DE102012220423A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Thomas Hampel
Juergen Gairing
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Robert Bosch GmbH
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Akkuschrauber, mit einer Antriebseinheit (12) und mit einer Bedieneinheit (14a–g), die dazu vorgesehen ist, zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf durch Verschieben eines Bedienelements (16a–g) der Bedieneinheit (14a–g) im Wesentlichen parallel zu einer Werkzeugdrehachse (18) umzuschalten. Es wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit (14a–g) ein Schutzmittel (20a–g) aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Umschalten zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf bei aktivierter Antriebseinheit (12) zu verhindern.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Akkuschrauber, mit einer Antriebseinheit und mit einer Bedieneinheit, die dazu vorgesehen ist, zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf durch Verschieben eines Bedienelements der Bedieneinheit im Wesentlichen parallel zu einer Werkzeugdrehachse umzuschalten, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Akkuschrauber, mit einer Antriebseinheit und mit einer Bedieneinheit, die dazu vorgesehen ist, zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf durch Verschieben eines Bedienelements der Bedieneinheit im Wesentlichen parallel zu einer Werkzeugdrehachse umzuschalten.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit ein Schutzmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Umschalten zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf bei aktivierter Antriebseinheit zu verhindern. Insbesondere soll unter einer „Antriebseinheit“ eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Einsatzwerkzeugbefestigung der Handwerkzeugmaschine um eine Rotationsachse drehend anzutreiben. Vorzugsweise umfasst die Antriebseinheit zumindest einen Motor und ein Getriebe, das dazu vorgesehen ist, eine Drehbewegung des Motors auf eine zum Bohren und/oder vorteilhaft Schrauben geeignete Winkelgeschwindigkeit zu reduzieren. Vorzugsweise weist das Getriebe zumindest zwei von einem Bediener wählbare Übersetzungen auf. Vorteilhaft umfasst die Antriebseinheit eine Drehrichtungsumkehrvorrichtung, die wirkungsmäßig zwischen dem Motor und der Einsatzwerkzeugbefestigung angeordnet ist. Unter einer „Bedieneinheit“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, von einer Betätigung durch einen Bediener abhängig die Antriebseinheit zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf umzuschalten. Vorzugsweise wirkt die Bedieneinheit mechanisch auf die Drehrichtungsumkehrvorrichtung der Antriebseinheit. Alternativ könnte die Bedieneinheit eine elektrische Bedienkenngröße ausgeben, von der abhängig die Antriebseinheit zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf umschaltet. Vorteilhaft weist die Antriebseinheit eine Elektronik auf, die den Motor der Antriebseinheit von der Bedienkenngröße abhängig steuert und/oder regelt. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Insbesondere soll unter einem „Linkslauf“ ein Betriebszustand verstanden werden, bei dem die Einsatzwerkzeugbefestigung in Hauptarbeitsrichtung gesehen gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird. Unter einem „Rechtslauf“ soll insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, bei dem die Einsatzwerkzeugbefestigung in Hauptarbeitsrichtung gesehen im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Insbesondere soll unter einer „Verschiebung“ eine im Wesentlichen translatorische Bewegung verstanden werden. Insbesondere weicht die Verschiebung um weniger als 20 mm, vorteilhaft um weniger als 10 mm, besonders vorteilhaft um weniger 5 mm, von einer translatorischen Bewegung ab. Unter einem „Bedienelement“ soll insbesondere in diesem Zusammenhang ein Element verstanden werden, das dazu geeignet ist, von einem Bediener zur Umschaltung zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf betätigt zu werden. Vorzugsweise ist das Bedienelement als ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bedienelement, besonders vorteilhaft als ein Schiebeschalter, ausgebildet. Vorzugsweise weist die Bedieneinheit neben dem ersten Bedienelement, das zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf umschaltet, ein zweites Bedienelement auf, durch dessen Betätigung die Antriebseinheit aktivierbar ist. Insbesondere soll unter der Wendung „im Wesentlichen parallel“ verstanden werden, dass eine Gerade zwischen zwei Endstellungen des Bedienelements um weniger als 30 Grad, vorteilhaft um weniger als 15 Grad, von einer Ausrichtung der Werkzeugdrehachse abweicht. Insbesondere weist eine Bewegungsrichtung des Bedienelements zumindest eine insbesondere größte Komponente auf, die parallel zu der Ausrichtung der Werkzeugdrehachse ist. Unter „umschalten“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf der Antriebseinheit wechseln verstanden werden. Insbesondere soll unter einem „Schutzmittel“ ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit vor einer Beschädigung bei einem Umschalten zwischen Linkslauf und Rechtslauf, während die Antriebseinheit die Einsatzwerkzeugbefestigung antreibt, zu schützen. Vorzugsweise verhindert das Schutzmittel eine Bewegung des Bedienelements bei aktivierter Antriebseinheit. Besonders bevorzugt deaktiviert das Schutzmittel die Antriebseinheit bei einer Betätigung des Bedienelements. Unter einer „aktivierten Antriebseinheit“ soll insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, bei dem zumindest ein Teil eines Antriebsstrangs der Antriebseinheit drehend angetrieben wird. Insbesondere soll unter dem Begriff „verhindern“ verstanden werden, dass das Schutzmittel zumindest bei einer durchschnittlichen Betätigung des Bedienelements bei aktivierter Antriebseinheit eine Beschädigung abwendet. Vorzugsweise desaktiviert das Schutzmittel die Antriebseinheit bei dem Umschalten. Alternativ könnte das Schutzmittel das Umschalten bei aktivierter Antriebseinheit verhindern. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann eine besonders langlebige und besonders intuitiv bedienbare Bedieneinheit zur Umschaltung zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf bereitgestellt werden. Dabei sind der Motor und die Elektronik der Antriebseinheit vorteilhaft vor großen Strömen geschützt, die auftreten können, wenn der Bediener zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf bei aktivierter Antriebseinheit umschaltet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine ein pistolenförmiges Maschinengehäuse umfasst, das einen Haupthandgriff aufweist, wodurch eine komfortable Handhaltung möglich ist, insbesondere wenn ein Arbeitsvorgang eine große von dem Bediener ausgeübte Kraft erfordert. Unter dem Begriff „pistolenförmig“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Maschinengehäuse einen Gehäuseteil, der sich parallel zu einer Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung erstreckt, und einen Gehäuseteil aufweist, der den Haupthandgriff bildet und sich im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung erstreckt, das heißt insbesondere mit einem Winkel, der um weniger als 45 Grad von einer Senkrechten der Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung abweicht. Insbesondere soll unter einem „Maschinengehäuse“ ein Bauteil verstanden werden, das die anderen Komponenten der Handwerkzeugmaschine relativ zueinander anordnet und schützend umschließt. Unter einem „Haupthandgriff“ soll insbesondere ein Bereich des Maschinengehäuses verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, bei einem Arbeitsvorgang von dem Bediener gegriffen zu werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement auf einer dem Haupthandgriff abgewandten Seite des Maschinengehäuses angebracht ist, wodurch das Bedienelement bei einem Arbeitsvorgang vorteilhaft in einem Sichtfeld des Bedieners angeordnet ist. Insbesondere soll unter einer „dem Haupthandgriff abgewandten Seite“ eine Seite des Maschinengehäuses verstanden werden, die zu der Antriebseinheit benachbart angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung verläuft und die zumindest teilweise auf einer Geraden liegt, die den Haupthandgriff und die Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung schneidet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse eine Gesamtlänge kleiner als 180 mm, vorteilhaft 160 mm, besonders vorteilhaft kleiner als 150 mm, aufweist, wodurch die Handwerkzeugmaschine an schwer zugänglichen Stellen vorteilhaft eingesetzt werden kann. Unter einer „Gesamtlänge“ soll insbesondere eine Abmessung des Maschinengehäuses parallel zu der Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung verstanden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse eine Gesamthöhe kleiner als 200 mm, vorteilhaft kleiner als 150 mm, besonders vorteilhaft kleiner als 120 mm, aufweist, wodurch die Handwerkzeugmaschine an schwer zugänglichen Stellen vorteilhaft eingesetzt werden kann. Unter einer „Gesamthöhe“ soll insbesondere eine Abmessung des Maschinengehäuses senkrecht zu der Rotationsachse der Einsatzwerkzeugbefestigung verstanden werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement von einem Daumen einer den Haupthandgriff haltenden Hand bedienbar angeordnet ist, wodurch das Bedienelement besonders komfortabel betätigt werden kann. Unter einer „den Haupthandgriff haltenden Hand“ soll insbesondere eine Hand eines Bedieners verstanden werden, die die Handwerkzeugmaschine bei einem Arbeitsvorgang hält und dabei das zweite Bedienelement betätigen kann. Insbesondere soll unter der Wendung „bedienbar angeordnet“ in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass zumindest ein Finger der Hand das Bedienelement von einer Linkslaufstellung in eine Rechtslaufstellung bewegen kann, ohne dass die Hand die Handwerkzeugmaschine loslassen muss.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit zumindest ein Anzeigemittel aufweist, das dem Bediener eine eingestellte Laufrichtung darstellt, wodurch die eingestellte Laufrichtung besonders einfach erkannt und überprüft werden kann. Insbesondere soll unter einem „Anzeigemittel“ ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, dem Bediener die eingestellte Laufrichtung, das heißt ob ein Rechtslauf oder ein Linkslauf eingestellt ist, akustisch, taktil und/oder vorteilhaft optisch ausgibt. Vorzugsweise weist die Bedieneinheit zumindest ein Piktogramm auf, das die eingestellte Laufrichtung darstellt. Besonders bevorzugt weist die Bedieneinheit zumindest ein Piktogramm auf, das darstellt, ob eine mit der eingestellten Laufrichtung geschraubte Schraube mit Rechtsgewinde eingeschraubt oder ausgeschraubt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Schutzmittel eine Stoppstellung eines Bedienelementstellungsaufnehmers der Bedieneinheit aufweist, wodurch auf eine mechanische Blockierung des Bedienelements bei aktivierter Antriebseinheit verzichtet werden kann. Unter einer „Stoppstellung“ soll insbesondere eine Stellung des Bedienelements verstanden werden, in der das Schutzmittel ein Aktivieren der Antriebseinheit verhindert. Vorzugsweise sind das Schutzmittel und der Bedienelementstellungsaufnehmer zumindest teilweise einstückig ausgebildet, insbesondere wenn eine Umschaltung zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf von einer Kenngröße des Bedienelementstellungsaufnehmers abhängig, insbesondere elektrisch, erfolgt. Besonders vorteilhaft weist das Schutzmittel den Bedienelementstellungsaufnehmer auf, insbesondere wenn eine Umschaltung zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf mechanisch erfolgt. Insbesondere soll unter einem „Bedienelementstellungsaufnehmer“ ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine von einer Stellung des Bedienelements abhängige Kenngröße auszugeben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Stoppstellung wenigstens 10 % eines Bewegungsbereichs des Bedienelements umfasst, wodurch konstruktiv einfach ein zuverlässiger Schutz erreicht werden kann. Insbesondere soll unter „wenigstens 10 % eines Bewegungsbereichs“ in diesem Zusammenhang ein Bereich verstanden werden, der 10 % aller möglichen Stellungen des Bedienelements umfasst. Besonders vorteilhaft umfasst die Stoppstellung wenigstens 20 % des Bewegungsbereichs des Bedienelements.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit eine Bedienelementführungseinheit aufweist, die zumindest an der Stoppstellung des Bedienelementstellungsaufnehmers einen Haltepunkt aufweist, wodurch ein besonders zuverlässiger Schutz erreicht werden kann. Unter einer „Bedienelementführungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, das Bedienelement in dem Bewegungsbereich des Bedienelements bewegbar zu lagern. Insbesondere soll unter einem „Haltepunkt“ eine Stellung des Bedienelements in dem Bewegungsbereich verstanden werden, an dem ein Bewegen des Bedienelements von dieser Stellung weg eine um wenigstens 20 % größere Kraft, vorteilhaft um wenigstens 50 % insbesondere in eine gleiche Richtung, benötigt als von anderen Stellungen, insbesondere von einer Rechtslaufstellung und/oder einer Linkslaufstellung weg.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienelementführungseinheit eine vertikale Schaltkulisse aufweist, wodurch das Bedienelement mit einer geradlinigen Bewegung betätigt werden kann. Unter einer „Schaltkulisse“ soll insbesondere eine Lagerung des Bedienelements verstanden werden, bei der eine Bewegungsstrecke des Bedienelements unlinear ist. Insbesondere weist die Bewegungsstrecke mehrere lineare Teilstrecken mit unterschiedlichen Ausrichtungen auf. Unter einer „vertikalen Schaltkulisse“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine Teilstrecke der Bewegungsstrecke des Bedienelements eine Komponente aufweist, die senkrecht zu einem Bereich einer Oberfläche des Maschinengehäuses der Handwerkzeugmaschine ausgerichtet ist, der das Bedienelement umschließt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bedienelementführungseinheit eine horizontale Schaltkulisse aufweist, wodurch eine besonders platzsparende Konstruktion möglich ist. Unter einer „horizontalen Schaltkulisse“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest die Bewegungsstrecke des Bedienelements parallel zu einem Bereich einer Oberfläche eines Maschinengehäuses ausgerichtet ist, der das Bedienelement umschließt. Insbesondere sind Teilstrecken der Bewegungsstrecke des Bedienelements unterschiedlich ausgerichtet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement dazu vorgesehen ist, zumindest in einer Linkslaufstellung und einer Rechtslaufstellung gegen eine Federkraft zu verrasten, wodurch eine besonders wertige Haptik erreicht werden kann. Unter einer „Linkslaufstellung“ des Bedienelements soll insbesondere eine Stellung des Bedienelements verstanden werden, in der der Linkslauf aktiviert ist. Insbesondere soll unter einer „Rechtslaufstellung“ des Bedienelements eine Stellung des Bedienelements verstanden werden, in der der Rechtslauf aktiviert ist. Unter der Wendung „gegen eine Federkraft verrastet“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Bedienelement in einer Stellung gegen die Federkraft formschlüssig fixiert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Bedienelementführungseinheit ein Federelement aufweist, das das Bedienelement zumindest in einer Linkslaufstellung und einer Rechtslaufstellung verrastet, wodurch eine besonders wertige Haptik möglich ist. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einer elastischen Verformung eine Kraft auf zumindest einen Teil des Bedienelements zu bewirken.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit in einer Seitenansicht,
  • 2 die Bedieneinheit der Handwerkzeugmaschine aus 1 mit einem im Wesentlichen translatorisch verschiebbaren Bedienelement in einem schematischen Schnitt,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Handwerkzeugmaschine aus 1, wobei das Bedienelement in einer Linkslaufstellung angeordnet ist,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Handwerkzeugmaschine aus 1, wobei das Bedienelement in einer Rechtslaufstellung angeordnet ist,
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Bedieneinheit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer vertikale Schaltkulisse in einem schematischen Schnitt,
  • 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Bedieneinheit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer horizontalen Schaltkulisse in einem schematischen Draufsicht,
  • 7 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Bedieneinheit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einem Bedienelement, das gegen eine Federkraft verrastet, in einem schematischen Schnitt,
  • 8 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Bedieneinheit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einem Bedienelement und einem Federelement, das das Bedienelement verrastet, in einem schematischen Schnitt,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels der Handwerkzeugmaschine aus 1, wobei ein Bedienelement in einer Linkslaufstellung angeordnet ist,
  • 10 die Handwerkzeugmaschine aus 8, wobei das Bedienelement in einer Rechtslaufstellung angeordnet ist,
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels der Handwerkzeugmaschine aus 1, wobei ein Bedienelement in einer Linkslaufstellung angeordnet ist, und
  • 12 die Handwerkzeugmaschine aus 11, wobei das Bedienelement in einer Rechtslaufstellung angeordnet ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 10, die als ein Akkuschrauber ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Antriebseinheit 12, eine erste Bedieneinheit 14a, ein pistolenförmiges Maschinengehäuse 22, eine zweite Bedieneinheit 50, einen Akku 52, eine Elektronik 54 und eine Einsatzwerkzeugbefestigung 56 auf. Die Einsatzwerkzeugbefestigung 56 ist dazu vorgesehen, ein Sechskant-Bit zu befestigen.
  • Das Maschinengehäuse 22 weist einen Haupthandgriff 24 auf, dessen Haupterstreckung etwa rechtwinklig zu einer Werkzeugdrehachse 18 ausgerichtet ist. Das Maschinengehäuse 22 weist eine Gesamtlänge 28 kleiner als 180 mm, hier sind es etwa 140 mm, auf, das heißt 140 mm ± 10 %, auf. Das Maschinengehäuse 22 weist eine Gesamthöhe 58 kleiner als 200 mm, hier sind es etwa 105 mm, auf. Ein Bedienelement 16a der ersten Bedieneinheit 14a ist auf einer dem Haupthandgriff 24 abgewandten Seite 26 des Maschinengehäuses 22 angebracht. Somit ist das Bedienelement 16a von einem Daumen einer den Haupthandgriff 24 haltenden Hand bedienbar angeordnet.
  • Die Elektronik 54 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 12 von einer Bedienereingabe mittels der zweiten Bedieneinheit 50 abhängig mit elektrischer Energie aus dem Akku 52 zu versorgen. Die zweite Bedieneinheit 50 weist einen Taster auf, mittels dessen die Antriebseinheit 12 aktivierbar ist. Die Antriebseinheit 12 treibt die Einsatzwerkzeugbefestigung 56 um die Werkzeugdrehachse 18 drehend an. Die Antriebseinheit 12 umfasst eine hier nicht näher dargestellte von der ersten Bedieneinheit 14a betätigbare Drehrichtungsumkehrvorrichtung auf.
  • Die in 2 näher dargestellte Bedieneinheit 14a umfasst das Bedienelement 16a, das im Wesentlichen parallel zu der Werkzeugdrehachse 18 verschiebbar gelagert ist. Hier ist das Bedienelement 16a im Wesentlichen translatorisch entlang einer leicht gekrümmten Bahn verschiebbar. Die Bedieneinheit 14a umfasst ein mechanisches Verbindungsmittel 60a, das dazu vorgesehen ist, bei einer Bewegung des Bedienelements 16a die Drehrichtungsumkehrvorrichtung zu betätigen. Die Bedieneinheit 14a ist somit dazu geeignet, zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf durch eine Verschiebung eines Bedienelements 16a der Bedieneinheit 14a im Wesentlichen parallel zu einer Werkzeugdrehachse 18 umzuschalten.
  • Die Bedieneinheit 14a weist ein Schutzmittel 20a auf, das dazu vorgesehen ist, ein Umschalten zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf bei aktivierter Antriebseinheit 12 zu verhindern. Das Schutzmittel 20a weist einen Bedienelementstellungsaufnehmer 34a auf, der eine von einer Stellung des Bedienelements 16a abhängige Kenngröße aufweist. Hier gibt der Bedienelementstellungsaufnehmer 34a eine binäre Kenngröße aus. In einer Stoppstellung 32a weist die Kenngröße des Bedienelementstellungsaufnehmers 34a einen ersten Wert auf. Die Stoppstellung 32a umfasst wenigstens 10 % eines Bewegungsbereichs 36a des Bedienelements 16a, hier sind es etwa 30 %. Bei einer Anordnung des Bedienelements 16a in einer Linkslaufstellung 44a oder einer Rechtslaufstellung 46a weist die Kenngröße des Bedienelementstellungsaufnehmers 34a einen zweiten Wert auf. Die Elektronik 54 wertet die Kenngröße des Bedienelementstellungsaufnehmers 34a aus. Wenn die Kenngröße des Bedienelementstellungsaufnehmers 34a den ersten Wert aufweist, deaktiviert die Elektronik 54 die Antriebseinheit 12. Zudem könnte eine Elektronik die Antriebseinheit 12 aktiv abbremsen.
  • 3 und 4 zeigen ein Anzeigemittel 30a der Bedieneinheit 14a. Das Anzeigemittel 30a ist einstückig mit dem Bedienelement 16a ausgebildet. Das Anzeigemittel 30a weist drei Piktogramme 62a, 64a, 66a auf. Ein erstes der Piktogramme 62a ist auf einer Außenseite des Bedienelements 16a ständig sichtbar angeordnet. Es zeigt eine Schraube. Das zweite der Piktogramme 64a zeigt einen Pfeile, der in Richtung der Einsatzwerkzeugbefestigung 56 weist. Das zweite Piktogramm 64a ist nur in der Rechtslaufstellung 46a des Bedienelements 16a sichtbar angeordnet. In der Linkslaufstellung 44a ist das zweite Piktogramm 64a von einem Teil des Maschinengehäuses 22 verdeckt angeordnet. Das dritte der Piktogramme 66a zeigt einen Pfeil, der von der Einsatzwerkzeugbefestigung 56 weg weist. Das dritte Piktogramm 66a ist nur in der Linkslaufstellung 44a des Bedienelements 16a sichtbar angeordnet. In der Rechtslaufstellung 46a ist das dritte Piktogramm 64a von einem Teil des Maschinengehäuses 22 verdeckt angeordnet.
  • In den 5 bis 12 sind sechs weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist bei den sich unterscheidenden Bauteilen der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 bis 12 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
  • 5 zeigt eine alternative Bedieneinheit 14b einer in 1 näher dargestellten erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10. Die Bedieneinheit 14b umfasst ein Bedienelement 16b, ein Schutzmittel 20b mit einem Bedienelementstellungsaufnehmer 34b und eine Bedienelementführungseinheit 38b mit einer vertikalen Schaltkulisse 40b. Die vertikale Schaltkulisse 40b ist dazu vorgesehen, das Bedienelement 16b zu führen. Dazu weist die vertikale Schaltkulisse 40b einen ersten Führungsbereich 68b, einen zweiten Führungsbereich 70b und einen dritten Führungsbereich 72b auf, die dazu vorgesehen sind das Bedienelement 16b zu führen. Der zweite Führungsbereich 70b ist näher an einer Außenseite 74b des Maschinengehäuse 22 angeordnet als der erste Führungsbereich 68b und der dritte Führungsbereich 72b. Die Bedieneinheit 14b weist ein Federmittel 76b auf, das das Bedienelement 16a nach außen drückt. Somit muss das Bedienelement 16b bei einem Umschalten zwischen einer Linkslaufstellung 44b und einer Rechtslaufstellung 46b gegen eine Kraft des Federmittels 76b aus dem zweiten Führungsbereich 70b heraus bewegt werden. Der zweite Führungsbereich 70b bildet somit einen Haltepunkt des Bedienelements 16b. Der Bedienelementstellungsaufnehmer 34b des Schutzmittels 20b weist demnach an einer Stelle, bei der das Bedienelement 16b in dem zweiten Führungsbereich 70b angeordnet ist, eine Stoppstellung 32b auf. Somit weist die vertikale Schaltkulisse 40b an einer Stoppstellung 32b des Bedienelementstellungsaufnehmers 34b den Haltepunkt auf.
  • 6 zeigt eine alternative Bedieneinheit 14c einer in 1 näher dargestellten erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10. Die Bedieneinheit 14c umfasst ein Bedienelement 16c, ein Schutzmittel 20c mit einem Bedienelementstellungsaufnehmer 34c und eine Bedienelementführungseinheit 38c mit einer horizontalen Schaltkulisse 42c. Die horizontale Schaltkulisse 42c ist dazu vorgesehen, das Bedienelement 16c zu führen. Dazu weist die horizontale Schaltkulisse 42c einen ersten Führungsbereich 68c, einen zweiten Führungsbereich 70c und einen dritten Führungsbereich 72c auf. Die Führungsbereiche 68c, 70c, 72c sind parallel zu einer Außenseite 74c des Maschinengehäuses 22 angeordnet. Der zweite Führungsbereich 70c weist eine von dem ersten Führungsbereich 68c und dem dritten Führungsbereich 72c verschiedene Ausrichtung auf. Um das Bedienelement 16c bei einem Umschalten zwischen einer Linkslaufstellung 44c und einer Rechtslaufstellung 46c aus dem zweiten Führungsbereiche 70c heraus zu bewegen, muss der Bediener eine Richtung einer Betätigungskraft verändern. Der zweite Führungsbereich 70c bildet somit einen Haltepunkt des Bedienelements 16c. Der Bedienelementstellungsaufnehmer 34c weist an einer Stelle, bei der das Bedienelement 16c in dem zweiten Führungsbereich 70c angeordnet ist, eine Stoppstellung 32c auf. Somit weist die Bedieneinheit 14c die Bedienelementführungseinheit 38c auf, die zumindest in der Stoppstellung 32c des Bedienelementstellungsaufnehmers 34c den Haltepunkt aufweist.
  • 7 zeigt eine alternative Bedieneinheit 14d einer in 1 näher dargestellten erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10 in einer Stoppstellung 32d, in einer Linkslaufstellung 44d und in einer Rechtslaufstellung 46d. Die Bedieneinheit 14d umfasst ein Bedienelement 16d, ein Schutzmittel 20d mit einem Bedienelementstellungsaufnehmer 34d, eine Bedienelementführungseinheit 38d und zwei Federelemente 78d, 80d. Die Bedienelementführungseinheit 38d ist als eine Nut ausgebildet, die einen Teil des Bedienelements 16d führt. Die Bedienelementführungseinheit 38d ist einstückig mit einem Maschinengehäuse 22 der Handwerkzeugmaschine 10 ausgebildet. Die Federelemente 78d, 80d wirken in gegensätzliche Richtungen auf das Bedienelement 16d. Das Bedienelement 16d weist einen T-förmigen Querschnitt auf. Das Bedienelement 16d umfasst zwei Rastmittel 82d, 84d, die dazu vorgesehen sind, in der Linkslaufstellung 44d und der Rechtslaufstellung 46d an dem Maschinengehäuse 22 der Handwerkzeugmaschine 10 zu verrasten. In einem unverrasteten Zustand ist das Bedienelement 16d zwischen der Linkslaufstellung 44d und der Rechtslaufstellung 46d an einem Haltepunkt angeordnet. Der Bedienelementstellungsaufnehmer 34d weist an dem Haltepunkt die Stoppstellung 32d auf.
  • 8 zeigt eine alternative Bedieneinheit 14e einer in 1 näher dargestellten erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10. Die Bedieneinheit 14e umfasst ein Bedienelement 16e, ein Schutzmittel 20e mit einem Bedienelementstellungsaufnehmer 34e und eine Bedienelementführungseinheit 38e mit einem Federelement 48e. Die Bedienelementführungseinheit 38e ist dazu vorgesehen, das Bedienelement 16e im Wesentlichen translatorisch bewegbar zu lagern. Das Federelement 48e verrastet das Bedienelement 16e in einer Stoppstellung 32e des Bedienelementstellungsaufnehmers 34e, in einer Linkslaufstellung 44e und in einer Rechtslaufstellung 46e. Somit weist die Bedienelementführungseinheit 38e an der Stoppstellung 32e einen Haltepunkt auf.
  • 9 und 10 zeigen eine alternative Bedieneinheit 14f einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10. Die Bedieneinheit 14f umfasst zumindest ein Bedienelement 16f und ein Anzeigemittel 30f, das dazu vorgesehen ist, einem Bediener eine eingestellte Laufrichtung zu verdeutlichen. Das Anzeigemittel 30f ist einstückig mit dem Bedienelement 16f ausgebildet. Das Anzeigemittel 30f weist drei Piktogramme 62f, 64f, 66f auf. Ein erstes der Piktogramme 62f ist auf einer Außenseite des Bedienelements 16f ständig sichtbar angeordnet. Es zeigt eine Schraube. Das zweite der Piktogramme 64f zeigt einen Pfeil, der in Richtung der Einsatzwerkzeugbefestigung 56 weist. Das zweite Piktogramm 64f ist nur in einer Rechtslaufstellung 46f des Bedienelements 16f in einem Fenster 86f eines Maschinengehäuses 22 der Handwerkzeugmaschine 10 sichtbar angeordnet. Das Fenster 86f ist zwischen dem Bedienelement 16f und einer Einsatzwerkzeugbefestigung 56 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet. In einer Linkslaufstellung 44f ist das zweite Piktogramm 64f von einem Teil des Maschinengehäuses 22 verdeckt und somit nicht sichtbar angeordnet. Das dritte der Piktogramme 66f zeigt einen Pfeil, der von der Einsatzwerkzeugbefestigung 56 weg weist. Das dritte Piktogramm 66f ist nur in der Linkslaufstellung 44f des Bedienelements 16f in dem Fenster 86f des Maschinengehäuses 22 sichtbar angeordnet. In der Rechtslaufstellung 46f ist das dritte Piktogramm 64f von einem Teil des Maschinengehäuses 22 verdeckt angeordnet.
  • 11 und 12 zeigen eine alternative Bedieneinheit 14g einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10. Die Bedieneinheit 14g umfasst zumindest ein Bedienelement 16g und ein Anzeigemittel 30g, das dazu vorgesehen ist, einem Bediener eine eingestellte Laufrichtung zu verdeutlichen. Das Anzeigemittel 30g ist einstückig mit dem Bedienelement 16g ausgebildet. Ein Maschinengehäuse 22 der Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Fenster 88g auf. Das Fenster 88g ist in Bezug auf eine Bewegungsrichtung des Bedienelements 16g seitlich neben dem Bedienelement 16g angeordnet. Das Anzeigemittel 30g weist drei Piktogramme 62g, 64g, 66g auf. Ein erstes der Piktogramme 62g zeigt eine Schraube. Das erste Piktogramm 62g ist in einer Linkslaufstellung 44g des Bedienelements 16g zumindest im Wesentlichen vollständig sichtbar in dem Fenster 88g angeordnet. In einer Rechtslaufstellung 46g ist das Bedienelement 16g relativ zu der Linkslaufstellung 44g in Richtung einer Einsatzwerkzeugbefestigung 56 der Handwerkzeugmaschine 10 verschoben angeordnet. Das erste Piktogramm 62g ist in der Rechtslaufstellung 46g des Bedienelements 16g nur teilweise sichtbar in dem Fenster 88g angeordnet, und zwar ist ein Schraubenkopf des ersten Piktogramms 62g in dem Fenster 88g sichtbar. Das zweite der Piktogramme 64g zeigt einen Pfeil, der in Richtung der Einsatzwerkzeugbefestigung 56 weist. Das zweite Piktogramm 64g ist nur in der Rechtslaufstellung 46g des Bedienelements 16g sichtbar angeordnet. In der Linkslaufstellung 44g ist das zweite Piktogramm 64g von einem Teil des Maschinengehäuses 22 verdeckt angeordnet. Das dritte der Piktogramme 66g zeigt einen Pfeil, der von der Einsatzwerkzeugbefestigung 56 weg weist. Das dritte Piktogramm 66g ist nur in der Linkslaufstellung 44g des Bedienelements 16g sichtbar angeordnet. In der Rechtslaufstellung 46g ist das dritte Piktogramm 64g von einem Teil des Maschinengehäuses 22 verdeckt angeordnet.

Claims (13)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuschrauber, mit einer Antriebseinheit (12) und mit einer Bedieneinheit (14a–g), die dazu vorgesehen ist, zwischen einem Linkslauf und einem Rechtslauf durch Verschieben eines Bedienelements (16a–g) der Bedieneinheit (14a–g) im Wesentlichen parallel zu einer Werkzeugdrehachse (18) umzuschalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (14a–g) ein Schutzmittel (20a–g) aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Umschalten zwischen dem Linkslauf und dem Rechtslauf bei aktivierter Antriebseinheit (12) zu verhindern.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein pistolenförmiges Maschinengehäuse (22), das einen Haupthandgriff (24) aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16a–g) auf einer dem Haupthandgriff (24) abgewandten Seite (26) des Maschinengehäuses (22) angebracht ist.
  4. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (22) eine Gesamtlänge (28) kleiner als 180 mm aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16a–g) von einem Daumen einer den Haupthandgriff (24) haltenden Hand bedienbar angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (14a–g) zumindest ein Anzeigemittel (30a–g) aufweist, das dem Bediener eine eingestellte Laufrichtung darstellt.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (20a–g) eine Stoppstellung (32a–g) eines Bedienelementstellungsaufnehmers (34a–g) der Bedieneinheit (14a–g) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppstellung (32a) wenigstens 10 % eines Bewegungsbereichs (36a) des Bedienelements (16a) umfasst.
  9. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (14b–e) eine Bedienelementführungseinheit (38b–e) aufweist, die zumindest an der Stoppstellung (32b–e) des Bedienelementstellungsaufnehmers (34b–e) einen Haltepunkt aufweist.
  10. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelementführungseinheit (38b) eine vertikale Schaltkulisse (40b) aufweist.
  11. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelementführungseinheit (38c) eine horizontale Schaltkulisse (42c) aufweist
  12. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16d) dazu vorgesehen ist, zumindest in einer Linkslaufstellung (44d) und einer Rechtslaufstellung (46d) gegen eine Federkraft zu verrasten.
  13. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelementführungseinheit (38e) ein Federelement (48e) aufweist, das das Bedienelement (16e) zumindest in einer Linkslaufstellung (44e) und einer Rechtslaufstellung (46e) verrastet.
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