DE102012214714A1 - Bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/067Motor-driven shears for lawns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere von einer Gartengerätebearbeitungsvorrichtung, für eine tragbare Werkzeugmaschine (12), mit zumindest einer Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) zu einer Aufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine (12) und mit zumindest einer Fahrwerkseinheit (16), mittels deren die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) auf einem Untergrund verfahrbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsvorrichtung zumindest eine Verbindungseinheit (18) umfasst, mittels deren die Fahrwerkseinheit (16) lösbar an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) befestigt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Bearbeitungsvorrichtungen, insbesondere Gartengerätebearbeitungsvorrichtungen, für tragbare Werkzeugmaschinen bekannt, wobei die Bearbeitungsvorrichtungen eine Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit zu einer Aufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine und eine Fahrwerkseinheit aufweisen, mittels deren die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit auf einem Untergrund verfahrbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere von einer Gartengerätebearbeitungsvorrichtung, für eine tragbare Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit zu einer Aufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine und mit zumindest einer Fahrwerkseinheit, mittels deren die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit auf einem Untergrund verfahrbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsvorrichtung zumindest eine Verbindungseinheit umfasst, mittels deren die Fahrwerkseinheit lösbar an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit befestigt ist. Unter einer „Bearbeitungsvorrichtung” soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, an der die tragbare Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Pflanzen, anordenbar, insbesondere fixierbar, ist. Somit ist die Bearbeitungsvorrichtung zu einer Aufnahme einer tragbaren Werkzeugmaschine vorgesehen. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Grashalmen, Grasflächen, Büschen, Ästen usw. an der Bearbeitungsvorrichtung anordenbar. Hierzu umfasst die Bearbeitungsvorrichtung bevorzugt die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit, an der die tragbare Werkzeugmaschine zumindest teilweise anordenbar ist und/oder in der die tragbare Werkzeugmaschine zumindest teilweise anordenbar ist. Hierbei ist zumindest ein Griffbereich der tragbaren Werkzeugmaschine in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordneten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine vorzugsweise zumindest teilweise in einer Aufnahmeausnehmung der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordnet. Zudem ist bevorzugt in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordneten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine ein an einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine fixiertes Gehäuse einer Einsatzwerkzeugvorrichtung an einer Aufnahmegabel der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordnet. Hierbei weist das Gehäuse der Einsatzwerkzeugvorrichtung vorzugsweise Kopplungsausnehmungen auf, die in einem an der Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine fixierten Zustand des Gehäuses der Einsatzwerkzeugvorrichtung und in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordneten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine mit Kopplungselementen der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit zusammenwirken. Bevorzugt sind die Kopplungselemente an der Aufnahmegabel der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordnet.
  • Der Begriff „Fahrwerkseinheit” soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zumindest ein auf einem Untergrund abrollendes Element, zumindest ein weiteres, das abrollende Element lagerndes Element und zumindest ein Trägerelement umfasst, an dem das abrollende Element und das lagernde Element befestigt sind. Der Ausdruck „Verbindungseinheit” soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zumindest zwei getrennt voneinander ausgebildete Einheiten und/oder Elemente formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindet. Unter dem Ausdruck „lösbar befestigt” soll hier insbesondere eine Befestigung zumindest einer Einheit und/oder zumindest eines Elements an einer weiteren Einheit und/oder einem weiteren Element verstanden werden, wobei die Einheit und/oder das Element von einem Endbenutzer zerstörungsfrei von der weiteren Einheit und/oder dem weiteren Element trennbar ist, insbesondere werkzeuglos trennbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Bearbeitungsvorrichtung kann vorteilhaft eine einfache Anordnung der Fahrwerkseinheit an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit erreicht werden. Ein Bediener der Bearbeitungsvorrichtung kann in Abhängigkeit von einer Anwendung der Bearbeitungsvorrichtung komfortabel die Fahrwerkseinheit von der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit abnehmen und/oder an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit anordnen und somit eine vorteilhafte Bearbeitung eines zu bearbeitenden Werkstücks, insbesondere einer Pflanze, erreichen. Somit kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit als Formschlussverbindungseinheit ausgebildet ist. Unter einer „Formschlussverbindungseinheit” soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die mittels eines Formschlusses zwischen zwei miteinander verbundenen Elementen eine Relativbewegung der zwei Elemente in zumindest zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen bis auf eine Relativbewegung infolge von Toleranzen und/oder elastischen Verformungen der zwei Elemente zumindest weitestgehend verhindert. Die Verbindungseinheit umfasst bevorzugt zumindest ein als Formschlusselement ausgebildetes Verbindungselement, das zu einer formschlüssigen Befestigung der Fahrwerkseinheit an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit mit einem mit dem Formschlusselement korrespondierend ausgebildeten Gegenformschlusselement der Verbindungseinheit zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das Formschlusselement an der Fahrwerkseinheit angeordnet und das Gegenformschlusselement ist bevorzugt an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Formschlusselement als Rastelement ausgebildet. Unter einem „Rastelement” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein federelastisches Element zu einer Herstellung einer Rastverbindung verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einer Kopplung mit einem weiteren Element elastisch ausgelenkt zu werden. Das Gegenformschlusselement ist bevorzugt als Rastausnehmung ausgebildet, in die das als Rastelement ausgebildete Formschlusselement in einem mit dem Gegenformschlusselement verbundenen Zustand eingreift. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kraftschlussverbindungseinheit, als Magnetverbindungseinheit usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Verbindung realisiert werden, die vorteilhaft einfach zu einem Abnehmen der Fahrwerkseinheit lösbar ist, insbesondere werkzeuglos lösbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fahrwerkseinheit zumindest ein beweglich an einem Trägerelement der Fahrwerkseinheit gelagertes Fahrwerkselement aufweist, das einen negativen Radsturz aufweist. Das Fahrwerkselement ist vorzugsweise drehbar am Trägerelement angeordnet. Insbesondere ist das Fahrwerkselement als Rad ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fahrwerkselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Ketten usw. Der Begriff „Radsturz” soll hier insbesondere einen Winkel zwischen einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Untergrundoberfläche verlaufenden Achse und einer Mittelachse des Fahrwerkselements definieren. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Fahrwerkseinheit kann vorteilhaft eine stabile Führung der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit während einem Verfahren auf einem Untergrund erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein Richtungswechsel bei einem Verfahren der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit auf einem Untergrund positiv beeinflusst werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Fahrwerkseinheit zumindest zwei drehbar am Trägerelement der Fahrwerkseinheit gelagerte Fahrwerkselemente aufweist. Die Fahrwerkselemente sind bevorzugt an zwei einander abgewandten Seiten des Trägerelements angeordnet. Somit kann vorteilhaft eine stabile Abstützung der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit während einem Verfahren der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit auf einem Untergrund erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fahrwerkseinheit zumindest das Trägerelement aufweist, an dem das Verbindungselement der Verbindungseinheit angeordnet ist. Hierbei kann das Verbindungselement formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig am Trägerelement angeordnet werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Verbindungseinheit realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement einstückig mit dem Trägerelement ausgebildet. Unter „einstückig” soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es können vorteilhaft Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsvorrichtung zumindest eine Lagereinheit umfasst, mittels deren zumindest ein Teilbereich der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit in zumindest einem Zustand schwenkbar um zumindest eine Lagerachse relativ zur Fahrwerkseinheit gelagert ist. Der Teilbereich der Werkzeugmaschineaufnahmeeinheit umfasst hierbei vorzugsweise zumindest die Aufnahmegabel und die Aufnahmeausnehmung begrenzende Randbereiche eines Werkzeugmaschinenaufnahmegehäuses der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit. Bevorzugt verläuft die Lagerachse zumindest im Wesentlichen quer zu einer Rotationsachse zumindest eines der Fahrwerkselemente. Unter „zumindest im Wesentlichen quer” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Anpassung einer Position zumindest des Teilbereichs der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit relativ zur Fahrwerkseinheit erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine große Einsatzflexibilität der Bearbeitungsvorrichtung erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Bearbeitungsvorrichtung zumindest eine Führungsstangeneinheit, zu der die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit mittels der Lagereinheit um eine weitere Lagerachse relativ schwenkbar gelagert ist. Bevorzugt verläuft die weitere Lagerachse zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse zumindest eines Führungsstangenelements der Führungsstangeneinheit. Die Lagerachse und die weitere Lagerachse verlaufen vorzugsweise zumindest im Wesentlichen quer zueinander. Bevorzugt verlaufen die zumindest zwei Lagerachsen, betrachtet in einer Projektionsebene, in die die Lagerachsen projiziert sind, zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander. Somit kann eine Position der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit relativ zur Führungsstangeneinheit vorteilhaft an verschiedene Einsatzgebiete der Bearbeitungsvorrichtung angepasst werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsvorrichtung zumindest eine Bedieneinheit und zumindest die Führungsstangeneinheit umfasst, die zumindest zwei relativ zueinander beweglich gelagerte Führungsstangenelemente zu einer Einstellung einer Position der Bedieneinheit relativ zur Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit umfasst. Hierbei sind die Führungsstangenelemente bezogen auf Längsachsen der Führungsstangenelemente bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Führungsstangenelemente eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als stangenartige Elemente, die einen polygonalen Querschnitt aufweisen, usw. Besonders bevorzugt bildet die Führungsstangeneinheit eine Teleskopführungsstangeneinheit. Somit kann vorteilhaft eine für einen Bediener ergonomische Position der Bedieneinheit relativ zur Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit erreicht werden. Hierdurch kann vorteilhaft für einen Bediener ein bequemes Arbeiten mit der Bearbeitungsvorrichtung ermöglicht werden.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine” soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken und/oder Pflanzen, insbesondere Gartenpflanzen, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als elektrisch betreibbares Gartengerät ausgebildet, das zu einer Bearbeitung von Hecken und/oder Grashalmen vorgesehen ist. Somit ist die tragbare Werkzeugmaschine bevorzugt als elektrische Grasschere und/oder als elektrische Heckenschere ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Multifunktionswerkzeugmaschine, als Bohrmaschine usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und mit einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht einer Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit und einer Fahrwerkseinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung in einem ungekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine weitere Detailansicht der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit und der Fahrwerkseinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung in einem ungekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht der Fahrwerkseinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 5 eine Detailansicht eines Trägerelements der Fahrwerkseinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem 40 mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine 12, mit zumindest einer an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 anordenbaren Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 und mit zumindest einer Bearbeitungsvorrichtung 10. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 ist als elektrisch betreibbares Gartengerät ausgebildet. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 12 ein Werkzeugmaschinengehäuse 44 auf. Das Werkzeugmaschinengehäuse 44 umschließt eine Antriebseinheit 46 und eine Abtriebseinheit 48 der tragbaren Werkzeugmaschine 12. Die Antriebseinheit 46 ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Die Abtriebseinheit 48 ist als Getriebeeinheit ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment und/oder eine Antriebsdrehzahl der Antriebseinheit 46 zu über- und/oder zu untersetzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12 entkoppelt von der Abtriebseinheit 48 ausgebildet ist oder dass die Abtriebseinheit 48 ein Antriebsmoment und/oder eine Antriebsdrehzahl der Antriebseinheit 46 ohne Über- und/oder Untersetzung überträgt.
  • Die Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 für die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Einsatzwerkzeugeinheit 50 und zumindest ein Gehäuse 52, in dem zumindest ein beweglich gelagertes Schneidelement 54 der Einsatzwerkzeugeinheit 50 antriebseinheitsfrei angeordnet ist. Das Gehäuse 52 der Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 umfasst zumindest zwei miteinander verbundene Gehäuseschalenelemente 56, 58. Die Gehäuseschalenelemente 56, 58 sind in einem montierten Zustand mittels Befestigungselementen (hier nicht näher dargestellt) auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise lösbar miteinander verbunden. Die Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 ist mittels einer am Gehäuse 52 der Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 angeordneten Kopplungseinheit (hier nicht näher dargestellt) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit einer Werkzeugaufnahme 60 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 verbindbar. Hierdurch wird das Schneidelement 54 antriebstechnisch mit der Antriebseinheit 46 und/oder der Abtriebseinheit 48 verbunden.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung 10 für die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 zu einer Aufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und zumindest eine Fahrwerkseinheit 16, mittels deren die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 auf einem Untergrund verfahrbar ist. Die Fahrwerkseinheit 16 weist zumindest ein beweglich an einem Trägerelement 20 der Fahrwerkseinheit 16 gelagertes Fahrwerkselement 22 auf, das einen negativen Radsturz aufweist (2 bis 4). Das Fahrwerkselement 22 ist als Abrollelement ausgebildet. Hierbei ist das Fahrwerkselement 22 als Rad ausgebildet, das einen negativen Radsturz aufweist. Ferner weist die Fahrwerkseinheit 16 zumindest ein weiteres beweglich am Trägerelement 20 der Fahrwerkseinheit 16 gelagertes Fahrwerkselement 24 auf, das einen negativen Radsturz aufweist (2 bis 4). Das weitere Fahrwerkselement 24 ist ebenfalls als Abrollelement ausgebildet. Hierbei ist das weitere Fahrwerkselement 24 ebenfalls als Rad ausgebildet, das einen negativen Radsturz aufweist. Das Fahrwerkselement 22 ist an einer Seite des Trägerelements 20 angeordnet, die einer weiteren Seite des Trägerelements 20 abgewandt ist, an der das weitere Fahrwerkselement 24 angeordnet ist. Somit sind das Fahrwerkselement 22 und das weitere Fahrwerkselement 24 jeweils an einer von zwei einander abgewandten Seiten des Trägerelements 20 angeordnet.
  • Das Fahrwerkselement 22 ist drehbar am Trägerelement 20 gelagert. Das weitere Fahrwerkselement 24 ist ebenfalls drehbar am Trägerelement 20 gelagert. Somit umfasst die Fahrwerkseinheit 16 zumindest zwei drehbar am Trägerelement 20 der Fahrwerkseinheit 16 gelagerte Fahrwerkselemente 22, 24. Zu einer drehbaren Lagerung des Fahrwerkselements 22 und des weiteren Fahrwerkselements 24 umfasst die Fahrwerkseinheit 16 zumindest zwei Lagerzapfen 62, 64 (5). Das Fahrwerkselement 22 und das weitere Fahrwerkselement 24 sind in einem montierten Zustand der Fahrwerkseinheit 16 drehbar auf den Lagerzapfen 62, 64 gelagert. Hierbei ist es denkbar, dass zwischen dem jeweiligen Lagerzapfen 62, 64 und dem Fahrwerkselement 22 und dem weiteren Fahrwerkselement 24 jeweils ein Lagerelement, wie beispielsweise ein Kugellager, ein Tonnenlager, ein Nadellager usw., angeordnet ist. Die Lagerzapfen 62, 64 sind einstückig mit dem Trägerelement 20 ausgebildet. Ferner umfasst die Fahrwerkseinheit 16 zumindest zwei Sicherungselemente 66, 68, die das Fahrwerkselement 22 und das weitere Fahrwerkselemente 24 an den Lagerzapfen 62, 64 sichern (2 bis 5). Die Sicherungselemente 66, 68 sind als federelastische Rastelemente ausgebildet, die das Fahrwerkselement 22 und das weitere Fahrwerkselement 24 gegen eine Bewegung von den Lagerzapfen 62, 64 herunter sichern. Hierbei sind die Sicherungselemente 66, 68 einstückig mit den Lagerzapfen 62, 64 ausgebildet.
  • Des Weiteren weist die Bearbeitungsvorrichtung 10 zumindest eine Verbindungseinheit 18 auf, mittels deren die Fahrwerkseinheit 16 lösbar an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 befestigt ist. Die Verbindungseinheit 18 ist als Formschlussverbindungseinheit ausgebildet. Hierbei umfasst die Verbindungseinheit 18 zumindest ein Verbindungselement 26, das am Trägerelement 20 angeordnet ist. Somit umfasst die Fahrwerkseinheit 16 zumindest das Trägerelement 20, an dem das Verbindungselement 26 der Verbindungseinheit 18 angeordnet ist. Das Verbindungselement 26 ist als federelastisches Rastelement ausgebildet. Hierbei ist das Verbindungselement 26 einstückig mit dem Trägerelement 20 ausgebildet. Zu einer Verbindung der Fahrwerkseinheit 16 mit der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 wird die Fahrwerkseinheit 16 mit dem Trägerelement 20 auf einen Verbindungsbereich 70 der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 aufgeschoben. Hierbei verformt sich das Trägerelement 20 und somit das Verbindungselement 26 federelastisch. Nachdem das Trägerelement 20 bzw. das Verbindungselement 26 in einer Formschlussverbindungsposition angeordnet ist, verformt sich das Trägerelement 20 und somit das Verbindungselement 26 wieder in seine Ursprungsform. Somit wird die Fahrwerkseinheit 16 mittels eines Einschnappens des einstückig mit dem Trägerelement 20 ausgebildeten Verbindungselements 26 der Verbindungseinheit 18 am Verbindungsbereich 70 der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 formschlüssig an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 befestigt. Ferner umfasst die Verbindungseinheit 18 zumindest ein Codierelement 98, das in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordneten Zustand der Fahrwerkseinheit 16 in eine im Verbindungsbereich 70 angeordnete Codierausnehmung 100 der Verbindungseinheit 18 eingreift. Mittels eines Zusammenwirkens des Codierelements 98 und der Codierausnehmung 100 wird eine fehlerhafte Befestigung der Fahrwerkseinheit 16 an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 verhindert. Zudem werden mittels eines Zusammenwirkens des Codierelements 98 und der Codierausnehmung 100 auf die Fahrwerkseinheit 16 während einem Verfahren auf einem Untergrund einwirkende Drehmomente und/oder Kräfte abgestützt.
  • Ferner umfasst die Bearbeitungsvorrichtung 10 zumindest eine Fixiereinheit 72, die zumindest ein Fixierelement 74 zu einer Fixierung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordneten Zustand aufweist, und zumindest eine Elektronikverbindungseinheit 76, die zumindest ein Elektronikverbindungselement 78 zu einer elektrischen Verbindung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordneten Zustand aufweist (1 bis 3). Das Elektronikverbindungselement 78 verbindet hierbei die tragbare Werkzeugmaschine 12 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand elektrisch mit einer Bedieneinheit 34 der Bearbeitungsvorrichtung 10. Die Bedieneinheit 34 weist zumindest ein elektrisches Schalterelement 80 auf, das mittels eines Bedienelements 82 der Bedieneinheit 34 von einem Bediener zu einer Inbetriebnahme der tragbaren Werkzeugmaschine 12 bzw. zu einer Unterbrechung eines Betriebs der tragbaren Werkzeugmaschine 12 in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordneten Zustand der tragbaren Werkzeugmaschine 12 betätigbar ist. Das Schalterelement 80 ist mittels eines Verbindungskabels (hier nicht näher dargestellt) der Elektronikverbindungseinheit 76 mit dem Elektronikverbindungselement 78 verbunden. Somit ist das Elektronikverbindungselement 78 dazu vorgesehen, eine elektrische und/oder elektronische Verbindung zwischen einer Steuer- und/oder Regeleinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und der Bedieneinheit 34 herzustellen, um eine Bedienung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 in einem an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordneten Zustand mittels der Bedieneinheit 34 zu ermöglichen.
  • Zu einer Kopplung der tragbaren Werkzeugmaschine 12 mit der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 wird die tragbare Werkzeugmaschine 12 mit der an der Werkzeugaufnahme 60 angeordneten Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 mit einer Aufnahmegabel 84 der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 verbunden. Die Aufnahmegabel 84 weist zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel 86, 88 auf, an denen jeweils ein Verbindungsbolzen 90, 92 (2 und 3) der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordnet ist. Die Verbindungsbolzen 90, 92 werden hierbei in Kopplungsausnehmungen (hier nicht näher dargestellt) des Gehäuses 52 der Einsatzwerkzeugvorrichtung 42 eingeführt. Nach einer Einführung der Verbindungsbolzen 90, 92 in die Kopplungsausnehmungen wird die tragbare Werkzeugmaschine 12 zur Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 hin um eine durch die Verbindungsbolzen 90, 92 gebildete Achse relativ zur Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 geschwenkt, bis die tragbare Werkzeugmaschine 12 in einer Aufnahmeausnehmung 94 der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordnet ist. Hierbei liegt ein Handgriffbereich der tragbaren Werkzeugmaschine 12 in der Aufnahmeausnehmung 94 an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 an. Anschließend wird die tragbare Werkzeugmaschine 12 mittels der Fixiereinheit 72 an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 fixiert und mittels der Elektronikverbindungseinheit 76 elektrisch und/oder elektronisch mit der Bedieneinheit 34 gekoppelt.
  • Des Weiteren weist die Bearbeitungsvorrichtung 10 zumindest die Bedieneinheit 34 und zumindest eine Führungsstangeneinheit 30 auf, die zumindest zwei relativ zueinander beweglich gelagerte Führungsstangenelemente 36, 38 zu einer Einstellung einer Position der Bedieneinheit 34 relativ zur Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 umfasst. An einem der Führungsstangenelemente 36, 38 ist die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 angeordnet und an einem der Führungsstangenelemente 36, 38 ist die Bedieneinheit 34 angeordnet. Zu einer beweglichen Lagerung der Führungsstangenelemente 36, 38 relativ zueinander greift eines der Führungsstangenelemente 36, 38 in das andere der Führungsstangenelemente 36, 38, auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein. Zu einer Fixierung der Führungsstangenelemente 36, 38 in einer Position relativ zueinander umfasst die Bearbeitungsvorrichtung 10 eine Klemmeinheit 96. Die Klemmeinheit 96 ist dazu vorgesehen, mittels einer Klemmkraft die Führungsstangenelemente 36, 38 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in einer Position relativ zueinander zu fixieren.
  • Ferner weist die Bearbeitungsvorrichtung 10 zumindest eine Lagereinheit 28 auf, mittels deren zumindest ein Teilbereich der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 in zumindest einem Zustand schwenkbar um zumindest eine Lagerachse 32 relativ zur Fahrwerkseinheit 16 gelagert ist. Zudem ist die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 14 mittels der Lagereinheit 28 um eine weitere Lagerachse 102 relativ zur Führungsstangeneinheit 30 schwenkbar gelagert.

Claims (10)

  1. Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Gartengerätebearbeitungsvorrichtung, für eine tragbare Werkzeugmaschine (12), mit zumindest einer Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) zu einer Aufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine (12) und mit zumindest einer Fahrwerkseinheit (16), mittels deren die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) auf einem Untergrund verfahrbar ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Verbindungseinheit (18), mittels deren die Fahrwerkseinheit (16) lösbar an der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) befestigt ist.
  2. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (18) als Formschlussverbindungseinheit ausgebildet ist.
  3. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrwerkseinheit (16) zumindest ein beweglich an einem Trägerelement (20) der Fahrwerkseinheit (16) gelagertes Fahrwerkselement (22, 24) aufweist, das einen negativen Radsturz aufweist.
  4. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrwerkseinheit (16) zumindest zwei drehbar an einem Trägerelement (20) der Fahrwerkseinheit (16) gelagerte Fahrwerkselemente (22, 24) aufweist.
  5. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrwerkseinheit (16) zumindest ein Trägerelement (20) aufweist, an dem ein Verbindungselement (26) der Verbindungseinheit (18) angeordnet ist.
  6. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (26) einstückig mit dem Trägerelement (20) ausgebildet ist.
  7. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (28), mittels deren zumindest ein Teilbereich der Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) in zumindest einem Zustand schwenkbar um zumindest eine Lagerachse (32) relativ zur Fahrwerkseinheit (16) gelagert ist.
  8. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungsstangeneinheit (30), zu der die Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) mittels der Lagereinheit (28) um eine weitere Lagerachse (102) relativ schwenkbar gelagert ist.
  9. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Bedieneinheit (34) und zumindest eine Führungsstangeneinheit (30), die zumindest zwei relativ zueinander beweglich gelagerte Führungsstangenelemente (36, 38) zu einer Einstellung einer Position der Bedieneinheit (34) relativ zur Werkzeugmaschinenaufnahmeeinheit (14) umfasst.
  10. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine (12) und mit zumindest einer Bearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
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