DE102012103845A1 - Steuervorrichtung einer kunststoffverarbeitenden Maschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
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Abstract

Beschrieben ist eine Steuervorrichtung für eine kunststoffverarbeitende Maschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine, wobei die Steuervorrichtung eine Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, die unter anderem mit Aktuatoren, Sensoren sowie mit einem Ein- und Ausgabegerät verbunden ist. Das Ein- und Ausgabegerät hat einen Bildschirm und die Datenverarbeitungseinrichtung hat einen Prozessor, und letzterer dient zur Ansteuerung des Bildschirmes. Durch die Datenverarbeitungseinrichtung ist auf dem Bildschirm ein Eingabeelement darstellbar, welches einen Auswahlbereich aufweist, in dem nur ein Teil von verfügbaren Auswahlelementen angezeigt wird. Die Steuervorrichtung umfasst des Weiteren ein Mittel, welches einen Wechsel der im Auswahlbereich gezeigten Auswahlelemente ermöglicht. Im Falle der Aktivierung eines im Auswahlbereich angezeigten Auswahlelements erfolgt auf dem Bildschirm in einem Anzeigebereich eine Anzeige von diesem Auswahlelement zugeordneten weitergehenden Informationen oder Einstellmöglichkeiten zum Betrieb der Maschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine kunststoffverarbeitende Maschine.
  • Seit mehreren Jahren werden zum Bedienen und Beobachten von Spritzgießmaschinen Steuervorrichtungen mit Bildschirmen eingesetzt. Eine solche Steuervorrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2007 050 073 B4 bekannt.
  • Um bei einer Spritzgießmaschine beispielsweise einzelne Achsbewegungen einzustellen, werden die Einstellwerte der Geschwindigkeitsprofile in der Regel über Tabellenelemente eingegeben. Die Anzahl möglicher Profilpunkte ist dabei vom Maschinenhersteller vorgegeben und der Bediener hat die Möglichkeit entweder mit der Maximalanzahl von Profilpunkten oder mit einer Untermenge davon zu arbeiten. Oftmals werden diese Profilpunkte grafisch dargestellt. Bei Spritzgießmaschinen können derzeit je nach Hersteller bis zu 16 Profilpunkte pro Achse eingegeben werden.
  • Die Einstellung der Spritzgießmaschine ist abhängig von dem zu produzierenden Kunststoffteil. Je nach Komplexität des Bauteils und des verwendeten Materials ist eine Einstellung von mehr oder weniger Profilpunkten bei den einzelnen Achsen notwendig. Ein Großteil der Anwendungen kommt mit zwei bis fünf Profilpunkten aus, in Ausnahmefällen sind aber Einstellungen aller Profilpunkte notwendig. Die Eingabemasken für diese Profile sind oftmals als Tabelle mit einer Spalte für jeden Profilpunkt ausgeführt. Dies hat zur Folge, dass die Eingabemasken insgesamt sehr groß und unübersichtlich werden, da alle Profilpunkte dargestellt werden müssen, auch wenn für bestimmte Anwendungen die Anzeige von weniger Profilpunkten ausreichend wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Steuervorrichtung für eine kunststoffverarbeitende Maschine, insbesondere für eine Spritzgießmaschine zu schaffen, die die vorstehend aufgeführten Nachteile beseitigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Steuervorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung umfasst eine Datenverarbeitungseinrichtung die unter anderem mit Aktuatoren, Sensoren sowie mit einem Ein- und Ausgabegerät verbunden ist. Das Ein- und Ausgabegerät hat einen Bildschirm und die Datenverarbeitungseinrichtung einen Prozessor, der zur Ansteuerung des Bildschirmes dient. Durch die Datenverarbeitungseinrichtung ist auf dem Bildschirm ein Eingabeelement darstellbar, welches einen Auswahlbereich aufweist, in dem nur ein Teil von verfügbaren Auswahlelementen angezeigt wird.
  • Die Auswahlelemente können in Form von Feldern, insbesondere in Form von gleichgroßen quadratischen Feldern vorgesehen sein. Der Auswahlbereich kann beispielsweise rechteckig sein und die Auswahlelemente können in diesem Auswahlbereich nebeneinander, insbesondere in einer Zeile, angeordnet sein. Des Weiteren ist ein Mittel vorgesehen ist, welches einen Wechsel der im Auswahlbereich gezeigten Auswahlelemente ermöglicht. Ein solches Mittel kann beispielsweise durch betätigbare Pfeiltasten verwirklicht sein. Im Falle der Betätigung einer solchen Pfeiltaste können die angezeigten Auswahlelemente beispielsweise vollständig durch andere Auswahlelemente ersetzt werden, d.h. es erfolgt ein kompletter Wechsel der gezeigten Auswahl. Alternativ kann aber auch mit jeder Betätigung einer Pfeiltaste nur eines der gezeigten Auswahlelemente auf einer Seite aus dem Anzeigebereich herausgeschoben bzw. entfernt werden und ein anderes Auswahlelement auf der gegenüberliegenden Seite hinzugefügt werden.
  • Im Falle der Aktivierung eines im Auswahlbereich angezeigten Auswahlelements auf dem Bildschirm werden in einem Anzeigebereich diesem Auswahlelement zugeordnete weitergehende Informationen oder Einstellmöglichkeiten zum Betrieb der Maschine angezeigt. Unter Aktivierung soll hier eine Betätigung und jede andere geeignete Möglichkeit verstanden werden, um ein Auswahlelement auszuwählen und die dem Auswahlelement zugeordneten weitergehenden Informationen und/oder Einstellmöglichkeiten im Anzeigebereich anzeigen zu lassen. Dies kann beispielsweise durch direktes Betätigen des Auswahlelements selbst, beispielsweise durch Anklicken, erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist der Bildschirm der Steuervorrichtung als Touch-Bildschirm ausgeführt, d.h. der Bildschirm hat eine berührungsempfindliche Touch-Oberfläche, die eine direkte Auswahl oder Einstellung auf dem Bildschirm ermöglicht. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Bildschirmes ist es möglich, die Aktivierung eines Auswahlelements nicht nur durch aktives Betätigen sondern auch durch Verschieben eines Auswahlelements auf dem Bildschirm auszulösen. Dazu kann beispielsweise ein Aktivierungsfeld in dem Auswahlbereich vorgesehen sein, in dem einerseits das zur Zeit aktive Auswahlelement angezeigt wird, andererseits aber ein inaktives Auswahlelement aktiviert werden kann, indem dieses mit dem Finger in das Aktivierungsfeld verschoben wird.
  • Auch ist es durch die Verwendung des Touch-Bildschirms möglich, den Wechsel der im Auswahlbereich gezeigten Auswahlelemente durch ein Verschieben der Auswahlelemente vorzunehmen. Dabei kann man sich die Auswahlelemente wie auf einer virtuellen Walze oder Leiste angeordnet vorstellen, wobei durch Wischen – beispielsweise mit dem Finger – diese Walze gedreht bzw. die Leiste verschoben werden kann. Dabei stellt der Auswahlbereich ein Fenster dar, welches den Blick auf die Walze bzw. Leiste ermöglicht, so dass die im Auswahlbereich befindlichen Auswahlelemente für die Bedienperson sichtbar sind und die übrigen Auswahlelemente nicht sichtbar sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn neben dem Auswahlbereich Eingabeelemente zum Wechseln der im Auswahlbereich gezeigten Auswahlelemente vorgesehen sind. Solche Eingabeelemente wurden bereits vorstehend in Form von Pfeiltasten angesprochen und sind ein Mittel zum Wechseln der im Auswahlbereich gezeigten Auswahlelemente. Mit der gesonderten Erwähnung der Eingabeelemente soll hier eine Alternative zu anderen Mitteln zum Wechseln der Auswahlelemente, beispielsweise dem Verschieben der Elemente auf der Touch-Oberfläche, verdeutlicht werden. Eine Kombination mehrerer Mittel zum Wechseln der Auswahlelemente ist ebenfalls denkbar.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, kann die Aktivierung eines Auswahlelements durch direkte Betätigung, beispielsweise Drücken oder Anklicken, des Auswahlelements erfolgen. Um eine solche Aktivierung des Auswahlelements kenntlich zu machen, kann bei erfolgter Aktivierung das Aussehen des Auswahlelements in geeigneter Weise, beispielsweise im Hinblick auf Form oder Farbe, geändert werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, das betätigte Element in einem besonders kenntlich gemachten Auswahlfeld anzuzeigen. Dieses kenntlich gemachte Auswahlfeld kann mit dem vorstehend beschriebenen Aktivierungsfeld zusammenfallen und beispielsweise durch einen farblichen Rahmen kenntlich gemacht sein. Im Falle der vorstehend beschriebenen virtuellen Walze oder Leiste kann demnach die Aktivierung auf zwei Arten kenntlich gemacht sein, nämlich durch Anzeigen des Auswahlelements in dem Auswahlfeld oder durch Veränderung des Aussehens des aktivierten Auswahlelements auf der Walze.
  • Es ist zweckmäßig, wenn in solchen Fällen das Aktivierungsfeld mit dem Auswahlfeld zusammenfällt. Dann ist es wünschenswert, wenn ein Betätigen eines Auswahlelements ein Verschieben der Walze bzw. Leiste derart bewirkt, dass das soeben betätigte bzw. aktivierte Auswahlelement in das Aktivierungs- bzw. Auswahlfeld verschoben wird.
  • Besonders vorteilhaft ist die vorstehend beschriebene Technik, wenn die Auswahlelemente Profilpunkte von Einstellprofilen, beispielsweise von Profilen der Maschine in Bezug auf Weg, Zeit, Druck, Kraft und/oder Geschwindigkeit darstellen. Dann kann auch bei einer großen Anzahl von Profilpunkten eine gezielte Auswahl einfach und schnell erfolgen. Die Auswahlelemente können jedoch ganz grundsätzlich Elemente aus einer vorbestimmten Elementengruppe darstellen, die beispielsweise unterschiedliche Anlagenkomponenten, Favoritenleisten, Istwertspalten, Bedienpulte oder Einspritzeinheiten usw. umfasst.
  • Zur besonders schnellen Navigation ist es wünschenswert, wenn bei Betätigung eines bereits aktivierten Auswahlelements eine Übersicht aller verfügbaren Auswahlelemente dargestellt wird, wodurch eine Direktanwahl jedes verfügbaren Auswahlelements ermöglicht wird. Die Darstellung einer solchen Übersicht kann durch großflächiges Einblenden auf dem Bildschirm, beispielsweise nach der Art einer Matrix, erfolgen. Die Bedienperson erhält dadurch eine einfache Möglichkeit, schnell zwischen bestimmten Auswahlelementen wechseln zu können.
  • Von der Erfindung umfasst ist auch eine kunststoffverarbeitende Maschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine, die eine Steuervorrichtung der vorstehend beschriebenen Art aufweist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den zugehörigen 1A bis 1C, in denen schematisch unterschiedliche Darstellungen auf dem Bildschirm der Steuervorrichtung gezeigt sind, die im Laufe einer Aktivierung eines Auswahlelements angezeigt werden.
  • Die in 1A gezeigte Steuervorrichtung 10 hat eine Datenverarbeitungseinrichtung 30 und ein Ein- und Ausgabegerät 20. Die Datenverarbeitungseinrichtung 30 ist über Leitungen 34 bzw. 36 mit Sensoren und Aktuatoren einer nicht gezeigten Spritzgießmaschine und über eine bidirektionale Leitung 32 mit dem Ein- und Ausgabegerät 20 verbunden. Das Ein- und Ausgabegerät 20 umfasst einen berührungssensitiven Bildschirm 21 bzw. Touchscreen, auf dem unterschiedliche Elemente und Informationen darstellbar sind.
  • Bei dem in 1A gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden durch die Datenverarbeitungseinrichtung auf dem Bildschirm ein Geschwindigkeitsprofil 40 samt Profilpunkten 41 für den Vorgang „Werkzeug schließen“ angezeigt. Wie dies aus 1A ersichtlich ist, können bei der derzeitigen Konfiguration der Spritzgießmaschine bei acht Profilpunkten Einstellungen vorgenommen werden.
  • Die Einstellung der einzelnen Profilpunkte erfolgt über ein durch die Datenverarbeitungseinrichtung auf dem Bildschirm dargestelltes Eingabeelement, welches im Wesentlichen einen Auswahlbereich 51 und einen Anzeigebereich 52 umfasst. Im Auswahlbereich finden sich die im Geschwindigkeitsprofil angegebenen Profilpunkte 41 in Form von Auswahlelementen 53 wieder, die entsprechend der Kennzeichnung der Profilpunkte 41 im Geschwindigkeitsprofil 40 gekennzeichnet bzw. durchnummeriert sind.
  • Jedem Auswahlelement sind weitergehende Informationen und/oder Einstellmöglichkeiten zugeordnet. Im Falle der Betätigung bzw. Aktivierung eines Auswahlelements 53 werden im Anzeigebereich 54 entsprechende Informationen und/oder Einstellmöglichkeiten in Form weiterer Bedienfelder 54 angezeigt. Erfindungsgemäß werden im Auswahlbereich 51 nicht alle Auswahlelemente 53 zur Anwahl der jeweiligen Profilpunkte 41 angezeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden von den acht vorhandenen Profilpunkten lediglich fünf Profilpunkte gleichzeitig durch die Auswahlelemente 53 dargestellt.
  • Bei dem in 1A gezeigten Fall sind im Auswahlbereich 51 die ersten fünf Profilpunkte (1) bis (5) über die Auswahlelemente anwählbar und ist Profilpunkt (3) ausgewählt bzw. aktiviert worden, was durch eine entsprechende Schraffur angedeutet ist. Zu diesem Profilpunkt (3) sind sechs Bedienfelder 54 hinterlegt, die im Anzeigebereich 52 dargestellt werden. Anhand dieser Bedienfelder 54 lassen sich sämtliche Einstellungen für den Profilpunkt (3) vornehmen.
  • Um nun von dem Profilpunkt (3) zum Profilpunkt (8) zu wechseln, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel folgendermaßen vorgegangen. Durch Betätigen des bereits aktivierten Auswahlelements 53, dem der Profilpunkt (3) zugeordnet ist, erscheint ein Auswahlfeld 60, in dem sämtliche anwählbare Profilpunkte (1) bis (8) angezeigt werden. Das Auswahlfeld 60 überlagert dabei die anderen auf dem Bildschirm 21 angezeigten Felder und Informationen und passt seine Form automatisch an die Anzahl der verfügbaren Profilpunkte an. Im vorliegenden Fall erfolgt die Darstellung daher vergrößert, aber dennoch einzeilig.
  • Nun kann die Bedienperson den gewünschten Profilpunkt, im vorliegenden Fall Profilpunkt (8), direkt anwählen bzw. betätigen, wodurch, wie dies in 1C dargestellt ist, das Auswahlfeld 60 ausgeblendet wird und nun im Auswahlbereich 51 andere Auswahlelemente 53 angezeigt werden. Dabei ist das Auswahlelement für den Profilpunkt (8) bereits aktiviert, was durch eine entsprechende Schraffur angedeutet ist, und werden im Anzeigebereich 52 die für den Profilpunkt (8) verfügbaren Informationen bzw. Einstellmöglichkeiten angezeigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann gemäß den beigefügten Ansprüchen ausgestaltet werden. In Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel sind insbesondere folgende Abwandlungen möglich.
  • Die Betätigung eines Auswahlelements muss nicht zwangsläufig über das in 1B gezeigte Auswahlfeld 60 erfolgen. Vielmehr ist es auch möglich, durch Verschieben bzw. Wischen der Auswahlelemente 53 in 1A in Richtung des Pfleils X zu den in 1C gezeigten Auswahlelementen 53 für die Profilpunkte (4) bis (8) zu gelangen und den Profilpunkt (8) durch anschließende Betätigung zu aktivieren. Diese Methode eignet sich insbesondere dann, wenn die Anzahl der nicht angezeigten Profilpunkte sehr klein ist oder ein Profilpunkt gewählt werden soll, der nahe den angezeigten Profilpunkten liegt. Dagegen eignet sich der Weg über das Auswahlfeld besonders gut bei einem großen Abstand zwischen den Profilpunkten. Es versteht sich von selbst, dass sämtliche bereits im Auswahlbereich 51 angezeigten Auswahlelemente 53 direkt betätigt werden können.
  • Die dargestellte Erfindung ermöglicht die Entwicklung von Steuervorrichtungen mit Einstellseiten, die deutlich vereinfacht und auf das wesentliche reduziert werden können. Dadurch ist eine deutliche Erhöhung des Bedienkomforts möglich und können Rüst- und Einstellzeiten von Spritzgießmaschinen verkürzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steuervorrichtung
    20
    Ein- und Ausgabegerät
    21
    Bildschirm
    30
    Datenverarbeitungseinrichtung
    32
    Bidirektionale Leitung
    34, 36
    Leitungen
    40
    Geschwindigkeitsprofil
    41
    Profilpunkte
    50
    Eingabeelement
    51
    Auswahlbereich
    52
    Anzeigebereich
    53
    Auswahlelement
    54
    Bedien- bzw. Informationsfelder
    60
    Auswahlfeld
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007050073 B4 [0002]

Claims (10)

  1. Steuervorrichtung (10) einer kunststoffverarbeitenden Maschine umfassend eine Datenverarbeitungseinrichtung (30) die unter anderem mit Aktuatoren, Sensoren sowie mit einem Ein- und Ausgabegerät (20) verbunden ist, wobei das Ein- und Ausgabegerät (20) einen Bildschirm (21) und die Datenverarbeitungseinrichtung (30) einen Prozessor aufweist, und letzterer zur Ansteuerung des Bildschirmes (21) dient, wobei durch die Datenverarbeitungseinrichtung (30) auf dem Bildschirm ein Eingabeelement darstellbar ist, welches einen Auswahlbereich (51) aufweist, in dem nur ein Teil von verfügbaren Auswahlelementen (53) angezeigt wird, und des Weiteren ein Mittel vorgesehen ist, welches einen Wechsel der im Auswahlbereich (51) gezeigten Auswahlelemente (53) ermöglicht, wobei im Falle der Aktivierung eines im Auswahlbereich (51) angezeigten Auswahlelements (53) auf dem Bildschirm in einem Anzeigebereich (52) diesem Auswahlelement (53) zugeordnete weitergehende Informationen und/oder Einstellmöglichkeiten (54) zum Betrieb der Maschine angezeigt werden.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bildschirm (21) eine berührungsempfindliche Touch-Oberfläche aufweist.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Wechsel der im Auswahlbereich (51) gezeigten Auswahlelemente (53) durch ein Verschieben der Auswahlelemente (53) auf dem Bildschirm (21) erfolgt.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei neben dem Auswahlbereich (51) Eingabeelemente zum Wechseln der im Auswahlbereich (51) gezeigten Auswahlelemente (53) vorgesehen sind.
  5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aktivierung eines Auswahlelements (53) durch Betätigung des Auswahlelements (53) erfolgt.
  6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Auswahlbereich (51) ein besonders kenntlich gemachtes Auswahlfeld aufweist, in dem das aktivierte Auswahlelement (53) angezeigt wird.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Aktivierung eines Auswahlelements (53) durch Verschieben des Auswahlelements (53) auf der Touch-Oberfläche in das Auswahlfeld erfolgt.
  8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Auswahlelemente (53) unterschiedliche Elemente aus einer vorbestimmten Elementengruppe darstellen.
  9. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auswahlelemente (53) Profilpunkte (41) von Einstellprofilen der Maschine oder einzelne Anlagenkomponenten darstellen.
  10. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei Betätigung eines aktivierten Auswahlelements (53) eine Übersicht aller verfügbaren Auswahlelemente (53) dargestellt wird, wodurch eine Direktanwahl der verfügbaren Auswahlelemente (53) ermöglicht wird.
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