DE102012214915A1 - Werkzeugeinheit - Google Patents

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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

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Abstract

Die Erfindung geht aus von Werkzeugeinheit, insbesondere Einsatzwerkzeugeinheit, mit zumindest einem Grundkörper (10), der insbesondere zumindest einen Befestigungsbereich, der zumindest teilweise zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme (12) zumindest einer Handwerkzeugmaschine (14) vorgesehen ist, und zumindest einen Bearbeitungsbereich (16), der zumindest teilweise zu einer Bearbeitung zumindest eines Werkstücks in einem Betriebszustand vorgesehen ist, umfasst, und mit zumindest einem Informationselement (18, 118). Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement (18, 118) zumindest teilweise eine Materialausnehmung in dem Grundkörper (10) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Werkzeugeinheiten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugeinheit, insbesondere von einer Einsatzwerkzeugeinheit, mit zumindest einem Grundkörper, der zumindest einen Befestigungsbereich, der zumindest teilweise zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme zumindest einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist, und zumindest einen Bearbeitungsbereich, der zumindest teilweise zu einer Bearbeitung zumindest eines Werkstücks in einem Betriebszustand vorgesehen ist, umfasst, und mit zumindest einem Informationselement.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement zumindest teilweise eine Materialausnehmung in dem Grundkörper umfasst. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Die Werkzeugeinheit ist vorzugsweise als Schleifpad ausgebildet, das zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme, insbesondere einem Schleifteller, zumindest einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Unter einem „Schleifpad“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Einsatzwerkzeug verstanden werden, das zumindest teilweise in zumindest eine Richtung flexibel form- und/oder biegbar, insbesondere biegeweich, ausgebildet ist. Ferner ist es jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugeinheit als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element, wie beispielsweise als Schleifteller, ausgebildet ist. Der Grundkörper ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem Papier, einem Karton, einer Folie, einem Film, einem Gewebe, einem Netz, einem Fiber und/oder einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet.
  • Unter einem „Informationselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest nahezu vollständig dazu vorgesehen ist, einen Benutzer auf zumindest einen Aspekt, insbesondere auf zumindest einen Parameter der Werkzeugeinheit hinzuweisen und/oder einen Benutzer eine, insbesondere für eine Benutzung der Werkzeugeinheit, relevante Information zur Verfügung zu stellen. Das Informationselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest teilweise visuell von dem Bediener erkannt zu werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Informationselement zumindest teilweise haptisch und/oder akustisch erkennbar ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das zumindest eine Informationselement zumindest teilweise dazu vorgesehen sein, zu einer, insbesondere zumindest teilweise automatisierten, Erkennung zu dienen. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Informationselement zumindest teilweise von zumindest einer Ziffer, zumindest einer Ziffernfolge, zumindest einem Buchstaben, zumindest einer Buchstabenfolge d.h. zumindest einem Wort, zumindest einem Symbol oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Ausgestaltung gebildet. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Informationselement zumindest teilweise dazu vorgesehen, einen Bediener über eine Korngröße eines Schleifbelags, einen Produktionsbatch, eine Artikel- oder Seriennummer, eine Artikel- oder Serienbezeichnung, insbesondere kundenbezogene Werbeinformationen, saisonale oder regionale Informationen, Sicherheits- und/oder Benutzungshinweise oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Parameter zu informieren.
  • Unter einer „Materialausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, insbesondere abrasive und/oder durch einen Materialabtrag erreichbare, Verringerung einer Materialstärke des Grundkörpers um insbesondere zumindest 5 %, vorzugsweise um zumindest 10 % und besonders bevorzugt um zumindest 15 % verstanden werden. Die Materialstärke des Grundkörpers beträgt insbesondere weniger als 10 mm, vorzugsweise weniger als 5 mm und besonders bevorzugt weniger als 3 mm. Vorzugsweise kann die Materialausnehmung mittels eines Laserschneidvorgangs, bei dem eine Schnitttiefe insbesondere geringer ist als die Materialstärke des Grundkörpers, in den Grundkörper eingebracht werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Materialausnehmung mittels eines Stanzvorgangs, insbesondere mit einer verringerten Stanzkraft und/oder unter einer Verwendung eines erhitzen Stanzwerkzeugs, in den Grundkörper, insbesondere in dem, insbesondere ein Velours aufweisenden, Befestigungsbereich, eingebracht werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkzeugeinheit kann auf konstruktiv einfache Weise eine vorteilhaft gut erkennbare und robuste Kennzeichnung der Werkzeugeinheit erreicht werden. Ferner kann vorzugsweise ein Druckvorgang zum Aufbringen des Informationselements eingespart werden, wodurch eine vorteilhaft zeit- und kostensparende Herstellung der Werkzeugeinheit erreicht werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement zumindest teilweise einen Materialdurchbruch durch den Grundkörper umfasst. Unter einem „Materialdurchbruch soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, insbesondere abrasive, Verringerung der Materialstärke des Grundkörpers um insbesondere 100 % und/oder eine insbesondere vollständige Durchtrennung der Materialstärke des Grundkörpers verstanden werden. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung sowie eine vorteilhaft gute Sichtbarkeit des zumindest einen Informationselements vorzugsweise von beiden Seiten der Werkzeugeinheit, in einem an der Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine befestigten Zustand, ohne die Werkzeugeinheit von der Werkzeugaufnahme lösen zu müssen, erreicht werden. Ferner kann dadurch ein Zusetzen, eine Verschmutzung und/oder ein Abrieb des zumindest einen Informationselements vorteilhaft sicher verhindert und eine bevorzugt lange und gute Erkennbarkeit des zumindest einen Informationselements erreicht werden. Somit kann eine Gefahr, eine falsche Werkzeugeinheit, beispielsweise ein Schleifpad mit einer falschen Korngröße, zu verwenden, vorteilhaft reduziert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement zumindest teilweise mittels eines Laserschneidvorgangs in den Grundkörper eingebracht ist. Dadurch kann eine vorteilhaft präzise und bevorzugt kostengünstige Ausgestaltung der Werkzeugeinheit und des Informationselements erreicht werden, insbesondere da vorzugsweise Werkzeugkosten und/oder ein Rüstaufwand vorteilhaft eingespart werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement zumindest teilweise mittels eines Stanzvorgangs in den Grundkörper eingebracht ist. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache Herstellung der Werkzeugeinheit erreicht werden, wobei insbesondere bereits vorhandene Anlagen zur Herstellung der Werkzeugeinheit weiterhin verwendet werden können. Dadurch kann eine bevorzugt kostengünstige Ausgestaltung der Werkzeugeinheit erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugeinheit zumindest ein Absaugelement umfasst, das zumindest teilweise einstückig mit dem zumindest einen Informationselement ausgebildet ist. Unter einem „Absaugelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest eine Innenfläche aufweist, die in zumindest einer Ebene zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, zumindest einen Freiraum umschließt. Vorzugsweise ist das Absaugelement senkrecht zu der zumindest einen, von der Innenfläche umschlossenen Ebene betrachtet, offen ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Absaugelement zumindest teilweise zu einem Abtransport von Staub, der insbesondere in einem Betriebszustand der Werkzeugeinheit entsteht, insbesondere aus einem Bearbeitungsbereich der Werkzeugeinheit vorgesehen. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Stanzvorgang, einen Laserschneidvorgang und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und besonders vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache, kompakte und bevorzugt kostengünstige Ausgestaltung der Werkzeugeinheit erreicht werden. Ferner kann eine zusätzliche Schwächung des Grundkörpers und eine weitere Reduzierung eines Bearbeitungsbereichs durch das Einbringen zusätzlicher Materialdurchbrüche vorteilhaft vermieden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement zumindest einen Buchstaben und/oder zumindest eine Ziffer bildet. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Informationselement zumindest teilweise von zumindest einer Ziffernfolge d.h. zumindest einer Zahl und/oder zumindest einer Buchstabenfolge d.h. zumindest einem Wort, gebildet. Besonders vorteilhaft kann das Informationselement alternativ oder zusätzlich zumindest ein Symbol oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung umfassen. Dadurch kann eine vorteilhaft leicht verständliche und präzise Darstellung einer Information durch das Informationselement erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugeinheit zumindest zwei Materialdurchbrüche umfasst, deren Anordnung zumindest teilweise das Informationselement bildet. Vorzugsweise ist das Informationselement zumindest teilweise von, insbesondere direkt, benachbarten Materialdurchbrüchen gebildet. Vorzugsweise sind mehrere Materialdurchbrüche vorgesehen, deren Anordnung zumindest teilweise das Informationselement bildet. Dadurch kann eine bevorzugt einfache Ausgestaltung des Informationselements erreicht werden. Ferner kann eine einheitliche Form der Materialdurchbrüche verwendet werden, wodurch insbesondere eine Variantenvielzahl von Werkzeugen, insbesondere bei einem Stanzvorgang, und ein aufwendiges Herstellverfahren der Werkzeugeinheit bevorzugt vermieden werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Informationselement zumindest teilweise von einer Form des zumindest einen Materialdurchbruchs gebildet ist. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache und deutlich verständliche Ausgestaltung des Informationselements erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugeinheit soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugeinheit zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugeinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2a die erfindungsgemäße Werkzeugeinheit in einer Draufsicht und
  • 2b eine alternativ ausgestaltete Werkzeugeinheit in einer Draufsicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einem Schwingschleifer gebildete Handwerkzeugmaschine 14 dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 14 weist ein Gehäuse 24 auf, das eine nicht näher dargestellte, von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit umschließt. Die Antriebseinheit wird in einem Betriebszustand mittels eines Stromkabels 26, das an einem Ende des Gehäuses 24 angeordnet ist, mit elektrischer Energie versorgt. Zu einer Aktivierung der Antriebseinheit ist ein Schaltelement 28 vorgesehen, das verschiebbar in dem Gehäuse 24 gelagert ist. Das Schaltelement 28 ist von einem Schaltschieber gebildet. Das Gehäuse 24 bildet einen ersten Griffbereich 30, der an dem dem Stromkabel 26 zugewandten Ende angeordnet ist. Der erste Griffbereich 30 ist von einem zylinderförmigen Bereich des Gehäuses 24 gebildet. Ferner ist ein weiterer Griffbereich 32 vorgesehen, der an einem dem Stromkabel 26 abgewandten Ende des Gehäuses 24 angeordnet ist. Der weitere Griffbereich 32 ist kuppelförmig ausgebildet. Der erste Griffbereich 30 und der weitere Griffbereich 32 sind dazu vorgesehen, von einer Hand eines Bedieners umfasst zu werden und die Handwerkzeugmaschine 14 in einem Betriebszustand zu führen. An dem dem Stromkabel 26 abgewandten Ende der Handwerkzeugmaschine 14 ist eine Werkzeugaufnahme 12 angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 12 schließt sich an das Gehäuse 24 an. Die Werkzeugaufnahme 12 umfasst einen Schleifteller. Die Werkzeugaufnahme 12 ist dazu vorgesehen, eine Werkzeugeinheit aufzunehmen. Die Werkzeugeinheit ist umfasst eine Einsatzwerkzeugeinheit. Die Werkzeugeinheit und die Handwerkzeugmaschine 14 bilden zusammen ein System.
  • Die Werkzeugeinheit ist in 2 dargestellt und bildet ein Einsatzwerkzeug. Die Werkzeugeinheit bildet eine Schleifscheibe, die dazu vorgesehen ist, lösbar mit der Werkzeugaufnahme 12 der Handwerkzeugmaschine 14 verbunden zu werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugeinheit ein Schleifband, einen Schleifbogen, einen Schleifstreifen oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Konfektionsform bildet. Die Werkzeugeinheit umfasst einen Grundkörper 10. Der Grundkörper 10 ist aus einem Papier oder aus einem Karton gebildet.
  • Der Grundkörper 10 der Werkzeugeinheit umfasst einen Bearbeitungsbereich 16, der zu einer Bearbeitung eines Werkstücks in einem Betriebszustand vorgesehen ist. Der Bearbeitungsbereich 16 des Grundkörpers 10 weist einen Schleifbelag 34 auf. Der Schleifbelag 34 umfasst Schleifkörner und ein Bindemittel, das die Schleifkörner und das Papier oder den Karton stoffschlüssig miteinander verbinden. Der Schleifbelag 34 bildet eine Schleiffläche. Der Grundkörper 10 weist eine runde Haupterstreckungsfläche auf. Die Schleiffläche verläuft parallel zu der Haupterstreckungsfläche. Der Grundkörper 10 der Werkzeugeinheit ist scheibenförmig ausgebildet.
  • Der Grundkörper 10 umfasst einen nicht näher dargestellten Befestigungsbereich, der zu einer Kopplung mit der Werkzeugaufnahme 12 der Handwerkzeugmaschine 14 vorgesehen ist. Der nicht dargestellte Befestigungsbereich ist auf einer dem Schleifbelag 34 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 10 angeordnet. Der Befestigungsbereich umfasst ein Klettelement, das dazu vorgesehen ist, mit einem Klettelement der Werkzeugaufnahme zu korrespondieren. Das Klettelement ist aus einem Velours gebildet. Das Klettelement ist fest mit dem Grundkörper 10 der Werkzeugeinheit verbunden und verläuft parallel zur Haupterstreckungsfläche des Grundkörpers 10.
  • Der Grundkörper 10 weist ferner mehrere Absaugelemente 22 auf. Die Absaugelemente 22 sind zu einem Abtransport von Staub, der in einem Betriebszustand der Werkzeugeinheit entsteht, aus einem Arbeitsbereich der Werkzeugeinheit vorgesehen. Die Absaugelemente 22 sind mittels eines Laserschneidvorgangs in den Grundkörper 10 eingebracht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Absaugelemente 22 mittels eines Stanzvorgangs oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise in den Grundkörper 10 eingebracht sind. Die Absaugelemente 22 erstrecken sich durch eine gesamte Materialstärke des Grundkörpers 10. Die Absaugelemente 22 weisen einen runden Querschnitt auf. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnittsformen der Absaugelemente 22 denkbar. Die Absaugelemente 22 sind parallel zueinander in den Grundkörper 10 der Werkzeugeinheit eingebracht.
  • Die Werkzeugeinheit weist ferner zumindest ein Informationselement 18 auf. Es ist auch denkbar, dass die Werkzeugeinheit mehrere Informationselemente 18 aufweist. Das Informationselement 18 umfasst eine Materialausnehmung in dem Grundkörper 10. Das Informationselement 18 umfasst einen Materialdurchbruch 20 durch den Grundkörper 10. Der Materialdurchbruch 20 erstreckt sich durch die gesamte Materialstärke des Grundkörpers 10. Das Informationselement 18 bildet zumindest eine Ziffer. Das Informationselement 18 bildet insgesamt drei Ziffern. Das Informationselement 18 bildet eine Ziffernfolge d.h. eine Zahl. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Informationselement 18 zumindest einen Buchstaben, eine Buchstabenfolge d.h. ein Wort, ein Symbol oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung bildet. Das Informationselement 18 ist dazu vorgesehen, einen Bediener der Werkzeugeinheit über eine Körnung oder einen anderen Parameter der Werkzeugeinheit zu informieren. Das Informationselement 18 ist von einer die Körnung bezeichnenden Zahl, die drei Ziffern umfasst, gebildet.
  • Die Werkzeugeinheit umfasst zumindest zwei Materialdurchbrüche 20. Die Werkzeugeinheit umfasst mehrere Materialdurchbrüche 20, deren Anordnung das Informationselement 18 d.h. die die Körnung definierende Zahl bildet. Das Informationselement 18 ist in diesem Ausführungsbeispiel von der Ziffernfolge „180“ gebildet.
  • Das Informationselement 18 ist einstückig mit einem Absaugelement 22 oder mehreren Absaugelementen 22 ausgebildet. In einem montierten Zustand der Werkzeugeinheit an der Handwerkzeugmaschine 14 und in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 14 kann das Informationselement 18 als Absaugelement 22 dienen.
  • Die Werkzeugeinheit wird mittels eines Verfahrens hergestellt, das einen Schritt umfasst, in dem das Informationselement 18 in den Grundkörper 10 der Werkzeugeinheit eingebracht wird. Der Schritt des Verfahrens umfasst einen Laserschneidvorgang, mittels dem das Informationselement 18 in den Grundkörper 10 eingebracht wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schritt des Verfahrens einen Stanzvorgang oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Vorgang umfasst, mittels dem das Informationselement 18 in den Grundkörper 10 eingebracht wird. Der Schritt ist ferner dazu vorgesehen, nicht als Informationselement 18 dienende Absaugelemente 22 in den Grundkörper 10 der Werkzeugeinheit einzubringen, wodurch ein besonders einfacher, zeitsparender und kostengünstiger Herstellprozess der Werkzeugeinheit erreicht werden kann.
  • In 2b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 2a, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des weiteren Ausführungsbeispiels die Ziffer 1 vorangestellt.
  • In 2b ist eine alternativ ausgestaltete Werkzeugeinheit dargestellt. Die Werkzeugeinheit ist als Einsatzwerkzeugeinheit ausgebildet. Die Werkzeugeinheit bildet eine Schleifscheibe, die dazu vorgesehen ist, lösbar mit einer Werkzeugaufnahme 12 einer Handwerkzeugmaschine 14 verbunden zu werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugeinheit ein Schleifband, einen Schleifbogen, einen Schleifstreifen oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Konfektionsform bildet. Die Werkzeugeinheit umfasst einen Grundkörper 10. Der Grundkörper 10 entspricht dem bereits beschriebenen Grundkörper 10 der in 2a dargestellten Werkzeugeinheit.
  • Die Werkzeugeinheit weist zumindest ein Informationselement 118 auf. Es ist auch denkbar, dass die Werkzeugeinheit mehrere Informationselemente 118 aufweist. Das Informationselement 118 umfasst eine Materialausnehmung in dem Grundkörper 10. Das Informationselement 118 umfasst einen Materialdurchbruch 120 durch den Grundkörper 10. Der Materialdurchbruch 120 erstreckt sich durch eine gesamte Materialstärke des Grundkörpers 10. Das Informationselement 118 bildet zumindest eine Ziffer. Das Informationselement 118 bildet insgesamt drei Ziffern. Das Informationselement 118 bildet eine Ziffernfolge d.h. eine Zahl. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Informationselement 118 zumindest einen Buchstaben, eine Buchstabenfolge d.h. ein Wort, ein Symbol oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung bildet. Das Informationselement 118 ist dazu vorgesehen, einen Bediener der Werkzeugeinheit über eine Körnung oder einen anderen Parameter der Werkzeugeinheit zu informieren. Das Informationselement 118 ist von einer die Körnung bezeichnenden Zahl, die drei Ziffern umfasst, gebildet.
  • Es sind mehrere Materialdurchbrüche 120 vorgesehen. Eine Form oder Kontur der Materialdurchbrüche 120 bildet das Informationselement 118 d.h. beispielsweise die die Körnung definierende Zahl. Das Informationselement 118 ist in diesem Ausführungsbeispiel von der Ziffernfolge „180“ gebildet. Die Form der Materialdurchbrüche 120 entspricht einer Kontur der darzustellenden Information des Informationselements 118. Die Form eines der Materialdurchbrüche 120 bildet dabei jeweils ein Teil einer Ziffer. Die Materialdurchbrüche 120 sind über Stege 136 voneinander getrennt. Die Materialdurchbrüche 120 sind als eine Brückenkonstruktion ausgebildet.
  • In einem montierten Zustand der Werkzeugeinheit an der Handwerkzeugmaschine 14 und in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 14 kann das Informationselement 118 als Absaugelement 122 dienen. Das Informationselement 118 ist einstückig mit einem Absaugelement 122 oder mehreren Absaugelementen 122 ausgebildet.
  • Die Werkzeugeinheit wird mittels eines Verfahrens hergestellt, das dem bereits beschriebenen Verfahren entspricht.

Claims (12)

  1. Werkzeugeinheit, insbesondere Einsatzwerkzeugeinheit, mit zumindest einem Grundkörper (10), der insbesondere zumindest einen Befestigungsbereich, der zumindest teilweise zu einer Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme (12) zumindest einer Handwerkzeugmaschine (14) vorgesehen ist, und zumindest einen Bearbeitungsbereich (16), der zumindest teilweise zu einer Bearbeitung zumindest eines Werkstücks in einem Betriebszustand vorgesehen ist, umfasst, und mit zumindest einem Informationselement (18, 118), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (18, 118) zumindest teilweise eine Materialausnehmung in dem Grundkörper (10) umfasst.
  2. Werkzeugeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (18, 118) zumindest teilweise einen Materialdurchbruch (20, 120) durch den Grundkörper (10) umfasst.
  3. Werkzeugeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (18, 118) zumindest teilweise mittels eines Laserschneidvorgangs in den Grundkörper (10) eingebracht ist.
  4. Werkzeugeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (18, 118) zumindest teilweise mittels eines Stanzvorgangs in den Grundkörper (10) eingebracht ist.
  5. Werkzeugeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Absaugelement (22, 122), das zumindest teilweise einstückig mit dem zumindest einen Informationselement (18, 118) ausgebildet ist.
  6. Werkzeugeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (18, 118) zumindest einen Buchstaben und/oder zumindest eine Ziffer bildet.
  7. Werkzeugeinheit zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest zwei Materialdurchbrüche (20), deren Anordnung zumindest teilweise das Informationselement (18) bildet.
  8. Werkzeugeinheit zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Informationselement (118) zumindest teilweise von einer Form des zumindest einen Materialdurchbruchs (120) gebildet ist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugeinheit, insbesondere einer Einsatzwerkzeugeinheit, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Schritt, in dem zumindest ein Informationselement (18, 118) in einen Grundkörper (10) der Werkzeugeinheit eingebracht wird, das zumindest teilweise zumindest eine Materialausnehmung umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schritt einen Laserschneidvorgang umfasst.
  11. Verfahren zumindest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schritt einen Stanzvorgang umfasst.
  12. System mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine (14) und mit zumindest einer Werkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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