DE102012211591A1 - Verfahren zum Einstellen einer Leistungsklasse - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Einstellen einer Leistungsklasse eines Kraftfahrzeugs, vorgestellt. Dabei ist die Leistungsklasse in einem Motorsteuergerät mittels abgelegter Software festgelegt, wobei mittels Datenfernübertragung eine Modifikation der auf dem Motorsteuergerät abgelegten Software durchgeführt wird, was eine Änderung der Leistungsklasse des Kraftfahrzeugs bewirkt. Weiterhin wird ein Motorsteuergerät zur Durchführung des Verfahrens beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer Leistungsklasse und ein Motorsteuergerät bzw. ein Verbund von Steuergeräten in einem Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens.
  • Stand der Technik
  • Kraftfahrzeuge können in Abhängigkeit der bereitgestellten Leistung in sogenannte Leistungsklassen eingeteilt werden. Die zugeordnete Leistungsklasse gibt somit an, welche Leistung das Fahrzeug bereitstellt bzw. für welchen Leistungsbereich dieses ausgelegt ist. Die Leistungsklasse ist u.a. im Motorsteuergerät abgelegt. Die vom Kraftfahrzeug bereitgestellte Leistung ist dabei nicht ausschließlich von den Hardware-Komponenten abhängig, sondern wird auch durch im Motorsteuergerät abgelegte Daten bzw. Software festgelegt. Die Leistung eines Kraftfahrzeugs kann daher auch bei einem vorgegebenen Motormodell abhängig von der im Motorsteuergerät abgelegten Software variieren.
  • Bisher wird eine Leistungsklasse während der Produktion des Fahrzeugs festgelegt, was zumindest teilweise bei identischen technischen Voraussetzungen erfolgt. Dabei findet eine Anpassung der Leistung des Motors, ein sogenanntes Chiptuning, durch Eingriff auf das Motorsteuergerät, in den meisten Fällen durch Drittanbieter, statt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Motorsteuergerät gemäß Anspruch 8 vorgestellt. Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Es wird somit ein Verfahren zur nachträglichen Freischaltung bzw. Installation einer anderen Leistungsklasse vorgestellt. Diese kann permanent oder temporär wirken.
  • Durch die nachträgliche Freischaltung bzw. Installation einer höheren bzw. niedrigeren Leistungsklasse kann sowohl zeitlich als auch örtlich die Leistung eines Verbrennungsmotors erhöht bzw. reduziert werden. Damit ist der Endverbraucher flexibel und kann dies durch einen externen Eingriff selbstständig unter Verwendung von abgesicherten und durch den OEM freigegebenen Funktionen und Applikationsdaten durchführen.
  • In Ausgestaltung werden durch die Verwendung von zeitlichen und örtlichen Vorgaben, bspw. durch Zeitstempel im Motorsteuergerät und auf dem Applikationsdatenserver sowie GPS-Daten, Funktionen auf dem Motorsteuergerät freigeschaltet bzw. ein neuer Code installiert und auf dem Motorsteuergerät installiert. Die Freischaltung bzw. Installation erfolgt in einem Bereich des Motorsteuergeräts, der nach Ablauf der vorgegebenen Zeit und/oder nach Verlassen eines örtlichen begrenzten Raums wieder aus dem Steuergerät entfernt oder deaktiviert wird. Hierzu kann ein freier Flashsektor im Motorsteuergerät vorgehalten werden, der nach Verlassen des räumlich begrenzten Bereichs, bspw. einer Rennstrecke, wieder gelöscht wird, um sicherzustellen, dass eine Nutzung außerhalb des zulässigen Bereichs ausgeschlossen ist. Auch das Ausfüllen des neu installierten Codes erfolgt nur für den zulässigen Zeitraum bzw. Bereich, so dass eine Querwirkung im Normalbetrieb, und zwar ein Nullpointerzugriff, ausgeschlossen ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ausführung des beschriebenen Verfahrens.
  • 2 zeigt eine Ausführung des vorgestellten Motorsteuergeräts.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Eine mögliche Ausführungsform des Verfahrens, wie dies anhand des in 1 dargestellten Diagramms wiedergegeben ist, sieht folgendes vor:
    In einem ersten Schritt 10 erfolgt anhand einer Verbindung zu einem Datenserver, bspw. beim OEM, die Freischaltung bzw. Aktivierung direkt im Fahrzeug unter Verwendung einer Datenfernübertragung bzw. einer mobilen Datenübertragung. Diese erfolgt bspw. über WLAN/UMTS zu einem Server beim OEM oder Drittanbieter.
  • Nach Freischaltung der Leistungsklasse wird entweder ein neuer Steuergerätecode oder es werden neue Applikationsdaten über das Motorsteuergerät in einem zweiten Schritt 12 heruntergeladen.
  • Nach dem Herunterladen der Daten bzw. des Steuergerätcodes werden diese bzw. wird dieser in einem speziellen Speicherbereich in einem weiteren Schritt 14 abgelegt. Gleichzeitig werden die Gültigkeitsinformationen im Motorsteuergerät z.B. über ein Zertifikat gesichert abgelegt. Diese enthalten die zeitlichen sowie die örtlichen Vorgaben bzw. Restriktionen zu der Verfügbarkeit. Die beiden Vorgaben können jeweils für sich oder auch gemeinsam aktiv sein.
  • Liegt eine örtliche Vorgabe vor, bedeutet dies, dass die Freischaltung der Leistungsklasse örtlich begrenzt gilt, d. h. sie ist nur gültig, wenn sich das Fahrzeug in einem bestimmten örtlichen Bereich, bspw. auf einer Rennstrecke, befindet. Die Überprüfung der Einhaltung kann basierend auf GPS-Koordinaten stattfinden.
  • Liegt eine zeitliche Vorgabe vor, bedeutet dies, dass die Freischaltung der Leistungsklasse zeitlich begrenzt gilt, d. h. sie ist nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums gültig, bspw. innerhalb von zwei Tagen ab Freischaltung, oder zwischen zwei definierten Terminen. Die Überprüfung findet bspw. durch einen Abgleich mit einem externen Datenserver statt.
  • Sind örtliche und zeitliche Vorgaben gegeben, bedeutet dies, dass die vorab definierten Vorgaben gleichzeitig erfüllt sein müssen. Abhängigkeiten der unterschiedlichen Vorgaben voneinander sind ebenfalls möglich. So kann bestimmt werden, dass zur Freischaltung zu bestimmten Zeitpunkten ganz bestimmte örtliche Vorgaben erfüllt sein müssen und umgekehrt.
  • Sind keine Vorgaben gegeben, bedeutet dies, dass die Freischaltung permanent gültig ist.
  • Nach erfolgreicher Freischaltung werden innerhalb des Motorsteuergeräts die entsprechenden Applikationsdaten verwendet bzw. der neu installierte Code ausgeführt und anstatt der bisher vorhandenen Daten bzw. des vorhandenen Codes.
  • Sind sowohl zeitliche als auch örtliche Vorgaben gegeben, erfolgt in einem weiteren Schritt 16 die Überprüfung der zeitlichen Vorgaben. Sind diese nicht erfüllt, so erfolgt ein Deaktivieren bzw. ein Löschen der Daten (Schritt 18). Sind die zeitlichen Vorgaben erfüllt, so erfolgt in einem weiteren Schritt 20 ein Überprüfen der örtlichen Vorgaben. Sind diese nicht erfüllt, so erfolgt ein Deaktivieren bzw. ein Löschen der Daten (Schritt 22). Sind sowohl zeitliche als auch örtliche Vorgaben erfüllt, erfolgt in einem weiteren Schritt 24 die Freischaltung. Die Reihenfolge der Überprüfung der unterschiedlichen Vorgaben ist hier nur beispielhaft gewählt und kann je nach Bedarf festgelegt werden.
  • Es findet nunmehr in noch einem weiteren Schritt 26 eine zyklische Überprüfung der Freischaltung statt. Sobald eine der beiden Vorgaben bzw. Restriktionen nicht mehr gültig ist, wird die Freischaltung zurückgenommen und wieder auf den Ursprungszustand gesetzt.
  • Zur Überprüfung können bspw. ein GPS-Sensor, ein Kontakt zu einem zentralen Zugang zur Verifikation und eine Validierung der Berechtigung zum Ändern der Applikationsdaten und der Steuergerätesoftware herangezogen werden.
  • In 2 ist in einer schematischen stark vereinfachten Darstellung ein Kraftfahrzeug 50 mit einem Motor 52 und einem Motorsteuergerät 54 dargestellt, wobei das Steuergerät 54 zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist. Das Verfahren kann auch mit einem Verbund von Steuergeräten ausgeführt werden. Weiterhin zeigt die Darstellung einen Applikationsserver 56, der mittels Datenfernübertragung mit dem Motorsteuergerät 54 verbunden ist. In diesem Motorsteuergerät 54 ist Software, nämlich Programmcode und Applikationsdaten, abgelegt, welche die Funktionsweise des Motorsteuergeräts 54 bestimmt. So wird u.a. durch diese Software die Leistungsklasse des Kraftfahrzeugs 50 festgelegt.
  • Der Applikationsserver 56 kann nunmehr Daten zu dem Steuergerät 54 übertragen, die in einem dafür vorgesehenen Speicherelement 58 abgelegt werden. Dabei können diese Daten von dem Motorsteuergerät 54 von dem Applikationsserver 56 abgerufen werden, wobei dies in regelmäßigen Abständen erfolgen kann oder auch durch das Vorliegen bestimmter Vorgaben, wie bspw. zeitlicher oder örtlicher Vorgaben, ausgelöst werden kann.
  • Alternativ oder ergänzend kann auch der Applikationsserver 56 von sich aus, bspw. in regelmäßigen Abständen oder auch zu bestimmten Zeitpunkten bzw. in vorgegebenen Zeiträumen, Daten zu dem Motorsteuergerät 54 senden. Alternativ oder ergänzend kann anstelle von Daten, die abgelegt bzw. installiert werden, auch nur ein Befehl zur Aktivierung von bereits im Motorsteuergerät 54 hinterlegtem Code übersendet werden. Ob nun Daten übermittelt werden oder lediglich ein Befehl zum Aktivieren von bereits abgelegtem Code übertragen wird, führt in jedem Fall zu einer Modifikation der Software des Motorsteuergeräts 54.
  • Die übermittelten Daten bewirken nunmehr eine Modifikation der Leistungsklasse des Kraftfahrzeugs. Hierzu werden die Daten installiert und ein durch diese Daten repräsentiertes Programm zur Ausführung gebracht. Wird von dem Applikationsserver 56 ein Befehl übermittelt, so bewirkt dieser ein Aktivieren bzw. Freischalten von Code, der bereits in dem Motorsteuergerät 54 hinterlegt ist. Anstelle eines eigenen Speicherelements 58 kann auch nur ein Speicherbereich in einem Speicherbauteil reserviert sein.
  • In dem Motorsteuergerät 54 erfolgt nun zweckmäßigerweise zu regelmäßigen Zeitpunkten eine Überprüfung der Vorgaben. Sind diese nicht mehr erfüllt, so werden die Daten aus dem Speicherelement 58 gelöscht und/oder die Ausführung des durch die Daten repräsentierten Programms abgebrochen. Alternativ erfolgt eine Deaktivierung des durch den Befehl aktivierten Codes.
  • Die Überprüfung des Vorliegens der Vorgaben kann auch auf Seiten des Applikationsservers 56 erfolgen. Hierzu muss dieser möglichst ständig in Kontakt zu dem Kraftfahrzeug 50 stehen, um so bspw. dessen Position zu kennen, um bspw. eine örtliche Vorgabe überprüfen zu können.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Einstellen einer Leistungsklasse eines Kraftfahrzeugs (50), dessen Leistungsklasse in einem Motorsteuergerät (54) festgelegt ist, bei dem mittels Datenfernübertragung eine Modifikation der auf dem Motorsteuergerät (54) abgelegten Software durchgeführt wird, was eine Änderung der Leistungsklasse des Kraftfahrzeugs (50) bewirkt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem per Datenfernübertragung Daten auf das Motorsteuergerät (54) übertragen und in einem Speicherelement (58) abgelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem per Datenfernübertragung bewirkt wird, dass Code in dem Motorsteuergerät (54) aktiviert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Datenfernübertragung in Abhängigkeit örtlicher Vorgaben des Kraftfahrzeugs (50) vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Datenfernübertragung in Abhängigkeit zeitlicher Vorgaben vorgenommen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem eine zyklische Überprüfung der Vorgaben vorgenommen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die vorgenommene Modifikation zurückgenommen wird.
  8. Motorsteuergerät, das insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist, auf dem Software zur Festlegung der Leistungsklasse eines zugeordneten Kraftfahrzeugs (50) abgelegt ist, wobei diese Software mittels einer Datenfernübertragung zu modifizieren ist.
  9. Motorsteuergerät nach Anspruch 8, das über ein Speicherelement (58) zur Ablage von Daten, die auf die Leistungsklasse des Kraftfahrzeugs (50) eine Auswirkung haben, verfügt.
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