DE102012211449B4 - Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1), mit folgenden Merkmalen:
– das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) besteht zu mindestens einem Teil aus einem Stech- und/oder Schnitt-Schutzgeflecht (SG),
– das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) weist ein Funkidentifizierungsmittel (6) auf,
– das Funkidentifizierungsmittel (6) ist innerhalb einer geschlossenen Tasche (5) des Stech- und/oder Schnitt-Schutzgeflechts (SG) angeordnet, sodass das Funkidentifizierungsmittel (6) allseitig von Stech- und/oder Schnitt-Schutzgeflecht (SG) umgeben ist und unverlierbar in der Tasche (5) gehalten ist.
Die Erfindung stellt ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück bereit, bei dem ein Funkidentifizierungsmittel gut vor Beschädigungen geschützt ist und ein Loslösen des Funkidentifizierungsmittels oder seiner Teile vom Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück erschwert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück, welches zu mindestens einem Teil aus einem Stech- und/oder Schnittschutzgeflecht, nämlich einem Kettenringgeflecht, besteht und ein Funkidentifizierungsmittel aufweist.
  • Schutzbekleidungsstücke, insbesondere Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhe und Stech- und/oder Schnittschutzschürzen, werden in verschiedenen technischen Bereichen, insbesondere in Lebensmittelverarbeitungsstätten, zum Beispiel in Schlachthöfen oder Zerlegebetrieben, eingesetzt, um Werker vor Verletzungen durch scharfkantige oder spitze Werkzeuge, insbesondere Messer, zu schützen.
  • Bei der Lebensmittelverarbeitung, insbesondere der Fleisch- und Fischverarbeitung oder auch Obst- und Gemüseverarbeitung, spielen Sauberkeit und Hygiene eine sehr große Rolle. Typischerweise werden die Lebensmittel unter möglichst keim- und verschmutzungsarmen Bedingungen verarbeitet. Breiten sich dennoch Keime bei der Verarbeitung der Lebensmittel zu stark aus, können diese bei den Konsumenten der Lebensmittel schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen.
  • Mit einem Funkidentifizierungsmittel an einem Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh kann die regelmäßige Reinigung des Schutzhandschuhs überprüft werden, und eine Verbringung in hygienisch unsichere Bereiche kann leicht aufgedeckt werden.
  • Aus der EP 1 247 216 B1 ist es bekannt, in einem Schlachthof Messer und Handschuhe mit RFID-Tags zu versehen (RFID = radio frequency identification, Hochfrequenz-Identifikation) und ein Passieren an RFID-Lesegeräten, die an Behandlungs- und Lagerstationen, Reinigungsstation und an Raumzugängen angeordnet sind, automatisch zu registrieren.
  • Bekleidungsstücke, die dem Träger sowohl einen guten Schutz gegen Stich- und Schnittverletzungen etwa durch Messer bieten, als auch eine einfache Reinigung, insbesondere Sterilisation, ermöglichen, werden meist aus Kettenringgeflecht gefertigt.
  • Ein Stech- und Schnittschutzhandschuh, der aus Kettenringgeflecht gefertigt ist, ist aus der DE 299 01 502 U1 bekannt.
  • Funkidentifizierungsmittel, die an Schutzhandschuhen etwa aus Kettenringgeflecht befestigt sind, können leicht beschädigt oder zerstört werden. Trifft beispielsweise eine Messerklinge auf den Schutzhandschuh, so schützt ein Kettenringgeflecht zwar den Träger des Handschuhs; das Funkidentifizierungsmittel kann jedoch auch von der Messerklinge getroffen und dadurch unbrauchbar oder sogar abgetrennt werden. Besonders nachteilig ist, dass Teile des Funkidentifizierungsmittels leicht abbrechen und in die Lebensmittel gelangen können, was unter allen Umständen zu vermeiden ist.
  • Ebenso nachteilig ist, dass ein Funkidentifizierungsmittel an einem Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh in der Regel leicht manipuliert werden kann. Das Funkidentifizierungsmittel lässt sich mit Hilfe von Werkzeugen meist mit relativ geringem Aufwand von einem Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück entfernen. Eine funkgestützte Kontrolle, ob das Bekleidungsstück regelmäßig gereinigt bzw. desinfiziert wird, oder ob es in einem vorgegebenen Hygienebereich des Schlacht- und Zerlegebetriebes verbleibt, ist dann nicht mehr möglich.
  • Die DE 60 2004 011 967 T2 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung einer Enthäutungsmaschine, wobei die Maschine einen Sensor zum Auslesen eines Identifizierungselements, insbesondere eines Hochfrequenzüberträgers, aufweist, und wobei ein Identifizierungselement an einem Handschuh eines Bedieners angeordnet ist. Ein Antriebsmechanismus der Enthäutungsmaschine wird blockiert, wenn der Sensor nicht zuvor das Identifizierungselement an einer vorbestimmten Position bezogen auf die Enthäutungsmaschine erkannt hat. Das Material des Handschuhs ist dick und steif, so dass es nicht in die Klinge der Enthäutungsmaschine hineingezogen werden kann.
  • Die DE 44 16 389 A1 offenbart einen Schutzhandschuh aus Metallringgeflecht, mit einem Schließband aus Metallringgeflecht, das mit dem Schutzhandschuh verkettet ist.
  • Die WO 2012/003826 A2 beschreibt einen Glovebox-Handschuh, der zur Verbesserung von Hygiene- und Sicherheitsbedingungen mit einem Identifizierungsmittel, beispielsweise einem RFID-Chip, versehen ist. Das Identifikationsmittel kann in einem Hohlraum eines Rollrands des Handschuhs fest angeordnet sein, wobei der Rollrand durch Vulkanisieren am Handschuh verschweißt wird.
  • Die US 2008/0018472 A1 schlägt ein Sicherheitssystem vor, bei dem Werker Kleidungsstücke tragen, die mit RFID-Tags versehen sind. Wenn ein Sensor die Nähe eines RFID-Tags registriert, wird eine Maschinenbewegung gestoppt, um den Werker zu schützen. Als Kleidungsstücke, die mit RFID-Tags versehen sind, werden insbesondere Sicherheitswesten vorgeschlagen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück bereitzustellen, bei dem ein Funkidentifizierungsmittel gut vor Beschädigungen geschützt ist und ein Loslösen des Funkidentifizierungsmittels oder seiner Teile vom Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück erschwert ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück, mit den folgenden Merkmalen:
    • – das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück besteht zu mindestens einem Teil aus einem Stech- und/oder Schnittschutzgeflecht, welches als ein Kettenringgeflecht ausgebildet ist,
    • – das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück weist ein Funkidentifizierungsmittel auf,
    • – das Funkidentifizierungsmittel ist innerhalb einer geschlossenen Tasche des Stech- und/oder Schnittschutzgeflechts angeordnet, sodass das Funkidentifizierungsmittel allseitig von Stech- und/oder Schnittschutzgeflecht umgeben ist und unverlierbar in der Tasche gehalten ist.
  • Das erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück bietet den wesentlichen Vorteil, dass sowohl dessen Träger zuverlässig vor Verletzungen geschützt wird, als auch das Funkidentifizierungsmittel gut vor Beschädigung oder Zerstörung durch Stiche und/oder Schnitte, die zum Beispiel bei der Arbeit mit Messern oder Schneidemaschinen auftreten können, geschützt wird.
  • Weiter vorteilhaft ist, dass auf Grund des Stech- und/oder Schnittschutzgeflechts (auch kurz als Schutzgeflecht bezeichnet), welches das Funkidentifizierungsmittel allseitig umgibt, ein Verlieren des Funkidentifizierungsmittels verhindert und eine absichtliche Manipulation (insbesondere ein Entfernen) erschwert wird. Eine funkgestützte Kontrolle, ob eine regelmäßige Reinigung bzw. Sterilisation des Bekleidungsstücks statt fand, oder ob das Bekleidungsstück einen vorgegebenen Hygienebereich des Schlacht- und Zerlegebetriebes verlassen hat, kann somit praktisch nicht mehr umgangen werden.
  • Sollte das Funkidentifizierungsmittel durch äußere Krafteinwirkung zerbrechen, so können zumindest größere Bruchstücke sicher innerhalb der geschlossenen Tasche des Schutzgeflechts gehalten werden und können nicht in die zu verarbeitenden Lebensmittel gelangen.
  • Das erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück eignet sich in besonderem Maße für die Verwendung in Schlacht- und Zerlegebetrieben, da dort strenge Sauberkeits- und Hygienevorschriften einzuhalten sind, und das Personal regelmäßig mit Messern hantiert und daher zuverlässig vor Stich- und Schnittverletzungen geschützt werden muss. Die Erfindung kann jedoch auch in anderen Lebensmittelverarbeitungsstätten insbesondere der Fleisch-, Fisch-, Obst- und Gemüseverarbeitung eingesetzt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh schützt durch sein Schutzgeflecht bevorzugt zumindest alle Finger, die Handinnenfläche und den Handrücken und typischerweise auch einen vorderen Teil des Unterarms eines Werkers; meist ist die gesamte Hand des Werker vollständig von Schutzgeflecht umgeben. Eine erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzschürze schützt durch ihr Schutzgeflecht bevorzugt zumindest den Bauch- und Brustbereich und typischerweise auch den Unterleib eines Werkers.
  • Als Schutzgeflecht wird im Rahmen der Erfindung ein Kettenringgeflecht (Metallringgeflecht) eingesetzt. Ein Kettenringgeflecht (Metallringgeflecht) bietet sowohl eine gute Schnittfestigkeit als auch eine gute Durchstichfestigkeit. Eine Manipulation oder absichtliche Entfernung des Funkidentifizierungsmittels ist bei einem umgebenden Kettenringgeflecht besonders schwierig.
  • Das Schutzgeflecht weist gemäß EN 388 typischerweise eine Schnittfestigkeit von wenigstens 1, bevorzugt wenigstens 3, besonders bevorzugt 5 auf, und/oder eine Durchstichfestigkeit von wenigstens 1, bevorzugt wenigstens 2, besonders bevorzugt 4 auf.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kettenringgeflecht aus ineinander verflochtenen und verschweißten Ringen besteht. Durch eine Verschweißung der jeweils zwei Ringenden der einzelnen Ringe wird eine erhöhte Stabilität erreicht; ein derartiges Kettenringgeflecht bietet dem Träger des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks eine sehr hohe Sicherheit gegenüber Stich- und Schnittverletzungen. Bei ineinander verflochtenen und verschweißten Ringen ist eine Manipulation des Funkidentifizierungsmittels noch weiter erschwert, da ein zerstörungsfreies Aufbiegen der Ringe nicht möglich ist.
  • Weiter bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der das Kettenringgeflecht aus rostfreiem Edelstahl oder Titan besteht. Die Verwendung von Edelstahl oder Titan zur Herstellung des Kettenringgeflechts erhöht die Haltbarkeit und die Stabilität des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks; rostfreier Edelstahl und Titan können mit einer Vielzahl von Reinigungsmitteln korrosionsfrei eingesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Funkidentifizierungsmittel ein RFID-Transponder (RFID = „Radio Frequency Identification”). RFID-Transponder sind ein standardisiertes Massenprodukt und sind daher kostengünstig und in einer Vielzahl von Bauformen verfügbar. Ein RFID-Transponder (= RFID-Tag) umfasst zumindest eine HF-Antenne (HF = Hochfrequenz, engl. RF = radio frequency) und einen RFID-Chip. Einfache RFID-Tags sind auf einem flexiblen, oft mit einer Klebeschicht versehenen Träger aufgebracht; bevorzugt umfasst der RFID-Tag jedoch auch eine steife Plastikummantelung für den RFID-Chip und die HF-Antenne. Im RFID-Chip ist ein Code (etwa eine Nummer) gespeichert, die das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück eindeutig identifiziert und von einer Sende-/Empfangseinheit (= RFID-Lesegerät) ausgelesen werden kann. Der RFID-Tag ist bevorzugt passiv ausgebildet, d. h. er bezieht Energie, soweit notwendig, aus eingestrahlter Hochfrequenz(= HF)-Strahlung eines den Code auslesenden RFID-Lesegeräts.
  • In einer Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück eine Stech- und/oder Schnittschutzschürze. Die Stech- und/oder Schnittschutzschürze schützt den Träger zuverlässig vor Stich- und/oder Schnittverletzungen im Rumpfbereich, beispielsweise hervorgerufen durch abrutschende Messer beim Ausbeinen von Schlachttieren. Die Schürzen der Werker (Schlacht- und Zerlegepersonal) kommen normalerweise nicht direkt mit den Lebensmitteln in Berührung. Da jedoch Messer, Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhe, Fleischbehälter, etc. mit der Schürze in Kontakt kommen, können sich Keime, welche sich auf der Schürze angesammelt haben, indirekt auf die Lebensmittel übertragen. Eine regelmäßige Reinigung (bzw. Sterilisation) der Schürzen ist somit geboten, um eine indirekte Kontamination zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück ein Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh. Der erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh schützt den Handbereich und abhängig von seiner Länge auch Teile des Unterarmbereichs seines Trägers zuverlässig vor Stech- und Schnittverletzungen. Handschuhe kommen direkt mit den Lebensmitteln in Kontakt und müssen in kurzen Abständen gereinigt werden. Die automatische Erfassung, wann sich ein bestimmter Handschuh an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit befunden hat, erleichtert wesentlich die Überwachung der Hygiene und Sauberkeit in einer Lebensmittelverarbeitungsstätte, etwa einem Schlacht- und Zerlegebetrieb.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs ist das Funkidentifizierungsmittel in einem Bereich des Schutzgeflechts angeordnet, der beim Tragen des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs am Handgelenk oder am Unterarm des Trägers des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs anliegt. Die Anordnung des Funkidentifizierungsmittels in besagtem Bereich bietet dem Träger des erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs einen hohen Tragekomfort, da ihn das Funkidentifizierungsmittel nicht bei seiner Arbeit behindert.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs ist in der geschlossenen Tasche des Schutzgeflechts zusätzlich zum Funkidentifizierungsmittel auch ein längliches Versteifungselement angeordnet, welches beim Tragen des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs im Wesentlichen parallel zum Unterarm des Trägers ausgerichtet ist. Die Kombination von Versteifungselement und Funkidentifizierungsmittel innerhalb einer geschlossenen Tasche des Schutzgeflechts ist platzsparend und verringert den Arbeitsaufwand bei der Herstellung des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs, da für Versteifungselement und Funkidentifizierungsmittel nur eine gemeinsame Tasche aus Schutzgeflecht hergestellt werden muss. Das Versteifungselement verleiht dem Schutzhandschuh zusätzliche Stabilität im Unterarmbereich und erleichtert das Anziehen des Schutzhandschuhs, der als Kettenhandschuh ausgebildet ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass in der geschlossenen Tasche ausschließlich das Funkidentifizierungsmittel angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, wenn das Funkidentifizierungsmittel am Versteifungselement angebracht oder in das Versteifungselement integriert ist. Durch Anbringung des Funkidentifizierungsmittels am Versteifungselement können diese beiden Teile bei der Herstellung des Handschuhs gemeinsam gehandhabt werden, z. B. beim Einlegen in die Tasche. Die Integration des Funkidentifizierungsmittels in das Versteifungselement ermöglicht zusätzlich einen weiter verbesserten Schutz des Funkidentifizierungsmittels vor Beschädigungen, und ermöglicht im Einzelfall auch eine Verkleinerung der Tasche.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Tasche des Schutzgeflechts, in der das Funkidentifizierungsmittel angeordnet ist, dadurch gebildet ist, dass ein zusätzliches Stück Schutzgeflecht auf das übrige Schutzgeflecht des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks aufgesetzt ist und über den Rand, insbesondere den gesamten Rand, mit dem übrigen Schutzgeflecht des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks verbunden ist, nämlich durch Kettenringe. Auf diese Weise lässt sich praktisch überall am Bekleidungsstück eine Tasche für das Funkidentifizierungsmittel ausbilden. Insbesondere kann auf diese Weise auch leicht ein vorhandenes Bekleidungsstück mit einem Funkidentifizierungsmittel in einer Tasche nachgerüstet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die geschlossene Tasche des Schutzgeflechts, in der das Funkidentifizierungsmittel angeordnet ist, dadurch gebildet, dass ein erster Teil des Schutzgeflechts auf einen zweiten Teil des Schutzgeflechts geklappt ist und über den Rand, insbesondere den gesamten Rand, mit dem zweiten Teil des Schutzgeflechts verbunden ist, nämlich durch Kettenringe. Diese weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung eignet sich insbesondere zur Herstellung der geschlossenen Tasche im Randbereich des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks, beispielsweise am Saum eines erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs. Das Schließen der Tasche ist hier besonders einfach, da die Tasche nach dem Umklappen bereits auf einer Seite geschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück dadurch gekennzeichnet, dass das Funkidentifizierungsmittel in einem flüssigkeitsdichten und flexiblen Beutel angeordnet ist. Ein solcher Beutel verhindert im Falle einer Beschädigung (etwa eines Zerbrechens) des Funkidentifizierungsmittels, dass Teile desselben, die auf Grund ihrer Größe das Schutzgeflecht passieren könnten (etwa durch Kettenringe hindurch), in die zu verarbeitenden Lebensmittel gelangen; diese Teile können durch den Beutel in der Tasche zurückgehalten werden. Funkidentifizierungsmittel, die empfindlich gegenüber den bei der Reinigung eingesetzten Reinigungsmitteln sind, werden durch den flüssigkeitsdichten und flexiblen Beutel während der Reinigungsprozedur vor korrosiven Angriffen geschützt. Typischerweise ist der Beutel aus Kunststoff gefertigt, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff.
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch ein Identifikationssystem umfassend mindestens ein erfindungsgemäßes Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück und mindestens eine Sende-/Empfangseinheit zum Auslesen des Funkidentifizierungsmittels des mindestens einen erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks. Das Identifikationssystem ermöglicht eine zuverlässige, berührungslose Erfassung von erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücken, die sich in der Nähe der Sende-/Empfangseinheit befinden. Insbesondere sind keine besonderen Handlungen von Werkern zur Erfassung der Bekleidungsstücke notwendig; die Erfassung kann im Hintergrund ablaufen. Jedes Bekleidungsstück bzw. Funkidentifizierungsmittel besitzt eine eindeutige Kennung, die mit der Sende-/Empfangseinheit ausgelesen werden kann. Bei einer Erfassung wird typischerweise nicht nur die Kennung, sondern auch die Uhrzeit des Auslesens erfasst und gespeichert. Mit dem Identifikationssystem kann beispielsweise überwacht werden, ob die Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücke regelmäßig und rechtzeitig sterilisiert wurden, oder ob Bekleidungsstücke einen abgegrenzten Hygienebereich vorübergehend verlassen haben und somit eine erneute Sterilisation der Bekleidungsstücke erforderlich ist.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Lebensmittelverarbeitungsstätte, insbesondere einen Schlacht- oder Zerlegebetrieb, der mindestens ein erfindungsgemäßes Identifikationssystem aufweist, insbesondere zur Überwachung eines Hygienebereichs der Lebensmittelverarbeitungsstätte. In Lebensmittelverarbeitungsstätten, die mindestens ein erfindungsgemäßes Identifikationssystem aufweisen, kann die Überwachung eines oder mehrerer Hygienebereiche (mit unter Umständen unterschiedlichen Sauberkeits- und Hygienevorschriften) und einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücken leicht und ohne zusätzliches Personal erfolgen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung und Zeichnung
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs mit Haltebändern und einer durchbrochen dargestellten Tasche eines Kettenringgeflechts, in welcher ein Funkidentifizierungsmittel zusammen mit einem länglichen Versteifungselement angeordnet ist;
  • 2a2c eine schematische Darstellung einer ersten Möglichkeit der Herstellung einer geschlossenen Tasche aus Schutzgeflecht (Kettenringgeflecht), welche durch Aufsetzen eines zusätzlichen Stücks Schutzgeflecht und nachträgliches Einlegen des Funkidentifizierungsmittels entsteht;
  • 3a3c eine schematische Darstellung einer zweiten Möglichkeit der Herstellung einer geschlossenen Tasche aus Schutzgeflecht (Kettenringgeflecht), welche durch Auflegen des Funkidentifizierungsmittels auf das Schutzgeflecht und anschließendes Aufsetzen eines zusätzlichen Stücks Schutzgeflecht entsteht;
  • 4a4c eine schematische Darstellung einer dritten Möglichkeit der Herstellung einer geschlossenen Tasche aus Schutzgeflecht (Kettenringgeflecht), welche durch Umklappen eines ersten Teils des Schutzgeflechts auf einen zweiten Teil des Schutzgeflechts entsteht;
  • 5a eine schematische Schnittzeichnung entlang der Linie A-A durch die Tasche des Kettenringgeflechts gemäß 1,
  • 5b eine schematische Schnittzeichnung entlang der Linie B-B durch die Tasche des Kettenringgeflechts gemäß 1;
  • 5c eine schematische Aufsicht auf das Kettenringgeflecht des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs von 1;
  • 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzschürze mit einer durchbrochen dargestellten Tasche eines Kettenringgeflechts, in welcher sich ein Funkidentifizierungsmittel befindet;
  • 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs, bei welchem die Tasche eines Kettenringgeflechts mit dem Funkidentifizierungsmittel am Saum (Rand) des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs angeordnet ist;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Hygienebereichs eines Schlachthofs, der mit einem Identifikationssystem gemäß der Erfindung überwacht wird.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück 1 in Form eines Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs 1a dargestellt; der Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a ist mit einem Stech- und/oder Schnittschutzgeflecht SG, nämlich einem Kettenringgeflecht 2, gefertigt. Das Kettenringgeflecht 2 besteht aus ineinander geflochtenen Ringen, wobei als Material hier rostfreier Edelstahldraht verwendet wurde (vgl. hierzu auch 5c). Die einzelnen Ringe haben typischerweise einen Außendurchmesser von etwa 3,5 mm und die Stärke des Drahtes beträgt etwa 0,5 mm. Ein Ring des Kettenringgeflechts 2 ist in mehrere benachbarte Ringe, vorzugsweise vier Ringe, eingeflochten. Neben dem Kettenringgeflecht 2 weist das erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück 1 meist noch weitere Materialien auf. So weist der Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a in 1 beispielsweise Haltebänder 3 und 4 auf, die der sicheren Befestigung am Arm eines Trägers dienen und beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi gefertigt sind; man beachte, dass unter dem Haltebändern 3, 4 ebenfalls Kettenringgeflecht 2 vorhanden ist.
  • Das Kettenringgeflecht 2 des erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks 1 weist an mindestens einer Stelle eine geschlossene Tasche 5 auf, in welcher sich ein Funkidentifizierungsmittel 6 befindet. Um eine übersichtliche Darstellung zu ermöglichen, ist die geschlossene Tasche 5 in 1 durchbrochen dargestellt und einzelne Ringe des Kettenringgeflechts 2 sind nur im Randbereich der Tasche eingezeichnet. Die Tasche 5 des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks 1 ist geschlossen, sodass das Funkidentifizierungsmittel 6 allseitig von Kettenringgeflecht 2 umgeben und unverlierbar in der geschlossenen Tasche 5 gehalten ist (vgl. dazu auch 5a und 5b).
  • Als Funkidentifizierungsmittel 6 werden vorzugsweise RFID-Transponder („Radio-Frequency Identification”) oder NFC-Transponder („Near Field Communication”) verwendet. Derartige Funkidentifizierungsmittel 6 gibt es in einer Vielzahl von verschiedenen Typen, insbesondere auch solche, die sich auf Grund ihrer Bauform, ihrer Sende- und Empfangseigenschaften sowie ihrer Materialbeschaffenheit für das Einlegen in die geschlossene Tasche 5 aus Kettenringgeflecht 2 eignen.
  • Der in 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a weist ein längliches Versteifungselement 7 auf, welches der Stabilisierung desjenigen Bereichs des Kettenringgeflechts 2 dient, welcher beim Tragen am Unterarm des Trägers (Werkers) anliegt. Das Versteifungselement 7 ist typischerweise wenigstens 8 cm, meist jedoch zwischen 10 cm und 15 cm lang und im Wesentlichen parallel zum Unterarm des Trägers ausgerichtet. Als Material wird beispielsweise Kunststoff oder Gummi eingesetzt, was dem Versteifungselement 7 eine gewisse Restflexibilität gibt und den Komfort beim Tragen des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs 1a erhöht. In 1 wurde nur ein Versteifungselement 7 gezeichnet; der erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a kann jedoch noch weitere Versteifungselemente, insbesondere insgesamt drei Versteifungselemente, im Unterarmbereich aufweisen. Die Versteifungselemente 7 können, entsprechend dem Funkidentifizierungsmittel 6, ebenfalls in geschlossenen Taschen 5 aus Kettenringgeflecht 2 angeordnet und somit unverlierbar gehalten sein. Eine Beschädigung der Versteifungselemente 7, beispielsweise durch Messerspitzen oder Klingen, ist dann durch die allseitige Umgebung mit Kettenringgeflecht 2 weitestgehend ausgeschlossen.
  • Bei der in 1 gezeigten Darstellung des erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs 1a ist das Versteifungselement 7 zusammen mit dem Funkidentifizierungsmittel 6 in derselben geschlossenen Tasche 5 aus Kettenringgeflecht 2 angeordnet. Diese Anordnung vereinfacht die Herstellung des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs 1a, da im Vergleich zu einer getrennten Anordnung von Funkidentifizierungsmittel 6 und Versteifungselement 7 eine geringere Anzahl an Taschen 5 aus Kettenringgeflecht 2 ausgebildet werden muss. Das Funkidentifizierungsmittel 6 kann – wie in 1 gezeigt – am Versteifungselement 7 befestigt sein oder in dieses integriert sein. Durch eine Integration in das Versteifungselement 7 ist das Funkidentifizierungsmittel 6 noch besser vor äußeren Einflüssen geschützt. Weiter kann durch die erzielte Platzersparnis die geschlossene Tasche 5 aus Kettenringgeflecht 2 kleiner ausfallen.
  • 2a bis 2c zeigen schematisch eine erste Möglichkeit der Herstellung der geschlossenen Tasche 5 eines erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks. In einem ersten Schritt wird, wie in 2a dargestellt, ein entsprechend der Größe der geschlossenen Tasche 5 gewähltes zusätzliches Stück 8 Schutzgeflecht (Kettenringgeflecht) auf die Stelle des übrigen Schutzgeflechts 9 des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks aufgelegt, an welcher die geschlossene Tasche 5 entstehen soll. In dem in 2b dargestellten Schritt wird das zusätzliche Stück 8 Schutzgeflecht zunächst an drei Seiten und damit entlang eines Teils seines Randes mit dem übrigen Schutzgeflecht 9 durch Kettenringe verbunden. Bevor das zusätzliche Stück 8 Schutzgeflecht auch an der vierten Seite und damit vollständig durch Kettenringe mit dem übrigen Schutzgeflecht 9 verbunden ist, wird das Funkidentifizierungsmittel 6 durch die verbleibende Öffnung 10 in die Tasche 5 eingelegt. In dem in 2c dargestellten, letzten Schritt, wird die Öffnung 10 ebenfalls durch Kettenringe geschlossen. Das Funkidentifizierungsmittel 6 ist somit allseitig von Schutzgeflecht umgeben und unverlierbar in der nun geschlossenen Tasche 5 gehalten.
  • 3a bis 3c zeigen schematisch eine zweite Möglichkeit der Herstellung der geschlossenen Tasche 5 eines erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks. Wie in 3a gezeigt, wird zuerst das Funkidentifizierungsmittel 6 auf das übrige Schutzgeflecht 9 des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks aufgelegt. Dann wird, wie in 3b dargestellt, das zusätzliche Stück 8 Schutzgeflecht auf das Funkidentifizierungsmittel 6 aufgelegt. Das Funkidentifizierungsmittel 6 befindet sich somit zwischen dem zusätzlichen Stück 8 Schutzgeflecht und dem übrige Schutzgeflecht 9. Nun wird gemäß 3c das zusätzliche Stück 8 Schutzgeflecht entlang seines gesamten Randes mit dem übrige Schutzgeflecht 9 durch Kettenringe verbunden.
  • Die in 4a bis 4c schematisch dargestellte Möglichkeit der Herstellung der geschlossenen Tasche 5 eignet sich insbesondere dann, wenn diese am Rand des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks, zum Beispiel am Saum eines erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs oder einer erfindungsgemäßen Stech- und/oder Schnittschutzschürze, angeordnet sein soll.
  • Zur Ausbildung der geschlossenen Tasche 5 wird in einem in 4a dargestellten ersten Schritt das Schutzgeflecht (Kettenringgeflecht) in einen ersten Teil 11, welcher im Wesentlichen die Größe der geschlossenen Tasche 5 aufweist, und einen zweiten Teil 12 eingeteilt. Typischerweise ist der erste Teil 11 als ein Fortsatz zum zweiten Teil 12 ausgebildet; der erste Teil 11 und der zweite Teil 12 gehen an einer Klappkante 11a übergangslos ineinander über. In einem zweiten, in 4b dargestellten Schritt wird das Funkidentifizierungsmittel 6 auf den zweiten Teil 12 des Schutzgeflechts 2 aufgelegt, an dem im dritten Schritt die geschlossene Tasche 5 ausgebildet werden soll, und der erste Teil 11 des Schutzgeflechts wird an der Klappkante 11a auf den zweiten Teil 12 des Schutzgeflechts geklappt. In dem in 4c dargestellten letzten Schritt wird der erste Teil 11 des Schutzgeflechts entlang seines gesamten Randes mit dem zweiten Teil 12 des Schutzgeflechts durch Kettenringe verbunden; man beachte, dass an der Klappkante 11a die Tasche 5 bereits geschlossen ist und somit hier keine Kettenringe ergänzt werden müssen. Alternativ kann das Funkidentifizierungsmittel 6 nach einem teilweisen Verschließen der Tasche durch eine noch verbleibende Öffnung des Schutzgeflechts in die Tasche 5 eingelegt werden und anschließend die Öffnung geschlossen werden (nicht dargestellt, vgl. aber 2a bis 2c).
  • Man beachte, dass für eine erfindungsgemäße, unverlierbare Aufnahme eines Funkidentifizierungsmittels in einer geschlossenen Tasche 5 der Rand des Teils 11 oder auch der Rand des zusätzlichen Stücks 8 von Schutzgeflecht durchaus Lücken in der Verbindung zum zweiten Teil 12 oder dem übrigen Schutzgeflecht 9 lassen kann, sofern diese Lücken so klein sind, dass das Funkidentifizierungsmittel 6 nicht hindurch geführt werden kann. Bevorzugt ist jedoch die Dichte an Kettenringen am Rand mindestens genauso hoch wie im Kettenringgeflecht 2 allgemein („Verbindung über den gesamten Rand”).
  • Zwei schematische Schnittdarstellungen der in 1 gezeigten, geschlossenen Tasche 5, in welcher sich das Funkidentifizierungsmittel 6 zusammen mit dem länglichen Versteifungselement 7 befindet, sind in 5a und 5b gezeigt. Der in 5a dargestellte Schnitt verläuft entlang der Schnittlinie A-A aus 1 und schneidet das längliche Versteifungselement 7 entlang seiner längeren Seite. In 5b verläuft der Schnitt entlang der Schnittlinie B-B aus 1 und durchschneidet das längliche Versteifungselement 7 quer zu seiner längeren Seite. Wie aus 5a und 5b zu erkennen, ist das Funkidentifizierungsmittel 6 hier mittig auf dem Versteifungselement 7 in der geschlossenen Tasche 5 befestigt. Durch die allseitige Umgebung von Schutzgeflecht SG, nämlich Kettenringgeflecht 2, sind sowohl das Funkidentifizierungsmittel 6 als auch das Versteifungselement 7 vor Beschädigung und Zerstörung geschützt und unverlierbar gehalten.
  • 5c illustriert in einem Ausschnitt in einer Aufsicht das Kettenringgeflecht 2, das beim in 1 dargestellten Schutzhandschuh 1a eingesetzt ist und allgemein im Rahmen der Erfindung als Stech- und/oder Stichschutzgeflecht SG eingesetzt werden kann.
  • Das Kettenringgeflecht 2 besteht aus einer Vielzahl von ineinander verflochtenen (miteinander verketteten) Kettenringen (Metallringen) 24. Im Laufe der Herstellung wird zumindest ein Teil der Kettenringe 24 aufgebogen, durch zumindest einen Teil der zu verbindenden Kettenringe 24 durchgeführt, zugebogen und verschweißt, vgl. Schweißstelle 25. Beim dargestellten Kettenringgeflecht 2 hat jeder (nicht-randständige) Kettenring 24 eine Verkettung mit vier benachbarten Kettenringen 24. Zur Ausbildung einer Verbindung zu einem aufliegenden zusätzlichen Stück Kettenringgeflecht für eine Tasche (nicht dargestellt) können obenliegende Teile 27 von Kettenringen 24 von die Verbindung ausbildenden Kettenringen 26 (gepunktet angedeutet, größtenteils oberhalb der Zeichenebene) umgriffen werden. Dabei werden bevorzugt im Kettenringgeflecht 2 aufeinanderfolgende Kettenringe 24 auch aufeinanderfolgend verbunden (hier in vertikaler Richtung), um Lücken in der Verbindung zu vermeiden.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück 1, nämlich eine erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzschürze 1b, ist schematisch in 6 dargestellt. Ein Teil der Schürze 1b, welcher bei der Arbeit den Träger vor Stech- und/oder Schnittverletzungen im Brust- und Bauchbereich schützen soll, besteht aus einem Schutzgeflecht SG, nämlich wiederum einem Kettenringgeflecht 2. Die Haltebänder 2a der Schürze 1b können dagegen beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi gefertigt sein, um ein einfaches An- und Ablegen der Schürze 1b zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Stech- und/oder Schnittschutzschürze 1b kann neben Taschen auch beispielsweise Halterungen für Messer und Wetzgeräte (nicht in 6 dargestellt) aufweisen. Ein Funkidentifizierungsmittel 6 ist hier auf der rechten Seite der Schürze 1b in einer geschlossenen Tasche 5 aus Kettenringgeflecht 2 angebracht (wiederum durchbrochen dargestellt).
  • 7 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück 1 in Gestalt eines Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs 1a. Das Funkidentifizierungsmittel 6 befindet sich hier in einem flüssigkeitsdichten und flexiblen Beutel 23, der wiederum in einer geschlossenen Tasche 5 des Schutzgeflechts SG, nämlich des Kettenringgeflechts 2, am Saum des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs 1a angeordnet ist (in 7 sind Tasche 5 und Beutel 23 geschnitten dargestellt). Brechen beispielsweise durch Stoßeinwirkung kleine Stücke des Funkidentifizierungsmittels 6 ab, so werden diese im Beutel 23 zurückgehalten und können nicht durch das Kettenringgeflecht 2 aus der Tasche 5 herausfallen und in die zu verarbeitenden Lebensmittel gelangen. Der in 7 gezeigte Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a bedeckt gerade das Handgelenk eines Werkers und weist keine Versteifungselemente auf.
  • Man beachte, dass in den Ausführungsformen der 1 bis 7 das Schutzgeflecht erfindungsgemäß als Kettenringgeflecht ausgebildet ist.
  • 8 zeigt in schematischer Darstellung einen Raum 15 eines Schlachthofs, der durch Wände 16 begrenzt wird und einen Hygienebereich HB, in welchem eine geringe Keimanzahl eingehalten werden soll, repräsentiert. Im Raum 15 werden hier Schweine 17, die über ein Transportsystem 18 angeliefert werden, von Werkern 14 an Arbeitsstationen 19a19c zerlegt. Der Schlachthof ist mit einem erfindungsgemäßen Identifikationssystem für Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücke 1, hier Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhe 1a und Stech- und/oder Schnittschutzschürzen 1b, ausgestattet. Mit dem Identifikationssystem wird der Hygienebereich HB überwacht.
  • Der Raum 15 besitzt einen einzigen Zugang 20 für Werker (Menschen), nämlich eine Tür. An dieser Tür ist eine erste Sende/Empfangseinheit 13a eingerichtet, mit der Funkidentifizierungsmittel, die an den Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücken 1 angebracht sind, automatisch ausgelesen werden können. Durch die Funkidentifizierungsmittel sind alle Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücke 1 eindeutig voneinander unterscheidbar.
  • Die Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhe 1a sollen den Raum 15 grundsätzlich nicht verlassen. Dagegen dürfen die Werker 14 mit den Stech- und/oder Schnittschutzschürzen 1b den Raum 15 kurzzeitig verlassen, müssen aber am Ende einer Arbeitsschicht die aus dem Raum 15 verbrachten Schürzen 1b gesondert reinigen. Mit der ersten Sende/Empfangseinheit 13a wird bei Auslesen eines Funkidentifizierungsmittels geprüft, ob es sich um einen Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a oder um eine Stech- und/oder Schnittschutzschürze 1b handelt. Passiert ein Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh 1a den Zugang 20, wird ein Alarm ausgelöst. Versehentlich durch die Tür nach außerhalb des Hygienebereichs HB verbrachte Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhe 1a werden einer Sonderreinigung unterzogen. Passiert ein Werker 14 mit einer Stech- und/oder Schnittschutzschürze 1b den Zugang 20, so wird dies von der Sende/Empfangseinheit 13a ebenfalls registriert und der Werker 14 beim Verlassen des Hygienebereichs HB am Ende seiner Schicht an die notwendige Reinigung seiner Stech- und/oder Schnittschutzschürze 1b erinnert.
  • Im Raum 15 ist weiterhin eine Reinigungsstation (Sterilisationseinheit) 21 insbesondere für die Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücke 1 aufgestellt. An der hier einzigen, türgesicherten Zugangsöffnung 22 der Reinigungsstation 21 ist eine zweite Sende/Empfangseinheit 13b angeordnet, mit der jedes Verbringen eines Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks 1 in die Reinigungsstation 21 und aus der Reinigungsstation 21 heraus mit Uhrzeit registriert wird. Dadurch kann leicht festgestellt werden, ob ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück 1 in vorgeschriebenen Zeitintervallen sterilisiert wird, oder aber eine Sterilisation vergessen wurde. Falls gewünscht kann eine Hinweismeldung ausgegeben werden, wenn ein bestimmtes Bekleideidungsstück 1 alsbald einer Reinigung unterzogen werden muss, und/oder eine Reinigung bereits überfällig ist.

Claims (14)

  1. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1), mit folgenden Merkmalen: – das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) besteht zu mindestens einem Teil aus einem Stech- und/oder Schnitt-Schutzgeflecht (SG), welches als ein Kettenringgeflecht (2) ausgebildet ist, – das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) weist ein Funkidentifizierungsmittel (6) auf, – das Funkidentifizierungsmittel (6) ist innerhalb einer geschlossenen Tasche (5) des Stech- und/oder Schnitt-Schutzgeflechts (SG) angeordnet, sodass das Funkidentifizierungsmittel (6) allseitig von Stech- und/oder Schnitt-Schutzgeflecht (SG) umgeben ist und unverlierbar in der Tasche (5) gehalten ist.
  2. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenringgeflecht (2) aus ineinander verflochtenen und verschweißten Ringen (24, 26) besteht.
  3. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenringgeflecht (2) aus rostfreiem Edelstahl oder Titan besteht.
  4. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkidentifizierungsmittel (6) ein RFID-Transponder ist. Plastikummantelung für einen RFID-Chip und eine HF-Antenne umfasst.
  5. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) eine Stech- und/oder Schnittschutzschürze (1b) ist.
  6. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) ein Stech- und/oder Schnittschutzhandschuh (1a) ist.
  7. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkidentifizierungsmittel (6) in einem Bereich des Schutzgeflechts (SG) angeordnet ist, der beim Tragen des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs (1a) am Handgelenk oder am Unterarm des Trägers (14) des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs (1a) anliegt.
  8. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der geschlossenen Tasche (5) des Schutzgeflechts (SG) zusätzlich zum Funkidentifizierungsmittel (6) auch ein längliches Versteifungselement (7) angeordnet ist, welches beim Tragen des Stech- und/oder Schnittschutzhandschuhs (1a) im Wesentlichen parallel zum Unterarm des Trägers (14) ausgerichtet ist.
  9. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkidentifizierungsmittel (6) am Versteifungselement (7) angebracht oder in das Versteifungselement (7) integriert ist.
  10. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Tasche (5) des Schutzgeflechts (SG), in der das Funkidentifizierungsmittel (6) angeordnet ist, dadurch gebildet ist, dass ein zusätzliches Stück (8) Schutzgeflecht auf das übrige Schutzgeflecht (9) des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks (1) aufgesetzt ist und über den Rand, insbesondere den gesamten Rand, mit dem übrigen Schutzgeflecht (9) des Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks (1) verbunden ist, nämlich durch Kettenringe (24, 26).
  11. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Tasche (5) des Schutzgeflechts (SG), in der das Funkidentifizierungsmittel (6) angeordnet ist, dadurch gebildet ist, dass ein erster Teil (11) des Schutzgeflechts (SG) auf einen zweiten Teil (12) des Schutzgeflechts (SG) geklappt ist und über den Rand, insbesondere den gesamten Rand, mit dem zweiten Teil (12) des Schutzgeflechts (SG) verbunden ist, nämlich durch Kettenringe (24, 26).
  12. Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkidentifizierungsmittel (6) in einem flüssigkeitsdichten und flexiblen Beutel (23) angeordnet ist.
  13. Identifikationssystem umfassend mindestens ein Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstück (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 und mindestens eine Sende-/Empfangseinheit (13a, 13b) zum Auslesen des Funkidentifizierungsmittels (6) des mindestens einen Stech- und/oder Schnittschutzbekleidungsstücks (1).
  14. Lebensmittelverarbeitungsstätte, insbesondere Schlacht- oder Zerlegebetrieb, der mindestens ein Identifikationssystem gemäß Anspruch 14 aufweist, insbesondere zur Überwachung eines Hygienebereichs (HB) der Lebensmittelverarbeitungsstätte.
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