DE102012210918A1 - Blechkipphebel - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Blechkipphebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher definierten Art.
- Aus einer von der Anmelderin bereits unter dem Aktenzeichen 10 2012 206 178.9 beim Deutschen Patent- und Markenamt eingereichten aber noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung ist ein Kipphebel mit einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Umformteil aus Blech bekannt. Dieses wird von einer Kipphebelachse durchdrungen und von dieser einstückig in zwei sich jeweils radial zur Kipphebelachse erstreckende Bereiche unterteilt, wobei ein erster Bereich einen ersten und zweiten Ventilport und ein zweiter Bereich eine Nockenrolle aufweist. Die einstückige Ausgestaltung führt zu einem relativ großen Bauteil mit aufwendiger Handhabung während der Herstellung und Montage und ist unflexibel im Aufbau. Zudem erfordert diese Ausführungsform eine relativ große Blechstärke, um die notwendige Steifigkeit des Kipphebels gewährleisten zu können. Die große Blechstärke bedingt wiederum eine aufwendige Herstellung.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Blechkipphebel der vorgenannten Art hinsichtlich seines Aufbaues zu vereinfachen und die aufgeführten Nachteile zu beseitigen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Pantentanspruchs 1 gelöst.
- Es wird vorgeschlagen, den Abtriebsbereich mit mehreren separaten abtriebsseitigen Hebelteilen jeweils zur Betätigung eines Gaswechselventils auszubilden. Der mehrteilige Aufbau erlaubt eine einfache Anpassung an individuelle Einbauverhältnisse. Außerdem kann die erforderliche Steifigkeit des Blechkipphebels bei reduzierter Blechstärke und Masse erreicht und die Herstellung vereinfacht werden. Zudem vereinfacht der aus einzelnen Hebelteilen aufgebaute Blechkipphebel die Handhabung.
- Am Antriebsbereich kann ein separates antriebsseitiges Hebelteil zur Aufnahme einer Nockenrolle vorgesehen sein. Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau des Blechkipphebels erreicht, der besonders gut an die Einbauverhältnisse anpassbar und einfach herstellbar ist.
- Alternativ ist am Antriebsbereich ein antriebsseitiges Hebelteil vorgesehen, dass einteilig mit einem abtriebsseitigen Hebelteil ausgeführt ist. Dadurch kann die Gesamtlänge des Lagerbereichs des Blechkipphebels reduziert werden. Dies wiederum ermöglicht einen reduzierten Lagerabstand an der antreibenden Nockenwelle. Ein zusätzlicher Gewichtsvorteil wirkt sich reibungsmindernd aus. Außerdem wird der Montageaufwand durch die reduzierte Anzahl der Hebelteile verringert.
- Eine baugleiche Ausführung der abtriebsseitigen Hebelteile vereinfacht die Herstellung und Montage des Blechkipphebels.
- Bevorzugt wird der Lagerbereich durch eine Hohlwelle gebildet, mit der die separaten Hebelteile dreh- und axialfest verbunden sind.
- Dabei können die Hebelteile jeweils senkrecht zur Hohlwelle angeordnet sein, wodurch eine gabelförmige Anordnung der Hebelteile mit möglichst kurzen Hebellängen erreicht wird.
- Vorzugsweise sind die abtriebsseitigen Hebelteile zur Anpassung an die Einbauverhältnisse an einem Abschnitt gekröpft ausgeführt. Durch die Stärke der Kröpfung ist der Blechkipphebel flexibel an die abtriebs- und antriebsseitigen Einbauverhältnisse anpassbar.
- Ein besonders einfach aufgebauter Blechkipphebel mit großer Steifigkeit wird erreicht, wenn die Hebelteile jeweils zwei Seitenwände aufweisen, die zumindest abschnittsweise durch einen Quersteg miteinander verbunden sind. Vorzugsweise werden dabei die Hebelteile mit einem U-förmigen oder T-förmigen Querschnittsprofil ausgeführt, das insbesondere einen symmetrischen Aufbau entlang der Hebelteillängsachse mit hoher Steifigkeit bei geringer Masse und kostengünstiger Herstellung erlaubt.
- Hierbei kann die Hohlwelle an Durchgangsöffnungen der Seitenwände der Hebelteile hindurchgeführt und mit diesen formschlüssig drehfest verbunden werden.
- Ergänzend oder alternativ kann die Hohlwelle durch eine umlaufende Schweißnaht an den Aufnahmeöffnungen mit den Seitenwänden der Hebelteile stoffschlüssig verbunden werden. Auf einfache Weise werden so eine hohe Kraftübertragung und ein exakter Sitz der Hebelteile gewährleistet. Denkbar ist auch, eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Hohlwelle und Seitenwand durch mehrere abschnittsweise im Bereich der Durchgangsöffnungen angebrachte Schweißnähte oder Schweißpunkte zu realisieren. Alternativ oder ergänzend können auch axiale Sicherungselemente, wie z.B. Sicherungsringe, angeordnet werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Blechkipphebels in einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 eine Ansicht eines abtriebsseitigen Hebelteils des Blechkipphebels aus1 , -
3 eine Schnittansicht des abtriebsseitigen Hebelteils aus2 , -
4 eine Ansicht eines antriebsseitigen Hebelteils des Blechkipphebels aus1 , -
5 eine Schnittansicht eines antriebsseitigen Hebelteils aus4 , -
6 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Blechkipphebels in einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
7 eine Ansicht eines abtriebsseitigen Hebelteils des Blechkipphebels aus6 , -
8 eine Schnittansicht des abtriebsseitigen Hebelteils aus6 , -
9 bis11 jeweils einen Ausschnitt mit einer schematische Darstellung einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme einer Hohlwelle an den Hebelteilen in unterschiedlichen Ausführungen, -
12 bis14 jeweils einen Schnitt und eine Längsansicht der Hohlwelle in unterschiedlichen Ausführungen. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen erfindungsgemäßen mehrteiligen Blechkipphebel eines nicht weiter dargestellten Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine in einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Blechkipphebel weist zwei separate abtriebsseitige Hebelteile1 ,2 zur gleichzeitigen Betätigung jeweils eines nicht dargestellten Gaswechselventils der Brennkraftmaschine auf. An einem separaten antriebsseitigen Hebelteil3 zur Aufnahme einer Nockenrolle ist der Blechkipphebel über eine nicht dargestellte Nockenwelle antreibbar. Die Hebelteile1 ,2 ,3 sind jeweils als ein separates Bauteil gabelförmig mit einer den Lagerbereich des Blechkipphebels bildenden Hohlwelle4 dreh- und axialfest verbunden. Der Blechkipphebel bildet so eine vierteilige Baugruppe. Die Hohlwelle4 dient zur Aufnahme und Ausrichtung der Hebelteile1 ,2 ,3 und der Positionierung und Lagerung der Baugruppe im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine. An jeder Durchgangsöffnung6 ist eine umlaufende Schweißnaht7 vorgesehen, die die Seitenwand am Innendurchmesser der Durchgangsöffnung6 mit der Hohlwelle4 am Außendurchmesser stoffschlüssig verbindet. Die Hebelteile1 ,2 ,3 sind an der Hohlwelle4 antriebs- bzw. abtriebsseitig senkrecht zur dieser angeordnet. Bevorzugt ist zur Lagerung der Hohlwelle4 eine Gleitlagerung vorgesehen. Alternativ ist auch eine Wälzlagerung möglich. An der Hohlwelle4 wird eine an der Nockenrolle des antriebsseitigen Hebelteils3 abgegriffenen Nockenhubbewegung auf die abtriebsseitigen Hebelteile1 ,2 übertragen, die zur Hubbetätigung jeweils mit einem Gaswechselventil in Wirkverbindung stehen. - Die Hebelteile
1 ,2 ,3 sind jeweils aus einem Blechzuschnitt als Stanz-Biegeteile hergestellt. Die bevorzugte Blechstärke beträgt ca. 3 mm. Die abtriebsseitigen Hebelteile1 ,2 sind baugleich ausgeführt. Sie können aber auch nach Anforderung der Endanwendung unterschiedliche Geometrien besitzen. Der Kontakt und die Ansteuerung der Gaswechselventile erfolgt über die abtriebsseitigen Hebelteile1 ,2 . Zum mechanischen Ventilspielausgleich ist eine nicht dargestellte Ventilspiel-Einstellschraube mit einer Ventilkontaktfläche und einer Kontermutter vorgesehen. Hierzu ist an den ventilseitigen Endbereichen der abtriebsseitigen Hebelteile1 ,2 jeweils ein Gewindedurchbruch5 zur Aufnahme der Ventilspiel-Einstellschraube ausgeführt. Das antriebsseitige Hebelteil3 nimmt am nockenwellenseitigen Endbereich eine Nockenrolle auf, die über eine Nockenrollenachse drehbar abgestützt ist. -
2 bis5 zeigen die Hebelteile1 ,2 ,3 jeweils in einer Draufsicht bzw. in einem Längsschnitt entlang der Linie A-A bzw. entlang der Linie B-B. Die Hebelteile sind jeweils mit zwei Seitenwänden ausgebildet, die durch einen Quersteg einteilig miteinander verbunden sind. Seitenwände und Quersteg bilden dabei ein U-förmiges Querschnittsprofil. An dem der Hohlwelle4 zugewandten Endbereich sind jeweils an den Seitenwänden fluchtende Durchgangsöffnungen6 vorgesehen, an denen die Hohlwelle4 hindurchgeführt ist. An den Durchgangsöffnungen6 ist die Hohlwelle4 an einer Formschlussverbindung, die weiter unten beschrieben ist, mit den Seitenwänden der Hebelteile1 ,2 ,3 drehfest verbunden.2 und4 zeigen jeweils eine Draufsicht der Hebelteile1 ,2 ,3 . Der Verlauf der Seitenwände in Hebelteillängsrichtung und die Durchgangsöffnungen6 an den Seitenwänden quer zu diesen sind durch gestrichelte Linien angedeutet. - Das abtriebsseitige Hebelteil
1 ,2 (2 und3 ) weist an seinem von den Durchgangsöffnungen6 abgewandeten ventilseitigen Endbereich einen zentral zwischen den Seitenwänden ausgebildeten Gewindedurchbruch5 zur Aufnahme der Ventilspiel-Einstellschraube am Quersteg auf. Die Anlagefläche für die Kontermutter am Quersteg im Bereich des Gewindedurchbruchs5 , die durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, und der benötigte Freiraum an den Seitenwänden für das Montagewerkzeug der Kontermutter werden umformtechnisch, insbesondere durch Prägen hergestellt. Die Kontermutter kann ggf. durch ein selbsthemmendes Gewinde ersetzt werden. - Das antriebsseitige Hebelteil
3 (4 und5 ) weist an seinem von den Durchgangsöffnungen6 abgewandeten nockenrollenseitigen Endbereich an den Seitenwänden Durchbrüche zur Aufnahme der Nockenrollenachse auf, an denen diese verstemmt ist. Dieser Bereich ist vom Quersteg ausgenommen, um zwischen den Seitenwänden die auf der Nockenrollenachse angeordnete Nockenrolle aufnehmen zu können. -
6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Blechkipphebels. Dieser weist zwei baugleiche abtriebsseitige Hebelteile8 ,9 jeweils zur Betätigung eines Gaswechselventils auf. Dabei ist ein abtriebsseitiges Hebelteil8 an seinem der Hohlwelle4 zugewandte Endbereich um ein antriebsseitiges Hebelteil10 zur Aufnahme einer Nockenrolle einteilig verlängert ausgeführt. Der Blechkipphebel bildet so eine dreiteilige Baugruppe. - Dabei sind die abtriebsseitigen Hebelteile
8 ,9 an ihren der Hohlwelle4 zugewandten Endbereichen in Achsrichtung der Hohlwelle4 jeweils an einem Seitenabschnitt11 zur Reduzierung der Hebelbreite gekröpft ausgeführt, wodurch die Hebelmasse verringert wird. Zugleich sind an den abtriebsseitigen Hebelteile8 ,9 zwischen den Durchgangsöffnungen6 und den ventilseitigen Endbereichen in Achsrichtung gekröpfte Abschnitte12 ausgebildet, wobei die ventilseitigen Endbereichen gegenüber den hohlwellenseitigen Endbereichen parallel versetzt angeordnet sind. Durch den axialen Versatz der Endbereiche zueinander wird eine Anpassung des Blechkipphebels an die nockenwellenseitigen und ventilseitigen Einbauverhältnisse ermöglicht. Hierbei kann die Stärke der Kröpfung an die jeweilige Endanwendung angepasst werden. -
7 zeigt ein abtriebsseitiges Hebelteil8 ,9 in einer Draufsicht, während in8 ein Längsschnitt des abtriebsseitigen Hebelteils entlang der Linie B-B dargestellt ist. Der Verlauf der Seitenwände und des Querstegs in Hebelteillängsrichtung mit U-förmigen Querschnittsprofil und der Verlauf der fluchtenden Durchgangsöffnungen6 an den Seitenwänden zur Aufnahme der Hohlwelle4 sind wieder durch gestrichelte Linien angedeutet. Durch die Kröpfung am Abschnitt12 weist das abtriebsseitige Hebelteil8 ,9 am die Durchgangsöffnungen6 aufweisenden hohlwellenseitigen Endbereich und am den Gewindedurchbruch5 aufweisenden ventilseitigen Endbereich in Achsrichtung der Hohlwelle4 zueinander versetzte Mittelachsen auf. -
9 bis11 zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Seitenwand eines Hebelteils mit der Durchgangsöffnung6 in einer Ausführung zur drehfesten Formschlussverbindung mit der Hohlwelle4 . Hierzu ist in den12 bis14 in einem Querschnitt und in einer Längsansicht der Hohlwelle4 jeweils eine mit den9 bis11 korrespondierende Ausgestaltung der Hohlwelle4 zur Formschlussverbindung mit den Durchgangsöffnungen6 dargestellt. In der Längsansicht der Hohlwelle4 sind die verdeckten Körperkanten durch gestrichelte Linien angedeutet.9 zeigt eine Abflachung13 am Innendurchmesser der Durchgangsöffnung6 , die mit einer in12 dargestellten Abflachung14 am Außendurchmesser der Hohlwelle4 korrespondiert. In10 korrespondiert ein vierkantiger Vorsprung15 am Innendurchmesser der Durchgangsöffnung6 mit einer Nut16 am Außendurchmesser der Hohlwelle4 , die in13 dargestellt ist. Eine Ausnehmung17 am Innendurchmesser der Durchgangsöffnung6 in11 korrespondiert mit einem in14 dargestellten vierkantigen Vorsprung18 am Außendurchmesser der Hohlwelle4 . Denkbar ist auch, jeweils zwischen den Durchgangsöffnungen6 und der Hohlwelle4 mehrere solcher Formschlussverbindungen, insbesondere auch eine Kombination aus diesen, vorzusehen. - An den Blechzuschnitten für die Hebelteile werden während und nach dem Biegen bzw. Tiefziehen die Durchgangsöffnungen
6 an den Seitenwänden der Hebelteile zur Aufnahme der Hohlwelle4 und die Durchbrüche zur Aufnahme der Nockenrollenachse am antriebsseitigen Hebelteil vorgestanzt. An den abtriebsseitigen Hebelteilen erfolgt die Herstellung des Gewindedurchbruchs5 spanlos mittels Napfen, Lochen und Gewindefurchen. Der Gewindedurchbruch5 wird dabei entsprechend dem zugeordneten Gaswechselventil ausgerichtet. Die Durchgangsöffnungen6 an den Seitenwänden der Hebelteile zur Aufnahme der Hohlwelle4 und die Durchbrüche zur Aufnahme der Nockenrollenachse am antriebsseitigen Hebelteil werden spanend auf Fertigmaß gebracht. - Zur Fixierung und zum Spannen des Blechkipphebels zur spanenden Bearbeitung in der Werkstückaufnahme einer Fräsmaschine, werden beim Umformen Spannflächen an die Hebelteile angeprägt oder ausgestanzt.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hebelteil
- 2
- Hebelteil
- 3
- Hebelteil
- 4
- Hohlwelle
- 5
- Gewindedurchbruch
- 6
- Durchgangsöffnung
- 7
- Schweißnaht
- 8
- Hebelteil
- 9
- Hebelteil
- 10
- Hebelteil
- 11
- Seitenabschnitt
- 12
- Abschnitt
- 13
- Abflachung
- 14
- Abflachung
- 15
- Vorsprung
- 16
- Nut
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Vorsprung
Claims (10)
- Blechkipphebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem nockenwellenseitigen Antriebsbereich und einem ventilseitigen Abtriebsbereich zur gleichzeitigen Betätigung mehrerer Gaswechselventile der Brennkraftmaschine und einem zwischen Antriebs- und Abtriebsbereich angeordneten Lagerbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebsbereich mehrere separate abtriebsseitige Hebelteile (
1 ,2 ,8 ,9 ) jeweils zur Betätigung eines Gaswechselventils aufweist. - Blechkipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbereich ein separates antriebsseitiges Hebelteil (
3 ) zur Aufnahme einer Nockenrolle aufweist. - Blechkipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbereich ein antriebsseitiges Hebelteil (
10 ) zur Aufnahme einer Nockenrolle aufweist, das mit einem abtriebsseitigen Hebelteil (8 ) einteilig ausgeführt ist. - Blechkipphebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abtriebsseitigen Hebelteile (
1 ,2 ,8 ,9 ) jeweils baugleich ausgeführt sind. - Blechkipphebel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbereich eine Hohlwelle (
4 ) aufweist, mit der die separaten Hebelteile (1 ,2 ,3 ,8 ,9 ) dreh- und axialfest verbunden sind. - Blechkipphebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelteile (
1 ,2 ,3 ) jeweils senkrecht zur Hohlwelle (4 ) angeordnet sind. - Blechkipphebel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abtriebsseitigen Hebelteile (
8 ,9 ) jeweils zur Anpassung an die Einbauverhältnisse an einem Abschnitt (12 ) gekröpft ausgeführt sind. - Blechkipphebel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelteile (
1 ,2 ,3 ,8 ,9 ) jeweils zwei Seitenwände aufweisen, die zumindest abschnittsweise durch einen Quersteg miteinander festverbunden sind. - Blechkipphebel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (
4 ) an Durchgangsöffnungen (6 ) an den Seitenwänden der Hebelteile (1 ,2 ,3 ,8 ,9 ) hindurchgeführt ist und mit diesen formschlüssig drehfest verbunden ist. - Blechkipphebel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (
4 ) an den Durchgangsöffnungen (6 ) durch eine umlaufende Schweißnaht (7 ) mit den Seitenwänden der Hebelteile (1 ,2 ,3 ,8 ,9 ) stoffschlüssig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210210918 DE102012210918A1 (de) | 2012-06-27 | 2012-06-27 | Blechkipphebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210210918 DE102012210918A1 (de) | 2012-06-27 | 2012-06-27 | Blechkipphebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012210918A1 true DE102012210918A1 (de) | 2014-01-02 |
Family
ID=49754056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210210918 Withdrawn DE102012210918A1 (de) | 2012-06-27 | 2012-06-27 | Blechkipphebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012210918A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015154762A1 (de) * | 2014-04-10 | 2015-10-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Blechkipphebel |
DE102019120910A1 (de) * | 2019-08-02 | 2021-02-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kipphebel für einen Ventiltrieb einer Nutzfahrzeug-Brennkraftmaschine |
DE102019124549A1 (de) * | 2019-08-12 | 2021-02-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Brücke für einen Ventiltrieb einer Heavy-Duty-Brennkraftmaschine |
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2012
- 2012-06-27 DE DE201210210918 patent/DE102012210918A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015154762A1 (de) * | 2014-04-10 | 2015-10-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Blechkipphebel |
DE102019120910A1 (de) * | 2019-08-02 | 2021-02-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kipphebel für einen Ventiltrieb einer Nutzfahrzeug-Brennkraftmaschine |
DE102019124549A1 (de) * | 2019-08-12 | 2021-02-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Brücke für einen Ventiltrieb einer Heavy-Duty-Brennkraftmaschine |
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|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
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