DE102012222106A1 - Angelrute - Google Patents

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DE102012222106A1
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Germany
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fishing
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fishing rod
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Withdrawn
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DE201210222106
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English (en)
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Thomas Tyrolt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods
    • A01K87/007Fishing rods with built-in accessories, e.g. lighting means or measuring devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/12Signalling devices, e.g. tip-up devices
    • A01K97/125Signalling devices, e.g. tip-up devices using electronic components

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Biophysics (AREA)
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Abstract

Es werden eine Angelrute (10) und ein Angelverfahren vorgestellt. Die Angelrute (10) umfasst eine Rute (12), an deren Spitze (18) ein Bissanzeiger (26) vorgesehen ist, der einen Sensor umfasst, der eine Bewegung der Angelrute (10) im Bereich der Spitze (18) erfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Angelrute und ein Verfahren zum Angeln mit einer solchen Angelrute.
  • Stand der Technik
  • Angelruten bestehen in der Regel aus ein- oder mehrteiligen Ruten mit Führungsringen für die Angelschnur und einem Griff sowie einer Halterung zum Befestigen der Angelrolle. Sie dienen dazu, den Aktionsbereich beim Angeln zu erweitern. Insbesondere dienen sie dazu, das Positionieren des Angelhakens an der Angelschnur zu erleichtern.
  • Es sind unterschiedliche Arten des Angelns mit Angelruten bekannt. Diese unterscheiden sich durch unterschiedlich eingesetztes Material, bspw. für die Rute, die Schnur und den Haken. Weiterhin sind Angelarten bekannt, bei denen zusätzliche Hilfsmittel verwendet werden. Eine bekannte Art des Angelns ist das sogenannte Feederangeln. Bei diesem wird als zusätzliches Hilfsmittel ein Futterkorb verwendet.
  • Das Wort "Feeder" bedeutet übersetzt soviel wie Fütterer, Zubringer oder Beschicker. Hiermit ist vornehmlich der Futterkorb gemeint. Diese Begriffe beschreiben das Grundprinzip des Feederangelns.
  • Feederangeln bedeutet, auf Grund mit dem Futterkorb zu angeln. Als Bissanzeiger dient hierbei eine sensible Rutenspitze, die entweder quer zum Ufer oder steil nach oben steht. Wichtige Bestandteile des Feederangelns sind zum einen das Anfüttern und zum anderen die richtige Montage des Vorfachs, nämlich der Bereich von der Hauptschnur bis zum Haken. Mit dem Futterkorb werden Fische angelockt, die dann mit einem Haken in der Nähe des Futterkorbs gefangen werden.
  • Dies alles zusammen ergibt die sogenannte Feedertechnik, die zum einen für eine sehr gute Fangausbeute an normalen Tagen und unter guten Bedingungen sorgt, und zum anderen auch bei ungünstigen Bedingungen und widrigen Umständen immer noch Fisch bringt.
  • Wenn durch Wind und Regen das Angeln mit der Pose bzw. dem Schwimmer schon nahezu unmöglich ist, kann man mit dieser Technik immer noch mit großem Erfolg angeln. Außerdem ist die Kombination von Anfüttern, Futterkorb und Köderpräsentation ein häufiger Grund, warum Feederangler auch dann noch fangen, wenn andere Angler schon lange aufgegeben haben.
  • Wie die meisten Angeltechniken kann auch diese Technik fast überall angewendet werden, wobei nicht alle Stellen als ideal zu bezeichnen sind. Wie bereits erwähnt wurde, ist es sogar möglich, vom Strand im Meer zu angeln. Am besten eignen sich aber Seen, Flüsse und Kanäle. Durch die Möglichkeit, die Feederspitzen auszutauschen und so das Angelgerät auf die jeweilige Angelsituation anzupassen, ist es kein Problem, entweder ganz fein in einem Teich auf Schleien zu fischen oder in der Strömung eines Flusses auf Döbel zu gehen. Weil die Technik des Feederns nicht so wetterabhängig ist, wie bspw. das Angeln mit der Pose, ist es möglich, fast überall zu fast jeder Zeit zu angeln.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden eine Angelrute mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 8 vorgestellt. Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Es wird somit ein Sensor im Bereich der Spitze der Angelrute in einem Bissanzeiger eingesetzt, der durch Fische verursachte Bewegungen und/oder Beschleunigungen der Angelrutenspitze erfasst. Dem Angler kann dann ein die Bewegung bzw. Beschleunigung auswertendes Signal zur Verfügung gestellt werden, das ihm erlaubt, der Situation entsprechend zu reagieren und mit Erfolg zu angeln.
  • Bisher gibt es keinen Sensor, der die Bewegung der Angelspitze erfasst und damit als Bissanzeiger dient. Dies kann über einen einfachen Beschleunigungssensor ermöglicht werden, der die Bewegung der Angelspitze über ein akustisches und/oder optisches Signal melden kann.
  • Die vorgestellte Angelrute und das beschriebene Verfahren sind insbesondere für das sogenannte Feederangeln geeignet. Es ist aber durchaus ein Einsatz bei anderen Angelruten und unterschiedlichen Angeltechniken denkbar.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Ausführung der beschriebenen Angelrute.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführung der vorgestellten Angelrute, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Die Angelrute 10 umfasst eine Rute 12 aus einem geeigneten Material, an der ausgehend von einer Rolle 14 am unteren Ende der Rute 12 eine Schnur 16 geführt ist. Die Schnur 16 verläuft von der Rolle 14 an der Rute 12 entlang und im nicht eingerollten Zustand über eine Spitze 18 der Rute 12 hinaus. Am Ende der Schnur 16 befindet sich ein Futterkorb 20 mit Gewicht und ein weiterer Schnurabschnitt 22, an dem ein Haken 24 angebracht ist.
  • An der Spitze 18 der Rute 12 ist zudem ein Bissanzeiger 26 angebracht, der einen Beschleunigungssensor 28 umfasst. Der Bissanzeiger 26 sensiert bzw. erfasst mittels des Beschleunigungssensors 28 Beschleunigungen und damit Bewegungen im Bereich der Spitze 18 der Rute 12, die bspw. durch Fische verursacht werden, die den Futterkorb 20 und/oder den Haken 24 berühren.
  • Die Bewegungen der Spitze 18 werden somit erfasst und es kann ein akustisches und/oder optisches Signal mittels eines Signalgebers 30 gegeben werden. Aufgrund dieses Signals kann der Angler dann den Haken 24 setzen. Der Signalgeber 30 kann in der Angelrute 10 integriert sein. Alternativ kann dieser auch getrennt von der Angel 10 vorgesehen sein. Dieser empfängt dann Signale von dem Beschleunigungssensor 28, bspw. über eine drahtlose Funkverbindung, bewertet diese und gibt dann ein entsprechendes Signal aus.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Reaktionen des Anglers auf ein Signal ebenfalls ausgewertet werden und der Signalgeber 30 dann ein Signal ausgibt, das anzeigt, ob die Reaktion der Situation angemessen ist. Die Reaktion des Anglers kann wiederum mit dem Beschleunigungssensor aufgenommen werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Empfindlichkeit bzw. Sensitivität des Sensors einzustellen ist.

Claims (10)

  1. Angelrute mit einer Rute (12) an deren Spitze (18) ein Bissanzeiger (26) vorgesehen ist, der einen Sensor umfasst, der eine Bewegung der Angelrute (10) im Bereich der Spitze (18) erfasst.
  2. Angelrute nach Anspruch 1, bei der der Sensor als Beschleunigungssensor (28) ausgebildet ist.
  3. Angelrute nach Anspruch 1 oder 2, bei der dem Bissanzeiger (26) ein Signalgeber (30) zugeordnet ist.
  4. Angelrute nach 3, bei der der Signalgeber (30) zum Abgeben eines akustischen Signals ausgelegt ist.
  5. Angelrute nach Anspruch 3 oder 4, bei der der Signalgeber (30) zum Abgeben eines optischen Signals ausgelegt ist.
  6. Angelrute nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der der Signalgeber (30) in der Angelrute (10) integriert ist.
  7. Angelrute nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die zum Feederangeln ausgebildet ist.
  8. Angelverfahren mit einer Angelrute (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die an ihrer Spitze (18) einen Bissanzeiger (26) mit einem Sensor aufweist, bei dem eine Bewegung der Angelrute (10) im Bereich ihrer Spitze (18) mit dem Sensor erfasst wird.
  9. Angelverfahren nach Anspruch 8, bei dem eine Beschleunigung im Bereich der Spitze mit einem Beschleunigungssensor (28) erfasst wird.
  10. Angelverfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem mit einem Futterkorb (20) geangelt wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4479321A (en) * 1982-11-15 1984-10-30 Welstead Robert F Night fishing light
EP1382242A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-21 O.M.C. di Federici Stefano Bissanzeiger zum Angeln
EP2047746B1 (de) * 2007-10-12 2011-01-19 Drennan International Limited Futterkorb
DE202010013889U1 (de) * 2010-10-02 2012-01-10 Daniel Mazanec Angelruten gekoppelter elektronischer Bissanzeiger zum Angeln von Fischen

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