DE102013011024A1 - Gassack - Google Patents

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Abstract

Ein Gassack (10), insbesondere Seitengassack, hat zwei Gassackwände (12) und wenigstens einen streifenförmigen Verbindungsabschnitt (14), in dem die Gassackwände (12) im Bereich einer Gassackkammer unmittelbar miteinander verbunden sind, um eine Gassackkammer in Abschnitte (18, 19) zu unterteilen. Hierzu ist wenigstens an einem Längsende (20) des Verbindungsabschnitts (14) ein runder, insbesondere kreis- oder kreisringförmiger Endabschnitt (16) wenigstens teilweise vorgelagert, welcher insgesamt vom streifenförmigen Verbindungsabschnitt (14) beabstandet ist und in dem die Gassackwände (12) ebenfalls unmittelbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack mit zwei Gassackwänden und wenigstens einem streifenförmigen Verbindungsabschnitt.
  • Gassäcke, insbesondere Seitengassäcke wie sogenannte Window-bags, haben die Aufgabe, Insassen eines Fahrzeugs im Falle eines Unfalls zu schützen. Hierzu werden die Gassäcke, sobald ein Unfall detektiert wird, aufgeblasen. Dabei wird dem Gassack unter hohem Druck Gas zugeführt, sodass sich dieser schnell entfaltet und den Fahrzeuginsassen zurückhält. Die Geschwindigkeit, mit der der Gassack aufgeblasen werden kann, ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit des Fahrzeuginsassen, da zwischen dem Zeitpunkt der Detektion eines Unfalls und einem Aufprall des Insassen auf ein Teil des Fahrzeuginnenraums nur wenig Zeit zur Verfügung steht.
  • Weiterhin sind üblicherweise Seitengassäcke, die im Bereich des Kopfes des Fahrzeuginsassen vorgesehen sind, in verschiedene Kammern und Kammerabschnitte unterteilt, um besondere Formen im aufgeblasenen Zustand zu realisieren sowie die Formstabilität des aufgeblasenen Gassackes sicherzustellen. Die Kammern werden dabei durch beispielsweise Vernähen gegenüberliegender Gassackwände längs streifenförmiger Verbindungsabschnitte in miteinander strömungsverbundene Kammerabschnitte unterteilt. Beim Aufblasen werden die Gassackwände auseinandergedrückt, wodurch auf die Enden der Verbindung beim Aufblasen sehr große Kräfte wirken. Solche Gassäcke sind beispielsweise aus der US-RE 39,629 und der US 6,296,272 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gassack bereitzustellen, bei dem die Enden der Verbindungsabschnitte geringer belastet sind.
  • Die Erfindung wird gelöst durch einen Gassack, insbesondere einen Seitengassack, mit zwei Gassackwänden und wenigstens einem streifenförmigen Verbindungsabschnitt, in dem die Gassackwände im Bereich einer Gassackkammer unmittelbar miteinander verbunden sind, um eine Gassackkammer in Abschnitte zu unterteilen. Dabei ist wenigstens an einem Längsende des Verbindungsabschnitts ein runder, insbesondere kreis- oder kreisringförmiger Endabschnitt wenigstens teilweise vorgelagert, welcher insgesamt vom streifenförmigen Verbindungsabschnitt beabstandet ist und in dem die Gassackwände ebenfalls unmittelbar miteinander verbunden sind. Der Gassack ist insbesondere ein lang gestreckter Kopf-Seitengassack, der sich von der A-Säule bis seitlich der Heckinsassen zur C- oder D-Säule erstreckt. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mithilfe des Endabschnitts die Kräfte, die während des Aufblasens auf das Längsende des Verbindungsabschnittes wirken, stark verringert beziehungsweise verteilt werden können. Die Form des Verbindungsabschnitts und des Endabschnitts erlaubt eine einfachere Herstellung.
  • Beispielsweise ist der Abstand zwischen dem Endabschnitt und dem streifenförmigen Verbindungsabschnitt geringer als der Durchmesser des Endabschnitts, vorzugsweise geringer als die Breite des Verbindungsabschnitts.
  • In einer Ausführungsvariante der Erfindung weist der Endabschnitt die Form eines Teilrings mit einer Aussparung auf, durch die der Verbindungsabschnitt tritt, wodurch das Ende des Verbindungsabschnitts gleichmäßig entlastet wird.
  • Die Breite der Aussparung kann größer als die Breite des Verbindungsabschnittes sein, sodass kein Kontakt zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Endabschnitt besteht. Dadurch kann ein Defekt eines der Abschnitte nicht auf den Anderen übergreifen.
  • Vorzugsweise sind die Gassackwände im Endabschnitt flächig, unter Umständen sogar vollflächig miteinander verbunden, insbesondere durch einstückiges Verweben, durch kreisförmige Verbindungslinien, spiralförmige Verbindungslinien, mäanderförmige Verbindungslinien, hin- und herlaufende Verbindungslinien und/oder mehrere parallele Verbindungslinien, insbesondere durch wenigstens eine Naht. Dadurch wird die entlastende Funktion des Endabschnittes auf einfache Weise verwirklicht.
  • Die Aufgabe wird ferner durch einen Gassack, insbesondere einen Seitengassack, gelöst, mit zwei Gassackwänden und wenigstens einem streifenförmigen Verbindungsabschnitt, in dem die Gassackwände im Bereich einer Gassackkammer unmittelbar miteinander verbunden sind, um eine Gassackkammer in Abschnitte zu unterteilen. Dabei weist der Verbindungsabschnitt einen im Wesentlichen linearen Hauptabschnitt und einen vom Hauptabschnitt ausgehenden, mit ihm verbundenen Endabschnitt auf, der sich, in Längsrichtung des Hauptabschnitts gesehen, nur auf einer Seite des Hauptabschnitts erstreckt, wobei der Endabschnitt vom Hauptabschnitt ausgehend zunächst einen vom Hauptabschnitt sich entfernenden Bogen beschreibt, der zu seinem freien Ende hin wieder zum Hauptabschnitt hin verläuft, und wobei das freie Ende des Endabschnitts vom Hauptabschnitt beabstandet ist. Auf diese Weise wird die während des Aufblasens auf den Verbindungsabschnitt wirkende Kraft über den Bogen des Endabschnittes gleichmäßig verteilt, sodass geringere Kräfte auf den Hauptabschnitt wirken und dadurch schnellere Aufblaszeiten des Gassacks ohne Beschädigungen des Hauptabschnittes möglich werden. Der einseitige Bogen erleichtert die Herstellung, die Beabstandung des Endes vom Hauptabschnitt verhindert zum Beispiel doppelt genähte Abschnitte. Ferner ist der Gassack dank der Beabstandung in diesem Bereich etwas flexibler, was dem volumenarmen Falten zugute kommt. Der Gassack kann auch bei dieser Variante ein Kopf-Seitengassack wie oben beschrieben sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Bogen längs eines Umlaufwinkels von mehr als 180°, vorzugsweise wenigstens 270°, und ist insbesondere kreisbogenförmig, wodurch eine gleichmäßige Kraftverteilung gewährleistet ist.
  • Beispielsweise ist der maximale Durchmesser des Bogens (außen gemessen) kleiner oder gleich 50 mm, sodass der Endabschnitt platzsparend ausgeführt ist.
  • In einer Ausführungsvariante sind der Verbindungsabschnitt und/oder der Endabschnitt durch eine einstückige Verwebung der beiden Gassackwände gebildet, sodass die Erfindung auch auf einstückig verwebte Gassäcke Anwendung finden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der Verbindungsabschnitt und/oder der Endabschnitt durch wenigstens eine Naht gebildet, wodurch der Verbindungsabschnitt und/oder der Endabschnitt auf einfache Weise realisiert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a einen Bereich eines erfindungsgemäßen Gassacks,
  • 1b bis 1f Varianten des Endabschnitts in 1a,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Bereich einer zweiten Ausführung eines erfindungsgemäßen Gassacks, und
  • 3 eine Draufsicht auf einen Bereich eines weiteren erfindungsgemäßen Gassacks.
  • In 1 ist ein Bereich eines Gassacks 10 in Draufsicht im ausgebreiteten Zustand dargestellt. Der Gassack ist zum Beispiel ein die Seitenscheiben abdeckender Kopf-Seitengassack für Front- und Heckinsassen.
  • Der Gassack 10 weist zwei gegenüberliegende Gassackwände 12 auf, von denen nur die obenliegende gezeigt ist. Die Gassackwände 12 sind zumindest an ihren äußeren, umlaufenden Rändern miteinander verbunden, beispielsweise vernäht oder verwoben, und bilden dadurch eine oder mehrere Gassackkammern aus.
  • Darüber hinaus sind die Gassackwände 12 im Bereich zumindest einer Kammer mittels eines Verbindungsabschnitts 14 unmittelbar miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt 14 unterteilt die Gassackkammer in verschiedene Abschnitte 18, 19, die strömungsverbunden sind.
  • Der Verbindungsabschnitt 14 ist streifenförmig, insbesondere linear verlaufend und kann durch einstückige Verwebung oder wenigstens eine Naht gebildet sein.
  • Dem Verbindungsabschnitt 14 ist an einem Längsende 20 ein Endabschnitt 16 vorgelagert, der vom Verbindungsabschnitt 14 beabstandet ist. Der Endabschnitt 16 ist rund, beispielsweise kreis- oder kreisringförmig, und verbindet ebenfalls die Gassackwände 12 unmittelbar miteinander.
  • Der Abstand a zwischen dem Endabschnitt 16 und dem streifenförmigen Verbindungsabschnitt 14 ist dabei geringer als der Durchmesser D des Endabschnitts 16. Ebenso kann der Abstand a geringer als die Breite b des Verbindungsabschnitts 14 sein.
  • Im Endabschnitt 16 sind die Gassackwände 12 flächig miteinander verbunden, beispielsweise durch einstückiges Verweben, durch kreisförmige Verbindungslinien 22 (1b), spiralförmige Verbindungslinien 24 (1c), mäanderförmige Verbindungslinien 26 (1d), hin- und herlaufende Verbindungslinien 28 (1e) und/oder mehrere parallele Verbindungslinien 30 (1f). Die Verbindungslinien können Nähte oder linienförmige Verwebungsbereiche sein.
  • Dabei ist der Durchmesser des Endabschnittes 16 beispielsweise kleiner oder gleich 50 mm.
  • Wird nun Gas in den Gassack eingeblasen, dann drückt das einströmende Gas die Gassackwände 12 auseinander. Dadurch wirkt eine Kraft auf die Verbindungsabschnitte 14 insbesondere an ihren Längsenden 20. Der Endabschnitt 16 verstärkt dabei das ihm zugeordnete Längsende 20 des Verbindungsabschnitts 14 und hält die beiden Gassackwände 12 aneinander. Dadurch werden die Kräfte auf das Längsende 20 des Verbindungsabschnitts 14 verringert.
  • Der in 2 dargestellte Gassack 110 weist ebenfalls zwei Gassackwände 112 auf, die, wie oben beschrieben, eine Gassackkammer bilden. Die Gassackkammer wird durch einen Verbindungsabschnitt 114 in Abschnitte 118, 119 unterteilt, wobei auch hier der Verbindungsabschnitt 114 die beiden Gassackwände 112 unmittelbar miteinander verbindet.
  • Ein runder, beispielsweise teilkreis- oder teilkreisringförmiger, Endabschnitt 116 ist dem Verbindungsabschnitt 114 teilweise vorgelagert und weist zwischen den Enden des offenen Rings eine Art Aussparung 32 auf, die an der dem Verbindungsabschnitt 114 zugewandten Seite des Endabschnittes 116 vorgesehen ist. Die Aussparung ist natürlich keine Öffnung im Gassack, sondern nur der Abschnitt zwischen den Enden des offenen Ringes.
  • Durch die Aussparung 32 tritt der Verbindungsabschnitt 114, sodass das dem Endabschnitt 116 zugeordnete Längsende 120 des Verbindungsabschnittes 114 im Inneren des Endabschnittes 116 angeordnet sein kann.
  • Die Breite B der Aussparung 32 ist dabei größer als die Breite b des Verbindungsabschnittes 114, sodass der Endabschnitt 116 auch im Bereich der Aussparung 32 vollständig von dem Verbindungsabschnitt 114 beabstandet ist.
  • Im Endabschnitt 116 sind analog zu der Ausführungsform nach den 1a bis f die Gassackwände 112 flächig miteinander verbunden, beispielsweise durch einstückiges Verweben, durch kreisförmige Verbindungslinien 22 (1b), spiralförmige Verbindungslinien 24 (1c), mäanderförmige Verbindungslinien 26 (1d), hin- und herlaufende Verbindungslinien 28 (1e) und/oder mehrere parallele Verbindungslinien 30 (1f). Die Verbindungslinien können Nähte oder linienförmige Verwebungsbereiche sein.
  • Der in 3 dargestellte Gassack 210 weist ebenfalls zwei Gassackwände 212 auf, die, wie oben beschrieben, eine Gassackkammer bilden. Die Gassackkammer wird durch einen Verbindungsabschnitt 214 in Abschnitte 218, 219 unterteilt, wobei auch hier der Verbindungsabschnitt 214 die beiden Gassackwände 212 unmittelbar miteinander verbindet.
  • Der Verbindungsabschnitt 214 weist einen im Wesentlichen linearen Hauptabschnitt 34 und einen Endabschnitt 216 auf, wobei der Endabschnitt 216 mit einem Ende mit dem Hauptabschnitt 34 verbunden ist, das heißt in ihn übergeht. Das Ende 36 des Endabschnitts 216 läuft frei aus.
  • Der Endabschnitt 216 erstreckt sich in Längsrichtung des Hauptabschnitts 34 gesehen nur auf einer Seite, hier rechts des Hauptabschnitts 34, und beschreibt zunächst, ausgehend vom Hauptabschnitt 34, einen sich vom Hauptabschnitt 34 entfernenden Bogen 38 mit einem Umlaufwinkel von mehr als 270°, der beispielsweise kreisbogenförmig ist. Anschließend läuft das freie Ende 36 des Endabschnitts 216 zum Hauptabschnitt 34 hin, wobei das freie Ende 36 des Endabschnitts 216 vom Hauptabschnitt 34 beabstandet ist.
  • Der maximale Durchmesser d des Bogens 38 und somit des Endabschnittes 216 ist kleiner oder gleich 50 mm.
  • Beim Einblasen des Gases in den Gassack 210 werden, ebenfalls wie oben erläutert, die Gassackwände 212 durch das einströmende Gas voneinander weg gedrückt. Durch den Endabschnitt 216 wird die Kraft über den Bogen 38 verteilt, sodass der Hauptabschnitt 34 des Verbindungsabschnitts 214 weniger belastet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 39629 [0003]
    • US 6296272 [0003]

Claims (10)

  1. Gassack, insbesondere Seitengassack, mit zwei Gassackwänden (12; 112) und wenigstens einem streifenförmigen Verbindungsabschnitt (14; 114), in dem die Gassackwände (12; 112) im Bereich einer Gassackkammer unmittelbar miteinander verbunden sind, um eine Gassackkammer in Abschnitte (18; 118, 19, 119) zu unterteilen, wobei wenigstens an einem Längsende (20; 120) des Verbindungsabschnitts (14; 114) ein runder, insbesondere kreis- oder kreisringförmiger Endabschnitt (16, 116) wenigstens teilweise vorgelagert ist, welcher insgesamt vom streifenförmigen Verbindungsabschnitt (14; 114) beabstandet ist und in dem die Gassackwände (12; 112) ebenfalls unmittelbar miteinander verbunden sind.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen dem Endabschnitt (16) und dem streifenförmigen Verbindungsabschnitt (14) geringer als der Durchmesser (D) des Endabschnittes (16), vorzugsweise geringer als die Breite (b) des Verbindungsabschnitts (14) ist.
  3. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (116) die Form eines Teilrings mit einer Aussparung (32) zwischen den freien Enden des Teilrings aufweist, durch die der Verbindungsabschnitt (114) tritt.
  4. Gassack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Aussparung (32) größer als die Breite (b) des Verbindungsabschnittes (114) ist.
  5. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gassackwände (12; 112) im Endabschnitt (16; 116) flächig miteinander verbunden sind, insbesondere durch einstückiges Verweben, durch kreisförmige Verbindungslinien (22), spiralförmige Verbindungslinien (24), mäanderförmige Verbindungslinien (26), hin- und herlaufende Verbindungslinien (28) und/oder mehrere parallele Verbindungslinien (30), insbesondere durch wenigstens eine Naht.
  6. Gassack, insbesondere Seitengassack, mit zwei Gassackwänden (212) und wenigstens einem streifenförmigen Verbindungsabschnitt (214), in dem die Gassackwände (212) im Bereich einer Gassackkammer unmittelbar miteinander verbunden sind, um eine Gassackkammer in Abschnitte (218, 219) zu unterteilen, wobei der Verbindungsabschnitt (214) einen im Wesentlichen linearen Hauptabschnitt (34) und einen vom Hauptabschnitt (34) ausgehenden, mit ihm verbundenen Endabschnitt (216) aufweist, der sich, in Längsrichtung des Hauptabschnitts (34) gesehen, nur auf einer Seite des Hauptabschnitts (34) erstreckt, wobei der Endabschnitt (216) vom Hauptabschnitt (34) ausgehend zunächst einen vom Hauptabschnitt (34) sich entfernenden Bogen (38) beschreibt, der zu seinem freien Ende hin wieder zum Hauptabschnitt (34) hin verläuft, und wobei das freie Ende des Endabschnitts (216) vom Hauptabschnitt (34) beabstandet ist.
  7. Gassack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bogen (38) längs eines Umlaufwinkels von mehr als 180°, vorzugsweise wenigstens 270°, erstreckt und insbesondere kreisringbogenförmig ist.
  8. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Durchmesser (D; d) des Endabschnittes (16; 116; 216) kleiner oder gleich 50 mm ist.
  9. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (14; 114; 214) und/oder der Endabschnitt (16; 116; 216) durch eine einstückige Verwebung der beiden Gassackwände (12; 112; 212) gebildet ist.
  10. Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (14; 114; 214) und/oder der Endabschnitt (16; 116; 216) durch wenigstens eine Naht gebildet ist.
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