DE102012219668A1 - Verfahren zum Binden von Statorspulen eines Motors - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Herstellen eines Elektromotors umfasst das Anordnen mehrerer Haarnadelspulen in mehreren Schlitzen, wobei die mehreren Haarnadelspulen eine ersten Haarnadelspule und eine zweite Haarnadelspule aufweisen, wobei die erste Haarnadelspule ein erstes Ende und die zweite Haarnadelspule ein zweites Ende aufweist. Das Verfahren sieht ferner das Einführen des ersten und des zweiten Endes in einen Hohlraum eines elektrisch leitfähigen Verbinders, um das erste und das zweite Ende elektrisch miteinander zu verbinden, und das Anordnen einer Isolierkappe über dem Verbinder vor, um den Verbinder vor dem Kontakt mit anderen elektrisch leitfähigen Materialien zu schützen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Drehmotor und insbesondere ein Verfahren zum Anbringen von Statorwicklungsspulen.
  • Im Allgemeinen weist ein Motor notwendigerweise einen Stator mit auf diesen gewickelten Spulen auf, wobei die Spulen in Schlitze des Stators eingesetzt sind.
  • In den letzten Jahren wurden die Forderungen nach der Miniaturisierung und einer hohen Effizienz von Motoren immer nachdrücklicher.
  • Um eine Miniaturisierung und eine hohe Effizienz von Motoren entsprechend diesen Forderungen zu erreichen, werden in die Schlitze des Stators so viele ringförmige Spulen wie möglich eingesetzt.
  • Aufgrund eines zwischen einer ringförmigen Spule und einer benachbarten ringförmigen Spule gebildeten Leerraums und eines weiteren Leerraums, der zwischen der ringförmigen Spule und den Statorzähnen gebildet ist, ist die Zahl der eingesetzten ringförmigen Spulen unweigerlich begrenzt.
  • Ein Beispiel für Wickelverfahren, die in der Lage sind eine Miniaturisierung und eine hohe Effizienz eines Motors durch Überwindung des genannten Leerraum-Problems zu erreichen, ist ein Haarnadel-Wickelverfahren.
  • Bei dem Haarnadel-Wickelverfahren können Spulen in Schlitzen eines Stators gewickelt werden, ohne dass darin ein Leerraum gebildet wird. Daher ist das Haarnadel-Wickelverfahren im Hinblick auf die Miniaturisierung und die Effizienz vorteilhaft.
  • Andererseits erfordert das Haarnadelspulen-Wickelverfahren anspruchsvolle Herstellungsverfahren wie das Spulenformen, das Spulenverdrillen, und das Spulenschweißen, wobei während des Schweißens zahlreiche Probleme auftreten.
  • Insbesondere werden beim Auftreten eines Schweißfehlers während eines Schweißvorgangs oder nach Abschluss eines Schweißvorgangs die geschweißten Spulen entfernt und der Statorherstellungsvorgang wird erneut begonnen. In diesem Fall ist der durch den Schweißfehler verursachte Schaden unweigerlich groß.
  • Eine Vereinfachung des Spulenbildungsvorgangs und des Spulenverdrillungsvorgangs des Haarnadel-Wickelverfahrens, insbesondere eine Überwindung der durch den Schweißvorgang verursachten Probleme, führt daher zu einer Maximierung der Vorteile des Haarnadel-Wickelverfahrens im Hinblick auf die Miniaturisierung und die Effizienz, und die Marktgängigkeit von Motoren, die mittels des Haarnadel-Wickelverfahrens hergestellt wurden, kann verbessert werden.
  • Bei dem Haarnade-Wickelverfahren wird jedoch nach dem Wickeln der Haarnadelspulen ein Schweißvorgang durchgeführt.
  • Aufgrund der Probleme während des Schweißvorgangs können Beschichtungen der Spulen verbrannt werden, während die Spulen geschweißt werden. Da ferner vier Lagen einander benachbart gewickelt werden, können die Beschichtungen der ersten und der zweiten Lage beim Schweißen der dritten und der vierten Lage verbrannt werden, oder die Beschichtungen der dritten und der vierten Lage können beim Schweißen der ersten und der zweiten Lage verbrannt werden. Da ferner der primärseitige Kupferverlust aufgrund des steigenden Kontaktwiderstands während des partiellen Schweißens zunimmt, kann die Effizienz bei geringer Geschwindigkeit abnehmen.
  • Die Nachteile des Herstellungsverfahrens können einen zusätzlichen Spulenbearbeitungsvorgang für das Schweißen, die Verwendung kostspieliger Geräte zum korrekten Durchführen des Schweißvorgangs und für das Abkühlen der Schweißwärme, und das Vorhandensein von Schweißgas umfassen, das einen Arbeitsplatz verunreinigen kann.
  • Insbesondere muss von Beginn des Schweißvorgangs bis zu dessen Ende Aufmerksamkeit herrschen, so dass kein Schweißfehler auftritt. Da jedoch die Anzahl der Schweißvorgänge entsprechend der Anzahl der Statorschlitze zunimmt, ist hierbei eine unvermeidliche Begrenzung gegeben.
  • Wenn beispielsweise die Anzahl der Statorschlitze 72 beträgt, so wird der Schweißvorgang 144 Mal durchgeführt. Tritt bei dem 144-sten Schweißvorgang ein Schweißfehler auf, so werden sämtliche geschweißten Haarnadelspulen entfernt und der gleiche Vorgang wiederholt, obwohl die Schweißvorgänge eins bis 143 normal durchgeführt wurden.
  • Daher kann das zuvor Beschriebene schwerlich frei von verschiedenartigen, durch das Schweißen verursachten Problemen bei der Herstellung eines Motors nach dem Haarnadel-Wickelverfahren sein, der aufgrund des maximierten Füllfaktors Vorteile hinsichtlich der Effizienz und der Leistungsdichte aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden einer Statorwicklungsspule, durch welches in einem Stator gewundene Haarnadelspulen durch einen Vorgang des Anbringens eines Leiters an die Haarnadelspulen derart gebunden werden, dass durch einen Schweißfehler während des Schweißvorgangs verursachte Probleme nicht auftreten, und welches geeignet ist, die durch kostspielige Schweißvorrichtungen verursachten Nachteile bekannter Herstellungsverfahren zu überwinden, wobei die Erfindung ferner einen Drehmotor betrifft, auf welchen das Verfahren angewendet wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beschreibung zu verstehen und ergeben sich unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Ferner ist für den Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung ersichtlich, dass die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch die beanspruchten Mittel und Kombinationen derselben realisiert werden können.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors vorgesehen, welches die folgenden Schritte aufweist: Einsetzen mehrerer Haarnadelspulen in mehrere Schlitze, wobei die mehreren Haarnadelspulen eine erste Haarnadelspule und eine zweite Haarnadelspule aufweisen, wobei die erste Haarnadelspule ein erstes Ende und die zweite Haarnadelspule ein zweites Ende aufweist; Einführen des ersten und des zweiten Endes in einen Hohlraum eines elektrisch leitfähigen Verbinders, um das erste und das zweite Ende elektrisch zu verbinden; und Anordnen einer Isolierkappe über dem Verbinder, um den Kontakt des Verbinders mit anderen elektrisch leitfähigen Materialien zu verhindern.
  • Bei dem vorangehenden Verfahren kann der Verbinder das erste und das zweite Ende umgeben. Die erste Haarnadelspule kann ein weiteres Ende aufweisen, das zur Verbindung mit einem Anschluss einer Stromquelle ausgebildet ist. Die mehreren Haarnadelspulen können eine dritte Haarnadelspule und eine vierte Haarnadelspule aufweisen, wobei die dritte Haarnadelspule ein drittes Ende und die vierte Haarnadelspule ein viertes Ende aufweist, wobei das Verfahren ferner das Einführen des dritten und des vierten Endes in einen Hohlraum eines weiteren elektrisch leitfähigen Verbinders zum elektrischen Verbinden des dritten und des vierten Endes aufweist; und wobei die Isolierkappe ferner über dem weiteren Verbinder angeordnet wird, um den weiteren Verbinder vor dem Kontakt mit den anderen elektrisch leitfähigen Materialien zu schützen. Der Verbinder und der weitere Verbinder können durch die Kappe voneinander isoliert sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren zum Binden einer Statorwicklungsspule auf: das Einführen von vier Haarnadelspulen, von welchen jeweils zwei Haarnadelspulen ein Paar bilden, in jeden von mehreren radial in einem Stator ausgebildeten Schlitzen; wobei Bereiche der in den Stator eingeführten Haarnadelspulen auf einer Seite des Stators freiliegen und zur Verbindung mit einem Stromversorgungsanschluss bereit sind, und andere Bereiche der Haarnadelspulen auf der anderen Seite freiliegen und zur elektrischen Verbindung bereit sind; und das Verbinden der anderen Bereiche der Haarnadelspulen mittels eines Leiters, und das Aufsetzen einer Kappe zur Isolierung des Leiters nach dem Verbinden des Leiters.
  • Jede der Haarnadelspulen ist unter Verwendung einer Rohspule, die mit einer Beschichtung versehen ist und einen vorbestimmten Durchmesser und eine vorbestimmte Länge aufweist, herstellbar und kann einen Verbindungsbereich und nicht miteinander verbundene Bereiche, die sich einander gegenüberliegend von dem Verbindungsbereich aus erstrecken, aufweisen.
  • Wenn zwei Haarnadelspulen, die unter den vier Haarnadelspulen ein Paar bilden, in einen Schlitz eingeführt werden, können die anderen beiden, ein Paar bildenden Haarnadelspulen den erstgenannten Haarnadelspulen benachbart eingeführt werden.
  • Die Haarnadelspulen können derart gebogen werden, dass die einen Bereiche derselben freiliegend aus einer Seite des Stators ragen und zur Verbindung mit dem Stromversorgungsanschluss bereit sind, und dass die anderen Bereiche derselben freiliegend aus der anderen Seite des Stators ragen und zur elektrischen Verbindung bereit sind.
  • Die einen Bereiche der Haarnadelspulen können den Verbindungsbereiche der in den einen Schlitz eingeführten Haarnadelspulen entsprechen, die anderen Bereiche der Haarnadelsplen können den von den Verbindungsbereichen der Haarnadelspulen abstehenden Bereichen entsprechen, die in den einen Schlitz eingesetzt sind und einander gegenüberliegen, und die anderen Bereiche der gebogenen Haarnadelspulen können benachbarten Bereichen zweier Haarnadelspulen entsprechen, die in den einen Schlitz eingesetzt sind.
  • Die Verbindungsbereiche der Haarnadelspulen können vor dem Biegen der Haarnadelspulen abgeschnitten werden und die Beschichtungen der von dem Verbindungsbereich abstehenden und einander gegenüberliegenden Bereiche können von den Enden entfernt werden.
  • Der Leiter kann die beiden, in den einen Schlitz eingesetzten Haarnadelspulen miteinander derart verbinden, dass die Haarnadelspulen elektrisch leiten.
  • Der Leiter kann eine Öffnung aufweisen, durch welche die beiden benachbarten Haarnadelspulen eingesetzt werden.
  • Die Kappe kann eine Öffnung aufweisen, durch welche der Leiter eingesetzt wird.
  • Die Kappe kann aufgesetzt werden, um den Leiter zum elektrischen Verbinden der beiden benachbarten Haarnadelspulen und einen anderen Leiter zum elektrischen Verbinden zweier anderer benachbarter Haarnadelspulen gleichzeitig zu isolieren.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Drehmotor, bei welchem ein Verfahren zum Binden einer Statorwicklungsspule angewandt wird, auf: mehrere Statoren, die jeweils mehrere Schlitze aufweisen, die radial ausgebildet sind, und in welche vier Haarnadelspulen eingeführt sind, von welchen jeweils zwei ein Paar bilden; einen Leiter, der mit den freiliegend aus der einen Seite des Stators ragenden Haarnadelspulen gekoppelt ist, um die Haarnadelspulen elektrisch zu verbinden, wenn diese in den Stator eingesetzt sind; eine durch einen Isolator gebildete Kappe, die zum Isolieren des Leiters auf den Leiter aufgesetzt ist.
  • Der Leiter kann zwei benachbarte Haarnadelspulen, die in einen Schlitz eingesetzt sind, verbinden, und die Kappe kann zum gleichzeitigen Isolieren des Leiters zum elektrischen Verbinden der beiden benachbarten Haarnadelspulen und eines anderen Leiters zum elektrischen Verbinden zweier anderer benachbarter Haarnadelspulen verwendet werden.
  • Der Leiter kann eine Öffnung aufweisen, durch welche die beiden benachbarten Haarnadelspulen eingesetzt sind, und die Kappe kann eine Öffnung aufweisen, durch welche der Leiter eingesetzt ist.
  • 1 zeigt einen Ablauf zur Herstellung eines Drehmotors, bei welchem Enden von in einem Stator gewickelten Spulen nach einem Nicht-Schweißverfahren gebunden werden.
  • 2 bis 5 sind Darstellungen von Phasen während der Herstellung des Drehmotors gemäß dem Herstellungsverfahren von 1.
  • 6 zeigt einen durch Anwenden eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Binden einer Statorwicklungsspule hergestellten Drehmotor.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in anderen Formen ausgeführt sein und ist nicht als auf die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt anzusehen. Diese Ausführungsbeispiele dienen vielmehr der umfassenden und vollständigen Offenbarung und vermitteln dem Fachmann auf diesem Gebiet den vollen Umfang der vorliegenden Erfindung. In der gesamten Offenbarung bezeichnen gleiche Bezugszeichen in sämtlichen der verschiedenen Figuren und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gleiche Teile.
  • 1 zeigt einen Vorgang zur Herstellung eines elektrischen Drehmotors, bei welchem Enden von in einem Stator gewickelten Spulen nach einem Nicht-Schweißverfahren verbunden werden.
  • Bei Anwendung des Verfahrens zum Binden einer Statorwicklungsspule ragen rechteckige Kupferdrähte aus einer ersten und einer zweiten Lage einer Haarnadelspule und einer dritten und vierten Lage einer anderen, der ersten Haarnadelspule benachbarten Haarnadelspule, und ein ringförmiger leitfähiger Verbinder verbindet zwei rechteckige Kupferdrähte unter den rechteckigen Kupferdrähten, ohne die jeweiligen Kupferdrähte zu schweißen, und der Verbinder wird mit einer aus einem Isolator gebildeten Kappe bedeckt. Das Verfahren kann Effekte des Schweißens und des Isolierens gleichzeitig erreichen.
  • Das Verfahren wird im Folgenden anhand der Schritte S10 bis S70 detailliert beschrieben.
  • Im Schritt S10 wird eine aus einem Leiter bestehende Spule zu einer U-förmigen Haarnadelspule geformt. 2 stellt den Vorgang gemäß dem Schritt S10 dar.
  • Wie in 2 dargestellt wird bei Ausführungsbeispielen eine Rohspule 1, die mit einer Beschichtung versehen ist und einen vorbestimmten Durchmesser und eine solche Länge aufweist, hergestellt und anschließend von einem Spulenverarbeitungsgerät 10 zu einer Haarnadelspule 2 verarbeitet. Die Haarnadelspule 2 weist einen Verbindungsbereich und sich von dem Verbindungsbereich aus erstreckende Bereiche auf, und die sich erstreckenden Bereiche sind einander gegenüberliegend ausgerichtet, so dass eine U-Form entsteht.
  • Vier Haarnadelspulen 2 werden in den Schlitz des Stators eingeführt und werden als Spulenelemente 2a, 2b, 2c bzw. 2d bezeichnet.
  • Daher ist die Anzahl der herzustellenden Haarnadelspulen 2 vier Mal höher als die Anzahl der Schlitze des Stators.
  • Im Schritt S20 wird eine Haarnadelspule 2 mit vier Spulenelementen 2a bis 2d in jeden Schlitz 20a des Stators eingesetzt.
  • Während diesem Vorgang wird zwischen die Haarnadelspulen 2 ein Isolierpapier eingesetzt.
  • Die mehreren Schlitze sind radial in dem Stator ausgebildet, und der wird üblicherweise durch Stapeln von Statorkernen hergestellt.
  • Dementsprechend sind das erste und zweite Spulenelement 2a und 2b und das dritte und vierte Spulenelement 2c und 2d derart ausgerichtet, dass sie in Umfangsrichtung des Schlitzes 20a aufeinanderfolgend angeordnet sind. Durch diesen Vorgang wird die vier Spulenelemente 2a bis 2d aufweisende Haarnadelspule 2 in jeden der in dem Stator 20 ausgebildeten Schlitze 20a eingesetzt.
  • Im Schritt S40 werden die Verbindungsbereiche der Spulenelemente 2a bis 2d durchtrennt und die Beschichtungen entfernt, so dass die Enden K an den geschnittenen Bereichen gebildet werden, nachdem die Haarnadelspulen 2 in sämtliche Schlitze 20a des Stators 20 eingesetzt wurden.
  • Üblicherweise erfolgt die Bildung der Enden K, nachdem die Haarnadelspulen 2 in sämtliche Schlitze des Stators 20 eingesetzt sind, jedoch kann sie auch durchgeführt werden, während die Rohspule 1 zu der Haarnadelspule 2 verarbeitet wird.
  • In diesem Zustand sind die Enden K des ersten und des zweiten Spulenelements 2a und 2b einander nicht benachbart, und die Enden K des dritten und des vierten Spulenelements 2c und 2d sind einander ebenfalls nicht benachbart.
  • Im Schritt S50 werden die oberen und die unteren Endbereiche der in sämtliche Schlitze 20a des Stators 20 eingesetzten Haarnadelspulen 2 derart gebogen, dass die Haarnadelspulen 2 verformt werden.
  • Der Biegevorgang wird von einer Biegevorrichtung 30 durchgeführt. Wie in 3 gezeigt, welche den Biegevorgang darstellt, biegt die Biegevorrichtung 30 nacheinander die oberen und unteren Endbereiche der Haarnadelspulen 2, die freiliegend aus dem Stator 20 ragen.
  • Dementsprechend sind die jeweiligen Enden K des ersten und des zweiten Spulenelements 2a und 2b einander benachbart angeordnet, um ein Paar zu bilden, und die jeweiligen Enden K des dritten und des vierten Spulenelements 2c und 2d sind ebenfalls einander benachbart angeordnet, um ein Paar zu bilden.
  • Die in sämtliche Schlitze 20a des Stators 20 eingesetzten Haarnadelspulen 2 werden alle in einen derartigen Zustand verbracht.
  • Durch den Biegevorgang ist die nach oben freiliegend aus dem Stator 20 ragende Haarnadelspule 2 bereit, mit einem Anschluss (bei einem Dreiphasen-Motor beispielsweise U und U', V und V', W und W', X und X', und Z und Z') verbunden zu werden, und aus dem Stator 20 nach unten freiliegende Haarnadelspule 2 ist zur elektrisch leitfähigen Verbindung bereit.
  • Im Schritt S60 werden die in sämtliche Schlitze 20a des Stators 20 eingesetzten Haarnadelspulen 2 elektrisch leitfähig verbunden. Dieser Vorgang erfordert keine Schweißarbeit, da Leiter oder elektrisch leitfähige Verbinder 40 verwendet werden.
  • Üblicherweise weist jeder der Leiter 40 ein erstes Leiterelement 40a zum Verbinden des ersten und des zweiten Spulenelements 2a und 2b und ein zweites Leiterelement 40b zum Verbinden des dritten und des vierten Spulenelements 2c und 2d auf.
  • Die Anzahl der herzustellenden Leiter 40 beträgt daher die Hälfte der Anzahl an Haarnadelspulen 2.
  • Der Leiter 40 hat eine rechteckige Form, die an einer Seite offen ist, und der Leiter wird mittels der Öffnung aufgesteckt.
  • Wie in 4 dargestellt, kann der Schritt S60 durch den einfachen Vorgang des Aufsteckens des ersten Leiterelements 40a auf die Enden K des ersten und des zweiten Spulenelements 2a und 2b und des Aufsteckens des zweiten Leiterelements 40b auf die Enden K des dritten und vierten Spulenelements 2c und 2d durchgeführt werden.
  • Der zuvor beschriebene Vorgang des Aufsetzens des Leiters 40 auf die Enden K wird mit allen Haarnadelspulen 2, die in sämtlichen Schlitzen 20a des Stators 20 eingesetzt sind, durchgeführt und sämtliche Haarnadelspulen 2 werden in einen Zustand versetzt, in dem sie durch die Leiter 40 elektrisch verbunden sind.
  • Daher können die Haarnadelspulen 2 ohne einen Schweißvorgang hergestellt werden, der durch Schweißfehler Verbrennungsschäden verursacht und den Herstellungsvorgang erschwert. Insbesondere ist es möglich, die durch das Verwenden der Haarnadelspulenschweißtechnik verursachten Schwierigkeiten und den durch teure Schweißanlagen verursachten Verlust an kostenbezogener Wettbewerbsfähigkeit zu überwinden.
  • Im Schritt S70 wird der jeweilige Leiter 40 isoliert, nachdem der jeweilige Leiter 40 mit den in jeden der Schlitze 20a des Stators eingesetzten jeweiligen Haarnadelspulen 2 verbunden wurde.
  • Dieser Vorgang erfolgt unter Verwendung einer durch einen Isolator gebildeten Kappe 50. Da die elektrisch isolierende Kappe 50 das erste und das zweite Leiterelement 40a und 40b zusammen bedeckt, beträgt die Anzahl der Kappen die Hälfte der Anzahl der Leiter 40.
  • Die Kappe 50 weist eine rechteckige Form auf, die auf einer Seite offen ist und über die Öffnung aufgesetzt wird.
  • Wie in 5 dargestellt, kann der Vorgang durch ein einfaches Ausrichten des auf die benachbarten Enden K des ersten und des zweiten Spulenelements 2a und 2b aufgesetzten ersten Leiterelements 40a und des auf die benachbarten Enden K des dritten und des vierten Spulenelements 2c und 2d aufgesetzten zweiten Leiterelements 40b und das anschließende Aufsetzen der Kappe 50 auf das erste und das zweite Leiterelement 40a und 40b abgeschlossen werden.
  • Da der vorbeschriebene Vorgang des Aufsetzens der Kappe 50 bei allen Haarnadelspulen 2, die mit dem ersten und dem zweiten Leiterelement 40a und 40b verbunden sind, durchgeführt wird, sind die Haarnadelspulen 2 durch die Leiter 40 verbunden. Ferner sind die Haarnadelspulen 2 nicht nur elektrisch verbunden, sondern sie bewahren auch den isolierten Zustand.
  • Daher können der Vorgang des elektrischen Verbindens der Haarnadelspulen 2 und der Vorgang des Isolierens der Haarnadelspulen 2 gleichzeitig an einem Ort durchgeführt werden. Daher ist es möglich, die Nachteile und die Marktgängigkeitsverluste zu überwinden, die auftreten, wenn der Vorgang des elektrischen Verbindens durch Schweißen umgesetzt wird. Insbesondere können die Nachteile und die Marktgängigkeitsverluste auftreten, da der Vorgang des elektrischen Verbindens und der Isoliervorgang nicht zur gleichen Zeit und an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
  • 6 zeigt den mittels eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Binden einer Statorwicklungsspule hergestellten Drehmotor.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Verfahren zum Binden einer Statorwicklungsspule gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden vier Haarnadelspulen 2, von denen jeweils zwei Haarnadelspulen ein Paar bilden, durch jeden der radial ausgebildeten Schlitze 20a in den Stator 20 eingesetzt, wobei Bereiche der in den Stator 20 eingesetzten Haarnadelspulen 2 freiliegend aus einer Seite des Stators 20 ragen und zum Verbinden mit einem Stromversorgungsanschluss bereit sind, während die anderen Bereiche der Haarnadelspulen 2 freiliegend aus der anderen Seite des Stators 20 ragen und mit den Leitern 40 elektrisch leitfähig verbunden sind, und die Leiter 40 durch die Kappen 50 isoliert sind. Daher können der Vorgang des elektrischen Verbindens und der Vorgang des Isolierens gleichzeitig an einem Ort während des Haarnadelspulenwickelvorgangs durchgeführt werden. Dementsprechend erfordert das Verfahren keinen Schweißvorgang, der aufgrund von Schweißfehlern Verbrennungsschäden verursachen kann und den Herstellungsablauf erschwert.
  • Da gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei der Herstellung eines Drehmotors mit darin gewickelten Haarnadelspulen der Schweißvorgang entfällt, ist es möglich, Probleme, die durch einen Schweißfehler während des Schweißvorgangs entstehen, auszuschließen. Ferner können die durch kostspielige Schweißanlagen verursachten Nachteile des Herstellungsverfahrens überwunden werden. Dementsprechend ist eine deutliche Verbesserung hinsichtlich der Kosten und der Arbeitsumgebung erzielbar.
  • Ferner wird der Vorgang des Bindens der in dem Stator gewickelten Haarnadelspulen durch den Vorgang des Aufsetzens der Leiter umgesetzt. Es ist somit möglich, den komplexen Vorgang, bei welchem die Anzahl der Schweißvorgänge entsprechend der Anzahl der Schlitze in dem Stator zunimmt, erheblich zu vereinfachen. Da die Haarnadelspulen nach dem Bindevorgang durch den Leiter vollständig gebunden sind, werden ferner der Kontaktwiderstand und der Kupferverlust verringert, wodurch es möglich ist, die Motoreffizienz erheblich zu verbessern.
  • Ferner wird der zum Verbinden der in dem Stator gewickelten Haarnadelspulen verwendete Leiter durch den Vorgang des Aufsetzens der Kappe auf den Leiter isoliert. Der Isoliervorgang ist daher leicht durchzuführen. Da der Leiter separat durch die Kappe isoliert ist, ist die Isolierleistung verbessert, wodurch es möglich ist, die Lebensdauer des Motors erheblich zu verlängern.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Elektromotors, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anordnen mehrerer Haarnadelspulen in mehreren Schlitzen, wobei die mehreren Haarnadelspulen eine ersten Haarnadelspule und eine zweite Haarnadelspule aufweisen, wobei die erste Haarnadelspule ein erstes Ende und die zweite Haarnadelspule ein zweites Ende aufweist; Einführen des ersten und des zweiten Endes in einen Hohlraum eines elektrisch leitfähigen Verbinders, um das erste und das zweite Ende elektrisch miteinander zu verbinden; und Anordnen einer Isolierkappe über dem Verbinder, um den Verbinder vor dem Kontakt mit anderen elektrisch leitfähigen Materialien zu schützen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Verbinder das erste und das zweite Ende umschließt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die erste Haarnadelspule ein weiteres Ende aufweist, das zur Verbindung mit einem Anschluss einer Stromquelle ausgebildet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die mehreren Haarnadelspulen eine dritte Haarnadelspule und eine vierte Haarnadelspule aufweisen, wobei die dritte Haarnadelspule ein drittes Ende und die vierte Haarnadelspule ein viertes Ende aufweist; wobei das Verfahren ferner das Einführen des dritten und des vierten Endes in einen Hohlraum eines weiteren elektrisch leitfähigen Verbinders zur elektrischen Verbindung des dritten und des vierten Endes aufweist; und wobei die Isolierkappe ferner über dem weiteren Verbinder angeordnet wird, um den weiteren Leiter vor einem Kontakt mit anderen leitfähigen Materialien zu schützen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der Verbinder und der weitere Verbinder durch die Kappe voneinander isoliert sind.
  6. Elektromotor mit: einem mehrere Schlitze aufweisenden Stator; in die Schlitze eingesetzten Haarnadelspulen; einem elektrisch leitfähigen Verbinder, der Endbereiche zweier der Haarnadelspulen umgibt, um die beiden Haarnadelspulen elektrisch miteinander zu verbinden; einer auf den Verbinder aufgesetzten Kappe.
  7. Motor nach Anspruch 6, ferner mit einem weiteren elektrisch leitfähigen Verbinder, der Endbereiche zweier anderer Haarnadelspulen umgibt, wobei die Kappe ferner auf den weiteren Verbinder aufgesetzt ist.
  8. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Verbinder eine Öffnung aufweist, mit welcher er auf die beiden benachbarten Haarnadelspulen aufgesetzt ist, und die Kappe eine Öffnung aufweist, mit welcher sie auf den Verbinder aufgesetzt ist.
  9. Verfahren zum Binden von Statorwicklungsspulen mit den folgenden Schritten: Einführen von vier Haarnadelspulen, von denen jeweils zwei Haarnadelspulen ein Paar bilden, in jeden von mehreren radial in einem Stator ausgebildeten Schlitze, wobei Bereiche der in den Stator eingeführten Haarnadelspulen freiliegend aus einer Seite des Stators ragen und zum Verbinden mit einem Stromversorgungsanschluss bereit sind, und die anderen Bereiche der Haarnadelspulen freiliegend aus der anderen Seite des Stators ragen und zum elektrischen Verbinden bereit sind; und Verbinden der anderen Bereiche der Haarnadelspulen durch einen Leiter, und Aufsetzen einer Kappe zum Isolieren des Leiters nach dem Verbinden des Leiters.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem jede der Haarnadelspulen unter Verwendung einer Rohspule hergestellt wird, die eine Beschichtung und einen vorbestimmten Durchmesser und eine vorbestimmte Länge aufweist, und wobei die Haarnadelspule einen Verbindungsbereich und nicht miteinander verbundene Bereiche aufweist, die sich einander gegenüberliegend von dem Verbindungsbereich aus erstrecken.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem, wenn zwei ein Paar bildende Haarnadelspulen der vier Haarnadelspulen in einen Schlitz eingesetzt werden, die anderen beiden ein Paar bildenden Haarnadelspulen den beiden genannten Haarnadelspulen benachbart eingesetzt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Haarnadelspulen derart gebogen werden, dass die Bereiche derselben freiliegend aus einer Seite des Stators ragen und zum Verbinden mit einem Stromversorgungsanschluss bereit sind, und die anderen Bereiche freiliegend aus der anderen Seite des Stators ragen und zum elektrischen Verbinden bereit sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Bereiche der Haarnadelspulen den Verbindungsbereichen der in den einen Schlitz eingesetzten Haarnadelspulen entsprechen; wobei die anderen Bereiche der Haarnadelspulen den sich von den Verbindungsbereichen der in den einen Schlitz eingesetzten Haarnadelspulen aus erstreckenden und einander gegenüberliegenden Bereichen entsprechen; und wobei die anderen Bereiche der gebogenen Haarnadelspulen benachbarten Bereichen zweier in den einen Schlitz eingesetzter Haarnadelspulen entsprechen.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Verbindungsbereiche der Haarnadelspulen abgeschnitten werden, bevor die Haarnadelspulen verdreht/gebogen werden, und die Beschichtungen der sich von den Verbindungsbereichen aus erstreckenden und einander gegenüberliegenden Bereichen entfernt werden, um Enden zu bilden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Leiter die beiden in den einen Schlitz eingesetzten Haarnadelspulen derart verbindet, dass die Haarnadelspulen elektrisch leiten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem der Leiter eine Öffnung aufweist, mit welcher er auf die beiden benachbarten Haarnadelspulen aufgesetzt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Kappe eine Öffnung aufweist, mit welcher sie auf den Leiter aufgesetzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem die Kappe zum gleichzeitigen Isolieren des zum elektrischen Verbinden zweier benachbarter Haarnadelspulen vorgesehenen Leiters und eines weiteren, zum elektrischen Verbinden zweier anderer benachbarter Haarnadelspulen vorgesehenen Leiters aufgesetzt wird.
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