DE102013003191A1 - Kombination aus einem Nabenverkleidungssegment einer Windkraftanlage und einem das Nabenverkleidungssegment tragenden Transportgestell sowie Transportgestell und Verfahren zum Transport eines Nabenverkleidungssegments einer Windkraftanlage - Google Patents

Kombination aus einem Nabenverkleidungssegment einer Windkraftanlage und einem das Nabenverkleidungssegment tragenden Transportgestell sowie Transportgestell und Verfahren zum Transport eines Nabenverkleidungssegments einer Windkraftanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem überbreiten Nabenverkleidungssegment (12) einer Windkraftanlage und einem das Nabenverkleidungssegment (12) tragenden Transportgestell (10), sowie ein Transportgestell (10) und ein Verfahren zum Transport eines überbreiten Nabenverkleidungssegments (12) einer Windkraftanlage. Um beim Transport eines solchen Nabenverkleidungssegments (12) die Notwendigkeit der Einholung einer Einzelgenehmigung durch technische Maßnahmen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß das Nabenverkleidungssegment (12) nicht separat sondern auf dem Transportgestell (10) transportiert, das einen Grundrahmen (34) und mehrere nach oben über den Grundrahmen (34) überstehende Stützen (40, 42, 44) aufweist, wobei ein Teil des Nabenverkleidungssegments (12) auf einer Auflagefläche an der Oberseite des Grundrahmens (34) aufliegt und sich angrenzend an die Auflagefläche gegen ein nach oben über den Grundrahmen (34) überstehendes Anschlagelement (38) abstützt, und wobei andere Teile des Nabenverkleidungssegments (12) auf Auflageflächen an den oberen Enden der Stützen (40, 42, 44) aufliegen, deren Längen so bemessen sind, dass das Nabenverkleidungssegment (12) eine schräge Ausrichtung einnimmt, in der es in einer zum Grundrahmen (34) parallelen Richtung Abmessungen von 3 m oder weniger aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Nabenverkleidungssegment einer Windkraftanlage und einem das Nabenverkleidungssegment tragenden Transportgestell. Die Erfindung betrifft weiter ein Transportgestell und ein Verfahren zum Transport eines Nabenverkleidungssegments einer Windkraftanlage auf einem Straßenfahrzeug.
  • Mit der Zunahme der Höhe und Leistung von Windkraftanlagen in den letzten Jahren sind auch die Bauteile größer geworden, die bei der Errichtung einer Windkraftanlage oder bei einer Reparatur vom Hersteller zur Baustelle transportiert werden müssen. Dies bereitet im Straßenverkehr Probleme, wenn die Bauteile Überbreite haben. Gemäß § 22 Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Fahrzeug und Ladung zusammen nicht breiter als 2,55 m und nicht höher als 4 m sein. Sofern die Breite von Fahrzeug und Ladung 3 m nicht übersteigt, kann der Transport mit einem Schwertransportfahrzeug erfolgen, für das eine behördliche Dauergenehmigung erteilt worden ist. Wenn jedoch die Breite der Ladung mehr als 3 m beträgt, muss der Transport als Großraumtransport durchgeführt und eine Einzelgenehmigung für einen bestimmten Transportweg beantragt werden. Dies ist mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden, vor allem wenn der Transportweg durch mehrere Bundesländer verläuft. In der Regel ist dann für jedes Bundesland eine separate Einzelgenehmigung erforderlich, so dass bis zur Erteilung sämtlicher Genehmigungen oft mehrere Wochen verstreichen.
  • Während diese Probleme bei Turmsegmenten und Generatorgondeln von Windkraftanlagen bereits seit längerem existieren, führt die zunehmende Größe und Leistung der Windkraftanlagen dazu, dass sie nunmehr auch bei anderen Anlagenbauteilen auftreten, wie zum Beispiel bei Nabenverkleidungen, die um die Nabe der Windkraftanlage herum angebracht werden und auf dem Fachgebiet auch als Spinner bezeichnet werden. Nabenverkleidungen von größeren Windkraftanlagen sind in der Regel aus drei Segmenten zusammengesetzt, die sich jeweils über einen Umfangswinkel von 120 Grad um die Nabe herum erstrecken, wobei jedes Segment eine Öffnung für ein Wurzelende von einem der Rotorblätter der Windkraftanlage besitzt. Die Nabenverkleidungssegmente bestehen üblicherweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, so dass sie im Unterschied zu Turmsegmenten kein Schwergut darstellen. Jedoch weisen die auf einer horizontalen Ladefläche abgelegten Nabenverkleidungssegmente in zwei zueinander senkrechten, zur Ladefläche parallelen Richtungen Abmessungen von mehr als 3 m auf, so dass ein Transport nur als Großraumtransport mit Einzelgenehmigung zulässig ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, beim Transport eines solchen Nabenverkleidungssegments mit Überbreite durch technische Maßnahmen die Notwendigkeit der Einholung einer für Großraumtransporte mit einer Breite von mehr als 3 m erforderlichen Einzelgenehmigung zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Nabenverkleidungselement bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einem Transportgestell fixiert, das einen Grundrahmen und mehrere nach oben über den Grundrahmen überstehende Stützen aufweist, wobei ein Teil des Nabenverkleidungssegments auf einer Auflagefläche an der Oberseite des Grundrahmens aufliegt und sich angrenzend an die Auflagefläche gegen ein nach oben über den Grundrahmen überstehendes Anschlagelement abstützt, und wobei andere Teile des Nabenverkleidungssegments auf Auflageflächen an den oberen Enden der Stützen aufliegen. Die Längen der Stützen sind dabei so bemessen, dass das Nabenverkleidungssegment eine schräge Ausrichtung einnimmt, in der es in einer der zum Grundrahmen parallelen Richtungen Abmessungen von 3 m oder weniger aufweist.
  • Die Kombination aus dem Nabenverkleidungssegment und dem das Nabenverkleidungssegment tragenden Transportgestell ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverkleidungssegment auf einem Grundrahmen und mehreren Stützen des Transportgestells aufliegt, im Bereich seiner Auflage auf dem Grundrahmen durch ein nach oben über den Grundrahmen überstehendes Anschlagelement gegen Verrutschen gesichert ist und von den Stützen und dem Anschlagelement in einer schrägen Ausrichtung gehalten wird, in der die Kombination in einer zum Grundrahmen parallelen Richtung Abmessungen von 3 m oder weniger aufweist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass sich die Abmessungen des Nabenverkleidungssegments in der horizontalen Projektion, die für dessen Überbreite verantwortlich sind, durch eine geeignete Ausrichtung des Nabenverkleidungssegments im Raum verkleinern lassen, und zwar insbesondere dadurch, dass das Nabenverkleidungssegment in eine in Bezug zur Horizontalen schräge Ausrichtung gebracht wird, in der die Abmessungen der horizontalen Projektion des Nabenverkleidungssegments in einer Richtung kleiner als 3 m sind. Um das Nabenverkleidungssegment in eine solche schräge Ausrichtung zu bringen und während des Transports in dieser Ausrichtung zu halten, wird gemäß der Erfindung ein Transportgestell bereitgestellt, das einen Grundrahmen mit einer ebenen Unterseite zum Absetzen auf einer ebenen Oberfläche eines Transportfahrzeugs, an seiner Oberseite eine Auflagefläche für das Nabenverkleidungssegment, mindestens ein angrenzend an die Auflagefläche nach oben über den Grundrahmen überstehendes Anschlagelement und mehrere nach oben über den Grundrahmen überstehende Stützen mit unterschiedlichen Höhen umfasst, die an ihren oberen Enden Auflageflächen zum Auflegen des Nabenverkleidungssegments aufweisen.
  • Durch Versuche hat sich gezeigt, dass durch eine geeignete Länge und Anordnung der Stützen eine schräge Ausrichtung des Nabenverkleidungssegments gefunden werden kann, in der dieses zusammen mit dem Transportgestell zumindest in einer horizontalen Richtung Abmessungen von 3 m oder weniger besitzt und somit ohne die Notwendigkeit einer Einzelgenehmigung auf einem Straßentransportfahrzeug transportiert werden kann.
  • Mit den zuvor genannten Merkmalen wird sichergestellt, dass das Nabenverkleidungssegment nach dem Auflegen auf die Stützen und den Grundrahmen des Transportgestells trotz seiner schrägen Ausrichtung nicht gegenüber dem Transportgestell verrutschen kann, auf dem es vorzugsweise durch Spanngurte zusätzlich gesichert wird.
  • Vorteilhaft wird das Nabenverkleidungssegment überwiegend im Bereich seiner Ränder abgestützt, wo die vom Transportgestell auf das Nabenverkleidungssegment ausgeübten Reaktionskräfte in einer Richtung in das Nabenverkleidungssegment eingeleitet werden können, in der dieses letztere eine hohe Steifigkeit besitzt, das heißt in einer zu den äußeren und inneren Oberflächen des Nabenverkleidungssegments allgemein parallelen Richtung, um eine Beschädigung des Nabenverkleidungssegments zu vermeiden.
  • Da Nabenverkleidungen von Windkraftanlagen an entgegengesetzten Seiten gewöhnlich kreisförmige Öffnungen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei die Nabenverkleidungssegmente jeweils einen Teil dieser Öffnungen mit einem verstärkten Öffnungsrand in Form eines Kreisbogens begrenzen, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass zumindest einer der Öffnungsränder auf einer der Stützen aufliegt. Alternativ können auch beide Öffnungsränder durch jeweils eine Stütze abgestützt sein.
  • Weiter weisen die Nabenverkleidungssegmente in der Regel zwei Längsseitenränder auf, die bei der Montage der Nabenverkleidung jeweils mit einem Längsseitenrand von einem der beiden anderen Nabenverkleidungssegmente verbunden werden. Vorzugsweise wird jedes der Nabenverkleidungssegmente so auf dem Transportgestell fixiert, dass sich einer der beiden Längsseitenränder gegen den Grundrahmen und gegen das Anschlagelement abstützt, während der andere der beiden Längsseitenränder auf einer der höchsten Stützen aufliegt. Dadurch wird das Nabenverkleidungssegment auf dem Transportgestell in einer schrägen Ausrichtung gehalten, in der die beiden Längsseitenränder zusammen eine schiefe Ebene aufspannen. Durch Versuche wurde festgestellt, dass sich auf diese Weise die Abmessungen des Nabenverkleidungssegments und des Transportgestells bei Betrachtung in einer horizontalen Projektion in einer Richtung so weit verkleinern lassen, dass sie weniger als 3 m betragen.
  • Vorzugsweise ist die Höhe der höchsten Stütze so gewählt, dass in der horizontalen Projektion die kleinste Abmessung des Nabenverkleidungssegments und des Transportgestells genau 3 m oder nur geringfügig weniger als 3 m beträgt, um auf diese Weise die Höhe des Nabenverkleidungssegments und des Transportgestells so gering wie möglich zu halten.
  • Die Richtung, in der das Nabenverkleidungssegment und das Transportgestell in der horizontalen Projektion die kleinste Abmessung aufweisen, entspricht einer Richtung von der höchsten Stütze zum Anschlagelement bzw. umgekehrt.
  • Da die beiden Längsseitenränder der Nabenverkleidungssegmente gewöhnlich mit einer allgemein rechteckigen Aussparung versehen sind, die nach der Montage der Nabenverkleidung zusammen mit einer entsprechenden Aussparung eines benachbarten Segments eine durch einen Deckel verschließbare Inspektions- oder Wartungsluke bildet und von einem gegenüber dem Längsseitenrand zurückgesetzten Rand begrenzt wird, wird der zurückgesetzte Rand der Aussparung des unteren, zum Grundrahmen benachbarten Längsseitenrandes gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf einer der nach oben über den Grundrahmen überstehenden Stützen abgestützt. Dadurch kann der untere Längsseitenrand auf einer größeren Länge abgestützt werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Grundrahmen und die Stützen aus Metallprofilen bestehen, so dass dem Transportgestell trotz eines verhältnismäßig geringen Eigengewichts eine hohe Stabilität verliehen werden kann. Auf diese Weise kann die Kombination aus dem Transportgestell und dem Nabenverkleidungssegment beim gemeinsamen Verladen am Transportgestell statt am Nabenverkleidungssegment angehoben und so eine Belastung des Nabenverkleidungssegments vermieden werden.
  • Bei dem Anschlagelement handelt es sich zweckmäßig ebenfalls um ein langgestrecktes Metallprofil, gegen das ein Teil eines Längsseitenrandes des Nabenverkleidungssegments anliegt bzw. gegen das sich ein Teil eines Längsseitenrandes des Nabenverkleidungssegments abstützt, nachdem das letztere auf dem Transportgestell abgesetzt und fixiert worden ist. Um für einen sicheren Halt des langgestreckten Anschlagelements zu sorgen und eine Durchbiegung zu verhindern, erstreckt sich das Anschlagelement zweckmäßig über mindestens zwei und besser über drei Metallprofile des Grundrahmens hinweg, mit denen es starr verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportgestells sieht vor, dass die Stützen unterschiedliche Höhen besitzen, wobei die Höhe der Stützen zweckmäßig in einer Richtung abnimmt, in der das Nabenverkleidungssegment und das Transportgestell in der horizontalen Projektion die kleinste Abmessung aufweisen.
  • Da ein erheblicher Teil der Gewichtskraft des Nabenverkleidungssegments von der höchsten Stütze aufgenommen und in den Grundrahmen eingeleitet werden muss, umfasst diese vorteilhaft mindestens zwei im Abstand voneinander über den Grundrahmen überstehende vertikale Metallprofile, deren obere Enden durch ein gemeinsames Auflageelement verbunden sind, das für eine Versteifung der Stützen sorgt. Weiter ist vorteilhaft mindestens ein Teil der Stützen durch eine schräge Strebe gegen den Grundrahmen abgestützt, wodurch vor allem bei den höheren Stützen ein Abknicken infolge von seitlichen Belastungen vermieden werden kann.
  • Um den Platzbedarf des Transportgestells bei der Lagerung bzw. bei dessen Rücktransport von der Baustelle zu verkleinern, ist das Transportgestell vorzugsweise in mindestens zwei Teile zerlegbar, vorteilhaft indem die Metallprofile des Grundrahmens entlang von einer oder von zwei Trennlinien lösbar miteinander verbunden sind, so dass sich zumindest der Grundrahmen in zwei oder drei Teile zerlegen lässt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transportgestells für ein Nabenverkleidungssegment einer Windkraftanlage;
  • 2 eine Seitenansicht des Transportgestells bei Betrachtung in Richtung des Pfeils II in 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Transportgestells bei Betrachtung in Richtung des Pfeils III in 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Transportgestells nach dem Zerlegen in zwei Teile;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Transportgestells nach dem Zerlegen in drei Teile;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines auf dem Transportgestell abgesetzten Nabenverkleidungssegments;
  • 7 eine andere perspektivische Ansicht des auf dem Transportgestell abgesetzten Nabenverkleidungssegments;
  • 8 eine Stirnseitenansicht des auf einer Unterlage liegenden Nabenverkleidungssegments.
  • Das in der Zeichnung dargestellt Transportgestell 10 dient zum Transport eines in den 6 bis 8 dargestellten Segments 12 einer Nabenverkleidung (Spinner) für eine Windkraftanlage.
  • Das einstückig aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellte Nabenverkleidungssegment 12 wird zusammen mit zwei weiteren gleichartigen Nabenverkleidungssegmenten 12 an der Rotorseite einer Generatorgondel einer Windkraftanlage um die Nabe herum angebracht, so dass die aus den drei Segmenten 12 bestehende Nabenverkleidung die Nabe weitestgehend umgibt. In montiertem Zustand weist die Nabenverkleidung an ihrer der Generatorgondel zugewandten Stirnseite 14 eine kreisförmige Öffnung mit einem großen Durchmesser für die Nabe auf, während sie an ihrer von der Generatorgondel abgewandten Stirnseite 16 eine kreisförmige Öffnung mit einem kleineren Durchmesser aufweist, die später durch eine Kappe verschlossen wird, welche zu Wartungszwecken abgenommen werden kann. Jede der beiden Öffnungen wird von einem Umfangsrand begrenzt, der aus drei Umfangsrandabschnitten 18 bzw. 20 zusammengesetzt ist. Diese sind jeweils an einem der drei Segmente 12 ausgebildet und erstrecken sich über einen Umfangswinkel von etwa 120 Grad. Zwischen den Stirnseiten 14, 16 wird jedes der Nabenverkleidungssegmente 12 von zwei Längsseitenrändern 22, 24 begrenzt, zwischen denen sich ein Wandteil 26 des Nabenverkleidungssegments 12 ebenfalls über einen Umfangswinkel von etwa 120 Grad erstreckt, bezogen auf die Drehachse der Nabe. Das heißt, der Wandteil 26 jedes Nabenverkleidungssegments 12 bedeckt etwa ein Drittel des Umfangs der Nabe, wobei seine beiden Längsseitenränder 22, 24 jeweils einen der Längsseitenränder 22, 24 der benachbarten Segmente 12 etwas überlappen. In der Nähe der einen Stirnseite 14 ist der Wandteil 26 mit einer großen runden Austrittsöffnung 28 versehen, durch welche die Rotorblattwurzel von einem der drei Rotorblätter mit der Nabe verbindbar ist. Die Mittelachse der Austrittsöffnung 28 ist in Bezug zur Drehachse des Rotors radial ausgerichtet.
  • Die beiden Längsseitenränder 22, 24 umfassen jeweils zwei Abschnitte, von denen sich der an die Stirnseite 14 angrenzende Abschnitt allgemein parallel zur Drehachse der Nabe erstreckt, während der andere, an die Stirnseite 16 angrenzende Abschnitt in Richtung der Stirnseite 16 zur Drehachse der Nabe hin geneigt und mit einer von einem Rand 30 begrenzten allgemein rechteckigen Aussparung 32 (6) versehen ist.
  • Wenn das Nabenverkleidungssegment 12 auf einer ebenen Oberfläche abgelegt wird, wie in 8 dargestellt, sind die Abmessungen des Nabenverkleidungssegments 12 in einer horizontalen Projektion sowohl in einer der Richtung der Nabenachse entsprechenden Richtung als auch in einer dazu senkrechten Richtung größer als 3 m, so dass ein Transport des Nabenverkleidungssegments 12 auf der Straße nur als Großraumtransport mit Einzelgenehmigung möglich ist, wie eingangs beschrieben.
  • Um dies zu vermeiden, wird das Nabenverkleidungssegment 12 vor dem Transport in einer schrägen Ausrichtung auf dem Transportgestell 10 abgesetzt und fixiert, wie in 6 und 7 dargestellt. Durch diese schräge Ausrichtung können die Abmessungen des Nabenverkleidungssegments 12 in einer horizontalen Projektion so weit verkleinert werden, dass sie in einer Richtung genau 3 m oder geringfügig weniger als 3 m betragen. Diese Verkleinerung von einer der Abmessungen des Nabenverkleidungssegments 12 ist bei einem Vergleich der 7 und 8 gut ersichtlich.
  • Wie am besten in den 1 bis 4 dargestellt, besteht das Transportgestell 10 im Wesentlichen aus einem Grundrahmen 34 mit einem rechteckigen Umriss und einer ebenen Unterseite 36, einer starr auf der Oberseite des Grundrahmens 34 befestigten Anschlagschiene 38, sowie drei nach oben über den Grundrahmen 34 überstehenden Stützen 40, 42, 44.
  • Die Abmessungen des Grundrahmens 34 sind so gewählt, dass sie in Richtung einer X-Achse eines in 1 dargestellten rechtwinkligen Koordinatensystems genau 3 m betragen, während sie in Richtung einer Y-Achse des Koordinatensystems größer als 3 m und in Richtung einer Z-Achse des Koordinatensystems kleiner als 3 m sind.
  • Der Grundrahmen 34 ist aus einer Mehrzahl von Metallprofilen zusammengesetzt, die vier zur X-Achse parallele Tragprofile 46, 48, 50, 52 in Form von aufrechten Doppel-T- oder I-Profilen umfassen, zwischen deren Enden insgesamt sechs zur Y-Achse parallele Abstandhalterprofile 54, 56, 58, 60, 62, 64 eingesetzt sind, welche die jeweils benachbarten Tragprofile 46, 52; 52, 50; 50, 48 verbinden und sich entlang der beiden in Y-Richtung verlaufenden äußeren Begrenzungsränder des Grundrahmens 34 erstrecken. Die Abstandhalterprofile 54, 56, 58, 60, 62, 64 sind als Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet, die jeweils zwischen die benachbarten Tragprofile 46, 52; 52, 50; 50, 48 eingesetzt sind, wobei ihre Höhe der lichten Höhe der seitlichen rinnenförmigen Ausnehmungen der Tragprofile 46, 48, 50, 52 entspricht, so dass sich die entgegengesetzten Enden der Abstandhalterprofile 54, 56, 58, 60, 62, 64 in die Ausnehmungen benachbarter Tragprofile 46, 48, 50, 52 ragend mit diesen verschweißen lassen, wie am besten in 1 und 2 dargestellt.
  • Während ein erstes 46 und ein zweites 48 der Tragprofile 46, 48, 50, 52 die in X-Richtung verlaufenden entgegengesetzten äußeren Begrenzungsränder des Grundrahmens 34 bilden und ein drittes 50 der Tragprofile 46, 48, 50, 52 etwa in der Mitte zwischen diesen Begrenzungsrändern angeordnet ist, ist das vierte Tragprofil 52 zwischen dem ersten und dem dritten Tragprofil 46, 50 angeordnet, wobei sein Abstand vom dritten Tragprofil 50 etwa doppelt so groß wie sein Abstand vom ersten Tragprofil 46 ist.
  • Der Grundrahmen 34 umfasst außerdem ein weiteres Metallprofil 66, das in einer zur X- und Y-Richtung geneigten Ausrichtung zwischen dem zweiten und dritten Tragprofil 48, 50 angeordnet ist, wobei es sich in der Nähe des Abstandhalterprofils 64 befindet und wobei sein Abstand von diesem Abstandhalterprofil 64 in Richtung des zweiten Tragprofils 48 zunimmt.
  • Die Anschlagschiene 38 besteht aus einem auf der ebenen Oberseite des Grundrahmens 34 angebrachten, langgestreckten Hohlprofil mit Rechteckquerschnitt, das sich parallel zu den Abstandhaltern 54, 56, 60, 62 vom ersten Tragprofil 46 über das vierte Tragprofil 52 hinweg zum dritten Tragprofil 50 erstreckt und nach oben über den Grundrahmen 34 überstehend an den Oberseiten der drei Tragprofile 46, 52, 50 angeschweißt ist. An der zur Stütze 40 benachbarten Seite der Anschlagschiene 38 bilden die Oberseiten der drei Tragprofile 46, 52, 50 eine ebene Auflagefläche.
  • Von den nach oben über den Grundrahmen 34 überstehenden Stützen 40, 42, 44 weist eine erste 40 die größte Höhe auf und umfasst zwei vertikale Hohlprofile 68 mit quadratischem Querschnitt, von denen eines nach oben über ein Ende des vierten Tragprofils 52 übersteht und sich über zwei schräge Streben 70, 72 auf dem vierten Tragprofil 52 und dem Abstandhalterprofil 56 zwischen dem dritten und vierten Tragprofil 50, 52 abstützt, während das andere nahe dem benachbarten Ende des dritten Tragprofils 50 nach oben über dieses übersteht und sich über eine schräge Strebe 74 auf dem dritten Tragprofil 50 abstützt. Die beiden Metallprofile 68 besitzen dieselbe Länge bzw. Höhe und sind an ihren oberen Enden durch eine zum Grundrahmen 34 parallele Auflageschiene 76 verbunden, deren eines Ende ein Stück weit über das mit dem Tragprofil 52 verschweißte Hohlprofil 68 übersteht.
  • Eine zweite 42 der Stützen 40, 42, 44 besitzt etwa die halbe Höhe der ersten Stütze 40 und besteht ebenfalls aus einem Hohlprofil 78 mit Rechteckquerschnitt, das zwischen dem Abstandhalterprofil 58 und dem Metallprofil 66 nach oben über das zweite Tragprofil 48 übersteht, wobei es über eine schräge Strebe 80 auf dem zweiten Tragprofil 48 abgestützt ist. Am oberen Ende der Stütze 42 ist ein längliches ebenes Auflageblech 81 mit einer zum Grundrahmen parallelen Oberseite angebracht, das parallel zu den benachbarten Abstandhalterprofilen 58, 64 über die Stütze 42 übersteht.
  • Eine dritte 44 der Stützen 40, 42, 44 mit der geringsten Höhe besteht aus zwei im Abstand voneinander nach oben über das weitere Metallprofil 66 überstehenden kurzen Hohlprofilen 82 mit Rechteckquerschnitt, welche dieselbe Länge aufweisen. Am oberen Ende jedes Hohlprofils 82 ist ein längliches ebenes Auflageblech 84 mit einer zum Grundrahmen 34 parallelen Oberseite angebracht, das sich in Längsrichtung des weiteren Metallprofils 66 erstreckt. Die beiden Auflagebleche 84 weisen jeweils einen nach oben umgebogenen Teil 86 auf, der bei den beiden Auflageblechen 84 an unterschiedlichen Seiten angeordnet ist und eine unterschiedliche Höhe besitzt.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, dient die Anschlagschiene 38 nach dem Absetzen des Nabenverkleidungssegments 12 auf dem Transportgestell 10 als Anschlag für den allgemein parallel zur Drehachse der Nabe verlaufenden Abschnitt von einem 24 der beiden Längsseitenränder 22, 24 des Nabenverkleidungssegments 12, der sich entlang der Anschlagschiene 38 auf der ebenen Oberseite der drei Tragprofile 46, 52, 50 abstützt.
  • Die erste Stütze 40 dient zur Abstützung des anderen 22 der beiden Längsseitenränder 22, 24 des Nabenverkleidungssegments 12, der zu diesem Zweck entlang eines Teils seiner Länge auf der Oberseite der Auflageschiene 76 abgesetzt wird, und zwar entlang von demjenigen Abschnitt des Längsseitenrandes 22, der allgemein parallel zur Drehachse der Nabe verläuft.
  • Dadurch wird der allgemein parallel zur Drehachse der Nabe verlaufende Abschnitt von jedem der beiden Längsseitenränder 22, 24 des Nabenverkleidungssegments 12 einerseits von der Auflageschiene 76 und andererseits von der Anschlagschiene 38 festgehalten, die ein Verrutschen des schräg ausgerichteten Nabenverkleidungssegments 12 in X-Richtung verhindert, wie am besten in 7 dargestellt.
  • Die Lage der höchsten Stütze 40 benachbart zu einem der äußeren Begrenzungsränder des Grundrahmens 34 einerseits und der Abstand der Anschlagschiene 38 vom entgegengesetzten äußeren Begrenzungsrand des Grundrahmens 34 andererseits sind so gewählt, dass sich der eine 22 der Längsseitenränder 22, 24 des Nabenverkleidungssegments 12 genau oberhalb vom einen in Y-Richtung verlaufenden äußeren Begrenzungsrand des Grundrahmens 34 befindet, während sich ein entgegengesetzter Randabschnitt 90 der Durchtrittsöffnung 28 für die Rotorblattwurzel genau oberhalb vom anderen in Y-Richtung verlaufenden äußeren Begrenzungsrand des Grundrahmens 34 befindet, so dass die Abmessungen des Nabenverkleidungssegments 12 in dieser Richtung genau den Abmessungen des Grundrahmens 34 entsprechen und somit 3 m betragen. Dadurch wird einerseits gewährleistet, dass die Abmessungen des Nabenverkleidungssegments 12 in X-Richtung 3 m nicht übersteigen, andererseits jedoch die Gesamthöhe des Transportgestells 10 und des Nabenverkleidungssegments 12 so klein wie möglich ist und eine maximale Höhe von 4 m nicht überschritten wird.
  • Wie am besten in 6 und 7 dargestellt, dient die zweite Stütze 42 zur Abstützung des gebogenen Umfangsrandabschnitts 20 der kleineren Öffnung an der von der Generatorgondel abgewandten Stirnseite 16 des Nabenverkleidungssegments 12. Die Position der Stütze 42 entlang des zweiten Tragprofils 48 ist so gewählt, dass sich die Stütze 42 nach dem Absetzen des Nabenverkleidungssegments 12 in der in 6 und 7 dargestellten schrägen Ausrichtung genau unterhalb von dem oberen Scheitelpunkt des gekrümmten Umfangsrandabschnitts 20 befindet, was ebenfalls einem Verrutschen entgegenwirkt.
  • Wie am besten in 6 dargestellt, dient die dritte Stütze 44 zur Abstützung des Randes 30 der Aussparung 32 in dem zur Stirnseite 16 hin geneigten Abschnitt des nach dem Absetzen auf dem Transportgestell 10 nach unten weisenden Längsseitenrandes 24 des Nabenverkleidungssegments 12. Die Position der Stütze 44 entlang des Metallprofils 66 ist so gewählt, dass der Rand 30 der Aussparung 32 näher bei der Stirnseite 16 des Nabenverkleidungssegments 12 abgestützt wird.
  • In der in 6 und 7 dargestellten Ausrichtung befindet sich der Schwerpunkt des Nabenverkleidungssegments 12 etwa oberhalb von der Mitte des dritten Tragprofils 50, so dass ein Kippen des Transportgestells 10 und des Nabenverkleidungssegments 12 wirksam verhindert werden.
  • Die Befestigung es Nabenverkleidungssegments 12 auf dem Transportgestell 10 erfolgt mit Spanngurten (nicht dargestellt), die vorzugsweise beiderseits der Durchtrittsöffnung 28 für die Rotorblattwurzel über das Nabenverkleidungssegment 12 verlaufen.
  • Wie in 4 und 5 schematisch dargestellt, kann das Transportgestell 10 zum Rücktransport oder zur Lagerung in zwei oder drei Teile zerlegt werden, wobei die Trennung der Teile zweckmäßig entlang von einem Tragprofil 50 oder zwischen benachbarten Tragprofilen 52, 50; 50, 48 entlang von Geraden erfolgt, die parallel zu den Tragprofilen 46, 48, 50, 52 ausgerichtet sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Abmessungen des Transportgestells 10 in X-Richtung stets unverändert bleiben. Die Auflageschiene 76 kann ebenfalls abgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • § 22 Straßenverkehrsordnung (StVO) [0002]

Claims (12)

  1. Kombination aus einem Nabenverkleidungssegment einer Windkraftanlage und einem das Nabenverkleidungssegment tragenden Transportgestell, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverkleidungssegment (12) auf einem Grundrahmen (34) und mehreren, nach oben über den Grundrahmen (34) überstehenden, unterschiedlich hohen Stützen (40, 42, 44) des Transportgestells (10) aufliegt, im Bereich seiner Auflage auf dem Grundrahmen (34) durch ein nach oben über den Grundrahmen (34) überstehendes Anschlagelement (38) gegen Verrutschen gesichert ist und von den Stützen (40, 42, 44) und dem Anschlagelement (38) in einer schrägen Lage gehalten wird, in der die Kombination in einer zum Grundrahmen (34) parallelen Richtung Abmessungen von 3 m oder weniger aufweist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverkleidungssegment (12) an entgegengesetzten Seiten jeweils von einem kreisbogenförmigen Öffnungsrandabschnitt (18, 20) begrenzt wird, und dass mindestens einer der Öffnungsrandabschnitte (20) auf einer (42) der Stützen (40, 42, 44) aufliegt.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverkleidungssegment (12) zwei Längsseitenränder (22, 24) aufweist, wobei sich einer (24) der beiden Längsseitenränder (22, 24) gegen das Anschlagelement (38) anliegend auf dem Grundrahmen (34) abstützt und wobei der andere (22) der beiden Längsseitenränder (22, 24) auf der höchsten Stütze (40) aufliegt.
  4. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (24) der Längsseitenränder (22, 24) eine Aussparung (32) aufweist und dass ein Rand (30) der Aussparung (32) auf einer (44) der über den Grundrahmen (34) überstehenden Stützen (40, 42, 44) aufliegt.
  5. Transportgestell zum Transport eines Nabenverkleidungssegments einer Windkraftanlage, gekennzeichnet durch – einen Grundrahmen (34), der eine ebene Unterseite (36) zum Absetzen auf einer ebenen Oberfläche eines Transportfahrzeugs und an der Oberseite eine Auflagefläche für einen Teil (24) des Nabenverkleidungssegments (12) aufweist, – mindestens ein angrenzend an die Auflagefläche nach oben über den Grundrahmen (34) überstehendes Anschlagelement (38), – mehrere nach oben über den Grundrahmen (34) überstehende Stützen (40, 42, 44) mit unterschiedlichen Höhen, – Auflageflächen zum Auflegen des Nabenverkleidungssegments (12) an den oberen Enden der Stützen (40, 42, 44).
  6. Transportgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (34) und die Stützen (40, 42, 44) aus Metallprofilen bestehen.
  7. Transportgestell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen an den oberen Enden der Stützen (40, 42, 44) jeweils einen im Vergleich zum Querschnitt der Stützen (40, 42, 44) größeren Flächeninhalt aufweisen und mindestens teilweise von Auflageelementen (76, 81, 84) gebildet werden, die in einer zum Grundrahmen (34) parallelen Ausrichtung an den an den oberen Enden der Stützen (40, 42, 44) befestigt sind.
  8. Transportgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (40) der Stützen (40, 42, 44) zwei im Abstand angeordnete vertikale Metallprofile (68) umfasst, deren obere Enden durch ein Auflageelement (76) verbunden sind.
  9. Transportgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (40, 42) der Stützen (40, 42, 44) durch mindestens eine schräge Strebe (70, 72, 74; 80) gegenüber dem Grundrahmen (34) abgestützt ist.
  10. Transportgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (40, 42) der Stützen (40, 42, 44) an oder nahe von einem Umfangsrand des Grundrahmens (34) angeordnet ist.
  11. Transportgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgestell (10) in zwei oder mehr Teile zerlegbar ist.
  12. Verfahren zum Transport eines Nabenverkleidungssegments einer Windkraftanlage, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenverkleidungssegment (12) auf einem Transportgestell (10) fixiert wird, das einen Grundrahmen (34) und mehrere nach oben über den Grundrahmen (34) überstehende Stützen (40, 42, 44) mit unterschiedlichen Höhen aufweist, wobei ein Teil des Nabenverkleidungssegments (12) auf einer Auflagefläche an der Oberseite des Grundrahmens (34) aufliegt und sich gegen ein angrenzend an die Auflagefläche nach oben über den Grundrahmen (34) überstehendes Anschlagelement (38) abstützt, und wobei andere Teile des Nabenverkleidungssegments (12) auf Auflageflächen an den oberen Enden der Stützen (40, 42, 44) aufliegen, so dass das Nabenverkleidungssegment (12) eine schräge Ausrichtung einnimmt, in der es in einer zum Grundrahmen (34) parallelen Richtung Abmessungen von 3 m oder weniger aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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§ 22 Straßenverkehrsordnung (StVO)

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