DE102012103828A1 - Stanzpaketiervorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Blechpakets - Google Patents

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    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stanzpaktiervorrichtung (10) sowie eine Verfahren zur Herstellung eines Blechpakets (11) aus mehreren Stanzblechen (12). Die Stanzbleche (12) sind aus einem Blechband (15) hergestellt, das einseitig auf der Unterseite (15b) mit einer Verbindungsschicht (26) beschichtet ist, die eine Schmelzklebeeigenschaft aufweist. Die Schmelzklebeeigenschaft kann durch Wärmeeinwirkung aktiviert werden. In einer oder mehreren Stanzstufen (18) wird das Stanzblech (12) aus dem Blechband (15) ausgeschnitten. In der letzten Stanzstufe (18a), die auch die einzige Stanzstufe sein kann, wird das auszustanzende Stanzblech (12) lokal an wenigstens einer Verbindungsstelle (27) erwärmt, wenn sich das Verbindungswerkzeug (25) in seinem Arbeitszustand (A) befindet. Dadurch können in der Stanzmatrize (21) der letzten Stanzstufe (18a) aufeinandergestapelte Stanzbleche (12) lokal an den Verbindungsstellen (27) miteinander verklebt werden. Das Verbindungswerkzeug (25) kann auch in einen Ruhezustand (R) umgeschaltet werden, um Stanzbleche (12) unterschiedlicher Blechpakete (11) lose ohne Klebeverbindung aufeinander abzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stanzpaketiervorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Blechpakets. Solche Blechpakete werden beispielsweise als Stator oder Rotor in elektrischen Maschinen eingesetzt. Sie können außerdem in Transformatoren, elektrischen Übertragern, Drosselspulen, Schaltschützen, Relais oder ähnlichen elektromagnetischen Einrichtungen verwendet werden. Das Blechpaket dient dabei als Träger für eine elektrische Wicklung.
  • Verfahren zum Stanzpaketieren sind bekannt. In der Regel wird in einer Presse ein Blechband zugeführt, aus dem die Stanzbleche eines Blechpakets ausgestanzt und miteinander verbunden werden. Häufig werden Paktiernoppen in die Stanzbleche eingeformt, so dass sich auf der Oberseite eine Vertiefung und auf der Unterseite ein Vorsprung bildet. Die Paketiernoppen benachbarter Stanzbleche eines Blechpakets greifen ineinander und bilden eine formschlüssige bzw. kraftschlüssige Verbindung.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Bildung eines Blechpakets ist aus DE 24 46 693 A1 bekannt. Die Stanzbleche eines Blechpaketes sind mit einem Klebharz beschichtet. Die zu einem Blechpaket aufeinandergestapelten Stanzbleche werden nach dem Ausstanzen und Stapeln durch eine Heizzone und anschließend durch eine Kühlzone transportiert, wobei das Klebharz zunächst erhitzt und anschließend wieder abgekühlt wird, um ein Blechpaket zu bilden.
  • Ähnliche Verfahren unter Verwendung von Klebstoff zur Verbindung von Stanzblechen sind beispielsweise auch aus DE 35 35 573 A1 sowie DE 203 18 993 U1 bekannt.
  • Ausgehend von diesen bekannten Vorrichtungen und Verfahren kann es als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen werden, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines Blechpakets mit geringerem Aufwand zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stanzpaketiervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 12 gelöst.
  • Zur Herstellung des Blechpakets wird erfindungsgemäß ein Blechteil insbesondere in Form eines Blechbandes verwendet, der bzw. das zumindest an seiner Oberseite oder seiner Unterseite mit einer Verbindungsschicht beschichtet ist. Die Verbindungsschicht kann den Blechteil bzw. das Blechband vollständig überdecken und ist zumindest an wenigstens einer Verbindungsstelle vorhanden. Die Stanzpaketiervorrichtung weist wenigstens eine Stanzstufe auf. Jede Stanzstufe verfügt über ein Stanzwerkzeug, zu dem ein Stanzstempel und eine Stanzmatrize gehören. In der letzten Stanzstufe der Stanzpaketiervorrichtung oder einer sich an die letzte Stanzstufe anschließenden Arbeitsstufe werden die ausgestanzten Stanzbleche aufeinandergestapelt in der Stanzmatrize abgelegt.
  • Die letzte Stanzstufe oder die Arbeitsstufe weist zusätzlich zum Stanzstempel ein Verbindungswerkzeug auf. Das Verbindungswerkzeug wirkt insbesondere auf die dem Stanzstempel zugewandte Oberseite des Blechteils bzw. des ausgestanzten Stanzbleches ein, wenn sich das Verbindungswerkzeug im Arbeitszustand befindet. Vorzugsweise wirkt das Verbindungswerkzeug nur an der wenigstens einen Verbindungsstelle auf der Oberseite des Stanzbleches ein. Dadurch erwärmt sich das Blechmaterial an der Verbindungsstelle durch die Wärmeleitung auch an der Unterseite, wodurch die Klebeeigenschaft der Verbindungssicht aktiviert wird. Auf diese Weise ist es möglich, in der Stanzmatrize aufeinander abgelegte Stanzbleche zu einem Blechpaket zu verbinden, wobei die Stanzbleche des Blechpaketes durch eine Klebeverbindung an der wenigstens einen Verbindungsstelle miteinander verbunden sind. Nach dem Aktivieren der Klebeeigenschaft der Verbindungsschicht kann zur Verbesserung der mechanischen Verbindung ein Aushärten der Klebeverbindung an der wenigstens einen Verbindungsstelle unter Einwirkung einer Presskraft und/oder von Wärme erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird die Klebeverbindung zwischen aufeinander abgelegten Stanzblechen eines Blechpaketes bereits in der letzten Stanzstufe der Stanzpaketiervorrichtung oder einer sich unmittelbar anschließenden Arbeitsstufe der Stanzpaketiervorrichtung während des Stanzberiebs aktiviert. Ein Blechpaket lässt sich auf diese Weise schnell und effizient herstellen. Mechanische Umformungen der Stanzbleche zur Herstellung der Verbindung finden nicht statt. Die Stanzbleche weisen vorzugsweise keine Paketiernoppen auf. Durch das Vermeiden von Paketiernoppen muss in der Stanzpaketiervorrichtung im Unterwerkzeug auch keine exakt abgestimmte Gegenhaltekraft erzeugt werden, da das Einformen von sickenartigen Paketiernoppen entfällt. Das vorliegende Verfahren bzw. die Vorrichtung eignen sich auch für sehr dünne Bleche mit einer Blechdicke mit 0,3 mm und weniger. Zusätzliche Öfen oder vergleichbare Einrichtungen zum Aktivieren der Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht können entfallen. Diese Aktivierung erfolgt bereits in der letzten Stufe der Stanzpaketiervorrichtung. Alle Stanzstufen und die Arbeitsstufe arbeiten insbesondere aufeinander abgestimmt im Takt des Stößels der Stanzpaketiervorrichtung.
  • Die Dauer der Einwirkung des im Arbeitszustand befindlichen Verbindunsgwerkzeugs auf das auszustanzende Stanzblech ist vorzugsweise größer als die Kontaktzeit des Stanzstempels mit dem Blechmaterial.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Stanzpaketiervorrichtung kann ein Umschaltmittel vorhanden sein, das das Verbindungswerkzeug zwischen dem Arbeitszustand und einem Ruhezustand umschalten kann. Im Arbeitszustand wirkt das Verbindungswerkzeug auf das Blechmaterial vor und/oder während und/oder nach dem Ausstanzen durch den Stanzstempel ein. Dabei wird die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht an der wenigstens einen Verbindungsstelle aktiviert. Im Ruhezustand ist das Verbindungswerkzeug sozusagen passiv und die Aktivierung der Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht unterbleibt. Auf diese Weise können in der Stanzmatrize auch mehrere Blechpakete übereinander gestapelt werden. Zur Trennung der verschiedenen Blechpakete wird das Verbindungswerkzeug in seinen Ruhezustand versetzt, so dass zwei unmittelbar aneinander anliegende Stanzbleche unterschiedliche Blechpakete nicht miteinander verbunden werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsschicht elektrisch isolierende Eigenschaften auf und überdeckt die gesamte Unterseite des Stanzbleches. Dadurch wird gleichzeitig eine Isolation zwischen den aneinander anliegenden Stanzblechen eines Blechpaketes erreicht. Die Verbindungsschicht kann beispielsweise durch einen Backlack gebildet sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Verbindungswerkzeug durch wenigstens einen beheizten Verbindungsstempel gebildet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der wenigstens eine Verbindungsstempel elektrisch und/oder induktiv beheizt. Alternativ und/oder zusätzlich zu dem wenigstens einen Verbindungsstempel könnte das Verbindungswerkzeug auch Heißluftdüsen und/oder Induktionsspulen und/oder Lichtquellen, beispielsweise einen Diodenlaser, aufweisen. Das Verbindungswerkzeug kann mithin zur Aktivierung der Verbindungsschicht an der wenigstens einen Verbindungsstelle mit dem Blechmaterial in Kontakt gebracht werden und/oder mit Hilfe einer elektromagnetischen Strahlung und/oder eines Magnetfeldes und/oder eines heißen Fluids auf das Blechmaterial lokal an der wenigstens einen Verbindungsstelle einwirken, um dort die Klebeeigenschaft der Verbindungsschicht zu aktivieren.
  • Alternativ hierzu kann das Verbindunsgwerkzeug auch im Unterwerkzeug der Stanzpaketiervorrichtung insbesondere unbeweglich angeordnet sein. Vorzugsweise gehört es zu einer sich an die letzte Stanzstufe anschließenden Arbeitsstufe, in der das vorgestanzte, noch in der Stanzausnehmung des Blechteils befindliche Stanzblech aus der Stanzausnehmung herausgedrückt und mit anderen Stanzblechen zum Blechpaket gestapelt wird.
  • Bei der Verwendung eines mit dem Blechmaterial zur Anlage gelangenden Verbindungsstempels kann neben der Wärmeeinwirkung außerdem eine mechanische Kraft auf die Verbindungsstelle einwirken und die zu verbindenden Stanzbleche aneinander drücken. Der beheizte Verbindungsstempel weist vorzugsweise eine Temperatur von etwa 250°C bis 400°C und maximal bis zu 1000°C auf.
  • Bei eine bevorzugten Ausführungsform sind der wenigstens eine Verbindungsstempel und der Stanzstempel an einem gemeinsamen Stößel gelagert. Wenn mehrere Stanzstufen in der Stanzpaketiervorrichtung vorhanden sind, können auch weitere Stanzstempel am Stößel angeordnet sein. Dadurch kann ein kompakter und einfacher Aufbau erreicht werden. Ein gemeinsamer Stößelantrieb reicht aus. Die Einwirkzeit des Stanzstempels hängt dabei von der Bewegung bzw. der Geschwindigkeit des Stößels ab. Um die Einwirkzeit des Verbindungsstempels auf das Blechmaterial zu erhöhen kann beispielsweise der Rückhub des Stößels von seiner unteren Umkehrposition in seine obere Umkehrposition langsamer erfolgen als der Stanzhub in die untere Umkehrposition zum Ausstanzen des Stanzbleches aus dem Blechteil bzw. Blechband. Die Stanzgeschwindigkeit kann daher an den Stanzvorgang angepasst werden. Nach dem Ausstanzen des Stanzbleches kann durch einen langsameren Rückhub des Stößels eine ausreichend lange Einwirkdauer erreicht werden, um die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht an der wenigstens einen Verbindungsstelle zu aktivieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Verbindungsstempel relativ zum Stanzstempel bewegbar, beispielsweise linear verschiebbar, am Stößel gelagert ist. Dadurch ist es möglich, den Verbindungsstempel durch die Umschaltmittel zwischen einer Arbeitslage im Arbeitszustand und einer Ruhelage im Ruhezustand umzuschalten. Beispielsweise wird der Verbindungsstempel in eine Arbeitslage vorgespannt, in der die Stirnseite des Verbindungsstempels in Hubrichtung über den Stanzstempel hinausragt, wenn der Stanzstempel noch nicht auf der Oberseite des Blechteils aufgesetzt hat. Im Ruhezustand kann das Umschaltmittel den Verbindungsstempel in einer Ruhelage halten, in der die Stirnseite des Verbindungsstempels in Hubrichtung gegenüber dem Stanzstempel zurückgezogen ist. In der Ruhelage wirkt der Verbindungsstempel nicht auf die Oberseite des Blechteils bzw. des Stanzbleches ein und gelangt mit dieser nicht in Kontakt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Stanzpaketiervorrichtung weist der Stanzstempel eine ringähnlich geschlossene Form auf. Der wenigstens eine Verbindungsstempel ist innerhalb dieses ringförmig geschlossenen Stanzstempels angeordnet. Eine solche Anordnung benötigt lediglich einen geringen Bauraum.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Stanzpaketiervorrichtung sowie des Verfahrens zur Herstellung eines Blechpaketes ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie der Beschreibung. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Merkmale der Erfindung. Die Zeichnung ist ergänzend heranzuziehen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Anordnung aus einer Haspel, einem Richtapparat, einem Vorschubapparat sowie einer erfindungsgemäßen Stanzpaketiervorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine blockschaltbildähnliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Stanzpaketiervorrichtung, wobei sich das Verbindungswerkzeug im Arbeitszustand befindet,
  • 3 eine blockschaltbildähnliche Darstellung des Ausführungsbeispiels der Stanzpaketiervorrichtung gemäß 2, wobei sich das Verbindungswerkzeug im Ruhezustand befindet,
  • 4 ein Schnittbild einer Ausführungsform einer Stanzstufe mit Stanzstempel, Stanzmatrize und Verbindungswerkzeug gemäß der 2 und 3,
  • 5 und 6 Ausführungsformen von Stanzblechen mit jeweils veranschaulichten Verbindungsstellen,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines aus Stanzblechen hergestellten Blechpakets,
  • 8 bis 10 jeweils eine Darstelleung eines Ausführungsbeispiels eines Verbindungswerkzeugs und
  • 11 eine blockschaltbildähnliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Stanzpaketiervorrichtung, wobei sich das Verbindunsgwerkzeug im Unterwerkzeug der Stanzpaketiervorrichtung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzpaketiervorrichtung 10 zur Herstellung eines Blechpakets 11 aus mehreren miteinander verbundenen und deckungsgleich aufeinander abgelegten Stanzblechen 12. Die Stanzpaketiervorrichtung 10 kann Bestandteil einer Anordnung 13 sein, wie sie in 1 veranschaulicht ist. Die Anordnung 13 weist beispielsgemäß eine Haspel 14 auf, auf der ein Blechband 15 aufgewickelt ist, das über einen Richtapparat 16 einer Vorschubeinrichtung 17 zugeführt wird. Die Vorschubeinrichtung 17 dient dazu, das Blechband 15 der Stanzpaketiervorrichtung 10 zuzuführen und beim Ausführungsbeispiel den Vorschub des Blechbandes 15 durch die beispielsgemäß mehreren Stanzstufen 18 der Stanzpaketiervorrichtung 10 auszuführen. Bei der Stanzpaketiervorrichtung 10 mit den mehreren Pressenstufen 18 handelt es sich mithin um ein Folgeschneidwerkzeug. In jeder Stanzstufe 18 werden Teile bzw. Abschnitte zur Herstellung des Stanzbleches 12 aus dem Blechband 15 ausgeschnitten, bis schließlich in der letzten Pressenstufe 18a das Stanzblech 12 vollständig konturiert aus dem Blechband 15 herausgetrennt wird. Die Anzahl der Blechenstufen 18 kann abhängig von der herzustellenden Kontur des Stanzbleches 12 und dessen Komplexität variieren. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei Pressenstufen 18 vorhanden.
  • Jede Pressenstufe 18 weist ein Stanzwerkzeug 19 auf. Zu dem Stanzwerkzeug 19 gehört ein das Oberwerkzeug bildender Stanzstempel 20 sowie eine das Unterwerkzeug bildende Stanzmatrize 21. In Abwandlung zu diesem Ausführungsbeispiel könnten der Stanzstempel 20 auch im Unterwerkzeug und die Stanzmatrize 21 im Oberwerkzeug angeordnet sein.
  • Die letzte Stanzstufe 18a weist neben dem Stanzwerkzeug 19 ein Verbindungswerkzeug 25 auf. Das Verbindungswerkzeug 25 dient zur Herstellung einer Verbindung zwischen unmittelbar aneinander anliegenden Stanzblechen 12 eines gemeinsamen Blechpakets 11. Das Blechband 15 weist bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel an seiner der Stanzmatrize 21 zugewandeten Unterseite 15b eine Verbindungsschicht 26 auf, wie dies stark schematisiert in den 2 und 3 dargestellt ist. Als Verbindungsschicht 26 kann ein sogenannter Backlack dienen. Die Verbindungsschicht 26 deckt die Unterseite 15b des Blechbandes 15 vollständig ab. Die Verbindungsschicht 26 ist beispielsgemäß aus elektrisch isolierendem Material, so dass Wirbelströme im Blechpaket 12 zwischen den Stanzblechen 12 vermieden werden können.
  • Die Verbindungsschicht 26 weist eine Schmelzklebeeigenschaft auf, die bei dem zugeführten Bleckband 15 aber noch nicht aktiviert ist. Die Aktivierung der Schmelzklebeeigenschaft kann zur Verbindung zweier Stanzbleche 12 in der letzten Stanzstufe 18a durchgeführt werden, beispielsweise durch Strahlungs- und/oder Wärmeeinwirkung. Dadurch ist die Herstellung des Blechpakets 11 in der letzten Stanzstufe 18a sehr einfach möglich. Die Oberseite 15a des Blechbandes 15 ist beispielsgemäß nicht mit einer eine aktivierbare Schmelzklebeeigenschaft aufweisenden Verbindungsschicht beschichtet, sie kann aber eine andere Schutzbeschichtung und/oder elektrisch isolierende Beschichtung aufweisen oder zusätzlich ebenfalls mit einer Verbindungsschicht 26 versehen sein. Dies hängt von der Art des Verbindungswerkzeugs 25.
  • Erfindungsgemäß wird die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht 26 nur lokal an wenigstens einer und beispielsgemäß mehreren Verbindungsstellen 27 aktiviert. Hierfür wirkt das Verbindungswerkzeug 25 beim Ausführungsbeispiel gemäß der 2 bis 4 lokal an den Verbindungsstellen 27 auf die Oberseite 15a des Blechbandes 15 ein, die dem Stanzstempel 20 und dem Verbindungswerkzeug 25 zugewandt ist. Das Blechmaterial des Blechbandes 15 wird dabei an den Verbindungsstellen 27 erwärmt, wodurch sich auch die Verbindungsschicht 26 auf der Unterseite 15b an den Verbindungsstellen 27 erwärmt und dadurch deren Schmelzklebeeigenschaft aktiviert wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel dient als Verbindungswerkzeug 25 wenigstens ein beheizter Verbindungsstempel 28. Die Anzahl der Verbindungsstempel 28 entspricht der Anzahl der Verbindungsstellen 27, an denen zwei benachbarte Stanzbleche 12 eines Blechpaketes 11 miteinander verbunden werden sollen. Bei dem beispielhaften Stanzblech 12 nach 5 sind wegen der drei Verbindungsstellen 27 demnach drei Verbindungsstempel 28 erforderlich. Bei dem Stanzblech 12 nach 6 sind zwölf Verbindungsstellen 27 vorhanden und entsprechend zwölf Verbindungsstempel 28 notwendig. Die Anordnung und die Anzahl der Verbindungsstempel 28 in der Stanzpaketiervorrichtung 10 richtet sich nach der Kontur und der Größe der zu verbindenden Stanzbleche 12. In den 2 und 3 sind beispielhaft schematisch jeweils zwei Verbindungsstempel 28 dargestellt.
  • Die Verbindungsstempel 28 sowie der Stanzstempel 20 der letzten Pressenstufe 18a sind an einem gemeinsamen Stößel 29 angeordnet. Bei den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind auch die anderen Stanzstempel 20 der vorhergehenden Pressenstufen 18 an diesem Stößel 9 gelagert. Bei einem Hub des Stößels 29 bewegen sich daher alle Stanzstempel 20 gleichzeitig. Der Stößelantrieb der Stanzpaketiervorrichtung 10 ist nicht dargestellt. Insbesondere kann ein elektromotorischer Stößelantrieb verwendet werden.
  • Die Verbindungsstempel 28 sind relativ zum Stößel 29 bewegbar gelagert. Jeder Verbindungsstempel 28 weist eine dem Unterwerkzeug bzw. dem Blechband 15 zugeordnete Stirnfläche 30 auf. Das der Stirnfläche 30 entgegengesetzte Ende des Verbindungsstempels 28 ist verschiebbar am Stößel 29 befestigt und beispielsgemäß mit einem Kolben 31 verbunden. Der Kolben 31 ist in Hubrichtung H des Stößels 29 verschiebbar fluiddicht in einer Zylinderkammer 32 angeordnet.
  • Die Verbindungsstempel 28 sind über ein Umschaltmittel 36 zwischen einem in 2 veranschaulichten Arbeitszustand A und einem in 3 dargestellten Ruhezustand R umschaltbar. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das Umschaltmittel 36 jeweils eine Feder 37 auf, die in der Zylinderkammer 32 angeordnet ist und den Kolben 31 und somit auch den Verbindungsstempel 28 mit einer Vorspannkraft zum Unterwerkzeug und somit zum Blechband 15 hin beaufschlagt. Im Arbeitszustand A nehmen die Verbindungsstempel 28 dabei eine Arbeitslage LA ein, in der die Stirnflächen 30 in Hubrichtung H gesehen über den Stanzstempel 20 hinausragen. Bei einem Hub des Stößels 29 zum Blechband 15 hin gelangen daher die Verbindungsstempel 18 früher in Anlage mit der Oberseite 15a des Blechbandes 15, als der Stanzstempel 20. Bei einem Rückhub des Stößels 29 weg vom Blechband 15 bleiben die Verbindungsstempel 28 länger in Anlage mit der Oberseite 15a des Blechbandes 15, als der Stanzstempel 20 Kontakt zum Blechband 15 hat. Dadurch kann eine ausreichende Einwirkdauer erreicht werden, so dass die beheizten Verbindungsstempel 28 das Blechband 15 bzw. das auszustanzende Stanzblech 12 an den Verbindungsstellen 27 ausreichend erwärmen können, um die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht 26 lokal zu aktivieren.
  • Die Verbindungsstempel 28 führen keine plastische Umformung des Blechmaterials an den Verbindungsstellen 27 aus. Während des Stanzens mittels dem Stanzwerkzeug 20 und der Stanzmatrize 21 werden die Stirnflächen 30 der Verbindungsstempel 28 über die Federkraft der Federn 37 auf das Blech gedrückt, wenn sich die Verbindungsstempel 28 in ihrem Arbeitszustand A befinden, ohne es jedoch zu verformen. Solange sich das Verbindungswerkzeug 25 bzw. die Verbindungsstempel 28 im Arbeitszustand A befinden, werden die in der Stanzmatrize 21 der letzten Stanzstufe 18a aufeinander gestapelt abgelegten Stanzbleche 12 an den Verbindungsstellen 27 miteinander stoffschlüssig verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Stanzpaketiervorrichtung 10 kann auch mehrere Blechpakete 12 in der Stanzmatrize 21 der letzten Stanzstufe 18 aufeinandergestapelt lagern, bevor diese aus der Stanzpaketiervorrichtung 10 abtransportiert werden. Um zu verhindern, dass zwei Blechpakete 11 miteinander verkleben kann das Verbindungswerkzeug 25 durch das Umschaltmittel 36 in einen Ruhezustand R umgeschaltet werden, in der sich die Verbindungsstempel 28 in einer Ruhelage LR befinden (3). Das Umschaltmittel 36 weist dafür einen in die Zylinderkammer 32 einmündenden Fluidkanal 38 auf, der mit einem Fluidanschluss p verbunden ist. Über den Fluidanschluss p kann unter Druck stehendes Fluid über den Fluidkanal 38 in die Zylinderkammer 32 eingebracht werden. Der Fluidkanal 38 mündet auf der der Feder 37 entgegengesetzten Seite des Kolbens 31 in die Zylinderkammer 32 ein. Somit kann über das zugeführte Fluid der Kolben 31 entgegen der Federkraft der Feder 37 bewegt und der Verbindungsstempel 28 in Hubrichtung H von der Stanzmatrize 21 bzw. dem Blechband 15 wegbewegt werden. In der Ruhelage LR befinden sich die Stirnflächen 30 so weit hinter dem Stanzstempel 20, dass bei einem Stanzhub des Stößels 29 die Stirnflächen 30 nicht zur Anlage mit der Oberseite 15a des Blechbandes 15 gelangen. Die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht 26 wird daher nicht aktiviert und das ausgestanzte Stanzblech 12 wird ohne Verbindung zu dem darunter angeordneten, zuvor ausgestanzten Stanzblech 12 abgelegt. Somit können nicht zu demselben Blechpaket 11 gehörende Stanzbleche 12 in der Stanzmatrize 21 der letzten Stanzstufe 18a gelagert werden ohne eine Klebeverbindung herzustellen.
  • Wird der Fluiddruck über den Fluidanschluss p reduziert, bzw. vollständig abgeschaltet, wird das Verbindungswerkzeug 25 von seinem Ruhezustand R wieder in den Arbeitszustand A umgeschaltet, wobei beispielsgemäß die Verbindungsstempel 28 von ihrer Ruhelage LR durch die Kraft der Federn 37 in ihrer Arbeitslage LA erreicht werden. Als Fluid dient insbesondere Luft oder Hydrauliköl.
  • In 4 sind weitere Einzelheiten der letzten Stanzstufe 18a der Stanzpaketiervorrichtung 10 zu erkennen. Der Stanzstempel 20 ist beispielsgemäß ringförmig geschlossen ausgeführt. Bei dem in 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel werden Stanzbleche 12 gemäß 5 ausgestanzt, wobei drei beheizbare Verbindungsstempel 28 vorhanden sind, von denen in 4 lediglich ein Verbindungsstempel 28 zu erkennen ist. Der ringförmige Stanzstempel 29 ist koaxial von einem Niederhaltering 42 umgeben, der mit einer Klemmfläche 43 der Stanzmatrize 21 zusammenarbeitet. Während des Ausstanzens wird das Blechband 15 zwischen dem Niederhaltering 42 und der Klemmfläche 43 eingespannt. Um die Stanzbewegung des Stanzstempels 20 nicht zu behindern, ist der Niederhalterring in Hubrichtung H verschiebbar am Stößel 29 gelagert. Beim Ausführungsbeispiel wird der Niederhaltering 42 mittels einer Niederhaltefeder 44 zur Stanzmatrize 21 hin vorgespannt.
  • Zur Führung des Kolbens 31 und des Verbindungsstempels 28 in der Zylinderkammer 32 ist bei der Ausführung nach 4 eine Führungshülse 48 angeordnet. Über die Führungshülse 48 ist der Kolben 31 und der Verbindungsstempel 28 fluiddicht geführt und verschiebbar gelagert. Wie in 4 veranschaulicht, weist die Führungshülse 28 zwei über eine Ringstufe 49 miteinander verbundene zylindrische Abschnitte auf. Der Abschnitt größeren Durchmessers dient zur Führung des Kolbens 31, während der Abschnitt kleineren Durchmessers zur Führung des Verbindungsstempels 28 dient. In der Arbeitslage LA, solange die Stirnfläche 30 nicht auf dem Blechband 15 aufsitzt, liegt der Kolben 31 an der Ringstufe 49 der Führungshülse 48 an. Der Fluidkanal 38 mündet beispielsgemäß an der Ringstufe 49 in die Zylinderkammer 32 ein.
  • Die Verbindungsstempel 28 sind radial innerhalb des ringförmig geschlossenen Stanzstempels 20 angeordnet. Zwischen dem Verbindungsstempel 28 und dem Stanzstempel 20 ist ein Luftspalt 50 vorhanden, der zur thermischen Isolierung zwischen dem beheizten Verbindungsstempel 28 und dem Stanzstempel 20 dient. Erforderlichenfalls sind um den Verbindungsstempel 28 herum Isolationsschichten oder Isolationskörper angeordnet, so dass sich andere Elemente der Stanzpaketiervorrichtung 10, wie beispielsweise der Stanzstempel 20 nicht unerwünscht aufheizen.
  • Zur Beheizung des Verbindungsstempels 28 dient ein Heizmittel 53. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsstempel 28 elektrisch beheizt. Alternativ hierzu könnten die Verbindungsstempel 28 auch induktiv oder durch Zuführung eines heißen Fluids beheizt sein. Eine Induktionsspule zur Beheizung des Verbindungsstempels kann beispielsweise koaxial zum Verbindungsstempel unterhalb der Zylinderkammer 32 im Stößel 29 angeordnet sein.
  • Die Stanzpaketiervorrichtung 10 gemäß der 2 bis 4 arbeitet wie folgt:
    Über die Haspel 14, den Richtapparat 16 wird der Vorschubeinrichtung 17 ein Blechband 15 zugeführt, dessen Oberseite 15a beispielsgemäß unbeschichtet ist und dessen Unterseite 15b eine Verbindungsschicht 26 mit aktivierbarer Schmelzklebeeigenschaft aufweist. Abgestimmt auf die Hubbewegung des Stößels 29 führt die Vorschubeinrichtung 17 das Blechband 15 der Stanzpaketiervorrichtung 10 zu. Nach jedem Stanzhub des Stößels 29 wird das Blechband 15 um eine vorgegebene Länge vorgeschoben.
  • Bei den ersten Stanzstufen 18 werden jeweils Teile bzw. Abschnitte des herzustellenden Stanzbleches 12 aus dem Blechband 15 herausgetrennt. In der letzten Stanzstufe 18a wird das herzustellende Stanzblech 12 schließlich vollständig vom Blechband 15 abgetrennt und in der Stanzmatrize 21 des Stanzwerkzeugs 19 der letzten Stanzstufe 18a gestapelt abgelegt. Die letzte Stanzstufe 18a dient außerdem dazu, eine vorgegebene Anzahl von ausgestanzten Stanzblechen 12 zu einem Blechpaket 11 zu verbinden. Hierfür werden die Verbindungsstempel 28 beheizt. Um zwei nacheinander ausgestanzte Stanzbleche 12 miteinander zu verbinden, schaltet das Umschaltmittel 36 die Verbindungsstempel 28 in den Arbeitszustand A bzw. die Arbeitslage LA um. Bei der Abwärtsbewegung des Stößels 29 gelangen daher die Stirnflächen 30 der beheizten Verbindungsstempel 28 an der jeweils zugeordneten Verbindungsstelle 27 in Kontakt mit der Oberseite 15a des auszustanzenden Stanzbleches 12. An diesen Verbindungsstellen 27 wird das Blechmaterial aufgewärmt, wodurch die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht 26 lokal aktiviert wird. Die Verbindungsschicht 26 wird an den Verbindungsstellen 27 klebrig weich, so dass eine Klebeverbindung mit dem darunter liegenden, zuvor ausgestanzten Stanzblechs 12 hergestellt wird. Die dadurch hergestellte Klebeverbindung kann in einer darauffolgenden Verfahrensstufe durch weitere Druck- und/oder Temperatureinwirkung ausgehärtet werden.
  • Wurde das letzte Stanzblech 12 eines Blechpakets 11 ausgestanzt und verbunden, schaltet die Umschalteinrichtung 36 die Verbindungsstempel 28 in ihren Ruhezustand R um, so dass sie ihre Ruhelage LR einnehmen. Beim darauffolgenden Hub des Stößels 29 bzw. des Stanzstempels 20 wird ein Stanzblech 12 ausgestanzt, wobei eine Aktivierung der Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht 26 unterbleibt. Dieses ausgestanzte Stanzblech 12 liegt daher lose 21 auf dem zuvor ausgestanzten Stanzblech in der Stanzmatrize auf. Dadurch ist es möglich, mehrere Blechpakete 11 in der Stanzmatrize 21 aufeinander zu stapeln, bevor diese schließlich aus der Stanzpaktiervorrichtung 10 abtransportiert werden. Hierfür dient beispielsweise ein Transportband.
  • In den 8 bis 11 sind kontaktlos auf das Stanzblech 12 einwirkende alternative Ausgestaltungen eines Verbindungswerkzeugs 25 veranschaulicht, die entweder im Oberwerkzeug oder im Unterwerkzeug der Stanzpaketiervorrichtung 10 angeordnet sein können.
  • Das Verbindungswerkzeug 25 nach 8 ist als wenigstens eine Heißluftdüse 55 im Stößel 29 der Stanzpaketiervorrichtung 10 ausgeführt. Jede der wenigstens einen Heißluftdüsen 55 richtet einen Strahl heißer Luft auf die Oberseite 15a des Stanzbleches 12 an einer zugeordneten Verbindungsstelle 27. Die Verbindungsschicht 26 ist dabei vorzugsweise zumindest an der Oberseite 15a des Stanzbleches vorhanden. Die Heißluftdüse 55 weist eine Austrittsmündung 56 auf. Stromaufwärts dieser Austrittsmündung 56 ist in einer Kammer 57 eine Heizpatrone 58 angeordnet. Zwischen der Wand der Kammer 57 und der Heizpatrone ist ein Ringspalt vorhanden, durch den Luft zur Austrittsmündung 56 strömen kann, wobei sich die Luft aufheizt. an der der Austrittsmündung 56 entgegen gesetzten Seite der Kammer 57 mündet ein Luftzufuhrkanal 59 in die Kammer 57 ein. Über den Luftzufuhrkanal 59 kann im Arbeitszustand A der Heißluftdüse Luft zugeführt werden. Im Ruhezustand R wird der Luftstrom unterbrochen. Als Umschaltmittel 36 dient beispielsweise ein Ventil.
  • Bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein durch wenigstens eine Lichtquelle und beispielsgemäß einen Diodenlaser 63 gebildetes Verbindungswerkzeug 25. Die Lichtquelle kann einen Lichtstrahl, beispielsgemäß einen Laserstrahl 64, auf die Oberseite 15a des Stanzbleches 12 an der zugeordneten Verbindungsstelle 27 richten und das Stanzblech 12 dort aufheizen, um die Schmelzklebeeigenschaft der Verbindungsschicht 26 zu aktivieren. Die Verbindungsschicht 26 kann an der Oberseite 15a und/oder der Unterseite 15b des Stanzbleches 12 vorhanden sein. Die Lichtquelle ist im Stößel 29 angeordnet.
  • Ein weiteres Verbindungswerkzeug 25 ist in 10 veranschaulicht. Es weist wenigstens eine Induktionsspule 67 auf, die ein Magnetfeld induzieren und auf die zugeordnete Verbindungsstelle 27 richten kann. Um ein ausreichend starkes Magnetfeld im Stanzblech 12 zu erzeugen, kann die Induktionsspule über das Umschaltmittel 36 im Arbeitszustand A an das Stanzblech 12 angenähert und im Ruhezustand R vom Stanzblech entfernt sein. Das Umschaltmittel 36 kann als Umschaltzylinder im Stößel 29 ausgeführt sein oder einen beliebigen anderen geeigneten Aufbau aufweisen, um die Induktionsspule 67 zum Stanzblech 12 hin und von Stanzblech 12 weg relativ zum Stößel 29 bewegen zu können.
  • Die Ausführung der Stanzpaketiervorrichtung 10 nach 11 weist zusätzlich zu den Stanzstufen 18 eine sich an die letzte Stanzstufe 18a anschließende Arbeitsstufe 18b auf. In dieser Arbeitsstufe wird das zuvor in der letzten Stanzstufe 18a ausgestanzte und in die Stanzausnehmung des Blechteils 15 zurück gedrückte Stanzblech 12 lediglich wieder herausgedrückt. Hierzu ist in der Arbeitsstufe 18b ein Drückwerkzeug 70 mit einer Drückfläche 71 am Stößel 29 angeordnet. Die Drückfläche 71 ragt über die Ebene hinaus, in der die Stanzstempel 20 angeordnet sind. Beim Abwärtshub des Stößels 29 gelangt das Drückwerkzeug 70 also früher in Kontakt mit dem Stanzblech 12 als die Stanzstempel 20 mit dem Blechteil 15. Dies hat auch zur Folge, dass das Drückwerkzeug 70 tiefer in einen Stapelkanal 72 des Unterwerkzeugs der Stanzvorrichtung 10 eingreift als die Stanzstempel 20 in die jeweils zugeordnete Stanzmatrize 21.
  • Unmittelbar unterhalb der Blechteilauflage ist in dem Stapelkanal 72 das Verbindungswerkzeug 25 angeordnet. Das Verbindungswerkzeug 25 ist wie bei der in 8 dargestellten Ausführungsform durch eine wenigstens eine Heißluftdüse 55 ausgestaltet. Alternativ könnte auch ein anderes kontaktlos arbeitendes Verbindungswerkzeug 25, beispielsweise eines gemäß der 9 oder 10, verwendet werden.
  • Das im Stapelkanal 72 im Unterwerkzeug angeordnete Verbindungswerkzeug wirkt an den Verbindungsstellen 27 auf die Unterseite 15b des noch in der Stanzausnehmung des Blechteils 15 befindlichen Stanzblechs 12 und/oder auf die Oberseite des obersten im Stapelkanal 72 befindlichen Stanzbleches 12 ein, wie dies schematisch durch die Pfeile in 11 veranschaulicht ist. Beim Ausführungsbeispiel nach 11 wird dabei ein Heißluftstrom erzeugt. Es könnte auch ein Licht- oder Laserstrahl oder eine induziertes Magnetfeld verwendet werden.
  • Dadurch, dass in der Arbeitsstufe 18b vorzugsweise keine Schneidarbeit verrichtet wird, ist der Verschleiß des Stapelkanals 72 im Unterwerkzeug bei der Zusammenarbeit mit dem Drückwerkzeug 70 gering und das Anordnen des Verbindungswerkzeugs im Stapelkanal 72 ist vereinfacht. Durch den im Vergleich mit den Stanzstempeln 20 in Hubrichtung H geringeren Abstand der Drückfläche 71 vom Blechteil 15, wird ein in der Arbeitsstufe 18b aus der Stanzausnehmung heraus gedrücktes Stanzblech 12 tief in den Stapelkanal 72 über das Verbindungswerkzeug 25 hinweg hinein gedrückt. Dadurch ist der Zugang für das Verbindungswerkzeug 25 auf die zu erwärmenden Verbindungsstellen 27 frei.
  • In Abwandlung zu dem im Zusammenhang mit 11 beschriebenen Verfahren ist es auch möglich, die Arbeitsstufe 18b wegzulassen und das Verbindungswerkzeug 25 in der Stanzmatrize 21 der letzten Stanzstufe 18a anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft eine Stanzpaktiervorrichtung 10 sowie eine Verfahren zur Herstellung eines Blechpakets 11 aus mehreren Stanzblechen 12. Die Stanzbleche 12 sind aus einem Blechband 15 hergestellt, das einseitig auf der Unterseite 15b mit einer Verbindungsschicht 26 beschichtet ist, die eine Schmelzklebeeigenschaft aufweist. Die Schmelzklebeeigenschaft kann durch Wärmeeinwirkung aktiviert werden. In einer oder mehreren Stanzstufen 18 wird das Stanzblech 12 aus dem Blechband 15 ausgeschnitten. In der letzten Stanzstufe 18a, die auch die einzige Stanzstufe sein kann, wird das auszustanzende Stanzblech 12 lokal an wenigstens einer Verbindungsstelle 27 erwärmt, wenn sich das Verbindungswerkzeug 25 in seinem Arbeitszustand A befindet. Dadurch können in der Stanzmatrize 21 der letzten Stanzstufe 18a aufeinandergestapelte Stanzbleche 12 lokal an den Verbindungsstellen 27 miteinander verklebt werden. Das Verbindungswerkzeug 25 kann auch in einen Ruhezustand R umgeschaltet werden, um Stanzbleche 12 unterschiedlicher Blechpakete 11 lose ohne Klebeverbindung aufeinander abzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Stanzpaketiervorrichtung
    11
    Blechpaket
    12
    Stanzblech
    13
    Anordnung
    14
    Haspel
    15
    Blechband
    15a
    Oberseite des Blechbandes
    15b
    Unterseite des Blechbandes
    16
    Richtapparat
    17
    Vorschubeinrichtung
    18
    Pressenstufe
    18a
    letzte Pressenstufe
    18b
    Arbeitsstufe
    19
    Stanzwerkzeug
    20
    Stanzstempel
    21
    Stanzmatrize
    25
    Verbindungswerkzeug
    26
    Verbindungsschicht
    27
    Verbindungsstelle
    28
    Verbindungsstempel
    29
    Stößel
    30
    Stirnfläche
    31
    Kolben
    32
    Zylinderkammer
    36
    Umschaltmittel
    37
    Feder
    38
    Fluidkanal
    42
    Niederhaltering
    43
    Klemmfläche
    44
    Niederhaltefeder
    48
    Führungshülse
    49
    Ringstufe
    50
    Luftspalt
    53
    Heizeinrichtung
    55
    Heißluftdüse
    56
    Austrittsmündung
    57
    Kammer
    58
    Heizpatrone
    59
    Luftzufuhrkanal
    63
    Diodenlaser
    64
    Laserstrahl
    67
    Induktionsspule
    70
    Drückwerkzeug
    71
    Drückfläche
    72
    Stapelkanal
    A
    Arbeitszustand
    H
    Hubrichtung
    LA
    Arbeitslage
    LR
    Ruhelage
    p
    Fluidanschluss
    R
    Ruhezustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2446693 A1 [0003]
    • DE 3535573 A1 [0004]
    • DE 20318993 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Stanzpaketiervorrichtung (10) zur Herstellung eines Blechpakets (11), mit einem Stanzwerkzeug (19) zum Ausstanzen der Stanzbleche (12) des Blechpakets (11) aus einem zugeführten Blechteil (15), wobei das Stanzwerkzeug (19) einen Stanzstempel (20) und eine Stanzmatrize (21) aufweist, in der ausgestanzte Stanzbleche (12) aufeinander gestapelt abgelegt werden, wobei das Blechteil (15) auf seiner der Stanzmatrize (21) zugewandten Unterseite (15b) und/oder auf seiner dem Stanzstempel zugewandten Oberseite (15a) zumindest an wenigstens einer Verbindungsstelle (27) mit einer Verbindungsschicht (26) beschichtet ist, mit einem Verbindungswerkzeug (25), das in seinem Arbeitszustand (A) auf die dem Stanzstempel (20) zugewandten Oberseite (15a) des Blechteils (15) und/oder des ausgestanzten Stanzbleches (12) einwirkt und die Verbindungsschicht (26) erwärmt, so dass die Klebeeigenschaft der Verbindungsschicht (26) aktiviert wird.
  2. Stanzpaketiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stanzstufen (18) mit jeweils einem Stanzstempel (20) und einer Stanzmatrize (21) vorhanden sind, wobei das Verbindungswerkzeug (25) Bestandteil der letzten Stanzstufe (18a) ist.
  3. Stanzpaketiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stanzstufen (18) mit jeweils einem Stanzstempel (20) und einer Stanzmatrize (21) vorhanden sind, wobei das Verbindungswerkzeug (25) Bestandteil einer sich an die letzte Stanzstufe (18a) anschließenden Arbeitsstufe (18b) ist.
  4. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungswerkzeug (25) an der Verbindungsstelle (27) auf die Oberseite des des auszustanzenden Stanzbleches (12) einwirkt.
  5. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungswerkzeug (25) durch wenigstens einen beheizten Verbindungsstempel (28) gebildet ist.
  6. Stanzpaketiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische und/oder induktive Heizeinrichtung (53) zum Beheizen des wenigstens einen Verbindungsstempels (28) vorhanden ist.
  7. Stanzpaketiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Verbindungsstempel (28) und der Stanzstempel (20) an einem gemeinsamem Stößel (29) gelagert sind.
  8. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Verbindungsstempel (28) relativ zum Stanzstempel (20) bewegbar am Stößel (29) gelagert ist.
  9. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungswerkzeug (25) über ein Umschaltmittel (36) zwischen dem Arbeitszustand (A) und einem Ruhezustand (R) umschaltbar ist.
  10. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltmittel (36) den wenigstens einen Verbindungsstempel (28) in dessen Arbeitszustand (A) in eine Arbeitslage (LA) vorgespannt, in der die Stirnseite (30) des Verbindungsstempels (28) in Hubrichtung (H) über den Stanzstempel (20) hinausragt, wenn der Stanzstempel (20) einen Abstand zum Blechteil (15) aufweist.
  11. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und Anspruch 9 oder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltmittel (36) den wenigstens einen Verbindungsstempel (28) in dessen Ruhezustand (R) in einer Ruhelage (LR) hält, in der die Stirnseite (30) des wenigstens einen Verbindungsstempels (28) in Hubrichtung (H) gegenüber dem Stanzstempel (20) zurückgezogen ist, so dass der Verbindungsstempel (28) bei einem Hub des Stößels (29) nicht mit der Oberseite (15a) des Blechteils (15) in Kontakt kommt.
  12. Stanzpaketiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Verbindungsstempel (28) radial innerhalb des Stanzstempels (20) angeordnet ist, der eine ringähnlich geschlossene Form aufweist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Blechpakets (11), mit folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Blechteils (15), der auf seiner Oberseite (15a) und/oder seiner Unterseite (15b) zumindest an wenigstens einer Verbindungsstelle (27) mit einer Verbindungsschicht (26) beschichtet ist, – Anordnen des Blechteils (15) auf einem zuvor ausgestanzten Stanzblech (12), – Ausstanzen eines Stanzbleches (12) des Blechpakets (11) aus dem Blechteil (15) mit einem Stanzwerkzeug (19), das einen Stanzstempel (20) und eine Stanzmatrize (21) aufweist, – Erwärmen der dem Stanzstempel (20) zugewandten Oberseite (15a) des Blechteils (15) vor und/oder während und/oder nach dem Ausstanzen mit dem Stanzwerkzeug (19) an wenigstens einer Verbindungsstelle (27) mittels eines Verbindungswerkzeugs (25), sofern das auszustanzende Stanzblech (12) mit dem darunter angeordneten Stanzblech (12) verbunden werden soll, wobei sich die Verbindungsschicht (26) an der wenigstens einen Verbindungsstelle (27) erwärmt und deren Klebeeigenschaft aktiviert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (26) anschließend unter Einwirkung von Druck und/oder Wärme ausgehärtet wird.
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