DE102012212705A1 - Rollreffanlage für Segel - Google Patents

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1021Reefing
    • B63H9/1028Reefing by furling around stays

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Abstract

Die Rollreffanlage für Segel ist des Typs, der mindestens eine Trommel (2) umfasst, die drehbar mit mindestens einem Zapfen (3) verbunden ist, der geeignet ist, an feste Teile eines Boots angeschlossen zu werden, und diese Trommel (2) ist fest mit mindestens einer zur Befestigung von mindestens einer Ecke des Segels geeigneten Halterung (4) verbunden und kann von mindestens einer vom Segler betätigten Steuerleine in Eingriff genommen werden; die Rollreffanlage (1) umfasst Mittel zum selektiven Blockieren (5) der Trommel (2) in mindestens einer Drehrichtung und diese Blockiermittel (5) können mit Hilfe entsprechender Steuerorgane (6) vom Segler betätigt werden. Die Rollreffanlage (1) ermöglicht das selektive Blockieren der Trommel (2) und verhindert so das ungewollte Wiederöffnen des Segels in der Phase des Schließens desselben, ohne dass der Segler gezwungen ist, direkt von Hand oder durch Verwendung einer Winsch einen ständigen Zug auf die Steuerleine auszuüben.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Rollreffanlage für Segel.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Rollreffanlage, die das kontrollierte Aufrollen beim Schließen des Segels – vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, eines nicht angeschlagenen Vorsegels – gestattet, wobei sie seine selektive Blockierung in der gewünschten Konfiguration ermöglicht und sein ungewolltes erneutes Öffnen verhindert, wenn es – ganz oder auch teilweise – aufgerollt ist, ohne dass der Segler gezwungen ist, direkt von Hand oder durch Verwendung einer Winsch einen ständigen Zug auf eine Steuerleine der Rollreffanlage auszuüben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der Segelschifffahrt ist beim Halbwindkurs die Verwendung von nicht angeschlagenen Vorsegeln wie beispielsweise asymmetrischen Spinnakern oder Gennakern weit verbreitet; um die Vorgänge zum Auftakeln dieser und anderer Arten von Segeln zu vereinfachen und zu beschleunigen, wird gewöhnlich auf Rollreffanlagen bekannten Typs zurückgegriffen.
  • Im Allgemeinen umfasst eine Rollreffanlage bekannten Typs eine drehbar mit einem Zapfen verbundene Trommel, die geeignet ist, am Bug auf dem Boot – direkt auf dem Deck oder beispielsweise auf einem Bugspriet – angeschlossen zu werden, und die fest mit einer Halterung verbunden ist, die sich zum Befestigen des Halses des asymmetrischen Segels, d. h. der vorderen unteren Ecke des Segels, eignet. Die Trommel kann frei in beide Drehrichtungen drehen.
  • Die Rollreffanlage umfasst ferner Mittel zum Führen einer Steuerleine in einer ringförmigen geformten Rille der Trommel: Die Steuerleine ist zu einem Ring geschlossen und geeignet, durch ihre Reibung auf der Rille die Drehung der Trommel zu ermöglichen, nachdem sie einem ständigen Zug ausgesetzt wurde, wenn vom Segler von Hand oder durch Rückgriff auf eine Winsch an ihr gezogen wird.
  • Außerdem ist ein Kopfteil mit Drehgelenk vorgesehen, mit dem auf der einen Seite der Kopf des Segels, d. h. seine oberste Ecke, und auf der anderen Seite das Fall des Segels verbunden ist.
  • Beispielsweise wird beim Navigieren mit offenem asymmetrischem Segel dann, wenn es geschlossen werden soll, die Steuerleine betätigt, indem von Hand oder mittels einer Winsch an ihr gezogen wird und so wie beschrieben die Drehung der Trommel in Richtung des Schließens des Segels bedingt wird: Insbesondere wickelt sich das Segel um sein Liek, d. h. um die zu diesem Zweck in geeigneter Weise vorbereitete vordere Kante des Segels, die zwischen dem Hals und dem Kopf definiert ist. Oder das Segel wird um ein geeignetes Vorstag gewickelt, das zwischen der fest mit der Trommel verbundenen Halterung und dem Kopfteil mit Drehgelenk gespannt ist.
  • Soll das Segel erneut geöffnet werden, zieht man an der Schot, d. h. der eben mit dem Schothorn des Segels verbundenen Leine, und lässt die Steuerleine der Rollreffanlage los, übt also keinen Zug auf sie aus, so dass sie sich von der Rille löst und die Trommel freigibt, so dass sie sich in der Richtung des Öffnens des Segels drehen kann.
  • Doch die Rollreffanlagen bekannten Typs weisen Nachteile auf, die auf die Tatsache zurückzuführen sind, dass beim Aufrollen beim Schließen des Segels und auch, um es geschlossen zu halten, wenn es – teilweise oder vollständig – aufgerollt ist, ein ständiger Zug auf die Steuerleine ausgeübt werden muss, da eine auch ungewollte Lockerung dieser Leine das Lösen derselben von der Rille der Trommel und die unverzügliche freie Drehung der Letzteren bedingen würde, was zur Folge hätte, dass sich das Segel wieder teilweise oder auch vollständig öffnet, wodurch die Besatzung offenkundigen Risiken ausgesetzt würde.
  • Insbesondere ist es im Falle der manuellen Steuerung der Steuerleine offenkundig, dass das Aufrollen des Segels beim Schließen besonders schwierig ist, da es den ständigen Einsatz von mindestens einem Mitglied der Besatzung erfordert, das sich am Bug befindet, um von Hand an der Leine zu ziehen und sie unter einem ständigen Zug zu halten: Daher besteht ein hohe Risiko des Wiederöffnens des Segels aufgrund eines ungewollten Nachlassens des auf die Steuerleine ausgeübten Zugs, und zwar insbesondere bei unruhiger See, wenn es für den Segler problematisch ist, vor allem am Bug auch nur das Gleichgewicht zu halten.
  • Das Wiederöffnen des Segels kann auch durch einen eventuellen Windstoß bewirkt werden, der den noch nicht aufgerollten Teil des Segels trifft, dem sich der Segler nicht wirksam widersetzen kann.
  • Zur größeren Sicherheit muss die Besatzung auf die Verwendung einer Winsch zurückgreifen, an der die Steuerleine gesichert wird, wobei sie diesem Vorgang allerdings besondere Aufmerksamkeit widmen muss, und wobei sie die zum Aufrollen des Segels erforderlichen Zeiten folglich verlängert.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, eine Rollreffanlage für Segel auszuarbeiten, die jedes ungewollte teilweise oder vollständige Wiederöffnen des Segels verhindert, während es beim Schließen aufgerollt wird oder nachdem es aufgerollt wurde, und so die Sicherheit der Besatzung erhöht, ohne dass ein ständiger Zug der Steuerleine ausgeübt werden muss und ohne dass notwendigerweise auf die Verwendung einer Winsch zurückgegriffen werden muss.
  • Im Rahmen dieser technischen Aufgabe ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfach einzusetzende und schnell zu benutzende Rollreffanlage zu realisieren, welche die Aufrollvorgänge beim Schließen des Segels erleichtert und beschleunigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Rollreffanlage für Segel nach dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Die Rollreffanlage für Segel ist des Typs, der mindestens eine Trommel umfasst, die drehbar mit mindestens einem Zapfen verbunden ist, der geeignet ist, an feste Teile eines Boots angeschlossen zu werden, wobei diese Trommel fest mit mindestens einer zur Befestigung von mindestens einer Ecke des Segels geeigneten Halterung verbunden ist und von mindestens einer vom Segler betätigten Steuerleine in Eingriff genommen werden kann; die Rollreffanlage umfasst Mittel zum selektiven Blockieren der Trommel in mindestens einer Drehrichtung, und diese Blockiermittel können mit Hilfe entsprechender Steuerorgane vom Segler betätigt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale werden in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN.
  • Die Merkmale der Erfindung werden von jedem Fachmann besser anhand der nachfolgenden Beschreibung und der als nicht einschränkendes Beispiel bereitgestellten beigefügten Zeichnungstafeln verstanden werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung von oben der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung von unten der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht von unten einer Trommel der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht von oben eines Hauptkörpers von Blockiermitteln der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht von oben einer Scheibe von Blockiermitteln der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht von oben eines Becherelements von Steuerorganen der Rollreffanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine perspektivische Schnittansicht der Rollreffanlage ist, bei der sich die Blockiermittel einer Trommel in einer inaktiven Konfiguration befinden;
  • 10 eine perspektivische Schnittansicht der Rollreffanlage ist, bei der sich die Blockiermittel einer Trommel in einer Sperrkonfiguration befinden.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG.
  • Mit Bezug auf die beigefügte 1 wird eine Rollreffanlage für Segel gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt mit 1 bezeichnet.
  • Die Rollreffanlage für Segel 1 ist des Typs, der mindestens eine Trommel 2 umfasst, die drehbar mit mindestens einem Zapfen 3 verbunden ist, der geeignet ist, an feste Teile eines Boots angeschlossen zu werden, wobei diese Trommel 2 fest mit mindestens einer zur Befestigung von mindestens einer Ecke des Segels geeigneten Halterung 4 verbunden ist und von mindestens einer vom Segler betätigten Steuerleine in Eingriff genommen werden kann; die Rollreffanlage 1 umfasst Mittel zum selektiven Blockieren 5 der Trommel 2 in mindestens einer Drehrichtung, wobei diese Blockiermittel 5 mit Hilfe entsprechender Steuerorgane 6 vom Segler betätigt werden können.
  • Insbesondere umfassen die genannten Mittel zum selektiven Blockieren 5 einen Hauptkörper 7, der mit dem Zapfen 3 verbunden und dessen Drehung blockiert ist und der ein Kopfteil 7a umfasst, das mit einer Verteilung von geformten Zähnen 8 versehen ist, die lösbar mit jeweiligen Sitzen 9 in Eingriff gebracht werden können, die auf der Trommel 2 definiert sind: Dieser Hauptkörper 7 wird aus einer inaktiven Konfiguration, in der die Zähne 8 von den Sitzen 9 abgerückt sind, mittels der Steuerorgane 6 entlang dem Zapfen 3 gemäß einem vorbestimmten Weg gleitend in eine Sperrkonfiguration geschaltet, in der die Zähne 8 mit den Sitzen 9 in Eingriff sind, wodurch die Trommel 2 zumindest in einer Drehrichtung blockiert wird.
  • Ferner umfasst die Rollreffanlage 1 elastische Schubelemente 10, die in Richtung der Kopplung mit der Trommel 2 auf den Hauptkörper 7 wirken.
  • Im Einzelnen sind die oben genannten Zähne 8 stirnseitig auf dem Kopfteil 7a des Hauptkörpers 7 verteilt, der gleitend mit dem Zapfen 3 verbunden ist; die Zähne 8 können mit den radialen Sitzen 9, die auf einer Seite der Trommel 2 ausgebildet sind, in Eingriff gebracht werden.
  • Jeder der Zähne 8 umfasst eine gerade Seite 8a und eine stirnseitige schräge Fläche 8b, die geeignet sind, in der genannten Sperrkonfiguration die Drehung der Trommel 2 in der Richtung des Öffnens des Segels durch das erzwungene Anschlagen der geraden Seiten 8a in den Sitzen 9 selektiv zu blockieren, und die geeignet sind, die Drehung der Trommel 2 in der Richtung des Schließens des Segels durch das Absenken des Hauptkörpers 7 entgegen einem elastischen Widerstand zuzulassen, das durch das Gleiten der schrägen Flächen 8b auf den Kanten der Sitze 9 bedingt wird.
  • Des Weiteren umfasst der Hauptkörper 7 eine Verteilung von Vorsprüngen 11, die den Zähnen 8 entgegengesetzt angeordnet und gleitend in Eingriff mit zugehörigen ersten Durchgangslanglöchern 12 sind, die in einem Führungselement 13 definiert sind, das fest mit dem Zapfen 3 verbunden ist; die freien Enden der Vorsprünge 11 sind fest mit einer gelochten Scheibe 14 verbunden, die im Wesentlichen koaxial mit dem Zapfen 3 und mit den Steuerorganen 6 der Blockiermittel 5 verbunden ist. Im Einzelnen fügen sich die freien Enden der Vorsprünge 11 in jeweilige gelochte Aussparungen 14a der Scheibe 14 ein und sind an dieser mit Hilfe von schraubenartigen Mitteln befestigt.
  • Das Führungselement 13 ist mit einem Abdeckelement 15 für die Trommel 2 verbunden; dieses Abdeckelement 15 ist mit mindestens einem Ausschnitt 16 für den Durchgang der Steuerleine der Rollreffanlage 1 versehen.
  • Insbesondere umfassen die Steuerorgane 6 mindestens ein Becherelement, das im Wesentlichen koaxial mit dem Zapfen 3 angeordnet und mit zumindest der genannten Scheibe 14 verbunden ist. Im Einzelnen stößt das Becherelement 6 auf einer Seite an das Abdeckelement 15 und umfasst die Scheibe 14 eine Verteilung von Randstiften 17, die gleitend in Eingriff mit jeweiligen geformten Schlitzen 18 sind, die in der Seitenwand des Becherelements 6 definiert sind: Das Gleiten der Stifte 17 in den jeweiligen Schlitzen 18 durch die vom Segler in Gang gesetzte Drehung des Becherelements 6 steuert das axiale Gleiten des mit den genannten elastischen Elementen 10 verriegelten Hauptkörpers 7 aus der inaktiven Konfiguration in die Sperrkonfiguration, wodurch die Drehung der Trommel 2 in der Richtung des Öffnens des Segels blockiert wird.
  • Im Einzelnen umfasst jeder der Schlitze 18 einen ersten zirkumferenziellen Abschnitt 18a und einen zweiten schrägen Abschnitt 18b: Wenn sich die Stifte 17 im ersten zirkumferenziellen Abschnitt 18a der jeweiligen Schlitze 18 in Eingriff befinden, befindet sich der Hauptkörper 7 in der inaktiven Konfiguration; wenn sie sich hingegen am Ende des zweiten schrägen Abschnitts 18b der jeweiligen Schlitze 18 befinden, befindet sich der Hauptkörper 7 in der Sperrkonfiguration.
  • Die genannten elastischen Elemente 10 umfassen vorzugsweise eine Schraubenfeder, die zwischen den Hauptkörper 7 und das Führungselement 13 eingefügt ist. Oder die elastischen Elemente 10 können mindestens eine Tellerfeder, die zwischen den Hauptkörper 7 und das Führungselement 13 eingefügt ist, oder eine Feder irgendeines anderen für die Anwendung geeigneten Typs umfassen.
  • Das oben genannte Führungselement 13 umfasst insbesondere einen zylindrischen hohlen Abschnitt 19, der mit einer Vielzahl von radialen Durchgangslöchern 20 zum Einsetzen von schraubenartigen Mitteln versehen ist, die mit jeweiligen auf dem Zapfen 3 vorgesehenen Randbohrungen 21 in Eingriff gebracht werden können, wodurch ihre gegenseitige feste Verbindung zugelassen wird.
  • Des Weiteren definiert das Abdeckelement 15 einen Sitz 22 für das Kopfteil 7a des Hauptkörpers 7, wenn er sich in der inaktiven Konfiguration befindet; auf der Basis des Sitzes 22 sind zweite Langlöcher 23 ausgebildet, die den jeweiligen ersten Langlöchern 12 des Führungselements 13 entsprechen, um das geführte Gleiten der Vorsprünge 11 des Hauptkörpers 7 zuzulassen.
  • Das Führungselement 13 und das Abdeckelement 15 sind mit Hilfe von schraubenartigen Mitteln verbunden oder können als ein einziger Körper ausgeführt sein.
  • Das Abdeckelement 15 umfasst wie gesagt mindestens einen Ausschnitt 16 für den Eintritt und den Austritt der Steuerleine der Rollreffanlage 1: An einem Ende des Ausschnitts 16 ist ein Arm 24 angelenkt, der mit Rollen 25 und einer Trennwand 26 für die optimale Führung der Steuerleine in einer geformten Rille 2a der Trommel 2 versehen ist. Der Arm 24 schließt sich lösbar auf das andere Ende des Ausschnitts 16.
  • Das Becherelement 6 der Steuerorgane 6 definiert mindestens einen Greifabschnitt für die Drehung des Becherelements 6 – und die hieraus folgende Betätigung der Blockiermittel 5 – durch den Segler.
  • Im Einzelnen umfasst das Becherelement 6 mindestens eine gelochte seitliche Rippe 27 und beispielsweise zwei oder auch drei gelochte seitliche Rippen 27, die sowohl zum direkten Greifen mit der Hand durch den Segler als auch für den Eingriff einer Leine – die beispielsweise in die gelochten Rippen 27 eingeführt und zu einem Ring vorgegebener Länge geschlossen ist – geeignet sind, an der der Segler ziehen kann, um die Drehung des Becherelements 6 und die Betätigung der Blockiermittel 5 zu bewirken.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Rollreffanlage für Segel 1 ist soweit beschrieben vollkommen verständlich.
  • Die Rollreffanlage 1 eignet sich zum kontrollierten Schließen und Öffnen von insbesondere, aber nicht ausschließlich, nicht angeschlagenen Vorsegeln wie beispielsweise asymmetrischen Spinnakern oder Gennakern. Denn die Rollreffanlage 1 kann wie gesagt zum Schließen von anderen Segeltypen verwendet werden.
  • Der Zapfen 3 der Rollreffanlage 1 ist dank einer seiner kreisrunden Durchgangsöffnung 3a in bekannter Weise am Bug auf dem Boot – direkt auf dem Deck oder beispielsweise auf einem Bugspriet – so angeschlossen, dass er sich nicht drehen kann.
  • Der Hals des Segels ist an der fest mit der Trommel verbundenen Halterung 4 befestigt, wobei diese Halterung 4 zu diesem Zweck einen Bolzen 28 umfasst, der zwischen zwei ihrer gegenüberliegenden Schenkel lösbar angeschlossen ist. Die Halterung 4 ist an der Trommel 2 beispielsweise mit Hilfe von schraubenartigen Mitteln befestigt oder kann direkt auf der Trommel 2 ausgebildet sein.
  • Der Kopf des Segels ist hingegen an einem Ende eines Kopfteils mit Drehgelenk befestigt, mit dem am anderen Ende das Fall des Segels verbunden ist. Dieses Kopfteil ist bekannten Typs und nicht in den Zeichnungen dargestellt. Die Schot ist geeigneter Weise am Schothorn des asymmetrischen Segels befestigt und steuert seine Öffnung.
  • Die Steuerleine der Rollreffanlage ist auf den Rollen 25 des Arms 24 geführt durch den Ausschnitt 22 um die geformte Rille 2a der Trommel 2 eingeführt und zu einem Ring vorbestimmter Länge geschlossen, so dass sie bequem vom Segler betätigt werden kann.
  • Insbesondere zieht der Segler, wenn das Segel geschlossen werden soll, indem es aufgerollt wird, in geeigneter Weise an der Steuerleine und setzt sie derart einem Zug aus, dass sie durch Reibung in Eingriff mit der genannten Rille 2a der Trommel 2 kommt und die Drehung der Letzteren in der Richtung des Schließens des Segels bedingt.
  • Um jedes ungewollte Wiederöffnen des Segels zu verhindern, betätigt ein Segler an diesem Punkt das Becherelement 6 der Steuerorgane, indem er an der genannten Leine zieht oder auch direkt mit der Hand auf das Becherelement 6 einwirkt, um es zu drehen: Die geeignete Drehung des Becherelements 6 bewirkt, dass die Stifte 17 der Scheibe 14 den ersten ebenen Abschnitt 18a der jeweiligen Schlitze 18 durchlaufen und dann dank der elastischen Wirkung der Feder 10, die den Hauptkörper 7 in Richtung der Trommel 2 drückt, den zweiten schrägen Abschnitt 18b entlang laufen.
  • Auf diese Weise greifen die stirnseitigen Zähne 8 des Kopfteils 7a des Hauptkörpers 7 in die auf der Seite der Trommel 2 definierten radialen Sitze 9 ein und insbesondere greifen die geraden Seiten 8a der Zähne mit erzwungenem Anschlag an den Innenwänden der Sitze 9 an und verhindern daher die Drehung der Trommel 2 in der Richtung des Wiederöffnens des Segels: Dies ermöglicht es dem Segler, keinen ständigen Zug auf die Steuerleine ausüben zu müssen, ohne Gefahr zu laufen, dass sich das Segel ungewollt wieder öffnen kann, da die Trommel 2 wie beschrieben in jedem Fall selektiv an der Drehung in Richtung des Wiederöffnens des Segels gehindert wird.
  • Die Drehung in Richtung des Aufrollens zum Schließen des Segels ist der Trommel 2 hingegen möglich: Denn die Drehung der Trommel 2 in der Richtung des Schließens des Segels, die durch den Zug des Seglers an der Steuerleine verursacht wird, bedingt das geführte Gleiten der schrägen Flächen 8b der Zähne 8 entlang den Kanten der Sitze 9 und bedingt folglich das Absenken des mit der Feder 10 verriegelten Hauptkörpers 7, der sich aus den Sitzen 9 löst und eben die Drehung der Trommel 2 zulässt.
  • Eben die elastische Wirkung der Feder 10 verursacht sequentiell das anschließende Ineinandergreifen der Zähne 8 des Hauptkörpers 7 mit den radialen Sitzen 9 der Trommel 2 und verhindert stets deren Drehung in der Richtung des Öffnens des Segels.
  • So wird das Segel in völliger Sicherheit und ohne jede Gefahr eines ungewollten Wiederöffnens um sein zu diesem Zweck in geeigneter Weise vorbereitetes Liek, d. h. die zwischen dem Hals und dem Kopf definierte vorderere Kante des Segels, gewickelt. Oder das Segel wird um ein geeignetes Vorstag gewickelt, das zwischen der fest mit der Trommel 2 verbundenen Halterung 4 und dem Kopfteil mit Drehgelenk gespannt ist.
  • Muss das Segel wieder geöffnet werden, braucht ein Segler lediglich das Becherelement 6 der Steuerorgane so zu drehen, dass die Stifte 17 der Scheibe 14 wieder im ebenen Abschnitt 18a der Schlitze 18 angeordnet werden, so dass der Hauptkörper 7 wieder in die inaktive Konfiguration versetzt wird: Dies gestattet die freie Drehung der Trommel 2, wenn auf die Steuerleine keinerlei Zug mehr ausgeübt wird, und das Segel kann folglich wieder geöffnet werden, indem man an der Schot zieht.
  • Die derart konzipierte Erfindung gestattet das Erzielen von wichtigen technischen Vorteilen.
  • Ein wichtiger technischer Vorteil besteht darin, dass es die Rollreffanlage 1, wie gezeigt, dem Segler ermöglicht, das Segel in völliger Sicherheit zu schließen, da sie das selektive Blockieren der Trommel 2 auch ohne Ausübung eines ständigen Zugs auf die Steuerleine gestattet und daher die Gefahr eines ungewollten Wiederöffnens des Segels vermeidet, was ganz zur Sicherheit der Besatzung geht.
  • Aus demselben Grund erlaubt es die Rollreffanlage 1 überdies, die Arbeiten des Seglers an Bord, der das Segel aufrollen muss, zu erleichtern, da es diesem gestattet, nicht mehr ständig mit der Ausübung eines Zugs auf die Steuerleine beschäftigt sein zu müssen, so dass er seine Aufmerksamkeit in völliger Sicherheit anderen Vorgängen zuwenden kann wie beispielsweise auch nur dem Aufrechterhalten seines Gleichgewichts im Falle unruhiger See, indem er sich an festen Teilen des Boots mit den Händen festhält.
  • Ferner gestattet es die Rollreffanlage 1, das Wiederöffnen des Segels wegen eines etwaigen Windstoßes, der den noch nicht aufgerollten Teil des Segels trifft, zu verhindern, da sich die Blockiermittel 5 wirksam der Drehung der Trommel 2 in der Richtung des Öffnens des Segels widersetzen.
  • Indem sie die Trommel 2 auch dann selektiv blockiert, wenn die Steuerleine nicht gespannt ist, gestattet es die Rollreffanlage 1 offenkundig ferner dem Segler, nicht mehr notwendigerweise auf die Verwendung einer Winsch zurückgreifen zu müssen, an der die Steuerleine gesichert wird, um sie ständig unter Zug zu halten, wodurch vermieden wird, dass diesem Vorgang besondere Aufmerksamkeit geschenkt und mit ihm Zeit verschwendet werden muss, wodurch folglich die zum Aufrollen des Segels erforderlichen Zeiten verkürzt werden.
  • So hat sich gezeigt, wie die Erfindung die gestellten Aufgaben löst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
  • Bei einer gleichwertigen Ausführungsform der Rollreffanlage 1 können die Mittel zum selektiven Blockieren 5 einen Spannblock umfassen, der fest mit dem Zapfen 3 verbunden und mit einer Verteilung von geformten Zähnen 8 versehen ist, die mit jeweiligen Sitzen 9 lösbar in Eingriff gebracht werden können, die auf der Trommel 2 definiert sind, und diese Letztere kann entlang dem Zapfen 3 über einen vorbestimmten Weg aus einer freien Konfiguration, in der die Sitze 9 von den Zähnen 8 abgerückt sind, in eine Spannkonfiguration verstellt werden, in der die Sitze 9 mit den Zähnen 8 in Eingriff sind, wodurch die Trommel 2 zumindest in einer Drehrichtung blockiert wird. Diese Variante ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Bei einer anderen möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollreffanlage 1 können die Mittel zum selektiven Blockieren 5 ein gesteuertes Sperrelement umfassen, das entlang dem Zapfen 3 verstellbar gesteuert wird und mit schwingenden Randzähnen versehen ist, die mit geformten Randnuten einer Aufnahme in Eingriff gebracht werden können, die auf der Trommel 2 ausgebildet ist, wodurch ihre aufhebbare Blockierung zumindest in einer Drehrichtung bewerkstelligt wird; die Zähne sind mit jeweiligen elastischen Mitteln verriegelt. Diese Variante ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Es können weitere gleichwertige Ausführungsformen konzipiert werden, ohne den von den nachstehenden Patentansprüchen gebotenen Schutzumfang zu verlassen.

Claims (17)

  1. Rollreffanlage für Segel, die mindestens eine Trommel (2) umfasst, die drehbar mit mindestens einem Zapfen (3) verbunden ist, der geeignet ist, mit festen Teilen eines Boots verbunden zu werden, wobei diese mindestens eine Trommel fest mit mindestens einer Halterung (4) verbunden ist, die sich zum Befestigen von mindestens einer Ecke des Segels eignet und mit mindestens einer vom Segler betätigten Steuerleine in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum selektiven Blockieren (5) dieser mindestens einen Trommel (2) in mindestens einer Drehrichtung umfasst, wobei diese Blockiermittel (5) mit Hilfe von entsprechenden Steuerorganen (6) vom Segler betätigt werden können.
  2. Rollreffanlage nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum selektiven Blockieren (5) mindestens einen Hauptkörper (7) umfassen, der mit dem Zapfen (3) verbunden und dessen Drehung blockiert ist, wobei dieser Hauptkörper (7) ein Kopfteil (7a) umfasst, das mit einer Verteilung von geformten Zähnen (8) versehen ist, die lösbar mit jeweiligen Sitzen (9) in Eingriff gebracht werden können, die auf der Trommel (2) definiert sind, und wobei dieser Hauptkörper (7) mit Hilfe der Steuerorgane (6) entlang dem Zapfen (3) gemäß einem vorbestimmten Weg gleitend aus einer inaktiven Konfiguration, in der die Zähne (8) von den Sitzen (9) abgerückt sind, in eine Sperrkonfiguration geschaltet wird, in der die Zähne (8) in Eingriff mit den Sitzen (9) sind, wodurch die Trommel zumindest in einer Drehrichtung blockiert wird.
  3. Rollreffanlage nach Anspruch 2, die elastische Schubelemente (10) umfasst, die auf den Hauptkörper (7) in Richtung der Kopplung mit der Trommel (2) einwirken.
  4. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Zähne (8) stirnseitig auf dem gleitend mit dem Zapfen (3) verbundenen Hauptkörper (7) verteilt sind und mit den radialen Sitzen (9) in Eingriff gebracht werden können, die auf einer Seite der Trommel (2) ausgebildet sind.
  5. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der jeder der Zähne (8) mindestens eine gerade Seite (8a) und mindestens eine stirnseitige schräge Fläche (8b) umfasst, die geeignet sind, in der genannten Sperrkonfiguration die Drehung der Trommel (2) in der Richtung des Öffnens des Segels durch das erzwungene Anschlagen der geraden Seiten (8a) in den Sitzen (9) selektiv zu blockieren, und die geeignet sind, die Drehung der Trommel (2) in der Richtung des Schließens des Segels durch das Gleiten des Hauptkörpers (7) entgegen einem elastischen Widerstand durch das Gleiten der schrägen Flächen (8b) auf den Kanten der Sitze (9) zuzulassen.
  6. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Hauptkörper (7) eine Verteilung von Vorsprüngen (11) umfasst, die den Zähnen (8) entgegengesetzt angeordnet und gleitend in Eingriff mit zumindest jeweiligen ersten Durchgangslanglöchern (12) sind, die auf einem Führungselement (13) definiert sind, das fest mit dem Zapfen (3) verbunden ist, wobei die freien Enden dieser Vorsprünge (11) fest mit einer gelochten Scheibe (14) verbunden sind, die im Wesentlichen koaxial mit dem Zapfen (3) ist und die mit den Steuerorganen (6) der Blockiermittel (5) verbunden ist.
  7. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das Führungselement (13) mit einem Abdeckelement (15) für die Trommel (2) verbunden ist, wobei dieses Abdeckelement (15) mit mindestens einem Ausschnitt (16) für den Durchgang der Steuerleine der Rollreffanlage (1) versehen ist.
  8. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Steuerorgane (6) mindestens ein Becherelement umfassen, das im Wesentlichen koaxial mit dem Zapfen (3) ist und das zumindest mit der Scheibe (14) verbunden ist, wobei dieses Becherelement (6) auf einer Seite an das Abdeckelement (15) anschlägt und zumindest die Scheibe (14) beherbergt, und wobei diese Scheibe (14) mindestens einen Randstift (17) umfasst, der gleitend in Eingriff mit mindestens einem entsprechenden geformten Schlitz (18) ist, der in der Seitenwand des Becherelements (6) definiert ist, wobei das Gleiten dieses Stifts (17) in diesem Schlitz (18) aufgrund der vom Segler getätigten Drehung des Becherelements (6) das axiale Gleiten des mit den elastischen Elementen (10) verriegelten Hauptkörpers (7) aus der inaktiven Konfiguration in die Sperrkonfiguration steuert, wodurch die Drehung der Trommel (2) in der Richtung des Öffnens des Segels blockiert wird.
  9. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Scheibe (14) eine Verteilung von Randstiften (17) umfasst, die gleitend in Eingriff mit jeweiligen geformten Schlitzen (18) sind, die in der Seitenwand des Becherelements (6) definiert sind.
  10. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der jeder der Schlitze (18) mindestens einen ersten zirkumferenziellen Abschnitt (18a) und mindestens einen zweiten schrägen Abschnitt (18b) umfasst, wobei die Stifte (17) in der inaktiven Konfiguration in diesem ersten zirkumferenziellen Abschnitt (18a) mit dem Hauptkörper (7) in Eingriff sind, und wobei die Stifte (17) in der Sperrkonfiguration am Ende des zweiten schrägen Abschnitts (18b) mit dem Hauptkörper (7) in Eingriff sind.
  11. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die elastischen Elemente (10) mindestens eine Feder umfassen, die zwischen den Hauptkörper (7) und das Führungselement (13) eingefügt ist.
  12. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das Führungselement (13) mindestens einen zylindrischen hohlen Abschnitt (19) umfasst, der mit einer Vielzahl von radialen Durchgangslöchern (20) zum Einsetzen von schraubenartigen Mitteln versehen ist, die mit jeweiligen auf dem Zapfen (3) vorgesehenen Randbohrungen (21) in Eingriff gebracht werden können, wodurch ihre gegenseitige feste Verbindung zugelassen wird.
  13. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das Abdeckelement (13) einen Sitz (22) für mindestens ein Kopfteil (7a) des Hauptkörpers (7) in der inaktiven Konfiguration definiert, wobei auf der Basis dieses Sitzes (22) zweite Langlöcher (23) vorgesehen sind, die mit den ersten Langlöchern des Führungselements (13) für den Durchgang der Vorsprünge (11) des Hauptkörpers (7) übereinstimmen.
  14. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das Becherelement (6) der Steuerorgane mindestens einen Greifabschnitt zum Drehen des Becherelements (6) und die Betätigung der Blockiermittel (5) durch den Segler definiert.
  15. Rollreffanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das Becherelement (6) mindestens eine gelochte seitliche Rippe (27) für den Eingriff einer Leine umfasst, an welcher der Segler zum Drehen des Becherelements (6) und Betätigen der Blockiermittel (5) ziehen kann.
  16. Rollreffanlage nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum selektiven Blockieren (5) mindestens einen Spannblock umfassen, der fest mit dem Zapfen (3) verbunden und mit einer Verteilung von geformten Zähnen (8) versehen ist, die lösbar mit jeweiligen Sitzen (9) in Eingriff gebracht werden können, die auf der Trommel (2) definiert sind, wobei die Trommel (2) entlang dem Zapfen (3) über einen vorbestimmten Weg aus einer freien Konfiguration, in der die Sitze (9) von den Zähnen (8) abgerückt sind, in eine Spannkonfiguration verstellt werden kann, in der die Sitze (9) mit den Zähnen (8) in Eingriff sind, wodurch die Trommel (2) zumindest in einer Drehrichtung blockiert wird.
  17. Rollreffanlage nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum selektiven Blockieren (5) ein Sperrelement umfassen, das entlang dem Zapfen (3) verstellbar gesteuert wird und mit schwingenden Randzähnen versehen ist, die mit geformten Nuten in Eingriff gebracht werden können, die auf der Trommel (2) ausgebildet sind, wodurch deren aufhebbare Blockierung zumindest in einer Drehrichtung bewerkstelligt wird, wobei diese Zähne mit jeweiligen elastischen Mitteln verriegelt sind.
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