DE102012106374B3 - Einrast-Vorrichtung zum lösbaren Verschließen einer Tür-Einrichtung - Google Patents

Einrast-Vorrichtung zum lösbaren Verschließen einer Tür-Einrichtung Download PDF

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Abstract

Bei einer Einrast-Vorrichtung (100) zum lösbaren Verschließen einer Tür-Einrichtung mit einem Basisteil (110) und einem Schwenkelement (120), das mittels einer als Scharnier ausgebildeten und im Bereich einer Kante des Basisteils (110) angeordneten Lagerwelle (130) oberhalb einer Oberfläche des Basisteils (110) schwenkbar gelagert ist und die Oberfläche des Basisteils (110) in geschlossenem Zustand abdeckt, wird eine Erhöhung der Belastbarkeit bei einem Auftreten mechanischer Schwingungen dadurch erreicht, dass im Bereich der der Lagerwelle (130) gegenüberliegenden Kante des Basisteils (110) eine parallel zur Lagerwelle (130) angeordnete Betätigungswelle (140) angeordnet ist und an der Schwenkelement (120) mindestens ein eine in Richtung der Betätigungswelle (140) mit einer Aussparung (151) versehene parallel zur Betätigungswelle (140) angeordnete Bohrung (152) aufweisendes Aktuatorelement (150) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (152) von zwei elastischen und jeweils mit einer Schräge (153) versehenen Schenkeln flankiert ist, um bei einem Schließen des Schwenkelementes (120) im Wege eines Schwenkens des Schwenkelementes (120) von Hand um die Lagerwelle (130) die Betätigungswelle (140) in Eingriff der Bohrung (152) des mindestens einen Aktuatorelementes (150) zu bringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrast-Vorrichtung zum lösbaren Verschließen einer Tür-Einrichtung mit einem Basisteil und einem Schwenkelement, das mittels einer als Scharnier ausgebildeten und im Bereich einer Kante des Basisteils angeordneten Lagerwelle oberhalb einer Oberfläche des Basisteils schwenkbar gelagert ist und die Oberfläche des Basisteils in geschlossenem Zustand abdeckt, wobei im Bereich der der Lagerwelle gegenüberliegenden Kante des Basisteils eine parallel zur Lagerwelle angeordnete Betätigungswelle angeordnet ist.
  • Einrast-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen bekannt. Die bekannten Einrast-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie den Anforderungen an eine hohe Stabilität und Robustheit insbesondere dann nicht genügen, wenn im in der Nachbarschaft von Einrichtungen untergebracht sind, die durch Einwirkung einer Motoreinrichtung in Vibration versetzt sind.
  • Bei einem Einsatz zum lösbaren Verschließen einer Teig-Knetmaschine mit einem Basisteil und einer Haube weisen die bekannten Einrast-Vorrichtungen den Nachteil auf, dass sie den Anforderungen an Stabilität und Robustheit dann nicht genügen, wenn im Wege einer Unterbringung einer Motoreinrichtung innerhalb der Haube zum Treiben eines an der Haube befestigten Rührbesens erhebliche mechanische Schwingungen an der Schnittstelle zwischen Haube und Basisteil auftreten.
  • Eine Einrast-Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus US 1 120 521 A bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrast-Vorrichtung zu schaffen, deren Stabilität gegenüber den bekannten Vorrichtungen verbessert ist.
  • Für eine Einrast-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Schwenkelement mindestens ein eine in Richtung der Betätigungswelle mit einer Aussparung versehene parallel zur Betätigungswelle angeordnete Bohrung aufweisendes Aktuatorelement vorgesehen ist, wobei die Aussparung von zwei elastischen und jeweils mit einer Schräge versehenen Schenkeln flankiert ist, um bei einem Schließen der Schwenkelement im Wege eines Schwenkens der Schwenkelement von Hand um die Lagerwelle die Betätigungswelle in Eingriff der Bohrung des mindestens einen Aktuatorelementes zu bringen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrast-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass an dem Schwenkelement mindestens ein eine in Richtung der Betätigungswelle mit einer Aussparung versehene parallel zur Betätigungswelle angeordnete Bohrung aufweisendes Aktuatorelement vorgesehen ist, wobei die Aussparung von zwei elastischen und jeweils mit einer Schräge versehenen Schenkeln flankiert ist um bei einem Schließen der Schwenkelement im Wege eines Schwenkens der Schwenkelement von Hand um die Lagerwelle die Betätigungswelle in Eingriff der Bohrung des mindestens einen Aktuatorelementes zu bringen, ein robuster lösbar fester Angriff des mindestens einen Aktuatorelementes an die Betätigungswelle erreicht.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Betätigungswelle innerhalb des Basisteils axial verschiebbar gelagert ist und eine Stirnfläche der Betätigungswelle zum Zweck einer Rotation der Betätigungswelle zumindest indirekt mit einem von Hand zu betätigenden Betätigungshebel gekoppelt ist, wobei die Betätigungswelle einen radial angeordneten Kulissenstift aufweist, der bei durch Schwenken des Betätigungshebels von Hand verursachter Rotation der Betätigungswelle mit einer an einem mit dem Schwenkelement fest verbundenen Kulissenkörper ausgebildeten Kulisse zusammenwirkt, um die Betätigungswelle axial zu verschieben und dadurch den Eingriff der Bohrung des mindestens einen Aktuatorelementes mit der Betätigungswelle zu lösen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Betätigungswelle des Basisteils mindestens einen Abschnitt mit gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle gemindertem Durchmesser aufweist und das mindestens eine Aktuatorelement des Schwenkelementes mit dem betreffenden Abschnitt der Betätigungswelle zusammenwirkt.
  • Um einen robusten Zustand im Nachgang zu einem Schließen des Schwenkelementes sicherzustellen, weist die Betätigungswelle des Basisteils vorzugsweise zwei Abschnitte mit gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle gemindertem Durchmesser auf, wobei das Schwenkelement mit zwei Aktuatorelementen für ein Zusammenwirken mit den betreffenden Abschnitten der Betätigungswelle versehen ist.
  • Bei einem Schließen des Schwenkelementes bewirken vorzugsweise die beiden Schrägen des Schenkels des mindestens einen Aktuatorelementes eine axiale Verschiebung der Betätigungswelle, in Folge derer im Zusammenhang mit einer Minderung des Durchmessers der Betätigungswelle im Bereich des Zusammenwirkens mit dem Aktuatorelement ein Eingriff der Bohrung des Aktuatorelementes mit der Betätigungswelle erfolgt.
  • Für ein Öffnen des Schwenkelementes erfolgt vorzugsweise ein Lösen des Eingriffs der Bohrung des Aktuatorelementes mit der Betätigungswelle, indem im Wege einer axialen Verschiebung der Betätigungswelle ein Abschnitt der Betätigungswelle innerhalb der Bohrung des mindestens einen Aktuatorelementes zu liegen kommt, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle so weit gemindert ist, dass die Betätigungswelle für ein Lösen des Schwenkelementes von dem Basisteil durch eine entsprechende Aussparung im Umfang der Bohrung des Aktuatorelementes hindurch führbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Betätigungswelle mittels einer Spiralfeder axial in eine Lage gedrückt ist, in der die Betätigungswelle in der Bohrung des mindestens einen Aktuatorelementes eingerastet ist.
  • Zu diesem Zweck weist der Kulissenkörper vorzugsweise eine zur Achse der Betätigungswelle parallel ausgerichtete Höhlung auf, die im Bereich des kulissennahen Endes des Kulissenkörpers mit einer inneren Stirnfläche versehen ist und im Bereich des kulissenfernen Endes des Kulissenkörpers offen ist, wobei die Spiralfeder innerhalb einer Aussparung der Betätigungswelle gelagert ist und ein erstes Ende der Spiralfeder an der inneren Stirnfläche des Kulissenkörpers abgestützt ist und ein anderes Ende der Spiralfeder an einem Vorsprung der Aussparung der Betätigungswelle abgestützt ist.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Betätigungswelle aus zwei Teilwellen zusammengesetzt ist, wobei eine erste Teilwelle im Bereich ihres einer zweiten Teilwelle nahen Endes eine axiale Bohrung aufweist, in die ein Ende der zweiten Teilwelle einführbar ist, und wobei beide Teilwellen im Bereich der zu verbindenden Enden jeweils mit einer radialen Bohrung versehen sind, in die der Kulissenstift kraftschlüssig einführbar ist, um eine feste Verbindung der beiden Teilwellen herzustellen.
  • Das Schwenkelement kann beispielsweise als Haube einer Knet- und Rührmaschine ausgebildet sein, wobei in einem der Lagerwelle fernen Bereich der Haube ein Abdeckelement für einen an der Haube befestigten Rührbesen vorgesehen ist, der im Wege eines Schließens der Haube innerhalb eines vor dem Basiskörper angeordneten Bechers zur Aufnahme von zu bearbeitendem Rührgut zu liegen kommt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 Eine Rührmaschine mit einem oberen und einem unteren Teil, die mittels einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrast-Vorrichtung lösbar miteinander verbindbar sind, in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer im unteren Teil der Rührmaschine angeordneten Betätigungswelle der erfindungsgemäßen Einrast-Vorrichtung, sowie weitere mit der Betätigungswelle zusammenwirkende Bauteile des oberen Teils der Rührmaschine in einer Ansicht von schräg oben;
  • 3 die in 2 dargestellte Betätigungswelle der der erfindungsgemäßen Einrast-Vorrichtung in einer schematischen Querschnittsansicht, zusammen mit einem in einer Seitenansicht dargestellten Bauteil des oberen Teils der Rührmaschine.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Einrast-Vorrichtung 100 zum lösbaren Verschließen einer Teig-Knetmaschine enthält einen Basisteil 110 und ein als Haube 120 ausgebildetes Schwenkelement 120, das mittels einer als Scharnier ausgebildeten und im Bereich einer Kante des Basisteils 110 angeordneten Lagerwelle 130 oberhalb einer Oberfläche des Basisteil 110 schwenkbar gelagert ist und die Oberfläche des Basisteils 110 in geschlossenen Zustand abdeckt.
  • Im Bereich der der Lagerwelle 130 gegenüberliegenden Kante des Basisteils 110 ist eine parallel zur Lagerwelle 130 angeordnete Betätigungswelle 140 angeordnet, wobei an der Haube 120 mindestens ein eine in Richtung der Betätigungswelle 140 mit einer Aussparung 151 versehene parallel zur Betätigungswelle 140 angeordnete Bohrung 152 aufweisendes Aktuatorelement 150 vorgesehen ist. Die Aussparung 151 ist von zwei elastischen und jeweils mit einer Schräge 153 versehenen Schenkeln flankiert um bei einem Schließen der Haube 120 im Wege eines Schwenkens der Haube 120 von Hand um die Lagerwelle 130 die Betätigungswelle 140 in Eingriff der Bohrung 152 des mindestens einen Aktuatorelementes 150 zu bringen.
  • Die Betätigungswelle 140 ist innerhalb des Basisteils 110 axial verschiebbar gelagert und eine Stirnfläche 141 der Betätigungswelle 140 ist zum Zweck einer Rotation der Betätigungswelle 140 zumindest indirekt mit einem von Hand zu betätigenden Betätigungshebel 142 gekoppelt, wobei die Betätigungswelle 140 einen radial angeordneten Kulissenstift 145 aufweist, der bei durch Schwenken des Betätigungshebels 142 von Hand verursachter Rotation der Betätigungswelle 140 mit einer an einem mit der Haube 120 fest verbundenen Kulissenkörper 144 ausgebildeten Kulisse 145 zusammenwirkt, um die Betätigungswelle 140 axial zu verschieben und dadurch den Eingriff der Bohrung 152 des mindestens einen Aktuatorelementes 150 mit der Betätigungswelle 140 zu lösen.
  • Die Betätigungswelle 140 des Basisteils 110 weist zwei Abschnitte 146, 147 mit gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle 140 gemindertem Durchmesser auf, wobei die Haube 120 entsprechend mit zwei Aktuatorelementen 150 zum Zusammenwirken mit den betreffenden Abschnitten 146, 147 der Betätigungswelle 140 versehen ist.
  • Bei einem Schließen der Haube 120 bewirken die Schrägen 153 im Bereich der Enden zweier Schenkel des mindestens einen Aktuatorelementes 150 eine axiale Verschiebung der Betätigungswelle 140, durch die im Zusammenhang mit einer Minderung des Durchmessers der Betätigungswelle 140 im Bereich des Zusammenwirkens mit den Aktuatorelementen 150 ein Eingriff der Bohrung 152 eines Aktuatorelementes 150 mit der Betätigungswelle 140 erfolgt.
  • Ein Lösen des Eingriffs der Bohrung 152 des Aktuatorelementes 150 mit der Betätigungswelle 140 erfolgt entsprechend, indem im Wege einer axialen Verschiebung der Betätigungswelle 140 ein Abschnitt 146, 147 der Betätigungswelle 140 innerhalb der Bohrung 152 eines Aktuatorelementes 150 zu liegen kommt, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle 140 so weit gemindert ist, dass die Betätigungswelle 140 für ein Lösen des Schwenkelementes 120 von dem Basisteil 110 durch eine entsprechende Aussparung 151 im Umfang der Bohrung 152 des Aktuatorelementes 150 hindurch führbar ist.
  • Die Betätigungswelle 140 ist mittels einer Spiralfeder 160 axial in eine Lage gedrückt, in der die Betätigungswelle 140 in den Bohrungen 152 der beiden Aktuatorelemente 150 eingerastet ist. Zu diesem Zweck weist der Kulissenkörper 144 eine zur Achse der Betätigungswelle 140 parallel ausgerichtete Höhlung 161 auf, die im Bereich des kulissennahen Endes des Kulissenkörpers 144 mit einer inneren Stirnfläche 162 versehen ist und im Bereich des kulissenfernen Endes des Kulissenkörpers 144 offen ist, wobei die Spiralfeder 160 innerhalb einer Aussparung 163 der Betätigungswelle 140 gelagert ist und ein erstes Ende der Spiralfeder 160 an der inneren Stirnfläche 162 des Kulissenkörpers 144 abgestützt ist und ein anderes Ende der Spiralfeder 160 an einem Vorsprung 163 der Aussparung 163 der Betätigungswelle 140 abgestützt ist.
  • Die Betätigungswelle 140 ist aus zwei Teilwellen 140', 140'' zusammengesetzt, wobei eine erste Teilwelle 140' im Bereich ihres einer zweiten Teilwelle 140'' nahen Endes eine axiale Bohrung 170 aufweist, in die ein Ende der zweiten Teilwelle 140'' einführbar ist, und wobei beide Teilwellen 140', 140'' im Bereich der zu verbindenden Enden jeweils mit einer radialen Bohrung 171 versehen sind, in die der Kulissenstift 145 kraftschlüssig einführbar ist, um eine feste Verbindung der beiden Teilwellen 140 herzustellen.
  • In einem der Lagerwelle 130 fernen Bereich der Haube 120 ist ein Abdeckelement 180 für einen an dem Schwenkelement 120 befestigten Rührbesen 190 vorgesehen, der im Wege eines Schließens der Haube 120 innerhalb eines vor dem Basiskörper 110 angeordneten Bechers 195 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Rührgut zu liegen kommt.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (10)

  1. Einrast-Vorrichtung (100) zum lösbaren Verschließen einer Tür-Einrichtung mit einem Basisteil (110) und einem Schwenkelement (120), das mittels einer als Scharnier ausgebildeten und im Bereich einer Kante des Basisteils (110) angeordneten Lagerwelle (130) oberhalb einer Oberfläche des Basisteils (110) schwenkbar gelagert ist und die Oberfläche des Basisteils (110) in geschlossenem Zustand abdeckt, wobei im Bereich der der Lagerwelle (130) gegenüberliegenden Kante des Basisteils (110) eine parallel zur Lagerwelle (130) angeordnete Betätigungswelle (140) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwenkelement (120) mindestens ein eine in Richtung der Betätigungswelle (140) mit einer Aussparung (151) versehene parallel zur Betätigungswelle (140) angeordnete Bohrung (152) aufweisendes Aktuatorelement (150) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (151) von zwei jeweils mit einer Schräge (153) versehenen Schenkeln flankiert ist, um bei einem Schließen des Schwenkelementes (120) im Wege eines Schwenkens des Schwenkelementes (120) von Hand um die Lagerwelle (130) die Betätigungswelle (140) in Eingriff der Bohrung (152) des mindestens einen Aktuatorelementes (150) zu bringen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (140) innerhalb des Basisteils (110) axial verschiebbar gelagert ist und eine Stirnfläche (141) der Betätigungswelle (140) zum Zweck einer Rotation der Betätigungswelle (140) zumindest indirekt mit einem von Hand zu betätigenden Betätigungshebel (142) gekoppelt ist, wobei die Betätigungswelle (140) einen radial angeordneten Kulissenstift (145) aufweist, der bei durch Schwenken des Betätigungshebels (142) von Hand verursachter Rotation der Betätigungswelle (140) mit einer an einem mit dem Schwenkelement (120) fest verbundenen Kulissenkörper (144) ausgebildeten Kulisse zusammenwirkt, um die Betätigungswelle (140) axial zu verschieben und dadurch den Eingriff der Bohrung (152) des mindestens einen Aktuatorelementes (150) mit der Betätigungswelle (140) zu lösen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (140) des Basisteils (110) mindestens einen Abschnitt (146, 147) mit gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle (140) gemindertem Durchmesser aufweist und das mindestens eine Aktuatorelement (150) des Schwenkelementes (120) mit dem betreffenden Abschnitt (146, 147) der Betätigungswelle (140) zusammenwirkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (140) des Basisteils (110) zwei Abschnitte (146, 147) mit gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle (140) gemindertem Durchmesser aufweist und das Schwenkelement (120) mit zwei Aktuatorelementen (150) für ein Zusammenwirken mit den betreffenden Abschnitten (146, 147) der Betätigungswelle (140) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des mindestens einen Aktuatorelementes (150) im Bereich ihrer jeweiligen Enden jeweils mit einer Schräge (153) versehen sind, die bei einem Schließen des Schwenkelementes (120) eine axiale Verschiebung der Betätigungswelle (140) bewirken, in Folge derer im Zusammenhang mit einer Minderung des Durchmessers der Betätigungswelle (140) im Bereich des Zusammenwirkens mit dem Aktuatorelement (150) ein Eingriff der Bohrung (152) des Aktuatorelementes (150) mit der Betätigungswelle (140) erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lösen des Eingriffs der Bohrung (152) des Aktuatorelementes (150) mit der Betätigungswelle (140) erfolgt, indem im Wege einer axialen Verschiebung der Betätigungswelle (140) ein Abschnitt (146, 147) der Betätigungswelle (140) innerhalb der Bohrung (152) des mindestens einen Aktuatorelementes (150) zu liegen kommt, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des restlichen Anteils der Betätigungswelle (140) so weit gemindert ist, dass die Betätigungswelle (140) für ein Lösen des Schwenkelementes (120) von dem Basisteil (110) durch eine entsprechende Aussparung (151) im Umfang der Bohrung (152) des Aktuatorelementes (150) hindurch führbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (140) mittels einer Spiralfeder (160) axial in eine Lage gedrückt ist, in der die Betätigungswelle (140) in den Bohrungen (152) des mindestens einen Aktuatorelementes (150) eingerastet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenkörper (144) eine zur Achse der Betätigungswelle (140) parallel ausgerichtete Höhlung (161) aufweist, die im Bereich des kulissennahen Endes des Kulissenkörpers (144) mit einer inneren Stirnfläche (162) versehen ist und im Bereich des kulissenfernen Endes des Kulissenkörpers (144) offen ist, wobei die Spiralfeder (160) innerhalb einer Aussparung (163) der Betätigungswelle (140) gelagert ist und ein erstes Ende der Spiralfeder (160) an der inneren Stirnfläche (162) des Kulissenkörpers (144) abgestützt ist und ein anderes Ende der Spiralfeder (160) an einem Vorsprung (164) der Aussparung (163) der Betätigungswelle (140) abgestützt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (140) aus zwei Teilwellen (140' , 140'') zusammengesetzt ist, wobei eine erste Teilwelle (140') im Bereich ihres einer zweiten Teilwelle (140'') nahen Endes eine axiale Bohrung (170) aufweist, in die ein Ende der zweiten Teilwelle (140'') einführbar ist, und wobei beide Teilwellen (140' , 140'') im Bereich der zu verbindenden Enden jeweils mit einer radialen Bohrung (171) versehen sind, in die der Kulissenstift (145) kraftschlüssig einführbar ist, um eine feste Verbindung der beiden Teilwellen (140', 140'') herzustellen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (120) als Haube (120) einer Knet- und Rührmaschine ausgebildet ist, wobei in einem der Lagerwelle (130) fernen Bereich der Haube (120) ein Abdeckelement (180) für einen an der Haube (120) befestigten Rührbesen (190) vorgesehen ist, der im Wege eines Schließens der Haube (120) innerhalb eines vor dem Basiskörper (110) angeordneten Bechers (195) zur Aufnahme von zu bearbeitendem Rührgut zu liegen kommt.
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