DE102012214551A1 - Schaltbares Planetengetriebe für ein Startergetriebe einer Riemenscheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schaltbares Planetengetriebe für ein Startergetriebe einer Riemenscheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Steffen Lehmann
Uwe Weller
Benjamin Stober
Lászlo Mán
Lars Schumann
Peter Greb
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    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
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Abstract

Es ist ein schaltbares Planetengetriebe für ein Startergetriebe einer Riemenscheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einem mit einer Riemenscheibe zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten koppelbaren Sonnenrad, einem, insbesondere mit Hilfe einer Hohlradbremse bremsbaren, Hohlrad, mindestens einer das Sonnenrad mit dem Hohlrad koppelnden Planeteneinheit und einem die mindestens eine Planeteneinheit tragenden Planetenträger, wobei die Planeteneinheit ein mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad kämmendes Planetenrad und ein relativ zum Planetenrad bewegbares mit dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad kämmendes Verspannrad zum Ausgleich eines Zahnspiels zwischen dem Planetenrad und dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad aufweist. Mit Hilfe des Verspannrads kann ein Zahnspiel zwischen dem Planetenrad und dem Sonnenrad und/oder Hohlrad nachträglich eliminiert werden, so dass aufgrund von Drehungleichförmigkeiten des von einem Antriebsmotor eingeleiteten Startdrehmoments verursachtes Getrieberasseln vermieden werden kann und eine Riemenscheibenanordnung mit geringen Geräuschemissionen ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein schaltbares Planetengetriebe für ein Startergetriebe einer Riemenscheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs, mit dessen Hilfe die Übersetzung zwischen einer Kurbelwelle eines Kraftfahrzeugmotors und einem über eine Riemenscheibe angebundenen elektrischen Starter verändert werden kann.
  • Aus DE 101 48 961 A1 ist eine Riemenscheibenanordnung mit einer Riemenscheibe zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten bekannt, die über ein Planetengetriebe mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden ist.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis Geräuschemissionen von Riemenscheibenanordnungen zu vermeiden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen anzugeben, die eine Riemenscheibenanordnung mit geringen Geräuschemissionen ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein schaltbares Planetengetriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein schaltbares Planetengetriebe für ein Startergetriebe einer Riemenscheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einem mit einer Riemenscheibe zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten koppelbaren Sonnenrad, einem, insbesondere mit Hilfe einer Hohlradbremse bremsbaren, Hohlrad, mindestens einer das Sonnenrad mit dem Hohlrad koppelnden Planeteneinheit und einem die mindestens eine Planeteneinheit tragenden Planetenträger, wobei die Planeteneinheit ein mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad kämmendes Planetenrad und ein relativ zum Planetenrad bewegbares mit dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad kämmendes Verspannrad zum Ausgleich eines Zahnspiels zwischen dem Planetenrad und dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad aufweist.
  • Das Planetenrad kann aufgrund eines beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen vorhandenes Zahnspiel leicht in kämmenden Eingriff mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad eingesetzt werden, wodurch sich eine einfache Montage ergibt. Mit Hilfe des Verspannrads kann dieses Zahnspiel nachträglich eliminiert werden, so dass aufgrund von Drehungleichförmigkeiten des von einem Antriebsmotor eingeleiteten Startdrehmoments verursachtes Getrieberasseln vermieden werden kann und eine Riemenscheibenanordnung mit geringen Geräuschemissionen ermöglicht ist. Im Vergleich zu einem einzelnen Planetenrad kann durch die Planeteneinheit mit dem relativ zum Planetenrad bewegbaren Verspannrad eine im Wesentlichen spielfreie Drehmomentübertragung zwischen dem Sonnenrad und dem Hohlrad erreicht werden. Zumindest kann zwischen dem Sonnenrad und der Planeteneinheit und/oder zwischen der Planeteneinheit und dem Hohlrad ein Spiel in Umfangsrichtung vermieden sein. Gegebenenfalls ist zwischen dem Hohlrad und der Planeteneinheit ein Ölpolster vorgesehen, so dass es ausreichen kann lediglich das Zahnspiel zwischen der Planeteneinheit und dem Sonnenrad zu eliminieren. Insbesondere liegen das Planetenrad und das Verspannrad in Umfangsrichtung an einander gegenüberliegenden Seiten eines Zahnzwischenraums des Sonnenrads und/oder Hohlrads an. Bei einer geradverzahnten Zahnradpaarung kann hierzu das Verspannrad in Umfangsrichtung relativ zu dem Planetenrad verdreht sein. Bei einer schrägverzahnten Zahnradpaarung kann hierzu das Verspannrad in Umfangsrichtung relativ zu dem Planetenrad verdreht sein und/oder in axialer Richtung verschoben sein. Vorzugsweise ist die Relativbewegung des Verspannrads zum Planetenrad begrenzt, so dass im Wesentlichen nur das Zahnspiel ausgeglichen werden kann. Das Verspannrad kann nach einem Ausgleich des Zahnspiels in dieser Verspannposition relativ zu dem Planetenrad kraftschlüssig und/oder formschlüssig arretiert sein und/oder durch eine aufgebrachte Kraft, insbesondere Federkraft, in der Verspannposition gehalten sein. Insbesondere liegt zwischen dem Planetenrad und dem Verspannrad ein Verspannkraft und/oder ein Verspannmoment an, das zu einem automatischen Ausgleich des Zahnspiels durch eine Relativbewegung des Verspannrads zum Planetenrad führt, wobei vorzugsweise die Verspannkraft und/oder das Verspannmoment ab einer definierten Mindestkraft und/oder ab einem definierten Mindestmoment überwunden werden kann, beispielsweise um eine Montage von Hand zu ermöglichen.
  • Die Riemenscheibe kann mit einem Zugmittel zusammenwirken, über das Kraftfahrzeugnebenaggregate, beispielsweise eine Ölpumpe, ein Klimakompressor einer Klimaanlage und/oder ein Starter, insbesondere elektrischer Startergenerator, angebunden werden können. Beim Betrieb des Antriebsmotors der Kraftfahrzeugs kann über das schaltbare Planetengetriebe ein Drehmoment über die Riemenscheibe an das Zugmittel zum Betrieb der Kraftfahrzeugnebenaggregate übertragen werden, wobei das Planetengetriebe in diesem Betriebsmodus insbesondere eine 1:1-Übersetzung bereitstellt. Bei ausgeschaltetem Antriebsmotor kann das Planetengetriebe derart geschaltet sein, dass eine andere Übersetzung, beispielsweise eine 3:1-Übersetzung, eingestellt ist. Dies ermöglicht es mit Hilfe eines Starters über das Zugmittel ein Startdrehmoment in die Riemenscheibe einzuleiten und über das Planetengetriebe an eine Antriebswelle des Antriebsmotors weiterzuleiten, um den Antriebsmotor zu starten. Durch die eingestellte Übersetzung des Planetengetriebes ergibt sich für das von dem Starter eingeleitete Startdrehmoment eine Untersetzung, so dass an der Antriebswelle des Antriebsmotors ein entsprechend höheres Drehmoment angreifen kann und auch drehmomentstarke Antriebsmotoren mit einem entsprechend klein dimensionierten Starter gestartet werden können. Das Zugmittel kann als Seil, Riemen, insbesondere Flachriemen oder Keilriemen, insbesondere Poly-V-Riemen, Kette oder Ähnliches ausgestaltet sein. Das Zugmittel ist insbesondere faserverstärkt und/oder weist mindestens einen Metalldraht auf, so dass eine besonders hohe Zugfestigkeit gegeben ist. Die Riemenscheibe kann zum Antrieb des Zugmittels nach radial außen zum Zugmittel entsprechend konturiert sein. Das Startergetriebe kann eine mit einem Bauteil des Planetengetriebes verbundene Bremsscheibe aufweisen, die vorzugsweise mit einer Scheibenbremse gebremst werden kann, um die Übersetzung des Planetengetriebes zu variieren.
  • Insbesondere weist das Verspannrad eine von dem Planetenrad unterschiedliche Zähnezahl auf, wobei das Verspannrad entweder mit dem Sonnenrad oder mit dem Hohlrad kämmt. Das Zahnspiel kann dadurch schnell und einfach ausgeglichen werden. Vorzugsweise weist das Verspannrad eine geringere Zähnezahl als das Planetenrad auf, so dass das Verspannrad einen geringeren Durchmesser als das Planetenrad aufweisen kann und dadurch leichter nur mit dem Sonnenrad oder dem Hohlrad kämmen kann. Insbesondere weist das Verspannrad eine um 1 geringere Zähnezahl als das Planetenrad auf, so dass sich eine vergleichsweise geringe Relativbewegung des Verspannrads zum Planetenrad beziehungsweise eine vergleichsweise geringe Momentendifferenz zwischen dem Verspannrad und dem Planetenrad einstellt. Unnötige Bremsmomente oder Schleppmomente sind dadurch vermieden.
  • Vorzugsweise ist das Verspannrad mittelbar oder unmittelbar über eine Reibungskraft mit dem Planetenrad kraftübertragend gekoppelt. Durch die Reibung kann die unterschiedliche Drehgeschwindigkeit des Verspannrads und des Planetenrad zu einer Relativbewegung in Umfangsrichtung zwischen dem Verspannrad und dem Planetenrad führen, so dass das Zahnspiel zwischen der Planeteneinheit und dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad automatisch ausgeglichen werden kann. Insbesondere ist zwischen dem Verspannrad und dem Planetenrad ein Reibbelag vorgesehen, um die zum Verdrehen erforderliche Reibungskraft auch bei einer entsprechend geringen Normalkraft bereitstellen zu können.
  • Besonders bevorzugt ist das Verspannrad mit Hilfe eines Verspannelements, insbesondere Druckfeder oder Tellerfeder, relativ zum Planetenrad vorgespannt. Durch das Verspannelement kann eine ausreichende Kraft, insbesondere Federkraft, bereitgestellt werden, um automatisch das Zahnspiel auszugleichen. Das Verspannelement kann hierzu beispielsweise sowohl an dem Verspannrad als auch an dem Planetenrad angreifen und insbesondere das Verspannrad von dem Planetenrad soweit wegdrücken, dass das Zahnspiel ausgeglichen werden kann. Es ist auch möglich, dass über das Verspannelement eine Normalkraft zwischen dem Verspannrad und dem Planetenrad aufgebracht wird, die zu einer ausreichenden Reibungskraft zwischen dem Verspannrad und dem Planetenrad führt, um das Zahnspiel auszugleichen. Vorzugsweise können durch das Verspannelement plötzliche Momentenwechsel gedämpft werden, so dass sich eine gedämpfte Momentenübertragung erreichen lässt.
  • Insbesondere übt das Verspannelement auf das Verspannrad eine im Wesentlichen in axialer Richtung des Planetenrads ausgerichtete Federkraft aus. Dies ermöglicht es das Verspannrad relativ zum Planetenrad in axialer Richtung beispielsweise über Bolzen zu führen, so dass insbesondere die Planeteneinheit als vormontierte Baueinheit einfach montiert werden kann. Das Verspannelement kann insbesondere als Spiralfeder, vorzugsweise als Druckfeder, oder Tellerfeder ausgestaltet sein, so dass sich ein einfacher Aufbau erreichen lässt.
  • Vorzugsweise drückt das Verspannelement das Verspannrad auf das Planetenrad zu oder von dem Planetenrad weg. Wenn das Verspannelement das Verspannrad auf das Planetenrad zu drückt, kann über das Verspannelement eine hinreichende Normalkraft zwischen dem Verspannrad und dem Planetenrad aufgebracht werden, um das Verspannrad relativ zum Planetenrad durch eine in Umfangsrichtung wirkende Reibungskraft zum Ausgleich des Zahnspiels zu verdrehen. Wenn das Verspannelement das Verspannrad von dem Planetenrad weg drückt, kann über das Verspannelement das Verspannrad und das Planetenrad gegen einander gegenüberliegende Zahnflanken eines Zahnzwischenraums insbesondere eines schrägverzahnten Sonnenrads und/oder schrägverzahnten Hohlrads gedrückt werden, um das Zahnspiel auszugleichen.
  • Besonders bevorzugt weist das Planetenrad und/oder das Verspannrad mindestes eine, insbesondere im Wesentlichen in axialer Richtung ausgerichtete, Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Verspannelements auf, wobei insbesondere mehrere, vorzugsweise mindestens drei, in Umfangsrichtung im Wesentlichen gleichmäßig verteilte Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind. Durch die mindestens eine Aufnahmeöffnung kann das Verspannelement in den durch das Verspannrad und/oder das Planetenrad eingenommenen Bauraum vorgesehen werden ohne den erforderlichen Bauraum der Planeteneinheit signifikant zu erhöhen. Insbesondere kann das Verspannelement als Spiralfeder mit einem entsprechend großen Federweg ausgestaltet sein, da das Verspannelement in das Volumen der Aufnahmeöffnung hineinfedern kann. Darüber hinaus kann auch bei vergleichsweise klein dimensionierten Durchmessern für das Verspannrad und/oder für das Planetenrad durch das Verspannelement eine ausreichende Verspannkraft aufgebracht werden, um das Zahnspiel auszugleichen und auch unter Last das ausgeglichene Zahnspiel beizubehalten. Durch in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte mehrere Aufnahmeöffnungen kann die von mehreren Verspannelementen bereitgestellte Federkraft in Umfangsrichtung vergleichmäßigt werden, so dass ein Verkanten des Verspannrads und/oder des Planetenrads vermieden werden kann.
  • Insbesondere ist das Planetenrad und/oder das Verspannrad schrägverzahnt. Aufgrund der Schrägverzahnung kann sich eine bessere Überdeckung der miteinander kämmenden Zähne ergeben, die zu geringeren Geräuschemissionen führen. Das Zahnspiel zwischen der Planeteneinheit und dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad kann durch eine einfache axiale Verlagerung des Verspannrads relativ zum Planetenrad erfolgen. Das Verspannrad und das Planetenrad können gegen einander gegenüberliegende Zahnflanken eines Zahnzwischenraums insbesondere eines schrägverzahnten Sonnenrads und/oder schrägverzahnten Hohlrads gedrückt werden, um das Zahnspiel auszugleichen. Ein Verdrehen des Verspannrads relativ zum Planetenrad ist nicht erforderlich, um das Zahnspiel auszugleichen.
  • Vorzugsweise ist das Verspannrad mit dem Planetenrad im Wesentlichen drehfest, insbesondere mit Hilfe mindestens einen im Wesentlichen axial verlaufenden Sicherungsbolzen, verbunden, wobei das Verspannrad im Wesentlichen in axialer Richtung relativ zu dem Planetenrad bewegbar ist. Durch den Sicherungsbolzen kann ein Verdrehen des Verspannrads relativ zum Planetenrad vermieden werden. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfach zu realisierende Relativbewegung des Verspannrads zum Planetenrad in axialer Richtung. Der Sicherungsbolzen kann mit Spielpassung von einer korrespondierenden Öffnung, insbesondere Durchgangsbohrung, aufgenommen sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Startergetriebe mit einem schaltbaren Planetengetriebe, das wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, wobei das Planetengetriebe eine insbesondere mit dem Hohlrad verbundene Bremsscheibe zur Variation des Übersetzungsverhältnisses des Planetengetriebes durch Bremsern der Bremsscheibe aufweist, wobei insbesondere eine vorzugsweise als Scheibenbremse ausgestaltete Hohlradbremse zum Bremsen des Hohlrads des Planetengetriebes vorgesehen ist. Mit Hilfe des Verspannrads der Planeteneinheit des Planetengetriebes kann ein Zahnspiel zwischen dem Planetenrad und dem Sonnenrad und/oder Hohlrad nachträglich eliminiert werden, so dass aufgrund von Drehungleichförmigkeiten des von einem Antriebsmotor eingeleiteten Drehmoments verursachtes Getrieberasseln vermieden werden kann und ein Startergetriebe für eine Riemenscheibenanordnung zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten mit geringen Geräuschemissionen ermöglicht ist. Durch das Bremsen der vorzugsweise mit dem Hohlrad des Planetengetriebes verbundenen Bremsscheibe kann das Übersetzungsverhältnis des Startergetriebes verändert werden, um zum Start einer mit dem Startergetriebe verbundenen Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs ein über einen elektrischen Starter in das Startergetriebe eingeleitetes Startdrehmoment mit einem für den Start geeigneten Übersetzungsverhältnis an die Brennkraftmaschine übertragen zu können. Nach dem Start der Brennkraftmaschine kann das Bremsen der Bremsscheibe beendet werden, um ein für den regulären Betrieb des Kraftfahrzeugs im Vergleich zum Startbetrieb besser geeignetes Übersetzungsverhältnis vorzusehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Riemenscheibenanordnung zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten, mit einer Riemenscheibe zum Antreiben eines mit den Kraftfahrzeugnebenaggregaten verbundenen Zugmittels, einem insbesondere über einen Freilauf mit der Riemenscheibe verbundenen Startergetriebe zur Übertragung eines von einem Starter bereitgestellten Startmoments an eine Antriebswelle, insbesondere Kurbelwelle, eines Kraftfahrzeugmotors, wobei das Startergetriebe ein schaltbares Planetengetriebe zur Variation eines Übersetzungsverhältnisses zwischen der Riemenscheibe und der Antriebswelle, insbesondere mit Hilfe einer Hohlradbremse zum Bremsen des Hohlrads, aufweist, wobei das schaltbare Planetengetriebe wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Mit Hilfe des Verspannrads der Planeteneinheit des Planetengetriebes kann ein Zahnspiel zwischen dem Planetenrad und dem Sonnenrad und/oder Hohlrad nachträglich eliminiert werden, so dass aufgrund von Drehungleichförmigkeiten des von einem Antriebsmotor eingeleiteten Startdrehmoments verursachtes Getrieberasseln vermieden werden kann und eine Riemenscheibenanordnung mit geringen Geräuschemissionen ermöglicht ist. Insbesondere ist es möglich einen Torsionsschwingungsdämpfer zwischen der Antriebswelle und dem Startergetriebe einzusparen und beispielsweise durch die motorische Verbrennung des Kraftfahrzeugmotors verursachte Drehschwingungen mit Hilfe der Planeteneinheit des schaltbaren Planetengetriebes zu dämpfen und/oder ohne signifikantes Getrieberasseln weiterzuleiten. Vorzugsweise ist die Antriebswelle des Kraftfahrzeugmotors gegebenenfalls über einen Freilauf direkt mit dem Startergetriebe, insbesondere mit dem Sonnenrad des schaltbaren Planetengetriebes, verbunden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht eines eingebauten schaltbaren Planetengetriebes in einer ersten Ausführungsform,
  • 2: eine schematische Prinzipdarstellung der Kraftverhältnisse eines schrägverzahnten schaltbaren Planetengetriebes,
  • 3: eine schematische Explosionsdarstellung einer Planeteneinheit für ein schaltbares Planetengetriebe in einer zweiten Ausführungsform,
  • 4: eine schematische Schnittansicht eines eingebauten schaltbaren Planetengetriebes mit der Planeteneinheit aus 3,
  • 5: eine schematische Schnittansicht der Planeteneinheit aus 3,
  • 6: eine schematische Explosionsdarstellung einer Planeteneinheit für ein schaltbares Planetengetriebe in einer dritten Ausführungsform,
  • 7: eine schematische Schnittansicht der Planeteneinheit aus 6 und
  • 8: eine schematische Draufsicht der Planeteneinheit aus 6.
  • Bei der in 1 dargestellten Riemenscheibenanordnung 10 ist eine Antriebswelle 12 einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs über einen Freilauf 14 mit einem Sonnenrad 16 eines schaltbaren Planetengetriebes 18 eines Startergetriebes 20 verbunden. Das Sonnenrad 16 ist für den Freilaufbetrieb des Freilaufs 14 über ein Lager 22 an der Antriebswelle 12 abgestützt. Das Planetengetriebe 18 weist ein Hohlrad 24 auf, mit dem eine Bremsscheibe 26 verbunden sein kann, um durch das Abbremsen des Hohlrads 24 das Übersetzungsverhältnis des schaltbaren Planetengetriebes 20 ändern zu können. Das Sonnenrad 16 und das Hohlrad 24 sind über eine Planeteneinheit 28 miteinander gekoppelt. Die Planeteneinheit 28 ist über ein Planetenlager 30 mit einem Lagerbolzen 32 eines Planetenträgers 34 gelagert.
  • Die in 1 dargestellte Planeteneinheit 28 weist ein Planetenrad 36 auf, das sowohl mit dem Sonnenrad 16 als auch mit dem Hohlrad 24 kämmt. Ferner ist ein erstes Verspannrad 38 und ein zweites Verspannrad 40 vorgesehen, wobei das erste Verspannrad 38 nur mit dem Sonnenrad 16 und nicht mit dem Hohlrad 24 kämmt, während das zweite Verspannrad 40 nur mit dem Hohlrad 24 und nicht mit dem Sonnenrad 16 kämmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen das erste Verspannrad 38 und das zweite Verspannrad 40 im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das Planetenrad 36 auf. Damit das erste Verspannrad 38 nicht mit dem Hohlrad 24 und das zweite Verspannrad 40 nicht mit dem Sonnenrad 16 kämmt, sind die Verzahnungen des Sonnenrads 16 und des Hohlrads 24 in axialer Richtung derart zueinander versetzt, dass das erste Verspannrad 38 axial seitlich zur Verzahnung des Hohlrads 24 und das zweite Verspannrad 40 axial seitlich zur Verzahnung des Sonnenrads 16 vorbeiläuft.
  • Das erste Verspannrad 38 und das zweite Verspannrad 40 weisen jeweils eine Zähneanzahl auf, die um eins geringer als die Zähneanzahl des Planetenrads ist. Mit Hilfe eines als Tellerfeder ausgestalteten ersten Verspannelements 42 ist das erste Verspannrad 38 derart gegen das Planetenrad 36 gedrückt, dass sich eine Umfangsrichtung wirkende Reibungskraft zwischen dem ersten Verspannrad 38 und dem Planetenrad 36 ergibt. Entsprechend ist mit Hilfe eines als Tellerfeder ausgestalteten zweiten Verspannelements 44 das zweite Verspannrad 40 derart gegen das Planetenrad 36 gedrückt, dass sich eine Umfangsrichtung wirkende Reibungskraft zwischen dem zweiten Verspannrad 40 und dem Planetenrad 36 ergibt. Aufgrund der von den Verspannelementen 42, 44 aufgebrachten axialen Vorlast der Verspannräder 38, 40 wird beim Drehen des mindestens einen Planetenrads 36 über die angreifende Reibung und die unterschiedliche Zähneanzahl zwischen den Verspannrädern 38, 40 und dem Planetenrad 36 eine Relativbewegung zwischen dem jeweiligen Verspannrad 38, 40 und dem Planetenrad 36 hervorgerufen, durch die ein vorhandenes Zahnspiel eliminiert werden kann. Das Planetenrad 36 kann an einer Zahnflanke des Sonnenrads 16 beziehungsweise des Hohlrads 24 anliegen, während das zugeordnete Verspannrad 38, 40 an der gegenüberliegenden Zahnflanke anliegen kann, wodurch das Zahnspiel ausgeglichen ist. Das erste Verspannrad 38, das zweite Verspannrad 40, das Planetenrad 36 sowie das Sonnenrad 16 und das Hohlrad 24 können jeweils geradeverzahnt ausgestaltet sein.
  • Wenn das erste Verspannrad 38, das zweite Verspannrad 40, das Planetenrad 36 sowie das Sonnenrad 16 und das Hohlrad 24 jeweils schrägverzahnt ausgestaltet sind, können sich die in 2 dargestellten Kraftverhältnisse ergeben. Aufgrund der von dem Verspannelement 42, 44 aufgebrachten Axialkraft Fax kann das Verspannrad 38, 40 in axialer Richtung von dem Planetenrad 36 soweit weggedrückt werden bis das Planetenrad 36 an einer ersten Zahnflanke 46 des Sonnenrads 16 oder des Hohlrads 36 und das Verspannrad 38, 40 an einer der ersten Zahnflanke 46 gegenüberliegenden zweiten Zahnflanke 48 anliegt. Aufgrund der Schrägverzahnung ergibt sich eine auf die jeweilige Zahnflanke 46, 48 wirkende Normalkraft FN, die ein Rasseln zwischen den zusammenwirkenden Verzahnungen aufgrund des eliminierten Zahnspiels verhindert oder zumindest reduziert. Wie in 3 dargestellt, kann das Verspannrad 38, 40 mit Hilfe von axial verlaufende Sicherungsbolzen 50 gegen eine Relativdrehung zum Planetenrad 36 gesichert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verspannelement 42, 44 durch eine einzelne Spiralfeder ausgebildet, die radial innen von einer mit dem Planetenrad 36 verbundenen Nabe 52 geführt ist und zumindest teilweise in einer in dem Planetenrad 36 ausgebildeten ringförmigen Aufnahmeöffnung 54 aufgenommen werden kann. Es ist auch möglich, dass die Nabe 52 mit dem Verspannrad 38, 40 verbunden ist und/oder die Aufnahmeöffnung 54 von dem Verspannrad 38, 40 ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich für die Riemenscheibenanordnung 10 der in 4 und 5 dargestellte bauraumsparende kompakte Aufbau. Die Riemenscheibenanordnung 10 weist eine Riemenscheibe 56 auf, die mit dem Planetenträger 34 oder mit dem Sonnenrad 16 des schaltbaren Planetengetriebes 18 verbunden sein kann. Mit Hilfe der Riemenscheibe 56 können über ein Zugmittel Nebenaggregate des Kraftfahrzeugs angetrieben werden. Insbesondere kann über das Zugmittel ein elektrischer Starter angebunden werden, der über die Riemenscheibe ein Startdrehmoment in das Startergetriebe 20 einleiten kann, um über die Antriebswelle 12 den Kraftfahrzeugmotor zu starten. Hierzu kann die mit dem Planetengetriebe 18 verbundene Bremsscheibe 26 mit Hilfe einer Scheibenbremse gebremst werden, um das Hohlrad 24 zu arretieren und die Übersetzung des Planetengetriebes 18 für den Start des Kraftfahrzeugmotors mit Hilfe des über die Antriebswelle 12 in den Kraftfahrzeugmotor eingeleiteten Drehmoments anzupassen.
  • Bei der in 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Planeteneinheit 28 ist im Vergleich zu der in 3 und 4 dargestellten Planeteneinheit 28 eine einzelne Druckfeder durch mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilte die Verspannelemente 42, 44 ausbildende Druckfedern ersetzt. Ferner weist die Nabe 52 des Planetenrads 36 eine Umfangsprofilierung 58 auf, die in eine korrespondierende Innenprofilierung 60 des Verspannrads 38, 40 formschlüssig eingesetzt werden kann, um eine Relativdrehung des Verspannrads 38, 40 relativ zum Planetenrad 36 auch ohne gesonderte Sicherungsbolzen 50 verhindern zu können. Es ist auch möglich, dass die Nabe 52 mit dem Verspannrad 38, 40 verbunden ist, so dass insbesondere die Umfangsprofilierung 58 von dem Verspannrad 38, 40 und die Innenprofilierung 60 von dem Planetenrad 36 ausgebildet werden kann. Ferner kann zusätzlich oder alternativ die Aufnahmeöffnung 54 von dem Verspannrad 38, 40 ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Riemenscheibenanordnung
    12
    Antriebswelle
    14
    Freilauf
    16
    Sonnenrad
    18
    Planetengetriebe
    20
    Startergetriebe
    22
    Lager
    24
    Hohlrad
    26
    Bremsscheibe
    28
    Planeteneinheit
    30
    Planetenlager
    32
    Lagerbolzen
    34
    Planetenträger
    36
    Planetenrad
    38
    erstes Verspannrad
    40
    zweites Verspannrad
    42
    erstes Verspannelement
    44
    zweites Verspannelement
    46
    erste Zahnflanke
    48
    zweite Zahnflanke
    50
    Sicherungsbolzen
    52
    Nabe
    54
    Aufnahmeöffnung
    56
    Riemenscheibe
    58
    Umfangsprofilierung
    60
    Innenprofilierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10148961 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Schaltbares Planetengetriebe insbesondere für ein Startergetriebe (20) einer Riemenscheibenanordnung (10) eines Kraftfahrzeugs, mit einem mit einer Riemenscheibe (56) zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten koppelbaren Sonnenrad (16), einem, insbesondere mit Hilfe einer Hohlradbremse bremsbaren, Hohlrad (24), mindestens einer das Sonnenrad (16) mit dem Hohlrad (24) koppelnden Planeteneinheit (28) und einem die mindestens eine Planeteneinheit (28) tragenden Planetenträger (34), wobei die Planeteneinheit (28) ein mit dem Sonnenrad (16) und dem Hohlrad (24) kämmendes Planetenrad (36) und ein relativ zum Planetenrad (36) bewegbares mit dem Sonnenrad (16) und/oder dem Hohlrad (24) kämmendes Verspannrad (38, 40) zum Ausgleich eines Zahnspiels zwischen dem Planetenrad (36) und dem Sonnenrad (16) und/oder dem Hohlrad (24) aufweist.
  2. Schaltbares Planetengetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannrad (38, 40) eine von dem Planetenrad (36) unterschiedliche Zähnezahl aufweist, wobei das Verspannrad (38, 40) entweder mit dem Sonnenrad (16) oder mit dem Hohlrad (24) kämmt.
  3. Schaltbares Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannrad (38, 40) mittelbar oder unmittelbar über eine Reibungskraft mit dem Planetenrad (36) kraftübertragend gekoppelt ist.
  4. Schaltbares Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannrad (38, 40) mit Hilfe eines Verspannelements (42, 44), insbesondere Druckfeder oder Tellerfeder, relativ zum Planetenrad (36) vorgespannt ist.
  5. Schaltbares Planetengetriebe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannelement (42, 44) auf das Verspannrad (38, 40) eine im Wesentlichen in axialer Richtung des Planetenrads (36) ausgerichtete Federkraft ausübt.
  6. Schaltbares Planetengetriebe nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannelement (42, 44) das Verspannrad (38, 40) auf das Planetenrad (36) zu oder von dem Planetenrad (36) weg drückt.
  7. Schaltbares Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (36) und/oder das Verspannrad (38, 40) mindestes eine, insbesondere im Wesentlichen in axialer Richtung ausgerichtete, Aufnahmeöffnung (54) zur Aufnahme des Verspannelements (42, 44) aufweist, wobei insbesondere mehrere, vorzugsweise mindestens drei, in Umfangsrichtung im Wesentlichen gleichmäßig verteilte Aufnahmeöffnungen (54) vorgesehen sind.
  8. Schaltbares Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (36) und/oder das Verspannrad (38, 40) schrägverzahnt ist.
  9. Schaltbares Planetengetriebe nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannrad (38, 40) mit dem Planetenrad (36) im Wesentlichen drehfest, insbesondere mit Hilfe mindestens einen im Wesentlichen axial verlaufenden Sicherungsbolzen (50), verbunden ist, wobei das Verspannrad (36) im Wesentlichen in axialer Richtung relativ zu dem Planetenrad (36) bewegbar ist.
  10. Riemenscheibenanordnung zum Antrieb von Kraftfahrzeugnebenaggregaten, mit einer Riemenscheibe (56) zum Antreiben eines mit den Kraftfahrzeugnebenaggregaten verbundenen Zugmittels, einem insbesondere über einen Freilauf (14) mit der Riemenscheibe (56) verbundenen Startergetriebe (20) zur Übertragung eines von einem Starter bereitgestellten Startdrehmoments an eine Antriebswelle (12), insbesondere Kurbelwelle, eines Kraftfahrzeugmotors, wobei das Startergetriebe (20) ein schaltbares Planetengetriebe (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Variation eines Übersetzungsverhältnisses zwischen der Riemenscheibe (56) und der Antriebswelle (12), insbesondere mit Hilfe einer Hohlradbremse zum Bremsen des Hohlrads (24), aufweist.
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