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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Scheibenfläche, die einen Betätigungsarm aufweist, der mit einem Scheibenwischerblatt verbunden werden kann, bei der der Betätigungsarm eine Flüssigkeitszuführleitung trägt. Die Wischvorrichtung weist ferner mindestens eine Spritzdüse auf, die mindestens eine Sprühöffnung aufweist, und einen Anschlussansatz, der vorgesehen ist, um in die Scheibenwaschflüssigkeitszuführleitung eingefügt zu werden.
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Die Lage einer Sprühvorrichtung auf einem Scheibenwischerblatt ist bekannt und erlaubt es, die Effizienz des Waschens der Scheibe durch möglich nahes Annähern der Strahldüsen mit der Scheibe zu verbessern. Man vermeidet dabei, dass der Flüssigkeitsstrahl von Luftstrahlen, die entlang der Scheibe fließen, wenn das Fahrzeug fährt, abgelenkt wird.
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Die vorliegende Erfindung schlägt eine verbesserte Wischvorrichtung vor.
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Dazu hat die vorliegende Erfindung eine Wischvorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheibenfläche zur Aufgabe, die einen Betätigungsarm aufweist, der mit einem Scheibenwischerblatt verbunden werden kann, eine Flüssigkeitszuführleitung, die von dem Betätigungsarm getragen wird, und mindestens eine Spritzdüse, die mindestens eine Sprühöffnung und einen Anschlussansatz, der dazu bestimmt ist, in die Flüssigkeitszuführleitung eingefügt zu werden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüse fest mit dem Betätigungsarm verbunden ist.
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Gemäß einem oder mehreren Merkmalen der Wischvorrichtung allein oder kombiniert genommen:
- – ist die Spritzdüse fest mit einem Führungsstecker verbunden, wobei der Führungsstecker fest mit dem Längsbügel des Betätigungsarms verbunden ist,
- – umfasst die Spritzdüse ein Gehäuse, das mit einem Ende eines seitlichen Flügels des Führungssteckers fest verbunden ist,
- – umfassen die Spritzdüse und der Führungsstecker einen aus Plastik geformten Körper, der aus zwei miteinander verbundenen Teilen hergestellt ist,
- – umfasst die Spritzdüse eine Gehäuse, das aus einem Sockel und einer komplementären Verschlusshaube gebildet ist, wobei die Verschlusshaube den Anschlussansatz und der Sockel den Führungsstecker trägt,
- – umfasst die Spritzdüse ein Gehäuse, das aus einem Sockel und einer komplementären Verschlusshaube gebildet ist, wobei der Sockel den Anschlussansatz und den Führungsstecker trägt,
- – ist die Spritzdüse fest mit einem Führungsstecker verbunden, wobei die Spritzdüse ein Gehäuse aufweist, das aus einem Sockel und einer komplementären Verschlusshaube gebildet ist, wobei der Sockel den Anschlussansatz und den Führungsstecker trägt und die Verschlusshaube fest mit dem Betätigungsarm verbunden ist,
- – der Betätigungsarm einen Längsbügel und eine Verkleidungsabdeckung aufweist und die Spritzdüse fest mit der Verkleidungsabdeckung verbunden ist, wobei die Verkleidungsabdeckung fest mit dem Längsbügel verbunden ist,
- – die Verkleidungsabdeckung und der Längsbügel komplementäre Befestigungsmittel durch elastisches Einpassen aufweisen,
- – die Spritzdüse fest mit einem Führungsstecker der Verkleidungsabdeckung verbunden ist, wobei der Führungsstecker und die Verkleidungsabdeckung Formen aufweisen, die mit den komplementären Formen des Längsbügels zusammenwirken,
- – die Spritzdüse fest mit einem Traggestell des Betätigungsarms verbunden ist, wobei das Traggestell fest mit einem Längsbügel des Betätigungsarms verbunden ist,
- – die Spritzdüse auf einem Führungswinkel des Traggestells befestigt ist.
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Wenn der Fahrer die Scheibenwaschpumpe bedient, um das Waschen einer Scheibenfläche seines Fahrzeugs auszuführen, wird die Scheibenwaschflüssigkeit in die Flüssigkeitsversorgungsleitung, dann in die Spritzdüse über den Anschlussansatz und schließlich durch die Sprühöffnung gesendet, um auf die Scheibenfläche des Fahrzeugs gespritzt zu werden. Die Spritzdüse, die fest mit dem Betätigungsarm verbunden ist, folgt daher der abwechselnden Wischbewegung der Blätter. Die Wischvorrichtung erlaubt daher eine gute Effizienz des Scheibenwaschens, indem sie die Sprühöffnungen der Scheibenfläche möglichst nahe annähert.
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Ferner bleibt die Spritzdüse, die fest mit dem Betätigungsarm verbunden ist, auf diesem Letzteren beim Auswechseln des Scheibenwischerblatts an Ort und Stelle, was die Kosten des Scheibenwischerblatts im Vergleich zu einem Scheibenwischerblatt, das eine mitgeführte Sprühvorrichtung aufweist, deutlich verringert.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die beispielhaft und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen gegeben wird, auf welchen:
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1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Wischvorrichtung zeigt, die mit einem Scheibenwischerblatt nach einer ersten Ausführungsform verbunden ist,
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2 eine schematische Schnittansicht eines Teils der zusammengefügten Elemente der Wischvorrichtung der 1 zeigt,
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3 eine perspektivische Ansicht der Spritzdüse und des Führungssteckers der Wischvorrichtung der 1 um 180° umgedreht zeigt,
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4 eine der 3 ähnliche Ansicht einer Ausführungsvariante der Spritzdüse und des Führungssteckers zeigt,
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5 eine perspektivische Ansicht von Elementen einer anderen Ausführungsform einer Wischvorrichtung zeigt,
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6 eine Ansicht der Wischvorrichtung der 5 um 180° gedreht zeigt,
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7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Wischvorrichtung verbunden mit einem Scheibenwischerblatt zeigt,
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8 eine Ansicht des Betätigungsarms und der Spritzdüse der Wischvorrichtung der 7 auseinander genommen und um 180° gedreht darstellt,
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9 im Detail die Verkleidungsabdeckung darstellt, die fest mit der Spritzdüse verbunden ist, die mit der Flüssigkeitsversorgungsleitung der Wischvorrichtung der 8 verbunden ist,
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10 im Detail den Längsbügel des Betätigungsarms in der Lotrechten der Verkleidungsabdeckung der Wischvorrichtung der 9 zeigt,
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11 eine erste Ausführungsvariante der Verkleidungsabdeckung zeigt, wobei die Verkleidungsabdeckung und die Spritzdüse auseinander genommen sind,
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12 eine zweite Ausführungsvariante einer Verkleidungsabdeckung, die fest mit einer Spritzdüse verbunden ist, die an eine Flüssigkeitszuführleitung angeschlossen ist, zeigt,
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13a eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Wischvorrichtung, die mit einem Scheibenwischerblatt verbunden ist, im zusammengefügten Zustand zeigt,
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13b den Betätigungsarm der 13a von dem Scheibenwischerblatt abgenommen zeigt, und
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13c den Betätigungsarm der 13b von einem Traggestell, das eine Spritzdüse trägt, abgenommen zeigt.
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Auf diesen Figuren tragen identische Elemente die gleichen Bezugszeichen.
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Auf den 1 bis 3 wurde eine erste Ausführungsform einer Wischvorrichtung dargestellt. Obwohl diese erste Ausführungsform im Rahmen der Montage der Wischvorrichtung auf ein herkömmliches Scheibenwischerblatt mit Schwinghebel präsentiert ist, eignet es sich auch für die Montage der Vorrichtung auf ein flaches Scheibenwischerblatt mit biegsamer Struktur (im Angelsächsischen auch „flat blade“ genannt).
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Die Wischvorrichtung weist einen Betätigungsarm 1, der mit einem Scheibenwischerblatt 2, einer Flüssigkeitszuführleitung 3, die von dem Betätigungsarm 1 getragen wird, und mindestens eine Spritzdüse 4 auf. Die Spritzdüse 4 weist mehrere Sprühöffnungen und einen Anschlussansatz 5 auf, der dazu vorgesehen ist, in die Flüssigkeitszuführleitung 3 eingefügt zu werden. Genauer genommen wird der Anschlussansatz 5 in einen Zirkulationskanal in der Flüssigkeitszuführleitung 3 eingefügt. An dem anderen Ende ist die Flüssigkeitszuführleitung 3 an einen Scheibenwaschmittel-Vorratsbehälter des Kraftfahrzeugs angeschlossen. Eine Pumpe ist ebenfalls vorgesehen, um die Scheibenwaschflüssigkeit in der Leitung 3 zu fördern.
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Der Betätigungsarm 1 weist ein Gehäuse auf, das eine Längsbügelform aufweist (siehe Längsachse L auf 1), die einen Querschnitt (2) in umgekehrter U-Form, gebildet von einem oberen Rücken, der zwei Längsbügel verbindet, aufweist.
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Bei dieser ersten Ausführungsform weist das Scheibenwischerblatt 2, das mit der Wischvorrichtung verbunden ist, eine Gelenkstruktur auf, von der ein Hauptbügel 6, der in A1 durch seinen zentralen Abschnitt auf dem Betätigungsarm 1 angelenkt ist und der an seinen zwei Längsenden Nebenschwinghebel 7 trägt, die jeweils auf dem Hauptbügel 6 um eine Querachse A2 angelenkt sind. Der Hauptbügel 6 und die Nebenschwinghebel 7 weisen wie der Längsbügel des Betätigungsarms 1 eine U-Form auf.
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Die Gelenkstruktur trägt eine Wischklinge 8, die dazu bestimmt ist, unter der Einwirkung einer Druckkraft, die von dem Betätigungsarm 1 auferlegt wird, gegen die Scheibe gedrückt zu werden. Der Betätigungsarm 1 kann daher das Scheibenwischerblatt 2 beim abwechselnden Wischen auf der Scheibenfläche antreiben.
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Wie bekannt, ist der zentrale Abschnitt des Nebenschwinghebels 7 zwischen den seitlichen Flügeln des Hauptbügels 6 aufgenommen, der selbst zwischen den seitlichen Flügeln des Längsbügels des Betätigungsarms 1 aufgenommen ist.
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Ein Führungsstecker 9 ist zwischen den Längsbügel des Betätigungsarms 1 und den Hauptbügel 6 des Scheibenwischerblatts 2 eingefügt. Der Führungsstecker 9 ist fest mit dem Längsbügel des Betätigungsarms 1 verbunden. Er wird zum Beispiel in den Längsbügel des Betätigungsarms 1 geclipst. Dazu kann der Längsbügel Clippratzen oder Queröffnungen aufweisen, die mit der U-Form des Führungssteckers 9 für sein Einpassen zusammenwirken.
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Querspiele J1, J2 (siehe Querrichtung T auf 2) sind auf jeder Seite des Scheibenwischerblatts 2 zwischen den inneren seitlichen Flügeln des Führungssteckers 9 und dem Rücken des Hauptbügels 6 des Blatts eingerichtet. Der Führungsstecker 9 erlaubt es daher, die Amplitude des Querausschlagens des Scheibenwischerblatts 2 auf der Scheibenfläche auf einige Millimeter zu beschränken (die vertikale Schwenkbewegung des Scheibenwischerblatts in Bezug zu dem Betätigungsarm wird gestattet). Bei dieser ersten Ausführungsform ist die Spritzdüse 4 fest mit dem Führungsstecker 9 verbunden.
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Wie auf 3 besser sichtbar ist, weisen die Spritzdüse 4 und der Führungsstecker 9 einen einstückig aus Plastik geformten Körper auf, der aus zwei Teilen hergestellt ist, die miteinander entlang einer Fügeebene P verbunden sind, die hier im Wesentlichen eine mittlere vertikale Längsebene ist.
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Der geformte Körper weist ein Gehäuse auf, das einen Sockel 43 aufweist, der durch den linken Teil (innere Seite) bei Betrachten der 3 ausgebildet ist, und eine komplementäre Verschlusshaube 44 von rechts (äußere Seite). Es ist zum Beispiel der Sockel 43, der den Führungsstecker 9 trägt, und die Verschlusshaube 44, die den Anschlussansatz 5 trägt.
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Das Gehäuse ist fest mit einem Ende eines seitlichen Flügels des Führungssteckers 9 verbunden, um die Spritzdüse 4 vertikal zu versetzen (siehe vertikale Achse V auf 2).
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Das Gehäuse der Spritzdüse 4 ist im Wesentlichen hohl und grenzt eine innere Sprühkammer ab, in welche der Anschlussansatz 5 mündet und die eine Reihe von Sprühöffnungen 45 aufweist, die hier in einen gebogenen unteren Wandabschnitt münden, wobei die Öffnungen 45 vorzugsweise aus einem Stück durch Formen in der Fügeebene P des Sockels 43 und/oder in der Seite der entsprechenden Fügeebene der Verschlusshaube 44 hergestellt werden. Die Öffnungen 45 können auch mechanisch oder mit einem Laser gebohrt werden.
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Das Gehäuse und daher die innere Sprühkammer wird mit Waschflüssigkeit unter Druck von der Flüssigkeitszuführleitung unter Druck 3 versorgt.
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Die Flüssigkeitszuführleitung unter Druck 3 besteht aus einem biegsamen Werkstoff, zum Beispiel aus einem Elastomerwerkstoff, und der stromabwärtige Endabschnitt der Zuführleitung 3 ist zum äußeren Einpassen um den Anschlussansatz 5 durch elastisches Verformen des Werkstoffs, der die Leitung 3 bildet, bestimmt.
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Der innere Durchgang des Ansatzes 5 bildet eine Eingangsleitung in das Innere des hohlen Gehäuses, insbesondere zum Versorgen der Sprühkammer.
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Der Sockel 43 und die Verschlusshaube 44 des hohlen Gehäuses werden miteinander durch jedes geeignete Mittel verbunden, zum Beispiel durch Kleben oder Ultraschallschweißen, und ihre relative Positionierung kann zum Beispiel von Positionierklötzen sichergestellt werden, die auch Clipklötze sein können. Man kann es auch in Betracht ziehen, dass die zwei Teile des Gehäuses aus einem Teil durch Formen hergestellt und miteinander durch einen verdünnten Zwischenabschnitt verbunden werden, der ein Anlenkscharnier zwischen dem Sockel 43 und der Verschlusshaube 44 bildet.
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Wenn der Fahrer die Pumpe betätigt, wird die Scheibenwaschflüssigkeit in die Flüssigkeitszuführleitung 3 und dann über den Anschlussansatz 5 in die Spritzdüse 4 und schließlich durch die Sprühöffnungen 45 gesendet, um auf die Scheibenfläche des Fahrzeugs gespritzt zu werden.
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Die Spritzdüse, die fest mit dem Betätigungsarm verbunden ist, bleibt daher auf diesem Letzteren beim Auswechseln des Scheibenwischerblatts an Ort und Stelle, was die Kosten des Scheibenwischerblatts im Vergleich zu einem Scheibenwischerblatt, auf dem die Spritzdüse mitgeführt wird, deutlich verringert. Die Wischvorrichtung erlaubt außerdem das Verbessern der Effizienz des Scheibenwaschens, indem sie die Sprühöffnungen der Scheibenfläche möglichst nahe annähert.
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Gemäß einer Ausführungsvariante der Spritzdüse, die auf 4 dargestellt ist, ist es der Sockel 43′ des Gehäuses, der den Anschlussansatz 5 und den Führungsstecker 9 trägt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die auf den 5 und 6 dargestellt ist, ist die komplementäre Verschlusshaube 44′′ (Außenseite) zusätzlich zu der Tatsache, dass der Sockel 43′′ des Gehäuses den Anschlussansatz 5 und den Führungsstecker 9 trägt, fest mit dem Betätigungsarm 1 verbunden. Die Verschlusshaube 44′′ weist daher eine spezifische Form in der Längsverlängerung des Bügels des Betätigungsarms 1 (6) auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Führungsstecker 9 nicht fest mit dem Betätigungsarm 1 verbunden, die Spritzdüse 4′′ ist fest mit dem Betätigungsarm 1 durch die Verschlusshaube 44′′ des Gehäuses verbunden.
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Die Verschlusshaube 44′′ und der Längsbügel sind zum Beispiel durch Einpassen verbunden.
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Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante, weist die Zuführleitung zwei Zirkulationskanäle auf, und die Wischvorrichtung weist zwei Spritzdüsen auf, die fest mit einem jeweiligen Führungsstecker verbunden sind, wobei sich jeder Zirkulationskanal in einen Anschlussansatz der jeweiligen Spritzdüse einfügt. Man kann daher Scheibenwaschflüssigkeit auf der Scheibenfläche auf jeder Seite des Betätigungsarms 1 verteilen, indem man sie nur auf den vorderen Teil des Blatts sendet, das heißt auf die Seite, auf der der Betätigungsarm während einer aufsteigenden Phase des Wischens vorläuft, und auf der anderen Seite während der Abstiegsphase des Wischens. Diese Anordnung erlaubt es, Scheibenwaschflüssigkeit sofort nach ihrem Auftragen auf der Scheibenfläche zu wischen, so dass jedes Intervall wegfällt, während dem die Sicht verringert werden könnte.
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Die beschriebenen Ausführungsformen können sich auch für Scheibenwischerblätter des Typs „flat blade“, die auch flache Scheibenwischerblätter genannt werden, eignen, die keine Gelenkstruktur mit Schwinghebeln aufweisen. In diesem Fall weist das Scheibenwischerblatt eine Wischklinge, mindestens eine biegsame Wirbel und einen Abweiser auf, der eingebaut ist oder nicht, der eine besondere aerodynamische Form aufweist, die es erlaubt, eine Spoilerfunktion (aus dem Angelsächsischen) zu erfüllen. Die Einheit, die den Abweiser, die biegsame Wirbel und das Traggestell sowie die Wischklinge aufweist, wird von Endclipsmitteln (im Angelsächsischen auch „end clip“ genannt) des Scheibenwischerblatts zusammengefügt gehalten, und in diesem Fall stützt sich der Führungsstecker auf die Endclipsmittel (nicht dargestellt).
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Auf den 7 bis 9 wurde eine zweite Ausführungsform dargestellt. Nur die Elemente, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, werden unten beschrieben.
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Die Wischvorrichtung weist einen Betätigungsarm 10 auf, der mit einem Scheibenwischerblatt 12 verbunden ist, eine Flüssigkeitszuführleitung 3, die von dem Betätigungsarm 10 getragen wird, und mindestens eine Spritzdüse 40, die mehrere Sprühöffnungen aufweist, und einen Anschlussansatz 5, der zum Einpassen in die Flüssigkeitszuführungsleitung 3 vorgesehen ist.
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Der Betätigungsarm 10, der auf 8 im auseinander genommenen Zustand dargestellt wurde, um ihn besser zu veranschaulichen, weist einen Längsbügel 10a (oder Verkleidung), eine Antriebsabdeckung 10b, ein Traggestell 10c und eine Verkleidungsabdeckung 10d auf.
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Das Traggestell 10c weist eine besondere aerodynamische Form auf, die es erlaubt, eine Spoilerfunktion (aus dem Angelsächsischen) zu erfüllen, die darauf abzielt, das Haften des Scheibenwischerblatts 12 auf der Scheibenfläche zu verbessern.
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Die Antriebsabdeckung 10b, das Traggestell 10c und die Verkleidungsabdeckung 10d sind fest mit dem Längsbügel 10a verbunden.
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Es kann sich um getrennte Elemente handeln, die zum Beispiel durch elastisches Einpassen zusammengefügt werden. Spezifischer fügt sich die Verkleidungsabdeckung 10d zum Beispiel durch elastisches Verformen in die hohle Form des Längsbügels 10a ein, um den unteren Hohlraum dieses Letzteren zu „schließen“. Die Verkleidungsabdeckung 10d erlaubt es daher, das Störgeräusch einzuschränken, das von Luftströmungen erzeugt wird. Sie erlaubt es auch, die Ästhetik des Betätigungsarms 10 und die aerodynamische Leistung zu verbessern, indem sie eine besondere Spoilerform bildet, die darauf abzielt, das Andrücken des Betätigungsarms gegen die Scheibenfläche zu verbessern.
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Die Verkleidungsabdeckung 10d kann auch einen Führungsstecker 10e tragen. Der Führungsstecker 10e ist zum Beispiel ein von der Verkleidungsabdeckung 10d getrenntes Element, das an dieser durch jedes geeignete Mittel befestigt wird. Wie weiter unten beschrieben, ist die Verkleidungsabdeckung 10d fest mit dem Längsbügel 10a durch elastisches Einpassen des Führungssteckers 10e in den Längsbügel 10a verbunden.
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Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass die Spritzdüse 40 bei dieser zweiten Ausführungsform fest mit der Verkleidungsabdeckung 10d (9) verbunden ist.
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Die Spritzdüse 40 ist zum Beispiel fest mit der Verkleidungsabdeckung 10d durch Kleben oder durch Ultraschallschweißen verbunden.
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Genauer genommen ist die Spritzdüse 40 in dem dargestellten Beispiel fest mit dem Führungsstecker 10e der Verkleidungsabdeckung 10d verbunden.
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Wie man auf 10 sieht, weisen die Verkleidungsabdeckung 10d und der Längsbügel 10a komplementäre Befestigungsmittel durch elastisches Einpassen auf. Die Verkleidungsabdeckung 10d erstreckt sich zum Beispiel an einem ersten Ende durch den Führungsstecker 10e, der durch elastisches Einpassen mit zwei komplementären Clippratzen 13, die von dem Längsbügel 10a im Wesentlichen in seiner Mitte getragen werden, zusammenwirkt. Außerdem weist die Verkleidungsabdeckung 10d an ihrem zweiten Ende einen Abschnitt 14a auf, der ausgebildet ist, um mit einer komplementären Form 14b des Längsbügels 10a zusammenzuwirken.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante, die auf 11 dargestellt ist, ist die Verkleidungsabdeckung 10d′ durch eine Befestigungslasche 15 erweitert, die einen Verbindungsbereich bildet, um die Spritzdüse 40 zu befestigen.
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Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Variante weisen die Spritzdüse und die Verkleidungsabdeckung komplementäre Befestigungsmittel durch Clipsen auf.
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Diese zwei letzteren Ausführungsvarianten eignen sich besonders für eine Verkleidungsabdeckung 10d′′, die keinen Führungsstecker aufweist (12).
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Eine dritte Ausführungsform einer Wischvorrichtung wurde auf den 13a, 13b und 13c dargestellt. Nur die von den ersten Ausführungsformen unterschiedlichen Elemente werden unten beschrieben.
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Wie bei der zweiten Ausführungsform weist der Betätigungsarm 60 einen Längsbügel 60a (oder Verkleidung), eine Antriebsabdeckung 60b und ein Traggestell 60c, das einen Abweiser bilden kann, auf.
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Das Traggestell 60c ist mit dem Längsbügel 60a zum Beispiel durch Zusammenwirken von komplementären Befestigungsmitteln 51a, 51b, die jeweils von dem Traggestell 60c und dem Längsbügel 60a getragen werden, und durch Zusammenwirken eines komplementären Teils 51c des Traggestells 60c fest verbunden.
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Das Traggestell 60c weist zum Beispiel zwei Führungswinkel 52, 53 auf, die längs auf dem Traggestell 60c eingerichtet sind, um mit einem Gestell des Scheibenwischerblatts 2 zusammenzuwirken.
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Bei dieser dritten Ausführungsform ist die Spritzdüse 50 fest mit dem Traggestell 60c des Betätigungsarms 60 verbunden. Die Spritzdüse 50 ist zum Beispiel auf der Außenseite des Führungswinkels 52 des Traggestells 60c, das sich auf der Seite des Antriebs des Betätigungsarms 1 befindet, befestigt.
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Beim Zusammenfügen befestigt man die Spritzdüse 50 an dem Traggestell 60c, zum Beispiel durch Kleben oder durch Ultraschallschweißen. Danach fügt man das Traggestell 60 mit dem Längsbügel 60a über die komplementären Befestigungsmittel 51a, 51b, 51c (siehe Pfeil auf 13) zusammen. Dann fügt man das Scheibenwischerblatt 2 mit dem Traggestell 60c (siehe Pfeile auf 13b) zusammen, und man fügt den Anschlussansatz der Spritzdüse 50 in die Flüssigkeitszuführleitung 3, die von dem Betätigungsarm 60 getragen wird, ein. Die Führungswinkel liegen dabei auf dem Gestell des Scheibenwischerblatts 2 auf und die Spritzdüse 60 ist fest mit der Bewegung des Scheibenwischerblatts 2 (13a) verbunden.
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Wie oben präzisiert, kann das Scheibenwischerblatt auf dem Betätigungsarm 60 und an dem Traggestell 60c zusammengefügt werden und kann ein herkömmliches Scheibenwischerblatt, wie dargestellt, oder ein flaches Scheibenwischerblatt mit biegsamer Struktur sein.