DE102012219711A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

Reibungskupplungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012219711A1
DE102012219711A1 DE201210219711 DE102012219711A DE102012219711A1 DE 102012219711 A1 DE102012219711 A1 DE 102012219711A1 DE 201210219711 DE201210219711 DE 201210219711 DE 102012219711 A DE102012219711 A DE 102012219711A DE 102012219711 A1 DE102012219711 A1 DE 102012219711A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
support section
support
housing
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210219711
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201210219711 priority Critical patent/DE102012219711A1/de
Publication of DE102012219711A1 publication Critical patent/DE102012219711A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine erste Feder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte, eine Betätigungseinrichtung und eine zweite Feder mit einem ersten Abstützabschnitt zur Abstützung an dem Gehäuse, einem zweiten Abstützabschnitt zur Abstützung an der ersten Feder und einem dritten Abstützabschnitt zur Abstützung an der Betätigungseinrichtung, um die Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine erste Feder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Betätigungseinrichtung.
  • Aus der DE 10 2005 051 883 A1 ist eine Reibungskupplung bekannt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer gegenüber einem Gehäuse drehfesten, jedoch axial begrenzt verlagerbaren Druckplatte, die über eine am Gehäuse verschwenkbar abgestützte Tellerfeder in Richtung einer im montierten Zustand der Reibungskupplung auf einem Schwungrad zwischen Letzterem und der Druckplatte angeordneten Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, wobei zumindest ein weiteres Federelement vorhanden ist, welches beim Betätigen der Reibungskupplung zumindest über einen Teilbereich des Betätigungsvorganges den zum Betätigen der Reibungskupplung notwendigen Kraftverlauf beeinflusst, bei der das weitere Federelement durch wenigstens eine membranartige Feder gebildet ist, die einerseits am Gehäuse und andererseits an der Tellerfeder derart abgestützt ist, dass während einer beim Betätigen der Reibungskupplung stattfindenden Konizitätsveränderung der Tellerfeder die membranartige Feder sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung eine elastische Materialverformung erfährt, um eine Reibungskupplung zu schaffen, die über den vollen Ausrückweg, inklusive der möglichen Wegtoleranzen, eine möglichst niedrige und/oder über einen wesentlichen Teil des Ausrückweges möglichst konstante Ausrückkraft bzw. einen entsprechenden Ausrückkraftverlauf aufweist, wobei das hierfür verwendete zweite Federelement in besonders einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar und in die Kupplung integrierbar sein soll.
  • Aus der DE 10 2008 027 056 A1 ist eine Reibungskupplung bekannt mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Nachstellvorkehrung und einer Tellerfeder, bei der der zur Betätigung der Reibungskupplung erforderliche Kraftverlauf zum Verschwenken der Tellerfeder durch eine am Gehäuse angelenkte Kompensationsfeder aufgebracht wird und ein mit dem Gehäuse verbundener Anschlag zur Begrenzung des Ausrückweges vorgesehen ist, bei der in die Kompensationsfeder mindestens ein Anschlag zur Begrenzung des Ausrückweges integriert ist, um eine Reibungskupplung mit einem Mechanismus zu schaffen, mit dem ein konstanter Ausrückkraftverlauf über die Lebensdauer der Reibungskupplung erzielbar ist und einem Anschlagmechanismus, wobei beide Mechanismen aus wenigen Bauteilen einfach und kostengünstig herstellbar sein sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine erste Feder zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte, eine Betätigungseinrichtung und eine zweite Feder mit einem ersten Abstützabschnitt zur Abstützung an dem Gehäuse, einem zweiten Abstützabschnitt zur Abstützung an der ersten Feder und einem dritten Abstützabschnitt zur Abstützung an der Betätigungseinrichtung.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine trockene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine nasse Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Das Kraftfahrzeug kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Das Kraftfahrzeug kann ein Getriebe aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe angeordnet sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Das Eingangsteil kann von der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Ausgangsteil aufweisen. Mithilfe des wenigstens einen Ausgangsteils kann das Getriebe antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Anfahren sowie einen Wechsel einer Getriebeübersetzung ermöglichen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende Kraftübertragung ermöglichen, wobei eine Kraftübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil reibschlüssig erfolgen kann. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende Kraftübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
  • Eine Doppelkupplung kann ein erstes Ausgangsteil und ein zweites Ausgangsteil aufweisen. Mithilfe der Doppelkupplung können das Eingangsteil einerseits und das erste Ausgangsteil und/oder das zweite Ausgangsteil andererseits miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Zudem kann ein Kraftfluss vom Eingangsteil in übergehendem Wechsel von dem ersten Ausgangsteil auf das zweite Ausgangsteil und umgekehrt verlagert werden.
  • Die wenigstens eine Anpressplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Gegendruckplatte aufweisen. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse axial fest verbunden sein. Die Anpressplatte kann relativ zu der Gegendruckplatte verlagerbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwei Anpressplatten aufweisen. Eine der zwei Anpressplatten kann eine Zwischendruckplatte sein. Die Zwischendruckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Zwischendruckplatte kann zu dem Gehäuse axial verlagerbar sein. Die Anpressplatte kann relativ zur Zwischendruckplatte verlagerbar sein. Eine Einfachkupplung kann eine Anpressplatte und eine Gegendruckplatte aufweisen. Eine Doppelkupplung kann eine erste Anpressplatte, eine zweite Anpressplatte, die eine Zwischendruckplatte ist, und eine Gegendruckplatte aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann das Gehäuse, die wenigstens eine Anpressplatte und die Gegendruckplatte und aufweisen. Das wenigstens eine Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der ersten Anpressplatte und der zweiten Anpressplatte, die eine Zwischendruckplatte ist, einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der zweiten Anpressplatte, die eine Zwischendruckplatte ist, und der Gegendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Zwischen den Reibbelägen der wenigstens einen Kupplungsscheibe kann eine Belagfederung angeordnet sein. Die Reibbeläge können verschleißen. Bei einem Verschleiß der Reibbeläge kann eine Dicke der wenigstens einen Kupplungsscheibe abnehmen. Damit kann sich eine Position der wenigstens einen Anpressplatte in der eingerückten Betätigungsstellung ändern. Damit kann sich eine Auslenkung der ersten Feder in der eingerückten Betätigungsstellung ändern.
  • Die erste Feder kann die wenigstens eine Anpressplatte in Einrückrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die erste Feder kann eine Tellerfeder sein. Die Tellerfeder kann Hebelelemente aufweisen. Die Hebelelemente können sich in radialer Richtung erstrecken. Die Tellerfeder kann einen Kraftrand aufweisen. Der Kraftrand kann eine ringartige Form aufweisen. Die Hebelelemente können mithilfe des Kraftrands miteinander verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig schließende Kupplung aufweisen. Die erste Feder kann die wenigstens eine Anpressplatte in Ausrückrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gezogene Kupplung aufweisen.
  • Eine Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe einer Betätigungseinrichtung erfolgen. Die Betätigungseinrichtung kann ein Betätigungslager, wie Ausrückerlager, aufweisen. Die Betätigungseinrichtung, insbesondere das Betätigungslager, kann an der ersten Feder angreifen. Die Betätigungseinrichtung, insbesondere das Betätigungslager, kann an einem radial inneren Abschnitt der ersten Feder angreifen. Das Betätigungslager kann eine ringartige Form aufweisen. Der dritte Abstützabschnitt der zweiten Feder kann an der Betätigungseinrichtung, insbesondere an dem Betätigungslager, angreifen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Reibungskupplungseinrichtung wird ausgehend von einer Servofeder, die der Kraft einer auf eine Anpressplatte wirkenden Tellerfeder entgegenwirkt, um einen Anstieg einer Ausrückkraft in einem Verschleißzustand abzuschwächen, zusätzlich ein Abfall einer Ausrückkraftkennlinie an einem Ende eines Ausrückvorgangs verhindert. Ausgehend von einer Kompensationsfeder, die der Kraft einer Betätigungseinrichtung entgegenwirkt, um einen Abfall einer Ausrückkraftkennlinie an einem Ende eines Ausrückvorgangs zu verhindern, wird zusätzlich ein Anstieg einer Ausrückkraft in einem Verschleißzustand abgeschwächt. Es wird eine Bauteilanzahl verringert.
  • Der erste Abstützabschnitt kann eine ringartige Form aufweisen. Der erste Abstützabschnitt kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Der erste Abstützabschnitt kann eine flachringscheibenartige Form aufweisen. Der erste Abstützabschnitt kann eine zumindest im Wesentlichen ebene Form aufweisen. Der erste Abstützabschnitt kann einen äußeren Randabschnitt aufweisen. Der äußere Randabschnitt kann eine kreisartige Form aufweisen. Die zweite Feder kann mit ihrem ersten Abstützabschnitt mit dem Gehäuse fest verbunden sein. Die zweite Feder kann mit dem ersten Abstützabschnitt mit dem Gehäuse kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Die zweite Feder kann an ihrem ersten Abstützabschnitt vernietet sein. An dem ersten Abstützabschnitt können mehrere Befestigungsabschnitte angeordnet sein. Die Befestigungsabschnitte können in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sein. Die Befestigungsabschnitte können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Die Befestigungsabschnitte können Löcher sein. Der erste Abstützabschnitt kann ein Kraftrand sein.
  • Der zweite Abstützabschnitt kann erste kürzere Federarme aufweisen. Die ersten Federarme können sich ausgehend von dem ersten Abstützabschnitt nach radial innen erstrecken. Die ersten Federarme können zu der ersten Feder hin gebogen sein. Die ersten Federarme können jeweils einen freien Endabschnitt aufweisen. Die freien Endabschnitte können zur Anlage an der ersten Feder gebogen sein. Die ersten Federarme können in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sein. Die ersten Federarme können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Die ersten Federarme können in Umfangsrichtung über den Hebelelementen der ersten Feder angeordnet sein. Über jedem Hebelelement der ersten Feder kann ein erster Federarm angeordnet sein.
  • Der dritte Abstützabschnitt kann zweite längere Federarme aufweisen. Die zweiten Federarme können sich ausgehend von dem ersten Abstützabschnitt nach radial innen erstrecken. Die zweiten Federarme können zu der ersten Feder hin gebogen sein. Die zweiten Federarme können jeweils einen freien Endabschnitt aufweisen. Die freien Endabschnitte können zur Anlage an der Betätigungseinrichtung gebogen sein. Die freien Endabschnitte können entsprechend den Hebelelementen der ersten Feder gebogen sein. Die zweiten Federarme können in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sein. Die zweiten Federarme können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Die zweiten Federarme können in Umfangsrichtung zwischen den Hebelelementen der ersten Feder angeordnet sein. Es können in Umfangsrichtung abwechselnd zweite Federarme und Hebelelemente der ersten Feder angeordnet sein.
  • Erste Federarme und zweite Federarme können abwechselnd angeordnet sein. Die ersten Federarme und/oder die zweiten Federarme können als Ausstellung der zweiten Feder ausgebildet sein.
  • Die zweite Feder kann mit ihrem zweiten Abstützabschnitt mit der ersten Feder fest verbunden sein und der dritte Abstützabschnitt kann mithilfe des zweiten Abstützabschnitts, der festen Verbindung und der ersten Feder gebildet sein. Der zweite Abstützabschnitt der ersten Feder kann mit Hebelelementen der ersten Feder fest verbunden sein. Die feste Verbindung kann eine Nietverbindung sein.
  • Eine Kraft des zweiten Abstützabschnitts kann einer Kraft der ersten Feder entgegenwirken und eine Kraft des dritten Abstützabschnitts kann einer Kraft der Betätigungseinrichtung entgegenwirken. Damit wird mit der zweiten Feder sowohl eine Anstieg einer Ausrückkraft in einem Verschleißzustand abgeschwächt, als auch ein Abfall einer Ausrückkraftkennlinie an einem Ende eines Ausrückvorgangs verhindert.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe mit Reibbelägen aufweisen, es kann sich in der eingerückten Betätigungsstellung eine Auslenkung der ersten Feder mit zunehmendem Verschleiß der Reibbeläge ändern, und die zweite Feder kann mit ihrem zweiten Abstützabschnitt abhängig von einer Auslenkung der ersten Feder in der eingerückten Betätigungsstellung in einem vorbestimmten Kennlinienbereich wirksam sein. Die zweite Feder kann mit ihrem zweiten Abstützabschnitt in einem Neuzustand und in einem Verschleißzustand an der ersten Feder anliegen. Die zweite Feder kann mit ihrem zweiten Abstützabschnitt erst in einem Verschleißzustand an der ersten Feder zur Anlage kommen.
  • Die zweite Feder kann mit ihrem dritten Abstützabschnitt abhängig von einem Betätigungsweg in einem vorbestimmten Kennlinienbereich wirksam sein. Der dritte Abstützabschnitt der zweiten Feder kann in Richtung der Drehachse betrachtet in einer Ebene mit den Hebelelementen angeordnet sein, sodass sowohl die erste Feder als auch die zweite Feder über den gesamten Betätigungsweg auf die Betätigungseinrichtung wirkt. Der dritte Abstützabschnitt der zweiten Feder kann in einer von einer Ebene der Hebelelemente der ersten Feder in Richtung der Drehachse beabstandeten Ebene angeordnet sein, sodass bei einer Betätigung zunächst nur die erste Feder und nachfolgend sowohl die erste Feder als auch die zweite Feder auf die Betätigungseinrichtung wirkt.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Servofederkupplung mit integriertem Federring zum zusätzlichen Angleichen der Ausrückkräfte über Verschleiß. Die Funktion eines Federrings kann in die Servofederkupplung zum Anheben der Ausrückkraft im Neuzustand integriert werden, wodurch die Änderung der Kraft über Lebensdauer weiter reduziert werden kann, d.h. das Pedalgefühl kann konstanter bleiben. Der „Federring“ kann aus einer bereits vorhanden Servofeder ausgeformt sein.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Kupplung mit einem Gehäuse, einer Anpressplatte, einer ersten Feder zur Beaufschlagung der Anpressplatte und einer zweiten Feder mit einem ersten Abstützabschnitt zur Abstützung an dem Gehäuse, einem zweiten Abstützabschnitt zur Abstützung an der ersten Feder und einem dritten Abstützabschnitt zur Abstützung an einer Betätigungseinrichtung,
  • 2 ein Diagramm mit Kennlinien einer Kupplung,
  • 3 eine Kupplung mit einem Gehäuse, einer Anpressplatte, einer ersten Feder zur Beaufschlagung der Anpressplatte und einer zweiten Feder mit einem ersten Abstützabschnitt zur Abstützung an dem Gehäuse, einem zweiten Abstützabschnitt zur Abstützung an der ersten Feder und einem dritten Abstützabschnitt zur Abstützung an einer Betätigungseinrichtung und
  • 4 ein Diagramm mit Kennlinien einer Kupplung.
  • 1 zeigt eine Kupplung 100 mit einem Gehäuse 102, einer Anpressplatte 104, einer ersten Feder 106 zur Beaufschlagung der Anpressplatte 104 und einer zweiten Feder 108 mit einem ersten Abstützabschnitt 110 zur Abstützung an dem Gehäuse 102, einem zweiten Abstützabschnitt 112 zur Abstützung an der ersten Feder 106 und einem dritten Abstützabschnitt 114 zur Abstützung an einer hier nicht dargestellten Betätigungseinrichtung.
  • Die Kupplung 100 ist vorzugsweise in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine, einer Kupplung und einem Getriebe angeordnet. Die Brennkraftmaschine dient zum Antrieb des Kraftfahrzeugs. Ausgehend von der Brennkraftmaschine ist der Brennkraftmaschine in Antriebskraftflussrichtung nachfolgend die Kupplung 100 angeordnet. Die Kupplung 100 ist eine Reibungskupplung. Die Kupplung 100 ist eine Einfachkupplung. Die Kupplung 100 weist ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil auf. Das Eingangsteil der Kupplung 100 ist mit der Brennkraftmaschine antriebsverbunden. Das Ausgangsteil der Kupplung 100 ist mit dem Getriebe antriebsverbunden. Eine Betätigung der Kupplung 100 erfolgt mithilfe einer Betätigungseinrichtung. Das Getriebe ist der Kupplung 100 in Antriebskraftflussrichtung nachfolgend angeordnet. Das Getriebe weist mehrere schaltbare Übersetzungsstufen auf. Zur Steuerung der Brennkraftmaschine, der Kupplung 100 und/oder des Getriebes ist eine Steuereinrichtung vorgesehen.
  • Die Kupplung 100 ist um eine Drehachse 116 drehbar. Die Kupplung 100 weist eine Gegendruckplatte 118 auf. Die Gegendruckplatte 118 ist mit dem Gehäuse 102 axial fest und drehfest verbunden. Das Eingangsteil der Kupplung 100 weist das Gehäuse 102, die Gegendruckplatte 118 und die Anpressplatte 104 auf. In Richtung der Drehachse 116 zwischen der Gegendruckplatte 118 und der Anpressplatte 104 ist eine Kupplungsscheibe 120 mit Reibbelägen 122, 124 angeordnet. Das Ausgangsteil der Kupplung 100 weist die Kupplungsscheibe 120 auf. Die Anpressplatte 104 ist mit dem Gehäuse 102 drehfest verbunden und relativ zu dem Gehäuse 102 in Richtung der Drehachse 116 verlagerbar. Mithilfe der ersten Feder 106 ist die Anpressplatte 104 in Richtung der Gegendruckplatte 118 vorgespannt beaufschlagt. Die Kupplung 100 ist somit eine normal-eingerückte Kupplung. Die Kupplungsscheibe 120 ist zwischen der Gegendruckplatte 118 und der Anpressplatte 104 einklemmbar. Mithilfe der Betätigungseinrichtung kann eine der Kraft der ersten Feder 106 entgegen gerichtete Ausrückkraft aufgebracht werden, um die Kupplung 100 auszurücken.
  • Das Gehäuse 102 weist eine topfartige Form mit einem Bodenabschnitt, einem Wandabschnitt und einem äußeren Randabschnitt auf. Das Gehäuse 102 ist mit seinem äußeren Randabschnitt mit der Gegendruckplatte 118 fest verbunden. Das Gehäuse 102 ist mit seinem äußeren Randabschnitt mit der Gegendruckplatte 118 mithilfe von Schrauben verbunden. In seinem Bodenabschnitt weist das Gehäuse 102 eine Ausnehmung auf. Die Ausnehmung weist eine kreisartige Form auf. An dem Bodenabschnitt weist das Gehäuse 102 an die Ausnehmung angrenzend einen inneren Randabschnitt auf.
  • Die erste Feder 106 weist einen radial äußeren Randabschnitt auf. Die Anpressplatte 104 weist eine Auflage 126 auf. Auf der Auflage 126 liegt die erste Feder 106 mit ihrem radial äußeren Randabschnitt auf. Die erste Feder 106 weist einen Mittelabschnitt auf. Das Gehäuse 102 weist eine Auflage 128 auf. Auf der Auflage 128 liegt die erste Feder 106 mit ihrem Mittelabschnitt auf. Bei einer Betätigung ist die erste Feder 106 um die Auflage 126 verschwenkbar. Die erste Feder 106 ist an der Auflage 128 mithilfe einer Haltefeder 130 gehalten. Die Haltefeder 130 ist an dem Gehäuse 102 fest angeordnet. Die Haltefeder 130 ist mit dem Gehäuse 102 mithilfe von Nietbolzen, wie 132, verbunden. Die Nietbolzen 132 sind an dem Gehäuse 102 an dessen inneren Randabschnitt angeordnet. Die erste Feder 106 weist einen radial inneren Randabschnitt auf. Die erste Feder 106 ist eine Tellerfeder. Die erste Feder 106 weist einen ringartig geformten Abschnitt 134 auf. Der ringartig geformte Abschnitt 134 ist an der ersten Feder 106 radial außen angeordnet. Der ringartig geformte Abschnitt 134 ist als Kraftrand ausgebildet. Die erste Feder 106 weist Hebelelemente, wie 136, auf. Die Hebelelemente 136 sind an der ersten Feder 106 radial innen angeordnet. Die Hebelelemente 136 erstrecken sich ausgehend von dem ringartig geformten Abschnitt 134 nach radial innen. Die Hebelelemente 136 weisen jeweils einen freien Endabschnitt auf. Die Endabschnitte weisen jeweils eine S-artige Biegung auf. Die Hebelelemente 136 sind in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Die Hebelelemente 136 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet. Die erste Feder 106 weist zwischen den Hebelelementen 136 Lücken auf.
  • Die zweite Feder 108 weist einen ringartig geformten Abschnitt 138 auf. Der ringartig geformte Abschnitt 138 ist an der zweiten Feder 108 radial außen angeordnet. Der ringartig geformte Abschnitt 138 bildet den ersten Abstützabschnitt 110. Die zweite Feder 108 ist mit dem ersten Abstützabschnitt 110 an dem Gehäuse 102 fest angeordnet. An dem ersten Abstützabschnitt 110 sind Löcher zur Verbindung der zweiten Feder 108 mit dem Gehäuse 102 angeordnet. Die Löcher sind in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Die Löcher sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet. Die zweite Feder 108 ist mit dem Gehäuse 102 mithilfe von Nietbolzen, wie 132, verbunden. Die Nietbolzen 132 sind an dem Gehäuse 102 an dessen inneren Randabschnitt angeordnet.
  • Die zweite Feder 108 weist Hebelelemente, wie 140, 142, auf. Die Hebelelemente 140, 142 sind an der zweiten Feder 108 radial innen angeordnet. Die Hebelelemente 140, 142 erstrecken sich ausgehend von dem ringartig geformten Abschnitt 138 nach radial innen. Die Hebelelemente 140, 142 weisen jeweils einen freien Endabschnitt auf. Die Endabschnitte weisen jeweils eine S-artige Biegung auf. Die Hebelelemente 140 bilden den zweiten Abstützabschnitt 112. Die Hebelelemente 140 dienen zur Abstützung der zweiten Feder 108 an der ersten Feder 106. Die Hebelelemente 142 bilden den dritten Abstützabschnitt 114. Die Hebelelemente 142 dienen zur Abstützung der zweiten Feder 108 an der Betätigungseinrichtung. Die Hebelelemente 140 sind kürzer als die Hebelelemente 142. Die Hebelelemente 140, 142 sind in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Die Hebelelemente 140, 142 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Hebelelemente 142 sind in Umfangsrichtung zwischen den Hebelelementen 136 der ersten Feder 106 angeordnet. In Richtung der Drehachse 116 betrachtet liegen die Hebelelemente 142 der zweiten Feder 108 und die Hebelelemente 136 der ersten Feder 106 in derselben Ebene, sodass die Betätigungseinrichtung sowohl an den Hebelelementen 142 der zweiten Feder 108 als auch an den Hebelelementen 136 der ersten Feder 106 angreift. Die S-artige Biegung der Endabschnitte der Hebelelemente 142 entspricht der S-artigen Biegung der Endabschnitte der Hebelelemente 136. Die Hebelelemente 140 sind in Umfangsrichtung über den Hebelelementen 136 der ersten Feder 106 angeordnet. Mit den Hebelelementen 140 stützt sich die zweite Feder 108 an den Hebelelementen 136 der ersten Feder 106 ab.
  • 2 zeigt ein Diagramm 200 mit Kennlinien einer Kupplung, wie Kupplung 100 gemäß 1. Auf der x-Achse ist ein Ausrückweg aufgetragen. Auf der y-Achse ist eine Ausrückkraft aufgetragen. Eine Ausrückkraft 202 in einem Verschleißpunkt entspricht einer Ausrückkraft 204 in einem Betriebspunkt. Eine zweite Feder, wie zweite Feder 108 gemäß 1, weist eine Kennlinie 206 auf, mit deren Hilfe ein Abfall 208 kompensiert ist.
  • 3 zeigt eine Kupplung 300 mit einem Gehäuse 302, einer Anpressplatte 304, einer ersten Feder 306 zur Beaufschlagung der Anpressplatte 304 und einer zweiten Feder 308 mit einem ersten Abstützabschnitt 310 zur Abstützung an dem Gehäuse 302, einem zweiten Abstützabschnitt 312 zur Abstützung an der ersten Feder 306 und einem dritten Abstützabschnitt 314 zur Abstützung an einer Betätigungseinrichtung.
  • Die zweite Feder 308 weist Hebelelemente, wie 316, auf. Die Hebelelemente 316 sind an der zweiten Feder 308 radial innen angeordnet. Die Hebelelemente 316 erstrecken sich ausgehend von dem ringartig geformten Abschnitt 318 der zweiten Feder 308 nach radial innen. Die Hebelelemente 316 sind in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Die Hebelelemente 316 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Hebelelemente 316 sind in Umfangsrichtung über Hebelelementen 320 der ersten Feder 306 angeordnet. Mit den Hebelelementen 316 stützt sich die zweite Feder 308 an den Hebelelementen 320 der ersten Feder 306 ab. Die Hebelelemente 316 weisen jeweils einen freien Endabschnitt auf. Die Endabschnitte weisen jeweils eine S-artige Biegung auf. Die Hebelelemente 316 bilden den zweiten Abstützabschnitt 312.
  • Die Hebelelemente 316 sind mit der ersten Feder 306 fest verbunden. Die Hebelelemente 316 der zweiten Feder 308 sind mit Hebelelementen 320 der ersten Feder 306 fest verbunden. Die feste Verbindung ist mithilfe von Nieten, wie 322, erzielt. Die Betätigungseinrichtung greift an den Hebelelementen 320 der ersten Feder 306 an. Aufgrund der festen Verbindung zwischen den Hebelelementen 316 der zweiten Feder 308 und den Hebelelementen 320 der ersten Feder 306 wirkt die zweite Feder 308 auch auf die Betätigungseinrichtung. Die Hebelelemente 316 der zweiten Feder 308 bilden zusammen mit der festen Verbindung und den Hebelelementen 320 der ersten Feder 306 den dritten Abstützabschnitt 314. Im Übrigen wird auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 4 zeigt ein Diagramm 400 mit Kennlinien einer Kupplung, wie Kupplung 300 gemäß 3. Auf der x-Achse ist ein Anpressplattenweg aufgetragen. Auf der y-Achse ist eine Anpresskraft aufgetragen. Mit 402 ist eine Kennlinie einer ersten Feder, wie erste Feder 306 gemäß 3, bezeichnet. Die Kennlinie 402 weist einen Verschleißpunkt 404 auf, der oberhalb eines Betriebspunkts 406 liegt. Mit 408 ist eine Kennlinie einer zweiten Feder, wie zweite Feder 308 gemäß 3, bezeichnet. Mithilfe der Kennlinie 408 ist der Verlauf der Kennlinie 402 derart kompensiert, dass sich eine Kennlinie 410 mit einem waagerechten Abschnitt 412 ergibt und ein Verschleißpunkt 414 auf demselben Anpresskraftniveau wie der Betriebspunkt 406 liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kupplung
    102
    Gehäuse
    104
    Anpressplatte
    106
    Feder
    108
    Feder
    110
    Abstützabschnitt
    112
    Abstützabschnitt
    114
    Abstützabschnitt
    116
    Drehachse
    118
    Gegendruckplatte
    120
    Kupplungsscheibe
    122
    Reibbelag
    124
    Reibbelag
    126
    Auflage
    128
    Auflage
    130
    Haltefeder
    132
    Nietbolzen
    134
    Abschnitt
    136
    Hebelelement
    138
    Abschnitt
    140
    Hebelelement
    142
    Hebelelement
    200
    Diagramm
    202
    Ausrückkraft
    204
    Ausrückkraft
    206
    Kennlinie
    208
    Abfall
    300
    Kupplung
    302
    Gehäuse
    304
    Anpressplatte
    306
    Feder
    308
    Feder
    310
    Abstützabschnitt
    312
    Abstützabschnitt
    314
    Abstützabschnitt
    316
    Hebelelement
    318
    Abschnitt
    320
    Hebelelement
    322
    Niet
    400
    Diagramm
    402
    Kennlinie
    404
    Verschleißpunkt
    406
    Betriebspunkt
    408
    Kennlinie
    410
    Kennlinie
    412
    Abschnitt
    414
    Verschleißpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005051883 A1 [0002]
    • DE 102008027056 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Reibungskupplungseinrichtung (100, 300), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse (116), ein Gehäuse (102, 302), wenigstens eine zu einer Betätigung zwischen einer eingerückten Betätigungsstellung und einer ausgerückten Betätigungsstellung relativ zu dem Gehäuse (102, 302) in Richtung der Drehachse (116) verlagerbare Anpressplatte (104, 304), eine erste Feder (106, 306) zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte (104, 304) und eine Betätigungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine zweite Feder (108, 308) mit einem ersten Abstützabschnitt (110, 310) zur Abstützung an dem Gehäuse (102, 302), einem zweiten Abstützabschnitt (112, 312) zur Abstützung an der ersten Feder (106, 306) und einem dritten Abstützabschnitt (114, 314) zur Abstützung an der Betätigungseinrichtung.
  2. Reibungskupplungseinrichtung (100, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützabschnitt (110, 310) eine ringartige Form aufweist.
  3. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abstützabschnitt (112) erste kürzere Federarme (140) aufweist.
  4. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abstützabschnitt (114) zweite längere Federarme (142) aufweist.
  5. Reibungskupplungseinrichtung (300) nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (308) mit ihrem zweiten Abstützabschnitt (312) mit der ersten Feder (306) fest verbunden ist und der dritte Abstützabschnitt (314) mithilfe des zweiten Abstützabschnitts (312), der festen Verbindung (322) und der ersten Feder (306) gebildet ist.
  6. Reibungskupplungseinrichtung (100, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (108, 308) mit ihrem ersten Abstützabschnitt (110, 310) mit dem Gehäuse (102, 302) fest verbunden ist.
  7. Reibungskupplungseinrichtung (100, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraft des zweiten Abstützabschnitts (112, 312) einer Kraft der ersten Feder (106, 306) entgegenwirkt und eine Kraft des dritten Abstützabschnitts (114, 314) einer Kraft der Betätigungseinrichtung entgegenwirkt.
  8. Reibungskupplungseinrichtung (100, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungseinrichtung (100, 300) wenigstens eine Kupplungsscheibe (120) mit Reibbelägen (122, 124) aufweist, sich in der eingerückten Betätigungsstellung eine Auslenkung der ersten Feder (106, 306) mit zunehmendem Verschleiß der Reibbeläge (122, 124) ändert, und die zweite Feder (108, 308) mit ihrem zweiten Abstützabschnitt (112, 312) abhängig von einer Auslenkung der ersten Feder (106, 306) in der eingerückten Betätigungsstellung in einem vorbestimmten Kennlinienbereich wirksam ist.
  9. Reibungskupplungseinrichtung (100, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (108, 308) mit ihrem dritten Abstützabschnitt (114, 314) abhängig von einem Betätigungsweg in einem vorbestimmten Kennlinienbereich wirksam ist.
DE201210219711 2011-11-23 2012-10-29 Reibungskupplungseinrichtung Withdrawn DE102012219711A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210219711 DE102012219711A1 (de) 2011-11-23 2012-10-29 Reibungskupplungseinrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011086971.9 2011-11-23
DE102011086971 2011-11-23
DE201210219711 DE102012219711A1 (de) 2011-11-23 2012-10-29 Reibungskupplungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012219711A1 true DE102012219711A1 (de) 2013-05-23

Family

ID=48222219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210219711 Withdrawn DE102012219711A1 (de) 2011-11-23 2012-10-29 Reibungskupplungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012219711A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013216065A1 (de) 2012-10-09 2014-04-10 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplungseinrichtung
WO2015032395A1 (de) * 2013-09-06 2015-03-12 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplungseinrichtung
WO2015081949A1 (de) * 2013-12-06 2015-06-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rücksystem für eine reibkupplung
WO2015127933A1 (de) 2014-02-27 2015-09-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäuseartiges bauteil, insbesondere kupplungsdeckel, einer reibkupplung mit einem zuganker zur steifigkeitsverbesserung
DE102014211645A1 (de) 2014-06-18 2015-12-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung mit an integralen Axialfortsätzen eines Gehäuses befestigter Verschleißkompensationsfeder
DE102017126216A1 (de) 2017-11-09 2019-05-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungseinrichtung
CN111989503A (zh) * 2018-05-17 2020-11-24 舍弗勒技术股份两合公司 离合装置
EP2984360B2 (de) 2013-04-12 2022-07-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Druckplattenbaugruppe und kupplungsvorrichtung mit druckplattenbaugruppe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051883A1 (de) 2004-11-23 2006-05-24 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung
DE102008027056A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051883A1 (de) 2004-11-23 2006-05-24 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung
DE102008027056A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013216065A1 (de) 2012-10-09 2014-04-10 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplungseinrichtung
EP2984360B2 (de) 2013-04-12 2022-07-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Druckplattenbaugruppe und kupplungsvorrichtung mit druckplattenbaugruppe
EP3042093B1 (de) 2013-09-06 2017-10-11 Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG Reibungskupplungseinrichtung
WO2015032395A1 (de) * 2013-09-06 2015-03-12 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplungseinrichtung
CN105793591B (zh) * 2013-12-06 2018-01-19 舍弗勒技术股份两合公司 用于摩擦离合器的接合/分离系统
CN105793591A (zh) * 2013-12-06 2016-07-20 舍弗勒技术股份两合公司 用于摩擦离合器的接合/分离系统
KR20160094969A (ko) * 2013-12-06 2016-08-10 섀플러 테크놀로지스 아게 운트 코. 카게 마찰 클러치용 결합/분리 시스템
JP2016540166A (ja) * 2013-12-06 2016-12-22 シェフラー テクノロジーズ アー・ゲー ウント コー. カー・ゲーSchaeffler Technologies AG & Co. KG 摩擦クラッチ用の係合・係合解除システム
KR102296648B1 (ko) * 2013-12-06 2021-09-02 섀플러 테크놀로지스 아게 운트 코. 카게 마찰 클러치용 결합/분리 시스템
WO2015081949A1 (de) * 2013-12-06 2015-06-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rücksystem für eine reibkupplung
WO2015127933A1 (de) 2014-02-27 2015-09-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäuseartiges bauteil, insbesondere kupplungsdeckel, einer reibkupplung mit einem zuganker zur steifigkeitsverbesserung
DE102014211645A1 (de) 2014-06-18 2015-12-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung mit an integralen Axialfortsätzen eines Gehäuses befestigter Verschleißkompensationsfeder
DE102017126216A1 (de) 2017-11-09 2019-05-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungseinrichtung
CN111989503A (zh) * 2018-05-17 2020-11-24 舍弗勒技术股份两合公司 离合装置
CN111989503B (zh) * 2018-05-17 2022-07-01 舍弗勒技术股份两合公司 离合装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3123046B1 (de) Kupplung in blechbauweise mit wenigstens zwei kupplungsscheiben
DE102012219711A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
EP2906846B1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102010054545A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE10016607B4 (de) Doppelkupplungsanordnung
DE102010022237A1 (de) Doppelkupplung
EP3332140A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102012219558A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
EP2890911B1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102012222195A1 (de) Reibungskupplung und Hebelelement für eine Reibungskupplung
EP3025067B1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102012224001A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102015211601A1 (de) Reibkupplung mit einer Rotationsachse zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einem Verbraucher
DE102011086969A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102013217127A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102014203198A1 (de) Reibungskupplung
DE102013226470A1 (de) Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung sowie Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung
DE102012221515A1 (de) Doppelkupplung
DE102011101555A1 (de) Federeinrichtung für eine Reibungskupplung
DE102014222290A1 (de) Reibkupplung mit einer Tellerfeder und einer Hebelfeder
DE102012201402A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102010021723A1 (de) Kupplungsaggregat
DE102014215923A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102013203351A1 (de) Hebelelement für eine Federeinrichtung einer Reibkupplung sowie entsprechende Reibkupplung
DE102014206166A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150408

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee