DE102012211622A1 - Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung mit zumindest einem Gehäuse (12) und mit zumindest einer Einstelleinheit (14), die zumindest ein relativ zum Gehäuse (12) beweglich gelagertes Einstellelement (16) zu einer Einstellung eines Abstands des Gehäuses (12) relativ zu einer Werkzeugaufnahme (18) und/oder relativ zu einer Werkstückauflagefläche einer tragbaren Werkzeugmaschine aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung zumindest eine Anschlageinheit (20) umfasst, die zu einer Variation einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements (16) in eine von dem Gehäuse (12) weg gerichtete Richtung zumindest ein beweglich gelagertes Anschlagelement (22) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtungen bekannt, die ein Gehäuse und eine Einstelleinheit umfassen, die ein relativ zum Gehäuse beweglich gelagertes Einstellelement zu einer Einstellung eines Abstands des Gehäuses relativ zu einer Werkzeugaufnahme und/oder relativ zu einer Werkstückauflagefläche einer tragbaren Werkzeugmaschine aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung mit zumindest einem Gehäuse und mit zumindest einer Einstelleinheit, die zumindest ein relativ zum Gehäuse beweglich gelagertes Einstellelement zu einer Einstellung eines Abstands des Gehäuses relativ zu einer Werkzeugaufnahme und/oder relativ zu einer Werkstückauflagefläche einer tragbaren Werkzeugmaschine aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung zumindest eine Anschlageinheit umfasst, die zu einer Variation einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements in eine von dem Gehäuse weg gerichtete Richtung zumindest ein beweglich gelagertes Anschlagelement aufweist. Besonders bevorzugt weist die Einstelleinheit ferner zumindest ein Fixierelement zu einer Fixierung des Einstellelements in einer Position relativ zum Gehäuse auf. Hierbei ist das Fixierelement vorzugsweise getrennt vom Anschlagelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung einstückig mit einem Handgriff bzw. mit einem Handgriffgehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine, die die Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung umfasst, ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Das Einstellelement ist vorzugsweise als Einstellführungsstange ausgebildet. Bevorzugt ist das Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung über das Einstellelement mit der Werkzeugaufnahme bzw. mit einem Antriebseinheitsgehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine verbunden. Hierbei ist das Einstellelement vorzugsweise beweglich im Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung gelagert. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme am Antriebseinheitsgehäuse angeordnet. Der Ausdruck „beweglich gelagert“ soll hier insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements relativ zu zumindest einer weiteren Einheit und/oder relativ zu einem weiteren Element definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements und entkoppelt von bedingt durch ein Lagerspiel hervorgerufenen Bewegungsmöglichkeiten, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Achse entlang einer Strecke größer als 1 mm, bevorzugt größer als 10 mm und besonders bevorzugt größer als 20 mm, und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 10°, bevorzugt größer als 45° und besonders bevorzugt größer als 60°, aufweist. Besonders bevorzugt ist das Einstellelement translatorisch im Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung gelagert. Vorzugsweise wird durch ein Herausziehen des Einstellelements aus dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung ein Abstand des Gehäuses der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung relativ zur Werkzeugaufnahme und/oder relativ zur Werkstückauflagefläche der tragbaren Werkzeugmaschine geändert. Hierbei wird das Einstellelement zu einer Beibehaltung eines Abstands des Gehäuses der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung relativ zur Werkzeugaufnahme und/oder relativ zur Werkstückauflagefläche der tragbaren Werkzeugmaschine vorzugsweise mittels des Fixierelements der Einstelleinheit in einer Position relativ zum Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung fixiert.
  • Der Ausdruck „Anschlageinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zumindest ein Anschlagelement aufweist, das infolge eines mechanischen Anschlagens eines Elements, insbesondere des Einstellelements oder eines das Einstellelement lagernden Lagerelements der Einstelleinheit, am Anschlagelement eine maximale Bewegungsstrecke des Elements begrenzt. Vorzugsweise wird mittels des Anschlagelements eine maximale Bewegungsstrecke des Einstellelements in eine vom Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung weg gerichtete Richtung begrenzt. Somit wird bevorzugt eine maximale Ausziehstrecke des Einstellelements aus dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung heraus mittels des Anschlagelements begrenzt. Das Anschlagelement ist vorzugsweise beweglich im Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung gelagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung kann vorteilhaft eine komfortable Einstellung einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements entsprechend verschiedenen Bedienerwünschen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine komfortable Einstellung eines Abstands des Gehäuses der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung erreicht werden, wobei eine Einhaltung des Abstands infolge des Anschlagelements vorteilhaft reproduzierbar ist. Zudem kann vorteilhaft ein von einem Bediener bevorzugter Abstand mittels des Anschlagelements voreingestellt werden, der nach einem Einfahren und einem darauffolgenden Ausfahren des Einstellelements erneut erreicht werden soll. Somit kann ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Anschlagelement translatorisch beweglich gelagert ist. Bevorzugt ist das Anschlagelement translatorisch beweglich im Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung gelagert. Somit kann vorteilhaft eine Einstellung einer Position des Anschlagelements relativ zum Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine präzise Wiederholbarkeit einer Einstellung eines gewünschten Abstands des Gehäuses der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung relativ zur Werkzeugaufnahme und/oder relativ zur Werkstückauflagefläche der tragbaren Werkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Anschlagelement zumindest eine Schrägfläche aufweist, die zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements mit einer Fläche eines Lagerelements der Einstelleinheit zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schrägfläche zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements entkoppelt von dem Lagerelement direkt mit einer Außenfläche des Einstellelements zusammenwirkt. Die Schrägfläche ist in einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen über eine gesamte Erstreckung der Schrägfläche vorzugsweise relativ zu einer Bewegungsachse des Einstellelements geneigt angeordnet. Besonders bevorzugt weist die Schrägfläche zumindest einen Stoppflächenbereich auf, der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse des Einstellelements verläuft. Vorzugsweise wird der Stoppflächenbereich von einem stufenförmigen Absatz der Schrägfläche gebildet. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Klemmkraft zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke genutzt werden. Zudem kann durch die Schrägfläche vorteilhaft ein Ausgleich eines Bewegungsspiels des Einstellelements in zumindest einer Position des Einstellelements erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zu einer Bewegung des Anschlagelements zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement umfasst. Unter einem „Bedienelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Elements sensiert und/oder eine auf das Element ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit und/oder eines weiteren Elements weitergeleitet wird. Bevorzugt ist das Bedienelement translatorisch beweglich im Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung gelagert. Vorzugsweise weist das Bedienelement zumindest eine Bewegungsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse des Einstellelements verläuft. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung um insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine komfortable Bewegung des Anschlagelements erreicht werden. Zudem kann konstruktiv einfach eine Betätigungskraftübertragung von dem aus dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung herausragenden Bedienelement auf das im Gehäuse der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung gelagerte Anschlagelement erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zu einer Bewegung des Anschlagelements zumindest das beweglich gelagerte Bedienelement umfasst, das relativ zum Anschlagelement beweglich gelagert ist. Hierbei ist das Bedienelement vorzugsweise entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Anschlagelements verlaufenden Bewegungsachse des Bedienelements relativ zum Anschlagelement beweglich gelagert. Vorzugsweise ist das Bedienelement translatorisch relativ zum Anschlagelement beweglich gelagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft zumindest zwei Funktionen, wie beispielsweise eine Bewegungskopplungsfunktion und eine Fixierungsposition, in das Bedienelement integriert werden. Somit kann vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung erreicht werden. Zudem können vorteilhaft Bauraum, Kosten und Montageaufwand eingespart werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zu einer Bewegung des Anschlagelements zumindest das beweglich gelagerte Bedienelement umfasst, das zumindest betrachtet entlang einer Bewegungsachse des Bedienelements formschlüssig mit dem Anschlagelement verbunden ist. Bevorzugt weist das Anschlagelement hierzu eine Verbindungsausnehmung auf, in die das Bedienelement zumindest teilweise eingreift. Bevorzugt ist das Bedienelement entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Anschlagelements verlaufenden Bewegungsachse des Bedienelements relativ zum Anschlagelement beweglich in der Verbindungsausnehmung gelagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Bewegungskopplung des Bedienelements und des Anschlagelements realisiert werden. Somit kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass das Anschlagelement lediglich zusammen mit dem Bedienelement entlang zumindest einer Richtung beweglich ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zu einer Bewegung des Anschlagelements zumindest das beweglich gelagerte Bedienelement umfasst, das zu einer Fixierung des Anschlagelements einen Rastfortsatz aufweist, der in zumindest einer Rastausnehmung des Gehäuses einrastbar ist. Somit können vorteilhaft sicher bevorzugte maximale Bewegungsstrecken des Einstellelements mittels eines Einrastens des Bedienelements bzw. mittels einer Fixierung des Anschlagelements eingestellt werden. Es kann somit vorteilhaft eine Beibehaltung einer Einstellung einer bevorzugten maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zumindest ein Federelement umfasst, das ein Bedienelement der Anschlageinheit mit einer Federkraft beaufschlagt. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest einen Abstand von zumindest zwei Enden aufweist, der in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung des Abstands abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Das Federelement kann hierbei als Druckfeder, als Zugfeder, als Schraubenfeder, als Tellerfeder, als Evolutfeder usw. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine selbsttätige Rückstellung des Bedienelements in zumindest eine Position erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Federelement einstückig mit dem Bedienelement ausgebildet ist. Das Bedienelement umfasst hierbei bevorzugt zumindest einen federelastischen Federschenkel. Unter einem „federelastischen Federschenkel“ soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das unter einer Einwirkung einer Kraft seine Ursprungsform und/oder seine ursprüngliche Ausrichtung relativ zu einem weiteren Element verändert und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückkehrt und/oder die ursprüngliche Ausrichtung relativ zum weiteren Element wieder einnimmt und somit eine einer Verformung entgegenwirkende Gegenkraft erzeugt. Besonders bevorzugt umfasst das Bedienelement zumindest zwei Federschenkel, die jeweils an einer von zwei einander abgewandten Seiten des Bedienelements angeordnet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Bedienelements erreicht werden.
  • Die Erfindung geht ferner aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer tragbaren Werkzeugmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 7 kg. Die tragbare Werkzeugmaschine ist besonders bevorzugt als elektrisch betreibbarer Rasentrimmer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Oberfräse usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein hoher Bedienkomfort bei einer Bedienung der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 3 eine weitere Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine als Rasentrimmer ausgebildete tragbare Werkzeugmaschine 40 mit einer Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10. Die tragbare Werkzeugmaschine 40 ist als ein mittels eines Akkumulatorpakets oder eines Stromkabels elektrisch betreibbarer Rasentrimmer ausgebildet. Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 40 ein Antriebseinheitsgehäuse 42 auf, das eine Antriebseinheit 44 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 umschließt. Zudem ist es denkbar, dass das Antriebseinheitsgehäuse 42 zusätzlich zur Antriebseinheit 44 eine Abtriebseinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einer Übersetzung und/oder zu einer Untersetzung einer mittels der Antriebseinheit 44 erzeugten Antriebskraft und/oder eines mittels der Antriebseinheit 44 erzeugten Antriebsmoments umfasst. Die Antriebseinheit 44 treibt in zumindest einem Betriebszustand der tragbaren Werkzeugmaschine 40 ein mit einer Werkzeugaufnahme 18 verbundenes Bearbeitungswerkzeug 46 an. Das Bearbeitungswerkzeug 46 ist als Rasentrimmmesser ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 46 von einer Rasentrimmschnureinheit gebildet ist, die mit der Werkzeugaufnahme 18 verbunden ist. Des Weiteren weist die tragbare Werkzeugmaschine 40 zumindest ein Handgriffgehäuse 48 auf, das einen Handgriff der tragbaren Werkzeugmaschine 40 bildet. Zudem ist im Handgriffgehäuse 48 eine Elektronikschalteinheit 50 zu einer Inbetriebnahme und zu einem Abschalten der Antriebseinheit 44 angeordnet. Die Elektronikschalteinheit 50 umfasst hierzu zumindest ein Handgriffschaltelement 54, das von einem Bediener zu einer Inbetriebnahme der Antriebseinheit 44 betätigbar ist. Ferner ist am Handgriffgehäuse 48 zumindest ein verstellbarer Zusatzhandgriff 52 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet.
  • Das Handgriffgehäuse 48 ist ferner einstückig mit einem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 umfasst ferner zumindest eine Einstelleinheit 14, die zumindest ein relativ zum Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 beweglich gelagertes Einstellelement 16 zu einer Einstellung eines Abstands des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 relativ zur Werkzeugaufnahme 18 und/oder relativ zu einer Werkstückauflagefläche der tragbaren Werkzeugmaschine 40 aufweist. Die Werkstückauflagefläche der tragbaren Werkzeugmaschine 40 kann hierbei von einer Außenfläche eines Rads einer Rasenauflageeinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 40 gebildet sein, mit der ein Bediener auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise die tragbare Werkzeugmaschine 40 über ein als Rasen ausgebildetes Werkstück bzw. über eine als Rasenfläche ausgebildete Werkstückfläche schieben kann. Das Einstellelement 16 ist als Einstellführungsstange ausgebildet. Hierbei ist das Einstellelement 16 an dem Antriebseinheitsgehäuse 42 fixiert. Ferner ist das Einstellelement 16 in das Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. in das Handgriffgehäuse 48 translatorisch hinein bewegbar gelagert. Somit ist das Antriebseinheitsgehäuse 42 über das Einstellelement 16 relativ zum Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. relativ zum Handgriffgehäuse 48 beweglich gelagert.
  • Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 zumindest eine Anschlageinheit 20 auf, die zu einer Variation einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements 16 in eine von dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 weg gerichtete Richtung zumindest ein beweglich gelagertes Anschlagelement 22 aufweist (2 und 3). Das Anschlagelement 22 ist translatorisch beweglich gelagert. Hierbei ist das Anschlagelement 22 translatorisch im Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. im Handgriffgehäuse 48 beweglich gelagert. Das Anschlagelement 22 weist ferner zumindest eine Schrägfläche 24 auf, die zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements 16 mit einer Fläche 26 eines Lagerelements 28 der Einstelleinheit 14 zusammenwirkt. Das Lagerelement 28 ist an einem dem Antriebseinheitsgehäuse 42 abgewandten Ende des Einstellelements 16 am Einstellelement 16 angeordnet. Hierbei ist das Lagerelement 28 als Gleitlagerelement ausgebildet, das das Einstellelement 16 beweglich in einer Lagerausnehmung 56 des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 lagert. Das Lagerelement 28 ist mittels einer Presspassung an dem Einstellelement 16 fixiert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Lagerelement 28 mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsart, wie beispielsweise mittels einer stoffschlüssigen und/oder einer formschlüssigen Verbindung, am Einstellelement 16 fixiert ist. Die Schrägfläche 24 des Anschlagelements 22 verläuft zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16. Hierbei ist die Schrägfläche 24 auf einer dem Einstellelement 16 zugewandten Seite des Anschlagelements 22 angeordnet. Ferner weist die Schrägfläche 24 zumindest einen Stoppflächenbereich 60 auf, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 erstreckt (2 und 3). Der Stoppflächenbereich 60 wird von einem stufenförmigen Absatz der Schrägfläche 24 bzw. des Anschlagelements 22 gebildet.
  • Ferner umfasst die Anschlageinheit 20 zu einer Bewegung des Anschlagelements 22 zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement 30. Hierbei ist das Bedienelement 30 translatorisch beweglich im Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. im Handgriffgehäuse 48 gelagert. Zudem ist das Bedienelement 30 relativ zum Anschlagelement 22 beweglich gelagert. Das Bedienelement 30 ist, zumindest betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufenden Bewegungsachse 32 des Bedienelements 30, formschlüssig mit dem Anschlagelement 22 verbunden. Hierzu weist das Bedienelement 30 zumindest einen Verbindungsfortsatz 62 auf. Der Verbindungsfortsatz 62 erstreckt sich ausgehend von dem Bedienelement 30 in Richtung des Anschlagelements 22. Das Anschlagelement 22 umfasst zu einer Aufnahme des Verbindungsfortsatzes 62 zumindest eine Verbindungsausnehmung 64. Der Verbindungsfortsatz 62 ist in der Verbindungsausnehmung 64 entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 32 des Bedienelements 30 bzw. zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufenden Richtung beweglich gelagert.
  • Das Bedienelement 30 weist ferner zu einer Fixierung des Anschlagelements 22 einen Rastfortsatz 34 auf, der in zumindest einer Rastausnehmung 36 des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 einrastbar ist (1). Insgesamt weist das Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. das Handgriffgehäuse 48 eine Vielzahl hintereinander angeordnete Rastausnehmungen 36 auf, in die der Rastfortsatz 34 einrastbar ist. Der Rastfortsatz 34 erstreckt sich ausgehend von dem Bedienelement 30 in eine von dem Anschlagelement 22 abgewandte Richtung. Das Anschlagelement 22 wird mittels eines Zusammenwirkens des Verbindungsfortsatzes 62, die Verbindungsausnehmung 64 begrenzender Randbereiche des Anschlagelements 22, des Rastfortsatzes 34 und der zumindest einen Rastausnehmung 36 gegen eine Bewegung entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufenden Richtung arretiert. Zudem umfasst die Anschlageinheit 20 zumindest ein Federelement 38, das das Bedienelement 30 der Anschlageinheit 20 mit einer Federkraft beaufschlagt. Hierdurch wird der Rastfortsatz 34 bei einem Erreichen der Rastausnehmung 36 mit einer Federkraft des Federelements 38 in die Rastausnehmung 36 hinein bewegt. Das Federelement 38 ist einstückig mit dem Bedienelement 30 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement 38 von einem vom Bedienelement 30 getrennt ausgebildeten Element gebildet ist, wie beispielsweise von einer Druckfeder, die zwischen dem Bedienelement 30 und dem Anschlagelement 22 angeordnet ist und somit das Bedienelement 30 mit einer Federkraft beaufschlagt. Insgesamt umfasst die Anschlageinheit 20 zwei einstückig mit dem Bedienelement 30 ausgebildete Federelemente 38, 66, die das Bedienelement 30 in eine vom Anschlagelement 22 abgewandte Richtung mit einer Federkraft beaufschlagen. Die Federelemente 38, 66 werden jeweils von einem federelastischen Federschenkel des Bedienelements 30 gebildet. Die als federelastische Federschenkel ausgebildeten Federelemente 38, 66 sind hierbei, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufenden Richtung, an zwei einander abgewandten Seiten des Bedienelements 30 angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Einstelleinheit 14 zumindest ein um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufende Bewegungsachse 68 schwenkbar gelagertes Fixierelement 70 zu einer Fixierung des Einstellelements 16 in zumindest einer Position relativ zum Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. relativ zum Handgriffgehäuse 48. Das Fixierelement 70 umfasst zumindest eine Klemmfläche 72, die zumindest in einer Position des Fixierelements 70 an einer Außenfläche 74 des Einstellelements 16 anliegt. Insgesamt weist das Fixierelement 70 zwei einander gegenüberliegende Klemmflächen 72, 76 auf, die zumindest in einer Position des Fixierelements 70 an der Außenfläche 74 des Einstellelements 16 anliegen. Ferner umfasst die Einstelleinheit 14 zumindest ein Klemmkraftfederelement 78, das das Fixierelement 70 mit einer Federkraft beaufschlagt. Das Klemmkraftfederelement 78 ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Klemmkraftfederelement 78 mit einem Ende am Fixierelement 70 ab und mit einem anderen Ende stützt sich das Klemmkraftfederelement 78 am Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. am Handgriffgehäuse 48 ab. Somit ist das Klemmkraftfederelement 78, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufenden Richtung, zwischen dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. dem Handgriffgehäuse 48 und dem Fixierelement 70 angeordnet.
  • Das Klemmkraftfederelement 78 erzeugt zumindest eine Federkraftkomponente in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufende Richtung und eine Federkraftkomponente in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufende Richtung. Die Federkraftkomponente in die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufende Richtung bewirkt ein Andrücken eines Lagerbolzenelements 80 der Einstelleinheit 14 an zumindest eine Andrückfläche einer Fixierelementlagerausnehmung (hier nicht näher dargestellt). Das Lagerbolzenelement 80 ist einstückig mit dem Fixierelement 70 ausgebildet. Infolge des Andrückens des Lagerbolzenelements 80 an die Andrückfläche wird ein Lagerspiel des Lagerbolzenelements 80 ausgeglichen. Die Federkraftkomponente in die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 verlaufende Richtung bewirkt eine Schwenkkraft, die das Fixierelement 70 in eine vom Einstellelement 16 weg gerichtete Richtung beaufschlagt. Somit wird das Fixierelement 70 mittels des Klemmkraftfederelements 78 um die Bewegungsachse 68 des Fixierelements 70 geschwenkt, sobald eine Betätigungskraft auf das Fixierelement 70 aufgehoben wird. Ein Angriffspunkt des Klemmkraftfederelements 78 ist hierbei relativ zur Bewegungsachse 68 des Fixierelements 70 beabstandet angeordnet. Hierdurch kann unter Ausnutzung eines Hebelarms des Fixierelements 70 eine große Kraft mittels des Klemmkraftfederelements 78 erzeugt werden, die das Fixierelement 70 zu einer Fixierung des Einstellelements 16 in einer Position relativ zum Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. relativ zum Handgriffgehäuse 48 um die Bewegungsachse 68 des Fixierelements 70 schwenkt, sobald eine Betätigungskrafteinwirkung eines Bedieners auf das Fixierelement 70 aufgehoben wird. Die Bewegungsachse 68 des Fixierelements 70 schneidet hierbei das Einstellelement 16. Zu einer Begrenzung einer Bewegung des Fixierelements 70 in zumindest eine Richtung um die Bewegungsachse 68 des Fixierelements 70 infolge einer Federkraft des Klemmkraftfederelements 78 umfasst die Einstelleinheit 14 zumindest ein Bewegungsbegrenzungselement 82. Das Bewegungsbegrenzungselement 82 ist hierbei einstückig mit dem Fixierelement 70 ausgebildet. Zu einer Begrenzung einer Bewegung des Fixierelements 70 in zumindest eine Richtung um die Bewegungsachse 68 des Fixierelements 70 wirkt das Bewegungsbegrenzungselement 82 mit einem Randbereich des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 zusammen. Zudem weist das Fixierelement 70 eine Aufnahmeausnehmung 84 auf, durch die sich das Einstellelement 16 hindurch erstreckt. Die Aufnahmeausnehmung 84 wird durch die zwei Klemmflächen 72, 76 des Fixierelements 70 begrenzt. Ferner weist das Fixierelement 70 zumindest einen Reibbelag auf (hier nicht näher dargestellt), der zumindest an einer der zumindest zwei Klemmflächen 72, 76 angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement 70 zwei Reibbeläge aufweist, wobei an jeder der zwei Klemmflächen 72, 76 einer der zwei Reibbeläge angeordnet ist.
  • Zu einer Einstellung eines Abstands des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 relativ zur Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 betätigt der Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine 40 das Fixierelement 70. Hierdurch wird eine Klemmkraft zu einer Fixierung des Einstellelements 16 aufgehoben. Das Einstellelement 16 wird vom Bediener relativ zum Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. relativ zum Handgriffgehäuse 48 aus dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. aus dem Handgriffgehäuse 48 hinaus gezogen. Nachdem der Bediener einen für ihn bevorzugten Abstand des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 relativ zur Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 gefunden hat, kann der Bediener durch eine Einstellung einer Position des Anschlagelements 22 eine Wiederholbarkeit einer Einstellung des für ihn bevorzugten Abstands des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 relativ zur Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 gewährleisten. Hierzu betätigt der Bediener das Bedienelement 30 in Richtung des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48. Hierdurch wird das Bedienelement 30 relativ zum Anschlagelement 22 in Richtung des Anschlagelements 22 bewegt und der Rastfortsatz 34 des Bedienelements 30 gelangt außer Eingriff der Rastausnehmung 36. Infolge einer translatorischen Bewegung des Bedienelements 30 entlang der Bewegungsachse 32 des Bedienelements 30 wird das Anschlagelement 22 ebenfalls zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 58 des Einstellelements 16 bewegt. Das Anschlagelement 22 wird solange in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 28 des Einstellelements 16 verlaufende Richtung verschoben, bis das Anschlagelement 22 am Lagerelement 28 anschlägt. Hierdurch wird mittels des Anschlagelements 22 eine maximale Bewegungsstrecke des Einstellelements 16 begrenzt, die einer Position des Einstellelements 16 entspricht, die dem vom Bediener bevorzugten Abstand des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 relativ zur Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 entspricht.
  • Nach einer Aufhebung einer Krafteinwirkung des Bedieners auf das Bedienelement 30 kann der Rastfortsatz 34 infolge einer Federkraft der federelastischen Federschenkel des Bedienelements 30 in die Rastausnehmung 36 einrasten. Somit wird mittels des Anschlagelements 22 ein zuvor eingestellter Abstand des Gehäuses 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. des Handgriffgehäuses 48 relativ zur Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 nach einem Einschieben des Einstellelements 16 in das Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. in das Handgriffgehäuse 48 durch ein Herausziehen des Einstellelements 16 aus dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. aus dem Handgriffgehäuse 48 infolge eines Anschlagens des Einstellelements 16 an dem Anschlagelement 22 wiederholbar einstellbar. Eine maximale Bewegungsstrecke des Einstellelements 16 aus dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung 10 bzw. aus dem Handgriffgehäuse 48 hinaus wird nach einer Einstellung einer Position des Anschlagelements 22 durch ein Anschlagen des Lagerelements 28 an der Schrägfläche 24 bzw. an dem Stoppflächenbereich 60 der Schrägfläche 24 begrenzt.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung mit zumindest einem Gehäuse (12) und mit zumindest einer Einstelleinheit (14), die zumindest ein relativ zum Gehäuse (12) beweglich gelagertes Einstellelement (16) zu einer Einstellung eines Abstands des Gehäuses (12) relativ zu einer Werkzeugaufnahme (18) und/oder relativ zu einer Werkstückauflagefläche einer tragbaren Werkzeugmaschine aufweist, gekennzeichnet durch zumindest eine Anschlageinheit (20), die zu einer Variation einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements (16) in eine von dem Gehäuse (12) weg gerichtete Richtung zumindest ein beweglich gelagertes Anschlagelement (22) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (22) translatorisch beweglich gelagert ist.
  3. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (22) zumindest eine Schrägfläche (24) aufweist, die zu einer Begrenzung einer maximalen Bewegungsstrecke des Einstellelements (16) mit einer Fläche (26) eines Lagerelements (28) der Einstelleinheit (14) zusammenwirkt.
  4. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (20) zu einer Bewegung des Anschlagelements (22) zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement (30) umfasst.
  5. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (20) zu einer Bewegung des Anschlagelements (22) zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement (30) umfasst, das relativ zum Anschlagelement (22) beweglich gelagert ist.
  6. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (20) zu einer Bewegung des Anschlagelements (22) zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement (30) umfasst, das zumindest betrachtet entlang einer Bewegungsachse (32) des Bedienelements (30) formschlüssig mit dem Anschlagelement (22) verbunden ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (20) zu einer Bewegung des Anschlagelements (22) zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement (30) umfasst, das zu einer Fixierung des Anschlagelements (22) einen Rastfortsatz (34) aufweist, der in zumindest einer Rastausnehmung (36) des Gehäuses (12) einrastbar ist.
  8. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (20) zumindest ein Federelement (38) umfasst, das ein Bedienelement (30) der Anschlageinheit (20) mit einer Federkraft beaufschlagt.
  9. Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (38) einstückig mit dem Bedienelement (30) ausgebildet ist.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Rasentrimmer, mit einer Handwerkzeugmaschinenpositionierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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