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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
EP 2 295 313 A2 ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, das eine Verkleidung mit einer Aussparung aufweist. In der Aussparung der Verkleidung ist eine Abdeckung angeordnet. Zur Halterung der Abdeckung in der Aussparung ist in der Aussparung ein abgesenkter Auflagerand mit gleichmäßig angeordneten Rastöffnungen ausgebildet. An der Abdeckung sind zu den Rastöffnungen korrespondierende Rastklipse vorgesehen, die in Eingriff in die Rastöffnungen bringbar sind.
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Die Rastklipse auf der Unterseite der Abdeckung sind abwechselnd mit unterschiedlichem Abstand vom Rand der Abdeckung angeordnet, so dass die Halterungskräfte der Rastklipse jeweils abwechselnd auf die obere Rastkante oder die untere Rastkante der gleichmäßig angeordneten Rastöffnungen in dem Auflagerand der Aussparung wirken.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem eine Verkleidung mit einer Aussparung vorgesehen ist, in das eine Abdeckung mit einem gleichmäßigen Fugenverlauf gehaltert ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Karosserie auf, an der Verkleidungsbauteile angeordnet sind. Ein Verkleidungsbauteil ist mit einer Aussparung versehen, die durch einen Deckel entriegelbar verschlossen ist. Eine vom Fahrzeug abgewandte Außenfläche des Deckels befindet sich in einer definierten Lage mit einer dazu benachbarten Außenfläche des Verkleidungsbauteils. Die definierte Lage ist insbesondere durch das Design bedingt. Zwischen der Aussparung des Verkleidungsbauteils und einem Außenrand des Deckels ist eine umlaufende Fuge ausgebildet. An einer Innenfläche des Deckels sind in einem mittleren Bereich eines oberen Randes eine Halterung und an einem Außenrand an einem unteren Bereich des Deckels zwei benachbarte, vorstehende Abschnitte ausgebildet, die im montierten Zustand des Deckels in jeweils einer Durchgangsöffnung verrastet sind. Die Durchgangsöffnungen sind an einem stufenförmig nach innen versetzten Auflagerand der Aussparung der Verkleidung oder des Verkleidungsbauteils ausgebildet.
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Vorteilhafterweise hat der Deckel an seinem unteren Außenrand mindestens einen unteren, vorstehenden Abschnitt. Der jeweilige untere, vorstehende Abschnitt weist mindestens eine abgerundete Erhöhung auf. Die jeweilige abgerundete Erhöhung ist so ausgebildet, dass im montierten Zustand des Deckels der jeweilige vorstehende Abschnitt des Deckels in der entsprechenden jeweiligen Durchgangsöffnung der Aussparung eine Verrastung mit jeweils einer vorderen Kante eines die jeweilige Durchgangsöffnung begrenzenden Steges bewirkt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Ausrichtung in vertikaler z-Richtung über die nicht mit einer Erhöhung versehenen, passgenau ausgebildeten Bereiche der jeweiligen vorstehenden Abschnitte in den passgenau dazu ausgebildeten Durchgangsöffnungen der Aussparung in Abhängigkeit von der damit erreichten, gleichmäßig umlaufenden Fuge zwischen der Aussparung und dem Außenrand des Deckels, so dass sich eine Entkoppelung zwischen der z-Ausrichtung und der x-Fixierung des unteren Außenrandes des Deckels ergibt.
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Die jeweilige mindestens eine abgerundete Erhöhung ist vorteilhafterweise in einem mittleren Bereich des jeweiligen unteren, vorstehenden Abschnitt ausgebildet.
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Der jeweilige untere, vorstehende Abschnitt des Deckels weist in einer vorteilhaften Ausführungsform jeweils zwei in seitlicher y-Richtung zeigende Stirnflächen an seinen jeweiligen seitlichen Enden auf. Jeweils eine Stirnfläche des jeweiligen vorstehenden Abschnittes kommt in toleranzbehafteter Anlage an einer dazu gegenüberliegenden Innenfläche der jeweiligen Durchgangsöffnung, so dass über die mindestens zwei aneinander liegenden Flächen eine Ausrichtung in Querrichtung y des Deckels zur Erreichung einer gleichmäßig umlaufenden Fuge in Querrichtung y des Deckels und der Verkleidung im unteren Bereich erfolgt.
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Vorteilhafterweise ist an dem oberen, vorstehenden Abschnitt am oberen Außenrand des Deckels an den gegenüberliegenden Enden des oberen, vorstehenden Abschnittes jeweils eine Stirnfläche ausgebildet ist. Die Geometrie des vorstehenden Abschnittes ist so ausgebildet, dass die Stirnflächen des vorstehenden Abschnittes passgenau mit Toleranzen behaftet mit jeweils dazu gegenüberliegenden Flächen von seitlichen Wänden einer Aussparung des Verkleidungsbauteils angeordnet ist, so dass sich zur Erreichung einer gleichmäßig umlaufenden Fuge in Querrichtung y des Deckels und der Verkleidung eine Ausrichtung des oberen Bereichs des Deckels in Bezug auf die Aussparung in Querrichtung y ergibt.
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Zwischen einer Oberfläche des oberen, vorstehenden Abschnittes des Deckels und der dazu gegenüberliegenden Fläche der Aussparung ergibt sich in einer vorteilhaften Ausführungsform ein Spiel in Montagerichtung x16,25 und ein Spiel z16,25 in senkrechter Richtung z.
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Die Verkleidung und der Deckel bestehen vorteilhafterweise aus einem Kunststoff.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Kunststoff der Verkleidung und der Deckel ein Thermoplast.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine Ansicht von oben auf eine Rückseite einer Aussparung, die in einer Verkleidung ausgebildet ist, wobei in der Aussparung ein Deckel mit einem gleichmäßigen Fugenverlauf angeordnet ist,
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1a eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B in der 1,
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1b eine Ansicht auf die Innenfläche des Deckels,
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2 eine Ansicht auf die Rückseite der in der 1 gezeigten Aussparung ohne den Deckel,
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3 eine vergrößerte Ansicht eines Schnittes längs der Linie A-A in der 1, aus der die Ausrichtung des Deckels in vertikaler Richtung z über eine Lasche des Deckels erfolgt, die passgenau in einer Rastöffnung der Verkleidung unterhalb der Aussparung für den Deckel angeordnet ist und
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4 eine vergrößerte Ansicht eines Schnittes längs eines unteren Abschnittes der Linie B-B in der 1, die die Halterung des Deckels über eine an der Lasche des Deckels ausgebildete Erhöhung zeigt, die an einer zum Fahrzeug hin zeigenden Innenkante eines Steges der Rastöffnung der Verkleidung im montierten Zustand anliegt.
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Die 1 zeigt einen Bereich einer Verkleidung 2, die an einem Kraftfahrzeug 1 angeordnet ist. Die Verkleidung 2 kann beispielsweise eine Stoßfängerverkleidung sein. In der Verkleidung 2 ist eine Aussparung 3 ausgebildet, die in der 2 ersichtlich ist. In der 1 ist in der Aussparung 3 ein Deckel 4 angeordnet.
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Wie aus der 2 hervorgeht, weist die Aussparung 3 in einem unteren Bereich 3b einen U-förmigen Auflagerand 5 auf, der in x-Richtung des Kraftfahrzeuges 1 nach innen versetzt ist, d. h. in Richtung der bei der Montage wirkenden Kraft. Zu diesem Zweck weist der Auflagerand 5 eine sich in etwa x-Richtung verlaufende U-förmige Seitenwand 6 auf, an die sich einstückig eine parallel zu einer Innenfläche 7 (oder Außenfläche) der Verkleidung 2 anschließende Seitenwand 8 anschließt.
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In einem oberen Bereich 3a der Aussparung 3 ist auf beiden Seiten der Aussparung 3 jeweils ein Abschnitt 6a und 6b der Seitenwand 6 in etwa dreieckförmig ausgebildet. Ein damit verbundener, entsprechender jeweiliger Abschnitt 9a und 9b der Seitenwand 8 verläuft schräg von der Innenfläche 7 der Verkleidung 2 weg zum Kraftfahrzeug 1 hin.
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Die beiden Abschnitte 9a und 9b der Seitenwand 8 weisen in der gezeigten Ausführungsform eine größere Breite auf als die sich daran anschließenden Abschnitte 10a und 10b der Seitenwand 8. Ferner ist in dem in den 1 und 2 dargestellten, linken Abschnitt 9a der Seitenwand 8 eine Durchgangsöffnung 11 ausgebildet.
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In dem oberen Bereich 3a der Aussparung 3 ist an einem oberen Abschnitt 15 der Seitenwand 6 eine in etwa rechteckförmige Aussparung 16 ausgebildet, so dass die Seitenwand 6 im Bereich der rechteckförmigen Aussparung 16 des Abschnittes 15 um einen geringeren Betrag x16 von der Innenfläche 7 der Verkleidung 2 absteht.
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In einem unteren Bereich 3b der Aussparung 3 sind in einem Abschnitt 12 der Seitenwand 8, der in etwa waagrecht in y-Richtung verläuft, zwei im wesentlichen rechteckförmige Durchgangsöffnungen 13 und 14 ausgebildet.
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Aus den
1,
1a und
1b geht hervor, dass an einer Innenfläche
17 an einem Seitenrand oder Außenrand
18 des Deckels
4 ein Fangband
19 einstückig ausgebildet ist, das an seinem freien Ende eine elastisch verformbare Verdickung
20 in Form einer rautenförmigen Öse
21 aufweist. In einer anderen Ausführungsform kann die Verdickung
20 elastisch verformbare, abstehende Arme aufweisen, wie dies beispielsweise aus der
DE 10 2006 054 618 A1 bekannt ist.
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An einem oberen, im montierten Zustand 26 des Deckels 4 in etwa in waagrechter Richtung y verlaufenden Abschnitt 24 des Seitenrandes 18 des Deckels 4 ist ein in z-Richtung vorstehender Abschnitt 25 ausgebildet. Die Form und Größe des vorstehenden Abschnittes 25 ist so bemessen, dass der vorstehende Abschnitt 25 in dem in der 1 gezeigten montierten Zustand 26 des Deckels 4 in die an der Seitenwand 6 am Abschnitt 15 ausgebildeten Aussparung 16 einrastet.
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Die Länge y25 des vorstehenden Abschnittes 25 ist so bemessen, dass die Länge y25 des vorstehenden Abschnittes 25 mit Toleranzen behaftet in etwa der Länge y16 der Aussparung am Abschnitt 15 der Seitenwand 6 entspricht. Durch die Anpassung der Länge y25 des vorstehenden Abschnittes 25 des Deckels 4 an die Länge y16 der Aussparung 16 des Abschnittes 15 der Seitenwand 6 ist eine Ausrichtung des Deckels in y-Richtung, d. h. in seitlicher, waagrechter Richtung möglich.
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Wie aus der Schnittdarstellung der 1a längs der Linie B-B in der 1a ersichtlich ist, liegt in vertikaler Richtung z zwischen dem vorstehenden Abschnitt 25 und dem Abschnitt 15 der Seitenwand 6 ein Spiel z16,25 vor. Auch in waagrechter Richtung x, senkrecht zur Innenfläche 7 der Verkleidung 2 liegt ein Spiel x16,25 vor. In der Schnittdarstellung der 1a längs der Linie B-B in der 1 ist ferner die Lage des Fangbandes 19 mit der Verdickung 20 dargestellt.
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Aus der 1b geht eine Ansicht von oben auf die Innenfläche 17 des Deckels 4 hervor. Die Form und Größe des Außenrandes 18 des Deckels 4 entspricht der Form und Größe eines Innenrandes 28 der Aussparung 3 in der Verkleidung 2. Der obere, vorstehende Abschnitt 25 des Deckels 4 liegt mit den beiden seitlichen Stirnflächen 29a und 29b an den entsprechenden Stirnflächen 30a und 30b der Aussparung 16 im Abschnitt 15 der Seitenwand 6 an.
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Durch die toleranzbehaftete Anpassung zwischen den Stirnflächen 29a, 29b des Deckels 4 am vorstehenden Abschnitt 25 und den dazu gegenüberliegenden Stirnflächen 30a und 30b ergibt sich eine Ausrichtung eines oberen Bereiches 31 des Deckels in y-Richtung.
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An einem unteren Bereich 32 des Deckels 4 sind an einem unteren Abschnitt 33 des Außenrandes 18 zwei voneinander beabstandete, von vorne gesehen in etwa rechteckförmige, längliche, vorstehende Abschnitte 34, 35 ausgebildet. Der jeweilige vorstehende Abschnitt 34, 35 weist jeweils in einem mittleren Bereich 36, 37 eine abgerundete Erhöhung 38, 39 auf. Ferner ist aus der 1b die Anordnung des Fangbandes 19 mit der Verdickung 20 am freien Ende 22 dargestellt.
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Aus der 3 geht die vergrößerte Schnittdarstellung der Anordnung des vorstehenden Abschnittes 35 des Deckels 4 in der Durchgangsöffnung 14 der Seitenwand 8 der Verkleidung 2 hervor. Die 3 zeigt einen Bereich 40b des vorstehenden Abschnittes 35 zwischen dem mittleren Bereich 37 und einer dazu benachbarten Stirnfläche 41 des vorstehenden Abschnittes 35. Wie aus der 1 hervorgeht, besteht ein Spiel y41,42 zwischen der Stirnfläche 41 des vorstehenden Abschnittes 35 und der dazu gegenüberliegenden Innenfläche 43 eines seitlichen Endes 42 der Durchgangsöffnung 14. Eine dazu gegenüberliegende Stirnfläche 44 des vorstehenden Abschnittes 35 liegt mit Toleranzen behaftet an der Innenfläche 43 eines seitlichen Endes 46 der Durchgangsöffnung 14 an. Dadurch ergibt sich eine Ausrichtung des Deckels 4 über den vorstehenden Abschnitt 35 4 in Bezug auf die Aussparung 3 der Verkleidung 2 in y-Richtung.
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In der in der 1 gezeigten Ausführungsform liegt eine zu der seitlichen Stirnfläche 44 des vorstehenden Abschnittes 35 gegenüberliegende Stirnfläche 47 des vorstehenden Abschnittes 34 toleranzbehaftet an einer Innenfläche 48 an einem seitlichen Ende 49 der Durchgangsöffnung 13 an.
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Durch diese Anlage der Stirnfläche 47 des vorstehenden Abschnittes 34 an dem seitlichen Ende 49 der Durchgangsöffnung 13 ergibt sich ebenfalls eine Ausrichtung des Deckels 4 in Bezug auf die Aussparung 3 der Verkleidung 2 in y-Richtung.
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Wie aus der 1 hervorgeht, besteht ein Spiel y45,51 zwischen der seitlichen Stirnfläche 45 des vorstehenden Abschnittes 34 und der dazu gegenüberliegenden Innenfläche 48 eines seitlichen Endes 51 der Durchgangsöffnung 14.
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Damit die Breite t einer in den 3 und 4 gezeigten umlaufenden Fuge 50 gleichmäßig ist, muss der Deckel 4 entsprechend in der Aussparung in y-Richtung und in z-Richtung ausgerichtet sein. Ferner ist die vom Fahrzeug 1 abgewandte Außenfläche 4a des Deckels 4 in einer definierten Lage mit einer dazu benachbarten Außenfläche 2a des Verkleidungsbauteils 2. In einer definierten Lage befinden sich die Außenfläche 4a des Deckels 4 und die dazu benachbarte Außenfläche 2a des Verkleidungsbauteils 2 in der gleichen Ebene, so dass keine Vertiefung oder Erhebung vorhanden ist.
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In der 3 ist der vorstehende Abschnitt 35 bei einer mittleren Toleranz eingeführt, so dass sich zwischen der Außenfläche des vorstehenden Abschnittes 35 und der Innenfläche 43 eines Steges 61 der Durchgangsöffnung 14 ein oberer Abstand z35,61 und sich gegenüber der Innenfläche 43 eines unteren Randes 52 der Durchgangsöffnung 14 ein unterer Abstand z35,52 ergibt, wobei der obere Abstand z35,61 gleich groß wie der untere Abstand z35,52 ist. Durch die passgenaue und toleranzbehaftete Anordnung der vorstehenden Abschnitte 34, 35 über die gleichgroßen Abstände z35,61 und z35,52 ergibt sich die z-Ausrichtung des Deckels 4 in Bezug auf die Aussparung 3.
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Die 4 zeigt einen Schnitt durch den mittleren Bereich 37 des vorstehenden Abschnittes 35, an dem die abgerundete Erhöhung 39 ausgebildet ist. Die abgerundete Erhöhung 39 weist gegenüber dem dazu benachbarten Bereich 40b in z-Richtung eine Höhe z39 auf. Die Höhe z39 liegt bei z39 = 2 mm ± 0,2 mm.
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Die Höhe z61 des Steges 61 ist so bemessen, dass der Steg 61 federnd um den Betrag z39 der Erhöhung 39 nachgeben kann. Auch der vorstehende Abschnitt 39 kann in vertikaler Richtung z35 federnd nachgeben. Im montierten Zustand 26 des Deckels 4 in der Aussparung 3 verrastet die Erhöhung 39 an dem Steg 61. Bei der Demontage des Deckels 4 muss der Deckel 4 senkrecht zur Verkleidung 2 in x-Richtung nach außen unter Überwindung der federnden Verrastung bewegt werden.
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Durch die jeweilige mit dem jeweiligen Steg 60, 61 verrastete Erhöhung 38, 39 am jeweiligen vorstehenden Abschnitt 34, 35 ergibt sich mit dem jeweiligen Steg 60, 61 der jeweiligen Durchgangsöffnung 13, 14 eine Fixierung des Deckels 4 in x-Richtung.
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Die Montage des Deckels 4 in der Aussparung 3 erfolgt so, dass zunächst die Innenfläche 17 des Deckels 4 an die beiden gegenüberliegenden schrägen Flächen der Abschnitte 9a und 9b angelegt wird. Eine Knicklinie 52, 53 im Übergang von der jeweiligen schrägen Fläche der Abschnitte 9a, 9b zu der sich daran anschließenden parallel zur Innenfläche 7 der Verkleidung 2 verlaufenden Fläche der Abschnitte 9a, 9b der Seitenwand 8 dient als eine Schwenkachse 54, um die der Deckel 4 in seinem in der 1 gezeigten montierten Zustand 26 schwenkbar ist.
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Durch das Einrasten der beiden vorstehenden Abschnitte 34, 35 in den Durchgangsöffnungen 13, 14 der Seitenwand 8 des Auflagerandes 5 und der spürbaren Verhakung der abgerundeten Erhöhungen 38, 39 der vorstehenden Abschnitte 34, 35 an der jeweiligen vorderen Kante 56, 57 der Stege 60, 61 ist eine sichere Montage des Deckels 4 in der Aussparung 3 gewährleistet.
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Zur Demontage des Deckels 4 wird auf den oberen Bereich 31 des Deckels 4 gedrückt. Der Deckel 4 kippt um die Schwenkachse 54 bei gleichzeitiger Entriegelung der vorstehenden Abschnitte 34, 35 aus den Durchgangsöffnungen 13, 14 der Aussparung 3 der Verkleidung 2.
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Durch die Ausrichtung in z-Richtung über die nicht mit einer Erhöhung 38, 39 versehenen, passgenau ausgebildeten Bereiche 40a, 40b der vorstehenden Abschnitte 34, 35 in den passgenau dazu ausgebildeten Durchgangsöffnungen 13, 14 ergibt sich eine Entkoppelung zwischen der z-Ausrichtung und der x-Fixierung des unteren Bereiches 33 des Deckels 4.
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Über die Anlage der Innenfläche 17 des Deckels an der dazu gegenüberliegenden Außenfläche 8a der Seitenwand 8 des Auflagerandes 5 ist die Lage des Deckels 4 über den unteren Bereich 32 des Deckels 4 festgelegt.
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Mit der Einrastung des vorstehenden Abschnittes 25 des Deckels 4 in der an der Seitenwand 6 am Abschnitt 15 ausgebildeten Aussparung 16 ist der vorstehende Abschnitt 25 des Deckels 4 in y-Richtung, d. h. in seitlicher, waagrechter Richtung, ausgerichtet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2295313 A2 [0002]
- DE 102006054618 A1 [0028]