Inneneinsatzes 11a innerhalb der Hohlwelle 10a von der Trennwand 20a überwunden werden. Grundsätzlich können die Trennwände 18a22a auch als Kunststofflippen, als O-Ring mit Kontur oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitte 28a31a sind zur Versorgung der Versorgungsöffnungen 40a44a vorgesehen. Eine Zuordnung der Volumenabschnitte 28a31a an die Versorgungsöffnungen 40a44a und eine Anzahl der Volumenabschnitte 28a31a und damit auch der Trennwände 18a22a ist abhängig von der Innenkontur 45a der Hohlwelle 10a. Ein strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundener Volumenabschnitt 28a31a ist dabei jeweils einem Innenkonturbereich der Hohlwelle 10a zugeordnet, in dem die Hohlwelle 10a einen konstanten oder im Wesentlichen konstanten Innendurchmesser aufweist. Ein strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundener Volumenabschnitt 28a31a versorgt somit jeweils einen Innenkonturbereich der Hohlwelle 10a, der lediglich Versorgungsöffnungen 40a44a auf einem gleichen Innendurchmesser aufweist. Die Versorgungsöffnungen 40a44a innerhalb eines strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundenen Volumenabschnitts 28a31a weisen somit einen Eingang auf gleichem Innendurchmesserniveau auf. Dadurch wird jede Versorgungsöffnung 40a44a mit einer gezielten Betriebsmittelmenge versorgt, wodurch die Lagerstellen 48a, 49a, 50a und die Verzahnungen 46a, 47a ausreichend mit dem Betriebsmittel versorgt werden.
  • Durch den Inneneinsatz 11a mit den Trennwänden 18a22a wird der Versorgungsöffnung 40a der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 28a, der Versorgungsöffnung 41a der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 29a, der Versorgungsöffnung 44a der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 31a und den zwei axial inneren Versorgungsöffnungen 42a, 43a der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 30a zugeordnet. Der Inneneinsatz 11a mit den Trennwänden 18a22a stellt zur Betriebsmittelversorgung von fünf Versorgungsöffnungen 40a44a vier strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitte 28a31a bereit. Es wird somit nicht jede Versorgungsöffnung 40a44a mittels eines separaten Volumenabschnitt 28a31a mit Betriebsmittel versorgt.
  • Der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 28a ist lediglich mit der Versorgungsöffnung 40a strömungstechnisch verbunden. Der Volumenabschnitt 28a ist lediglich zur Versorgung der Lagerstelle 48a vorgesehen. Der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 29a ist lediglich mit der Versorgungsöffnung 41a strömungstechnisch verbunden. Der Volumenabschnitt 29a ist lediglich zur Versorgung der Lagerstelle 49a vorgesehen. Der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 30a ist mit den zwei Versorgungsöffnungen 42a, 43a strömungstechnisch verbunden. Der Volumenabschnitt 30a ist zur Versorgung der Lagerstelle 50a und der Verzahnung 46a vorgesehen. Der strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39a angebundene Volumenabschnitt 31a ist lediglich mit der Versorgungsöffnung 44a strömungstechnisch verbunden. Der Volumenabschnitt 31a ist lediglich zur Versorgung der Verzahnung 47a vorgesehen. Dem strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennten Volumenabschnitt 37a und dem strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennten Volumenabschnitt 38a fehlen eine strömungstechnisch Anbindung an eine Versorgungsöffnung 40a44a.
  • In den 3 bis 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Figuren und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 3 und 4 und durch den Buchstaben c in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 5 ersetzt.
  • In den 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Wellenvorrichtung umfasst eine Hohlwelle 10b, einen zur Verteilung eines flüssigen Betriebsmittels in der Hohlwelle 10b vorgesehenen Inneneinsatz 11b, der einen Betriebsmittelkanal 39b ausbildet, und ein Volumen 17b, das zwischen dem Inneneinsatz 11b und der Hohlwelle 10b angeordnet ist. Zur Versorgung von Lagerstellen 48b, 49b, 50b und von Verzahnungen 46b, 47b mit dem flüssigen Betriebsmittel, weist die Hohlwelle 10b fünf Versorgungsöffnungen 40b, 41b, 42b, 43b, 44b auf. Die Hohlwelle 10b weist dabei eine mehrstufige Innenkontur 45b auf.
  • Zur axialen Aufteilung des Volumens 17b weist die Wellenvorrichtung im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel zehn auf dem Inneneinsatz 11b angeordnete Trennwände 18b, 19b, 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 25b, 26b, 27b auf, die das Volumen 17b in elf Volumenabschnitte 28b, 29b, 30b, 31b, 32b, 33b, 34b, 35b, 36b, 37b, 38b axial aufteilt. Dabei sind die fünf Volumenabschnitte 28b, 29b, 30b, 31b, 32b jeweils unabhängig voneinander strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39b angebunden und die sechs Volumenabschnitte 33b, 34b, 35b, 36b, 37b, 38b strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennt. Zur strömungstechnischen Anbindung der fünf Volumenabschnitte 28b32b an den Betriebsmittelkanal 39b weist der Inneneinsatz 11b fünf radiale Durchtritte 12b, 13b, 14b, 15b, 16b auf. Die fünf strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39b angebunden Volumenabschnitte 28b32b sind jeweils an einen Durchtritt 12b16b strömungstechnisch angebunden.
  • Die zwei benachbarten Trennwände 18b, 19b, die zwei benachbarten Trennwände 20b, 21b, die zwei benachbarten Trennwände 22b, 23b, die zwei benachbarten Trennwände 24b, 25b und die zwei benachbarten Trennwände 26b, 27b schließen jeweils einen strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39b angebundenen Volumenabschnitt 28b32b axial ein. Zwischen den zwei benachbarten Trennwänden 18b, 19b, den zwei benachbarten Trennwänden 20b, 21b, den zwei benachbarten Trennwänden 22b, 23b, den zwei benachbarten Trennwänden 24b, 25b und den zwei benachbarten Trennwänden 26b, 27b ist jeweils ein Durchtritt 12b16b angeordnet.
  • Im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel schließen die Trennwände 19b26b auch Volumenabschnitte 33b36b axial ein, die strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennt sind. Die zwei benachbarten Trennwände 19b, 20b, die zwei benachbarten Trennwände 21b, 22b, die zwei benachbarten Trennwände 23b, 24b und die zwei benachbarten Trennwände 25b, 26b schließen jeweils einen strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennten Volumenabschnitt 33b36b axial ein. Zwischen den zwei benachbarten Trennwänden 19b, 20b, den zwei benachbarten Trennwänden 21b, 22b, den zwei benachbarten Trennwänden 23b, 24b und den zwei benachbarten Trennwänden 25b, 26b fehlt ein Durchtritt zum Betriebsmittelkanal 39b.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Trennwände 18b27b jeweils einstückig mit dem Inneneinsatz 11b ausgebildet. Der Inneneinsatz 11b bildet einstückig die Trennwände 18b27b aus. Die Trennwände 18b27b sind unelastisch ausgebildet. Um eine Montage des Inneneinsatzes 11b in die Hohlwelle 10b zu ermöglichen, ist die Hohlwelle 10b zweiteilig ausgebildet. Die zwei Teile der Hohlwelle 10b werden nach der Anordnung des Inneneinsatzes 11b fest miteinander verbunden. Grundsätzlich können die axial inneren Trennwände 20b25b elastisch ausgebildet sein, um kleinere Innendurchmesser zu überwinden und damit die Montage des Inneneinsatzes 11b zu ermöglichen. Dabei kann die Hohlwelle 10b einstückig ausgebildet sein.
  • Im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist jeweils ein strömungstechnisch an dem Betriebsmittelkanal 39b angebundene Volumenabschnitt 28b32b lediglich mit jeweils einer Versorgungsöffnung 40b44b strömungstechnisch verbunden. Die strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39b angebundenen Volumenabschnitte 28b32b sind jeweils nur einer einzigen Versorgungsöffnungen 40b44b zugeordnet. Die strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennten und von den Trennwänden 19b26b axial eingeschossenen Volumenabschnitte 33b36b sind axial jeweils zwischen zwei strömungstechnisch an dem Betriebsmittelkanal 39b angebundenen Volumenabschnitten 28b32b angeordnet. Den strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39b getrennten und von den Trennwänden 19b26b axial eingeschossenen Volumenabschnitten 33b36b fehlt jeweils eine strömungstechnische Anbindung an eine Versorgungsöffnung 40b44b. Der Inneneinsatz 11b mit den Trennwänden 18b27b stellt zur Betriebsmittelversorgung von fünf Versorgungsöffnungen 40b44b fünf strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39b angebundene Volumenabschnitte 28b32b bereit. Es wird somit jede Versorgungsöffnung 40b44b mittels eines separaten Volumenabschnitt 28b32b mit Betriebsmittel versorgt.
  • In der 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Wellenvorrichtung umfasst eine Hohlwelle 10c, einen zur Verteilung eines flüssigen Betriebsmittels in der Hohlwelle 10c vorgesehenen Inneneinsatz 11c, der einen Betriebsmittelkanal 39c ausbildet, und ein Volumen 17c, das zwischen dem Inneneinsatz 11c und der Hohlwelle 10c angeordnet ist. Zur Versorgung von Lagerstellen 48c, 49c mit dem flüssigen Betriebsmittel, weist die Hohlwelle 10c zwei Versorgungsöffnungen 40c, 41c auf. Die Hohlwelle 10c weist dabei eine mehrstufige Innenkontur 45c auf.
  • Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2 und den 3 und 4, weist die Hohlwelle 10c einen sich von einem axialen Ende 51c bis zum anderen axialen Ende 52c stufenweise ändernden Innendurchmesser auf. Die Hohlwelle 10c ist gebohrt. Die Hohlwelle 10c ist mittels Bohren aus einer Vollwelle hergestellt. Die Hohlwelle 10c ist einstückig ausgebildet. Sie ist als eine mehrstufig gebohrte oder schmiedetechnisch hergestellte Welle ausgebildet.
  • Sollte es infolge des Fertigungsverfahrens Rundlaufprobleme oder Probleme mit der Zentrizität geben, so könnten die elastischen Wände diese Ungenauigkeiten ausgleichen.
  • Zur axialen Aufteilung des Volumens 17c weist die Wellenvorrichtung fünf auf dem Inneneinsatz 11c angeordnete Trennwände 18c, 19c, 20c, 21c, 22c auf, die das Volumen 17c in fünf Volumenabschnitte 28c, 29c, 33c, 34c, 37c axial aufteilt. Dabei sind die zwei Volumenabschnitte 28c, 29c jeweils unabhängig voneinander strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39c angebunden und die drei Volumenabschnitte 33c, 34c, 37c strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39c getrennt. Zur strömungstechnischen Anbindung der zwei Volumenabschnitte 28c, 29c an den Betriebsmittelkanal 39c weist der Inneneinsatz 11c zwei radiale Durchtritte 12c, 13c auf.
  • Die zwei benachbarten Trennwände 18c, 19c und die zwei benachbarten Trennwände 20c, 21c schließen jeweils einen strömungstechnisch an dem Betriebsmittelkanal 39c angebundenen Volumenabschnitt 28c, 29c axial ein. Der strömungstechnisch an dem Betriebsmittelkanal 39c angebundene Volumenabschnitt 28c ist strömungstechnisch an die Versorgungsöffnung 40c und der strömungstechnisch an dem Betriebsmittelkanal 39c angebundene Volumenabschnitt 29c strömungstechnisch an die Versorgungsöffnung 41c angebunden. Die zwei benachbarten Trennwände 19c, 20c und die zwei benachbarten Trennwände 21c, 22c schließen jeweils einen strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39c getrennten Volumenabschnitt 33c, 34c axial ein. Der strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal 39c getrennte Volumenabschnitt 33c ist dabei axial zwischen den zwei strömungstechnisch an den Betriebsmittelkanal 39c angebundenen Volumenabschnitten 28c, 29c angeordnet. Die Trennwände 18c21c sind einstückig mit dem Inneneinsatz 11b ausgebildet, können alternativ aber auch mehrstückig ausgebildet sein.
  • Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen weist die Wellenvorrichtung zwei auf dem Inneneinsatz 11c angeordnete Zentrierungs- und Fixierungselemente 53c, 54c auf, die den Inneneinsatz 11c in der Hohlwelle 10c zentrieren und fixieren. Das Zentrierungs- und Fixierungselement 53c ist einstückig mit dem Inneneinsatz 11c ausgebildet. Das Zentrierungs- und Fixierungselement 54c ist auf dem Inneneinsatz 11c fest angeordnet. Die Trennwand 22c bildet zusätzlich ebenfalls ein Zentrierungs- und Fixierungselement aus. Es wird zur ebenfalls zur Zentrierung und Fixierung des Inneneinsatzes 11c genutzt. Die Trennwand 22c ist axial zwischen dem Zentrierungs- und Fixierungselement 54c und der Trennwand 21c angeordnet.
  • Alternativ kann das Fixierungselement 54c auch entfallen, da die Trennwand 22c die Funktion des Fixierungselementes 54c auch mit übernehmen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4019766 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Wellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hohlwelle (10a; 10b; 10c), zumindest einem zur Verteilung eines flüssigen Betriebsmittels in der Hohlwelle (10a; 10b; 10c) vorgesehenen Inneneinsatz (11a; 11b; 11c), der einen Betriebsmittelkanal (39a; 39b; 39c) ausbildet und zumindest einen radialen Durchtritt (12a15a; 12b16b; 12c, 13c) aufweist, und zumindest einem Volumen (17a; 17b; 17c), das zwischen dem zumindest einen Inneneinsatz (11a; 11b; 11c) und der Hohlwelle (10a; 10b; 10c) angeordnet ist, gekennzeichnet durch zumindest eine auf dem Inneneinsatz (11a; 11b; 11c) angeordnete Trennwand (18a22a; 18b27b; 18c21c), die das Volumen (17a; 17b; 17c) in zumindest einen strömungstechnisch an den zumindest einen Durchtritt (12a15a; 12b16b; 12c, 13c) angebundenen Volumenabschnitt (28a31a; 28b32b; 28c, 29c) axial aufteilt.
  2. Wellenvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere auf dem zumindest einen Inneneinsatz (11a; 11b; 11c) angeordnete Trennwand (18a22a; 18b27b; 18c21c), die mit der anderen Trennwand (18a22a; 18b27b; 18c21c) den Volumenabschnitt (28a31a; 28b32b; 28c, 29c) axial einschließt.
  3. Wellenvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest eine zusätzliche auf dem zumindest einen Inneneinsatz (11a; 11b; 11c) angeordnete Trennwand (18a22a; 18b27b; 18c22c), die mit einer der anderen Trennwände (18a22a; 18b27b; 18c22c) einen weiteren Volumenabschnitt (28a31a; 28b36b; 28c34c) axial einschließt.
  4. Wellenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine weitere Volumenabschnitt (28a31a; 28b32b; 28c, 29c) unabhängig von dem anderen Volumenabschnitt (28a31a; 28b32b; 28c, 29c) an dem Betriebsmittelkanal (39a; 39b; 39c) des Inneneinsatzes (11a; 11b; 11c) strömungstechnisch angebunden ist.
  5. Wellenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine weitere Volumenabschnitt (33b36b; 33c) strömungstechnisch von dem Betriebsmittelkanal (39b; 39c) des Inneneinsatzes (11b; 11c) getrennt ist.
  6. Wellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Trennwand (18a22a; 18b27b; 18c22c) kreisringförmig ausgebildet ist.
  7. Wellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Trennwand (18a22a; 18b27b; 18c22c) zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist.
  8. Wellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (10a) zumindest zwei Versorgungsöffnungen (42a, 43a) aufweist und ein Volumenabschnitt (30a) mit den zumindest zwei Versorgungsöffnungen (42a, 43a) strömungstechnisch verbunden ist.
  9. Wellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (10a; 10b; 10c) zumindest zwei Versorgungsöffnungen (40a, 41a, 44a; 40b44b; 40c, 41c) aufweist und ein Volumenabschnitt (28a, 29a, 31a; 28b32b; 28c, 29c) lediglich mit einer Versorgungsöffnung (40a, 41a, 44a; 40b44b; 40c, 41c) strömungstechnisch verbunden ist.
  10. Wellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (10a; 10b; 10c) eine mehrstufige Innenkontur (45a; 45b; 45c) aufweist.
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