DE102013008557B3 - Duftspendereinsatz - Google Patents

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Abstract

Ein Duftspendereinsatz (20) für die Abgabe von Duftstoffen in einen Austrittsluftstrom (L) eines Haartrockners (2) weist ein Duftspeicherelement (22) auf, in dem den Geruchssinn anregende Duftmoleküle gespeichert sind, die an eine das Duftspeicherelement (22) umgebende Luft abgebbar sind. Ferner weist der Duftspendereinsatz (20) eine Befestigungsvorrichtung (24) auf, an der das Duftspeicherelement (22) gehalten ist und mittels der das Duftspeicherelement (22) an einer Auslassöffnung (8) des Haartrockners (2) lösbar festgelegt werden kann. Dabei ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung (24) Hintergreifmittel für die Ausbildung eines in Strömungsrichtung des Austrittsluftstromes wirkenden Formschlusses mit einer handelsüblichen Auslassabdeckung des Haartrockners (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Duftspendereinsatz für die Abgabe von Duftstoffen, wie beispielsweise natürlichen oder künstlichen Aromastoffen, ätherischen Ölen oder Parfümen, in einen Austrittsluftstrom eines Haartrockners, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieser Duftspendereinsatz weist ein Duftspeicherelement auf, in dem Duftmoleküle gespeichert sind, die den Geruchssinn anregen und die an eine das Duftspeicherelement umgebende Luft beziehungsweise an den das Duftspeicherelement umströmenden Austrittsluftstrom abgebbar sind. Die Duftmoleküle dienen dabei entweder dazu, dem Austrittsluftstrom allgemein einen angenehmeren Geruch zu geben oder ihn gezielt mit einem speziellen Duft zu versehen, der wiederum an die vom Haarttrockner beaufschlagten Haare abgegeben werden kann. Hierzu weist der Duftspendereinsatz eine Befestigungsvorrichtung auf, an der das Duftspeicherelement gehalten ist und mittels der das Duftspeicherelement an einer Auslassöffnung eines Haartrockners lösbar festgelegt werden kann.
  • US 4,597,191 A zeigt dabei ein kreuzförmiges Trägerelement zur Aufnahme von fahnenartigen Elementen, die zur Abgabe von Haarbehandlungsmitteln in den Luftstrom eines Föns dienen. Das Trägerelement kann hierzu am Rand der Auslassöffnung des Föns festgeklemmt werden. Dabei stehen von dem Trägerelement zwei leicht flexible längliche Formkörper mit sphärischem Kopf ab, die am Rand der Auslassöffnung verklemmt werden können.
  • FR 747,106 A beschreibt eine Aufnahme für Duftstoffe, die vorzugsweise an einer Ansaugöffnung eines Föns angebracht werden kann. Dabei weist die Aufnahme eine aus einem Blech gebildete Trägerkonstruktion auf, an der eine Filzscheibe zur Aufnahme von Duftstoffen gehalten ist. Zur Festlegung an einem Fön stehen Teile des Blechs klauenartig von der übrigen Aufnahme ab, mittels denen die Aufnahme an der Ansaugöffnung festgeklemmt werden kann.
  • EP 1 937 102 B1 zeigt eine speziell geformte Föndüse, an der spezielle Aufnahmemittel zur Festlegung eines Duftstoffträgers ausgebildet sind.
  • Aus US 5,987,771 ist ein Rohraufsatz bekannt, der auf das Austrittsende eines Haartrockners aufgesteckt werden kann, um den Austrittsluftstrom mit einem Duft versehen zu können. Der Rohraufsatz weist hierzu eine schlitzförmige Öffnung auf, über die ein flacher Dufteinsatz im Strömungspfad des Austrittsluftstromes platziert werden kann. Dieser Dufteinsatz dient zur Aufnahme von Duftstoffen, die in den Austrittsluftstrom abgegeben werden, und ist austauschbar an der schlitzförmigen Öffnung des Rohraufsatzes gehalten.
  • Nachteilig an diesem bekannten Duftspendereinsatz ist, dass dieser nur an einem passenden Haartrockner beziehungsweise an einem Haartrockner mit einem passenden Rohraufsatz verwendet werden kann. Für den Verbraucher hat dies zur Folge, dass dieser für die Erzeugung eines angenehm duftenden Austrittsluftstromes eines Haartrockners relativ hohe Kosten aufwenden muss, da er nicht nur den Duftspendereinsatz, sondern auch einen passenden Haartrockner beziehungsweise einen passenden Rohrausatz erwerben muss.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Duftspendereinsatz zur Verfügung zu stellen, mit dem sich die genannten Nachteile vermeiden lassen und mit dem sich in kostengünstiger Weise ein angenehm duftender Austrittsluftstrom eines Haartrockners zur Verfügung stellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Duftspendereinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei weist die Befestigungsvorrichtung Hintergreifmittel auf, die wenigstens teilweise aus einem Metalldraht gebildet sind und mittels denen ein Formschluss mit einer handelsüblichen Auslassabdeckung eines Haartrockners herstellbar ist, wobei der Formschluss in Strömungsrichtung des Austrittsluftstromes wirkt. Unter dem Begriff „handelsüblich” sind hierbei Auslassabdeckungen mit einer üblichen Gitter- oder Düsenform gemeint, die insbesondere keine speziellen Befestigungs- oder Aufnahmemittel für einen Duftspendereinsatz aufweisen. Durch die Hintergreifmittel ist es dabei möglich, den Duftspendereinsatz auch an derartigen Auslassabdeckungen in formschlüssigen Eingriff zu bringen, um diesen sicher an dem handelsüblichen Haartrockner festlegen zu können. Auf diese Weise kann der Duftspendereinsatz an nahezu allen üblichen, insbesondere handgeführten Haartrocknern mit einem Schutzgitter und/oder einer aufsteckbaren Ondulierdüse nachträglich angebracht werden, um im Betrieb desselben, den Austrittsluftstrom mit einem speziellen oder einen im Allgemeinen angenehmen Duft zu versehen. Durch die wenigstens teilweise Ausbildung der Hintergreifmittel aus Metalldraht, wird zudem eine kostengünstige Herstellung der Befestigungsvorrichtung ermöglicht. Zudem sind die Hintergreifmittel auf diese Weise auch weitestgehend unempfindlich gegenüber höheren Temperatureinwirkungen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Hintergreifmittel wenigstens ein abschnittsweises haken- und/oder klammerförmiges Element auf, mittels dem der Duftspendereinsatz entweder an einem üblichen Schutzgitter des Haartrockners eingehakt oder an der Innenseite der Ondulierdüse eingesetzt und abgestützt werden kann, bevor diese auf eine Auslassöffnung des Haartrockners aufgesteckt wird. Hierdurch ist der Duftspendereinsatz in besonders einfacher Weise nachträglich an dem betreffenden Haartrockner festlegbar.
  • Dabei ist es günstig, wenn das wenigstens eine haken- und/oder klammerförmige Element für die Einführung in einen Zwischenraum eines als Auslassabdeckung des Haartrockners dienenden Schutzgitters an den betreffenden Enden eine Breite von weniger als 6 mm aufweist. Auf diese Weise kann der Duftspendereinsatz in nahezu jeder beliebigen Position am Schutzgitter befestigt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es günstig, wenn für die Herstellung eines Formschlusses mit der Innenseite einer aufsteckbaren Ondulierdüse des Haartrockners die Befestigungsvorrichtung wenigstens ein haken- und/oder klammerförmiges Element aufweist und über wenigstens zwei Quererstreckungen hinweg, die senkrecht zur Hauptachse der Ondulierdüse angeordnet werden können, eine Länge von mindestens 30 mm aufweist. Hierdurch kann nach dem Aufstecken der als weitere Auslassabdeckung dienenden Ondulierdüse auf den Haartrockner ein Verbleib des Duftspendereinsatzes an deren Innenseite gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise weisen die Hintergreifmittel zudem wenigstens einen Vorspannungsabschnitt auf, über den eine Vorspannung erzeugbar ist, mittels der der am Haartrockner herstellbare Formschluss beaufschlagt werden kann. Hierdurch kann bei der Festlegung des Duftspendereinsatzes am Schutzgitter oder an der Ondulierdüse dieser gleichzeitig gegen die jeweilige Auslassabdeckung vorgespannt werden. Auf diese Weise kann eine spielfreie Lagerung des Duftspendereinsatzes erzeugt werden, durch die insbesondere eine ungewollte Geräuschbildung während des Betriebes des Haartrockners verhindert werden kann.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Befestigungsvorrichtung wenigstens zwei zueinander schwenkbar gelagerte haken- und/oder klammerförmige Elemente aufweist, die mittels einer Klemmfeder gegeneinander vorgespannt sind, wodurch ein besonders stabiles Festklemmen des Duftspendereinsatzes am Schutzgitter oder an der Ondulierdüse möglich ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Duftspeicherelement ein kapillar wirksames Material auf. Hierdurch ist die Aufnahme einer ausreichenden Menge an Duftstoff möglich, um den Haartrockner über eine längere Betriebszeit hinweg über den gleichen Duftspendereinsatz mit einem angenehmen Duft versehen zu können. Zudem kann ein solches Duftspeicherelement wiederkehrend mit neuem, insbesondere flüssigem Duftstoff versehen werden, um dieses wiederverwenden zu können.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Duftspeicherelement kissen- oder padförmig ausgebildet ist, wodurch dieses eine besonders große Menge an Duftstoff speichern kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Duftmoleküle im Wesentlichen durch natürliche Duftstoffe/Aromen oder durch ätherische Öle gebildet, wodurch eine ausreichend intensive Duftentwicklung beim Umströmen des Duftspeicherelementes gewährleistet werden kann.
  • Ferner wird die Aufgabe durch einen Haartrockner mit wenigstens einem Duftspeichereinsatz in einer der oben genannten Ausführungsformen gelöst, wobei der angebrachte Duftspendereinsatz in einem Strömungspfad des Austrittsluftstromes eine maximale Flächenquererstreckung aufweist, die gewährleistet, dassder Strömungsverlust des Austrittsluftstromes nicht mehr als 10% beträgt. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Fläche des Duftspeichereinsatzes quer zum Strömungspfad deutlich geringer ist als 10% des freien Querschnitts an der Austrittsöffnung des Haartrockners. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Haartrockner auch bei angenehmerem Duftes eine nahezu gleiche Leistung beibehält.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht zweier Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Duftspendereinsatzes zur Anbringung an einem Haartrockner mit aufsteckbarer Ondulierdüse,
  • 2A eine vergrößerte Ansicht der ersten Ausführungsform des Duftspendereinsatzes nach 1,
  • 2B eine Draufsicht auf den Duftspendereinsatz gemäß 2A im angebrachten Zustand an einem Schutzgitter des Haartrockners,
  • 3A eine vergrößerte Ansicht der zweiten Ausführungsform des Duftspendereinsatzes nach 1,
  • 3B eine rückseitige Ansicht auf den Duftspendereinsatz gemäß 3A im angebrachten Zustand an der Ondulierdüse des Haartrockners
  • 4 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Duftspendereinsatzes zur Anbringung am Schutzgitter und
  • 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Duftspendereinsatzes zur Anbringung an der Ondulierdüse.
  • 1 zeigt einen handelsüblichen, handgeführten Haartrockner 2 mit einem Gehäuse 4, das zu einem ersten Ende hin einen Handgriff 6 bildet. Der Haartrockner 2 dient in bekannter und nicht näher dargestellter Weise zur Erzeugung eines Austrittsluftstromes L, wie insbesondere einem Warmluftstrom zum Trocknen und Stylen von Haaren. Der Austrittsluftstrom L tritt dabei im Wesentlichen entlang eines Strömungspfades P aus einer Auslassöffnung 8 des Gehäuses 4 aus, die an einem vom Handgriff 6 abgewandten zweiten Ende vorgesehen ist.
  • Die Austrittsöffnung 8 ist dabei durch ein Schutzgitter 10 abgedeckt, das mehrere Gitterstäbe 12 aufweist, von denen jeweils zwei benachbarte Gitterstäbe 12 einen Zwischenraum 14 begrenzen. Ferner kann an der Austrittsöffnung 8 eine Ondulierdüse 16 bedarfsweise aufgesteckt werden, die hierbei an einer von der Austrittsöffnung 8 abgewandten Seite eine Verjüngung 18 aufweist, die sich zu einer Düsenöffnung 19 hin erstreckt. Die Ondulierdüse erstreckt sich dabei entlang einer Hauptachse HA, die nach dem Aufstecken auf die Austrittsöffnung 8 im Wesentlichen parallel und vorzugsweise koaxial zum Strömungspfad 8 angeordnet ist Um im Betrieb des Haartrockners 2 den Austrittsluftstrom L mit einem angenehmeren oder einem bestimmten Duft versehen zu können, ist ferner wenigstens ein Duftspendereinsatz 20A, 20B vorgesehen, der im Strömungspfad P positioniert werden kann.
  • In einer ersten Ausführungsvariante nach 1 ist der Duftspendereinsatz 20A dabei an dem als Auslassabdeckung dienenden Schutzgitter 10 festlegbar, wie durch Montagepfeile MA angedeutet. In einer zweiten Ausführungsvariante nach 1 kann der Duftspendereinsatz 20B dagegen an der als weitere Auslassabdeckung fungierenden Ondulierdüse 16 befestigt werden, wie durch Montagepfeile MB angedeutet.
  • Wie aus den 2A und 2B zu entnehmen ist, weist der Duftspendereinsatz 20A ein kissen- oder padförmiges Duftspeicherelement 22 auf, das an einer Befestigungsvorrichtung 24 gehalten ist, die einen gebogenen Metalldraht 26 aufweist. Der Metalldraht 26 bildet dabei, wie insbesondere aus 2B zu entnehmen ist, drei hakenförmige Bereiche 28 aus. Zumindest in diesen Bereichen 28 weist der Metalldraht 26 eine Breite von weniger als 6 mm auf, so dass diese in die Zwischenräume 14 eingeführt werden können, um die durch das Schutzgitter 10 gebildete Auslassabdeckung der Auslassöffnung 8 formschlüssig hintergreifen zu können.
  • Zudem ist der Metalldraht 26 derart geformt, dass er einen Vorspannungsabschnitt 30 ausbildet, durch den das Duftspeicherelement 22 im angebrachten Zustand mit einer Vorspannung gegen das Schutzgitter 10 gedrückt wird. Durch diese den Formschluss der hakenförmigen Bereiche 28 beaufschlagende Vorspannung wird das Duftspeicherelement 22 spielfrei am Schutzgitter gehalten, so dass es im Betrieb des Haartrockners 2 zu keiner ungewollten Geräuschbildung, wie insbesondere zu Klappergeräuschen kommt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Duftspendereinsatzes 20B ist das kissen- oder padförmige Duftspeicherelement 22, wie insbesondere aus den 3A und 3B zu entnehmen ist, an einer im Wesentlichen durch klammerförmig angeordnete Metalldrahtschlaufen 32 gebildeten Befestigungsvorrichtung 24 gehalten.
  • Die Metalldrahtschlaufen 32 sind dabei derart dimensioniert, dass sie einerseits in zwei Richtungen eine Quererstreckung Q1, Q2 von jeweils mehr als 30 mm aufweisen, so dass sie bei Anordnung der Quererstreckungen Q1, Q2 senkrecht zur Hauptachse HA der Ondulierdüse 16 eine Innenseite 34 derselben in Richtung der Düsenöffnung 19 formschlüssig hintergreifen und somit nicht aus dieser austreten können. Andererseits sind die Metalldrahtschlaufen 32 dabei derart zueinander angeordnet, dass sie beim Einsetzen des Duftspendereinsatzes 20B in die Ondulierdüse 19 derart elastisch verformt werden, dass sie eine in verschiedene Richtungen auf die Innenseite 34 einwirkende Vorspannung erzeugen, durch die sie sich gegenseitig abstützen.
  • Auf diese Weise bilden die Metalldrahtschlaufen 32 bei dieser Ausführungsform des Duftspendereinsatzes 20B einerseits die Hintergreifmittel zur Herstellung des Formschlusses an der Innenseite 34 der als weitere Auslassabdeckung fungierenden Ondulierdüse 16. Andererseits bilden die Metalldrahtschlaufen 32 gleichzeitig den Vorspannungsabschnitt 30, durch den der Duftspendereinsatz 20B durch die Klemmwirkung positionsstabil an der Innenseite 34 gehalten werden kann.
  • Alternativ zu den oben genannten Ausführungsformen kann der Duftspendereinsatz 20A auch zwei Hintergreifabschnitte 40A aufweisen, die zueinander verschwenkbar gelagert sind und mittels einer Klemmfeder 42A gegeneinander vorgespannt sind, wie in 4 dargestellt. Hierdurch werden die Hintergreifabschnitte 40A nach ihrer Festlegung am Schutzgitter 10 durch die Rückstellkräfte der Klemmfeder 42A zusätzlich an diesem festgeklemmt.
  • In ähnlicher Weise kann auch der in die Ondulierdüse 16 einsetzbare Duftspendereinsatz 20B alternativ zwei Klemmabschnitte 40B aufweisen, die zueinander verschwenkbar gelagert und durch eine Klemmfeder 42B voneinander weg vorgespannt sind, wie in 5 dargestellt. Hierdurch kann die Befestigungsvorrichtung 24 relativ große Klemmkräfte auf die Innenseite 34 der Ondulierdüse 16 ausüben, um den Duftspendereinsatz 20B besonder stabil an dieser festzulegen.
  • Die Befestigung des Duftspeicherelementes 22 an der jeweiligen Befestigungsvorrichtung 24 kann dabei bei allen Ausführungsformen des Duftspendereinsatzes 20A, 20B in jeder bekannten und geeigneten Weise erfolgen. Beispielsweise kann der Metalldraht 26 beziehungsweise wenigstens eine der Metalldrahtschlaufen 32 das Duftspeicherelement 22 selbst oder eine beispielsweise stoffliche oder gewebeförmige Ummantelung derselben durchdringen. Alternativ hierzu kann das Duftspeicherelement 22 mit dem Metalldraht 26 oder den Metalldrahtschlaufen 32 beispielsweise auch verklebt oder verschnürt sein. Ferner ist es möglich, die Befestigungsvorrichtung 24 derart auszubilden, dass das Duftspeicherelement 22 daran festgeklemmt werden kann.
  • Ferner kann das Duftspeicherelement 22 wenigstens teilweise aus einem kapillar wirksamen Material bestehen, wie beispielsweise aus einem hitzebeständigen watte- oder schwammartigen oder einem porösen Schaummaterial. Dieses Material dient zur Aufnahme eines flüssigen Duftstoffes, der beispielsweise aus einem natürlichen Duftstoff oder Aroma oder aus ätherischen Ölen gebildet sein kann. Alternativ hierzu kann das Duftspeicherelement 22 auch aus einem Feststoff bestehen, der die Duftmoleküle speichert und beispielsweise ab einer bestimmten Temperatur in ausreichender Menge an die Umgebungsluft abgibt.
  • Im Betrieb des Haartrockners 2 mit dem an einer der oben genannten Auslassabdeckungen angebrachten Duftspeichereinsatz 20A, 20B können somit beim Umströmen des Duftspeicherelementes 22 Duftmoleküle von dem kapillar wirksamen Material an den Austrittsluftstrom L abgegeben werden. Hierdurch können unangenehme Gerüche des Haartrockners 2, wie insbesondere Schmorgerüche, überdeckt und der Austrittsluftstrom L mit einem angenehmen Duft versehen werden.
  • Sobald dabei ein am Duftspeicherelement 22 gespeicherter Duftstoff soweit auf gebraucht ist, dass die Duftmoleküle nicht mehr in ausreichender Menge an den Austrittsluftstrom L abgegeben werden, kann der Duftspendereinsatz 2 von der betreffenden Auslassabdeckung des Haartrockners 2 abgenommen werden, um ihn mit neuem, insbesondere flüssigen Duftstoff anzureichern oder ihn gegen einen neuen Duftspendereinsatz 22 auszutauschen.

Claims (10)

  1. Duftspendereinsatz (20) für die Abgabe von Duftstoffen in einen Austrittsluftstrom (L) eines Haartrockners (2) mit einem Duftspeicherelement (22), in dem den Geruchssinn anregende Duftmoleküle gespeichert sind, die an eine das Duftspeicherelement (22) umgebende Luft abgebbar sind, und mit einer Befestigungsvorrichtung (24), an der das Duftspeicherelement (22) gehalten ist und mittels der das Duftspeicherelement (22) an einer Auslassöffnung (8) des Haartrockners (2) lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (24) wenigstens teilweise aus einem Metalldraht (26; 32) gebildete Hintergreifmittel für die Ausbildung eines in Strömungsrichtung des Austrittsluftstromes wirkenden Formschlusses mit einer handelsüblichen Auslassabdeckung des Haartrockners (2) aufweist.
  2. Duftspendereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergreifmittel wenigstens ein haken- und/oder klammerförmiges Element aufweisen.
  3. Duftspendereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine haken- und/oder klammerförmige Element für die Einführung in einen Zwischenraum (14) eines Schutzgitters (10) des Haartrockners (2) eine Breite von weniger als 6 mm aufweist.
  4. Duftspendereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (24) wenigstens ein haken- und/oder klammerförmiges Element für die Herstellung eines Formschlusses mit einer Innenseite (34) einer aufsteckbaren Ondulierdüse (16) des Haartrockners (2) aufweist und über wenigstens zwei zur Hauptachse (HA) der Ondulierdüse (16) senkrecht anordenbare Quererstreckungen (Q1, Q2) hinweg eine Länge von mindestens 30 mm aufweist.
  5. Duftspendereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergreifmittel wenigstens einen Vorspannungsabschnitt (30) aufweisen, mittels dem eine Vorspannung erzeugbar ist, mittels der der am Haartrockner (2) herstellbare Formschluss beaufschlagbar ist.
  6. Duftspendereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (24) wenigstens zwei zueinander schwenkbar gelagerte haken- und/oder klammerförmige Elemente aufweist, die mittels einer Klemmfeder (42A; 42B) gegeneinander vorgespannt sind.
  7. Duftspendereinsatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftspeicherelement (22) ein kapillar wirksames Material aufweist.
  8. Duftspendereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftspeicherelement (22) kissen- oder padförmig ausgebildet ist.
  9. Duftspendereinsatz nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftmoleküle im Wesentlichen durch natürliche Duftstoffe/Aromen oder durch ätherische Öle gebildet sind.
  10. Haartrockner 2 mit wenigstens einem Duftspendereinsatz (20A; 20B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der angebrachte Duftspendereinsatz (20) in einem Strömungspfad (P) des Austrittsluftstromes (L) eine maximale Flächenquererstreckung aufweist, die einen Strömungsverlust des Austrittsluftstromes (L) von höchstens 10% gewährleistet.
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