DE102013010459B4 - Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere Wickeltisch - Google Patents

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Abstract

Tisch, insbesondere Wickeltisch, mit einem Untergestell (9) und einem relativ dazu höhenverstellbaren Obergestell (5) mit einer Auflageplatte (7), wobei das Obergestell (5) mit einer definierten Hubhöhe zwischen einer oberen und einer unteren Höhenlage (I, II) relativ zu dem Untergestell (9) anhebbar oder absenkbar ist, wobei ein an einem Abstützelement (29) des Obergestells (5) angreifendes Stützband (27) vorgesehen ist, das auf einer drehbar an dem Untergestell (9) festgelegten Aufwickelrolle (23) dergestalt auf- und abwickelbar ist, dass das Stützband (27) das Abstützelement (29) und damit das Obergestell (5) bei einer Drehbetätigung der Aufwickelrolle (23), je nach Drehrichtung, in Hochachsenrichtung (z) nach oben oder nach unten verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Festlegungsstellen (25) vorgesehen sind, mittels denen das Stützband (27) derart variabel festlegbar ist, dass die obere und/oder die untere Höhenlage (I, II) einstellbar und/oder veränderbar ist bzw. sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch, insbesondere einen Wickeltisch, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Wickeltische gibt es zumeist in Standardhöhen. Es sind aber auch höhenverstellbare Wickeltische bekannt, beispielsweise ein mittels einer Gasdruckfeder höhenverstellbarer Wickeltisch der Firma Lunavis. Bei einem höhenverstellbaren Wickeltisch ist eine Auflageplatte des Wickeltischs, auf die ein Kind zum Wickeln gelegt wird, höhenverstellbar ausgebildet. Eine Höhenverstellung der Auflageplatte ist aus ergonomischen Gründen sinnvoll, um unterschiedlich großen Personen das Wickeln der Kinder zu vereinfachen.
  • Weiter ist aus der DE 930 174 B eine Höhenverstellung in Verbindung mit einem herkömmlichen Tisch bekannt, bei dem zur Höhenverstellung eines eine Auflageplatte aufweisenden Obergestells relativ zu einem feststehenden Untergestell eine drehbetätigbare Hubvorrichtung vorgesehen ist. In einer Ausführungsform weist die Hubvorrichtung ein drehbar an dem Untergestell gelagertes Zahnrad auf, das mit einer von der Auflageplatte des Obergestells nach unten abragenden Zahnstange in Eingriff ist. Das Zahnrad stützt das Obergestell in Hochachsenrichtung ab und ermöglicht bei einer manuellen Drehbetätigung ein Absenken oder ein Anheben des Obergestells über eine definierte Tisch-Hubhöhe zwischen einer unteren und einer oberen Höhenlage relativ zu dem Untergestell.
  • Die DE 298 22 188 U1 betrifft einen Tisch mit einem Untergestell und einem relativ dazu höhenverstellbaren Obergestell mit einer Auflageplatte, wobei das Obergestell mit einer definierten Hubhöhe zwischen einer oberen und unteren Höhenlage relativ zu dem Untergestell angehoben oder abgesenkt werden kann, und wobei ein an einem Abstützelement des Obergestells angreifendes Stützband vorgesehen ist, das auf einer drehbar an dem Untergestell festgelegten Aufwickelrolle dergestalt auf- und abgewickelt werden kann, dass das Stützband das Abstützelement und damit das Obergestell bei einer Drehbetätigung der Aufwickelrolle, je nach Drehrichtung, in Hochachsenrichtung nach oben oder nach unten verlagert.
  • Aus der DE 197 49 494 A1 ist weiter ein höhenverstellbarer Arbeitstisch und aus der DE 20 2006 012 066 U1 ein Tisch mit einer über Zugmitteltriebe höhenverstellbaren Tischplatte bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen höhenverstellbaren Tisch, insbesondere einen Wickeltisch, bereitzustellen, bei dem die Höhenverstellung vereinfacht und flexibler ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß Anspruch 1 betrifft die Erfindung einen Tisch, insbesondere einen Wickeltisch, mit einem Untergestell und einem relativ dazu höhenverstellbaren Obergestell mit einer Auflageplatte, wobei das Obergestell mit einer definierten Hubhöhe zwischen einer oberen und einer unteren Höhenlage relativ zu dem Untergestell anhebbar oder absenkbar ist. Weiter ist ein an einem Abstützelement des Obergestells angreifendes Stützband vorgesehen, das auf einer drehbar an dem Untergestell, festgelegten Aufwickelrolle dergestalt auf- und abwickelbar ist, dass bei einer Drehbetätigung der Aufwickelrolle das Stützband, je nach Drehrichtung, das Abstützelement und damit das Obergestell in Hochachsenrichtung nach oben oder nach unten verlagert. Erfindungsgemäß sind mehrere Festlegungsstellen vorgesehen, mittels denen das Stützelement derart variabel festlegbar ist, dass die obere und/oder die untere Höhenlage einstellbar und/oder veränderbar ist bzw. sind. Dadurch weist der Tisch eine hohe Flexibilität auf, da die obere und/oder die untere Höhenlage des Tischs individuell an den oder die jeweiligen Nutzer des Tischs angepasst werden können.
  • Das auf der Aufwickelrolle auf- und abwickelbare Stützband ermöglicht einen einfachen und funktionssicheren Aufbau sowie eine besonders einfache Herstellung des höhenverstellbaren Tischs. So kann hier beispielsweise auf eine Zahnstangenmechanik verzichtet werden. Der erfindungsgemäße Tisch ist zudem äußerst flexibel, da die Aufwickelrolle in unterschiedlichen Positionen an dem Untergestell festlegbar ist, ohne dessen Funktionsweise einzuschränken.
  • In einer Ausführung kann das Abstützelement stabartig ausgebildet sein und in Hochachsenrichtung nach unten von dem Obergestell abragen. Auf diese Weise ist das Abstützelement besonders einfach ausgeführt. Bevorzugt kann ein oberer Endbereich des stabartigen Abstützelements an dem Obergestell, insbesondere an der Auflageplatte des Obergestells, festgelegt sein, und an einem unteren Endbereich des Abstützelements das Stützband angreifen oder in Angriff bringbar sein. Dadurch ist eine einfache und zuverlässige Höhenverstellung möglich.
  • In einer konkreten Ausführung kann das Stützband an einer ersten, an der Aufwickelrolle ausgebildeten Festlegungsstelle festgelegt sein und von dort ausgehend in Hochachsenrichtung unter dem Abstützelement hindurch zu einer zweiten, an dem Untergestell ausgebildeten Festlegungsstelle geführt und dort festgelegt sein. So ist ein zuverlässiges Angreifen des Stützbands an dem Abstützelement ermöglicht.
  • Bevorzugt kann das Stützband zur Höhenverstellung des Obergestells mit einer U-Schlaufe um den unteren Endbereich des Abstützelements geführt sein und dort mit einem Schlaufenscheitelpunkt in einer Anlageverbindung anliegen oder in eine Anlageverbindung bringbar sein, dergestalt, dass sich die Schlaufengröße des Stützbandes beim Aufwickeln des Stützbandes auf die Aufwickelrolle verkürzt und der Scheitelpunkt zur Anhebung des Abstützelements mitsamt Obergestell in Hochachsenrichtung nach oben wandert, oder dass sich die Schlaufengröße des Stützbandes beim Abwickeln des Stützbandes von der Aufwickelrolle verlängert und der Scheitelpunkt in Hochachsenrichtung nach unten wandert. Auf diese Weise kann das Stützband besonders einfach an dem Abstützelement angreifen und das Obergestell funktionssicher relativ zu dem Untergestell höhenverstellt werden.
  • In einer Ausführung kann die erste, an der Aufwickelrolle ausgebildete Festlegungsstelle als umfangsseitige Ausnehmung mit einem nach außen zu einer Aufwickelfläche der Aufwickelrolle hin verjüngtem und/oder geöffnetem, Querschnitt ausgebildet sein. So kann die erste Festlegungsstelle einfach und robust ausgebildet werden.
  • Bevorzugt kann das Stützband an einem Stützband-Anbindungsbereich einen derart konturangepassten Querschnitt aufweisen, dass das Stützband, gegebenenfalls mit einem definierten Spaltabstand und/oder hintergriffsartig, in der Ausnehmung gehaltert ist. Dadurch kann das Stützband zuverlässig an der Aufwickelrolle festgelegt werden.
  • Besonders bevorzugt kann sich die Ausnehmung durch zumindest eine Seitenwand der Aufwickelrolle erstrecken, dergestalt, dass das Stützband mit seinem Stützband-Anbindungsbereich, in Aufwickelrollen-Axialrichtung gesehen, in die Ausnehmung der Aufwickelrolle einführbar und dort lösbar halterbar ist. Auf diese Weise kann das Stützband besonders einfach an der Aufwickelrolle festgelegt werden.
  • Bevorzugt können die mehreren Festlegungsstellen an der Aufwickelrolle ausgebildet sein, um die obere und/oder die untere Höhenlage besonders einfach einzustellen und/oder zu verändern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Obergestell einen oder mehrere das Obergestell in der unteren Höhenlage abstützende Stützkörper, insbesondere in Hochachsenrichtung nach unten abragende Stützfüße, aufweisen, die zum Abstützen des Obergestells in eine, insbesondere flächige, Anlageverbindung mit einem Anlagekörper bringbar sind. Auf diese Weise ist das Obergestell zuverlässig in der unteren Höhenlage abstützbar. Bevorzugt können die Stützkörper zur Einstellung und/oder Veränderung der unteren Höhenlage in unterschiedlichen Stützkörper-Positionen an dem Obergestell festlegbar sein. So kann die untere Höhenlage des Obergestells an den jeweiligen Nutzer des Tischs angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausführung kann das, vorzugsweise stabartig ausgebildete, Abstützelement verlängerbar und/oder verkürzbar ausgeführt sein, um die obere und/oder die untere Höhenlage des Obergestells einzustellen und/oder zu verändern. So kann die obere und/oder die untere Höhenlage des Obergestells an den oder die jeweiligen Nutzer des Tischs angepasst werden.
  • Bevorzugt kann die Aufwickelrolle mittels eines Betätigungshebels, insbesondere einer Kurbel, drehbetätigbar sein, wobei der Betätigungshebel zumindest in der oberen Höhenlage des Obergestells derart stellbar und/oder festlegbar ist, dass eine Fixierung des Obergestells in seiner Höhenlage erfolgt. Auf diese Weise ist das Obergestell in seiner jeweiligen Höhenlage gesichert.
  • In einer konkreten Ausführung kann wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, Anschlagelement vorgesehen sein, mittels dem die Drehung der Aufwickelrolle derart begrenzbar ist, dass die Aufwickelrolle zwischen einer ersten und einer zweiten Drehposition verdrehbar ist. Mittels des Anschlagelements kann die Drehung der Aufwickelrolle des Tischs zuverlässig begrenzt werden. Die Begrenzung dieser Drehung stellt sicher, dass die Aufwickelrolle zwischen zwei definierten Drehpositionen verdrehbar ist. So erfolgt für den Nutzer des Tischs die Höhenverstellung stets durch Drehbetätigung der Aufwickelrolle zwischen der ersten und zweiten Drehposition.
  • Weiter kann eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein, mittels der das höhenverstellbare Obergestell in zumindest einer der unterschiedlichen Höhenlagen festlegbar oder fixierbar ist. Mittels der Klemmvorrichtung ist eine gesicherte Positionierung des höhenverstellbaren Obergestells gewährleistet. Insbesondere bei einem als Wickeltisch ausgebildeten Tisch ist eine gesicherte Positionierung des Obergestells mit der Auflageplatte notwendig. Des Weiteren wirkt die Klemmvorrichtung einem störenden Wackeln oder Kippeln des Obergestells mit der Auflageplatte entgegen, so dass beim Wickeln des Kindes ein Gefühl der Solidität und Sicherheit vermittelt wird.
  • In einer konkreten Ausführung kann mittels der Klemmvorrichtung das höhenverstellbare Obergestell mit dem Untergestell verklemmbar sein. Auf diese Weise ist eine Relativbewegung zwischen Obergestell und Untergestell in der zumindest einen Höhenlage vermeidbar und eine Festlegung oder Fixierung des Obergestells vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann die Klemmvorrichtung ein dem Obergestell zugeordnetes Klemmelement und ein dem Untergestell zugeordnetes Klemmelement aufweisen, wobei eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der wenigstens eines der Klemmelemente derart betätigbar ist, dass es von einer Freigabeposition in eine Klemmposition und umgekehrt verlagerbar ist, wobei bevorzugt vorgesehen sein kann, dass in der Klemmposition die beiden Klemmelemente gegeneinander gepresst sind. Auf diese Weise ist die Klemmvorrichtung technisch einfach ausführbar.
  • Selbstverständlich kann die Klemmvorrichtung auch mehrere dem Obergestell und mehrere dem Untergestell zugeordnete Klemmelemente aufweisen.
  • Bevorzugt kann ein erstes Klemmelement eine, insbesondere trapezförmige, Klemmnut aufweisen, in die in der Klemmposition ein zweites Klemmelement mit einem Eingriffsbereich derart konturangepasst eingreift, dass sich das Obergestell und das Untergestell zueinander ausrichten. Durch das Ausrichten von Obergestell und Untergestell zueinander ist das Obergestell mit der Auflageplatte in der zumindest einen Höhenlage gezielt positionierbar.
  • In einer konkreten Ausführung kann die Betätigungseinrichtung eine drehbar an dem Tisch gelagerte Welle mit einem Nockenelement aufweisen, an dem zumindest ein Klemmnocken vorgesehen ist, der zwischen einer Eingriffsposition und einer Nicht-Eingriffsposition verdrehbar ist, wobei er in der Eingriffsposition ein Klemmelement von dessen Freigabeposition in die Klemmposition verlagert. Auf diese Weise ist die Betätigungseinrichtung robust ausgeführt und das eine Klemmelement ist zuverlässig verlagerbar.
  • Bevorzugt kann die Betätigungseinrichtung einen mit dem Nockenelement zusammenwirkenden Klemmkörper aufweisen, wobei der Klemmnocken des Nockenelements in seiner Eingriffsposition an dem Klemmkörper eingreift und den Klemmkörper derart verlagert, dass der Klemmkörper das eine Klemmelement in die Klemmposition überführt. Durch die Verwendung des Klemmkörpers sind das Nockelement und das eine Klemmelement flexibel an dem Wickeltisch positionierbar.
  • Besonders bevorzugt kann der Klemmkörper zumindest im verlagerten Zustand in Anlage mit dem einen Klemmelement sein und der verlagerte, an dem Klemmelement anliegende Klemmkörper das eine Klemmelement in die Klemmposition drücken. Auf diese Weise ist das eine Klemmelement technisch einfach in die Klemmposition überführbar.
  • Bevorzugt kann das Nockenelement zumindest zum Teil aus einem Elastomermaterial gefertigt sein. Dadurch ist die Klemmvorrichtung mit einem verringerten Kraftaufwand betätigbar. Alternativ kann der Nocken eine hohe Steifigkeit aufweisen und das eine Klemmelement und/oder der Klemmstab nachgiebig bzw. mit geringerer Steifigkeit ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform kann der Klemmkörper mittels zumindest eines Führungselements linear beweglich an dem Tisch festgelegt sein. Bevorzugt kann der Klemmkörper in einer Anlageverbindung auf einem Plattenkörper des Tischs aufliegen. Mittels der Anlageverbindung ist der Klemmkörper besonders einfach sowie bauteilreduziert an dem Tisch festlegbar.
  • Besonders bevorzugt kann das zumindest eine Führungselement eine Führungshülse sein, die den stabartig ausgebildeten Klemmkörper konturangepasst und/oder mit einem definierten Spaltabstand wenigstens bereichsweise umgreift und/oder abstützt. So ist das Führungselement besonders einfach sowie funktionsoptimiert ausgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Betätigungseinrichtung einen mit der Welle verbundenen Betätigungshebel, insbesondere eine Kurbel, aufweisen, wobei mittels des Betätigungshebels sowohl die Klemmeinrichtung als auch die Höhenverstellung betätigbar ist. Auf diese Weise ist der Tisch bauteilreduziert ausführbar.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen lediglich beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Perspektivdarstellung einen Wickeltisch in einer unteren Stellposition;
  • 2 in einer Ansicht gemäß der 1 den Wickeltisch in einer oberen Stellposition;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene A-A aus der 1;
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene B-B aus der 1;
  • 5 eine Teilschnittdarstellung entlang der Schnittebene C-C aus der 4;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsstelle; und
  • 7 in einer Perspektivdarstellung eine Kurbel zur Betätigung des Wickeltischs.
  • In der 1 ist ein höhenverstellbarer Wickeltisch 1 in einer unteren Stellposition I gezeigt. Der Wickeltisch 1 liegt auf einer Kommode 3 auf und weist ein Obergestell 5 mit einer Auflageplatte 7 und ein Untergestell 9 (3) auf. Das Untergestell 9 ist mit seinen Stützfüßen 11 in einem festen Stand auf der Kommode 3 positioniert, während das Obergestell 5 relativ zu dem Untergestell 9 höhenverstellbar ist. In der 2 ist der Wickeltisch 1 in eine obere Stellposition II gestellt.
  • Der Wickeltisch 1 weist eine in den 1 und 2 lediglich schematisch als Strich-Punkt-Linie dargestellte Kurbel 13 auf, mittels der die Höhenverstellung manuell betätigbar ist. Die Kurbel 13 ist zwischen einer ersten Drehposition (1) und einer zweiten Drehposition (2) verdrehbar und, wie in der 4 dargestellt, Bestandteil einer Welle 19 bzw. mit dieser verbunden. Die Welle 19 ist mittels Lagern 15 axial drehbar um eine Achse A an einer Trägerplatte 17 des Untergestells 9 gelagert. Gemäß der 3 ist die Welle 19 konturangepasst durch eine Ausnehmung 21 in einer Aufwickelrolle 23 geführt. Die Aufwickelrolle 23 ist dabei derart an der Welle 19 befestigt, dass sie mittels der Kurbel 13 drehbetätigbar ist.
  • Aus der 3 geht weiter hervor, dass die Aufwickelrolle 23 vier, in der 3 lediglich mit Punkten angedeutete, Festlegungsstellen 25 aufweist. Die vier Festlegungsstellen 25 sind radial außen an der Aufwickelrolle 23 angeordnet und in Umfangsrichtung der Aufwickelrolle 23 voneinander beabstandet. Des Weiteren ist an der obersten der Festlegungstellen 25 ist ein Stützband 27 festgelegt. Das Stützband 27 ist auf die Aufwickelrolle 23 auf- und abwickelbar und ist ausgehend von der obersten Festlegungsstelle 25 der Aufwickelrolle 23 mit einer U-Schlaufe 28 in Hochachsenrichtung z unter einem Abstützstab 29 hindurch zu einer Festlegungsstelle 31 an dem Untergestell 9 geführt und dort festgelegt. Der Abstützstab 29 ist mit seinem oberen Endbereich 33 an der Auflageplatte 7 befestigt und ragt in Hochachsenrichtung z nach unten von der Auflageplatte 7 ab.
  • In der ersten Drehposition der Kurbel 13 bzw. der Aufwickelrolle 23 gemäß der 3 ist das Stützband 27 mit einem Schlaufenscheitelpunkt 35 außer Anlage mit einem unteren Endbereich 37 des Abstützstabs 29. Beim Aufwickeln des Stützbands 27 auf die Aufwickelrolle 23 in Aufwickelrichtung C wird die Schlaufengröße der U-Schlaufe 28 verringert, so dass der Schlaufenscheitelpunkt 35 in Hochachsenrichtung z nach oben wandert und in eine Anlageverbindung mit dem unteren Endbereich 37 des Abstützstabs 29 gebracht wird. Bei weiterem Aufwickeln des Stützbands 27 auf die Aufwickelrolle 23 wandert der Schlaufenscheitelpunkt 35 weiter nach oben und hebt den Abstützstab 29 zusammen mit dem Obergestell 5 an. Zum Absenken des angehobenen Obergestells 5 wird das Stützband 27 entgegen der Aufwickelrichtung C von der Aufwickelrolle 23 abgewickelt, so dass sich die Schlaufengröße der U-Schlaufe 28 vergrößert und der Schlaufenscheitelpunkt 35 in Hochachsenrichtung z nach unten wandert. Das Obergestell 5 ist dabei soweit absenkbar, bis es in der unteren Stellposition 1 mit in Hochachsenrichtung z nach unten von der Auflageplatte 7 abragenden Stützfüßen 46 in Anlage mit der Kommode 3 ist. Bei weiterer Drehbetätigung der Aufwickelrolle 23 entgegen der Aufwickelrichtung C wird das Stützband 27 mit dem Schlaufenscheitelpunkt 35 außer Anlage mit dem unteren Endbereich 37 des Abstützstabs 29 gebracht.
  • Des Weiteren ist das Stützband 27 nicht nur an der obersten, sondern auch an den weiteren Festlegungsstellen 25 der Aufwickelrolle 23 festlegbar. Auf diese Weise sind die untere und die obere Stellposition I und II sowie auch die Hubhöhe des Wickeltischs 1 einstellbar.
  • Aus der 3 geht weiter hervor, dass die Stützfüße 46 an stabartig ausgebildeten, nach unten abragenden Aufnahmeelementen 55 (3) des Obergestells 5 festgelegt sind. Die Stützfüße 46 umfassen die Aufnahmeelemente 55 derart konturangepasst von außen, dass sie teleskopartig in Hochachsenrichtung z an dem Obergesell 5 aus- und einfahrbar sind. Die Stützfüße 46 sind dabei, in Hochachsenrichtung gesehen, mittels in den Figuren nicht gezeigten Schraubverbindungen in unterschiedlichen Positionen an dem Obergestell 5 festlegbar. Auf diese Weise ist die untere Stellposition 1 des Wickeltischs 1 einstellbar.
  • In der 6 ist die oberste Festlegungsstelle 25 der Aufwickelrolle 23 mit dem daran festgelegten Stützband 27 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Die Festlegungsstellen 25 der Aufwickelrolle 23 sind als umfangsseitige Ausnehmungen mit einem C-förmigen, radial nach außen zu einer Aufwickelfläche 38 der Aufwickelrolle 23 hin geöffneten Querschnitt ausgebildet. Das Stützband 27 umschlingt mit einem der Aufwickelrolle 23 zugewandten Endabschnitt 39 einen zylinderförmigen Körper 40 derart, dass das Stützband 27 hintergriffsartig in der Ausnehmung 25 gehaltert ist. Des Weiteren erstreckt sich die Ausnehmung 25 in Aufwickelrollen-Axialrichtung durch die gesamte Aufwickelrolle 23, so dass der Endabschnitt 39 in Aufwickelrollen-Axialrichtung in die Ausnehmung 25 einführbar und dort eingeführt lösbar halterbar ist.
  • Aus der 7 geht hervor, dass sich die mit der Welle 19 verbundene Kurbel 13 aus einem gekröpften Hebelkörper 41 und einem verschiebbar durch den Hebelkörper 41 geführten Griffteil 43 zusammensetzt. In der zweiten Drehposition der Kurbel 13 (2) ist das Griffteil 43 unter das Untergestell 9 des Wickeltischs 1 schiebbar, so dass eine ein Absenken des Obergestells 5 bewirkende Drehbewegung der Kurbel 13 zuverlässig vermeidbar ist und eine Fixierung des Obergestells 5 erfolgt.
  • In der 4 ist weiterhin eine Klemmvorrichtung 45 des Wickeltischs 1 gezeigt, mittels der die Kurbel 13 bzw. die Aufwickelrolle 23 in der ersten und zweiten Drehposition verklemmbar ist. Hierfür sind zwei der Obergestell-Stützfüße 46 gegen zwei der Untergestell-Stützfüße 11 pressbar. Die Klemmvorrichtung 45 ist mittels einer Betätigungseinrichtung 47 betätigbar, was nachfolgend näher erläutert wird:
    Die Betätigungseinrichtung 47 umfasst die Welle 19, an die Welle 19 angebundene Nockenelemente 48 und Klemmstäbe 49. Die Nockenelemente 48 sind aus einem Elastomermaterial gefertigt und weisen gemäß der 5 zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Nocken 50 auf. Die Klemmstäbe 49 sind mittels an der Platte 17 befestigten Führungshülsen 51, die die Klemmstäbe 49 konturangepasst mit einem definierten Spaltabstand umgreifen, linear beweglich an dem Wickeltisch 1 festgelegt.
  • Durch Betätigung der Kurbel 13 werden die Nockenelemente 48 gedreht, so dass die Nocken 50 zwischen einer Eingriffsposition und einer Nicht-Eingriffsposition hin- und herbewegbar sind. In der Eingriffsposition gemäß der 5 verlagern die Nocken 50 den Klemmstab 49 derart, dass er an dem Stützfuß 46 anliegt und den Stützfuß 46 von einer Freigabeposition in eine Klemmposition drückt. In dieser Klemmposition sind die Stützfüße 46 des Obergestells 5 gegen die Stützfüße 11 des Untergestells 9 gepresst, so dass eine Verklemmung und damit Fixierung der Relativlage von Obergestell 5 und Untergestell 9 erfolgt. In der Freigabeposition sind die Stützfüße 46 nicht gegen die Stützfüße 11 gepresst, wodurch keine Verklemmung von Obergestell 5 und Untergestell 9 erfolgt. Des Weiteren weisen die beiden Stützfüße 11 trapezförmige Klemmnuten 53 auf, in die die in die Klemmposition verlagerten Stützfüße 46 derart konturangepasst eingreifen, dass sich das Obergestell 5 und das Untergestell 9 zueinander ausrichten.
  • Aus der 4 geht weiter hervor, dass die Stützfüße 46 an ihren unteren Endbereichen mittels eines Versteifungsstabs 54 miteinander verbunden sind. Der Versteifungsstab 54 bewirkt eine Versteifung der Stützfüße 46, wodurch eine zuverlässige Funktionsweise der Klemmvorrichtung 45 gewährleistet wird. Selbstverständlich können, alternativ oder zusätzlich, auch andere Maßnahmen zur Versteifung der Stützfüße 46 umgesetzt werden.

Claims (20)

  1. Tisch, insbesondere Wickeltisch, mit einem Untergestell (9) und einem relativ dazu höhenverstellbaren Obergestell (5) mit einer Auflageplatte (7), wobei das Obergestell (5) mit einer definierten Hubhöhe zwischen einer oberen und einer unteren Höhenlage (I, II) relativ zu dem Untergestell (9) anhebbar oder absenkbar ist, wobei ein an einem Abstützelement (29) des Obergestells (5) angreifendes Stützband (27) vorgesehen ist, das auf einer drehbar an dem Untergestell (9) festgelegten Aufwickelrolle (23) dergestalt auf- und abwickelbar ist, dass das Stützband (27) das Abstützelement (29) und damit das Obergestell (5) bei einer Drehbetätigung der Aufwickelrolle (23), je nach Drehrichtung, in Hochachsenrichtung (z) nach oben oder nach unten verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Festlegungsstellen (25) vorgesehen sind, mittels denen das Stützband (27) derart variabel festlegbar ist, dass die obere und/oder die untere Höhenlage (I, II) einstellbar und/oder veränderbar ist bzw. sind.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (29) stabartig ausgebildet ist und in Hochachsenrichtung (z) nach unten von dem Obergestell (5) abragt, insbesondere dergestalt, dass ein oberer Endbereich (31) des stabartigen Abstützelements (29) an dem Obergestell (5), insbesondere an der Auflageplatte (7) des Obergestells (5), festgelegt ist, und dass an einem unteren Endbereich (37) des Abstützelements (29) das Stützband (27) angreift oder in Angriff bringbar ist.
  3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützband (27) an einer ersten, an der Aufwickelrolle (23) ausgebildeten Festlegungsstelle (25) festgelegt ist und von dort ausgehend in Hochachsenrichtung (z) unter dem Abstützelement (29) hindurch zu einer zweiten, an dem Untergestell (9) ausgebildeten Festlegungsstelle (31) geführt und dort festgelegt ist.
  4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützband (27) zur Höhenverstellung des Obergestells (5) mit einer U-Schlaufe (28) um den unteren Endbereich (37) des Abstützelements (29) geführt ist und dort mit einem Schlaufenscheitelpunkt (35) in einer Anlageverbindung anliegt oder in eine Anlageverbindung bringbar ist, dergestalt, dass sich die Schlaufengröße des Stützbandes (27) beim Aufwickeln des Stützbandes (27) auf die Aufwickelrolle (23) verkürzt und der Scheitelpunkt (35) zur Anhebung des Abstützelements (29) mitsamt Obergestell (5) in Hochachsenrichtung (z) nach oben wandert, oder dass sich die Schlaufengröße des Stützbandes (27) beim Abwickeln des Stützbandes (27) von der Aufwickelrolle (23) verlängert und der Scheitelpunkt (35) in Hochachsenrichtung (z) nach unten wandert.
  5. Tisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, an der Aufwickelrolle (23) ausgebildete Festlegungsstelle (25) als umfangsseitige Ausnehmung mit einem nach außen zu einer Aufwickelfläche (38) der Aufwickelrolle (23) hin verjüngtem und/oder geöffnetem, Querschnitt ausgebildet ist, wobei das Stützband (27) an einem Stützband-Anbindungsbereich (39) einen derart konturangepassten Querschnitt aufweist, dass das Stützband (27), gegebenenfalls mit einem definierten Spaltabstand und/oder hintergriffsartig, in der Ausnehmung (25) gehaltert ist.
  6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (25) durch zumindest eine Seitenwand der Aufwickelrolle (23) erstreckt, dergestalt, dass das Stützband (27) mit seinem Stützband-Anbindungsbereich (39), in Aufwickelrollen-Axialrichtung gesehen, in die Ausnehmung (25) der Aufwickelrolle (23) einführbar und dort lösbar halterbar ist.
  7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Festlegungsstellen (25) an der Aufwickelrolle (23) ausgebildet sind.
  8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Obergestell (5) ein oder mehrere das Obergestell (5) in der unteren Höhenlage (I) abstützende Stützkörper (46), insbesondere in Hochachsenrichtung (z) nach unten abragende Stützfüße, aufweist, die zum Abstützen des Obergestells (5) in eine, insbesondere flächige, Anlageverbindung mit einem Anlagekörper (3) bringbar sind, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Stützkörper (46) zur Einstellung und/oder Veränderung der unteren Höhenlage (I) in unterschiedlichen Stützkörper-Positionen an dem Obergestell (5) festlegbar sind.
  9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, vorzugsweise stabartig ausgebildete, Abstützelement (29) verlängerbar und/oder verkürzbar ausgeführt ist, um die obere und/oder die untere Höhenlage (I, II) des Obergestells einzustellen und/oder zu verändern.
  10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelrolle (23) mittels eines Betätigungshebels (13), insbesondere einer Kurbel, drehbetätigbar ist, wobei der Betätigungshebel (13) zumindest in der oberen Höhenlage (II) des Obergestells (5) derart stellbar und/oder fixierbar ist, dass eine Fixierung des Obergestells (5) in seiner Höhenlage erfolgt.
  11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, Anschlagelement vorgesehen ist, mittels dem die Drehung der Aufwickelrolle (23) derart begrenzbar ist, dass die Aufwickelrolle (23) zwischen einer ersten und einer zweiten Drehposition verdrehbar ist.
  12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmvorrichtung (45) vorgesehen ist, mittels der das höhenverstellbare Obergestell (5) derart mit dem Untergestell (9) verklemmbar ist, dass es in zumindest einer der unterschiedlichen Obergestell-Höhenlagen (I, II) festlegbar oder fixierbar ist, wobei die Klemmvorrichtung (45) ein dem Obergestell (5) zugeordnetes Klemmelement (46) und ein dem Untergestell (9) zugeordnetes Klemmelement (11) aufweist, wobei eine Betätigungseinrichtung (47) vorgesehen ist, mittels der wenigstens eines der Klemmelemente (46, 11) derart betätigbar ist, dass es von einer Freigabeposition in eine Klemmposition und umgekehrt verlagerbar ist, wobei in der Klemmposition die beiden Klemmelemente (46, 11) gegeneinander gepresst sind.
  13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Klemmelement (11) eine, insbesondere trapezförmige, Klemmnut (53) aufweist, in die in der Klemmposition ein zweites Klemmelement (46) mit einem Eingriffsbereich derart konturangepasst eingreift, dass sich das Obergestell (5) und das Untergestell (9) zueinander ausrichten.
  14. Tisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (47) eine drehbar an dem Tisch gelagerte Welle (19) mit einem Nockenelement (48) aufweist, an dem zumindest ein Klemmnocken (50) vorgesehen ist, der zwischen einer Eingriffsposition und einer Nicht-Eingriffsposition verdrehbar ist, wobei er in der Eingriffsposition ein Klemmelement (46) von dessen Freigabeposition in die Klemmposition verlagert.
  15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (47) einen mit dem Nockenelement (48) zusammenwirkenden Klemmkörper (49) aufweist, wobei der Klemmnocken (50) des Nockenelements (48) in seiner Eingriffsposition an dem Klemmkörper (49) eingreift und den Klemmkörper (49) derart verlagert, dass der Klemmkörper (49) das eine Klemmelement (46) in die Klemmposition überführt.
  16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (49) zumindest im verlagerten Zustand in Anlage mit dem einen Klemmelement (46) ist und, dass der verlagerte, an dem Klemmelement (46) anliegende Klemmkörper (49) das eine Klemmelement (46) in die Klemmposition drückt.
  17. Tisch nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement (48) zumindest zum Teil aus einem Elastomermaterial gefertigt ist.
  18. Tisch nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (49) mittels zumindest eines Führungselements (51) linear beweglich an dem Tisch (1) festgelegt ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Klemmkörper (49) in einer Anlageverbindung auf einem Plattenkörper (17) des Tischs (1) aufliegt.
  19. Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (51) eine Führungshülse ist, die den stabartig ausgebildeten Klemmkörper (49) konturangepasst und/oder mit einem definierten Spaltabstand wenigstens bereichsweise umgreift und/oder abstützt.
  20. Tisch nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (47) einen mit der Welle (19) verbundenen Betätigungshebel (13), insbesondere eine Kurbel, aufweist, wobei mittels des Betätigungshebels (13) sowohl die Klemmvorrichtung (45) als auch die Höhenverstellung betätigbar ist.
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