DE102013008462A1 - Vorrichtung, verfahren und verwendung zur mautermittlung - Google Patents

Vorrichtung, verfahren und verwendung zur mautermittlung Download PDF

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Abstract

Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung (100) zur Mautermittlung, beinhaltend a) einen ersten Transponder (102), beinhaltend i) einen Datenspeicher (202), beinhaltend gespeicherte Daten (203), ii) eine Sendeempfangseinrichtung (204), iii) einen Standortbestimmungssystemsensor (205), wobei der erste Transponder (102) mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) verbunden ist; b) eine Tankeinrichtung (103) ausgebildet zum Aufladen des Fortbewegungsmittels (101) mit einem Antriebsmittel, wobei die Tankeinrichtung (103) eine Tankposition (106), ausgebildet zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels (101) beim Aufladen, beinhaltet; c) ein von dem ersten Transponder (102) und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) räumlich getrenntes Lesegerät (104); wobei der erste Transponder (102) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (105) zwischen dem Lesegerät (104) und dem ersten Transponder (102) erfolgt; wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät (104) und der Tankposition (106) höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs (105) zwischen der Sendeempfangseinrichtung (204) des ersten Transponders (102) und dem Lesegerät (104) ist, und auf ein Verfahren zur Mautermittlung und auf eine Verwendung zur Mautermittlung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mautermittlung, ein Verfahren zur Mautermittlung und eine Verwendung eines Transponders und eines Lesegerätes zur Mautermittlung.
  • Vorrichtungen und Verfahren zur Mautermittlung sind allgemein bekannt im Stand der Technik. In DE 101 04 499 A1 wird ein Straßengebührenerfassungssystem für Fahrzeuge offenbart. Gemäß diesem Straßengebührenerfassungssystem ermittelt ein Fahrzeuggerät, installiert in einem Fahrzeug, eine Maut unter Benutzung des Global Positioning Systems (GPS). Dabei tauscht das Fahrzeuggerät Daten mit einer Betreiberzentrale aus. Durch eine Kurzstreckenkommunikation (DSRC) des Fahrzeuggeräts mit einem Kontrollsystem wird eine Mautpflicht und Informationen über eine Zahlung einer Maut ermittelt. Im Stand der Technik befinden sich Kontrollsysteme an Kontrollbrücken über mautpflichtigen Fahrbahnen. Diese Kontrollbrücken werden teilweise für die Anbringung der Kontrollsysteme über der Fahrbahn errichtet. Nähert sich ein Fahrzeug einer Kontrollbrücke wird das Fahrzeug zunächst durch das Kontrollsystem fotographiert. Wird an Hand des Fotos in einem automatisierten Prozess festgestellt, dass das Fahrzeug ein mautpflichtiges Fahrzeug ist, wird die Kontrolle weiterbearbeitet. Das Fahrzeuggerät sendet Daten an das Kontrollsystem an der Kontrollbrücke. Wird bei der Kontrolle die korrekte Mautermittlung nicht festgestellt, werden Daten zur manuellen Bearbeitung der Kontrolle an die Betreiberzentrale gesendet.
  • Diese Vorrichtung oder dieses Verfahren des Stands der Technik zur Mautermittlung beinhaltet mindestens folgende Nachteile. Die Fahrzeuggeräte sind groß und schwer und nehmen damit viel Raum im Fahrzeug ein. Die Fahrzeuggeräte müssen von einem Fachmann im Fahrzeug installiert werden. Dabei muss sichergestellt werden, dass das Fahrzeuggerät nicht aus dem Fahrzeug entfernt werden kann, dass das Fahrzeuggerät nicht manipuliert werden kann und dass das Fahrzeuggerät korrekt funktioniert. Grundsätzlich ist ein Öffnen, Manipulieren oder Entfernen eines Fahrzeuggeräts des Stands der Technik aus einem Fahrzeug nicht auszuschließen. Herstellung und Installation eines Fahrzeuggeräts erzeugen erhebliche Kosten. Die Errichtung von Kontrollbrücken erzeugt erhebliche Kosten sowie für die Zeit der Errichtung eine Einschränkung des Verkehrs auf der Fahrbahn, über der die Kontrollbrücke errichtet wird. Kontrollbrücken verändern das natürliche Landschaftsbild. Die Höhe der Kontrollbrücke begrenzt die maximale Höhe der Fahrzeuge, die die Fahrbahn nutzen können. Schwerlasttransporte sind auf Fahrbahnen, die mit Kontrollbrücken ausgestattet sind, nur eingeschränkt oder nicht möglich. Die Kontrolle der Mautermittlung kann nur an den diskreten Punkten der mautpflichtigen Fahrbahn erfolgen, an denen Kontrollbrücken vorhanden sind. Für eine Übertragung der Vorrichtung oder des Verfahrens von der üblichen Verwendung zur Mautermittlung für Lastkraftwagen (Lkw) auf Personenkraftwagen (Pkw) oder Krafträder sind die oben genannten Nachteile noch bedeutender. Die Vorrichtung oder das Verfahren zur Mautermittlung ist nur unter zusätzlichem Aufwand und Kosten auf Wasserfahrzeuge übertragbar. Insbesondere ist die Errichtung von Kontrollbrücken über Wasserwegen teurer und die Begrenzung der maximalen Fahrzeughöhe ist für Wasserfahrzeuge eine noch bedeutendere Einschränkung. Die beschriebene Vorrichtung oder das Verfahren zur Mautermittlung des Stands der Technik ist auf Luftfahrzeuge oder Flugzeuge zumindest teilweise nicht geeignet.
  • Allgemein ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachteil, der sich aus dem Stand der Technik ergibt, zumindest teilweise zu überwinden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Installation von Gebührenerfassungsgeräten in Fortbewegungsmitteln zu erübrigen oder zu erleichtern. Die Installation von Gebührenerfassungsgeräten in Fortbewegungsmitteln zu erleichtern kann bedeuten, dass für die Installation weniger Zeit oder weniger Fachwissen oder von beidem weniger benötigt wird. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Manipulation der Mautermittlung zu erschweren. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung oder die Installation von Gebührenerfassungsgeräten kostengünstiger zu machen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Errichtung von Kontrollbrücken zu vermeiden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Veränderung der Landschaft entlang der mautpflichtigen Strecke zu vermindern oder zu vermeiden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die maximale Höhe der Fortbewegungsmittel, die die mautpflichtige Strecke nutzen können, nicht oder weniger stark zu begrenzen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Schwerlasttransporte auf der mautpflichtigen Strecke zu ermöglichen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Kontrolle der Mauterfassung zu erleichtern. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, das Fotographieren des mautpflichtigen Fortbewegungsmittels zur Kontrolle der Mauterfassung zu vermeiden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung oder ein Verfahren zur Ermittlung einer Maut für Lkw, Pkw, Krafträder oder andere straßengebundene Fahrzeuge bereitzustellen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung oder ein Verfahren zur Ermittlung einer Maut für Landfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, Flugzeuge oder Luftfahrzeuge bereitzustellen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige Vorrichtung oder ein kostengünstiges Verfahren zur Mautermittlung bereitzustellen.
  • Ein Beitrag zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer dieser Aufgaben wird durch die unabhängigen Ansprüche gegeben. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen bereit, die zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der Aufgaben beitragen.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Vorrichtung, beinhaltend
    • a) einen ersten Transponder, beinhaltend
    • i) einen Datenspeicher, beinhaltend gespeicherte Daten,
    • ii) eine Sendeempfangseinrichtung,
    • iii) einen Standortbestimmungssystemsensor, wobei der erste Transponder mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden ist;
    • b) eine Tankeinrichtung ausgebildet zum Aufladen des Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel, wobei die Tankeinrichtung eine Tankposition, ausgebildet zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels beim Aufladen, beinhaltet;
    • c) ein von dem ersten Transponder und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel räumlich getrenntes Lesegerät;
    wobei der erste Transponder und das Lesegerät so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem ersten Transponder erfolgt;
    wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät und der Tankposition höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs zwischen der Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders und dem Lesegerät ist.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat ein bevorzugter nicht-flüchtiger Datenspeicher, der in dem ersten Transponder beinhaltet ist, eine Speicherkapazität von mindestens 100 Byte; bevorzugter mindestens 50 Byte; am bevorzugtesten mindestens 371 Bit. Ein bevorzugter flüchtiger Datenspeicher, der in dem ersten Transponder beinhaltet ist, hat eine Speicherkapazität von mindestens 50 Byte; bevorzugter mindestens 25 Byte; am bevorzugtesten mindestens 147 Bit.
  • Ein drahtloser Datenaustausch zwischen einem Lesegerät und einem ersten Transponder ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Senden von elektromagnetischen Wellen durch ein Lesegerät und ein Empfangen der elektromagnetischen Wellen durch einen ersten Transponder; oder ein Senden von elektromagnetischen Wellen durch einen ersten Transponder und ein Empfangen der elektromagnetischen Wellen durch ein Lesegerät; oder beides; wobei das Lesegerät und der erste Transponder nicht durch einen elektrischen Leiter, bevorzugt nicht durch einen stromführenden Draht, verbunden sind. Ein bevorzugter drahtloser Datenaustausch erfolgt durch eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Dedicated Short Range Communication (DSRC), Bluetooth und WLAN oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein besonders bevorzugter drahtloser Datenaustausch erfolgt durch DSRC.
  • Eine maximale Reichweite eines drahtlosen Datenaustauschs zwischen einem Lesegerät und einem ersten Transponder ist für die Verwendung in diesem Dokument ein maximaler Abstand zwischen dem Lesegerät und dem ersten Transponder, bei dem ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem Transponder stattfinden kann. Bevorzugt ist eine maximale Reichweite eines drahtlosen Datenaustauschs zwischen einem Lesegerät und einem ersten Transponder in einem Bereich von 0 bis 15 m; bevorzugter in einem Bereich von 0 bis 10 m; am bevorzugtesten in einem Bereich von 0 bis 6 m.
  • Ein Lesegerät ist für die Verwendung in diesem Dokument von einem ersten Transponder räumlich getrennt, wenn es keinen Gegenstand und keine räumliche Aneinanderreihung von Gegenständen gibt, der oder die sowohl mit dem Lesegerät als auch mit dem ersten Transponder in physischem Kontakt steht oder stehen. Bevorzugt ist ein erster Transponder, der von einem Lesegerät räumlich getrennt ist, mit einem Gegenstand verbunden, mit dem ein Lesegerät nicht verbunden ist. Bevorzugter sind ein Lesegerät und ein erster Transponder, die voneinander räumlich getrennt sind, mit jeweils einem anderen Gegenstand verbunden, wobei die beiden Gegenstände keine gemeinsame Raumform bilden. Noch bevorzugter ist ein Lesegerät nicht mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden. Am bevorzugtesten ist ein Lesegerät nicht mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden, mit dem ein erster Transponder verbunden ist.
  • Ein erster Transponder und ein selbstangetriebenes Fortbewegungsmittel sind für die Verwendung in diesem Dokument miteinander verbunden, wenn es eine obere Grenze eines räumlichen Abstands zwischen dem ersten Transponder und dem Fortbewegungsmittel gibt. Bevorzugt wird eine obere Grenze eines räumlichen Abstands zwischen einem ersten Transponder und einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel bestimmt durch einen Gegenstand oder eine räumliche Aneinanderreihung von Gegenständen, der oder die sowohl mit dem ersten Transponder als auch mit dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel in physischem Kontakt steht oder stehen. Der räumliche Abstand eines Objektes zu einem Fortbewegungsmittel ist definiert als die kürzeste gedachte Strecke im Raum zwischen einer Oberfläche des Objektes und einer Oberfläche des Fortbewegungsmittels. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem ersten Transponder und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel konstant. Noch bevorzugter ist der erste Transponder direkt auf der Oberfläche des Fortbewegungsmittels mit einem Befestigungsmittel befestigt. Bevorzugte Oberflächen des Fortbewegungsmittels sind eine Fensterscheibe und eine Kennzeichenoberfläche. Eine besonders bevorzugte Oberfläche eines Fortbewegungsmittels ist eine Oberfläche einer Windschutzscheibe des Fortbewegungsmittels.
  • Eine noch bevorzugtere Oberfläche eines Fortbewegungsmittels ist eine dem Fortbewegungsmittelführer beim Führen des Fortbewegungsmittels zugewandte Oberfläche einer Windschutzscheibe des Fortbewegungsmittels. Bevorzugte Befestigungsmittel sind mechanische, magnetische, elektromagnetische und klebende Befestigungsmittel. Besonders bevorzugte Befestigungsmittel sind klebende Befestigungsmittel. Ein bevorzugtes klebendes Befestigungsmittel ist Kleber oder eine klebende Schicht oder beides.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass die Vorrichtung einen zweiten Transponder, beinhaltend
    • a) einen Datenspeicher, beinhaltend gespeicherte Daten,
    • b) eine Sendeempfangseinrichtung,
    beinhaltet,
    wobei der zweite Transponder und das Lesegerät so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem zweiten Transponder erfolgt.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat ein bevorzugter Datenspeicher, der in dem zweiten Transponder beinhaltet ist, eine Speicherkapazität von mindestens 100 Byte; bevorzugter mindestens 50 Byte; am bevorzugtesten mindestens 315 Bit.
  • Ein drahtloser Datenaustausch zwischen einem Lesegerät und einem zweiten Transponder ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Senden von elektromagnetischen Wellen durch ein Lesegerät und ein Empfangen der elektromagnetischen Wellen durch einen zweiten Transponder; oder ein Senden von elektromagnetischen Wellen durch einen zweiten Transponder und ein Empfangen der elektromagnetischen Wellen durch ein Lesegerät; oder beides; wobei das Lesegerät und der zweite Transponder nicht durch einen elektrischen Leiter, bevorzugt nicht durch einen stromführenden Draht, verbunden sind. Ein bevorzugter drahtloser Datenaustausch erfolgt durch eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Dedicated Short Range Communication (DSRC), Bluetooth und WLAN oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • Eine maximale Reichweite eines drahtlosen Datenaustauschs zwischen einem Lesegerät und einem zweiten Transponder ist für die Verwendung in diesem Dokument ein maximaler Abstand zwischen dem Lesegerät und dem zweiten Transponder, bei dem ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem zweiten Transponder stattfinden kann. Bevorzugt ist eine maximale Reichweite eines drahtlosen Datenaustauschs zwischen einem Lesegerät und einem zweiten Transponder in einem Bereich von 0 bis 15 m; bevorzugter in einem Bereich von 0 bis 10 m; noch bevorzugter in einem Bereich von 0 bis 6 m; noch bevorzugter in einem Bereich von 0 bis 1 m; am bevorzugtesten in einem Bereich von 0 bis 5 cm.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass das Lesegerät mit der Tankeinrichtung verbunden ist.
  • Ein Lesegerät und eine Tankeinrichtung sind für die Verwendung in diesem Dokument miteinander verbunden, wenn es eine obere Grenze des räumlichen Abstands zwischen dem Lesegerät und der Tankeinrichtung gibt. Bevorzugt wird eine obere Grenze eines räumlichen Abstands zwischen einem Lesegerät und einer Tankeinrichtung bestimmt durch einen Gegenstand oder eine räumliche Aneinanderreihung von Gegenständen, der oder die sowohl mit dem Lesegerät als auch mit der Tankeinrichtung in physischem Kontakt steht oder stehen. Der räumliche Abstand eines Objektes zu einer Tankeinrichtung ist definiert als die kürzeste gedachte Strecke im Raum zwischen einer Oberfläche des Objektes und einer Oberfläche eines Bestandteils der Tankeinrichtung. Ein Bestandteil der Tankeinrichtung kann dabei ein beliebiges Teil der Tankeinrichtung sein, auch wenn dieses Teil nicht zum Tanken benötigt wird und auch wenn dieses Teil nicht physisch mit anderen Teilen der Tankeinrichtung in Kontakt steht. Insbesondere kann das Teil ein Teil sein, das durch seine Anordnung oder räumliche Nähe zu der Tankeinrichtung als zu der Tankeinrichtung gehörig angesehen werden kann. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Lesegerät und der Tankeinrichtung konstant. Bevorzugter ist das Lesegerät in einer Zapfsäule, einer Tanksäule, einer Ladestation oder im Boden, auf dem die Tankeinrichtung steht, beinhaltet oder das Lesegerät ist mit einem Dach der Tankeinrichtung verbunden.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass das Lesegerät und die Tankeinrichtung in oder auch innerhalb einer Tankstelle vorgesehen sind. Vorzugsweise beinhaltet eine Tankstelle zwei und mehr Tankeinrichtungen. Weiterhin ist es bevorzugt, dass eine Tankstelle ein Bereich ist, der außerhalb einer Fahrbahn einer Straße, beispielsweise einer Autobahn (zwei und mehr Fahrbahnen je Fahrtrichtung), einer Bundesstraße, einer Kreisstraße, einer Landstraße oder einer Straße in einer geschlossenen Ortschaft, vorgesehen ist und meist über eine Zufahrt mit der Fahrbahn verbunden ist. Ferner ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass eine Tankstelle der Bereich ist, in dem der Boden gegen das Eindringen von, vorzugsweise fossilen, Schmierstoffen und Energieträgern geschützt ist, wobei diese bevorzugt über einen dazu geeigneten, sich von der Fahrbahn unterscheidenden Bodenbelag, vorzugsweise Bodenplatten, erfolgt. Zusätzlich zu dem Boden oder alternativ kann der die Tankstelle bildende Bereich mit einer Drainage ausgestattet sein, wobei diese vorzugsweise mit einem Abscheider für die, vorzugsweise fossilen, Schmierstoffe und Energieträger verbunden ist, wobei der Abscheider vorzugsweise zwischen der Drainage und der Kanalisation, die vorzugsweise zu einer Kläranlage führt, vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist es weiterhin bevorzugt, dass die Tankstelle die Tankposition beinhaltet. Zudem ist es erfindungsgemäß eine Tankstelle bevorzugt, welche eine Tankeinrichtung, ein Lesegerät und eine Tankposition beinhaltet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der erste Transponder oder der zweite Transponder ein RFID-Transponder ist oder beides RFID-Transponder sind. RFID-Transponder, wobei RFID für „Radio Frequency Identification” steht, sind im Stand der Technik allgemein bekannte Transponder. Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt sind der erste Transponder und der zweite Transponder der erfindungsgemäßen Vorrichtung RFID-Transponder.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der erste Transponder derart mit dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden ist, dass die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders oder der Datenspeicher des ersten Transponders oder beides bei einem Versuch die Verbindung zu lösen beschädigt wird.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Verbindung zwischen dem ersten Transponder und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel bevorzugt nur durch Ausüben einer Kraft auf den ersten Transponder oder ein die Verbindung herstellendes oder vermittelndes Teil gelöst werden, wobei die Kraft so groß ist, dass mindestens die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders oder der Datenspeicher des ersten Transponders durch Ausüben der Kraft beschädigt wird. Bevorzugt wird mindestens die Sendeempfangseinrichtung bei dem Versuch die Verbindung zwischen dem ersten Transponder und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel zu lösen so stark beschädigt, dass der erste Transponder Daten nicht mehr Empfangen oder Senden kann. Am bevorzugtesten wird bei dem Versuch die Verbindung zwischen dem ersten Transponder und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel zu lösen die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders und der Datenspeicher des ersten Transponders beschädigt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der erste Transponder beinhaltet
    • a) eine Transponderschicht, beinhaltend den Datenspeicher, die Sendeempfangseinrichtung und den Standortbestimmungssystemsensor;
    • b) eine Substratschicht;
    • c) eine Klebeschicht;
    wobei der erste Transponder über die Klebeschicht mit einer Oberfläche des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels mit dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden ist.
  • Eine Transponderschicht ist für die Verwendung in diesem Dokument eine räumliche Zusammenstellung beinhaltend mindestens einen Datenspeicher, beinhaltet in einem ersten Transponder, und eine Sendeempfangseinrichtung, beinhaltet in einem ersten Transponder.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine bevorzugte Substratschicht eine Folie. Bevorzugte Folien sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer PE-, PP-, PU-, PA- und einer Polycarbonat-Folie oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • Eine Klebeschicht ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Schicht beinhaltend einen Klebstoff. Bevorzugte Klebstoffe sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem physikalisch abbindenden Klebstoff, einem chemisch härtenden Klebstoff und einem Klebstoff ohne Verfestigungsmechanismus oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte physikalisch abbindende Klebstoffe sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Haftklebstoff, einem lösungsmittelhaltigen Klebstoff, einem Dispersionsklebstoff, einem Schmelzklebstoff, einem Kontaktklebstoff und einem Plastisol oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte chemisch härtende Klebstoffe sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Cyanacrylat-Klebstoff, einem Methylmethacrylat-Klebstoff, einem anaerob härtendem Klebstoff, einem strahlenhärtenden Klebstoff, einem Phenol-Formaldehydharz-Klebstoff, ein Silikon, ein silanvernetzender Polymerklebstoff, ein Epoxidharz-Klebstoff und ein Polyurethan-Klebstoff oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein bevorzugter strahlenhärtender Klebstoff ist ein UV-härtender Klebstoff. Ein bevorzugter UV-härtender Klebstoff ist ein UV-Acrylat. Ein besonders bevorzugter Klebstoff ist ein Klebstoff ohne Verfestigungsmechanismus. Ein bevorzugter Klebstoff ohne Verfestigungsmechanismus ist ein Haftklebstoff. Eine bevorzugte Klebeschicht ist nach einem Herstellen der Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen ersten Transponder und der Oberfläche des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels wetterbeständig. Eine weitere bevorzugte Klebeschicht ist transparent. Eine Klebeschicht ist transparent, wenn die Klebeschicht für elektromagnetische Wellen jeder Frequenz im Bereich von 450 bis 650 nm einen Transmissionskoeffizienten größer als 0,2; bevorzugt größer als 0,4; bevorzugter größer als 0,6; noch bevorzugter größer als 0,8 hat. Der Transmissionskoeffizient sei definiert als das Verhältnis der auf eine Oberfläche der Klebeschicht auftreffenden Intensität elektromagnetischer Wellen zu einer Intensität der elektromagnetischen Wellen auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Klebeschicht.
  • In einem erfindungsgemäßen ersten Transponder können die Transponderschicht, die Substratschicht und die Klebstoffschicht in jeder kombinatorisch möglichen Schichtreihenfolge beinhaltet sein. Dabei können die Transponderschicht, die Substratschicht und die Klebeschicht jeweils in direktem physischem Kontakt zueinander stehen oder es können weitere Schichten oder Einschlüsse zwischen zwei Schichten ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus der Transponderschicht, der Substratschicht und der Klebeschicht, vorhanden sein. Ein bevorzugter erster Transponder beinhaltet die Transponderschicht, die Substratschicht und die Klebeschicht in einer Schichtreihenfolge Oberfläche eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels, Klebeschicht, Substratschicht, Transponderschicht.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung wird für ein Lösen der über die Klebeschicht hergestellten Verbindung zwischen erstem Transponder und der Oberfläche des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels mindestens eine Kraft ausgeübt, wobei ein Ausüben dieser Kraft auf den ersten Transponder zu einem Reißen der Substratschicht führt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der erste Transponder eine optisch codierte Schicht beinhaltet.
  • Eine optisch codierte Schicht ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Schicht, deren optische Erscheinung eine Information vermittelt, die über die Erscheinung als solches hinausgeht. Eine bevorzugte Information ist dabei eine Information über das selbstangeriebene Fortbewegungsmittel, mit dem der erste Transponder verbunden ist. Bevorzugte Informationen über das selbstangeriebene Fortbewegungsmittel, mit dem der erste Transponder verbunden ist, sind dabei ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Emissionsklasse, einer Fahrzeugidentifikationszeichenfolge und einem Datum oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Eine bevorzugte Emissionsklasse ist eine Feinstaubemissionsklasse. Ein bevorzugtes Datum ist ein Datum einer Untersuchung des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels. Eine bevorzugte Untersuchung ist eine Hauptuntersuchung (HU). Eine bevorzugte optisch codierte Schicht beinhaltet eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Muster, einer Farbe, einem Code, einem Zeichen und einer Zeichenfolge oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Codes sind ein Barcode und ein QR-Code oder beides. Bevorzugt ist die optisch codierte Schicht die Substratschicht oder eine Feinstaubemissionsplakette oder beides.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der erste Transponder oder der zweite Transponder wetterbeständig ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der Datenspeicher des ersten Transponders oder des zweiten Transponders oder beider ein flüchtiger oder nicht-flüchtiger Datenspeicher ist.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt beinhaltet der Datenspeicher des ersten Transponders oder des zweiten Transponders oder beider einen flüchtigen und einen nichtflüchtigen Datenspeicher.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass ein Teil der Daten auf dem Datenspeicher des ersten Transponders oder des zweiten Transponders oder beider gegen einen Zugriff gesperrt sind.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt beinhalten der Datenspeicher des ersten Transponders und der Datenspeicher des zweiten Transponders gegen einen Zugriff gesperrte Daten. Bevorzugt sind gegen einen Zugriff gesperrte Daten Daten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Daten, die nicht von jedermann, vorzugsweise von einem festgelegten Personenkreis, modifiziert werden können; Daten, die nicht von jedermann, vorzugsweise von einem festgelegten Personenkreis, gelöscht werden können gelöscht; und Daten, die nicht von jedermann, vorzugsweise von einem festgelegten Personenkreis, überschrieben werden können; oder eine Kombination aus mindestens zwei davon. Bevorzugt beinhalten gegen einen Zugriff gesperrte Daten Daten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel, einem Kennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels, Identifikationsdaten des ersten Transponders, Identifikationsdaten des zweiten Transponders, oder ein Datum oder beides.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass innerhalb des Datenspeichers des ersten Transponders mindestens Daten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    • a) Identifikationsdaten des ersten Transponders;
    • b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel;
    • c) Daten über eine durch das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel zurückgelegte Weglänge;
    • d) ein Kennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels;
    • e) ein Erstellungsdatum des ersten Transponders; oder
    • f) eine Kombination aus mindestens zwei davon,
    gespeichert sind.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtungen sind charakterisiert durch jede der folgenden Kombinationen der obigen Kriterien a)b), a)b)c), oder a)b)c)d)e); besonders bevorzugt ist a)b)c).
  • Identifikationsdaten eines ersten Transponders sind für die Verwendung in diesem Dokument Daten, die eine eineindeutige Zuordnung der Daten zu dem ersten Transponder ermöglichen.
  • Bevorzugt ermöglichen die Identifikationsdaten des ersten Transponders zusätzlich eine eineindeutige Zuordnung der Daten zu dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel mit dem der erste Transponder verbunden ist. Bevorzugte Identifikationsdaten des ersten Transponders sind eine Zeichenfolge. Eine bevorzugte Zeichenfolge ist eine Fahrzeugidentifikationsnummer.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugte Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Emissionsklasse, einer Masse, einem Datum, einer Länderzuordnung, einem Kilometerstand, einer Angabe über einen Antriebsmittelverbrauch oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Emissionsklassen sind eine Feinstaubemissionsklasse oder eine CO2-Emissionsklasse oder beides. Eine bevorzugte Masse ist eine zulässige Gesamtmasse des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels oder eine zulässige Gesamtmasse eines Zuges oder beides. Ein Zug ist dabei eine Kombination aus dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel und einem Anhänger. Ein bevorzugtes Datum ist ein Datum einer letzter HU oder ein Erstellungsdatum des ersten Transponders oder beides. Ein bevorzugter Kilometerstand ist ein Kilometerstand zum Zeitpunkt einer letzten HU.
  • Eine bevorzugte Weglänge ist eine Weglänge, die das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel selbstangetrieben fortbewegt wurde.
  • Ein bevorzugtes Kennzeichen ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kraftfahrzeugkennzeichen, einem Luftfahrzeugkennzeichen und einem Schiffskennzeichen oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass innerhalb des Datenspeichers des zweiten Transponders mindestens Daten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    • a) Identifikationsdaten des zweiten Transponders;
    • b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel;
    • c) ein Kennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels;
    • d) ein Erstellungsdatum des zweiten Transponders; oder
    • e) eine Kombination aus mindestens zwei davon,
    gespeichert sind.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtungen sind charakterisiert durch jede der folgenden Kombinationen der obigen Kriterien a)b), a)b)c), b) oder a)b)c)d); besonders bevorzugt ist a)b).
  • Identifikationsdaten eines zweiten Transponders sind für die Verwendung in diesem Dokument Daten, die eine eineindeutige Zuordnung der Daten zu dem zweiten Transponder ermöglichen. Bevorzugt ermöglichen die Identifikationsdaten des zweiten Transponders zusätzlich eine eineindeutige Zuordnung der Daten zu einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel. Bevorzugte Identifikationsdaten des zweiten Transponders sind eine Zeichenfolge. Eine bevorzugte Zeichenfolge ist eine Fahrzeugidentifikationsnummer.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugte Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Emissionsklasse, einer Masse, einem Datum, einer Länderzuordnung, einem Kilometerstand, einer Angabe über einen Antriebsmittelverbrauch oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Emissionsklassen sind eine Feinstaubemissionsklasse oder eine CO2-Emissionsklasse oder beides. Eine bevorzugte Masse ist eine zulässige Gesamtmasse eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels, eine zulässige Gesamtmasse eines Zuges oder beides. Ein Zug ist dabei eine Kombination aus einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel und einem Anhänger. Ein bevorzugtes Datum ist ein Datum einer letzter HU oder ein Erstellungsdatum des zweiten Transponders oder beides. Ein bevorzugter Kilometerstand ist ein Kilometerstand zum Zeitpunkt einer letzten HU.
  • Ein bevorzugtes Kennzeichen ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kraftfahrzeugkennzeichen, einem Luftfahrzeugkennzeichen und einem Schiffskennzeichen oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass der erste Transponder oder der zweite Transponder oder beide mindestens eines aus der Gruppe bestehend aus einem externen Sensor, einer LED, einem akustischen Signalgeber, einem Datenverschlüsselungsmodul, oder eine Kombination von mindestens zwei davon, beinhaltet.
  • Ein bevorzugter akustischer Signalgeber ist ein Pieper oder ein Summer oder beides. Ein bevorzugter Summer ist ein elektromagnetisch arbeitender Summer oder ein Piezoschallwandler oder beides. Ein elektromagnetisch arbeitender Summer ist ein Summer, beinhaltend einen Wagnerschen Hammer.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders oder des zweiten Transponders oder beide passiv ohne eigene Energiequelle ausgebildet ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders und die Sendeempfangseinrichtung des zweiten Transponders passiv ohne eigene Energiequelle ausgebildet. Bevorzugt ist die Sendeempfangseinrichtung des zweiten Transponders passiv ausgebildet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders oder des zweiten Transponders oder beide aktiv mit eigener Energiequelle ausgebildet ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders und die Sendeempfangseinrichtung des zweiten Transponders aktiv mit eigener Energiequelle ausgebildet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch charakterisiert, dass die aktive Energiequelle mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Batterie, einem wieder aufladbaren Akkumulator und einer Photovoltaikzelle oder eine Kombination von mindestens zwei davon ist.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet ein Verfahren beinhaltend als Verfahrensschritte
    • a) Bestimmen von Ortskoordinaten eines ersten Transponders, wobei der erste Transponder beinhaltet
    • i) einen Datenspeicher, beinhaltend gespeicherte Daten,
    • ii) eine Sendeempfangseinrichtung,
    • iii) einen Standortbestimmungssystemsensor, wobei der erste Transponder mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden ist;
    • b) Ermitteln der von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel zurückgelegten Weglänge;
    • c) Speichern der von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel zurückgelegten Weglänge innerhalb des Datenspeichers;
    • d) Senden von in dem Datenspeicher des ersten Transponders gespeicherter Daten;
    • e) Empfangen vom ersten Transponder gesendeter Daten durch ein Lesegerät, wobei das Lesegerät vom ersten Transponder und vom selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel räumlich getrennt ist;
    wobei der erste Transponder und das Lesegerät so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem ersten Transponder erfolgt;
    wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät und einer Tankposition höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs zwischen der Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders und dem Lesegerät ist;
    wobei die Tankposition ausgebildet ist zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels beim Aufladen des Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel durch eine Tankeinrichtung.
  • Ortskoordinaten eines ersten Transponders sind für die Verwendung in diesem Dokument Daten, die einen Standort des ersten Transponders bis auf eine Ungenauigkeit eineindeutig festlegen. Die Ungenauigkeit ist bevorzugt kleiner als 50 m, bevorzugter kleiner als 20 m, noch bevorzugter kleiner als 10 m, noch bevorzugter kleiner als 5 m, am bevorzugtesten kleiner als 2 m. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Ortskoordinaten bevorzugt durch ein Standortbestimmungssystem ermittelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zwischen den Verfahrensschritten a) und e) zusätzliche Verfahrensschritte als die unter b) bis d) genannten beinhalten.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass das Empfangen von einem zweiten Transponder, beinhaltend
    • a) einen Datenspeicher, beinhaltend gespeicherte Daten,
    • b) eine Sendeempfangseinrichtung,
    gesendeter Daten durch das Lesegerät eine Voraussetzung für das Empfangen vom ersten Transponder gesendeter Daten durch das Lesegerät ist,
    wobei der zweite Transponder und das Lesegerät so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem zweiten Transponder erfolgt.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die vom zweiten Transponder gesendeten Daten, deren Empfangen durch das Lesegerät eine Voraussetzung für das Empfangen vom ersten Transponder gesendeter Daten durch das Lesegerät ist, bevorzugt Identifikationsdaten des zweiten Transponders oder ein Kennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels oder beides. Bevorzugte Identifikationsdaten des zweiten Transponders sind eine Zeichenfolge. Eine bevorzugte Zeichenfolge ist eine Fahrzeugidentifikationsnummer. Ein bevorzugtes Kennzeichen ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kraftfahrzeugkennzeichen, einem Luftfahrzeugkennzeichen und einem Schiffskennzeichen oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass das Verfahren ein Verfahren zum Erzeugen von Einnahmen ist.
  • Einnahmen sind für die Verwendung in diesem Dokument ein Wert oder ein Wertgegenstand oder beides, wobei jemand einen rechtlichen Anspruch auf den Wert oder den Wertgegenstand oder beides hat. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren beinhaltet das Erzeugen der Einnahmen bevorzugt eines aus der Gruppe bestehend aus einem Ermitteln der Höhe des Wertes, einem Ermitteln der Höhe des Wertes des Wertgegenstands, einem Erzeugen des rechtlichen Anspruchs auf den Wert und einem Erzeugen des rechtlichen Anspruchs auf den Wertgegenstand oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein bevorzugter Wert ist ein Geldbetrag. Ein bevorzugter Geldbetrag ist eine Gebühr. Eine bevorzugte Gebühr ist eine Maut.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass die vom ersten Transponder an das Lesegerät gesendeten Daten mindestens eines aus der Gruppe bestehend aus
    • a) Identifikationsdaten des ersten Transponders;
    • b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel;
    • c) Daten über eine durch das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel zurückgelegte Weglänge; oder
    • d) eine Kombination aus mindestens zwei davon,
    beinhalten;
    wobei die Daten in einem Verfahrensschritt oder teilweise in mehreren Verfahrensschritten vom ersten Transponder gesendet werden.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren sind charakterisiert durch jede der folgenden Kombinationen der obigen Kriterien a)c), a)b)c), a) oder c); besonders bevorzugt ist a)b)c).
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugte Identifikationsdaten des ersten Transponders sind eine Zeichenfolge. Eine bevorzugte Zeichenfolge ist eine Fahrzeugidentifikationsnummer.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugte Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Emissionsklasse, einer Masse, einem Datum, einer Länderzuordnung, einem Kilometerstand, einer Angabe über einen Antriebsmittelverbrauch oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Emissionsklassen sind eine Feinstaubemissionsklasse oder eine CO2-Emissionsklasse oder beides. Eine bevorzugte Masse ist eine zulässige Gesamtmasse des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels oder eine zulässige Gesamtmasse eines Zuges oder beides. Ein Zug ist dabei eine Kombination aus dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel und einem Anhänger. Ein bevorzugtes Datum ist ein Datum einer letzter HU oder ein Erstellungsdatum des ersten Transponders oder beides. Ein bevorzugter Kilometerstand ist ein Kilometerstand zum Zeitpunkt einer letzten HU.
  • Eine bevorzugte Weglänge ist eine Weglänge, die das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel selbstangetrieben fortbewegt wurde.
  • Ein bevorzugtes Kennzeichen ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kraftfahrzeugkennzeichen, einem Luftfahrzeugkennzeichen und einem Schiffskennzeichen oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass die vom zweiten Transponder an das Lesegerät gesendeten Daten mindestens eines aus der Gruppe bestehend aus
    • a) Identifikationsdaten des zweiten Transponders;
    • b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel;
    • c) eine Kombination aus beiden,
    beinhalten;
    wobei die Daten in einem Verfahrensschritt oder teilweise in mehreren Verfahrensschritten vom zweiten Transponder gesendet werden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugte Identifikationsdaten des zweiten Transponders sind eine Zeichenfolge. Eine bevorzugte Zeichenfolge ist eine Fahrzeugidentifikationsnummer.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugte Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Emissionsklasse, einer Masse, einem Datum, einer Länderzuordnung, einem Kilometerstand, einer Angabe über einen Antriebsmittelverbrauch oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Emissionsklassen sind eine Feinstaubemissionsklasse oder eine CO2-Emissionsklasse oder beides. Eine bevorzugte Masse ist eine zulässige Gesamtmasse eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels, eine zulässige Gesamtmasse eines Zuges oder beides. Ein Zug ist dabei eine Kombination aus einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel und einem Anhänger. Ein bevorzugtes Datum ist ein Datum einer letzter HU oder ein Erstellungsdatum des zweiten Transponders oder beides. Ein bevorzugter Kilometerstand ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kilometerstand zu einem Zeitpunkt einer letzten HU, einem Kilometerstand zu einem Zeitpunkt einer Zulassung des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels, einem Kilometerstand zu einem Zeitpunkt einer Umschreibung des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels und einem Kilometerstand zu einem Zeitpunkt einer Ummeldung des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • Ein bevorzugtes Kennzeichen ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kraftfahrzeugkennzeichen, einem Luftfahrzeugkennzeichen und einem Schiffskennzeichen oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass das Empfangen der Identifikationsdaten des ersten Transponders oder des zweiten Transponders oder beider durch das Lesegerät eine Voraussetzung für ein Aufladen des selbstangetrieben Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel durch die Tankeinrichtung ist.
  • In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren ist das Empfangen der Identifikationsdaten des ersten Transponders und des zweiten Transponders durch das Lesegerät eine Voraussetzung für ein Aufladen des selbstangetrieben Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel durch die Tankeinrichtung ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass nach dem Empfangen von dem ersten Transponder an das Lesegerät gesendeter Daten durch das Lesegerät im Datenspeicher des ersten Transponders gespeicherte Daten modifiziert werden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt sind die vom ersten Transponder an das Lesegerät gesendeten und vom Lesegerät empfangenen Daten die Identifikationsdaten des ersten Transponders oder die vom selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel zurückgelegte Weglänge oder beides. Bevorzugt erfolgt das Modifizieren der im Datenspeicher des ersten Transponders gespeicherte Daten nach dem Empfangen der vom ersten Transponder an das Lesegerät gesendeten Daten und dem Bezahlen einer Gebühr. Bevorzugt ist das Modifizieren der Daten eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Löschen, einem Verändern und einem Überschreiben oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugt sind die Daten, die modifiziert werden eine Weglänge oder ein Kilometerstand oder beides. Bevorzugt ist das Modifizieren des Kilometerstands ein Überschreiben durch einen Wert einer Summe aus dem Kilometerstand und einer Weglänge.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass das Modifizieren von im Datenspeicher des ersten Transponders gespeicherter Daten ein Modifizieren der gespeicherten vom selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel zurückgelegten Weglänge ist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt ist das Modifizieren der Weglänge ein Überschreiben durch den Wert 0.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass die Ortskoordinaten des ersten Transponders durch ein Standortbestimmungssystem ermittelt werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass gesendete Daten verschlüsselt sind.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind gesendete Daten, die verschlüsselt sind, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Daten, die vom ersten Transponder gesendet werden; Daten, die vom zweiten Transponder gesendet werden; und Daten, die vom Lesegerät gesendet werden; oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass das Lesegerät Daten an einen weiteren Empfänger weiterleitet.
  • Ein Weiterleiten von Daten durch ein Gerät ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Senden der Daten durch das Gerät, wobei das Gerät die Daten vorher selbst empfangen hat oder ermittelt hat oder beides. Dabei kann das Senden drahtlos oder drahtgebunden erfolgen. Bevorzugt erfolgt das Senden drahtlos.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugte Daten, die weitergeleitet werden, sind eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Daten, die vom ersten Transponder gesendet wurden; Daten, die vom zweiten Transponder gesendet wurden; und Daten, die durch das Lesegerät ermittelt wurden; oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Daten, die durch das Lesegerät ermittelt wurden, sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Gebühr, Informationen über eine erfolgte Zahlung einer Gebühr und Informationen über eine nicht erfolgte Zahlung einer Gebühr oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass der weitere Empfänger einer aus der Gruppe bestehend aus einer Kasse, einem Computer, einem Finanzamt, ein Versicherungsträger, einer Polizei, einem Kraftfahrzeugbundesamt, einem Ordnungsamt, oder eine Kombination aus mindestens zwei davon ist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ein bevorzugter Versicherungsträger ein Träger einer Haftpflichtversicherung des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels. Ein bevorzugtes Ordnungsamt ist ein Ordnungsamt der Stadt, bei dem das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel zugelassen ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass einer der weiteren Empfänger nach dem Empfangen der vom Lesegerät weitergeleiteten Daten einen Geldbetrag ermittelt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch charakterisiert, dass der Geldbetrag eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Antriebsmittelkosten, einer Gebühr, einer Steuer und einem Bußgeld, oder eine Kombination von mindestens zwei davon ist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind bevorzugte Antriebsmittelkosten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzinkosten, Dieselkosten, Kerosinkosten, Erdgaskosten, Autogaskosten, Wasserstoffkosten und Stromkosten oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Eine bevorzugte Gebühr ist eine Maut oder eine Abgasemissionsgebühr. Eine bevorzugte Steuer ist eine Kraftfahrzeugsteuer.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Verwendung eines ersten Transponders und eines Lesegerätes zur Einnahmenerzeugung; wobei der erste Transponder beinhaltet
    • a) einen Datenspeicher, beinhaltend gespeicherte Daten,
    • b) eine Sendeempfangseinrichtung,
    • c) einen Standortbestimmungssystemsensor;
    wobei der erste Transponder mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel verbunden ist;
    wobei der erste Transponder von dem Lesegerät und von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel räumlich getrennt ist;
    wobei der erste Transponder und das Lesegerät so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem ersten Transponder erfolgt;
    wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät und einer Tankposition höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs zwischen der Sendeempfangseinrichtung des ersten Transponders und dem Lesegerät ist;
    wobei die Tankposition ausgebildet ist zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels beim Aufladen des Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel durch eine Tankeinrichtung.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Verwendung dadurch charakterisiert, dass einer zweiter Transponder, beinhaltend
    • a) einen Datenspeicher, beinhaltend gespeicherte Daten,
    • b) eine Sendeempfangseinrichtung,
    verwendet wird,
    wobei der zweite Transponder und das Lesegerät so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch zwischen dem Lesegerät und dem zweiten Transponder erfolgt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Verwendung dadurch charakterisiert, dass die Einnahmen eine Maut sind.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung, dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Verwendung ist eine bevorzugte Gebühr eine Maut.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung, dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Verwendung ist eine bevorzugte Maut ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Pkw-Maut, einer Lkw-Maut, einer Streckenmaut, einer Sonderstreckenmaut, einer urbanen Maut und einer interurbanden Maut oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Eine bevorzugte urbane Maut ist eine Innenstadtmaut. Eine bevorzugte interurbane Maut ist eine Autobahnmaut.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung, das Verfahren oder die Verwendung dadurch charakterisiert, dass zu einer Mautermittlung oder einer Kontrolle einer Mautzahlung oder beidem keine Bake, bevorzugt keine Stützbake, benötigt wird. Bevorzugt wird keine Bake an oder über einer mautpflichtigen Fahrbahn benötigt. Vorzugsweise ist eine Bake an einer eine mautpflichtige Fahrbahn überragenden Konstruktion, bevorzugt einer Brückenkonstruktion, angeordnet. Beispielhafte Baken sind Baken, die im Lkw-Mautsystem der Toll Collect GmbH, derzeitig eingesetzt in der Bundesrepublik Deutschland, verwendet werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorrichtung, das Verfahren oder die Verwendung dadurch charakterisiert, dass der Datenspeicher des ersten Transponders oder der Datenspeicher des zweiten Transponders oder beide Daten über eine Zuordnung einer Mautpflicht zu einer Fahrbahn nicht beinhaltet.
  • erster Transponder
  • Ein erster Transponder ist für die Verwendung in diesem Dokument ein erstes Gerät, das elektromagnetische Wellen, die auf das Gerät treffen, modifiziert und die modifizierten elektromagnetischen Wellen sendet. Das Modifizieren und Senden der elektromagnetischen Wellen erfolgt bevorzugt automatisiert. Elektromagnetische Wellen werden modifiziert, wenn ihre physikalischen Eigenschaften verändert werden. Bevorzugte physikalische Eigenschaften sind die Abhängigkeit der elektrischen Feldstärke oder der magnetischen Flussdichte von einem Ort oder von einer Zeit oder beides. Besonders bevorzugte physikalische Eigenschaften sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Amplitude, einer Wellenlänge, einer Frequenz, einer Phase oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Eine bevorzugte Modifikation einer elektromagnetischen Welle ist eine Modulation der elektromagnetischen Welle. Eine Modulation einer elektromagnetischen Welle bezeichnet eine teilweise periodische Abhängigkeit der elektrischen Feldstärke oder der magnetischen Flussdichte oder beides von einem Ort oder einer Zeit oder beides. Durch eine modifizierte elektromagnetische Welle werden bevorzugt Informationen übertragen. Bevorzugt hat ein erster Transponder möglichst kleine räumliche Längenabmessungen. Bevorzugter hat ein erster Transponder eine Länge in einem Bereich von 100 bis 150 mm; noch bevorzugter in einem Bereich von 80 bis 100 mm; am bevorzugtesten in einem Bereich von 50 bis 80 mm. Bevorzugter hat ein erster Transponder eine Breite in einem Bereich von 80 bis 100 mm; noch bevorzugter in einem Bereich von 65 bis 80 mm; am bevorzugtesten in einem Bereich von 45 bis 65 mm. Bevorzugter hat ein erster Transponder eine Dicke in einem Bereich von 8 bis 10 mm; noch bevorzugter in einem Bereich von 6 bis 8 mm; am bevorzugtesten in einem Bereich von 3 bis 6 mm. Ein bevorzugter erster Transponder beinhaltet zusätzlich einen analogen Schaltkreis oder einen digitalen Schaltkreis oder beides. Ein bevorzugter digitaler Schaltkreis ist ein Mikrocontroller. Ein weiterer bevorzugter erster Transponder ist in einer Richtung gegen elektromagnetische Wellen abgeschirmt. Bevorzugt wird eine Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen durch eine Metallfolie realisiert.
  • zweiter Transponder
  • Ein zweiter Transponder ist für die Verwendung in diesem Dokument ein zweites Gerät, das elektromagnetische Wellen, die auf das Gerät treffen, modifiziert und die modifizierten elektromagnetischen Wellen sendet. Das Modifizieren und Senden der elektromagnetischen Wellen erfolgt bevorzugt automatisiert. Bevorzugt hat ein zweiter Transponder möglichst kleine räumliche Längenabmessungen. Bevorzugter hat ein zweiter Transponder eine Länge in einem Bereich von 50 bis 60 mm; noch bevorzugter in einem Bereich von 40 bis 50 mm; am bevorzugtesten in einem Bereich von 30 bis 40 mm. Bevorzugter hat ein zweiter Transponder eine Breite in einem Bereich von 40 bis 50 mm; noch bevorzugter in einem Bereich von 30 bis 40 mm; am bevorzugtesten in einem Bereich von 20 bis 30 mm. Bevorzugter hat ein zweiter Transponder eine Dicke in einem Bereich von 4 bis 5 mm; noch bevorzugter in einem Bereich von 3 bis 4 mm; am bevorzugtesten in einem Bereich von 2 bis 3 mm. Ein bevorzugter zweiter Transponder beinhaltet zusätzlich einen analogen Schaltkreis oder einen digitalen Schaltkreis oder beides. Ein bevorzugter digitaler Schaltkreis ist ein Mikrocontroller. Ein besonders bevorzugter zweiter Transponder ist beinhaltet in einem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Smartcard, einer Integrated Circuit Card (ICC) und einem Schlüsselanhänger.
  • Länge, Breite, Dicke
  • Für die Verwendung in diesem Dokument sind eine Länge, eine Breite und eine Dicke räumliche Längenabmessungen, wobei Länge, Breite und Dicke in allen denkbaren Kombinationen aus zwei davon senkrecht zueinander stehen und die Bezeichnungen so gewählt sind, dass die Länge größer ist als die Breite und die Breite größer ist als die Dicke.
  • Datenspeicher
  • Ein Datenspeicher ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Gerät, in dem Daten gespeichert werden können. Daten sind sprachlich oder mathematisch codierte Informationen. Eine bevorzugte mathematische Codierung ist die Digitalisierung. Die Digitalisierung erfolgt bevorzugt in einem Zahlensystem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem binären Zahlensystem, einem hexadezimalen Zahlensystem und einem dezimalen Zahlensystem oder eine Kombination aus mindestens zwei davon. Besonders bevorzugt ist ein binäres Zahlensystem. Daten werden gespeichert, wenn sie für eine minimale Zeitdauer hinterlegt werden. Eine bevorzugte minimale Zeitdauer ist 1 Jahr. Eine bevorzugtere minimale Zeitdauer ist 2 Jahre. Eine besonders bevorzugte minimale Zeitdauer ist 3 Jahre. Noch bevorzugter ist die Zeitdauer der Hinterlegung der Daten unbegrenzt. Bevorzugte Datenspeicher sind flüchtige oder nichtflüchtige Datenspeicher oder beides. Bevorzugte flüchtige Datenspeicher sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Random Access Memory (RAM), einem Static Random Access Memory (SRAM) und einem Flash-Speicher oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein besonders bevorzugter flüchtiger Datenspeicher ist ein RAM. Bevorzugte nichtflüchtige Datenspeicher sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Read Only Memory (ROM), einem Erasable Programmable Read Only Memory (EPROM), einem Electrically Erasable Programmable Read Only Memory (EEPROM) und einem Ferroelectric Random Access Memory (FRAM) oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • Sendeempfangseinrichtung
  • Eine Sendeempfangseinrichtung ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Einrichtung, die elektromagnetische Wellen sendet und empfängt. Eine bevorzugte Sendeempfangseinrichtung beinhaltet eines aus der Gruppe bestehend aus einem Oszillator, einer Modulationseinrichtung, einem Verstärker und einer Antenne oder einer Kombination aus mindestens zwei davon. Ein bevorzugter Oszillator ist ein spannungsgesteuerter Oszillator. Ein bevorzugter spannungsgesteuerter Oszillator ist ein piezoelektrischer Oszillator. Ein bevorzugter piezoelektrischer Oszillator ist ein Quarzoszillator. Eine Modulationseinrichtung ist eine Einrichtung zum Modifizieren von von einem Oszillator zur Schwingung angeregter elektromagnetischer Wellen. Eine bevorzugte Antenne ist eine Dipolantenne. Eine Antenne ist bevorzugt platzsparend ausgebildet. Bevorzugter ist eine Antenne zum Platzsparen aufgewickelt.
  • Standortbestimmungssystemsensor
  • Ein Standortbestimmungssystemsensor ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Einrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie Signale von einem Standortbestimmungssystem empfängt. Bevorzugt wird im Standortbestimmungssystemsensor unter Benutzung von vom Standortbestimmungssystem empfangener Signale ein Standort des Standortbestimmungssystemsensors ermittelt. Bevorzugter wird im Standortbestimmungssystemsensor wiederholt der Standort des Standortbestimmungssystemsensors ermittelt. Ein bevorzugter Standortbestimmungssystemsensor ist als Datenlogger ausgebildet.
  • Standortbestimmungssystem
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein Standortbestimmungssystem ein Global Positioning System (GPS) oder ein Standortbestimmungssystem Galileo oder ein vergleichbares System eines anderen Anbieters.
  • Selbstangetriebenes Fortbewegungsmittel
  • Ein selbstangetriebenes Fortbewegungsmittel ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Fortbewegungsmittel, das durch einen Antrieb fortbewegt wird, den das Fortbewegungsmittel selbst beinhaltet. Dabei wird dem Antrieb bevorzugt nicht kontinuierlich von außen ein Antriebsmittel zugeführt. Bevorzugte Antriebe sind eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Motor, einem Strahltriebwerk und einer Dampfmaschine oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Motoren sind ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor. Bevorzugte Verbrennungsmotoren sind ein Ottomotor und ein Dieselmotor oder eine Kombination von beidem. Bevorzugte Elektromotoren sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Gleichstrommotor, einem Wechselstrommotor und einem Drehstrommotor oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein weiterer bevorzugter Antrieb beinhaltet eine Brennstoffzelle oder einen Gyroantrieb oder beides. Die in diesem Dokument aufgeführten Antriebe können erfindungsgemäß in einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel einzeln oder in Kombinationen aus mindestens zwei beinhaltet sein. Ein Fortbewegungsmittel ist ein Vehikel, das durch Fahren, Fliegen oder Schwimmen seinen Standort ändern kann. Bevorzugt transportiert ein Fortbewegungsmittel dabei Personen oder Güter oder beides. Ein bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Landfahrzeuge, einem Wasserfahrzeug, einem Luftfahrzeug und einem Flugzeug oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein bevorzugtes Landfahrzeug ist ein landwirtschaftliches Fahrzeug oder ein forstwirtschaftliches Fahrzeug oder beides. Ein bevorzugtes landwirtschaftliches Fahrzeug ist ein Traktor oder ein Mähdrescher oder beides. Besonders bevorzugte Landfahrzeuge befahren Straßen. Ein bevorzugtes straßenbefahrendes Landfahrzeug ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Pkw, einem Lkw, einem Bus, einem Kraftrad, einem Wohnmobil, und einem Quad oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte Wasserfahrzeuge sind Boote und Schiffe. Bevorzugte Luftfahrzeuge sind Ballons und Luftschiffe. Ein bevorzugtes Flugzeug ist ein Motorflugzeug, Strahltriebwerkflugzeug oder beides.
  • Tankeinrichtung
  • Eine Tankeinrichtung ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Quelle eines Antriebsmittels. Bevorzugt beinhaltet die Quelle ein Antriebsmittel oder erzeugt ein Antriebsmittel oder beides. Dabei ist die Quelle so ausgebildet, dass das Antriebsmittel auf ein selbstangetriebenes Fortbewegungsmittel übertragen werden kann. Bevorzugte Tankeinrichtungen sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Tankstelle, einer Zapfsäule, einer Tanksäule und einer Ladestation oder ein Kombination aus mindestens zwei davon.
  • Antriebsmittel
  • Ein Antriebsmittel ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Energieträger oder Energie oder beides. Bevorzugte Energieträger sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem flüssigen Energieträger, einem festen Energieträger und einem gasförmigen Energieträger oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte flüssige Energieträger sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzin, Diesel, Kerosin und Flüssiggas oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugte feste Energieträger sind Kohle und Holz oder beides. Bevorzugte gasförmige Energieträger sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Autogas, Erdgas und Wasserstoff oder eine Kombination aus mindestens zwei davon. Eine bevorzugte Energie ist elektrischer Strom. Ein Aufladen eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Übertragen des Antriebsmittels von einer Tankeinrichtung auf das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel. Bevorzugt beinhaltet das Aufladen ein Betanken des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels mit einem Antriebsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas und Strom oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Bevorzugt wird das Betanken an einer Tanksäule oder einer Zapfsäule realisiert.
  • Tankposition
  • Eine Tankposition ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Standort, an den ein selbstangetriebenes Fortbewegungsmittel positioniert werden kann, wobei der Standort einen maximalen Abstand zu einer Tankeinrichtung nicht überschreitet, wobei das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel in einem Abstand kleiner oder gleich dem maximalen Abstand an der Tankeinrichtung mit einem Antriebsmittel aufgeladen werden kann. Bevorzugte maximale Abstände von einer Tankeinrichtung sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Länge eines Tankschlauchs einer Zapfsäule, einer Länge eines Tankschlauchs einer Tanksäule und einer Länge eines Stromkabels einer Ladestation oder eine Kombination von mindestens zwei davon.
  • Ein Aufnehmen eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels durch eine Tankposition ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Positionieren des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels auf der Tankposition.
  • Lesegerät
  • Ein Lesegerät ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Gerät, dass elektromagnetische Wellen aussendet, die von einem ersten Transponder oder einem zweiten Transponder empfangen und modifiziert werden, wobei die modifizierten elektromagnetischen Wellen vom Lesegerät empfangen werden. Ein bevorzugtes Lesegerät beinhaltet eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Sendeempfangseinrichtung, einem Datenspeicher, in einem Datenspeicher gespeicherter Daten, einer Datenverschlüsselungssoftware, einer Energiequelle, einer Software, einem Mikroprogramm, einer RFID-Middleware, einem analogen Schaltkreis, einem digitalen Schaltkreis und einer Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Kombination von mindestens zwei davon. Ein bevorzugter digitaler Schaltkreis beinhaltet einen Mikrocontroller oder einen Prozessor oder beides. Eine Datenverschlüsselungssoftware ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Software, die Daten verschlüsselt oder zu einem Verschlüsseln von Daten beiträgt oder beides. Ein bevorzugtes Lesegerät ist ausgebildet zum Dekodieren oder zum Entschlüsseln oder beides von von einem ersten Transponder oder einem zweiten Transponder empfangener Signale. Ein weiteres bevorzugtes Lesegerät ist ausgebildet zum Schreiben von Daten in einen Datenspeicher eines ersten Transponders oder eines zweiten Transponders oder beides.
  • Elektromagnetisch Wellen
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform können elektromagnetisch Wellen jede Frequenz haben, die einem Fachmann für das Senden oder Empfangen oder beides durch einen Transponder, bekannt ist. Bevorzugte elektromagnetische Wellen sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mobilfunkwellen, Funkwellen, Radiofrequenzwellen und Infratrotwellen oder einer Kombination von mindestens zwei davon. Besonders bevorzugt sind Radiofrequenzwellen. Bevorzugte elektromagnetische Wellen sind elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz, die für die Verwendung durch RFID-Transponder zugelassen sind. Bevorzugt haben elektromagnetische Wellen eine Frequenz in einem Bereich von 30 bis 300 kHz (Langwellen) oder in einem Bereich von 3 bis 30 MHz (Kurzwellen) oder in einem Bereich von 0.3 bis 3 GHz (Dezimeterwellen) oder eine Frequenz größer als 3 GHz (Mikrowellen). Bevorzugter haben elektromagnetische Wellen eine Frequenz in einem Bereich von 9 bis 135 kHz, oder 6,78 MHz oder 13,56 MHz oder 27,125 MHz oder 433,92 MHz oder 869 MHz oder 915 MHz oder 2,45 GHz oder 5,8 GHz oder 24,125 GHz.
  • Datenverschlüsselungsmodul
  • Ein Datenverschlüsselungsmodul ist für die Verwendung in diesem Dokument eine Einrichtung, die Daten verschlüsselt. Ein Verschlüsseln von Daten ist für die Verwendung in diesem Dokument ein Überführen von Daten, codiert in Klartext, in Daten, codiert in einem Geheimtext, wobei für das Überführen ein Schlüssel verwendet wird. Daten, codiert in einem Geheimtext, sind Daten, deren Informationsgehalt nur nach Überführung der Daten in Daten, in Klartext, ermittelt werden kann, wobei für das Überführen der Schlüssel verwendet wird. Ein bevorzugtes Verschlüsseln ist ein symmetrisches oder ein asymmetrisches Verschlüsseln oder beides. Ein bevorzugtes symmetrisches Verschlüsseln ist ein Chiffrieren oder ein Verschlüsseln nach dem Advanced Encryption Standard (AES) oder beides. Ein bevorzugtes asymmetrisches Verschlüsseln ist ein Blockverschlüsseln oder ein Stromverschlüsseln oder beides.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch Beispiele und Zeichnungen genauer dargestellt, wobei die Beispiele und Zeichnungen keine Einschränkung der Erfindung bedeuten. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen ersten Transponders;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Schichtaufbaus eines erfindungsgemäßen ersten Transponders;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 5 eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen zweiten Transponders.
  • FIGUREN
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100. Diese beinhaltet eine Tankstelle 107 beinhaltend eine Tankeinrichtung 103, ein Lesegerät 104 und eine Tankposition 106. Ein erster Transponder 102, in dieser Ausführung ein erster RFID-Transponder 102, ist beinhaltet in einer Feinstaubplakette (Umweltplakette) gemäß einer „35. Verordnung zur Durchführung des Bunds-Immissionsschutzgesetzes” einer Bundesrepublik Deutschland. Die Feinstaubplakette ist an einer Innenseite einer Windschutzscheibe eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels 101, in dieser Ausführung ein benzinbetriebener Pkw 101, angebracht. Der Pkw 101 befindet sich auf einer Tankposition 106. Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 gehörig ist weiterhin eine Tankeinrichtung 103, in dieser Ausführung eine Zapfsäule 103 zum Zapfen von Benzin. Die Zapfsäule 103 beinhaltet ein erfindungsgemäßes Lesegerät 104. Das Lesegerät 104 ist derart in der Zapfsäule 103 beinhaltet, dass zwischen dem Lesegerät 104 und dem ersten RFID-Transponder 102 ein drahtloser Datenaustausch 105 stattfinden kann. Ferner ist die Tankposition 106 derart ausgebildet, dass wenn der Pkw 101 sich auf der Tankposition 106 befindet ein drahtloser Datenaustausch 105 zwischen dem Lesegerät 104 und dem ersten RFID-Transponder 102 erfolgen kann. Der erste RFID-Transponder 102 ist der erste RFID-Transponder 102 in 3 und wird in der Beschreibung von 3 genauer charakterisiert.
  • 2 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen ersten Transponder 102, in dieser Ausführungsform ein erster RFID-Transponder 102. Der erste RFID-Transponder 102 beinhaltet eine Substratschicht 201, in dieser Ausführungsform eine Substratfolie 201. Auf der Substratfolie 201 sind aufgebracht ein Datenspeicher 202, in dieser Ausführungsform beinhaltend einen RAM und einen ROM; in dem Datenspeicher 202 gespeicherte Daten 203; eine Sendeempfangseinrichtung 204, in dieser Ausführungsform eine spiralförmig aufgewickelte Antenne 204; ein Standortbestimmungssensor 205, in dieser Ausführungsform ein GPS-Datenlogger 205; eine LED 206; ein akustischer Signalgeber 207, in dieser Ausführung ein Summer 207; ein Datenverschlüsselungsmodul 208; und eine Energiequelle 209, in dieser Ausführungsform eine Batterie 209. Die Batterie 209 ist derart ausgebildet, dass sie den RFID-Transponder für eine Betriebsdauer von mindestens 3 Jahren mit elektrischem Strom versorgt. Die Daten 203 beinhalten gegen Schreibzugriffe gesperrte Daten sowie nicht gesperrte Daten. Die gegen Schreibzugriffe gesperrten Daten können, nachdem sie einmal in den Datenspeicher 202 geschrieben wurden nicht mehr modifiziert, überschrieben oder gelöscht, wohl aber gelesen, werden. Die gegen Schreibzugriffe gesperrten Daten beinhalten eine Identifikationsnummer des ersten RFID-Transponders 102 und ein Erstellungsdatum des ersten RFID-Transponders 102. Wird der erste RFID-Transponder 102 mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel 101, zum Beispiel gemäß 1, verbunden, so identifizieren die Identifikationsdaten des ersten RFID-Transponders 102 auch das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel 101. Die nicht gesperrten Daten beinhalten eine zulässige Gesamtmasse des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels 101, eine Emissionsklasse des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels 101, ein Kraftfahrzeugkennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels 101, eine Feinstaubemissionsklasse sowie einen Kilometerstand von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel 101 zurückgelegter Kilometer.
  • 3 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Transponder 102, in dieser Ausführungsform ein erster RFID-Transponder 102. Der RFID-Transponder beinhaltet eine Klebeschicht 302, eine Substratschicht 201 und eine Transponderschicht 303. Der in 3 gezeigte RFID-Transponder 102 beinhaltet den RFID-Transponder 102 in 2. Insbesondere sind die Merkmale 202 bis 209 des RFID-Transponders 102 in 2 in der Transponderschicht 303 des ersten RFID-Transponders 102 von 3 beinhaltet. Darüberhinaus ist der RFID-Transponder 102 durch die Klebeschicht 302 mit einer Oberfläche eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels 301 verbunden. Die Oberfläche des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels 301 ist die Innenseite der Windschutzscheibe des Pkw 101 in 1. Die Substratschicht 201 ist die Substratfolie 201 in 2. Die Substratfolie 201 hat eine Farbe, welche die in der Beschreibung von 2 eingeführte Feinstaubemissionsklasse optisch darstellt. Die Klebeschicht 302 ist so transparent, dass man die Farbe der Substratfolie 201 von außerhalb des Pkw 101 durch die Windschutzscheibe gut sehen kann.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Für das Verfahren wird eine Vorrichtung 100 gemäß 1 oder 5 eingesetzt. Ein erster Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet ein Bestimmen von Ortskoordinaten des ersten RFID-Transponders 102. Im dieser Ausführungsform werden die Ortskoordinaten durch das GPS 501 bestimmt und an den ersten RFID-Transponder 102 gesendet. Im nächsten Schritt werden die Ortskoordinaten des ersten RFID-Transponders 102 wiederholt bestimmmt. Die beiden zuletzt bestimmten Ortskoordinaten verwendend, werden Bewegungskilometer des ersten RFID-Transponders 102 berechnet. Die Bewegungskilometer des ersten RFID-Transponders 102 sind eine von dem Pkw 101 zurückgelegte Weglänge. Die berechneten Bewegungskilometer werden im nächsten Schritt im Datenspeicher 202 des ersten RFID-Transponders 102 gespeichert. Es werden in einer Verfahrensschleife (gestrichelter Pfeil) solange die Ortskoordinaten bestimmt, die Bewegungskilometer berechnet, zu den bereits berechneten addiert und gespeichert wie die Ortskoordinaten sich ändern, weil der Pkw 101 fortbewegt wird. Wird der Pkw 101 nicht mehr fortbewegt, wird die Verfahrensschleife verlassen und im nächsten Schritt, sofern durch elektromagnetische Wellen eines Lesegeräts aktiviert, sendet der erste RFID-Transponder 102 oder der zweite RFID-Transponder 510 Identifikationsdaten des ersten RFID-Transponders 102 oder des zweiten RFID-Transponders 510. Im nächsten Schritt empfängt das Lesegerät 104 die Identifikationsdaten. Im nächsten Schritt gleicht das Lesegerät 104 die empfangenen Identifikationsdaten mit einem Datensatz ab. Werden die Identifikationsdaten eineindeutig einem ersten RFID-Transponder 102 oder einem zweiten RFID-Transponder 510 zugeordnet, so gibt die Tankeinrichtung 103 einen Tankvorgang gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren frei. Andernfalls kann ein manueller Tankvorgang erfolgen und das erfindungsgemäße Verfahren ist beendet. Wurde der Tankvorgang erfindungsgemäß freigegeben, sendet der erste RFID-Transponder 102 im nächsten Schritt Mautdaten. Die Mautdaten beinhalten die gespeicherten Bewegungskilometer. Im nächsten Schritt empfängt das Lesegerät 104 die Mautdaten. Im nächsten Schritt ermittelt das Lesegerät 104 die empfangenen Mautdaten nutzend Rechnungsdaten und sendet die Rechnungsdaten. Im nächsten Schritt empfängt eine Kasse, in dieser Ausführungsform die Kasse einer Tankstelle die Rechnungsdaten. Im nächsten Schritt wird überprüft, ob eine Rechnung gemäß den Rechnungsdaten gezahlt wurde. Wurden Rechnungsdaten ermittelt und an die Kasse gesendet und die Rechnung nicht bis zum Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens bezahlt, wird eine Meldung versendet. Wurde die Rechnung bezahlt, sendet das Lesegerät Daten und modifiziert damit die Daten 203 im Datenspeicher 202 des ersten RFID-Transponders 102. Die Modifikation beinhaltet ein Überschreiben der gespeicherten Bewegungskilometer durch den Wert 0.
  • 5 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100. Die Vorrichtung 100 ist die Vorrichtung 100 in 1. Darüberhinaus beinhaltet die Vorrichtung 100 in 5 ein Standortbestimmungssystem 501, in dieser Ausführung ein GPS 501, sowie weitere Empfänger 502 bis 508. Das Lesegerät 104 sendet Daten 509 an die weiteren Empfänger 502 bis 508. Die weiteren Empfänger sind im Einzelnen eine Kasse 502, in dieser Ausführungsform eine Kasse 502 der Tankstelle; ein Computer 503; ein Finanzamt 504, in dieser Ausführungsform das Finanzamt 504 eines Bundeslandes einer Bundesrepublik Deutschland, wobei der Pkw 101 durch eine Stadt in dem Bundesland für einen öffentlichen Straßenverkehr zugelassen wurde; ein Versicherungsträger 505, in dieser Ausführungsform ein Versicherungsträger 505 einer Haftpflichtversicherung des Pkw 101; eine Polizei 506; ein Kraftfahrzeugbundesamt 507; und ein Ordnungsamt, in dieser Ausführungsform ein Ordnungsamt 508 der Stadt, von der der Pkw für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen wurde. Darüberhinaus beinhaltet die Vorrichtung 100 in 5 einen zweiten Transponder 510, in dieser Ausführungsform einen zweiten RFID-Transponder 510. Darüberhinaus sind das Lesegerät 104 und der zweite RFID-Transponder 510 so ausgebildet, dass ein drahtloser Datenaustausch 511 zwischen dem Lesegerät 104 und dem zweiten RFID-Transponder 510 51 stattfindet, wenn der Abstand zwischen dem Lesegerät 104 und dem zweiten RFID-Transponder 510 einen maximalen Abstand unterschreitet. In dieser Ausführungsform ist der zweite RFID-Transponder 510 in einer Smartcard oder einer Integrated Circuit Card (ICC) beinhaltet. Darüberhinaus ist das Lesegerät 104 räumlich von der Zapfsäule 103 getrennt. Darüberhinaus ist das Lesegerät 104 so ausgebildet, dass eine drahtlose Datenübertragung 509 an die weiteren Empfänger 502 bis 508 erfolgen kann. Der erste RFID-Transponder 102 empfängt Daten zur Ermittlung seiner Ortskoordinaten von dem GPS 501.
  • 6 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen zweiten Transponder 510. Der zweite Transponder 510 ist der zweite RFID-Transponder in 5. Der zweite RFID-Transponder beinhaltet einen Datenspeicher 601, in dieser Ausführungsform beinhaltend einen ROM; in dem Datenspeicher 601 gespeicherte Daten 602; eine Sendeempfangseinrichtung 603, in dieser Ausführungsform eine spiralförmig aufgewickelte Antenne 603 und ein Datenverschlüsselungsmodul 604. Die Daten 602 beinhalten gegen Schreibzugriffe gesperrte Daten. Die gegen Schreibzugriffe gesperrten Daten können, nachdem sie einmal in den Datenspeicher 601 geschrieben wurden nicht mehr modifiziert oder gelöscht, wohl aber gelesen, werden. Die gegen Schreibzugriffe gesperrten Daten beinhalten eine Identifikationsnummer des zweiten RFID-Transponders 510 und ein Erstellungsdatum des zweiten RFID-Transponders 510.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    erfindungsgemäße Vorrichtung
    101
    selbstangetriebenes Fortbewegungsmittel
    102
    erster Transponder
    103
    Tankeinrichtung
    104
    Lesegerät
    105
    drahtloser Datenaustausch zwischen erstem Transponder und Lesegerät
    106
    Tankposition
    107
    Tankstelle
    201
    Substratschicht
    202
    Datenspeicher eines ersten Transponders
    203
    Daten
    204
    Sendeempfangseinrichtung eines ersten Transponders
    205
    Standortbestimmungssystemsensor
    206
    Leuchtdiode
    207
    akustischer Signalgeber
    208
    Datenverschlüsselungsmodul
    209
    Energiequelle
    301
    Oberfläche eines selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels
    302
    Klebeschicht
    303
    Transponderschicht
    501
    Standortbestimmungssystem
    502
    Kasse
    503
    Computer
    504
    Finanzamt
    505
    Versicherungsträger
    506
    Polizei
    507
    Kraftfahrzeugbundesamt
    508
    Ordnungsamt
    509
    Weiterleitung von Daten
    510
    zweiter Transponder
    511
    drahtloser Datenaustausch zwischen zweitem Transponder und Lesegerät
    601
    Datenspeicher eines zweiten Transponders
    602
    Daten
    603
    Sendeempfangseinrichtung eines zweiten Transponders
    604
    Datenverschlüsselungsmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10104499 A1 [0002]

Claims (27)

  1. Eine Vorrichtung (100), beinhaltend a) einen ersten Transponder (102), beinhaltend i) einen Datenspeicher (202), beinhaltend gespeicherte Daten (203), ii) eine Sendeempfangseinrichtung (204), iii) einen Standortbestimmungssystemsensor (205), wobei der erste Transponder (102) mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) verbunden ist; b) eine Tankeinrichtung (103) ausgebildet zum Aufladen des Fortbewegungsmittels (101) mit einem Antriebsmittel, wobei die Tankeinrichtung (103) eine Tankposition (106), ausgebildet zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels (101) beim Aufladen, beinhaltet; c) ein von dem ersten Transponder (102) und dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) räumlich getrenntes Lesegerät (104); wobei der erste Transponder (102) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (105) zwischen dem Lesegerät (104) und dem ersten Transponder (102) erfolgt; wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät (104) und der Tankposition (106) höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs (105) zwischen der Sendeempfangseinrichtung (204) des ersten Transponders (102) und dem Lesegerät (104) ist.
  2. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung einen zweiten Transponder (510), beinhaltend a) einen Datenspeicher (601), beinhaltend gespeicherte Daten (602), b) eine Sendeempfangseinrichtung (603), beinhaltet, wobei der zweite Transponder (510) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (511) zwischen dem Lesegerät (104) und dem zweiten Transponder (510) erfolgt.
  3. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Lesegerät (104) mit der Tankeinrichtung (103) verbunden ist.
  4. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Transponder (102) oder der zweite Transponder (510) ein RFID-Transponder ist oder beides RFID-Transponder sind.
  5. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Transponder (102) derart mit dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) verbunden ist, dass die Sendeempfangseinrichtung (204) des ersten Transponders (102) oder der Datenspeicher (202) des ersten Transponders (102) oder beides bei einem Versuch die Verbindung zu lösen beschädigt wird.
  6. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Transponder (102) beinhaltet a) eine Transponderschicht (303), beinhaltend den Datenspeicher (202), die Sendeempfangseinrichtung (204) und den Standortbestimmungssystemsensor (205); b) eine Substratschicht (201); c) eine Klebeschicht (302); wobei der erste Transponder (102) über die Klebeschicht (302) mit einer Oberfläche (301) des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels (101) mit dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) verbunden ist.
  7. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei der erste Transponder (102) eine optisch codierte Schicht beinhaltet.
  8. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Datenspeicher (202) des ersten Transponders (102) oder des zweiten Transponders (510) oder beider ein flüchtiger oder nicht-flüchtiger Datenspeicher ist.
  9. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Teil der Daten (203, 602) auf dem Datenspeicher (202, 601) des ersten Transponders (102) oder des zweiten Transponders (510) oder beider gegen einen Zugriff gesperrt sind.
  10. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei innerhalb des Datenspeichers (202) des ersten Transponders (102) mindestens Daten (203) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus a) Identifikationsdaten des ersten Transponders (102); b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel (101); c) Daten über eine durch das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel (101) zurückgelegte Weglänge; d) ein Kennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels (101); e) ein Erstellungsdatum des ersten Transponders (102); oder f) eine Kombination aus mindestens zwei davon, gespeichert sind.
  11. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei innerhalb des Datenspeichers (601) des zweiten Transponders (510) mindestens Daten (602) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus a) Identifikationsdaten des zweiten Transponders (510); b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel (101); c) ein Kennzeichen des selbstangetriebenen Fortbewegungsmittels (101); d) ein Erstellungsdatum des zweiten Transponders (510); oder e) eine Kombination aus mindestens zwei davon, gespeichert sind.
  12. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Transponder (102) oder der zweite Transponder (510) oder beide mindestens eines aus der Gruppe bestehend aus einem externen Sensor (205), einer LED (206), einem akustischen Signalgeber (207), einem Datenverschlüsselungsmodul (208, 604), oder eine Kombination von mindestens zwei davon, beinhaltet.
  13. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendeempfangseinrichtung (204, 603) des ersten Transponders (102) oder des zweiten Transponders (510) oder beide passiv ohne eigene Energiequelle (209, 605) ausgebildet ist.
  14. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendeempfangseinrichtung (204, 603) des ersten Transponders (102) oder des zweiten Transponders (510) oder beide aktiv mit eigener Energiequelle (209, 605) ausgebildet ist.
  15. Ein Verfahren beinhaltend als Verfahrensschritte a) Bestimmen von Ortskoordinaten eines ersten Transponders (102), wobei der erste Transponder (102) beinhaltet i) einen Datenspeicher (202), beinhaltend gespeicherte Daten (203), ii) eine Sendeempfangseinrichtung (204), iii) einen Standortbestimmungssystemsensor (205), wobei der erste Transponder (102) mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) verbunden ist; b) Ermitteln der von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) zurückgelegten Weglänge; c) Speichern der von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) zurückgelegten Weglänge innerhalb des Datenspeichers (202); d) Senden von in dem Datenspeicher (202) des ersten Transponders (102) gespeicherter Daten (203); e) Empfangen vom ersten Transponder (102) gesendeter Daten (203) durch ein Lesegerät (104), wobei das Lesegerät (104) vom ersten Transponder (102) und vom selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) räumlich getrennt ist; wobei der erste Transponder (102) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (105) zwischen dem Lesegerät (104) und dem ersten Transponder (102) erfolgt; wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät (104) und einer Tankposition (106) höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs (105) zwischen der Sendeempfangseinrichtung (204) des ersten Transponders (102) und dem Lesegerät (104) ist; wobei die Tankposition (106) ausgebildet ist zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels (101) beim Aufladen des Fortbewegungsmittels (101) mit einem Antriebsmittel durch eine Tankeinrichtung (103).
  16. Das Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Empfangen von einem zweiten Transponder (510), beinhaltend a) einen Datenspeicher (601), beinhaltend gespeicherte Daten (602), b) eine Sendeempfangseinrichtung (603), gesendeter Daten (602) durch das Lesegerät (104) eine Voraussetzung für das Empfangen vom ersten Transponder (102) gesendeter Daten (203) durch das Lesegerät (104) ist, wobei der zweite Transponder (510) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (511) zwischen dem Lesegerät (104) und dem zweiten Transponder (510) erfolgt.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Verfahren ein Verfahren zum Erzeugen von Einnahmen ist.
  18. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die vom ersten Transponder (102) an das Lesegerät (104) gesendeten Daten (203) mindestens eines aus der Gruppe bestehend aus a) Identifikationsdaten des ersten Transponders (102); b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel (101); c) Daten über eine durch das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel (101) zurückgelegte Weglänge; oder d) eine Kombination aus mindestens zwei davon, beinhalten; wobei die Daten (203) in einem Verfahrensschritt oder teilweise in mehreren Verfahrensschritten vom ersten Transponder (102) gesendet werden.
  19. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die vom zweiten Transponder (510) an das Lesegerät (104) gesendeten Daten (602) mindestens eines aus der Gruppe bestehend aus a) Identifikationsdaten des zweiten Transponders (510); b) Daten über das selbstangetriebene Fortbewegungsmittel (101); c) eine Kombination aus beiden, beinhalten; wobei die Daten (602) in einem Verfahrensschritt oder teilweise in mehreren Verfahrensschritten vom zweiten Transponder (510) gesendet werden.
  20. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das Empfangen der Identifikationsdaten des ersten Transponders (102) oder des zweiten Transponders (510) oder beider durch das Lesegerät (104) eine Voraussetzung für ein Aufladen des selbstangetrieben Fortbewegungsmittels (101) mit einem Antriebsmittel durch die Tankeinrichtung (103) ist.
  21. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei nach dem Empfangen von dem ersten Transponder (102) an das Lesegerät (104) gesendeter Daten (203) durch das Lesegerät (104) im Datenspeicher (202) des ersten Transponders (102) gespeicherte Daten (203) modifiziert werden.
  22. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei gesendete Daten (203, 602) verschlüsselt sind.
  23. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei das Lesegerät (104) Daten (203, 602) an einen weiteren Empfänger (502 bis 508) weiterleitet.
  24. Das Verfahren nach Anspruch 23, wobei einer der weiteren Empfänger (502 bis 508) nach dem Empfangen der vom Lesegerät (104) weitergeleiteten Daten (203, 602) einen Geldbetrag ermittelt.
  25. Eine Verwendung eines ersten Transponders (102) und eines Lesegerätes (104) zur Einnahmenerzeugung; wobei der erste Transponder (102) beinhaltet a) einen Datenspeicher (202), beinhaltend gespeicherte Daten (203), b) eine Sendeempfangseinrichtung (204), c) einen Standortbestimmungssystemsensor (205); wobei der erste Transponder (102) mit einem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) verbunden ist; wobei der erste Transponder (102) von dem Lesegerät (104) und von dem selbstangetriebenen Fortbewegungsmittel (101) räumlich getrennt ist; wobei der erste Transponder (102) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (105) zwischen dem Lesegerät (104) und dem ersten Transponder (102) erfolgt; wobei der Abstand zwischen dem Lesegerät (104) und einer Tankposition (106) höchstens die maximale Reichweite des drahtlosen Datenaustauschs (105) zwischen der Sendeempfangseinrichtung (204) des ersten Transponders (102) und dem Lesegerät (104) ist; wobei die Tankposition (106) ausgebildet ist zum Aufnehmen des Fortbewegungsmittels (101) beim Aufladen des Fortbewegungsmittels (101) mit einem Antriebsmittel durch eine Tankeinrichtung (103).
  26. Die Verwendung nach Anspruch 25, wobei einer zweiter Transponder (510), beinhaltend a) einen Datenspeicher (601), beinhaltend gespeicherte Daten (602), b) eine Sendeempfangseinrichtung (603), verwendet wird, wobei der zweite Transponder (510) und das Lesegerät (104) so ausgebildet sind, dass ein drahtloser Datenaustausch (511) zwischen dem Lesegerät (104) und dem zweiten Transponder (510) erfolgt.
  27. Die Verwendung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, wobei die Einnahmen eine Maut sind.
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