DE102013006311A1 - Nachfüllvorrichtung zum Füllen von Reinigungsmittelbehältern in Unterputzspülkästen - Google Patents

Nachfüllvorrichtung zum Füllen von Reinigungsmittelbehältern in Unterputzspülkästen Download PDF

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Roman Staufenbiel
Jörg Staufenbiel
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/033—Devices placed inside or dispensing into the cistern

Abstract

Im Stand der Technik ist bekannt, dass zum Füllen von Reinigungsmittelbehältern ein Schlauch oder ein Einwurfschacht zur Anwendung kommt, welcher sich hinter der Drückerblende des Unterputzspülkastens befindet. Dieser Schlauch kann, durch das ständige heraus ziehen und hinein schieben während dem Füllvorgang, knicken und dadurch ein Nachfüllen verhindern. Bei der Erfindung kommt ein Rohr/Schubfach und eine Führungs-/Befestigungsbuchse zum Einsatz. Das Rohr/Schubfach lässt sich in der Führungs-/Befestigungsbuchse verschieben und drehen. Es ist mit einem Dichtring abgedichtet. Die Führungs-/Befestigungsbuchse wird mit 2 Muttern an der Zwischenblende des Unterputzspülkastens befestigt. Die Schubfachabdeckung des Schubfaches befindet sich hinter der Drückerblende des Spülkastens, oder kann direkt in die Drückerblende eingearbeitet sein. Die Schubfachabdeckung kann vorteilhaft durch einen Klick-Mechanismus ausgestattet werden und somit durch drücken heraus oder hinein geschoben werden. Für den Nachfüllvorgang wird das Schubfach herausgezogen, nach unten gedreht und eine Nachfüllflasche aufgesteckt. Zum Füllen dreht man das Schubfach um 180° nach oben und das Reinigungsmittel wird nachgefüllt. Das Reinigungsmittel läuft durch das Rohr/Schubfach in einen Schlauch, welcher am anderen Ende mit Hilfe einer Schlauchtülle an der Führungs-/Befestigungsbuchse aufgeschraubt ist und in den Reinigungsmittelbehälter der Dosiervorrichtung reicht. Durch einen Dichtring in der Führungs-/Befestigungsbuchse wird verhindert, dass das Reinigungsmittel ausläuft. Ein Klemmring sitzt am Ende des Rohres/Schubfaches, dieser dient als Anschlag und verhindert so das Herausziehen des Schubfaches aus der Führungs-/Befestigungsbuchse. Nach dem Füllen dreht man das Schubfach wieder nach unten und kann die Nachfüllflasche abziehen. Zum Einschieben des Schubfaches bringt man es wieder in die Ausgangsstellung zurück. Da der Abstand zwischen der Drückerblende und der Zwischenblende des Unterputzspülkastens je nach Spülkastentyp unterschiedlich ist, besitzt die Führungs-/Befestigungsbuchse ein Außengewinde auf der gesamten Länge. Durch dieses Gewinde kann die Führungs-/Befestigungsbuchse bei einem großen Abstand, zwischen Drückerblende und Zwischenblende, ganz vorne oder bei einem geringen Abstand ganz hinten befestigt werden. Das Außengewinde auf der Führungs-/Befestigungsbuchse dient dem Längenausgleich zwischen Drückerblende und Zwischenblende. Die Nachfüllvorrichtung kommt bei Unterputzspülkästen zum Einsatz.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Reinigungsmittelbehältern in Unterputzspülkästen. Im Stand der Technik ist bekannt, dass zum Füllen von Reinigungsmittelbehältern ein Schlauch oder ein Einwurfschacht zur Anwendung kommt, welcher sich hinter der Drückerblende des Unterputzspülkastens befindet. Dieser Schlauch kann, durch das ständige heraus ziehen und hinein schieben während dem Füllvorgang, knicken und dadurch ein Nachfüllen verhindern.
  • Bei der Erfindung kommt ein Rohr/Schubfach und eine Führungs-/Befestigungsbuchse zum Einsatz. Das Rohr/Schubfach lässt sich in der Führungs-/Befestigungsbuchse verschieben und drehen. Es ist mit einem Dichtring abgedichtet. Die Führungs-/Befestigungsbuchse wird mit 2 Muttern an der Zwischenblende des Unterputzspülkastens befestigt. Die Schubfachabdeckung des Schubfaches befindet sich hinter der Drückerblende des Spülkastens, oder kann direkt in die Drückerblende eingearbeitet sein. Die Schubfachabdeckung kann vorteilhaft durch einen Klick-Mechanismus ausgestattet werden und somit durch drücken heraus oder hinein geschoben werden.
  • Für den Nachfüllvorgang wird das Schubfach herausgezogen, nach unten gedreht und eine Nachfüllflasche aufgesteckt. Zum Füllen dreht man das Schubfach um 180° nach oben und das Reinigungsmittel wird nachgefüllt. Das Reinigungsmittel läuft durch das Rohr/Schubfach in einen Schlauch, welcher am anderen Ende mit Hilfe einer Schlauchtülle an der Führungs-/Befestigungsbuchse aufgeschraubt ist und in den Reinigungsmittelbehälter der Dosiervorrichtung reicht. Durch einen Dichtring in der Führungs-/Befestigungsbuchse wird verhindert, dass das Reinigungsmittel ausläuft. Ein Klemmring sitzt am Ende des Rohres/Schubfaches, dieser dient als Anschlag und verhindert so das Herausziehen des Schubfaches aus der Führungs-/Befestigungsbuchse. Nach dem Füllen dreht man das Schubfach wieder nach unten und kann die Nachfüllflasche abziehen. Zum Einschieben des Schubfaches bringt man es wieder in die Ausgangsstellung zurück. Da der Abstand zwischen der Drückerblende und der Zwischenblende des Unterputzspülkastens je nach Spülkastentyp unterschiedlich ist, besitzt die Führungs-/Befestigungsbuchse ein Außengewinde auf der gesamten Länge. Durch dieses Gewinde kann die Führungs-/Befestigungsbuchse bei einem großen Abstand, zwischen Drückerblende und Zwischenblende, ganz vorne oder bei einem geringen Abstand ganz hinten befestigt werden. Das Außengewinde auf der Führungs-/Befestigungsbuchse dient dem Längenausgleich zwischen Drückerblende und Zwischenblende.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörenden Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung des Schubfaches
  • 2 herausgezogenes Schubfach mit aufgesteckter Flasche
  • 3 Schubfach in Zwischenblende ganz vom befestigt
  • 4 Ansicht von vorn – Flasche von unten aufgesteckt und um 180° gedreht
  • 1 zeigt das Schubfach 1 in einer Schnittdarstellung. Das Schubfach 1 ist in die Führungs-/Befestigungsbuchse 9 eingeschoben. Der Dichtring 6 dichtet ab, so dass kein Reinigungskonzentrat herausläuft. Am anderen Ende der Führungs-/Befestigungsbuchse 9 ist eine Schlauchtülle 4 aufgeschraubt für den Schlauch 5, welcher mit dem Reinigungsmittelbehälter verbunden ist.
  • 2 zeigt ein herausgezogenes Schubfach 1 mit aufgesteckter Flasche 10. Der Klemmring 7 dient zum Begrenzen des Hubweges.
  • 3 zeigt den Einbau der Führungs-/Befestigungsbuchse 9 in der Zwischenblende 2 mit den Muttern 3, bei einem großen Abstand zwischen Drückerblende und Zwischenblende.
  • 4 zeigt das Schubfach 1 von vorn mit von unten aufgesteckter Flasche 10. Danach wird die Flasche 10 um 180° gedreht, so dass das Reinigungskonzentrat nachgefüllt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
    Schubfach/Rohr
    2
    Zwischenblende
    3
    Muttern
    4
    Schlauchtülle
    5
    Schlauch
    6
    Dichtring
    7
    Klemmring
    8
    Dichtung
    9
    Führungs-/Befestigungsbuchse
    10
    Flasche
    11
    Schubfachabdeckung
    12
    Außengewinde

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Füllen von Reinigungsmittelbehältern in Unterpuztspülkästen, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass man zum Füllen mit einer Flasche ein Schubfach herausziehen und wieder einschieben kann, welches sich in oder hinter der Drückerblende befinden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche nach dem Aufstecken nach oben gedreht und nach dem Füllen wieder nach unten gedreht werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aufstecken der Flasche, bei Erreichen des maximalen Füllstandes im Reinigungsmittelbehälter, ein luftdichtes System gewährleistet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-/Befestigungsbuchse ein Außengewinde aufweist, um den Abstand zwischen Drückerblende und Zwischenblende auszugleichen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20300997U1 (de) * 2003-01-23 2003-04-10 Staufenbiel Roman Vorrichtung zum Befüllen von Dosiervorrichtungen in Spülkästen mit einem Reinigungsmittel
DE102010053223A1 (de) * 2010-12-03 2012-06-06 GROHEDAL Sanitärsysteme GmbH Verdrehsicherung für Wasseranschluss

Patent Citations (2)

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