DE102012201805A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren (400) zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät für einen Innenraum eines Fahrzeugs vorgeschlagen. Dabei weist das Fahrzeug zumindest einen Insassenpositionssensor auf. Das Verfahren (400) weist einen Schritt des Bestimmens (410) eines Betrachtungswinkels und/oder eines Betrachtungsabstands zwischen einer mittels des Insassenpositionssensors erkannten Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes auf. Auch weist das Verfahren (400) einen Schritt des Ermittelns (420) des Kompensationsparameters unter Verwendung von zumindest zwei Referenzparametern und des bestimmten Betrachtungswinkels und/oder Betrachtungsabstands, wobei den Referenzparametern je ein Referenzwinkel (360, 361) und/oder Referenzabstand zugeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät, auf ein Verfahren zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes, auf eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät und/oder zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes und auf ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gemäß den Hauptansprüchen.
  • Insbesondere bei stereoskopischen Anzeigegeräten bzw. Displays kann es zu einer Störung anzuzeigender Bildinformation in Folge der Anzeige von Bilddaten kommen, welche für einen anderen Betrachtungswinkel oder einen anderen Betrachtungsabstand vorgesehen sind. Ein solches Übersprechen von Stördaten auf einen Bildinhalt kann ein Betrachter entweder direkt als falsch angezeigte Bildinformation oder als transparente Überlagerung zweier Bilder wahrnehmen. Das Übersprechen an sich kann sowohl optische als auch elektrische Ursachen haben, welche jedoch beide für den Betrachter als störend empfunden werden. Insbesondere wird eine Kompensation des Übersprechens üblicherweise für einen bestimmten Winkel und einen bestimmten Abstand ausgelegt und durchgeführt. Im automobilen Bereich ist dies beispielsweise meist der Fahrerwinkel, d. h. der Winkel des Betrachters bei Positionierung als Fahrer eines Fahrzeugs und dessen Abstand zum Anzeigegerät. Somit ist die Kompensation lediglich für diesen Winkel und diesen Abstand optimiert. Eine andere, vor allem im 3D-Bereich eingesetzte Technologie ist das sogenannte EyeTracking. Hierbei wird aus der Position der Augen des Betrachters das angezeigte Bild ermittelt.
  • Die DE 103 39 314 B3 offenbart ein Verfahren zur Anzeigesteuerung von unterschiedlichen Informationen in einem Fahrzeug und eine optoakustische Informationseinheit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät, ein verbessertes Verfahren zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes, eine verbesserte Vorrichtung zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät und/oder zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes und ein verbessertes Computerprogrammprodukt gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät, wobei das Fahrzeug zumindest einen Insassenpositionssensor aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • Bestimmen eines Betrachtungswinkels und/oder Betrachtungsabstands zwischen einer mittels des Insassenpositionssensors erkannten Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes; und
  • Ermitteln des Kompensationsparameters unter Verwendung von zumindest zwei Referenzparametern und des bestimmten Betrachtungswinkels und/oder des Betrachtungsabstands, wobei den Referenzparametern je Referenzwinkel bzw. Referenzabstände zugeordnet sind.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug handeln, insbesondere ein straßengebundenes Kraftfahrzeug, wie ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen oder ein sonstiges Nutzfahrzeug. Bei dem Anzeigegerät kann es sich um einen Bildschirm, ein Fahrtinstrument oder eine sonstige Anzeigeeinrichtung handeln. Dabei kann das Anzeigegerät beispielsweise in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet sein. Das Anzeigegerät kann ausgebildet sein, um beispielsweise je nach Betrachtungswinkel einen identischen oder unterschiedlichen Bildinhalt wiederzugeben bzw. anzuzeigen. Das Anzeigegerät kann ein stereoskopisches oder autostereoskopisches Anzeigegerät aufweisen. Hierbei kann eine Anzeigefläche zu einem Betrachterbereich hin von Parallaxenelementen wie Linsenrastern, Streifenmasken oder Parallaxenbarrieren abgedeckt sein. Unter dem Übersprechen können beispielsweise Artefakte eines zweiten Bildes verstanden werden, die bei der Betrachtung des Anzeigegerätes aus einem ersten Blickwinkel sichtbar sind, wobei bei der Betrachtung des Anzeigegerätes aus dem ersten Blickwinkel und dem ersten Betrachtungsabstand eigentlich nur ein erstes Bild sichtbar sein sollte. Entsprechend kann unter dem Übersprechen auch eine Erkennung von Artefakten des ersten Bildes verstanden werden, die bei der Betrachtung des Anzeigegerätes aus einem zweiten Blickwinkel und/oder einem zweiten Betrachtungsabstand sichtbar sind, aus dem für den Betrachter eigentlich nur das zweite Bild auf dem Anzeigegerät sichtbar sein sollte. Der Insassenpositionssensor kann eine Erfassungseinrichtung mit optischem, magnetischem, elektrischem oder sonstigem Funktionsprinzip aufweisen. Der Insassenpositionssensor ist ausgebildet, um eine Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen zu erkennen bzw. zu erfassen. Der Insassenpositionssensor kann beispielsweise einen in einem Sitz des Fahrzeugs verbauten Sensor, eine Fahrzeugkamera oder eine sonstige Innenraumüberwachungseinrichtung aufweisen. Bei der Fahrzeugkamera kann es sich um eine Standbildkamera und/oder Videokamera handeln. Die Fahrzeugkamera kann eine Schnittstelle zum Ausgeben von Bildinformation aufweisen. Beispielsweise kann die Fahrzeugkamera eingesetzt werden, um den Innenraum des Fahrzeugs zu überwachen, insbesondere um eine Position bzw. Betrachterposition zumindest eines Fahrzeuginsassen erkennen. Die Fahrzeugkamera kann eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten aufweisen, die von einem Sensor der Kamera erfasst wurden. Bei dem zumindest einen Fahrzeuginsassen kann es sich um einen Fahrer des Fahrzeugs und/oder einen Beifahrer bzw. Passagier in dem Fahrzeug handeln. Die Position, an der sich der Fahrzeuginsasse zu einem gegebenen Zeitpunkt befindet, ist die Betrachterposition. Es können mehrere Fahrzeuginsassen und somit mehrere Betrachterpositionen vorliegen. Der Betrachtungswinkel kann der Winkel zwischen einer Verbindungslinie von einer Mitte einer Anzeigeebene des Anzeigegeräts zu der Betrachterposition und der Orthogonalen (d. h. Normalen) auf der Mitte der Anzeigeebene bzw. Anzeigefläche des Anzeigegeräts sein. Der Betrachtungsabstand kann der Länge einer Verbindungslinie von einer Mitte einer Anzeigeebene des Anzeigegeräts zu der Betrachterposition entsprechen. Bei den Referenzparametern kann es sich um beispielsweise experimentell ermittelte oder anderweitig vorgegebene bzw. vorgebbare Kompensationsparameter handeln, die vorgegebenen bzw. vorgebbaren Winkeln und/oder Abständen, den Referenzwinkeln bzw. Referenzabständen, zugeordnet sind. Dabei kann jeweils einer der Referenzparameter einem der Referenzwinkel bzw. Referenzabständen zugeordnet sein. Der Kompensationsparameter ist ausgebildet, um bei einer Berücksichtigung in einer Bildbearbeitung eine Kompensation des Übersprechens zwischen den beiden Bildern auf dem Anzeigegerät zu bewirken. Insbesondere ist der Kompensationsparameter ausgebildet, um eine Kompensation des Übersprechens zwischen den beiden Bildern auf dem Anzeigegerät zu bewirken, wenn eine Ansteuerung des Anzeigegerätes unter Verwendung des Kompensationsparameters erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes für einen Innenraum eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug zumindest einen Insassenpositionssensor aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei dem Anzeigegerät gemäß dem vorstehend genannten Verfahren; und
  • Erzeugen eines Steuersignals zum Ausgeben eines vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängigen Bildes auf dem Anzeigegerät, wobei das Steuersignal unter Verwendung des bestimmten Kompensationsparameters und einer Bildinformation zur Ausgabe des Bildes auf dem Anzeigegerät erzeugt wird.
  • In Verbindung mit dem vorstehend genannten Verfahren zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes kann das oben erwähnte Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät vorteilhaft eingesetzt bzw. ausgeführt werden. Das Steuersignal kann eine Kombination der Bildinformation und des Kompensationsparameters aufweisen. Der Kompensationsparameter kann ausgebildet sein, um eine Anpassung der Bildinformation an einen aktuellen Betrachtungswinkel und/oder an einen aktuellen Betrachtungsabstand, unter dem ein Fahrzeuginsasse das Anzeigegerät betrachtet, zu bewirken, sodass in dem auf dem Anzeigegerät basierend auf dem Steuersignal angezeigten Bild eine Kompensation des Übersprechens erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät und/oder zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, um die Schritte eines der vorstehend genannten Verfahren durchzuführen bzw. umzusetzen. Insbesondere kann die Vorrichtung Einrichtungen aufweisen, die ausgebildet sind, um je einen Schritt eines der vorstehend genannten Verfahren auszuführen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät bzw. Steuergerät verstanden werden, das Betrachterpositionsdaten empfängt und Kompensationsparameter und/oder Steuersignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert ist und zur Durchführung eines der vorstehend genannten Verfahren verwendet wird, wenn das Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird insbesondere eine betrachteradaptierende Übersprechkompensation bzw. eine betrachtungswinkeladaptive und/oder betrachtungsabstandsadaptive Korrektur des Übersprechens z. B. bei autostereoskopischen Bildschirmen, insbesondere bei Anwendung der DualView-Technologie im automobilen Bereich, ermöglicht. Beispielsweise kann eine Auswertung einer Positionsbestimmung eines Betrachters und hieraus eine Berechnung der nötigen Korrektur erfolgen, um das Übersprechen zu minimieren. Im automobilen Bereich kann dies somit beispielsweise eine Korrektur betreffen, die vom Blickwinkel bzw. Betrachtungswinkel und zusätzlich von einer Fahrerposition abhängt. Es kann beispielsweise durch einen Sensor oder alternative Fahrzeugdaten die Position insbesondere des Fahrers bestimmt werden. In einem Fall kann dies die Sitzposition aus den Fahrer- bzw. Beifahrersitzdaten sein. Eine andere Möglichkeit für die Bestimmung der Betrachterposition bzw. Fahrerposition kann auch beispielsweise eine Kamera und ein Tiefensensor mit passender Software sein. Aus Positionsdaten kann der Winkel und/oder der Abstand des Betrachters zum Bildschirm bzw. Anzeigegerät berechnet werden. Referenzparameter zur Übersprechkompensation können beispielsweise bei dezidierten Winkeln, wie z. B. einem normalen Betrachterwinkel von 30° und der Orthogonalen (0°), gewonnen bzw. vorgegeben werden. Aus den gewonnenen bzw. vorgegebenen Referenzparameter kann anhand der Bestimmung des Betrachtungswinkels der Kompensationsparameter für den tatsächlichen Betrachtungswinkel und/oder Betrachtungsabstand bestimmt werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Übersprechen unterdrückt werden kann, sodass die Bildqualität erhalten bzw. verbessert wird. Es kann nicht nur eine singuläre Kompensation durchgeführt werden, die für einen Betrachtungswinkel bzw. Blickwinkel, z. B. von der Fahrerposition aus, optimiert ist, sondern es können alle Betrachtungswinkel und/oder Betrachtungsabstände kompensiert werden. Damit wird erreicht, dass ein Betrachter insbesondere bei der erkannten Betrachterposition eine optimale Kompensation des Übersprechens erfährt. Insbesondere kann somit sichergestellt werden, dass beispielsweise einem Fahrer eines Fahrzeugs aus jedem Betrachtungswinkel ein übersprechfreies Bild angezeigt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens zum Bestimmen eines Kompensationsparameters kann im Schritt des Bestimmens zumindest ein weiterer Betrachtungswinkel und/oder ein weiterer Betrachtungsabstand zwischen zumindest einer weiteren, mittels des Insassenpositionssensors erkannten Betrachterposition zumindest eines weiteren Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes bestimmt werden. Wenn die Betrachterposition einer Position eines Fahrers bzw. Fahrzeuglenkers entspricht, kann eine weitere Betrachterposition einer Position eines Beifahrers entsprechen. Wenn somit der Betrachtungswinkel einem Winkel entspricht, unter dem ein Fahrer das Anzeigegerät betrachtet, so kann ein weiterer Betrachtungswinkel einem Winkel entsprechen, unter dem ein Beifahrer das Anzeigegerät betrachtet. Alternativ oder zusätzlich kann somit der Betrachtungsabstand einem Abstand entsprechen, aus dem ein Fahrer das Anzeigegerät betrachtet, während ein weiterer Betrachtungsabstand einem Abstand entspricht, aus dem ein Beifahrer das Anzeigegerät betrachtet. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass für zumindest zwei Betrachter durch eine Berücksichtigung von deren Betrachterposition bzw. Betrachtungswinkel und/oder Betrachtungsabstand eine zuverlässige Datengrundlage für die Kompensationsparameter geschaffen werden kann, um ein Übersprechen von auf dem Anzeigegerät ausgegebenen Bildern zu unterdrücken und somit eine gute übersprechfreie Bildqualität sicherzustellen.
  • Hierbei kann im Schritt des Ermittelns zumindest ein weiterer Kompensationsparameter unter Verwendung von zumindest zwei weiteren Referenzparametern, die zumindest zwei weiteren Referenzwinkeln zugeordnet sind, und des zumindest einen weiteren Betrachtungswinkels ermittelt werden. Dabei kann einer der zumindest zwei weiteren Referenzwinkel einem der zumindest zwei Referenzwinkel entsprechen. Somit kann der Kompensationsparameter und ein weiterer Kompensationsparameter insbesondere unter Verwendung von zumindest drei Referenzparametern, die drei Referenzwinkeln zugeordnet sind, sowie des Betrachtungswinkels und eines weiteren Betrachtungswinkels ermittelt werden. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass für zumindest zwei Betrachter mittels zumindest zweier Kompensationsparameter ein Übersprechen von auf dem Anzeigegerät ausgegebenen Bildern unterdrückt und somit eine gute übersprechfreie Bildqualität sichergestellt werden kann.
  • Auch kann im Schritt des Ermittelns als Kompensationsparameter ein Graustufeneinstellwert für zumindest einen Bildpunkt des Anzeigegerätes ermittelt werden. Das Ermitteln des Kompensationsparameters kann somit das Ermitteln einer Kompensation an Graustufen, die dem eingekoppelten Licht entspricht, eines auf dem Anzeigegerät angezeigten Bildes in Gestalt des Graustufeneinstellwertes aufweisen. Der Graustufeneinstellwert ist ausgebildet, um bei einer Ansteuerung des Anzeigegerätes eine Einstellung zumindest einer Graustufe zu bewirken, sodass eine Übersprechkompensation erfolgt. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine zuverlässige und unaufwendige Übersprechkompensation ermöglicht wird.
  • Dabei kann im Schritt des Ermittelns der Kompensationsparameter in Abhängigkeit von einer Beziehung des bestimmten Betrachtungswinkels und/oder des bestimmten Betrachtungsabstands relativ zu den zumindest zwei Referenzwinkeln und/oder Referenzabständen basierend auf den zumindest zwei Referenzparametern interpoliert oder extrapoliert werden. Liegt der bestimmte Betrachtungswinkel zwischen den zumindest zwei Referenzwinkeln, kann der Kompensationsparameter basierend auf den zumindest zwei Referenzparametern interpoliert werden. Liegt der bestimmte Betrachtungswinkel außerhalb eines Bereichs zwischen den zumindest zwei Referenzwinkeln, kann der Kompensationsparameter basierend auf den zumindest zwei Referenzparametern extrapoliert werden. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass je nach Genauigkeit der verwendeten Sensierung bzw. Messung der Betrachterposition bzw. des Betrachtungswinkels und je nach eingestellter Interpolation oder Extrapolation ein solcher Kompensationsparameter für den Betrachtungswinkel eine weitgehende bis vollständige Kompensation des Übersprechens bewirken kann.
  • Ferner kann im Schritt des Ermittelns der Kompensationsparameter gleich einem der Referenzparameter gesetzt werden, dessen Referenzwinkel eine geringste Differenz zu dem bestimmten Betrachtungswinkel aufweist, falls der bestimmte Betrachtungswinkel außerhalb eines Bereichs zwischen den Referenzwinkeln liegt. Beispielsweise können die Referenzwinkel dabei so gewählt sein, dass ein normaler Aufenthaltsbereich des Betrachters zwischen den Referenzwinkeln abgedeckt ist. Somit kann als Vorteil einer solchen Ausführungsform der Aufwand des Ermittelns des Kompensationsparameters für Betrachtungswinkel außerhalb des normalen Aufenthaltsbereichs des Betrachters reduziert und somit die Übersprechkompensation vereinfacht werden.
  • Zudem kann im Schritt des Ermittelns der Kompensationsparameter aus einer Summe eines zweiten der Referenzparameter und einem Produkt ermittelt werden, dessen erster Faktor einen Quotienten aufweist, der aus einer Differenz eines ersten der Referenzparameter und des zweiten der Referenzparameter und aus einer Differenz eines ersten der Referenzwinkel und eines zweiten der Referenzwinkel gebildet ist, und dessen zweiter Faktor eine Differenz des bestimmten Betrachtungswinkels und des zweiten der Referenzwinkel aufweist, falls der bestimmte Betrachtungswinkel innerhalb eines Bereichs zwischen den Referenzwinkeln liegt. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass mittels einer solchen Berechnungsvorschrift eine besonders genaue und realitätsnahe Interpolation des Referenzparameters ermöglicht ist, sodass die Übersprechkompensation verbessert werden kann.
  • Des Weiteren kann ein Schritt des Überprüfens vorgesehen sein, ob der bestimmte Betrachtungswinkel und/oder der bestimmte Betrachtungsabstand in einem vorgebbaren kritischen Bereich liegt. Hierbei kann im Schritt des Ermittelns der Kompensationsparameter gleich einem Vorgabeparameter gesetzt werden, wenn der bestimmte Betrachtungswinkel und/oder der bestimmte Betrachtungsabstand in dem vorgebbaren kritischen Bereich liegt. Der Schritt des Überprüfens kann beispielsweise mittels einer Lichtschranke oder anderen optischen Erfassungseinrichtung oder dergleichen ausgeführt werden. Der kritische Bereich kann insbesondere einen Bereich außerhalb eines normalen Aufenthaltsbereichs des Betrachters bzw. einen normalen Aufenthaltsbereich eines weiteren Betrachters aufweisen. Beispielsweise kann der kritische Bereich für einen Fahrer des Fahrzeugs einen normalen Aufenthaltsbereich des Beifahrers aufweisen. Der Vorgabeparameter kann ausgebildet sein, um insbesondere ein Abdunkeln oder Ausschalten einer Anzeige des Anzeigegeräts oder ein Unterdrücken eines dem weiteren Betrachter angezeigten Bildes zu bewirken. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass gesetzliche Bestimmungen hinsichtlich Anzeigen während einer Fahrt des Fahrzeugs umsetzbar sind, sodass eine Fahrsicherheit erhöht und eine Ablenkungsgefahr bzw. Blendgefahr aufgrund störenden Flackerns bzw. Übersprechens vermieden werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes kann im Schritt des Erzeugens des Steuersignals eine Graustufe zumindest eines Bildpunkts der Bildinformation basierend auf dem bestimmten Kompensationsparameter eingestellt werden. Hierbei wird nicht die Bildinformation an sich verändert, sondern werden bei unterschiedlichen Betrachtungswinkeln lediglich Graustufen bzw. eingekoppelte Lichtmengen angehoben bzw. abgesenkt. Bei einer Änderung des Betrachtungswinkels und/oder des Betrachtungsabstandes kommt es zu einer Änderung der Graustufenanzeige des Anzeigegerätes. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine zuverlässige und unaufwendige Übersprechkompensation ermöglicht wird, bei der ein Bildinhalt, der basierend auf der Bildinformation ausgegeben wird, nicht verändert zu werden braucht.
  • Insbesondere kann im Schritt des Erzeugens ein Steuersignal zum Ausgeben von zumindest zwei unterschiedlichen und vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängigen Bildern auf dem Anzeigegerät erzeugt werden. Dabei kann das Steuersignal unter Verwendung des bestimmten Kompensationsparameters und einer ersten Bildinformation zur Ausgabe eines ersten der Bilder auf dem Anzeigegerät sowie unter Verwendung zumindest eines weiteren bestimmten Kompensationsparameters und zumindest einer zweiten Bildinformation zur Ausgabe eines zweiten der Bilder auf dem Anzeigegerät erzeugt werden. Hierbei können die zumindest zwei vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängigen Bilder unterschiedlich sein. So kann ein erstes Bild, das beispielsweise für eine Ausgabe an einen Fahrer des Fahrzeugs vorgesehen ist, unter Verwendung des bestimmten Kompensationsparameters und der ersten Bildinformation des Steuersignals ausgegeben werden. Dabei kann zur Ausgabe des ersten Bildes eine erste Gruppe von Pixeln des Anzeigegerätes angesteuert werden. Ein zweites Bild, das beispielsweise für eine Ausgabe an einen Beifahrer des Fahrzeugs vorgesehen ist, unter Verwendung eines weiteren bestimmten Kompensationsparameters und einer zweiten Bildinformation des Steuersignals ausgegeben werden. Dabei kann zur Ausgabe des zweiten Bildes eine zweite Gruppe von Pixeln des Anzeigegerätes angesteuert werden. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Übersprechkompensation auch für mehr als einen Betrachter und/oder bei mehr als einem anzuzeigenden Bild zuverlässig und sicher erreicht werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 schematische Darstellungen eines Fahrzeugs mit Vorrichtungen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Anzeigegerätes mit Betrachtungswinkeln zur Verwendung bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 und 5 Ablaufdiagramme von Verfahren gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gezeigt sind ein Insassenpositionssensor 110, die Vorrichtung 120, eine Bestimmungseinrichtung 122, eine Ermittlungseinrichtung 124, eine Erzeugungseinrichtung 126 und ein mehrsichtbetriebsfähiges Anzeigegerät 130. Das Fahrzeug 100 weist die Fahrzeugkamera 110, die Vorrichtung 120 und das Anzeigegerät 130 auf. Bei der Vorrichtung 120 handelt es sich gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung um eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät für einen Innenraum eines Fahrzeugs und zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes für einen Innenraum eines Fahrzeugs. Die Vorrichtung 120 weist gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Bestimmungseinrichtung 122, die Ermittlungseinrichtung 124 und die Erzeugungseinrichtung 126 auf.
  • Der Insassenpositionssensor 110 weist beispielsweise eine Fahrzeugkamera auf. Der Insassenpositionssensor 110 ist ausgebildet, um zumindest eine Betrachterposition zumindest eines Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs 100 zu erkennen. Der Insassenpositionssensor 110 kann eine Schnittstelle zum Ausgeben zumindest einer Positionsinformation bzw. Bildinformation aufweisen. Beispielsweise kann der Insassenpositionssensor 110 ausgebildet sein, um den Innenraum des Fahrzeugs 100 zu überwachen, beispielsweise eine Aufnahme von Insassen in dem Innenraum des Fahrzeugs 100 zu erzeugen. Weist der Insassenpositionssensor 110 eine Fahrzeugkamera auf, so weist der Insassenpositionssensor 110 insbesondere auch eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung einer Bildinformation auf, die von einem Sensor der Fahrzeugkamera erfasst wird. Der Insassenpositionssensor 110 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder dergleichen, mit der Vorrichtung 120 verbunden. Der Insassenpositionssensor 110 ist ausgebildet, um die zumindest eine erkannte Betrachterposition in Gestalt eines Signals an die Vorrichtung 120 auszugeben.
  • Die Vorrichtung 120 ist ausgebildet, um die zumindest eine erkannte Betrachterposition in Gestalt eines Signals von dem Insassenpositionssensor 110 zu empfangen. Die Bestimmungseinrichtung 122 der Vorrichtung 110 ist ausgebildet, um zumindest einen Betrachtungswinkel und/oder einen Betrachtungsabstand zwischen der zumindest einen mittels des Insassenpositionssensors 110 erkannten Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes 130 in dem Innenraum des Fahrzeugs 100 zu bestimmen. Die Bestimmungseinrichtung 122 kann den zumindest einen bestimmten Betrachtungswinkel und/oder Betrachtungsabstand in Gestalt eines Signals an die Ermittlungseinrichtung 124 weiterleiten. Die Ermittlungseinrichtung 124 der Vorrichtung 110 ist ausgebildet, um zumindest einen Kompensationsparameter unter Verwendung von zumindest zwei Referenzparametern, die zumindest zwei Referenzwinkeln und/oder Referenzabständen zugeordnet sind, und des zumindest einen bestimmten Betrachtungswinkels und/oder Betrachtungsabstand beispielsweise durch Interpolation oder Extrapolation zu ermitteln. Die Ermittlungseinrichtung 124 kann den zumindest einen ermittelten Kompensationsparameter in Gestalt eines Signals an die Erzeugungseinrichtung 126 weiterleiten. Die Erzeugungseinrichtung 126 der Vorrichtung 110 ist ausgebildet, um ein Steuersignal zum Ausgeben zumindest eines vom Betrachtungswinkel und/oder Betrachtungsabstand abhängigen Bildes auf dem Anzeigegerät 130 zu erzeugen. Dabei ist die Erzeugungseinrichtung 126 ausgebildet, um das Steuersignal unter Verwendung des zumindest einen bestimmten Kompensationsparameters und zumindest einer Bildinformation für das Anzeigegerät 130 zu erzeugen. Die Vorrichtung 120 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle mit dem Anzeigegerät 130 verbunden. Die Vorrichtung 120 ist ausgebildet, um das erzeugte Steuersignal an das Anzeigegerät 130 auszugeben.
  • Das Anzeigegerät 130 ist ausgebildet, um basierend auf dem Steuersignal von der Vorrichtung 120 zumindest ein vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängiges Bild auszugeben. Das Anzeigegerät 130 ist mehrsichtbetriebsfähig ausgeführt. So kann beispielsweise mittels der Vorrichtung 120 bewirkt werden, dass aufgrund des in dem Steuersignal berücksichtigten Kompensationsparameters bei dem zumindest einen mittels des Anzeigegerätes 130 ausgegebenen Bilds ein Übersprechen kompensiert wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gezeigt sind ein Insassenpositionssensor 110 in Gestalt einer Fahrzeugkamera, ein mehrsichtbetriebsfähiges Anzeigegerät 130 bzw. Display, eine Bildverarbeitungseinrichtung 222, eine Kompensationsparametereinrichtung 224, eine Ansteuereinrichtung 226 in Gestalt einer programmierbaren elektrischen Schaltung, wie z. B. eines FPGA (Field Programmable Gate Array), und einen Grafikprozessor 240 (GPU, Graphics Processing Unit). Die Bildverarbeitungseinrichtung 222, die Kompensationsparametereinrichtung 224 und die Ansteuereinrichtung 226 sind gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Teil der Vorrichtung. Bei der Vorrichtung handelt es sich gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung um eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät für einen Innenraum eines Fahrzeugs und zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes für einen Innenraum eines Fahrzeugs.
  • Der Insassenpositionssensor 110 kann funktionell weitgehend dem Insassenpositionssensor aus 1 entsprechen. Der Insassenpositionssensor 110 weist gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugkamera auf. Der Insassenpositionssensor 110 ist ausgebildet, um Bilddaten eines Innenraums des Fahrzeugs 100 aufzunehmen. Die Bilddaten können zumindest eine Betrachterposition zumindest eines Fahrzeuginsassen aufweisen bzw. repräsentieren. Der Insassenpositionssensor 110 ist optional ausgebildet, um zumindest eine Betrachterposition zumindest eines Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs 100 zu erkennen. Der Insassenpositionssensor 110 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder dergleichen, mit der Bildverarbeitungseinrichtung 222 verbunden. Der Insassenpositionssensor 110 ist ausgebildet, um die Bilddaten bzw. optional die zumindest eine Betrachterposition in Gestalt eines Signals an die Bildverarbeitungseinrichtung 222 auszugeben.
  • Die Bildverarbeitungseinrichtung 222 kann funktionell weitgehend der Bestimmungseinrichtung aus 1 entsprechen. Die Bildverarbeitungseinrichtung 222 ist ausgebildet zur Verarbeitung der Bilddaten bzw. optional der zumindest einen Betrachterposition, die von dem Insassenpositionssensor 110 empfangen wird. Die Bildverarbeitungseinrichtung 222 ist ausgebildet, um zumindest einen Betrachtungswinkel bzw. Blickwinkel und/oder einen Betrachtungsabstand zwischen der zumindest einen Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes 130 in dem Innenraum des Fahrzeugs 100 zu bestimmen. Die Bildverarbeitungseinrichtung 222 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder dergleichen, mit der Ansteuereinrichtung 226 verbunden. Die Bildverarbeitungseinrichtung 222 kann den zumindest einen bestimmten Betrachtungswinkel und/oder einen bestimmten Betrachtungsabstand in Gestalt eines Signals an die Ansteuereinrichtung 226 weiterleiten.
  • Die Kompensationsparametereinrichtung 224 kann funktionell weitgehend der Ermittlungseinrichtung aus 1 entsprechen. Die Kompensationsparametereinrichtung 224 ist ausgebildet, um zumindest zwei Referenzkompensationsparameter, die zumindest zwei Referenzbetrachtungswinkeln und/oder Referenzabständen zugeordnet sind, für die Ermittlung des zumindest einen Kompensationsparameters unter Verwendung der zumindest zwei Referenzkompensationsparameter und des zumindest einen bestimmten Betrachtungswinkels und/oder einen bestimmten Betrachtungsabstands zu generieren. Die Kompensationsparametereinrichtung 224 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder dergleichen, mit der Ansteuereinrichtung 226 verbunden. Die Kompensationsparametereinrichtung 224 kann die zumindest zwei Referenzkompensationsparameter in Gestalt eines Signals an die Ansteuereinrichtung 226 weiterleiten.
  • Der Grafikprozessor 240 ist ausgebildet, um basierend auf einer ursprünglichen Bildinformation zumindest eine angepasste Bildinformation mit verwendeter Farbpalette zu generieren. Der Grafikprozessor 240 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder dergleichen, mit der Ansteuereinrichtung 226 verbunden. Der Grafikprozessor 240 kann die zumindest eine angepasste Bildinformation an die Ansteuereinrichtung 226 ausgeben.
  • Die Ansteuereinrichtung 226 kann funktionell weitgehend der Erzeugungseinrichtung aus 1 und auch teilweise der Ermittlungseinrichtung aus 1 entsprechen. Die Ansteuereinrichtung 226 ist ausgebildet, um den zumindest einen bestimmten Betrachtungswinkel und/oder des zumindest einen bestimmten Betrachtungsabstands von der Bildverarbeitungseinrichtung 222, die zumindest zwei Referenzkompensationsparameter von der Kompensationsparametereinrichtung 224 und die zumindest eine angepasste Bildinformation von dem Grafikprozessor 240 zu empfangen. Die Ansteuereinrichtung 226 ist ausgebildet, um den zumindest einen Kompensationsparameter unter Verwendung der zumindest zwei Referenzkompensationsparameter, die zumindest zwei Referenzbetrachtungswinkeln und/oder Referenzabständen zugeordnet sind, und des zumindest einen bestimmten Betrachtungswinkels und/oder Betrachtungsabstands zu ermitteln. Die Ansteuereinrichtung 226 ist auch ausgebildet, um ein Steuersignal zum Ausgeben zumindest eines vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängigen Bildes auf dem Anzeigegerät 130 zu erzeugen. Dabei ist die Ansteuereinrichtung 226 ausgebildet, um das Steuersignal unter Verwendung des zumindest einen ermittelten Kompensationsparameters und der zumindest einen angepassten Bildinformation zu erzeugen. Die Ansteuereinrichtung 226 ist mittels einer Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder dergleichen, mit dem Anzeigegerät 130 verbunden. Die Ansteuereinrichtung 226 kann das Steuersignal an das Anzeigegerät 130 ausgeben.
  • Das Anzeigegerät 130 kann funktionell dem Anzeigegerät aus 1 entsprechen. Das Anzeigegerät 130 ist ausgebildet, um basierend auf dem Steuersignal von der Ansteuereinrichtung 226 zumindest ein vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängiges Bild auszugeben. Das Anzeigegerät 130 ist mehrsichtbetriebsfähig ausgeführt. So kann beispielsweise erreicht werden, dass aufgrund des in dem Steuersignal berücksichtigten Kompensationsparameters bei dem zumindest einen mittels des Anzeigegerätes 130 ausgegebenen Bilds ein Übersprechen kompensiert wird.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Anzeigegerätes mit Betrachtungswinkeln zur Verwendung bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Gezeigt sind das Anzeigegerät 130, bei dem es sich um das Anzeigegerät aus 1 bzw. 2 handeln kann, ein Fahrer 351 bzw. erster Insasse eines Fahrzeugs, ein Beifahrer 352 bzw. zweiter Insasse des Fahrzeugs, ein erster Referenzwinkel 360 bzw. Referenzbetrachtungswinkel, ein zweiter Referenzwinkel 361 bzw. Referenzbetrachtungswinkel und ein dritter Referenzwinkel 362 bzw. Referenzbetrachtungswinkel. Der Fahrer 351 und der Beifahrer 352 betrachten das Anzeigegerät 130.
  • Der erste Referenzwinkel 360 beträgt beispielsweise null Grad bezüglich einer Orthogonalen auf einer Mitte einer Anzeigefläche des Anzeigegerätes 130. Eine Linie in dem ersten Referenzwinkel 360 fällt somit zumindest in einer Achse mit der Orthogonalen zusammen. Der zweite Referenzwinkel 361 ist zwischen der Orthogonalen auf der Mitte der Anzeigefläche des Anzeigegerätes 130 bzw. dem ersten Referenzwinkel 360 und einer Sichtachse von dem Fahrer 351 zu dem Anzeigegerät 130 aufgespannt. Somit betrachtet der Fahrer 351 in 3 das Anzeigegerät 130 in dem zweiten Referenzwinkel 361. Der zweite Referenzwinkel 361 kann einer vorgebbaren, normalen Sitzposition des Fahrers 351 entsprechen. Der dritte Referenzwinkel 362 ist zwischen der Orthogonalen auf der Mitte der Anzeigefläche des Anzeigegerätes 130 bzw. dem ersten Referenzwinkel 360 und einer Sichtachse von dem Beifahrer 352 zu dem Anzeigegerät 130 aufgespannt. Somit betrachtet der Beifahrer 352 in 3 das Anzeigegerät 130 in dem dritten Referenzwinkel 362. Der dritte Referenzwinkel 362 kann einer vorgebbaren, normalen Sitzposition des Beifahrers 352 entsprechen.
  • Unter Verwendung der Referenzwinkel 360, 361 und 362 aus 3 können die Referenzwerte bzw. Referenzkompensationswerte zur Bestimmung von Kompensationsparametern mittels der Vorrichtung aus 1 bzw. 2 gewonnen werden. Hierbei können insbesondere der erste Referenzwinkel 360 und der zweite Referenzwinkel 361 zur Bestimmung eines ersten Kompensationsparameters verwendet werden und können der erste Referenzwinkel 360 und der dritte Referenzwinkel 362 zur Bestimmung eines zweiten Kompensationsparameters verwendet werden.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Verfahren 400 handelt es sich um ein Verfahren zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät für einen Innenraum eines Fahrzeugs. Dabei weist das Fahrzeug zumindest einen Insassenpositionssensor auf. Das Verfahren 400 weist einen Schritt des Bestimmens 410 eines Betrachtungswinkels zwischen einer mittels des Insassenpositionssensors erkannten Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes auf. Auch weist das Verfahren 400 einen Schritt des Ermittelns 420 des Kompensationsparameters unter Verwendung von zumindest zwei Referenzparametern, die zumindest zwei Referenzwinkeln zugeordnet sind, und des bestimmten Betrachtungswinkels auf. Das in 4 dargestellte Verfahren 400 kann in Verbindung mit einer Vorrichtung, wie der Vorrichtung aus 1 bzw. 2, sowie in Verbindung mit zumindest einem Insassenpositionssensor und/oder einem Anzeigegerät vorteilhaft ausgeführt werden. Insbesondere können die Schritte des Verfahrens 400 in Verbindung mit der Bestimmungseinrichtung sowie der Ermittlungseinrichtung aus 1 bzw. der Bildverarbeitungseinrichtung, der Kompensationsparametereinrichtung und/oder der Ansteuereinrichtung aus 2 vorteilhaft ausgeführt werden.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 500 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Verfahren 500 handelt es sich um ein Verfahren zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes für einen Innenraum eines Fahrzeugs. Dabei weist das Fahrzeug zumindest einen Insassenpositionssensor auf. Das Verfahren 500 weist einen Schritt des Bestimmens 510 eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei dem Anzeigegerät auf. Dabei kann der Schritt des Bestimmens 510 die Schritte des Verfahrens aus 4 als Teilschritte aufweisen. So kann der Schritt des Bestimmens 510 einen Teilschritt des Bestimmens eines Betrachtungswinkels und/oder eines Betrachtungsabstands zwischen einer mittels des Insassenpositionssensors erkannten Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen und einer Position des Anzeigegerätes, und einen Teilschritt des Ermittelns des Kompensationsparameters unter Verwendung von zumindest zwei Referenzparametern, die zumindest zwei Referenzwinkeln und/oder Referenzabständen zugeordnet sind, und des bestimmten Betrachtungswinkels und/oder des bestimmten Betrachtungsabstands aufweisen. Das Verfahren 500 weist ferner einen Schritt des Erzeugens 520 eines Steuersignals zum Ausgeben eines vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängigen Bildes auf dem Anzeigegerät auf. Dabei wird das Steuersignal unter Verwendung des bestimmten Kompensationsparameters und einer Bildinformation für das Anzeigegerät erzeugt. Das in 5 dargestellte Verfahren 500 kann in Verbindung mit einer Vorrichtung, wie der Vorrichtung aus 1 bzw. 2 sowie in Verbindung mit zumindest einem Insassenpositionssensor und/oder einem Anzeigegerät vorteilhaft ausgeführt werden. Insbesondere können die Schritte des Verfahrens 500 in Verbindung mit der Bestimmungseinrichtung, der Ermittlungseinrichtung sowie der Erzeugungseinrichtung aus 1 bzw. der Bildverarbeitungseinrichtung, der Kompensationsparametereinrichtung und/oder der Ansteuereinrichtung aus 2 vorteilhaft ausgeführt werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 zusammenfassend nochmals mit anderen Worten erläutert. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen insbesondere die Anpassung der Kompensationswerte in Hinblick auf die Position des Betrachters. Die Rechnereinheit bzw. Vorrichtung, insbesondere die Ermittlungseinrichtung oder die Ansteuereinrichtung 226, kann hierzu einen von dem Insassenpositionssensor 110 bzw. der bildverarbeitenden Einheit bzw. Kamera erhaltene Betrachterposition beispielsweise als einen Betrachtungswinkel θ bzw. θB in Bezug auf den Kompensationsparameter anwenden. In einem Fall kann dies eine lineare Anpassung des Kompensationsparameters betreffen. Betrachtet man beispielsweise eine auf zwei Referenzwinkel 360 und 361 bzw. Referenzbetrachtungswinkel oder vorgegebene Betrachtungswinkel θ1 und θ2 (z. B. –30° und 0°) optimierte adaptive Übersprechkompensation, und sind die optimalen Korrekturwerte einer Graustufe GS bei diesen beiden Winkeln GSkomp,1 und GSkomp,2, welche angezeigt werden, wenn das Anzeigegerät 130 bzw. die bildgebende Einheit eigentlich die Graustufe GS vorgibt, so kann sich im linearen Fall der Kompensationsparameter bzw. Korrekturwert GSkomp,B folgendermaßen ergeben:
  • Figure 00190001
  • Auch kann hierbei eine gesetzliche Norm einfließen, wie z. B. wenn bei einem Betrachtungswinkel von 0° und/oder einem bestimmten minimalen Betrachtungsabstand das Anzeigegerät 130 bzw. Display ausgeschaltet werden soll, und so der durch den Kompensationsparameter kompensierte Graustufenwert für diesen Winkel und/oder diesem Abstand null betragen soll.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann eine Verwendung einer Lichtschranke zum Erfassen der Betrachterposition vorgesehen sein. Insbesondere bei der DualView-Technologie in einem Fahrzeug ist das Übersprechen des Beifahrer-Bildes in das Fahrer-Bild auf dem Anzeigegerät 130 kritisch, da hier spezielle gesetzliche Ansprüche gelten. Deshalb kann auch eine Lichtschranke eine kritische Betrachterposition des Fahrers, wie z. B. bei Beugung des Fahrers 351 in Richtung Beifahrer 352, bestimmen und hierbei kann ein spezieller Kompensationsparameter angewandt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung können bei mehreren Betrachtern die Betrachterpositionen der möglichen Betrachter separat ermittelt werden. Im automobilen Bereich sind dies vor allem der Fahrer 351 und der Beifahrer 352. Aus den ermittelten Betrachterpositionen kann der Kompensationsparameter auch als eine Überlagerung der einzelnen Kompensationsparameter berechnet bzw. gewichtet werden, um gesetzliche oder kundenspezifische Anforderungen zu erfüllen. Die Übersprech- bzw. Crosstalk-Kompensation kann in diesem Fall für Fahrer 351 und Beifahrer 352 unterschiedlich erfolgen entsprechend der unterschiedlichen Betrachterpositionen bzw. Sitzpositionen.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann eine Verwendung eines Fischaugenobjektivs für den Insassenpositionssensor 110 vorgesehen sein. Bei einem solchen Objektiv hängt die Betrachterposition direkt vom Betrachtungswinkel ab, sodass eine Tiefenkamera entfallen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann die adaptive Übersprechkompensation gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auch auf Anzeigegeräte 130 mit mehr als zwei Strahlkeulen angewandt werden. Insbesondere betrifft dies eine Anwendung in sogenannten TripleView-Displays oder 3D-Displays.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10339314 B3 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren (400) zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät (130) für einen Innenraum eines Fahrzeugs(100), wobei das Fahrzeug (100) zumindest einen Insassenpositionssensor (110) aufweist, wobei das Verfahren (400) folgende Schritte aufweist: Bestimmen (410) eines Betrachtungswinkels und/oder eines Betrachtungsabstands zwischen einer mittels des Insassenpositionssensors (110) erkannten Betrachterposition eines Fahrzeuginsassen (351) und einer Position des Anzeigegerätes (130); und Ermitteln (420) des Kompensationsparameters unter Verwendung von zumindest zwei Referenzparametern und des bestimmten Betrachtungswinkels und/oder Betrachtungsabstands, wobei den Referenzparametern je ein Referenzwinkel (360, 361) und/oder Referenzabstand zugeordnet ist.
  2. Verfahren (400) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bestimmens (410) zumindest ein weiterer Betrachtungswinkel zwischen zumindest einer weiteren, mittels des Insassenpositionssensors (110) erkannten Betrachterposition zumindest eines weiteren Fahrzeuginsassen (352) und einer Position des Anzeigegerätes (130) bestimmt wird und dass im Schritt des Ermittelns (420) zumindest ein weiterer Kompensationsparameter unter Verwendung von zumindest zwei weiteren Referenzparametern, die je einem von zwei weiteren Referenzwinkeln (360, 362) zugeordnet sind, und des zumindest einen weiteren Betrachtungswinkels ermittelt wird.
  3. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bestimmens (410) zumindest ein weiterer Betrachtungsabstand zwischen zumindest einer weiteren, mittels des Insassenpositionssensors (110) erkannten Betrachterposition zumindest eines weiteren Fahrzeuginsassen (352) und einer Position des Anzeigegerätes (130) bestimmt wird und dass im Schritt des Ermittelns (420) zumindest ein weiterer Kompensationsparameter unter Verwendung von zumindest einem weiteren Referenzparameter, der einem Referenzabstand zugeordnet ist, und des zumindest einen weiteren Betrachtungsabstands ermittelt wird.
  4. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Ermittelns (420) als Kompensationsparameter ein Graustufeneinstellwert für zumindest einen Bildpunkt des Anzeigegeräts (130) ermittelt wird.
  5. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Ermittelns (420) der Kompensationsparameter in Abhängigkeit von einer Beziehung des bestimmten Betrachtungswinkels relativ zu den zumindest zwei Referenzwinkeln (360, 361, 362) basierend auf den zumindest zwei Referenzparametern interpoliert oder extrapoliert wird.
  6. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Ermittelns (420) der Kompensationsparameter in Abhängigkeit von einer Beziehung des bestimmten Betrachtungsabstands relativ zu dem zumindest einem Referenzabstand basierend auf den zumindest einem Referenzparameter interpoliert oder extrapoliert wird.
  7. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Ermittelns (420) der Kompensationsparameter gleich einem der Referenzparameter gesetzt wird, dessen Referenzwinkel (360, 361, 362) eine geringste Differenz zu dem bestimmten Betrachtungswinkel aufweist, falls der bestimmte Betrachtungswinkel außerhalb eines Bereichs zwischen den Referenzwinkeln (360, 361, 362) liegt.
  8. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Ermittelns (420) der Kompensationsparameter aus einer Summe eines zweiten der Referenzparameter und einem Produkt ermittelt wird, dessen erster Faktor einen Quotienten aufweist, der aus einer Differenz eines ersten der Referenzparameter und des zweiten der Referenzparameter und aus einer Differenz eines ersten der Referenzwinkel und eines zweiten der Referenzwinkel (360, 361, 362) gebildet ist, und dessen zweiter Faktor eine Differenz des bestimmten Betrachtungswinkels und des zweiten der Referenzwinkel (360, 361, 362) aufweist, falls der bestimmte Betrachtungswinkel innerhalb eines Bereichs zwischen den Referenzwinkeln (360, 361, 362) liegt.
  9. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schritt des Überprüfens, ob der bestimmte Betrachtungswinkel in einem vorgebbaren kritischen Bereich liegt, wobei im Schritt des Ermittelns (420) der Kompensationsparameter gleich einem Vorgabeparameter gesetzt wird, wenn der bestimmte Betrachtungswinkel in dem vorgebbaren kritischen Bereich liegt.
  10. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schritt des Überprüfens, ob der bestimmte Betrachtungsabstand in einem vorgebbaren kritischen Bereich liegt, wobei im Schritt des Ermittelns (420) der Kompensationsparameter gleich einem Vorgabeparameter gesetzt wird, wenn der bestimmte Betrachtungsabstand in dem vorgebbaren kritischen Bereich liegt.
  11. Verfahren (500) zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes (130) für einen Innenraum eines Fahrzeugs (100), wobei das Fahrzeug (100) zumindest einen Insassenpositionssensor (110) aufweist, wobei das Verfahren (500) folgende Schritte aufweist: Bestimmen (510) eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei dem Anzeigegerät (130) gemäß dem Verfahren (400) nach einem der vorangegangenen Ansprüche; und Erzeugen (520) eines Steuersignals zum Ausgeben eines vom Betrachtungswinkel abhängigen Bildes auf dem Anzeigegerät (130), wobei das Steuersignal unter Verwendung des bestimmten Kompensationsparameters und einer Bildinformation zur Ausgabe des Bildes auf dem Anzeigegerät (130) erzeugt wird.
  12. Verfahren (500) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (520) des Steuersignals eine Graustufe zumindest eines Bildpunkts der Bildinformation basierend auf dem bestimmten Kompensationsparameter eingestellt wird.
  13. Verfahren (500) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (520) ein Steuersignal zum Ausgeben von zumindest zwei unterschiedlichen und vom Betrachtungswinkel und/oder vom Betrachtungsabstand abhängigen Bildern auf dem Anzeigegerät (130) erzeugt wird, wobei das Steuersignal unter Verwendung des bestimmten Kompensationsparameters und einer ersten Bildinformation zur Ausgabe eines ersten der Bilder auf dem Anzeigegerät (130) sowie unter Verwendung zumindest eines weiteren bestimmten Kompensationsparameters und zumindest einer zweiten Bildinformation zur Ausgabe eines zweiten der Bilder auf dem Anzeigegerät (130) erzeugt wird.
  14. Vorrichtung (120) zum Bestimmen eines Kompensationsparameters für ein Übersprechen bei einem mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerät (130) (100) und/oder zum Ansteuern eines mehrsichtbetriebsfähigen Anzeigegerätes (130) (100), wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, um die Schritte eines Verfahrens (400; 500) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
  15. Computerprogrammprodukt mit Programmcode zur Durchführung eines Verfahrens (400; 500) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wenn das Programm auf einer Vorrichtung (120) ausgeführt wird.
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