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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung von tragbaren Hörgeräten, wobei die Einstellung zumindest eines Hörgeräts durch einen Hörgeräteträger individuell mittels eines Computers vornehmbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist bekannt, Hörgeräte beim Akustiker einstellen zu lassen, wobei dem Akustiker die Höreindrücke geschildert werden (zum Beispiel „Zeitung raschelt zu laut”, „Unsicherheit bei größeren Menschenansammlungen”, „Klatschen im Theater ist störend laut” oder ähnliches. Mit diesen Informationen kann der Akustiker dann in entsprechenden Computerprogrammen bestimmte Frequenzbereiche des Hörgeräts (je nach Anzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle) ansteuern und lauter oder leiser regeln. Über eine Verbindungsleitung werden diese Änderungen dann für diesen Zweck angeschlossene Hörgerät weitergeleitet.
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Es ist weiter bekannt, daß ein Hörgeräteträger selbst auf seinem Computer über ein ähnliches Programm verfügt, so daß er derartige Einstellungen auch selbst vornehmen kann. Das Programm kann dabei umgangssprachliche Eingangsdaten, die vom Benutzer über ein eventuell bildhaftes Menü eingegeben werden, in technische Signale übersetzen, die dem Hörgerät übermittelt werden.
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Dabei muß jedoch das Hörgerät an den Computer angeschlossen werden, was einen gewissen Verkabelungsaufwand erfordert. Sofern das Hörgerät dabei am Ohr belassen wird, muß ein Kabel dorthin führen, so daß für jeden Außenstehenden der Umstand, daß ein Hörgerät getragen wird, sofort sichtbar ist. Dies ist vielen Hörgeräteträgern unangenehm. Derartige Anpassungen der Eigenschaften des Hörgeräts werden daher üblicherweise alleine und zu Hause vorgenommen, so daß eine Anpassung an wechselnde äußere Situationen mit unterschiedlichen akustischen Gegebenheiten (zum Beispiel während eines Theaterbesuchs, in der Bahn, während einer gesellschaftlichen Veranstaltung ...) in aller Regel unterbleibt und somit nicht die optimale Flexibilität zur Verfügung steht.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
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Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Verfahren zur Hörgeräteeinstellung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die abhängigen Ansprüche 2 bis 7 und 9 bis 11 verwiesen. Eine weitere Lösung für insbesondere sehr kleine, im Gehörgang gehaltene Hörgeräte oder für geringen finanziellen Aufwand ist in den Ansprüchen 12 und 13 angegeben.
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Mit der Erfindung ist in der Ausbildung nach Anspruch 1 dadurch, daß zur Vornahme von Einstellungen das zumindest eine Hörgerät drahtlos mit einer mobilen Sende- und Empfangsanlage verbunden wird und diese über eine insbesondere drahtlose Verbindung mit einem Computer verbunden wird, an dem auf das Hörgerät wirkende Einstellungen vornehmbar sind, nicht mehr erforderlich, daß es eine optisch störende Kabelverbindung zwischen dem Hörgerät und dem Computer hergestellt wird. Auch in diesem Einstellungsmodus kann daher das Hörgerät versteckt bleiben und muß sich der Träger nicht als solcher outen.
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Dadurch, daß in der Verbindung eine mobile Sende- und Empfangsanlage angeordnet ist, kann diese einerseits eine auf kurzer Distanz wirksame Verbindung zwischen sich und dem Hörgerät aufbauen, die nur wenig Leistung erfordert, so daß das Hörgerät nicht signifikant größer und schwerer werden muß, und andererseits eine Verbindung zwischen sich und dem Computer aufbauen, um damit die Datenübermittlung zu ermöglichen. Eine solche zwischengeschaltete Sende- und Empfangsanlage kann beispielsweise so klein gestaltet sein, daß sie in der Brusttasche unauffällig getragen werden kann. Dann beträgt der erforderliche Funkweg zum Hörgerät weniger als einen halben Meter.
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Wenn besonders günstig die mobile Sende- und Empfangsanlage in einer Induktionsfunkverbindung oder einer ähnlichen Funkverbindung, die nur wenig Leistung erfordert, zu dem zumindest einen Hörgerät steht, können die im Hörgerät für die drahtlose Verbindung erforderlichen Maßnahmen auf ein Minimum sowohl hinsichtlich des Gewichts- als auch des Volumenzuwachses reduziert werden, so daß dieses besondere klein und unauffällig bleiben kann und auch hinsichtlich des Tragekomforts nicht verschlechtert ist.
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Sofern die mobile Sende- und Empfangsanlage über eine Bluetooth-Verbindung drahtlos mit dem Computer verbindbar ist, kann diese Verbindung auch über eine Entfernung im Meterbereich sicher und mit großer Bandbreite erfolgen.
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Insbesondere ist der Computer Bestandteil eines Tablet-PC oder eines Smartphones. Damit kann – insbesondere bei einem Smartphone – auch in der Öffentlichkeit hantiert werden, ohne daß dies auffällt und dem Benutzer unangenehm wäre. Beispielsweise im Theater oder bei Empfängen kann so schnell und unauffällig auf zu lautes Klatschen, eine unangenehm laute Sopranstimme, zu laute Hintergrundgeräusche oder andere akustische Szenarien reagiert werden. Die Einstellungen können derart unauffällig vom Benutzer reguliert werden, daß dieses auch beispielsweise in einer laufenden Vorführung bei einem Sopransolo durchgeführt wird und bei einem anschließenden Chorstück wieder rückgeregelt werden kann, in der Pause die Hintergrundgeräuschen runtergeregelt werden, bei einem anschließenden Restaurantbesuch mit Partner die Empfindlichkeit wieder hochgeregelt wird und so weiter. All dies kann so unauffällig und ohne irgendeinen Verkabelungs- oder sonstigen Einrichtungsaufwand durchgeführt werden, daß die Lebensqualität der Benutzer deutlich steigt und seine oft als Makel empfundene Höreinschränkung nach außen nicht sichtbar wird.
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Insbesondere können die Einstellungen vom Benutzer selbst anhand verschiedener Menüs vorgenommen werden. Dieses Menüs können verschiedene Szenarien vorgeben, so daß etwa für einen Theaterbesuch andere Vorschläge als bei einem Restaurantbesuch oder als bei einem Einkaufsbummel zur Verfügung stehen. Dies erleichtert eine schnelle Handhabung.
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Sehr günstig ist auf dem Computer ein Programm wirksam, mit dem alltagssprachlich formulierte Höreindrücke als Input in Anhebung oder Absenkung der Verstärkung einzelner Frequenzbereiche des Hörgeräts als Output umsetzbar sind. Beispielsweise kann der Benutzer so eingeben „Klatschen zu laut”, und das Programm kann dann selbständig die Verstärkung in den entsprechenden Frequenzbereichen runterregeln. Der Benutzer muß daher über keine Zusatzkenntnisse in Akustik verfügen.
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Eine Einrichtung zur individuellen Einstellung zumindest eines Hörgeräts, wobei die Einrichtung zumindest einen Computer und eine Verbindung zur Datenleitung von diesem zum Hörgerät umfaßt wobei die Verbindung zur Datenleitung drahtlos ist und eine mobile Sende- und Empfangsanlage umfaßt, die einerseits insbesondere drahtlos mit dem Computer und andererseits drahtlos mit dem Hörgerät in Verbindung steht, ist als Gesamteinheit handelbar und daher hier gesondert geschützt. Diese Einrichtung kann zusammen mit einem Hörgerät verkauft werden; es ist jedoch auch aufgrund der nur geringen Anforderungen an den Nahbereichsfunk zur mobilen Sende- und Empfangsanlage eine Nachrüstung bestehender Geräte in aller Regel möglich, so daß die Erfindung sehr universell und mit minimierten Kosten einsetzbar ist. Auch ist es möglich und häufig üblich, daß ein Computer innerhalb eines Smartphones oder anderen tragbaren Geräts bereits vorhanden ist. Dann muß die Einrichtung minimal nur die mobile Sende- und Empfangseinrichtung umfassen sowie eine Anpassung des Hörgeräts.
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Die Lösung nach Anspruch 12 eignet sich auch für sehr kleine Hörgeräte im Gehörgang, die zu wenig Raum für einen Sender und eine relativ große Batterie belassen. Ebenso ist diese Lösung, die von außen wie eine übliche Kopfhörerlösung wirkt, auch für wenig finanziellen Aufwand herstellbar.
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Besonders günstig ist mit der magnetischen Kontaktierung auch gleichzeitig eine elektrische Kontaktierung herstellbar, so daß ein langes Ausrichten entfällt. Die elektrischen Kontakte können wie eine formschlüssige Anlaufhilfe für das Kabelende ausgebildet sein. Das Festlegen und Lösen des Kabels am Hörgerät geht dann noch schneller als das Einfädeln eines heute etwa für Musikkonsum üblichen Ohrhörers.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
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In der Zeichnung zeigt:
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1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung, hier getragen an einem Benutzer eines Hörgeräts,
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2 eine beispielhafte Ansicht verschiedener Menüschritte eines auf dem Computer laufenden Programms, hier einer auf einem Smartphone laufenden App.
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Die in 1 dargestellte und insgesamt mit 1 bezeichnete Einrichtung 1 zur individuellen Einstellung zumindest eines Hörgeräts 2 umfaßt hier einen Computer 3 als Bestandteil eines Smartphones und eine Verbindung 4a, 4b zur Datenleitung von diesem zum Hörgerät 2. Die genannte Verbindung 4a, 4b kann insgesamt drahtlos sein und umfaßt eine mobile Sende- und Empfangsanlage 5. Diese ist einerseits drahtlos mit dem Computer 3 und andererseits drahtlos mit dem Hörgerät 2 verbindbar.
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Dabei steht gemäß der Zeichnung die mobile Sende- und Empfangsanlage 5 in einer Induktionsfunkverbindung 4b zu dem zumindest einen Hörgerät 2. Das Hörgerät benötigt für diese Funkverbindung 4b keine eigene Batterie und muß dadurch weder im Volumen noch im Gewicht nennenswert zunehmen. Die Verbindung 4b – häufig auch als Streamer bezeichnet – muß nur wenige zehn Zentimeter überbrücken können, da die mobile Sende- und Empfangsanlage 5 hier hinreichend kleine Ausmaße aufweist, um in einer Brusttasche oder wie hier an einer Halskette 6 mühelos halterbar zu sein.
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Weiter ist die mobile Sende- und Empfangsanlage über beispielsweise eine Bluetooth-Verbindung 4a drahtlos mit dem Computer 3 verbindbar. Sowohl die Verbindung 4a als auch 4b können durch Aufrufen eines entsprechenden Computerprogramms, hier einer App 6 auf einem Smartphone, selbständig aktiviert werden, so daß weitere Aktivitäten des Benutzers nicht erforderlich sind und eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist.
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Das Hörgerät 2 behält auch ohne den Computer 3 und die Sende- und Empfangsanlage 5 seine Funktion unverändert bei. Die Teile 3 und 5 müssen also nur dann mitgeführt werden, wenn der Benutzer Anpassungen an der Funktion des Hörgeräts 2 vornehmen möchte. Es versteht sich, daß auch zwei Hörgeräte 2 vorgesehen sein können.
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Bei Benutzung der Einrichtung 1 ist ein Verfahren zur Einstellung von tragbaren Hörgeräten möglich, bei der der Hörgeräteträger 7 jederzeit und ortsunabhängig Anpassungen seines Hörgeräts mittels eines Computers 3, der insbesondere Bestandteil eines Smartphones, eines Tablet-PC oder einer ähnlichen kleinen mobilen Einheit ist, vornehmen kann.
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Dabei wird zur Aktivierung des Einstellungsmodus lediglich ein Programm 6, hier eine App, des Computers 3, hier eines Smartphones, gestartet, wobei dann – wie beschrieben, automatisiert – das zumindest eine Hörgerät 2 drahtlos 4b mit der mobilen Sende- und Empfangsanlage 5 verbunden wird und diese ebenfalls automatisiert über eine weitere, insbesondere drahtlose Verbindung 4a mit dem Computer 3 verbunden wird. Die Verbindung 4a könnte auch kabelgebunden sein, da diese Verbindung nicht zum Ohr führt und insofern von außen nicht sichtbar ist. Allerdings wäre dann als Verbindung zum Smartphone oder einem anderen Computer 3 ein Kabel sichtbar, was nicht so wünschenswert ist wie eine vollständig kabelfreie Verbindung 4a, 4b. Außerdem sind übliche Smartphones und ähnliche mobile Computer 3 bereits werkseitig auf Bluetooth-Nahbereichsfunk eingerichtet, so daß sich der Aufbau einer solchen Bluetooth-Verbindung 4a anbietet.
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In einer Alternativausbildung kann auch eine Kabelverbindung zum Hörgerät 2 vorgesehen sein, allerdings unauffällig, nach Art eines heute auch bei der Jugend üblichen Ohrhörers. Das Kabel ist dann dünn und nach Art eines Kopfhörerkabels ausgebildet und mit einem Ende magnetisch mit dem Hörgerät 2 verbindbar. Bei Annäherung dieses Kabelendes an das Hörgerät 2 können gleichzeitig Anlaufhilfen vorgesehen sein, etwa durch elektrische Kontaktelemente. Die richtige Justage erfolgt dann automatisch, so daß das Herstellen der mechanischen (magnetischen) und der elektrischen Verbindung gleichzeitig und mühelos erfolgt. Dabei erfolgt bei Herstellung der magnetischen Verbindung zwischen dem Kabel und dem Hörgerät 2 automatisch und ohne weitere Maßnahmen auch die elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen.
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Ebenso kann das Kabel einfach und sehr schnell herausgezogen werden, wie ein heute üblicher Ohrhörer auch. Es fällt daher Außenstehenden nicht auf, daß es sich hier um eine medizinisch veranlaßte Maßnahme handelt. Auf dem Bildschirm des Computers 3, an dem auf das Hörgerät 2 wirkende Einstellungen vornehmbar sind, erscheint bei Starten einer App 6 beispielsweise ein Menü, wie es im linken Bild von 2 dargestellt ist.
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Darin können verschiedene Szenarien abgebildet sein, etwa geordnet nach Sprache/Musik, nach eigener Stimme/fremder Stimme/Nebengeräuschen oder ähnliches.
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Gemäß dem im zweiten Bild von 2 dargestellten Menü kann die Situation hier zwischen den fünf Oberbegriffen „Allgemein”, „Nebengeräusche”, „Sprache”, „Eigene Stimme” und „Unangenehme Geräusche” über Anklicken und ggf. das Ausführen-Feld 8 ausgewählt werden.
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Im dritten Bild ist beispielhaft die Situation „Allgemein” ausgewählt worden, wobei dann unter „Problem” von der App 6 die Auswahlmöglichkeiten „Zu laut”, „Zu leise”, „Dröhnt”, „Rückkopplung/Pfeifen” und „Rauschen” vorgeschlagen werden. Im rechten Bild ist dann beispielhaft die Auswahlmöglichkeit „Zu laut” vom Benutzer 7 angewählt worden. Über das Ausführen-Feld 8 kann dann die Lautstärke in sehr feinen Stufen verändert werden, über das Rückgängig-Feld 9 kann sie in einem Schritt auf den ursprünglichen Wert oder besser ebenfalls fein gestuft wieder vergrößert werden.
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Es versteht sich, daß die konkreten Bilder und Auswahlmöglichkeiten variieren können und auch unterschiedlich viele Auswahlmöglichkeiten erlauben können – auch je nach Qualität des Hörgeräts 2.
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Alle diese Einstellungen können ohne Zutun eines Akustikers vom Benutzer 7 selbst anhand verschiedener Menüs vorgenommen werden. Dabei ist er unter Mitführung der mobilen Sende- und Empfangseinrichtung 5 und des Smartphones 3 o. ä. völlig zeit- und raumunabhängig. Insbesondere ist es auch in der heutigen Zeit üblich geworden, in vielen Situationen auf derartigen Geräten zu tippen, so daß dies von der Umgebung nicht als bemerkenswert wahrgenommen wird.
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Die App 6 kann an den jeweiligen Hörgerätetyp angepaßt sein, wodurch es etwa möglich sein kann, bei Hörgeräten 2 mit einer hohen Anzahl von Eingangskanälen sehr viel feinere Einstellungen, etwa aufgeteilt nach hohen Stimmen, mittleren Stimmen und tiefen Stimmen, vorzunehmen.
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In jedem Fall kann auf das Programm 6 des Computers 3 es erlauben, daß vom Benutzer 7 nur alltagssprachlich formulierte Höreindrücke als Input eingegeben werden müssen. Der Lernaufwand zur Bedienung eines solchen Programms 6 ist dabei gering, was insbesondere für ältere Menschen, die zu Computern häufig Berührungsängste haben, sehr hilfreich ist. Eine Umsetzung dieser Informationen in eine Anhebung oder Absenkung der Verstärkung einzelner Frequenzbereiche des Hörgeräts als Output des Computers 3 ist dann von diesem Programm 6 ohne weiteren Input des Benutzers 7 bewirkbar.
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Je nach Ausbildung kann es auch möglich sein, daß die vom Benutzer 7 eingegebenen Daten automatisch von dem Smartphone und eine normale Mobilfunkverbindung einem Service-Akustiker übermittelt werden und von diesem die Feineinstellungen vorgenommen und rückübertragen werden. Eine solche Lösung kann mit einem Abonnement-Vertrag oder ähnlichem gekoppelt sein. In der Regel wird aber das Programm 6 vollständig autark die Einstellungen ändern, was auch insofern unproblematisch ist, als jeder Schritt vom Benutzer 7 jederzeit wieder rückgängig gemacht werden kann.
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Auch eine Anpassung an verschiedene Tageszeiten, etwa eine sehr wache Phase mit einem relativ guten Hörvermögen in den Morgenstunden und einer eher müden Phase mit einem schlechteren Hörvermögen in den Abendstunden kann vom Benutzer 7 gewählt werden. Derartige Abläufe können auch im Programm 6 hinterlegt sein und daher ohne Zutun des Benutzers 7 im Hintergrund automatisch ablaufen – und natürlich auch jederzeit wieder abgewählt werden.
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Insgesamt ist für die Benutzer 7 eine große Flexibilität der individuell für sie möglichen Anpassungen erreicht, die vor allem je nach äußerer Situation und nach eigenem Momentanbefinden ohne Rücksicht auf Zeit und Ort und ohne daß andere Menschen davon Notiz nehmen, geändert werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Einrichtung,
- 2
- Hörgerät,
- 3
- Computer,
- 4a
- drahtlose Verbindung,
- 4b
- drahtlose Verbindung,
- 5
- mobile Sende- und Empfangseinrichtung,
- 6
- App,
- 7
- Hörgeräteträger,
- 8
- Ausführen-Feld,
- 9
- Rückgängig-Feld