DE102012216168A1 - Verfahren zur Montage einer Elektronikbaugruppe in einem Maschinenraum eines Kältegeräts - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Elektronikbaugruppe in einem Maschinenraum eines Kältegeräts Download PDF

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Michael Krapp
Karl-Friedrich Laible
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Elektronikbaugruppe (202) in einem Maschinenraum eines Kältegeräts, umfassend die Schritte: – Verbinden der Elektronikbaugruppe (202) mit einem Zusatzkabelbaum (404) durch Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung, – Verbinden des Zusatzkabelbaumes (404) mit einem geräteseitigem Anschluss des Kältegeräts durch Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung, und – Befestigen der Elektronikbaugruppe (202) mit dem angeschlossenen Zusatzkabelbaum (404) im Maschinenraum des Kälteräts.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Elektronikbaugruppe in einem Maschinenraum eines Kältegeräts, ein Kältegerät mit einer Elektronikbaugruppe, eine Berührschutzabdeckung und einen Zusatzkabelsatz.
  • Kältegräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern. Eine Effizienzsteigerung der Kältegräte kann durch den Einsatz von drehzahlgeregelten Verdichtern erreicht werden. Jedoch erfordert der Einsatz drehzahlgeregelter Verdichter den Einbau einer zusätzlichen Verdichterelektronik in Form einer Elektronikbaugruppe. Dies erhöht jedoch den Montageaufwand.
  • Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, den Montageaufwand zu reduzieren.
  • Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die Montage durch Verwendung eines Zusatzkabelsatzes vereinfacht werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zur Montage einer Elektronikbaugruppe in einem Maschinenraum eines Kältegeräts gelöst, umfassend die Schritte:
    • – Verbinden der Elektronikbaugruppe mit einem Zusatzkabelbaum durch Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung,
    • – Verbinden des Zusatzkabelbaumes mit einem geräteseitigen Anschluss des Kältegeräts durch Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung, und
    • – Befestigen der Elektronikbaugruppe mit dem angeschlossenen Zusatzkabelbaum im Maschinenraum des Kältegeräts.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe vor der Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts durchgeführt werden kann. Dies erlaubt es, die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe auf einer ersten Montagelinie und dann die Montage der Elektronikbaugruppe mit dem Zusatzkabelbaum in dem Maschinenraum des Kältegeräts auf einer zweiten Montagelinie durchzuführen. Dies entlastet die zweite Montagelinie zur Montage des Kältegeräts, insbesondere wenn auf der zweiten Montagelinie zur Montage des Kältegeräts sowohl Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter als auch ohne Drehzahlregelung gefertigt werden, da der Montageaufwand für Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter so verringert wird.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltsgerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient, Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie bspw. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird ein Schritt Versehen der Elektronikbaugruppe mit einer elektrische Kontakte der Elektronikbaugruppe abdeckenden Berührschutz-Abdeckung durchgeführt. Dieser Schritt kann z.B. nach dem Schritt Verbinden der Elektronikbaugruppe mit dem Zusatzkabelbaum und/oder vor dem Schritt Verbinden des Zusatzkabelbaumes mit einem geräteseitigen Anschluss des Kältegeräts durchgeführt werden. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die elektrischen Kontakte der Elektronikbaugruppe gegen eine versehentliche Berührung geschützt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird ein freier Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes in einem Innenraum der Abdeckung fixiert. Dies kann z.B. nach dem Schritt Versehen der Elektronikbaugruppe mit einer elektrische Kontakte abdeckenden Berührschutz-Abdeckung erfolgen. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass auch der Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes in dem Innenraum gegen eine versehentliche Berührung geschützt aufgenommen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der freie Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes in einem Innenraum der Abdeckung durch Bilden einer Rastverbindung fixiert. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Kabelbaumstecker eine eindeutig definierte Position aufweist, was die Montage, insbesondere das Verbinden des Kabelbaumsteckers mit einem geräteseitigen Anschlusses eines Kältegerätes, z.B. in Form eines zum Kabelbaumstecker kompatiblen geräteseitigen Steckers, vereinfacht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Schritt Befestigen der Elektronikbaugruppe mit dem angeschlossenen Zusatzkabelbaum im Maschinenraum des Kältegeräts ein Verlagern der Elektronikbaugruppe in eine erste Richtung und ein Verlagern der Elektronikbaugruppe in eine zweite Richtung. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Montage der Elektronikbaugruppe auch bei begrenzten Bauraumverhältnissen möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Verlagern in die erste Richtung eine laterale Fügebewegung und das Verlagern in die zweite Richtung eine Schwenkbewegung. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass insbesondere durch die Schwenkbewegung ein besonders einfaches in Kontaktbringen der offenseitigen Berührschutz-Abdeckung einem Seitenwandteil möglich wird, das einen Maschinenraum eines Kältegeräts verkleidet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die erste Richtung in Kältegerättiefenrichtung des Kältegeräts und die Richtung der Schwenkbewegung erstreckt sich um eine Schwenkachse, die sich in Kältegeräthochrichtung des Kältegeräts erstreckt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders einfache Montage in einem kältegerätrückseitig offen ausgebildeten Maschinenraum eines Kältegeräts möglich wird, wobei durch die Schwenkbewegung der offenseitigen Berührschutz-Abdeckung dieses mit einem Seitenwandteil in Kontakt gebracht wird, so dass der Innenraum der Berührschutzabdeckung verschlossen ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät, mit einem Maschinenraum gelöst, in dem ein Verdichter des Kältegeräts und eine Elektronikbaugruppe zur Ansteuerung des Verdichters angeordnet ist, wobei die Elektronikbaugruppe durch einen Zusatzkabelbaum mit einem geräteseitigen Anschluss des Kältegeräts zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung verbunden ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Kältegerät bereitgestellt wird, das mit besonders geringem Aufwand zu fertigen ist, denn die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe kann vor der Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts durchgeführt werden. Dies erlaubt es, die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe auf einer ersten Montagelinie und dann die Montage der Elektronikbaugruppe mit dem Zusatzkabelbaum in dem Maschinenraum des Kältegeräts auf einer zweiten Montagelinie durchzuführen. Dies entlastet die zweite Montaglinie zur Montage des Kältegeräts, insbesondere wenn auf der zweiten Montagelinie zur Montage des Kältegeräts sowohl Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter als auch ohne Drehzahlregelung gefertigt werden, da der Montageaufwand für Kältegeräte 100 mit drehzahlgeregelten Verdichter so verringert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Elektronikbaugruppe eine elektrische Kontakte der Elektronikbaugruppe abdeckenden Berührschutz-Abdeckung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die elektrischen Kontakte der Elektronikbaugruppe gegen eine versehentliche Berührung geschützt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Berührschutz-Abdeckung einen Innenraum auf, in dem ein Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes angeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass auch der Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes in dem Innenraum gegen eine versehentliche Berührung geschützt aufgenommen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Innenraum ein Befestigungselement angeordnet, mit dem ein Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes befestigt ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass für den Kabelbaumstecker keine separate Zugentlastung nötig ist, was die Montage, insbesondere das Verbinden des Kabelbaumsteckers mit einem geräteseitigen Anschluss eines Kältegerätes, z.B. in Form eines zum Kabelbaumstecker kompatiblen geräteseitigen Steckers, vereinfacht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Berührschutz-Abdeckung einseitig offen ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Berührschutz-Abdeckung besonders einfach zu fertigen ist, da die einseitig offene Ausbildung der Berührschutz-Abdeckung es erlaubt, diese hinterschnittfrei auszubilden. Außerdem kann so die Berührschutz-Abdeckung einstückig ausgebildet werden, da sie durch Zusammenwirken mit einem Abschnitt des Kältegeräts, wie z.B. einem Seitenwandteil zur Verkleidung eines Maschinenraumes des Kältegeräts, verschlossen werden kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Elektronikbaugruppe mit einem Zusatzkabelbaum gelöst, der mit einem Kabelbaumstecker zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung mit der Elektronikbaugruppe verbunden ist, wobei die Elektronikbaugruppe mit einer Berührschutz-Abdeckung verbunden ist, die einen Innenraum aufweist, in dem ein freier Kabelbaumstecker des Zusatzkabelbaumes angeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Elektronikbaugruppe mit einem Zusatzkabelbaum bereitgestellt wird, die mit besonders geringem Aufwand in einem Kältegerät zu montieren ist, denn die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe kann vor der Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts durchgeführt werden. Dies erlaubt es, die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe auf einer ersten Montagelinie und dann die Montage der Elektronikbaugruppe mit dem Zusatzkabelbaum in dem Maschinenraum des Kältegeräts auf einer zweiten Montagelinie durchzuführen. Dies entlastet die zweite Montaglinie zur Montage des Kältegeräts, insbesondere wenn auf der zweiten Montagelinie zur Montage des Kältegeräts sowohl Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter als auch ohne Drehzahlregelung gefertigt werden, da der Montageaufwand für Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter so verringert wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Berührschutz-Abdeckung gelöst, die einen Innenraum aufweist, in dem eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines freien Kabelbaumsteckers eines Zusatzkabelbaumes angeordnet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Berührschutz-Abdeckung bereitgestellt wird, die mit besonders geringem Aufwand in einem Kältegerät zu montieren ist, denn durch Befestigungseinrichtung weist der freie Kabelbaustecker eine eindeutig definierte Position auf. Dies erlaubt zudem eine Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe vor der Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts. Dies erlaubt es, die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe auf einer ersten Montagelinie und dann die Montage der Elektronikbaugruppe mit dem Zusatzkabelbaum in dem Maschinenraum des Kältegeräts auf einer zweiten Montagelinie durchzuführen. Dies entlastet die zweite Montaglinie zur Montage des Kältegeräts, insbesondere wenn auf der zweiten Montagelinie zur Montage des Kältegeräts sowohl Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter als auch ohne Drehzahlregelung gefertigt werden, da der Montageaufwand für Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter so verringert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen Zusatzkabelbaum mit einem Stecker gelöst, der mit einer Befestigungseinrichtung an einer Berührschutz-Abdeckung befestigbar ist. Auch dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Berührschutz-Abdeckung bereitgestellt wird, die mit besonders geringem Aufwand in einem Kältegerät zu montieren ist, denn durch die Befestigungseinrichtung weist der freie Kabelbaustecker eine eindeutig definierte Position auf. Dies erlaubt zudem eine Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe vor der Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts. Dies erlaubt es, die Montage des Zusatzkabelbaums an der Elektronikbaugruppe auf einer ersten Montagelinie und dann die Montage der Elektronikbaugruppe mit dem Zusatzkabelbaum in dem Maschinenraum des Kältegeräts auf einer zweiten Montagelinie durchzuführen. Dies entlastet die zweite Montaglinie zur Montage des Kältegeräts, insbesondere wenn auf der zweiten Montagelinie zur Montage des Kältegeräts sowohl Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter als auch ohne Drehzahlregelung gefertigt werden, da der Montageaufwand für Kältegeräte mit drehzahlgeregelten Verdichter so verringert wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kältegerätes,
  • 2 eine Rückansicht des Kältegeräts der 1,
  • 3 eine erste Ansicht einer Elektronikbaugruppe mit einer Berührschutz-Abdeckung,
  • 4 eine zweite Ansicht einer Elektronikbaugruppe mit einer Berührschutz-Abdeckung,
  • 5 eine Darstellung eines Zusatzkabelbaumes vor seiner Fertigstellung,
  • 6 eine Darstellung eines Zusatzkabelbaumes nach seiner Fertigstellung,
  • 7 eine Darstellung eines Gehäuses für eine Elektronikbaugruppe sowie weitere Komponenten,
  • 8 einen ersten Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe,
  • 9 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe,
  • 10 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe,
  • 11 eine fertig vormontierte Elektronikbaugruppe und eine Berührschutz-Abdeckung vor dem nächsten Montageschritt,
  • 12 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe,
  • 13 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe,
  • 14 ein Seitenwandteil eines Kältegeräts,
  • 15 einen ersten Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts,
  • 16 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts,
  • 17 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts,
  • 18 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts,
  • 19 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts,
  • 20 einen weiteren Schritt zur Montage der Elektronikbaugruppe in dem Maschinenraum des Kältegeräts,
  • 21 eine weitere Darstellung des Schritts in 20, und
  • 22 eine Darstellung nach Abschluss der Montage.
  • 1 zeigt einen Kühlschrank als Ausführungsbeispiel für ein Kältegerät 100 mit einer oberen Kühlschranktür 102 und einer unteren Kühlschranktür 104 an seiner Kältegerätevorderseite 108. Im unteren Abschnitt der Kältegerätrückseite 110 weist das Kältegerät 100 einen Maschinenraum 106 auf. Der Kühlschrank dient bspw. zur Kühlung von Lebensmitteln und umfasst einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter 200 (siehe 2), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einen Drosselorgan (nicht dargestellt).
  • Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
  • Der Verdichter 200 ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
  • Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
  • Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Druckes durch Querschnittsverminderung.
  • Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem kälteerzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluides Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höheren Druck des Fluides Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluides inbegriffen sind.
  • 2 zeigt die Kältegeräterückseite 110 des Kältegeräts 100. Im unteren Bereich des Kältegeräts 100 befindet sich der Maschinenraum 106, in dem von den im Maschinenraum 106 aufgenommenen Komponenten des Kältemittelkreislauf und seiner Steuerung der Verdichter 200 dargestellt ist. Der Verdichter 200 ist mit einer Tragschiene 206 verbunden, die sich in Kältegerätebreitenrichtung Y zwischen den Seitenwänden 208 des Kältegeräts 100 erstreckt.
  • Ferner ist in dem Maschinenraum 106 eine Elektronikbaugruppe 202 angeordnet. Die Elektronikbaugruppe 202 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Drehzahlregung für den Verdichter 200 ausgebildet. Die Elektronikbaugruppe 202 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine elektrische Steuerleitung 204 zum Übertragen von elektrischen Steuersignalen mit dem Verdichter 200 verbunden.
  • 3 zeigt die Vorderseite und 4 zeigt die Rückseite eines Ausführungsbeispiels der Elektronikbaugruppe 202.
  • Die Elektronikbaugruppe 202 weist eine Schaltungsanordnung (nicht dargestellt) auf, die im Inneren eines im vorliegenden Ausführungsbeispiel geschlossen ausgebildeten Gehäuses 300 angeordnet ist. Das Gehäuse 300 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel z.B. zweiteilig als Kunststoffgehäuse ausgebildet, deren Kunststoffgehäusehälften z.B. mittel Spritzguss gefertigt wurden.
  • Das Gehäuse 300 ist mit einer Berührschutz-Abdeckung 302 verbunden. Die Berührschutz-Abdeckung 302 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff, z.B. mittel Spritzguss gefertigt. Die Berührschutz-Abdeckung 302 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
  • 4 zeigt, dass die Berührschutz-Abdeckung 302 im vorliegenden Ausführungsbeispiel offenseitig, d.h. eine offene Seite 400 aufweisend ausgebildet ist. Die Berührschutz-Abdeckung 302 begrenzt einen Innenraum 402. In dem Innenraum 402 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Zusatzkabelbaum 404 angeordnet. Der Zusatzkabelbaum 404 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an seinem einen Ende einen Kabelbaumstecker 406 auf, während der Zusatzkabelbaum 404 mit seinem anderen Ende mit einem Kabelbaumanschluss 422 der Elektronikbaugruppe 202 verbunden ist. Der Kabelbaumstecker 406 ist in 4 mit einer Rasteinrichtung 408 verbunden, die die Berührschutz-Abdeckung 302 aufweist. Der Kabelbaumstecker 406 und die Rasteinrichtung 408 bilden also eine Rastverbindung 414. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Rasteinrichtung 408 an der Berührschutz-Abdeckung 302 angeformt. Somit sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Berührschutz-Abdeckung 302 und die Rasteinrichtung 408 einstückig ausgebildet.
  • Neben dem Zusatzkabelbaum 404 ist in dem Innenraum 402 ein Abschnitt einer Erdungsleitung 412 angeordnet, die durch eine Öffnung 420 der Berührschutz-Abdeckung 302 aus dem Innenraum 402 herausgeführt ist. Des Weiteren ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Innenraum 402 ein Abschnitt einer Netzleitung 418 angeordnet, die durch die Öffnung 420 der Berührschutz-Abdeckung 302 aus dem Innenraum 402 herausgeführt ist.
  • Im montierten Zustand ist, wie noch später erläutert wird, die offene Seite 400 der Berührschutz-Abdeckung 302 geschlossen. Somit ist der Kabelbaumstecker 406 des Zusatzkabelbaums 404 durch die Berührschutz-Abdeckung 302 gegen Berührungen geschützt, die sonst elektrische Schläge zur Folge haben könnten.
  • Daneben weist das Gehäuse 300 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine weitere Öffnung 422 auf, durch die die elektrische Steuerleitung 204 geführt ist.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zusatzkabelbaumes 404.
  • Der Zusatzkabelbaum 404 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von elektrischen Einzelleitungen 500 auf, die mit ihren ersten Enden mit dem Kabelbaumstecker 406 verbunden sind. Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine erste Gruppe 502 der elektrischen Einzelleitungen 500 mit einem ersten Kontaktstecker 506 und eine zweite Gruppe 504 der elektrischen Einzelleitungen 500 mit einem zweiten Kontaktstecker 508 verbunden. Daneben gehört zu den elektrischen Einzelleitungen 500 ein Schutzleiter 510, der mit seinem ersten Ende mit dem Kabelbaumstecker 406 verbunden ist und an seinem zweiten Ende eine Erdungslasche 512 aufweist.
  • Ferner zeigt 5, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kabelbaumstecker 406 ein Steckerelement 514 und ein Trägerelement 516 aufweist. Das Trägerelement 516 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem Steckerelement 514 verrastet werden.
  • 6 zeigt den Zusatzkabelbaum 404, bei dem das Trägerelement 516 durch Bilden einer Rastverbindung 600 mit dem Steckerelement 514 verbunden ist.
  • 7 zeigt den Zusatzkabelbaum 404, das Gehäuse 300 für die Elektronikbaugruppe 202, die Netzleitung 418 und den Schutzleiter 510 vor ihrer Montage.
  • Ferner zeigt die 7, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem Gehäuse 300 ein Deckel 700 zugeordnet ist. Mit dem Deckel 700 können elektrische Kontakte der Elektronikbaugruppe 202 abgedeckt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die elektrischen Kontakte einen ersten Erdungsanschluss 702 für die Erdungsleitung 412 und einen zweiten Erdungsanschluss 704 für den Schutzleiter 510, einen Netzanschluss 706 für die Netzleitung 418, einen ersten Anschluss 708 für den ersten Kontaktstecker 506 und einen zweiten Anschluss 710 für den zweiten Kontaktstecker 508, die mit dem Deckel 700 abgedeckt werden.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines ersten Montageschritts.
  • In diesem ersten Montageschritt werden der erste Anschluss 708 des Zusatzkabelbaums 404 mit dem ersten Kontaktstecker 506 und der zweite Anschluss 710 mit dem zweiten Kontaktstecker 508 des Zusatzkabelbaums 404 verbunden.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts.
  • In diesem weiteren Montageschritt wird die Netzleitung 418 mit dem Netzanschluss 706 verbunden.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts.
  • In diesem weiteren Montageschritt wird das Gehäuse 300 mit dem Deckel 700 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Deckel 700 durch eine Schraubverbindung mit dem Gehäuse 300 verbunden.
  • Daneben ist zu erkennen, dass die Netzleitung 418, der Schutzleiter 510 und der Zusatzkabelbaum 404 durch Öffnungen 1000 des Gehäuses 300 geführt sind.
  • 11 zeigt die fertig montierte, d.h. durch Montieren des Deckels 700 an dem Gehäuse 300 geschlossene Elektronikbaugruppe 202 neben der Berührschutz-Abdeckung 302.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts.
  • In diesem Montageschritt wird das Gehäuse 300 mit dem Deckel 700 mit der Berührschutz-Abdeckung 302 verbunden. Dabei wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Rastverbindung gebildet.
  • 12 zeigt ferner, dass die Berührschutz-Abdeckung 302 das Gehäuse 300 mit dem Deckel 700 rahmenförmig umgreift.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts.
  • In diesem Montageschritt wird der Kabelbaumstecker 406 des Zusatzkabelbaumes 404 mit der Rasteinrichtung 408 der Berührschutz-Abdeckung 302 verrastet. Ferner zeigt 13, dass der Schutzleiter 510 und die Netzleitung 418 durch eine Öffnung 1300 der Berührschutz-Abdeckung 302 nach außen geführt sind.
  • Die in den 8 bis 13 gezeigten Montageschritte können außerhalb einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 auf einer zweiten Montagelinie stattfinden. Dies entlastet die Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100, insbesondere wenn auf der Montagelinie zur Montage des Kältegeräts 100 sowohl Kältegeräte 100 mit drehzahlgeregelten Verdichter 200 als auch ohne Drehzahlregelung gefertigt werden, da der Montageaufwand für Kältegeräte 100 mit drehzahlgeregelten Verdichter 200 so verringert wird.
  • 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Seitenwandteils 1400 zur seitlichen Begrenzung des Maschinenraumes 106. Das Seitenwandteil 1400 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff, z.B. mittels Spritzguss gefertigt.
  • Dem Seitenwandteil 1400 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein geräteseitiger Kabelbaum 1402 zugeordnet. Das freie Ende des geräteseitigen Kabelbaumes 1402 bildet einen geräteseitigen Anschluss 1404. Der geräteseitige Anschluss 1404 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Stecker 1406 gebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als JST-Stecker ausgebildet ist, der mit dem Kabelbaumstecker 406 des Zusatzkabelbaum 404 verbunden werden kann.
  • Das Seitenwandteil 1400 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Vertiefungen 1408 auf. Die Vertiefungen 1408 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an das Seitenwandteil 1400 angeformt.
  • 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines ersten Montageschritts, der auf einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 durchgeführt wird.
  • In diesem Montageschritt wird der in dem Innenraum 402 der Berührschutz-Abdeckung 302 mit dem an der Rasteinrichtung 408 verrasteten Kabelbaumstecker 406 des Zusatzkabelbaumes 404 mit dem Stecker 1406 des geräteseitigen Kabelbaums 1402 verbunden.
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts, der auf einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 durchgeführt wird.
  • 16 zeigt den Maschinenraum 106 mit dem auf der Tragschiene 206 angeordneten Verdichter 200.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an das Gehäuse 300 zwei Positionierrippen 1600 angeformt. Die Vertiefungen 1408 des Seitenwandteils 1400 sind zur Aufnahme der beiden Positionierrippen 1600 ausgebildet, um eine Positionierung des Gehäuses 300 zu bewirken
  • 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts, der auf einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 durchgeführt wird.
  • Die Elektronikbaugruppe 202 in dem Gehäuse 300 ist in dem Maschinenraum 106 angeordnet und wird durch eine Fügebewegung in Richtung der Kältegerättiefenrichtung X verlagert.
  • 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts, der auf einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 durchgeführt wird.
  • Durch die Verlagerung I in Richtung der Kältegerättiefenrichtung X wurden die beiden Vertiefungen 1408 mit den beiden Positionierrippen 1600 in Eingriff gebracht. Zugleich stoppt der Kontakt der Vertiefungen 1408 mit den Positionierrippen 1600 die Verlagerung in Richtung der Kältegerättiefenrichtung X. Jedoch verbleibt zwischen dem Seitenwandteil 1400 und dem Gehäuse 300 sowie der offene Seite 400 der Berührschutz-Abdeckung 302 ein Spalt 1800. Durch diesen Spalt 1800 ist die offene Seite 400 der Berührschutz-Abdeckung 302 in dieser Position noch offen, d.h. es ist einem Benutzer möglich, durch den Spalt in den Innenraum 402 der Berührschutz-Abdeckung 302 zu greifen.
  • 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts, der auf einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 durchgeführt wird.
  • Der Spalt 1800 wird nun durch eine Schwenkbewegung II des Gehäuses 300 und der Berührschutz-Abdeckung 302 um eine Schwenkachse S geschlossen. Die Schwenkachse erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel parallel zur Kältegeräthochrichtung. Mit Beendigung dieser Schwenkbewegung II liegt das Gehäuse 300 an dem Seitenwandteil 1400 an. Ferner ist durch das Schließen des Spalts 1800 nun auch die offene Seite 400 der Berührschutz-Abdeckung 302 geschlossen, da diese durch die Anlage mit dem Seitenwandteil 1400 geschlossen ist. Somit ist es in dieser Position einem Benutzer nicht möglich, durch den Spalt in den Innenraum 402 der Berührschutz-Abdeckung 302 zu greifen.
  • Die 20 und 21 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montageschritts, der auf einer Montaglinie zur Montage des Kältegeräts 100 durchgeführt wird.
  • Zur Fixierung des Gehäuses 300 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schraubverbindung zwischen dem Gehäuse 300 und dem Seitenwandteil 1400 gebildet.
  • Hierzu wird eine Schraube 2000 durch eine Bohrung 2002 des Gehäuses 300 geführt und in das Seitenwandteil 1400 eingeschraubt
  • Die Elektronikbaugruppe 202 in dem Gehäuse 300 ist in dem Maschinenraum 106 geführt und wird durch eine Fügebewegung verlagert.
  • 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mit dem Seitenwandteil 1400 verbundenen Elektronikbaugruppe 202, deren Gehäuse 300 mit der Berührschutz-Abdeckung 302 verbunden ist, wobei die offene Seiten 400 der Berührschutz-Abdeckung 302 durch Anlage mit dem Seitenwandteil 1400 verschlossen ist. Ferner sind die durch die Öffnung 1300 geführte Netzleitung 418 und der ebenfalls durch die Öffnung 1300 geführte Schutzleiter 510 zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kältegerät
    102
    obere Kühlschranktür
    104
    untere Kühlschranktür
    106
    Maschinenraum
    108
    Kältegerätvorderseite
    110
    Kältegerätrückseite
    200
    Verdichter
    202
    Elektronikbaugruppe
    204
    elektrische Steuerleitung
    206
    Tragschiene
    208
    Seitenwand
    300
    Gehäuse
    302
    Berührschutz-Abdeckung
    400
    offene Seite
    402
    Innenraum
    404
    Zusatzkabelbaum
    406
    Kabelbaumstecker
    408
    Rasteinrichtung
    412
    Erdungsleitung
    414
    Rastverbindung
    418
    Netzleitung
    420
    Öffnung
    422
    Kabelbaumanschluss
    500
    elektrischen Einzelleitungen
    502
    Gruppe
    504
    Gruppe
    506
    erster Kontaktstecker
    508
    zweiter Kontaktstecker
    510
    Schutzleiter
    512
    Erdungslasche
    514
    Steckerelement
    516
    Trägerelement
    600
    Rastverbindung
    700
    Deckel
    702
    erster Erdungsanschluss
    704
    zweiter Erdungsanschluss
    706
    Netzanschluss
    708
    erster Anschluss
    710
    zweiter Anschluss
    1000
    Öffnung
    1300
    Öffnung
    1400
    Seitenwandteil
    1402
    geräteseitiger Kabelbaum
    1404
    geräteseitiger Anschluss
    1406
    Stecker
    1408
    Vertiefungen
    1600
    Positionierrippe
    1800
    Spalt
    2000
    Schraube
    2002
    Bohrung
    I
    erste Richtung
    II
    zweite Richtung
    S
    Schwenkachse

Claims (15)

  1. Verfahren zur Montage einer Elektronikbaugruppe (202) in einem Maschinenraum (106) eines Kältegeräts, umfassend die Schritte: – Verbinden der Elektronikbaugruppe (202) mit einem Zusatzkabelbaum (404) durch Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung, – Verbinden des Zusatzkabelbaumes (404) mit einem geräteseitigem Anschluss (1404) des Kältegeräts (100) durch Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung, und – Befestigen der Elektronikbaugruppe (202) mit dem angeschlossenen Zusatzkabelbaum (404) im Maschinenraum (106) des Kälteräts (100).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schritt Versehen der Elektronikbaugruppe (202) mit einer elektrische Kontakte (702, 704, 706, 708, 710) der Elektronikbaugruppe (202) abdeckenden Berührschutz-Abdeckung (302) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Kabelbaumstecker (406) des Zusatzkabelbaumes (404) in einem Innenraum (402) der Berührschutz-Abdeckung (302) fixiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Kabelbaumstecker (406) des Zusatzkabelbaumes (404) in dem Innenraum (402) der Berührschutz-Abdeckung (302) durch Bilden einer Rastverbindung (414) fixiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Befestigen der Elektronikbaugruppe (202) mit dem angeschlossenen Zusatzkabelbaum (404) im Maschinenraum (106) des Kältegeräts (100) ein Verlagern der Elektronikbaugruppe (202) in eine erste Richtung (I) und ein Verlagern der Elektronikbaugruppe (202) in eine zweite Richtung (II) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagern in die erste Richtung (I) eine laterale Fügebewegung (I) und das Verlagern in die zweite Richtung (II) eine Schwenkbewegung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung (I) sich in Kältegerättiefenrichtung (X) des Kältegeräts (100) erstreckt und die Richtung (II) der Schwenkbewegung sich um eine Schwenkachse (S) erstreckt, die sich in Kältegeräthochrichtung (Z) des Kältegeräts (100) erstreckt.
  8. Kältegerät (100), mit einem Maschinenraum (106), in dem ein Verdichter (200) des Kältegeräts (100) und eine Elektronikbaugruppe (202) zur Ansteuerung des Verdichters (200) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikbaugruppe (202) durch einen Zusatzkabelbaum (404) mit einem geräteseitigen Anschluss (1404) des Kältegeräts (100) zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung verbunden ist.
  9. Kältegerät (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikbaugruppe (202) eine elektrische Kontakte (702, 704, 706, 708, 710) der Elektronikbaugruppe (202) abdeckenden Berührschutz-Abdeckung (302) aufweist.
  10. Kältegerät (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührschutz-Abdeckung (302) einen Innenraum (402) aufweist, in dem ein Kabelbaumstecker (406) des Zusatzkabelbaumes (404) angeordnet ist.
  11. Kältegerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (402) ein Befestigungselement (408) angeordnet ist, mit dem ein Kabelbaumstecker (406) des Zusatzkabelbaumes (404) an dem Befestigungselement (408) befestigt ist.
  12. Kältegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührschutz-Abdeckung (302) einseitig offen ausgebildet ist.
  13. Elektronikbaugruppe (202) mit einem Zusatzkabelbaum (404), der mit einem Kabelbaumstecker (406) zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung mit der Elektronikbaugruppe (202) verbunden ist, wobei die Elektronikbaugruppe (202) mit einer Berührschutz-Abdeckung (302) verbunden ist, die einen Innenraum (402) aufweist, in dem ein freier Kabelbaumstecker (406) des Zusatzkabelbaumes (202) angeordnet ist.
  14. Berührschutz-Abdeckung (302), die einen Innenraum (402) aufweist, in dem eine Befestigungseinrichtung (408) zum Befestigen eines freien Steckers (406) eines Zusatzkabelbaumes (202) angeordnet ist.
  15. Zusatzkabelbaum (404) mit einem Kabelbaumstecker (406), der mit einer Befestigungseinrichtung (408) an einer Berührschutz-Abdeckung (302) befestigbar ist.
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