DE102013001602A1 - Variable Langhantel - Google Patents
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- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/072—Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle
- A63B21/075—Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle with variable weights, e.g. weight systems with weight selecting means for bar-bells or dumb-bells
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- A63B21/00069—Setting or adjusting the resistance level; Compensating for a preload prior to use, e.g. changing length of resistance or adjusting a valve
- A63B21/00072—Setting or adjusting the resistance level; Compensating for a preload prior to use, e.g. changing length of resistance or adjusting a valve by changing the length of a lever
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- A63B21/0722—Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle transformable, e.g. from dumb-bell to bar-bell
Abstract
Klassische Langhanteln, wie sie zum Training der Muskulatur benutzt werden, bestehen aus einer Hantelstange an deren Enden Gewichte starr montiert werden. Vor dem Training muss der Trainierende zudem die Griffbreite wählen. Zum Ändern der Griffbreite muss die Langhantel erst wieder abgelegt werden. Die erfindungsgemäße Langhantel gestattet es dem Benutzer, die Gewichte (3) entweder starr auf dem Hantelkörper (1) oder auf Gleitelementen (2) beweglich zu befestigen. Gleichzeitig erlauben die Gleitelemente (2) die fließende Veränderung der Griffbreite während des Trainings, wodurch eine größere Anzahl an Muskeln in den Trainingsprozess einbezogen wird. Da mit dieser Hantel das Training mit erheblich geringerem Gewicht erfolgt, werden Gelenke und Sehnen deutlich geringer belastet, wobei die Muskulatur insgesamt einen höheren Trainingsimpuls erhält. Die Koordinierung der Verschiebung der Gleitelemente (2) wird mit Hilfe eines korrespondierenden Systems gewährleistet, das aus Transmissions- (4) und Rotationselementen (5) aufgebaut ist. Unterschiedliche Verstellkräfte an den Gleitelementen (2) werden ausgeglichen. Es kann gesagt werden, dass die Variable Langhantel einen erhöhten Trainingseffekt bietet, bei gleichzeitiger Schonung des Stützapparates.
Description
- Technisches Gebiet und Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine neue Langhantel wie diese zum sportlichen Training der Muskulatur Verwendung finden. Klassische Langhanteln bestehen aus einer stählernen Hantelstange an deren Enden Gewichtsscheiben starr befestigt sind. Hebt der Trainierende die Hantel aus ihrer Ablage muss er vorher die Griffbreite seiner Hände festlegen. Will er die Griffbreite während des Trainings verändern, so muss er die Hantel ablegen und zum Weitertrainieren die Griffbreite neu wählen. Diese Hanteln erfordern das Training mit relativ hohen Gewichten, wobei der Stützapparat stark belastet wird.
- Nachteile und Merkmale der bekannten Langhanteln
- Zurzeit gibt es eine Reihe unterschiedlicher Typen von Langhanteln die sich alle ein gemeinsames Merkmal teilen. Alle bestehen aus einer Hantelstange an deren Enden Gewichtsscheiben befestigt werden. Durch die starre unveränderbare Position der Gewichtsscheiben jeweils links und rechts am Ende der Langhantelstange ergeben sich bei der Ausführung der Trainingsübung stets konstante Hebelverhältnisse. Unmittelbar vor dem Ausführen der Übung mit den herkömmlichen Arten von Langhanteln muss der Trainierende zudem die Griffbreite seiner Hände vor dem Absolvieren der Übung festlegen, da ein Verändern der Griffweite während der Übungsausführung schwierig bzw. unmöglich ist. Will der Trainierende die Griffbreite verändern, muss er die Hantel ablegen und die Griffbreite neu wählen. Da bei diesen Langhanteln ein relativ hohes Trainingsgewicht erforderlich ist, wird hier der Stützapparat stark belastet. Durch die starre Ausführung des Hantelaufbaus werden kleinere Nebenmuskeln nicht adäquat mit trainiert.
- Abstellen der Nachteile klassischer Langhanteln
- Die auf den Gleitelementen positionierten Gewichtsscheiben lassen sich während der Übungsausführung axial auf der erfindungsgemäßen Langhantel fließend bewegen, dabei erfolgt gleichzeitig eine korrespondierende Veränderung der Griffbreite. Hierdurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten der Übungsausführung und daraus resultierende, intensivere Trainingseffekte, die mit allen bisher bekannten Arten von Langhanteln nicht möglich sind. Beim Training mit der erfindungsgemäßen Langhantel werden gegenüber dem Training mit bekannten Langhanteln neue Anforderungen an den Körper und somit intensivere Trainingsreize gesetzt, was in erhöhten Anpassungen, also Trainingsergebnissen des Körpers resultiert. Hieraus ergeben sich deutlich bessere Resultate hinsichtlich Muskelaufbaus, Kraftzuwachs und Koordination. Durch das Bewegen der Trainingsgewichte axial auf der erfindungsgemäßen Langhantel werden erhöhte Anforderungen hinsichtlich Balance und Koordination an den Körper gestellt. Hierdurch werden mehr Muskelfasern aktiviert als bei herkömmlichen bisher bekannten Langhanteln. Die genannten erhöhten Anforderungen erlauben es mit weniger Trainingsgewicht zu arbeiten. Durch das gleichzeitige Rekrutieren von mehr Muskelfasern wird die Belastung des Bewegungsapparates, wie Sehnen, Bänder und Gelenke minimiert. Gleichzeitig werden hingegen hierdurch die Trainingsergebnisse optimiert. Die Trainingsbewegungen lassen sich wie folgt ausführen:
- • Dynamisch-konzentrisch, exzentrisch, statisch.
- • Dynamisch und statisch in einer Ausführung kombiniert.
- Hieraus ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten für das Langhanteltraining im Bereich der Rehabilitation. Bei Bewegungseinschränkungen des Patienten sind Bewegungsabläufe in Teilbereichen möglich. Es kann gesagt werden, dass das Training mit der erfindungsgemäßen Langhantel die Belastung auf den Bewegungsapparat, für Sehnen Bänder und Gelenke, durch die Verwendung von weniger Gewicht minimiert, die trainingswirksamen Reize, die auf die beanspruchte Muskulatur einwirken, hingegen maximiert.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hantelkörper
- 2
- Gleitelemente
- 3
- Gewichtsscheiben
- 4
- Transmissionselement: Überträgt die Verschiebung des Gleitelements auf ein Rotationselement.
- 5
- Rotationselement: Überträgt die Verschiebung des Gleitelements auf das korrespondierende Transmissionselement, dieses überträgt die Verschiebung auf das korrespondierende Gleitelement.
- Fig. 1.1
- Frontansicht: Langhantel mit starr befestigten Gewichten. Die Gleitelemente befinden sich auf den Innenpositionen.
- Fig. 1.2
- Frontansicht: Langhantel mit starr befestigten Gewichten. Die Gleitelemente befinden sich auf den Außenpositionen.
- Fig. 1.3
- Frontansicht: Langhantel mit fließend verschiebbaren Gewichten auf den Gleitelementen. Die Gleitelemente befinden sich auf den Innenpositionen.
- Fig. 1.4
- Frontansicht: Langhantel mit fließend verschiebbaren Gewichten auf den Gleitelementen. Die Gleitelemente befinden sich auf den Außenpositionen.
- Fig. 2
- Zeigt das Zusammenspiel der starren und beweglichen Bauteile in Draufsicht.
- Fig. 3
- Detailansicht des „Korrespondierenden Sytems” in Seitenansicht
Claims (4)
- Langhantel mit variabler Griffbreite und optional verschiebbaren Gewichten (
3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Hantel Gleitelemente (2 ) aufweist, die am Hantelkörper (1 ) verschiebbar angeordnet sind und es dem Benutzer ermöglichen die Griffbreite während der Übungen fließend zu variieren. - Langhantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (
3 ) starr am Hantelkörper (1 ) angebracht sind. (1.1 +1.2 ) - Langhantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (
3 ) auf den Gleitelementen (2 ) verschiebbar angebracht sind. (1.3 +1.4 ) - Langhantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (
2 ) durch ein korrespondierendes System, das Transmissions- (4 ) und Rotationselemente (5 ) beherbergt, so miteinander verbunden sind, dass eine Koordinierung ihrer Verschiebung gewährleistet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310001602 DE102013001602A1 (de) | 2013-01-30 | 2013-01-30 | Variable Langhantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310001602 DE102013001602A1 (de) | 2013-01-30 | 2013-01-30 | Variable Langhantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013001602A1 true DE102013001602A1 (de) | 2014-07-31 |
Family
ID=51163216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201310001602 Withdrawn DE102013001602A1 (de) | 2013-01-30 | 2013-01-30 | Variable Langhantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013001602A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108853892A (zh) * | 2018-07-10 | 2018-11-23 | 马荣昌 | 卧推哑铃 |
DE102020131744A1 (de) | 2020-11-30 | 2022-06-02 | Patrick Blümli | Hantelstange |
-
2013
- 2013-01-30 DE DE201310001602 patent/DE102013001602A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108853892A (zh) * | 2018-07-10 | 2018-11-23 | 马荣昌 | 卧推哑铃 |
DE102020131744A1 (de) | 2020-11-30 | 2022-06-02 | Patrick Blümli | Hantelstange |
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