DE102008057515B4 - System, Technologie, Funktion und Verfahren von mobilen und versenkbaren Fischkäfigen für das offene Meer - Google Patents

System, Technologie, Funktion und Verfahren von mobilen und versenkbaren Fischkäfigen für das offene Meer Download PDF

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Abstract

Fischkäfig für das offene Meer mit einem zylindrischen Rohrgerüst, das mit Speichenstreben an einem axialen Servicerohr fixiert ist, wobei beide Enden kegelförmig oder halbkugelförmig mit dem Servicerohr und dem zylindrischen Rohrgerüst massiv verbunden sind, wobei im Servicerohr Ballastkammern sind, mit denen gewünschte Tiefen kontrolliert werden, wobei der Käfig wahlweise an einem der beiden Kopfenden nur einen Zugpunkt hat, und wobei um das zylindrische Rohrgerüst Fischnetze gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass um das Servicerohr Ballastkammern angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fischkäfig für das offene Meer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
  • Aus WO 89/12 388 A1 , EP 0 060 792 A1 , FR 2 420 920 A1 , FR 2 408 302 A1 und FR 2 531 835 A1 sind verschiedene Fischkäfige bekannt. Aus WO 89/12 388 A1 ist bekannt, dass der Käfig ein zylindrisches Rohrgerüst darstellt, das mit Speichenstreben am axialen Servicerohr fixiert ist und über Wasser- und Luftkammern versenkt und gehoben werden kann. Bekannt sind Fischfarmkäfige in Süßwasser oder Salzwasser mit rechteckigen oder runden Rahmen von unterschiedlicher Größe aus schwimmenden, zusammenhängenden Metall- oder Kunststoffelementen, an denen Fischnetze befestigt sind, die etliche Meter in die Tiefe hängen und mit den Wellen hin und her schlagen. Diese fest verankerten Fischfarmen eignen sich nur für geschützte Gewässer wie Fjorde, Lochs, Buchten, etc. Alle Fischabfälle häufen sich unter den Käfigen an. Das Wasser verschmutzt zunehmend und kollabiert. Fischkrankheiten treten vermehrt auf. Rahmenverstärkte Schwimmkäfige in Küstennähe haben ähnliche Auswirkungen. Nur das saubere Wasser im offenen Meer bietet die Voraussetzung für eine gesunde Fischproduktion in der Zukunft. Aber die Stürme und Wellen der Ozeane schädigen konventionelle Fischfarm Technologien.
  • Die vorliegende Innovation basiert auf einer vierjährigen Entwicklungszeit mit bis zu 20 m Modellen im Atlantik und mehreren professionellen statischen Berechnungen der Rohrkonstruktion.
  • Somit liegt der vorliegenden Innovation die Aufgabe zugrunde, Systeme, Technologien, Funktionen und Verfahren von mobilen und versenkbaren Fischkäfigen real weiter zu entwickeln, die den Unbilden der offenen Meere gerecht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der stabile, zylindrische und horizontal schwimmende Fischkäfig (1) wird nun beschrieben. Im Zentrum ist über die gesamte Länge des zylindrischen Käfigs das axiale Servicerohr (1). Im und um das Servicerohr herum sind die Ballastkammern (2) für Luft oder Wasser, um den gesamten Käfig in jeder gewünschten Tiefe zu kontrollieren. 1 zeigt: Vom axialen Servicerohr (1) gehen mehrere Streben wie Speichen (3) zum zylindrischen Außenrahmen mit Längsstreben (4) und um den Käfig herumführenden Rundstreben (5) – (2). Die Speichen (3), die Längsstreben (4) und die Rundstreben (5) sind an allen Kreuzungspunkten massiv miteinander verbunden. An beiden Enden des zylindrischen Käfigs führen die Längsstreben (4), die Rundstreben (5) und die Speichen (3) kegelförmig oder halbkugelförmig zum Ende des axialen Servicerohres (1) und stellen den Zug- und Ankerpunkt (6) des freischwimmenden und mobilen Käfigs dar. Der Käfig ist durch die Speichenstreben (3) in mehrere Sektionen (7) unterteilt. Um den Käfig herum und zur Trennung der Sektionen (7) sind Fischnetze (8) fest gespannt, damit sie nicht mit den Wellen schlagen und die Fische nicht verletzen und in Stress versetzen. Jede Sektion hat im Außennetz Schnellverschlusstore für das Serviceboot.
  • Vom Zug- und Ankerpunkt (6) des Käfigs führt das Anker- oder Zugseil zu einer Boje (13), an der das Zugseil vom Fischkutter oder von der festen Verankerung am Meeresboden angekoppelt wird. Liegen Zugkräfte auf dem Zug- oder Ankerseil, ist die Boje (13) unter Wasser, ansonsten schwimmt sie auf dem Wasser. Dann kann das Seil vom Fischkutter oder vom Anker abgekoppelt und der Fischkäfig und/oder der Kutter anderweitig verbracht werden.
  • Die zweite Navigationsboje (9), dient zur Ankoppelung der Serviceleitungen zwischen Fischkutter oder Serviceboot (14) – [3, 4 und 5] und Käfig (1). Die Leitungen für die verschiedenen Funktionen und Verfahrenstechniken der Fischkäfige, wie Ballastsystem (2), Fütterungssystem, Käfigdrehen (10), Ruder (12) und diverse Sensoren, sind im Servicerohr (1) installiert. Sie verlängern sich mit flexiblen Leitungen außerhalb des Servicerohres bis zur Navigationsboje (9).
  • Abweichend von der Druckschrift WO 89/12 388 A1 sind nicht nur im axialen Servicerohr die diversen Funktionen für den Käfig, sondern auch auf dem Serviceboot, oder alternativ auf dem Fischkutter (14) in 3, 4 und 5. Es sind Generatoren für die Stromerzeugung, Kompressoren und Wasserpumpen für das Ballastsystem, Fütterungsaggregate für die Fischfütterung und verschiedene Kabel für die Käfigdrehung, für die Wellensensoren, für die Schmutzsensoren, für die Bewegungsmelder und für das Ausstrahlen von Elektro- und Echowellen zur Abwehr von räuberischen Großfischen und Robben installiert.
  • Die Zuleitungen dieser Funktionen sind ebenfalls flexibel und führen bis zur Navigationsboje (9), wo sie mit den Leitungen des Servicebootes oder des Fischkutters (14) verkoppelt werden. So ist die funktionale Verbindung zwischen Serviceboot bzw. Fischkutter (14) zu den Fischkäfigen (1, 3, 4 und 5) hergestellt. Diese Schnellankoppelung erlaubt dem Serviceboot, mehrere örtlich verankerte Fischkäfige zu versorgen und sie gegebenenfalls an anderen Orten zu verankern, auch zu versenken und nach dem Sturm wieder zu heben.
  • Ein erfinderisches Merkmal ist eine spezielle Vorrichtung (10), die den Fischkäfig immer etwas weiter dreht, damit der Teil des Fischnetzes, der aus dem Wasser schaut, der trocknenden Luft ausgesetzt ist und sich somit selbst reinigt. Das Fischnetz muß also nicht wie bei den konventionellen Fischkäfigen wegen Algen- und Muschelbewuchs erneuert werden.
  • Ein ergänzendes erfinderisches Merkmal ist das Sammeln von toten Fischen, wenn sich der Käfig dreht. Dies geschieht in Netzstreifen (11), die in Längsrichtung zwischen den Sektionsstreben (3) und verbunden mit dem Außennetz (8) an den Längsstreben (4), lose hängend, befestigt sind. Darin sammeln sich beim Drehen des Käfigs die toten Fische und werden nach oben gebracht.
  • Ein erfinderischer Vorteil ergibt sich bei ruhigem Seegang, wenn die Wasserströmung mit ihrem Sauerstoff- und Nährstoffgehalt seitlich durch den Fischkäfig strömt. Mit einem Ruder (12) am Ende des Fischkäfigs wird durch die Meeresströmung eine Schrägstellung des gesamten Käfigs erzielt.
  • Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist der Schutz des Käfigs vor räuberischen Robben und Großfischen, in dem ein Salzwasser geschütztes Stahlgitter um den zylindrischen Käfig herum an den Längsstreben (4) und Rundstreben (5) in einem bestimmten Abstand zum Fischnetz (8) fixiert ist.
  • Die mobilen und versenkbaren Fischkäfige können sowohl örtlich an langen Seilen verankert, oder von einem Fischkutter (14) mit Segeln durch Ozeane schippern. So werden Stürme oder andere negative Einflüsse umgangen und optimal temperierte und nährstoffreiche Gewässer genutzt. Die tägliche, aufwendige Offshore Fütterung mit einem Serviceboot kann mit der Kombination Fischkutter/Fütterungsboje und Käfig ersetzt werden. Diese an einem langen Seile verankerte Einheit füttert vollautomatisch und verhindert Wasserverschmutzungen.
  • Mit dieser Technologie ist die erfinderische Aufgabe erfüllt, einen frei schwimmenden, mobilen und versenkbaren Fischkäfig (1) mit nur einem Anker- bzw. Zugpunkt zu haben, der mit der Richtung der Wellen schwimmt. Dadurch ist der Käfig keinen seitlichen Wellen- und Strömungskräften der offenen See ausgesetzt, wie das bei konventionellen und fest verankerten Fischkäfigen der Fall ist.
  • Die Strömungs- und Wellenkräfte stoßen nur auf das Kopfende. Aber die kegelförmigen oder halbkugelförmigen Konstruktionen mit dem Zugpunkt (6) am axialen Rohr, widerstehen den Meereskräften, denen der Käfig frontal ausgesetzt ist. Bei Sturm und starken Wellenbewegungen wird der Fischkäfig wie in 5 gezeigt, unter die Wellen versenkt, um Schäden an Fisch und Material zu vermeiden.
  • Ein optimales Management der Fischkäfige muss an die aktuelle und Welt umfassende Wetterlage der Meere angepasst werden. Die Wettervorhersagen und die temperierten Wasserströme mit ihrer Nährstoffverfügung zu bestimmten Jahreszeiten, werden in einem Informations- und Datenzentrum ausgewertet und dem computerisierten Bordmanagement auf dem Serviceboot oder auf dem Fischkutter (14) übermittelt. Funktionen werden dann manuell oder automatisch ausgeführt.
  • Die Wetter- und Meeresdaten erlauben ein gezieltes Management verankerten oder frei schwimmenden Fischkäfigen mit Kuttern oder Fütterungsbojen, oder mobilen Fischkäfigen, in den Ozeanen.
  • Bei normalem Seegang mit geringer Wellenhöhe, schaut ein kleiner Teil des Fischkäfigs wie in 3 gezeigt, aus dem Wasser, damit das Fischnetz trocknet und sich selber reinigt. Die Fische in den einzelnen Sektionen können so an die atmosphärische Luft kommen.
  • Sind Arbeiten im Käfig zu verrichten, werden bei ruhiger Wetterlage alle Ballastkammern mit Luft gefüllt damit der gesamte Fischkäfig wie in 4 gezeigt, ungefähr halb aus dem Wasser schaut. Die einzelnen Sektionen haben Schnellverschlusstore im Außennetz für das Serviceboot zum Fischsortieren, Fischernten oder zu Gesundheitskontrollen.
  • Bei Sturm oder hohen Wellen werden die Fischkäfige wie in 5 gezeigt, bis unter die Wellen versenkt. In dieser Tiefe ist der Fischkäfig nicht mehr den Kräften der Wellen und Strömungen ausgesetzt. Die Fische werden nicht von turbulenten Wasserwellen und schlagenden Netzen verletzt oder gestresst, wie das bei konventionellen und schwimmenden Fischkäfigen in Küstenbereichen der Fall ist.
  • Das erfinderische System des mobilen, freischwimmenden und versenkbaren Fischkäfigs mit nur einem Zugpunkt, zusammen mit seinen erfinderischen Merkmalen und Einrichtungen und den globalen Wetterinformationen, ergänzen sich gegenseitig und stellen in der Gesamtheit eine funktionierende Einheit für eine nachhaltige Fischproduktion im offenen Meer dar.
  • Technologie der Fischkäfige und ihre wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung
  • Langjährige Modellversuche im offenen Meer und Computerberechnungen über die Statik der Käfige unter den unterschiedlichsten Wellenbergen und Wellentälern und Strömungen ergaben die vorliegende Technologie, mit den enormen Vorteilen eines drehbaren, zylindrischen Fischkäfigs für die Fütterung, Netzreinigung, Fischsortieren und Fischernte. Eine mobile, horizontal schwimmende und zylindrische Käfigkonstruktion mit einem peripheren Stahlrohrgerüst fixiert an einem axialen Längsrohr ist die Innovation. Der Zugpunkt des Stahlrohrkäfigs liegt an einem Ende der Käfigachse. Die Zugrichtung des Käfigs kann von der einen oder anderen Seite erfolgen, ist aber immer die Verlängerung des axialen Rohres, das den höchsten Zugkräften Stand hält. So können auch mehrere Fischkäfige hintereinander angehängt werden.
  • Das axiale Service-Rohr und alle Streben sind aus Stahlrohren, überzogen mit einem Salzwasser resistenten Material. Die Durchmesser der Rohre richten sich nach der Größe der Fischkäfige. So können Fischkäfige mit einem Volumen von 5.000 bis 50.000 m3 und mehr, gebaut werden. Dagegen sind konventionelle Fischkäfige mit ihrer peripheren Konstruktionen ohne Zentrumsstabilität im Käfigvolumen stark limitiert. Ein Fischkäfig von 20.000 m3 Volumen hat einen Durchmesser von 16 m, eine Länge von 100 m, und wiegt ca. 30 Tonnen. Die Besatzdichte liegt bei bis zu 25 kg Fisch/m3, so dass bis zu 500 Tonnen gesunder Fisch mit höchster Qualität in einem Käfig im offenen Meer produziert werden. Wirtschaftlichkeitsberechnungen zeigen eine sehr gute Rendite. Somit erfüllt die erfinderische Innovation eine nachhaltige ökologische und hohe wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung, zumal sie nach der Überfischung der Weltmeere und Verschmutzung der geschützten Gewässer, die Versorgung mit gesunden Qualitätsfischen aus dem sauberen Wasser der offenen Meere sichert.
  • Bezugszeichenliste
  • Fischkäfig – Fig. 1
  • 1
    Servicerohr
    2
    Ballastkammern
    3
    Speichen-Streben
    4
    Längsstreben
    6
    Ankerpunkt
    7
    Sektionen
    8
    Fischnetze
    9
    Navigationsboje für Serviceleitungen
    10
    Vorrichtung für Käfig Drehen
    11
    Netzstreifen
    12
    Ruder
    13
    Zugseil Boje
    Fischkäfig – Fig. 2
    1
    Servicerohr
    2
    Ballastkammern
    3
    Speichen
    4
    Längsstreben
    5
    Rundstreben
    8
    Fischnetz
    10
    Drehvorrichtung
    Fischkäfig – Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5
    6
    Ankerpunkt, Zugpunkt
    9
    Navigationsboje für Serviceleitungen
    13
    Zugseil Boje
    14
    Fischkutter
    11
    Ruder

Claims (10)

  1. Fischkäfig für das offene Meer mit einem zylindrischen Rohrgerüst, das mit Speichenstreben an einem axialen Servicerohr fixiert ist, wobei beide Enden kegelförmig oder halbkugelförmig mit dem Servicerohr und dem zylindrischen Rohrgerüst massiv verbunden sind, wobei im Servicerohr Ballastkammern sind, mit denen gewünschte Tiefen kontrolliert werden, wobei der Käfig wahlweise an einem der beiden Kopfenden nur einen Zugpunkt hat, und wobei um das zylindrische Rohrgerüst Fischnetze gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass um das Servicerohr Ballastkammern angeordnet sind.
  2. Fischkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Speichenstreben für die einzelnen Sektionen Fischnetze gespannt sind.
  3. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Servicerohr Leitungen für das Ballastsystem und für die Fütterung und Kabel für diverse Funktionen installiert sind und sich flexibel bis zu einer Navigationsboje verlängern.
  4. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ruder (12) am Ende des Käfigs den Fischkäfig schräg zur Wasserströmung stellt.
  5. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am axialen Servicerohr eine Dreheinrichtung (10) vorgesehen ist.
  6. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahlgitter um den zylindrischen Käfig an Längsstreben und Rundstreben in einem bestimmten Abstand zum Fischnetz fixiert ist.
  7. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Käfig durch Elektro- und Echowellen vor räuberischen Großfischen geschützt wird.
  8. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung zwischen den Sektionsstreben und verbunden mit dem Außennetz an den Längsstreben lose hängend Netzstreifen (11) befestigt sind.
  9. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfende Brütereieinrichtungen vorgesehen sind.
  10. Fischkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Käfig artspezifische Vorrichtungen zur Produktion anderer Meerestiere vorgesehen sind.
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