DE102012203685A1 - Kurzschlussmeldemodul für ein elektrisches Schaltgerät sowie elektrisches Schaltgerät - Google Patents

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Abstract

Kurzschlussmeldemodul (1) für ein elektrisches Schaltgerät (100), insbesondere für einen Leistungsschalter, wobei das elektrische Schaltgerät (100) zur Unterbrechung eines Stromflusses im Falle eines Kurzschlusses und/oder einer Überlast in einem nachgeordneten Stromkreis ausgebildet ist, aufweisend ein Gehäuse (10), eine Anzeigeeinrichtung (12) zum Anzeigen einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes (100) im Falle eines Kurzschlusses und ein bewegbares Entklinkungselement (13), wobei die Anzeigeeinrichtung (12) durch eine Bewegung des Entklinkungselementes (13) aktivierbar ist und das Entklinkungselement (13) zur Bildung einer Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul (1) und dem elektrischen Schaltgerät (100) ausgebildet ist, und wobei insbesondere das Kurzschlussmeldemodul (1) zum Testen der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung (12) des Kurzschlussmeldemoduls (1) und/oder zum Testen der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul (1) und dem elektrischen Schaltgerät (100) ausgebildet ist.

Description

  • Elektrische Schaltgeräte, wie beispielsweise Leistungsschalter oder Kompaktleistungsschalter, haben insbesondere die Aufgabe, einen oder eine Anzahl von Verbrauchern im Falle einer Störung von einem Spannungsversorgungsnetz abzukoppeln. Klassische Störungsarten sind dabei das Auftreten eines Kurzschlusses oder das Auftreten eines Überstromes. In den elektrischen Schaltgeräten wird dabei oftmals eine thermomagnetische Überstromerkennungseinheit eingesetzt, die derart ausgestaltet ist, sowohl im Falle eines Kurzschlusses als auch im Falle eines Überstromes auszulösen und so die Abkopplung vom Spannungsversorgungsnetz sicherzustellen. Bei der Anwendung einer derartigen thermomagnetischen Überstromerkennungseinheit ist es dem Benutzer jedoch nicht ohne Weiteres möglich, den für das Auslösen des elektrischen Schaltgerätes verantwortlichen Störungsgrund festzustellen. Der Benutzer erhält keine Informationen darüber, ob ein Kurzschluss oder ein Überstrom zum Trennen des Stromkreises geführt hat. Zum Feststellen des Störungsgrundes ist deshalb eine Untersuchung des nachgeordneten Stromkreises nach möglichen Fehlursachen nötig. Wird kein offensichtlicher Kurschlussgrund gefunden, wird der Benutzer insbesondere von einem Überstrom als Auslösegrund für das Auslösen der thermomagnetischen Überstromerkennungseinheit des elektrischen Schaltgerätes ausgehen. Wurde diese Einschätzung jedoch fälschlicherweise getroffen und ein nicht offensichtlicher Kurzschluss war Grund für das Auslösen des elektrischen Schaltgerätes, kann ein Wiedereinschalten des elektrischen Schaltgerätes fatale Folgen für den Benutzer haben. Durch den noch anliegenden Kurzschluss im nachgeordneten Stromkreis wird die thermomagnetische Überstromerkennungseinheit erneut sofort auslösen. Nachteilige Folgen für den Benutzer, bis hin zu Verletzungen, können die Folge sein.
  • Aus der DE 10 2010 022 596 A1 ist für ein elektrisches Schaltgerät, das als Schalter, insbesondere als Leistungsschalter für Niederspannungen, ausgebildet ist, ein einsetzbares Meldeschalter-Modul bekannt, das bei einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes im Falle eines Kurzschlusses diesen Auslösegrund anzeigt. Da dieses, insbesondere nachrüstbare, Meldemodul nur im Falle eines Kurzschlusses als Störungsgrund aktiviert wird, wird dem Benutzer im Falle eines Kurzschlusses dieser Störungsgrund auch angezeigt. Der Benutzer des elektrischen Schaltgerätes wird somit darüber informiert, dass im nachgeordneten Stromkreis ein Kurzschluss vorliegt.
  • Der Benutzer vertraut darauf, dass durch ein derartiges Meldeschaltermodul ein Kurzschluss im nachgeordneten Stromkreis als Auslösegrund für das elektrische Schaltgerät sicher angezeigt werden kann. Insbesondere bei einem elektrischen Schaltgerät, das mit einem derartigen Meldemodul nachgerüstet worden ist, kann der Benutzer jedoch nicht sicher sein, dass das Meldemodul und das elektrische Schaltgerät in vorgesehener Art und Weise zusammenwirken.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bekannter Meldemodule für elektrische Schaltgeräte zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kurzschlussmeldemodul bzw. ein elektrisches Schaltgerät aufweisend ein Kurzschlussmeldemodul zur Verfügung zu stellen, bei denen das Zusammenwirken des Kurzschlussmeldemoduls und des elektrischen Schaltgerätes überprüfbar ist. Insbesondere soll ein Kurzschlussmeldemodul bzw. ein elektrisches Schaltgerät aufweisend ein Kurzschlussmeldemodul geschaffen werden, die dem Benutzer eine hohe Sicherheit über ein funktionierendes Zusammenwirken des Kurzschlussmeldemoduls und des elektrischen Schaltgerätes bieten können.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Kurzschlussmeldemodul nach Anspruch 1 sowie durch ein elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 10. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen elektrischen Schaltgerät und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise genommen werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß eines ersten Aspektes durch ein Kurzschlussmeldemodul für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen Leistungsschalter, wobei das elektrische Schaltgerät zur Unterbrechung eines Stromflusses im Falle eines Kurzschlusses und/oder einer Überlast in einem nachgeordneten Stromkreis ausgebildet ist, aufweisend ein Gehäuse, eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes im Falle eines Kurzschlusses und ein bewegbares Entklinkungselement, wobei die Anzeigeeinrichtung durch eine Bewegung des Entklinkungselement aktivierbar ist und das Entklinkungselement zur Bildung einer Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät ausgebildet ist, gelöst. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Kurzschlussmeldemodul dadurch gekennzeichnet, dass das Kurzschlussmeldemodul zum Testen der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung des Kurzschlussmeldemoduls und/oder zum Testen der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät ausgebildet ist.
  • Das Kurzschlussmeldemodul wird bei einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes im Falle eines Kurzschlusses aktiviert. Es zeigt daher nur die Fälle der Auslösungen des elektrischen Schaltgerätes an, für die als ursächliche Störung ein Kurzschluss vorliegt. Dadurch ist es dem Benutzer eines elektrischen Schaltgerätes mit einem derartigen Kurzschlussmeldemodul möglich, eine Auslösung des elektrischen Schaltgerätes durch Kurzschluss von einer Auslösung durch eine Überlast zu unterscheiden. Die Anzeigeeinrichtung kann dabei direkt im Kurzschlussmeldemodul angeordnet sein. Alternativ kann selbstverständlich auch eine externe Anzeigeeinrichtung, die baulich getrennt vom Kurzschlussmeldemodul vorliegen kann, aktiviert werden. Ferner kann das Kurzschlussmeldemodul insbesondere derart ausgestaltet sein, dass das elektrische Schaltgerät mit dem Kurzschlussmeldemodul nachgerüstet werden kann. Ein Benutzer des elektrischen Schaltgerätes muss sich daher nicht bereits bei der Konzeption der gesamten elektrischen Anlage für ein Kurzschlussmeldemodul entscheiden, sondern kann sich auch im Nachhinein, wenn die Notwendigkeit für ein derartiges Kurzschlussmeldemodul auftritt, für den Einbau eines Kurzschlussmeldemoduls entscheiden. Ferner sind selbstverständlich für verschiedene elektrische Schaltgeräte, insbesondere elektrische Schaltgeräte für verschiedene elektrische Leistungen, auch verschiedene, angepasste Bauformen von Kurzschlussmeldemodulen denkbar.
  • Wesentliche Bestandteile des Kurzschlussmeldemoduls sind zum einen die Anzeigeeinrichtung des Kurzschlussmeldemoduls und zum anderen der Teil des Kurzschlussmeldemoduls, der die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät herstellt. Dadurch, dass das Kurzschlussmeldemodul zum Testen der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung des Kurzschlussmeldemoduls ausgebildet ist, kann der Benutzer durch einen Test sicherstellen, dass die Anzeigeeinrichtung auch funktioniert. Das Testen kann dabei beispielsweise durch eine Testeinrichtung, wie beispielsweise eine Testtaste, am Kurzschlussmeldemodul ausgeführt sein, wobei die Testtaste im Inneren des Kurzschlussmeldemoduls insbesondere direkt auf die Anzeigeeinrichtung wirken kann. Selbstverständlich sind auch andere Testmöglichkeiten, wie z. B. durch Einführung eines Testwerkzeuges und/oder durch elektrische Aktivierung, denkbar. Durch den Test der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät kann sich der Benutzer eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls davon überzeugen, dass diese Wirkverbindung zum einen besteht und zum anderen auch funktioniert. Dabei kann der Test insbesondere so weit gehen, dass bei einem Testen der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät ein Auslösen des elektrischen Schaltgerätes initiiert wird. Auch bei diesem Test sind selbstverständlich verschiedene Ausführungsarten der Testfunktion, wie schon beim Test der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung beschrieben, denkbar. Besonders bevorzugt bei einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul ist es, wenn ein Testen sowohl der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung des Kurzschlussmeldemoduls, als auch der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät ermöglicht ist. Durch eine Möglichkeit zum Testen beider Eigenschaften eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls, kann eine besonders hohe Betriebssicherheit für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul vorgesehen sein, dass zum Testen des Kurzschlussmeldemoduls das Entklinkungselement betätigbar, insbesondere bewegbar, ausgebildet ist. Das Entklinkungselement stellt ein zentrales Bauelement des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls dar. Durch das bewegbare Entklinkungselement wird insbesondere die Anzeigeeinrichtung aktiviert und die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät ausgebildet. Durch eine Betätigung, insbesondere eine Bewegung, des Entklinkungselementes während des Testes des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls, kann sowohl die nachgeordnete Anzeigeeinrichtung, als auch die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät, insbesondere zur gleichen Zeit, getestet werden. Dies stellt eine besonders einfache und insbesondere benutzerfreundliche Art und Weise dar, die beiden wichtigsten Funktionen des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls gleichzeitig zu testen.
  • Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine erste Öffnung aufweist, die derart angeordnet ist, dass ein durch die erste Öffnung einführbares Testwerkzeug zum Testen des Kurzschlussmeldemoduls im operativen Eingriff mit dem Entklinkungselement bringbar ist. Als Testwerkzeug kann dabei beispielsweise ein Schraubendreher oder ein geeignetes Stück Draht verwendet werden. Selbstverständlich sind auch speziell angefertigte Testwerkzeuge denkbar. Speziell angefertigte Testwerkzeuge haben dabei insbesondere den Vorteil, dass sie vorteilhafterweise nur dem Benutzer des elektrischen Schaltgerätes beziehungsweise des Kurzschlussmeldemoduls zugänglich sind, wodurch ein Testen des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls für unbefugte Personen vermieden werden kann. Das Testwerkzeug wird durch die erste Öffnung des Gehäuses in das Kurzschlussmeldemodul eingeführt. Im Inneren des Kurzschlussmeldemoduls wird das Testwerkzeug in einen operativen Eingriff mit dem Entklinkungselement gebracht, das heißt, das Entklinkungselement kann durch das Testwerkzeug betätigt werden. Das Entklinkungselement kann dabei insbesondere spezielle Testgeometrien aufweisen, die zum Zusammenwirken mit dem Testwerkzeug und die somit zusammen mit dem Testwerkzeug zur Bildung des operativen Eingriffes des Testwerkzeuges auf das Entklinkungselement ausgebildet sind. Da das Entklinkungselement ein zentrales Bauteil des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls darstellt, das sowohl zur Aktivierung der Anzeigeeinrichtung, als auch zur Bildung der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät ausgebildet ist, kann durch den operativen Eingriff des Testwerkzeuges mit dem Entklinkungselement die gesamte Wirkungskette innerhalb des Kurzschlussmeldemoduls, beginnend von der Wirkverbindung mit dem elektrischen Schaltgerät bis hin zur Anzeige eines Kurzschlusses durch die Anzeigeeinrichtung, getestet werden. Durch die Verwendung eines Testwerkzeuges kann ferner sichergestellt werden, dass das Kurzschlussmeldemodul nicht versehentlich getestet werden kann, da ein Testen des Kurzschlussmeldemoduls zu einem Auslösen des elektrischen Schaltgerätes und somit zur Trennung der Schaltkontakte des elektrischen Schaltgeräts führen kann. Insbesondere stellt somit die Verwendung eines Testwerkzeuges eine besonders sichere und für den Benutzer eine besonders einfache Art und Weise dar, ein Kurzschlussmeldemodul zu testen.
  • Ferner kann beim erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul vorgesehen sein, dass das Entklinkungselement einen Entklinkungshebel aufweist, der zur Bildung der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät zum Eingriff in eine Aufnahme des elektrischen Schaltgerätes ausgebildet ist. Durch den Eingriff des Entklinkungshebels in eine Aufnahme des elektrischen Schaltgerätes kann eine besonders einfache, formschlüssige Verbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät hergestellt werden. Diese formschlüssige Verbindung bildet insbesondere die Wirkverbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät, in das das erfindungsgemäße Kurzschlussmeldemodul eingebaut ist. Dabei kann der Eingriff des Entklinkungshebels derart ausgestaltet sein, dass das Entklinkungselement, das den Entklinkungshebel aufweist, in zumindest zwei Richtungen linear oder rotatorisch bewegbar ist. Dadurch ist insbesondere sowohl eine Aktivierung, als auch eine Deaktivierung der dem Entklinkungselement nachgeordneten Anzeigeeinrichtung realisierbar. Besonders bevorzugt kann dabei selbstverständlich vorgesehen sein, dass der Entklinkungshebel auf die Art des elektrischen Schaltgerätes, insbesondere auf die Art der Aufnahme des elektrischen Schaltgerätes, abgestimmt ist. Dadurch ist es möglich, viele verschiedene Bauformen von elektrischen Schaltgeräten mit einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul auszustatten. Die Einsatzgebiete eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls können dadurch erweitert werden.
  • Auch kann bei einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul vorgesehen sein, dass das Entklinkungselement über die Wirkverbindung zum Sperren des elektrischen Schaltgerätes ausgestaltet ist. Ein Kurzschluss, der nach dem Auslösen des elektrischen Schaltgerätes durch das Kurzschlussmeldemodul angezeigt wird, kann insbesondere im nachgeordneten Stromkreis noch vorhanden sein. Zur Sicherheit des Benutzers dient es, dass dieser den Kurzschluss vor Wiedereinschalten des elektrischen Schaltgerätes beseitigt. Durch die Sperrung des elektrischen Schaltgerätes durch das Entklinkungselement über die Wirkverbindung im Falle eines Kurzschlusses kann der Benutzer das elektrische Schaltgerät nicht einfach wieder einschalten. Der Benutzer muss aktiv die Sperrung des Kurzschlussmeldemoduls aufheben. Dies sollte insbesondere nur und erst dann geschehen, wenn durch den Benutzer der Kurzschluss im nachgeordneten Stromkreis behoben worden ist. Diese Voraussetzung kann durch die Sperrung des elektrischen Schaltgerätes durch das Entklinkungselement des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls dem Benutzer nochmals in Erinnerung gerufen werden, da er aktiv die Sperrung des elektrischen Schaltgerätes durch das erfindungsgemäße Kurzschlussmeldemodul beenden muss. Dadurch wird die Sicherheit nochmals erhöht, da durch die Sperrung der Benutzer nochmals darauf hingewiesen wird, dass er den Kurzschluss im nachgeordneten Stromkreis vor Widereinschalten des elektrischen Schaltgerätes beheben muss.
  • In einer bevorzugten Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls kann vorgesehen sein, dass das Kurzschlussmeldemodul zum Aufheben der Sperrung des elektrischen Schaltgerätes manuell und/oder automatisch zurücksetzbar ausgestaltet ist. Bei einer manuellen Aufhebung der Sperrung muss wie oben beschrieben, der Benutzer aktiv, insbesondere am Kurzschlussmeldemodul die Sperrung aufheben. Dadurch wird die Sicherheit für den Benutzer erhöht, da er nochmals auf den Kurzschluss als Auslösegrund für das elektrische Schaltgerät hingewiesen wird. Durch eine automatische Zurücksetzung des Kurzschlussmeldemoduls zur Aufhebung der Sperrung wird insbesondere eine Fernwartung des elektrischen Schaltgerätes ermöglicht. Dadurch ist es beispielsweise möglich, auch solche elektrische Schaltgeräte mit Kurschlussmeldemodulen auszustatten und diese zurückzusetzen, die im Betrieb nicht zugänglich sind.
  • Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinrichtung einteilig mit dem Entklinkungselement ausgebildet ist. In dieser Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kurschlussmeldemoduls ist die Aktivierung der Anzeigeeinrichtung durch das Entklinkungselement besonders einfach ausgestaltet, da diese einteilig mit dem Entklinkungselement ausgebildet ist. Für die einteilige Ausgestaltung der Anzeigeeinrichtung mit dem Entklinkungselement kann insbesondere die Anzeigeeinrichtung, die als Winkel und/oder Fähnchen ausgestaltet sein kann, an dem Entklinkungselement angeklebt oder beispielsweise angeschweißt sein.
  • Ferner kann in einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinrichtung monolithisch mit dem Entklinkungselement ausgebildet ist. Monolithisch im Sinne der Erfindung bedeutet dabei, dass die Anzeigeeinrichtung und das Entklinkungselement im gleichen Herstellungsschritt zusammen hergestellt worden sind. Es ist somit keine zusätzliche Montage erforderlich, um die Anzeigeeinrichtung am Entklinkungselement anzuordnen. Dies stellt insbesondere bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls eine Zeitersparnis und dadurch auch eine Kostenersparnis dar.
  • Ferner kann bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul vorgesehen sein, dass das Gehäuse des Kurzschlussmeldemoduls eine zweite Öffnung für die Anzeige einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes durch die Anzeigeeinrichtung aufweist. Dabei ist insbesondere denkbar, dass bei der Aktivierung der Anzeigeeinrichtung durch das Entklinkungselement des Kurzschlussmeldemoduls, die Anzeigeeinrichtung relativ zur zweiten Öffnung des Gehäuses derart verschoben wird, dass sich der durch die zweite Öffnung sichtbare Teil der Anzeigeeinrichtung ändert. Dies kann insbesondere ein erstmaliges Sichtbarwerden der Anzeigeeinrichtung durch die zweite Öffnung oder ein Ändern einer Farbe des durch die zweite Öffnung sichtbaren Teils der Anzeigeeinrichtung sein. Insbesondere kann beispielsweise der durch die zweite Öffnung im Gehäuse des Kurschlussmeldemoduls sichtbare Teil der Anzeigeeinrichtung im eingeschalteten Zustand des elektrischen Schaltgerätes beispielsweise grün gefärbt, im Falle eines durch einen Kurzschluss ausgelösten Zustand des elektrischen Schaltgerätes rot gefärbt sein. In einer weiteren denkbaren Ausgestaltungsform kann zumindest ein Teil der Anzeigeeinrichtung durch die zweite Öffnung, im Falle eines durch einen Kurzschluss ausgelösten Zustand des elektrischen Schaltgerätes nach außerhalb des Kurzschlussmeldemoduls, geschoben werden. Insbesondere kann hierbei natürlich der nach außen geschobene Teil der Anzeigeeinrichtung auch farblich, insbesondere rot, markiert sein. Insbesondere stellt das Vorhandensein einer zweiten Öffnung im Gehäuse des Kurzschlussmeldemoduls für die Anzeige einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes durch die Anzeigeeinrichtung eine besonders einfache Art und Weise dar, einen Kurzschluss anzuzeigen. Es werden keine zusätzlichen Bauteile, wie beispielsweise eine nachgeordnete Mechanik und/oder elektrische Schaltungen, für die Anzeige eines Kurzschlusses benötigt.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch ein elektrisches Schaltgerät zur Unterbrechung eines Stromflusses im Falle eines Kurzschlusses und/oder eine Überlast in einem nachgeordneten Stromkreis, aufweisend zumindest zwei Schaltkontakte, über die der Strom fließen kann und die bei einem Kurzschluss und/oder einer Überlast getrennt werden können, einen Auslöser, welcher ein Auslöseelement und einen Elektromagneten aufweist, wobei der Elektromagnet von mindestens einem Teil des Stromes durchflossen werden kann und dessen Magnetkräfte bei einem Kurzschluss das Auslöseelement in eine Auslösestellung verschieben, in der das Auslöseelement einen Schaltmechanismus des elektrischen Schaltgerätes zum Trennen der Schaltkontakte betätigt und ein Kurzschlussmeldemodul, gelöst. Das elektrische Schaltgerät ist dabei insbesondere derart ausgestaltet, dass das Kurzschlussmeldemodul gemäß des ersten Aspektes der Erfindung, das heißt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, ausgestaltet ist. Sämtliche Vorteile, die in Verbindung mit einem Kurzschlussmeldemodul gemäß des ersten Aspektes der Erfindung beschrieben worden sind, ergeben sich somit selbstverständlich auch für ein elektrisches Schaltgerät, das mit einem Kurzschlussmeldemodul ausgerüstet ist, dass gemäß des ersten Aspektes der Erfindung ausgestaltet ist. Hierbei kann insbesondere das Kurzschlussmeldemodul für das elektrische Schaltgerät nachrüstbar ausgestaltet sein, das heißt, auch bereits bestehende elektrische Schaltgeräte können nachträglich mit einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul gemäß des ersten Aspektes der Erfindung ausgerüstet werden. Insbesondere kann dem Benutzer eines derartigen Schaltgerätes durch die Möglichkeit des Testens der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung des Kurzschlussmeldemoduls und/oder des Testes der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul und dem elektrischen Schaltgerät eine Sicherheit über das Funktionieren des Kurzschlussmeldemoduls bereitgestellt werden.
  • Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Schaltgerät vorgesehen sein, dass das Auslöseelement eine Aufnahme aufweist, in die zur Herstellung einer Wirkverbindung das Entklinkungselement des Kurzschlussmeldemoduls eingreift. Insbesondere kann die Aufnahme dabei standardisiert ausgestaltet sein. Dadurch ist es möglich, verschiedene elektrische Schaltgeräte mit einem standardisierten Kurzschlussmeldemodul auszustatten. Dadurch können insbesondere Kosten eingespart werden, da baugleiche Kurzschlussmeldemodule für verschiedene elektrische Schaltgeräte eingesetzt werden können. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme des Auslöseelementes des elektrischen Schaltgerätes für verschiedene elektrische Schaltgeräte verschieden ausgestaltet ist. In diesem Fall sind auch verschiedene Ausgestaltungen der Entklinkungselemente der Kurzschlussmeldemodule, die mit dem jeweiligen elektrischen Schaltgerät verbunden werden sollen, nötig. Dadurch kann in diesem Fall sichergestellt werden, dass verschiedene elektrische Schaltgeräte, die insbesondere für verschiedene Strom- und/oder Leistungsanforderungen konzipiert sind, auch mit verschiedenen Kurzschlussmeldemodulen, die ebenfalls für diese Strom- und/oder Leistungsanforderungen ausgelegt sind, ausgerüstet werden. Durch das Vorsehen von verschiedenen Aufnahmen kann somit sichergestellt werden, dass aufeinander abgestimmte elektrische Schaltgeräte und Kurzschlussmeldemodule verwendet werden. Dadurch kann die Effektivität des Funktionierens beider Baugruppen, des Kurzschlussmeldemoduls und des elektrischen Schaltgerätes, sichergestellt werden.
  • Ferner kann bei elektrischen Schaltgeräten vorgesehen sein, dass das elektrische Schaltgerät ein Leistungsschalter, insbesondere ein Kompaktleistungsschalter, ist. Ein Leistungsschalter ist dabei insbesondere ein elektromagnetischer Selbstschalter. Er wird oftmals auch als Leistungsschutzschalter, das heißt, als Überstromschutzeinrichtung in einer Elektroinstallation eingesetzt. Insbesondere ein Kompaktleistungsschalter wird dabei oftmals bei Niederspannungen verwendet. Auch ein Einsatz als Motorschutzschalter ist möglich. Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen elektrischen Schaltgerätes als Leistungsschalter, insbesondere als Kompaktleistungsschalter ermöglicht so einen Einsatz des elektrischen Schaltgerätes für eine Vielzahl von Anwendungen.
  • Die vorliegende Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls,
  • 2 die in 1 gezeigte mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls mit entferntem Gehäuseoberteil,
  • 3 eine weitere mögliche Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls, ebenfalls mit entfernten Gehäuseoberteil,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls,
  • 5 eine Teilansicht eines elektrischen Schaltgerätes mit einem eingebauten erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul und
  • 6 eine Schnittansicht eines Ausschnittes eines erfindungsgemäßen elektrischen Schaltgerätes mit einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 6 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kurzschlussmeldemodul 1 gezeigt. Das erfindungsgemäße Kurschlussmeldemodul 1 weist insbesondere ein Gehäuse 10 auf, das in der gezeigten Ausführungsform in ein Gehäuseunterteil 10.1 und ein Gehäuseoberteil 10.2 geteilt ist. Die beiden Gehäuseteile 10.1, 10.2 werden in der gezeigten Ausführungsform über eine Schnappverbindung aneinander gehalten. Aus dem Gehäuseunterteil 10.1 des Kurzschlussmeldemoduls 1 ragt ein Entklinkungshebel 14, der als ein Teil des Entklinkungselementes 13 ausgestaltet ist, heraus. Dieser Entklinkungshebel 14 ist dazu ausgebildet, in eine Aufnahme 112 eines Auslöseelementes 111 eines thermomagnetischen Auslösers 110 eines elektrischen Schaltgerätes 100 (nicht gezeigt) einzugreifen, um eine Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 herzustellen. Bei einer Bewegung des Auslöseelementes 111 des elektrischen Schaltgerätes 100 wird über die Wirkverbindung auch der Entklinkungshebel 14 und damit das Entklinkungselement 13 des Kurzschlussmeldemoduls 1 bewegt. Dadurch wird insbesondere in der gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls 1 ein Auslöseschieber 15 aktiviert. Dieser Auslöseschieber 15 kann insbesondere eine nachgeordnete Anzeigeeinrichtung 12 (nicht gezeigt) aktivieren. Im Gehäuseoberteil 10.2 ist eine erste Öffnung 11 sichtbar. Durch diese erste Öffnung 11 kann ein Testwerkzeug in das Innere des Kurzschlussmeldemoduls 1 eingeführt werden und in eine operative Verbindung mit dem Entklinkungselement 13 gebracht werden. Dadurch kann insbesondere das Entklinkungselement 13 bewegt werden. Dadurch bewegt sich auch der Entklinkungshebel 14, wodurch insbesondere auch das elektrische Schaltgerät 100 über die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 ausgelöst werden kann. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 zu testen. Des Weiteren wird bei einer operativen Verbindung des Testwerkzeugs mit dem Entklinkungselement 13 auch der Auslöseschieber 15 und die daran nachgeordnete Anzeigeeinrichtung 12 aktiviert. Dadurch kann auch durch die Einführung eines Testwerkzeuges in die erste Öffnung 11 des Gehäuseoberteils 10.2 beim Testen des Kurzschlussmeldemoduls 1 die Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung 12 getestet werden. Auf diese Art und Weise kann sichergestellt werden, dass sowohl die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 funktioniert, als auch dass die Anzeigeeinrichtung 12 im Falle einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes 100 zur Anzeige des Kurzschlusses befähigt ist. Somit kann sichergestellt werden, dass das Kurzschlussmeldemodul 1 als Ganzes funktioniert.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Kurzschlussmeldemodul 1, wie es in 1 bereits gezeigt und beschrieben ist, mit entferntem Gehäuseoberteil 10.2. Im Inneren des Kurzschlussmeldemoduls 1 ist neben dem Entklinkungselement 13 und dem Auslöseschieber 15 die Auslösefeder 16 sichtbar. Im Falle einer Bewegung des Entklinkungshebels 14 des Entklinkungselementes 13 in eine Betätigungsrichtung 30 (durch einen Pfeil angedeutet) wird der Auslöseschieber 15 durch das Entklinkungselement 13 freigegeben und die in der Auslösefeder 16 gespeicherte Federenergie verschiebt den Auslöseschieber 15. Dadurch kann eine nachgeordnete Anzeigeeinrichtung 12 aktiviert werden. Die Betätigungsrichtung 30 entspricht dabei der Bewegung des Auslöseelementes 111 des elektrischen Schaltgerätes 100 im Falle eines Kurzschlusses im nachgeordneten Stromkreis. Ferner ist am Entklinkungselement 13 eine Testgeometrie 17 sichtbar. Diese Testgeometrie 17 ist durch die erste Öffnung 11 im Gehäuseoberteil 10.2 (siehe 1) für ein Testwerkzeug zugänglich. Durch Einführen des Testwerkzeuges in die erste Öffnung 11 tritt das Testwerkzeug mit der Testgeometrie 17 in operativer Verbindung und bewegt so das Entklinkungselement 13. Dadurch werden wiederum zum einen der Auslöseschieber 15 freigegeben und anschließend durch die Auslösefeder 16 verschoben. Dies testet die Aktivierbarkeit der nachgeordneten Anzeigeeinrichtung 12. Ferner wird bei einer Bewegung des Entklinkungselementes 13 durch einen operativen Eingriff eines Testwerkzeuges an der Testgeometrie 17 auch der Entklinkungshebel 14 bewegt. Bei einer funktionierenden Wirkverbindung des Kurzschlussmeldemoduls 1 mit dem elektrischen Schaltgerät 100 kann insbesondere auch das elektrische Schaltgerät 100 ausgelöst werden. Auf diese Art und Weise kann auch die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 getestet werden.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls 1 gezeigt, bei dem ebenfalls das Gehäuseoberteil 10.2 entfernt ist. In dieser gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls 1 ist die Anzeigeeinrichtung 12 als angespritzter Winkel am Auslöseschieber 15 ausgestaltet. Bei einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes 100, wird durch die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 das Entklinkungselement 13, beziehungsweise insbesondere der Entklinkungshebel 14, in Betätigungsrichtung 30 bewegt. Dadurch wird der Auslöseschieber 15 freigegeben und durch die in der Auslösefeder 16 gespeicherte Energie verschoben. Insbesondere weist bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls 1 das nicht gezeigte Gehäuseoberteil 10.2 eine zweite Öffnung auf, durch die, im Falle einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes bei einem Kurzschluss, die verschobene Anzeigeeinrichtung 12 sichtbar wird. Somit wird dem Benutzer eines mit einem erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemodul 1 ausgerüsteten elektrischen Schaltgeräts 100 eine Auslösung des Schaltgerätes 100 im Falle eines Kurzschlusses angezeigt. Das Sichtbarwerden der Anzeigeeinrichtung 12 in der zweiten Öffnung des Gehäuseoberteils 10.2 stellt dabei eine besonders einfache Art und Weise dar, einen Kurzschluss im Kurzschlussmeldemodul 1 anzuzeigen.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kurzschlussmeldemoduls 1 gezeigt. Insbesondere ist in dieser Abbildung sichtbar, wie ein Kurzschlussmeldemodul 1 an beziehungsweise in einem elektrischen Schaltgerät 100 befestigt werden kann. Insbesondere sind dabei Schnapphaken 18 vorgesehen, die in entsprechende Aufnahmen, insbesondere eines Gehäuses eines elektrischen Schaltgerätes 100, einschnappen können. Dadurch kann das Kurzschlussmeldemodul 1 in oder am elektrischen Schaltgerät 100 sicher gehalten und platziert werden. Durch das Vorsehen von Zentrierbolzen 19 kann die Position des Kurzschlussmeldemoduls 1 an seinem Bauplatz in oder am elektrischen Schaltgerät 100 noch präziser definiert werden. Ein Verrutschen der Zentrierbolzen 19 in den entsprechenden Aufnahmen an oder im elektrischen Schaltgerät 100 können durch Schabrippen 20 verhindert werden. Somit kann sichergestellt werden, dass das Kurzschlussmeldemodul 1 präzise und definiert an beziehungsweise im elektrischen Schaltgerät 100 platziert werden kann. Dadurch kann der Entklinkungshebel 14 des Entklinkungselementes 13 sicher und definiert in einer Aufnahme 112 eines elektrischen Schaltgerätes 100 (nicht gezeigt) eingreifen. Die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemoduls 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 kann so definiert und reproduzierbar hergestellt werden. Auch der Auslöseschieber 15 des Kurzschlussmeldemoduls 1 befindet sich so an einer präzisen und wohldefinierten Position. Nachgeordnete Bauelemente, wie insbesondere eine Anzeigeeinrichtung 12 (nicht mit abgebildet), können so ebenfalls sicher und präzise vom Kurzschlussmeldemodul 1 aktiviert werden.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt eines elektrischen Schaltgerätes 100. Deutlich sichtbar ist dabei, dass in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem thermomagnetischen Auslöser 110 des elektrischen Schaltgerätes 100 ein Kurzschlussmeldemodul 1 angeordnet ist. Das Kurzschlussmeldemodul 1, insbesondere der sichtbare Teil des Gehäuseoberteils 10.2 des Kurzschlussmeldemoduls 1, weist dabei eine erste Öffnung 11 auf. In diese erste Öffnung 11 kann insbesondere ein Testwerkzeug eingeführt werden, um in operative Verbindung mit dem Entklinkungselement 13 die Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung 12 des Kurzschlussmeldemoduls 1 und/oder die Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100 zu testen.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht eines Ausschnittes eines elektrischen Schaltgerätes 100, das ein erfindungsgemäßes Kurzschlussmeldemodul 1 aufweist. Insbesondere ist ein Teil eines thermomagnetischen Auslösers 110 gezeigt. Der thermomagnetische Auslöser 110 weist dabei insbesondere ein Auslöseelement 111 auf, an dem eine Aufnahme 112 angeordnet ist. In diese Aufnahme 112 greift der Entklinkungshebel 14 des Entklinkungselementes 13 des Kurzschlussmeldemoduls 1 ein. Beim Auslösen des thermomagnetischen Auslösers 110 des elektrischen Schaltgerätes 100 bewegt sich das Auslöseelement 111 in Bewegungsrichtung 30. Durch den Eingriff des Entklinkungshebels 14 in die Aufnahme 112 besteht eine Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul 1 und dem elektrischen Schaltgerät 100. Durch diese formschlüssige Verbindung wird bei einer Bewegung des Auslöseelementes 111 in Betätigungsrichtung 30 auch der Entklinkungshebel 14 des Entklinkungselementes 13 bewegt. Dadurch wird im Kurzschlussmeldemodul 1 die Anzeigeeinrichtung 12 (nicht mit abgebildet) aktiviert. Dadurch wird dem Benutzer eines elektrischen Schaltgerätes 100 mit einem Kurzschlussmeldemodul 1 eine Auslösung des elektrischen Schaltgerätes 100 im Falle eines Kurzschlusses angezeigt. Insbesondere kann das Kurzschlussmeldemodul 1 ferner dahingehend ausgestaltet sein, dass das Entklinkungselement 13 im Falle einer Auslösung die Bewegung des Auslöseelementes 111 nach einem Kurzschluss über die Wirkverbindung sperrt. Ein Wiedereinschalten des elektrischen Schaltgerätes 100 ist somit erst durch aktives Zurücksetzen des Kurzschlussmeldemoduls 1 durch den Benutzer möglich. Dadurch kann die Sicherheit für den Benutzer eines derartigen elektrischen Schaltgerätes 100 erhöht werden, da er vor Wiedereinschalten des elektrischen Schaltgerätes 100 aktiv das Kurzschlussmeldemodul 1 zurücksetzen muss und so nochmals an den Kurzschluss im nachgeordneten Stromkreis erinnert wird.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung nur im Rahmen zu Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kurzschlussmeldemodul
    10
    Gehäuse
    10.1
    Gehäuseunterteil
    10.2
    Gehäuseoberteil
    11
    erste Öffnung
    12
    Anzeigeeinrichtung
    13
    Entklinkungselement
    14
    Entklinkungshebel
    15
    Auslöseschieber
    16
    Auslösefeder
    17
    Testgeometrie
    18
    Schnapphaken
    19
    Zentrierbolzen
    20
    Schabrippen
    30
    Betätigungsrichtung
    100
    elektrisches Schaltgerät
    110
    Thermomagnetischer Auslöser
    111
    Auslöseelement
    112
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010022596 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Kurzschlussmeldemodul (1) für ein elektrisches Schaltgerät (100), insbesondere für einen Leistungsschalter, wobei das elektrische Schaltgerät (100) zur Unterbrechung eines Stromflusses im Falle eines Kurzschlusses und/oder einer Überlast in einem nachgeordneten Stromkreis ausgebildet ist, aufweisend ein Gehäuse (10), eine Anzeigeeinrichtung (12) zum Anzeigen einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes (100) im Falle eines Kurzschlusses und ein bewegbares Entklinkungselement (13), wobei die Anzeigeeinrichtung (12) durch eine Bewegung des Entklinkungselementes (13) aktivierbar ist und das Entklinkungselement (13) zur Bildung einer Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul (1) und dem elektrischen Schaltgerät (100) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurzschlussmeldemodul (1) zum Testen der Aktivierbarkeit der Anzeigeeinrichtung (12) des Kurzschlussmeldemoduls (1) und/oder zum Testen der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul (1) und dem elektrischen Schaltgerät (100) ausgebildet ist.
  2. Kurzschlussmeldemodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Testen des Kurzschlussmeldemoduls (1) das Entklinkungselement (13) betätigbar, insbesondere bewegbar, ausgebildet ist.
  3. Kurzschlussmeldemodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine erste Öffnung (11) aufweist, die derart angeordnet ist, dass ein durch die erste Öffnung (11) einführbares Testwerkzeug zum Testen des Kurzschlussmeldemoduls (1) in operativen Eingriff mit dem Entklinkungselement (13) bringbar ist.
  4. Kurzschlussmeldemodul (1) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entklinkungselement (13) einen Entklinkungshebel (14) aufweist, der zur Bildung der Wirkverbindung zwischen dem Kurzschlussmeldemodul (1) und dem elektrischen Schaltgerät (100) zum Eingriff in eine Aufnahme (111) des elektrischen Schaltgerätes (100) ausgebildet ist.
  5. Kurzschlussmeldemodul (1) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entklinkungselement (13) über die Wirkverbindung zum Sperren des elektrischen Schaltgerätes (100) ausgestaltet ist.
  6. Kurzschlussmeldemodul (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurzschlussmeldemodul (1) zum Aufheben der Sperrung des elektrischen Schaltgerätes (100) manuell und/oder automatisch zurücksetzbar ausgestaltet ist.
  7. Kurzschlussmeldemodul (1) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) einteilig mit dem Entklinkungselement (13) ausgebildet ist.
  8. Kurzschlussmeldemodul (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) monolithisch mit dem Entklinkungselement (13) ausgebildet ist.
  9. Kurzschlussmeldemodul (1) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) des Kurzschlussmeldemoduls (1) eine zweite Öffnung für die Anzeige einer Auslösung des elektrischen Schaltgerätes (100) durch die Anzeigeeinrichtung (12) aufweist.
  10. Elektrisches Schaltgerät (100) zur Unterbrechung eines Stromflusses im Falle eines Kurzschlusses und/oder einer Überlast in einem nachgeordneten Stromkreis, aufweisend zumindest zwei Schaltkontakte, über die der Strom fließen kann und die bei einem Kurzschluss und/oder einer Überlast getrennt werden können, einen Auslöser, welcher ein Auslöseelement (110) und einen Elektromagneten aufweist, wobei der Elektromagnet von mindestens einem Teil des Stroms durchflossen werden kann und dessen Magnetkräfte bei einem Kurzschluss das Auslöseelement (110) in eine Auslösestellung verschieben, in der das Auslöseelement (110) einen Schaltmechanismus des elektrischen Schaltgerätes (100) zum Trennen der Schaltkontakte betätigt, und ein Kurzschlussmeldemodul (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Kurzschlussmeldemodul (1) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ausgestaltet ist.
  11. Elektrisches Schaltgerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (110) eine Aufnahme (111) aufweist, in die zur Herstellung einer Wirkverbindung das Entklinkungselement (13) des Kurzschlussmeldemoduls (1) eingreift.
  12. Elektrisches Schaltgerät (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltgerät (100) ein Leistungsschalter, insbesondere ein Kompaktleistungsschalter, ist.
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